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Datum

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Deutsche Blätter30.04.1814
  • Datum
    Samstag, 30. April 1814
  • Erschienen
    Leipzig; Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] mantiſche Gebirgswelt wie Referent, der den Verfaſſer im April 1813 ſein Werk im Kreiſe theilnehmender Freunde vorleſen hörte, aus leben diger Erinnerung verſichern darf. Das Buch würde ſchon ausgegeben ſeyn, wenn eine ganz für [...]
[...] Mitüberſetzer von Camoens Luſiadas bekannt, hat auch die Dresdner Landwehr blätter mit meh; rern ſingbaren und tiefergreifenden Liedern aus geſtattet. – Man verſichert, daß der Verfaſſer des merkwürdigen Tableau historique d'Eu [...]
[...] mals noch nicht die Erlaubniß zum Abdruckers halten. In Verbindung mit derſelden muß ein zweites hiſtoriſches Product aus derſelben Federt Frankreich und Rußland, erſte Abtheilung, Berlin (neue Societätshandlung 1814 223 S. [...]
[...] die Häuſer, riſſen die Unglücklichen aus den Bets ten erlaubten ihnen kaum ſich anzuziehen, noch viel weniger etwas mitzunehmen, ſperrten ſie auf [...]
[...] Tages Anbruch jeder Witterung ſie Preis gebend, ſie bei Tauſenden aus den Thoren. Haab und Gut der Vertriebenen wurde den Soldaten und dem Pöbel zum Raube. [...]
[...] dem Pöbel zum Raube. Das Waiſenhaus wurde ausgeräumt und über 400 Kinder aus dem Dammthore nach Eppendorf getrieben; man fuhr ihnen, wahrſcheinlich ſpott weiſe einen der geraubten Silberbarren (3750 [...]
[...] weiſe einen der geraubten Silberbarren (3750 Mk. Courant) zur künftigen Ernährung nach. Die Criminalverbrecher aus dem Spinn; und Zuchthauſe wurden nach Lübeck abgeführt. - Aus den Hoſpitälern und Armenhäuſern wurz [...]
[...] tute mit Lebensmitteln verſorgt waren, die man ihnen für die franzöſiſchen Magazine nahm. Die Zahl der aus Hamburg Vertriebenen iſt nun an 26ooo; durch die Verbrennung der Um gebungen ſind andere 2oooo ohne Obdach und [...]
[...] ungangbar, die Transportirung der Armen nach Bremen dadurch unthunlich; an ſelbigem Tage trat abſciten ruſſiſcher Truppen aus militäriſcher Rothwendigkeit die ſtrenge Blokade Altona's ein, daß ſo wenig Menſch wie Strohhalm paſſiren [...]
[...] entfernt uns im Geringſten erleuchtet zu haben, aus dieſer Lügenſchule die Irrthümer erhalten, welche [...]
Zeitung für den deutschen Adel17.11.1841
  • Datum
    Mittwoch, 17. November 1841
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es kann uns nicht gleich gelten, woher das Wort „Adel“ ſtamme, und was es eigentlich heiße. Darum wurde von den Tieferdenkenden und Selbſtforſchenden aus unſerer Mitte ernſtlicher nachgeſpürt, als dieſes von den früheren Sprachlehrern geſchehen iſt, deren Schüler wir [...]
[...] unſerer Mitte ernſtlicher nachgeſpürt, als dieſes von den früheren Sprachlehrern geſchehen iſt, deren Schüler wir einſt mit einer großen Anzahl von Mitſchülern aus allen Volksclaſſen waren. Daher rühren die Irrlehren und ihre weite Verbreitung, in welchen wir befangen waren, bis [...]
[...] beide andere ehrenwerthe Erbſt ände, nur noch zur Zeit weniger, als wir. Die berührten Irrlehren ſtellten abſichtslos Grundſätze aus der Teutengeſchichte auf, die, weil ſie nicht gehörig geprüft waren, auch es früherhin nicht [...]
