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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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St. Galler BlätterNo. 024 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Sie dachte, wie ſchwer er es überhaupt habe und doch nie klagte, wäh rend ſie ſelbſt nur zu ungeduldig war. Seine guten Eigenſchaften wurden ihr gegenwärtig. Dann aber kam es wie ein Schatten über ſie. Was mußte Martin von ihrem wetterwendiſchen Benehmen denken? Es war ihr nicht gleichgültig, daß er ſie vielleicht geringſchätzte. Sie rief ihren [...]
[...] erwärmten Felsblöcke mußten als geeignete Tröcknungsanſtalten dienen. Wir aber ſuchten die ſchützenden Zweige der ſchönen und rieſigen Wet tertannen, lagerten im Schatten und rauchten die Friedenspfeife. Mein Begleiter war müde von der Arbeit, mehr noch von der erlebnißreichen und ſchlafloſen Nacht; er ließ ſich daher bald von Mor [...]
[...] erfreute ich mich doch des ausgeſprochenſten Talentes für ein voll endetes dolce far niente und ſtreckte mich gemüthlich aus im wohl thuenden Schatten der Wettertanne. - Um uns herum weideten die Kühe. Seltſam kam mir zwar vor, daß nicht weit von mir entfernt eine Kuh mitunter ſonderbar puſtete, [...]
St. Galler BlätterNo. 031 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Gemüthsruhe. Endlich hüllte er ſich in ſeine Wolfsdecke und ſchlief bald ſo ſanft und ruhig, als ob kein Tod und Verderben kündendes Geſpenſt den dunkeln Schatten über ſeinen Lebenspfad geworfen habe. Zwei Nächte waren dieſem Abend gefolgt, als der ſpaniſche Händler in tiefer, erquickender Ruhe auf ſeinem Bette im wohlbewachten Raume des [...]
[...] ges Seil oder eine Lariat, das er entweder mitgebracht oder im Zimmer ge funden haben mußte, und glitt, mit dem Scalpirmeſſer zwiſchen den Zähnen, wie ein Schatten zum Kopf des Bettes, wo er in demſelben Augenblick die Schlinge mit der einen Hand über den Nacken des ſchlafenden Händlers warf, während die andere den mit Perlen geſchmückten wollenen Gürtel in den [...]
[...] kleinen Raum bedeckte, zur Seite, hob dann den Spanier hinauf und legte ihn neben den aus Lehm aufgeführten Schornſtein, wo dieſer ſich über die Holz wälle des Forts erhob und ſeinen Schatten weit über den innern Hof warf. Dann zu dem Zimmer noch einmal zurückkehrend, nahm er einen, mit den leicht brennenden Samenbüſcheln des wilden Baumwollenholz-Baumes um [...]
St. Galler BlätterNo. 021 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] ganz allein auf der Welt ſtand, ſo wurde ihre Verbindung mit Jules beſchleunigt. Vor acht Tagen war der Oheim begraben worden. Die Schatten des Todes fielen in die Hochzeitsfeier hinein. Die alten Weiber vor dem Hauſe meinten, aus einer ſolchen Hochzeit könnte nichts Gutes kommen. Michel Devouaſſon aber war [...]
[...] blickte, war Blanche ſtehen geblieben, die Augen auf die roh aus Bret tern zuſammengeſchlagene Hütte gerichtet, welche auf dem Gipfel der Moräne im Schatten der Felſen lag. Martin faßte ſie bei der Hand und führte ſie mit ſich den Saumpfad hinunter in das Dorf. Er ſprach kein Wort; feſter hatte er die Lippen zuſammengepreßt; ſein Herz war [...]
[...] und betete für Jules um Glück und Segen. Sie fand keine Schuld an ihm. Sie hatte es ſtets gefürchtet, daß ihre Liebe nicht gedeihen könnte. Dieſe Furcht hatte ihr alle Stunden des Glückes getrübt. Ihr Schatten hatte die Wonne des erſten Kuſſes gedämpft, und er war gewachſen und gewachſen, bis ſie wirklich von einander laſſen mußten. Droben [...]
