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Suchbegriff: Schatten

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Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 093 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ihres Halſes ruhen die Blutperlen der Guillotine. Das ſchöne Haupt, das einſt eine Krone von Diamanten trug, iſt jetzt mit einer Märtyrerkrone geſchmückt. Dieſer Schatten iſt Marie Antoinette, die Tochter Marie Thereſiens, die Schweſter Kaiſer Joſephs, die Gemahlin Ludwigs XVI. Dort huſcht ein Schatten vorüber, deſſen Anblick uns Abſcheu unb [...]
[...] Dort huſcht ein Schatten vorüber, deſſen Anblick uns Abſcheu unb Ekel einflößt. Das kahle Haupt, auf dem eine Laſt von Sünden ruht, fiel am 6. Nov. 1793. Dieſer Schatten iſt Philipp von Oleans, Philipp Egalite, der nach der Krone ſeines Bruders geſtrebt. Zwei Jahre früher, als Ludwig XVI ſein Haupt auf's Schaffot trug, hatte Philipp in einem [...]
[...] Cabriolet, mit einem Operngucker in der Hand, die Hinrichtung ſeines königlichen Bruders, wie ein Ballet-Enthuſiaſt dem Solo einer leichgeſchürzten Tänzerin, zugeſchaut. Auch Philipps Schatten leuchtet als ein Zeichen der Warnung durch Jahrhunderte hindurch und mahnt an das Sprichwort: Wer Andern eine Grube gräbt, fällt ſelbſt hinein. * - - [...]
[...] Warnung durch Jahrhunderte hindurch und mahnt an das Sprichwort: Wer Andern eine Grube gräbt, fällt ſelbſt hinein. * - - Hier ſteigt der rieſige Schatten des 15. April 1794 aus der Nacht bes Grabes heraus. Dieſe Athleten-Geſtalt, dieſe Donner Miene, die noch im Tode die Kraft zu beſitzen ſcheint, Alles um ſich her zu erſchüttern, zeigen [...]
[...] zündenden Blitze glich. Wer hat Dich, Mann des Schreckens, unter das Beil gelegt? Der Schatten des 28. Juli 1794, der Schatten Robespierre's hat es gethan, der Schatten Robespiere's, an deſſen Ferſen die Manen ſeines Bruders Auguſtin, Saint-Juſt, Ciouthon, Lebas, Henriot und ſiebenzehn anderer ſeiner [...]
Augsburger Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)18.06.1828
  • Datum
    Mittwoch, 18. Juni 1828
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] rere ſehr helle Lichtadern auf der Oberfläche der Sonne zu ſehen waren. Die oben erwähnte Tage waren theils mild, theils warm; ſo ſtand das Reaum.-Thermometer Mittags 2 Uhr am 25. Jan.- auf 5 P, 5 im Schatten, und 21 Grad in der Sonne ober dem Gefrierpunkt; den 18. Febr. auf 1 P im Schatten, und 4°, 8 in der Sonne; den 21. März auf 119,2 im Schat ten, und 21°, 3 in der Sonne; den 27. April auf 12°z 8 im Schatten, und 25°, 3 in der [...]
[...] 18. Febr. auf 1 P im Schatten, und 4°, 8 in der Sonne; den 21. März auf 119,2 im Schat ten, und 21°, 3 in der Sonne; den 27. April auf 12°z 8 im Schatten, und 25°, 3 in der Sonne; den 11. May auf 17°, 5 im Schatten, und 27°, 7 in der Sonne; dann vom 17. bis 29. May zwiſchen 12 und 19 im Schatten, und zwiſchen 14 und 24,6 Grad in der Sonne. Heute ſtandas Thermometer im Schatten auf 20,4 und 30 Grad in der Sonne. Dieſe warme Tage [...]
[...] ſenen Jahre betrug die Summe aller großen und kleinen Sonnenflecken 1096, wo die größte Wärme am 30. Jul. Mittags 2 Uhr 46 Min. bey Erſcheinung einer großen elyptiſchen Untiefe zutraf, ſo zwar, daß das Thermometer im Schatten auf 26,3, und das in der Sonne auf 38,2 Ä ober dem Gefrierpunkt ſtand. – Alle vollſtändige Beobachtungen gab Herr Domkapitular Stark bisher in ſeinen meteorologiſchen Jahrbüchern vom Jahre 1815 bis 1827 ausführlich an, [...]