[...] *) Dieſe unrichtigen Lehren, nicht nur aus mangelhafter Kennt niß unſerer Teuten ſprache, ſondern auch die, welche aus man gelhafter Geſchichtskenntniß in die Lehr- und Unterrichtsbücher ge [...]
[...] Vernunft nachweislich – wegen dieſes Vorzuges des Ael terſeins – längſt ſchon im Teutenvolke, und zwar urſprünglich aus der Recht - und Aelterbürtig keit vom Urſtammvater an, aus ſeiner eigentlichen Ge mahlin und Mitherrin, nicht aus deſſen Mägden oder Ne [...]
[...] haupteten. Das Eigenthum des Grundbeſitzes konnte daher den Namen „Adel“ dem erſten Erbſtande der freien Herren (denn alle Urfreien waren Herren ohne Aus nahme), gegenüber den Unfreien, nicht geben, wohl aber konnten die Grundbeſitzungen vom ſchon weit ältern [...]
[...] tigen Herzogs Joſeph, nebſt Frau Gemahlin Amalie, Königl. Hoheit, und der Durchlauchtigen Prinzeſſinnen Marie und Thereſe aus dem Wildbade Gaſtein zu erwähnen. Geiſtig und körperlich geſtärkt und erhoben, kehrte die hohe Fürſtenfamilie in den Kreis Ihrer treuen und geliebten Unter [...]
[...] erlangte, was der Ernſt gebot“ – ſtarb, ſeitdem erhielt den Oberbefehl des genannten Corps der Obriſtlieutenant von Dietrichs aus Berlin. Schon nach der vorjährigen Cantonirung ward derſelbe wegen ſeiner Verdienſte zum Obri ſten erhoben, und als ſolcher hatte er das Seinige zur Aus [...]
[...] An der Sächſiſch-Baieriſchen Eiſenbahn wird fortwährend und anhaltend rüſtig gearbeitet. Mit Ausnahme eines einzi gen Theiles von Leipzig aus, wird nun an allen Orten zwi ſchen letztgenannter Stadt und hier gebaut, wenigſtens haben die Arbeiten mehr oder weniger begonnen. Im Ganzen ſind [...]
[...] Schritt gehalten und das Bedürfniß der Menge berückſichtigt wird, empfehlen wir angelegentlichſt Julian Chow ni z's unter der Preſſe befindlichen Roman: „Leontin. Aus dem modernen Reſidenzleben.“ – Der geiſtreiche Verfaſſer der „Modernen Liebe“, des „Eugen Neuland“ und beſonders der [...]
Deutsche BlätterBd. 3, No. 007 1815
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1815
  • Erschienen
    Leipzig; Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bruchſtücke aus einer Rede an die deutſchen Krieger vom Marsfelde am 3ten Auguſt 1 81 5. [...]
[...] Anders mag man die durch Wellington ends lich gegen den Willen einer großen nordiſchen Macht durchgeſetzte Zurücknahme der aus Italien beſonders aus Rom, geraubten Kunſtwerke nicht nennen. Sie iſt von unberechenbaren Folgen in [...]
[...] eingeſchifft werden (!) Alles, was aus dem Palaſte und der Villa Albini genommen worden - [...]
[...] treffer, der endlich ſeinen Köcher auf den neuen Frevler ausgeleert hat aus Griechenland nach der ſiebenhügeligen Herrſcherin an der Tiber mit [...]
[...] befliſſen, bis jetzt die einzigen Quellen, aus des nen ſie Erkundigung über uns eingezogen. So ſprechen hier viele von dem deutſchen Kaiſer und [...]
[...] gen auch Großherzöge einzuſetzen, ſo viel ſie deren wünſchen möchten. - - Was würde ſagen ſie dann aus uns wer den ? Getrennt und vereinzelt würde Einer auf - - des Andern Koſten ſich nähren wollen, leicht [...]
[...] ſtänden und Volksverſammlung geredet wird, mit aller Untreue in die gehäſſigſten und gebrannts markten Namen aus der Revolutionszeit zu übers ſetzen. Mögen ſie ſelbſt es ſeyn, die für eine deutſche Verſaſſung Worte wählen, die für uns [...]