St. Galler BlätterNo. 015 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] nach ſeiner Gewohnheit den Kopf, erklomm den Deich und warf einen Blick auf das vom Sturme aufgewühlte Meer. Da ſah er – es war diesmal keine Augentäuſchung – in nicht bedeutender Entfernung den Schatten eines Men ſchen gegen den Teich zueilen, und wieder durchzitterte ein Angſtruf die Luft, der dem Schwachſinnigen die Tochter des Eierkönigs in's Gedächtniß zurückrief. [...]
[...] gejagt hatte, bezaubert worden ſein bald von dem Anblick der Dünen, bald von dem Blinken und Schäumen der See. Der plötzliche und grelle Wechſel von Licht und Schatten ließ Bilder entſtehen und verſchwinden, die kühner, abenteuerlicher, grandioſer und ſeltſamer ſelbſt eine ſchöpferiſche Phantaſie nicht erzeugen konnte. [...]
[...] ſchattige Geſtalten ausgenommen, die zwiſchen den grauen Aeſten der moos umſponnenen Bäume in der Vogelkoje hin und wieder huſchten. Daß dies wirklich nur Schatten fliegender Wolken ſeien, nahm er an. Allein die Stim men ließen ſich von Neuem hören, und zwar klarer, verſtändlicher! ... Ein mal, ſo meinte er, rief das Echo von den Dünen her den Namen ſeiner un [...]
St. Galler BlätterNo. 027 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Und auf dem zackenvollſten Felskoloſſen, T theurer Schatten, laß mich los – ich habe Genug gebüſt, mein Herz trägt noch die Wunden, Und keine Quelle fand ich, die mich labe. [...]
[...] Mir war's, als käme näber ſtets der Schatten, Und ich, von Schuldgedanken, bleiern laſtend, Gebeugt zur Erde, müſſe gleich ermatten. [...]
[...] ſpezieller Kenntniß Deſſen, worüber meine Braut ſich auf mein Zeugniß be ruft, hier irgend eine Ausſage zu machen, die, aus dem Zuſammenhange ge riſſen oder in eine unrichtige Beziehung gebracht, leicht einen Schatten von Schuld auf die völlig Reine und Unſchuldige werfen könnte. Ich kann Ihnen das nicht verdenken, Herr Kollege, ſagte der Inquirent, [...]
St. Galler BlätterNo. 008 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Ich vermochte ſeine hoffnungsreichen Worte nicht zu erwiedern; der Schatz und der Goldmacher lagen mir im Sinn; ich weiß nicht, war es eine ethne Hoffnung oder der Schatten eines drohenden Unheils, was mir die Bruſt beklemmte. Vielleicht ahnte es mir, daß kurz darauf der Schab meines ganzen Lebens in dieſen Brunnen fallen würde. [...]
[...] all' meine Sorgen anvertraute. Da, wie ich eben in das Zimmer zurücktreten wollte, ſah ich plötz lich aus der Röhre des Brunnens, welcher dort im Schatten lag, eine [...]
[...] Tritte zwiſchen den Hollunderbüſchen, aber ich konnte nichts unterſcheiden, denn die dahinter ſtehende Planke verbreitete trotz des Mondſcheins tiefen Schatten. Da hörte ich draußen die Hofthür aufſchließen, und bald dar auf wurde auch die Stubenthür geöffnet. Mein Vater trat herein. – Ich bin ſo alt geworden, aber ich habe es nicht vergeſſen; ſein langes [...]
St. Galler BlätterNo. 016 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] kühnen Umriſſe der Berge, die Ueppigkeit der Vegetation erſcheinen in doppel tem Glanze unter jenem leuchtenden Himmel, über deſſen blaue Unendlichkeit ſelten die Schatten von Wolken fliegen. Und iſt auch ein Konzert der Vögel dort vielleicht weniger vollſtimmig als bei uns, ſo verſtehen doch die ſchottiſche Lerche, der kleine graue Hänfling und die Droſſel ihre Sache ganz wohl, und [...]
[...] „Nun, und dann?“ „Dann kommt der Tod, und Gott und die Engel ſind barmherzig.“ „Laßt uns gehen,“ ſagte ſie, und ein Schatten der Trauer und Sorge zog über ihr holdſeliges Angeſicht, – „ich will jetzt Euer Leben verlängern, indem ich Euch in gute Pflege gebe, – aber nicht, damit Ihr ſpäter lebt, [...]