[...] von welchen das letztere bereits erſchienen iſt. Der Innhalt derſelben iſt täglich von Früh 7, Mittags 2, und Nachts 9 Uhr der Stand 1: der Barometers, 2. des Thermometers neben dem ſee. 3. des im Schatten, 4. des in der Sonne, 5. des Hygrometers zur Beſtimmung der Tröckne und Feuchtigkeit, 6. des Manometers zur Beſtimmung der Dicht- und Lockerheit der Luft, 7. die tägliche Ausdünſtung durch das Atmometer, 8. die Menge des gefallenen Schnee [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 031 31.07.1864
  • Datum
    Sonntag, 31. Juli 1864
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Bewußtſein, daß Du zu Deinem Wohl doch einmal erfahren mußt, was ich Dir bisher verſchwieg, treibt mich an, nicht mehr zu verzögern, was allerdings einen Schatten auf den Tag werfen wird, den ich Dir gerne erſpart hätte. Erwäge den Inhalt genau, mein Sohn – Du biſt ſelbſt noch jung und von nicht er kaltetem Blut – ſo mag es Dir vielleicht gelingen, mich nicht ſo ſchwer zu ver [...]
[...] Dort war alles ſtill; auch das Treiben des Hofes hatte ſich gelegt. Der Vollmond verſilberte die Baumſtämme; doch wie er unter den Ulmen an's Ufer hinabſchritt, lag es mit tiefem Schatten um ihn her. Es war ihm, als läge es ſo auf ſeiner Seele; das Leben hatte ſich plötzlich um ihn verdunkelt und es ſchien ihm, als müſſe es nun ſo bleiben und könne ſich nimmer wieder erhellen. [...]
[...] Mondſtrahlen und floſſen leiſe zitternd durcheinander. Man ſah nur daran, daß die See ſich regte, ſonſt bewegten die langgeſtreckten Wellenlinien ſich dem Auge unmerklich an's Geſtade hin. Und wie er ſo ſtand, fühlte er die Schatten wieder hinter ſich verſinken, ſein Blick ſchweifte freudig über die tiefe heitere Ruhe hin. Endlich wendete er ſich und ſchaute zurück. Finſter lag der Ulmen [...]
[...] lieblichen Bilder deſſelben traten jetzt vor ihn hin. Nun ſtand er ziemlich hoch oben an einer wunderſam geſormten Bucht, die auf allen Seiten ſteil hinabfiel. Nur die eine, auf der er ſich befand, lag im Schatten; in deſto hellerem Kon traſte glänzte die gelbe Wand von drüben und das Waſſer, das ſpiegelklar bis an ihren Fuß hinanzog. Einſam war es und todtenſtill – das nächtliche Zi [...]
[...] es befand ſich gerade in der flimmernden Spiegelung der Mondſtrahlen, und er vermochte es nicht zu erkennen. Seine Vorſicht als Jäger war berühmt; laut los bewegte er ſich im Schatten der vorſpringenden Hügel um den Rand der Bucht. Dabei forſchte ſein Auge umher, ob etwa irgendwie eine Möglichkeit zum Hinabſteigen ſich böte; doch umſonſt, gleichmäßig ſenkrecht nach allen Seiten [...]
[...] Bis hierher hatte er wie feſtgebannt geſtanden, er wußte ſelbſt nicht, ob es Traum oder Wahrheit ſei. Doch etwas Dämoniſches regte ſein Innerſtes auf und er ſprang gewaltſam mit lautem Ruf hervor, daß ſein Schatten weit über den Spiegel der Bucht hinunterfiel. Ein leiſer Schrei antwortete ihm, dann rauſchte das Gewäſſer heftiger; einen Augenblick glänzten weiße Arme und [...]