[...] jene angeordnet. - Auf dem Felde nahe an der Straße, die nach Lauchſtädt führt, iſt eine Höhe von wo aus man ringsum in der Weite viel gedächtnißwerthe Fluren und Ortſchaften ſieht. Von da aus ſieht [...]
[...] Um das Denkmal herum ordnete ſich der Kreis. „Nun danket alle Gott“ ſangen wir mit wahrer Andacht und eine Rede recht aus deuts ſcher Seele geſprochen, vereinte uns zur guten, feſten Brüderſchaft. Der Feſtgeſang: „Heil Dir [...]
[...] In dieſer heiligen Stund, Bei wem es anders ſich im Herzen fände, Der ſcheid aus unſerm Bund, * [...]
Gnädigst privilegiertes Altenburgisches Intelligenzblatt23.03.1819
  • Datum
    Dienstag, 23. März 1819
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] S t e ck b r i e f. 2 Aus der hieſigen Amtsfrohnfeſte ſind in der Nacht vom 9ten zum roten März d. J. zwei gefährliche Verbrecher mit Namen Gottfried Müller aus dem Dorfe Braunsdorf, und Johann Gottfried Graſſelt aus Großwiſchſtaudten bei Pegau, nachdem ſie vorher die ſtarke [...]
[...] behändiget. Die ſo eben genannte Stollin hat hierauf nicht nur aus dieſer Aeußerung, ſondern auch wegen Anforderung an Haus zins und Holzgeld für 22jährige Verheizung, [...]
[...] wobei ſich ausreichender Wieſewachs und das zur Feuerung erforderliche Holz befindet, ſteht nebſt dem dazu gehörigen Inventarium aus freier Hand zu kaufen. Nähere Auskunft darüber gibt der Verwalter Oſchatz in Voll [...]
[...] er Schoppen, ſich befinden ſtehet aus freier [...]
[...] -mern, eine Küche, ein Keller, ein Hofraum, in welchem ein Pferde- und ein Schweinſtall ſich befinden, ſtehet von jetzt an aus freier Hand zu verkaufen. iſt bei dem Proclamator Franck auf dem [...]
[...] 4) 3# Acker Holz und Wieſe. Es ſtehen 3 Acker Holz und Wieſe an dem Taupadel'ſchen Steige aus freier Hand zu verkaufen. Kaufluſtige können ſich deß halb bei dem Bauer und Anſpanner Weber [...]
[...] Herrn Chriſti. Dieſe Vorſtellungen ſind auf meiner ganzen Reiſe ſowohl von den Akade mien, als auch von aller Kunſtkennern aus allen Ständen mit vielem Beifall aufgenom men worden. Ich erwarte daher, auch hier [...]
[...] Stimme aus der Ferne. An Kameleon. [...]
[...] O, ich fühl es in der tiefen Bruſt, Und ein banges, unruhvolles Beben Bannt aus ihr der Freundſchaft heilge Luſt, Denn des Zweifels Fittiche umſchweben Schwarzbefiedert mich. – Mir unbewußt [...]
[...] Haſt Du mir des Sternes Glanz getrübt, Der aus Norden ſonſt herniederblickte, [...]
Zeitung für den deutschen Adel08.07.1840
  • Datum
    Mittwoch, 08. Juli 1840
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] einmal Brauch waren, fingen ſie an, geſucht zu werden, und die Gewährung konnte leicht zum Mittel einer Ein nahme gemacht werden; ſo wurde aus dem Brief-Adel der Kauf-Adel, und es fanden zuletzt bekanntlich überall bei den fürſtlichen Lehns - Canzleien Adelstaren Statt. – [...]
[...] Ehre zu verſchaffen. Am meiſten hat dies wohl in Brandenburg Bedeutung, wo bei der urſprünglichen Entſtehung des Staates aus der Mark der ſämmtliche Adel ein landſäßiger war, wäh rend Reichsadel wohl nur ſehr ſelten ausnahmsweiſe und [...]