[...] zog ihn zu ihm hin, – er trug freilich die Kleidung der Männer ſeines Stan des, und doch war es dem Alten, als könne er kein ſo recht vertrauliches Wort zu ihm reden. Der Schatten der breiten Epheublätter, die da draußen am Fenſterrahmen hin und her ſchwankten, zitterte auf ſeiner ſchönen Stirn, von der das gelockte braune Haar weit zurückgeſtrichen. – Und wie er ſo hin [...]
St. Galler BlätterNo. 027 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] iſt mir der Eindruck, den damals die Landſchaft auf mich machte, als wir in der hehren Stille der Nacht aus dem finſtern Seitenthal in's offenere Fluß gebiet bogen und die Nahe ſich plötzlich vor uns hindehnte, halb im Schatten ihrer Berge, halb im milden Silberlichte des Mondes, deſſen Sichel mit ſo traulichem Wink ins ſchöne Flußthal niederſtrahlte, als wäre ſie ganz allein [...]
[...] traulichem Wink ins ſchöne Flußthal niederſtrahlte, als wäre ſie ganz allein um ſeinetwillen am Himmel. Höher als ſonſt ſchienen die Berge, ausdrucks voller und gewaltiger diesſeits gehüllt in die Schatten der Nacht, jenſeits hell umfloſſen vom Glanze des Mondes; alle aber überragte weit der nahe, finſtere Lemberg in ſtiller Majeſtät. Das Wehen der Nacht, das leiſe Rauſchen des [...]
[...] Vaters, mich weiter zu begleiten, nicht angenommen zu haben, ſo abenteuerlich ſahen von Weitem die Geſellen aus. Doch da ſie im Mondlicht gingen, ich dagegen mich im Schatten befand, ſo durfte ich annehmen, von ihnen noch nicht bemerkt zu ſein, bog ſchleunig rechts von meinem Wege ab und ſetzte mich in die dichten Uferweiden, um dort wohl verſteckt ſo lange zu harren, bis ſie [...]
St. Galler BlätterNo. 049 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Und jetzt, von dieſem Erdumfaſſer Des Weltenreiches mächt'gem Baum, Lebt hier ein Schatten nur, ein blaſſer, Und gleitet ſchweigend durch den Traum. [...]
[...] Wo über einem blutgen Pfuhle Mit Rabenflug ſein Schatten kreist, Da kommt uns aus dem fernſten Thule Ein unverhoffter Rachegeiſt! [...]
[...] ſchöpfen, und hänge nur ſeinen Gedanken nicht nach über ihre Gegenwart und vollends nicht über ihre Zukunft, will er ſich anders nicht in ein unendliches Chaos der trübſeligſten Bilder verlieren! Das iſt die dunkle Schatten- und Nachtſeite des äußerlich ſo amüſanten Bildes, wie wir daſſelbe dem Leſer vor führen; er liest dieſe Blätter beim Thee oder bei der Cigarre und ruft wohl [...]
St. Galler BlätterNo. 028 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] In des Laubes Hängematten Will ich hier noch oft im Schatten Ruhen von der Mittagsgluth, Wenn ich draußen die Fregatten [...]
[...] dem hellerleuchteten Bahnhof. Wir treten hinaus auf die Straße und wieder liegt eine Waſſerfläche vor uns, doch diesmal nicht unabſehbar, ſondern drüben heben ſich die Schatten der „thürmenden Stadt“ empor. Aber Alles ſchwarz und ſtumm. Nirgends der taghelle Glanz breiter hauptſtädtiſcher Straßen, nirgends Getümmel, raſſelnde Wagen und jenes dumpfe Brauſen, das über [...]
[...] töniger Ruf aus ihrem Munde, bevor ſie mit ſcharfer Wendung in eine neue Waſſerſtraße einbiegen. Schon iſt das helle Bahnhofsgebäude verſchwunden, wir fahren im Schatten rieſiger Paläſte dahin, deren Marmorſtufen zu uns herniederſteigen, und ſelten wirft eine Laterne blendendes Licht in dieſes düſtere Nachtbild. Dann gleitet wohl lautlos eine andere ſchwarze Gondel bei uns [...]
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