[...] Schultern, von langem, goldhellem Haar überfluthet, in erſchreckter Haſt über den Wellen – doch wie er noch athemlos betäubt hinſtarrte, glitt es wie ein Schatten faſt lautlos in die Strahlenblendung hinaus, und die Bucht lag ſchweigſam und grabesſtill zu ſeinen Füßen. Nur die Möven, von ſeinem Ruf aufgeſcheucht flatterten ängſtlich unter ihm aus den dunklen Höhlen, und kehrten [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 092 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] mir vorüber und ich erkannte deutlich, wie ſie zürnend auf mich blickte und mit der Hand winkte, als verlangte ſie meine Entfernung. Von Entſetzen ergriffen ſtand ich regungslos, bis der Schatten verſchwunden war. Maximilian, nach der Seite wohin die Wandlerin winkte, befindet ſich der Friedhof!“ „Banne dieſe drüben Gedanken, Geliebte meines Herzens“, tröſtete der [...]
[...] eine unfehlbare Meiſterſchaft erlangt hatte. Laßt uns einen flüchtigen Blick in ſein blutgetränktes Tagebuch werfen: wir wolln an uns vorüberziehen laſſen die blutigen Schatten, die aus der Kataſtrophe jener Zeit des Blutes und des Schreckens heraufſteigen, um uns zu mahnen an die Schauer der Vergangenheit. [...]
[...] Kataſtrophe jener Zeit des Blutes und des Schreckens heraufſteigen, um uns zu mahnen an die Schauer der Vergangenheit. Zuerſt tauche der Schatten des 21. Jan. 1791 empor. Er trägt eine zerbrochene Krone und – und was noch ſchlimmer iſt – ein zerbrochenes Herz. Dieſer mit Dornen gekrönte Schatten iſt Ludwig XVI. der König [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 115 25.11.1875
  • Datum
    Donnerstag, 25. November 1875
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] pfiff, das weiß ich nicht mehr. Ganz zufällig warf er auch den Blick nach der erſten Etage eines Hauſes und bemerkte einen Schatten, der ſich ſchwarz auf den weißen ſorgfältig zugezogenen Vorhängen abzeichnete. Der Schatten hatte Formen von höchſter Schönheit [...]
[...] übt, dachte ſich unſer Jüngling. Jetzt blieb er auf dem Trottoir ſtehen, um mit größerer Bequemlichkeit den ſeltſamen Schatten bewundern zu können, der ganz allein in ſeinem Gemach um Mitternacht tanzte. Seine Neugierde wuchs von Minute zu Minute; er richtete [...]
[...] magnetiſchen Fluidums. Endlich gelang es aber doch dem Auge des jungen Mannes, das ſich mit fanatiſcher Hartnäckigkeit auf die Vorhänge heftete, den Schatten, der ſich immer noch im anmuthigen Takte bewegte, deutlicher zu erkennen. Zuerſt unterſchied er muthmaß [...]
[...] gen, das Fenſter lebhaft geöffnet, und ein Mann ſah heraus, in der einen Hand einen Stiefel, in der anderen eine Schuhbürſte. Der räthfelhafte Schatten mit der Fülle von Anmuth, die ſolotanzende Almeh war – ein Hausknecht, der vor'm Schlafen - [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 102 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] wie hätte er ſich aus der Cloake des Laſters emporarbeiten können an das Licht des Tages und wenn dies möglich geweſen, ſo hätten ja dann auch dieſe lieblichen Mädchengeſtalten einen düſteren Schatten auf ihrer Vergangenheit gehabt und ſie hätten nicht ſo herzlich heiter und froh ſein können, wenn ihre Kindheit nicht ſonnig geweſen, wie dieſer Lenz. [...]
[...] Kindheit nicht ſonnig geweſen, wie dieſer Lenz. Die Schwere des Daſeins, und beruhte ſie auch nur auf dem Elenb der Armuth und hat der Druck des Verbrechens auch keinen Schatten über ſie geworfen, läßt immer in der Menſchenſeele einen trüben Ernſt zurück, Ver gangenes läßt ſich nicht hinwegſcherzen, ohne daß es dem Klange des Scherze [...]
[...] hafte Empfindung des Verlaſſenſeins durchgekämpft; wie ein lebendig Begra bener den Tod langſam, unerbittlich heranſchleichen ſieht, waren die grauen vollen Schatten des Todes vor ſeine Seele aus dem Dunkel emporgeſtiegen, Verzweiflung hatte ſich ſeiner bemächtigt, die letzte Hoffnung war von ihm ge wichen und die Seele nur von Schreckbildern wilder Phantaſie erfüllt, als er [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 128 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] - Somnitz antwortete auf den ihm von Walter gemachten Vorwurf nicht – ſchweigend ſchritten die Freunde bie, Promenade hinab zur Landſtraße hin, die Schatten der Nacht breiteten ſich ſchon über das Thal. „Dies iſt ſein Weg“, murmelte Walter vor ſich hin, „wird er ent fliehen oder wird man ihn ereilen? – Somnitz, ich wollte viel darum geben, [...]