[...] in unſern würklichen Krigsdienſten ſtehen, und ſich Ritter lich und wohl verhalten, anführet, in gnädigſte Conſidera tion gezogen, Daß wir dannenhero bewogen worden, aus Chur - und Landes-Fürſtlicher ſonderbarer Hulde und Gü tigkeit, auch vorgepflogenen reifen Rath, mit rechten Wißen, [...]
[...] Chur - und Landes-Fürſtlicher ſonderbarer Hulde und Gü tigkeit, auch vorgepflogenen reifen Rath, mit rechten Wißen, aus Chur - und Landes-Fürſtlicher höchſten [...]
[...] R e iſ e n. Laut mitgetheilten Nachrichten aus Petersburg iſt dem bereits im Auslande ſich befindenden Finanz- Miniſter, Grafen Lancrin, der nachgeſuchte Urlaub zu einer ſechsmonatlichen weitern Reiſe er [...]
[...] kau eilen. Der Erbgroßherzog von Weimar, Königl. Preuß. Ritt meiſter, iſt aus ſeiner Garniſon Breslau über Berlin in Weimar bei ſeinen hohen Eltern angekommen. S. K. H. der (nunmehrige) Prinz von Preußen iſt am 2 [...]
[...] Beförderungen und Ernennungen. - Durch einen aus Warſchau am 5. Juni datirten Tagsbefehl iſt S. Hoh. der Prinz Alexander von Heſſen und bei Rhe in mit dem Range eines Premier - Capitain in das Garde-Chev.-Rgt. [...]
[...] in Salzburg errichtet werden ſoll, iſt dem Münchner Künſtler Schwanthaler übertragen worden. Aus Petersburg wird unter dem 16. Juni gemeldet, daß der Kaiſer von Rußland laut Befehl vom 7. Juni aus Berlin ver ordnet, daß dasjenige Ruſſiſche Regiment, welches den Namen des [...]
[...] gebracht hatte, machte die Petition zur angelegentlichſten Sache, daß nemlich «. die Ständeverſammlung dem ſtaatsgefährlichen Gifte einer aus ländiſchen dramatiſchen After-Kunſt vorbeugen und ſchriftgebotne Grenzen ſetzen ſolle c. c. [...]
[...] bräuchlich iſt. Der Spaniſche Kron-Prätendent ſpricht in einem Briefe an ſei nen Agenten in Paris ſeine Indignation aus, daß man ſich unter ſtände, zu glauben und zu verbreiten, daß er mit dem Gedanken umginge, die Gegenkönigin Chriſtine (oder auch ihre Töchter) [...]
Deutsche Blätter10.05.1814
  • Datum
    Dienstag, 10. Mai 1814
  • Erschienen
    Leipzig; Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] *). Dahin rechnen wir mit Recht die ruſſvrent ſchen, nach der Farbe der Cocarden aus Gold und [...]
[...] Während in Berlin der wackere Prof. Gus bitz eine außerordentliche Kunſtausſtellung, wozu jeder aus ſeiner größern oder kleinern Kunſthabe gern beitrug, bloß zum Beſten der Vaterlands: vertheidiger mit dem angenehmſten Erfolge veran [...]
[...] gerippe mit der mähenden Sichel auf dem feuer, ſchnaubenden fahlen Roß *) im Mittelpunkte. Hinz ter ihm aus ſchwarzqualmendem Höllenbrudel die ganze Sippſchaft hölliſcher Plagegeiſter aus dem entriegelten Höllenſchlunde in furchtbarem Falle [...]
[...] ger Höllenhund von echter Cerberusrace hervor. Nebenbei iſt auch ein Vielfraß und allerlei anz deres Geſchmeiß aus dem Thierreiche bedeutſam genug zu bemerken. Daß es an Schlangen und Otterngezüchte mit allen Biegungen der Hogar [...]
[...] die fluchwürdigen Spuren dieſer Höllengeiſter. Vor einer Schaar von Garbenräubern – ſo nannte man die fouragierenden Räuber zu Pferd, die aus ihren Pferden eine wandelnde Scheune gemacht hatten – flüchten ſich händeringend die Landbez [...]
[...] Zeitvergleichungen aus der Geſchichte VON - Deutſchland. . * CFortſetzung.) [...]
[...] ſeine Regierung durch eine ununterbrochene Reihe argliſtiger und tyranniſcher Handlungen ſich aus, zeichnet. Die Regierung Ludwigs XII. war eine faſt ununterbrochene Kette von Kriegen und [...]
[...] genten Heinrich II., Franz II., Carl IX. und Heinrich III. fortdauerte, artete in einen wüthenden Bürgerkrieg aus welcher 6oooo Hus genotten in der Bartholomäusnacht mordete, und an Grauſamkeiten nur von der neueſten Revolus [...]
[...] ringe Beiträge der Reichen in Umlauf geſetzt wer den, die den minder Begüterten unzufrieden und den Reichen aus der angegebenen Urſache, ems pfindlich machen. - - [...]
[...] aber - in der Ausführung iſt er mit dem möglichſt größten Ungeſchick betrieben worden. Die Auss fälle aus den Feſtungen waren recht wohl berechs net; der Ausbruch des Generals Maiſon aus Lille, ja vielleicht auch die Bewegung von Davonſt aus [...]
Zeitung für den deutschen AdelNo. 104 1843
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1843
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] gegen einen einzigen kräftigen Ritter nicht zu beſtehen. Der Adel eiferte lange Zeit gegen die unehrliche Waffe, die aus der Ferne meuchelt, endlich zog er ſich von den Kriegen zum Theil zurück. Unter den Zeitgenoſſen Ma rimilians, des letzten wahrhaft ritterlichen Kaiſers, [...]
[...] „Hunderttauſend Thaler!“ rief der Alte. „Es iſt doch eine herrliche Summe!“ – Da trat der Mond aus der dunkeln Wolkenmaſſe hervor und beleuchtete die Scene. Der ſehr hübſche Baron, welcher durch die Güte der Madame Grün auf das Eleganteſte geklei [...]
[...] ron zu umfaſſen. – „Unter keiner Bedingung!“ rief dieſer, indem er ſich ſträubte. „Wenn Sie Gewalt brauchen, ſchreie ich nach Hülfe.“ – In dieſem Au genblicke ſprang ein junger Mann aus dem Gebüſche. „Was iſt das?“ ſprach er mit einer Stimme, welcher [...]
[...] fen mehre Stimmen, und die jungen Männer, welche wir im Beginne dieſer Erzählung kennen lernten, ka men aus ihrem Verſtecke zum Vorſcheine. Der alte Herr, welcher anfangs vor Staunen aller Worte be raubt geweſen war, ſagte nun endlich: „Ich bin der [...]
[...] zer ihn mit der Hellebarde fortjagte. Lächelnd erinnerte er ſich dieſes Vorfalls, als er nach ſeiner Erhebung im Pompe ſich dem Lateran näherte. Aus der Zeit vor ſeiner Erhebung weiß man nicht genug von ihm, um die Entwickelung ſeines als Papſt gezeigten trefflichen [...]
[...] hat kein Beiſpiel, daß er Jemanden gezwungen hätte, ihm zuzuhören. Die Worte: „nöthige ſie, hereinzu kommen,“ ſind aus einem Gleichniſſe genommen und haben nie bedeutet, daß man die Menſchen wider ihren Willen zwingen ſolle, katholiſch, oder Chriſten zu wer [...]
[...] die Maintenon. Louvois entflieht. Ludwig rief ihm nach: „Sogleich gebt Gegenordre!“ Das war indeſſen nicht nöthig; denn Louvois hatte die erſte Ordre noch zu Hauſe aus Fürſorge. [...]
[...] Das Wort Chocolade ſtammt aus der mejicaniſchen Spra che. In Mejico galten die Cacaobohnen gleich der Scheide münze, 6 Stück = 1 Sou. [...]
[...] münze, 6 Stück = 1 Sou. „Sich weiß färben laſſen“ iſt in Mejico die Formel, die man gebraucht, wenn man bei dem Verdachte, aus ver miſchtem Blute abzuſtammen, von der Audiencia erklären läßt, daß man zu den Weißen gehöre. - [...]