[...] ſeine Schlüſſe und ſucht die Fäden des Gewebes, das eine dunkle That ge ſponnen, bis endlich es klar vor ſeinen Augen wird und überall, wo die Schatten des Verdachts dunkle Kreiſe gezogen, die Beweismomente in deut, lichen und beſtimmten Formen hervortreten, die Glieder ineinander greifen und die folgerechte Kette aus Urſache und Wirkung greifbar darliegt. [...]
[...] und ließ ihn nicht los, ſelbſt als ein Anderer des Verbrechens geſtändig war, deſſen er Steinert beſchuldigte. Das war der Inſtinkt des Jägers, der ihn wie einen Schatten an die Ferſe Steinert's heftete. Wir erwähnten ſchon oben ſeiner Worte, daß das Geſetz Beweiſe für ein Verbrechen fordere, ehe es den Schuldigen richte, das freiwillige Geſtänd [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 22.04.1877
  • Datum
    Sonntag, 22. April 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] großen Platze zu, der die Kathedrale der Stadt umgab Ä dicht belaubten alten Linden bepflanzt, Kühe ite und Schatten gewährte. Hier ging er zwiſchen den Ä aumreihen auf und ab, die Hände an - Ä cken, die Blicke zu Boden geſenkt, mit der tiefe [...]
[...] widerrufliches beuge, wenn ein erſtes Mißerfolg ihn treffe – er ſchlich in einem ganz unzubeſchreiblichen Zu ſtande von Faſſungsloſigkeit im Schatten der hohen Kirchenmauer auf und nieder. . Plötzlich, das Haupt erhebend, fuhr er zuſammen; [...]
[...] Kirchenmauer auf und nieder. . Plötzlich, das Haupt erhebend, fuhr er zuſammen; ein Schatten war auf ſeinen Weg gefallen und auf ſchauend blickte er unmittelbar in die dunklen Augen Mariens, die ſtehend ihn fixrte nnd einen fra [...]
[...] gleitet. Den Sultan ten wäh - enthaltes in Stambul Ä Zurufe, welche der Schatten Gottes indeſſen unbeachtet ließ. Uebrigens that dieſe gewiſſermaſſen raufluſtige Stimmung, welche ſich auch in den Cafes vielfach gel [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 133 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Händen und ſchluchzte laut. Ein Schauer ergriff ihn – das furchtbare Geheimniß war verraihen, ſein Schatten nimmer von dieſer Seele zu wichen – – - Unſcnit ſuchte er Werte des Troſtes, ſagte ihr, daß er noch jetzt gegen den Argwohn kämpfe, ſie hörte ihn nicht – – – [...]
[...] berechtigt zu ſein, e eine Kaft mit der zu meſſen, die meinen Vaer vernichtet „Ich war verheirauhet, ich hatte Kinder. Meine Familie war mir ein Heilight m, ein Tmpel, in den ich keinen Schatten der Bitterkeit tragen Imochte, die mich drußen erfüllte. Sie ſolle rein bleiben von allen Schatten, die über meine Seele gezogen, in ihrem Kreiſe wollte ich meine Sorgea v2: - [...]
[...] ten. Sie ſah, daß er ſie liebte und daß er Grauen empfunden vor ter ihres Vate' s – durfte ſie dieſem Herzen trauen oder mußte n, daß der alte düſtere Schatten ſich in einſamen Stunden doch or ſeine Seele lagern werde? - n trüber Tag hatte den ſonnigen Glanz ihres Lebens für immer [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 073 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] ins Zimmer. Die Zweige und Blüthen wiegen und neigen ſich langſam – müde in der Nachtluft und laſſen an den hellen Wänden über dem Bette der Mutter große geſpenſtiſche Schatten hin- und herſchwanken . . . Geiſterhaft bleich leuchtet das Geſicht des jungen Mädchens ! Schatten auf Schatten zittert darüber hin – – das ſind die Stürme, die Kämpfe, [...]