[...] vorzubereiten. Der häufige, längere Aufenthalt vornehmer ruſſiſcher, polniſcher und engliſcher Familien rührt zum Fbe" ber daß Sprößlinge aus den edelſten Geſchlechtern dieſer Völker den hieſigen Erziehungsanſtalten anvertraut ſind; obwohl gewiß auch die Stadt ſelbſt, ihre anmuthigen Umgebungen und reichen Kunſtſchätze viel dazu [...]
Zeitung für den deutschen AdelLiteraturblatt 015 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] recht erhalten, die Abhängigkeit von Napoleons Herrſchaft zu vermeiden gewußt, wenn er die längſte ſtaatsmänniſche Lauf bahn in der Geſchichte gemacht hat: dann mag ich nicht aus närriſchem Patriotismus mich gegen dieſen erhabenen, über legenen Geiſt erheben; es giebt Menſchen genug, die zerſtö [...]
[...] dene Intereſſen unter einer Krone zu vereinigen und zu be herrſchen weiß. Die Unbeweglichkeit ſeiner Politik iſt das Ergebniß eines kühn entworfenen und als feſten Beruf aus [...]
[...] „die Sternblume.“ Mag nun ſchon dieſe Art manchen ſpie lend erſcheinen, ſo läßt ſie ſich von dem eigenthümlichen Standpuncte des Verfaſſers aus recht wohl rechtfertigen. Er wollte das rein menſchliche Element erfaſſen und bilden. Ein Erbauungsbuch ſollte ſeine Schrift nicht ſein. Und ſelbſt, [...]
[...] religiöſes Symbol der Natur als in den Blumen mit ihren Kommen und Verſchwinden, ihrem Blühen und Verwelken. Das Büchlein iſt mehr für Töchter aus den mittlern Stän den, als aus den höchſten beſtimmt. Aber wir meinen, daß es auch in höheren Kreiſen eine liebe, willkommene Erſchei [...]
[...] es auch in höheren Kreiſen eine liebe, willkommene Erſchei mung ſein werde, und gewiß ſchon geworden iſt. Sprich wörter und Gedichte (beſonders ſchön ſind die beiden aus: Alb. Knapp's Gedichtſammlung ausgewählten) ſind an paſſen den Stellen eingeflochten in den ſchönen duftenden Kranz. [...]
[...] Das Pfarrhaus auf dem Lande. Aus dem Schwediſchen. 2 Thle. (220 u. 273 S.) Ber lin, bei F. H. Morin. 1844. [...]
[...] Humoriſtiſche und hiſtoriſche Skizzen aus den Jahren der Revolutionskriege, oder Kriegsfahrten und Abenteuer eines öſterreichiſchen Officiers. Aus den hinterlaſſenen Papieren eines [...]
[...] 1795 verſetzen, ſeine Gefangennehmung, Hunger, Elend, Blöße, bis zur Verzweiflung in der Gefangenſchaft, ſeine tragiſche Flucht aus Frankreich ſchildern, oder von ſeiner er ſten Schlacht und von einem Erlebniß in Ungarn erzählen, welches den Kämpfen der Franzoſen mit dem Winter in [...]
[...] die günſtigſten Anerbietungen nicht nur verſchmähte, ſondern auch die, welche ſie machten, Opfer des Mißtrauens werden ließ. – Die 2. Nov. erzählt aus dem Anfange des 16. Jahrh., aus der Zeit des Kriegs zwiſchen Papſt Julius II. und den Franzoſen. In die Kriegsereigniſſe und die Politik iſt die [...]
[...] wenn der Dichter dieſer Novellen ſo denkt, wie er den Dich ter Beſtuſcheff (als gemeiner Soldat im kaukaſiſchen Heere der Ruſſen erniedrigt, und zwar noch obendrein aus Gna den) ſich ausſprechen läßt: da dürfen wir nicht weiter davon reden, daß wir die Geſinnung nicht gefunden haben, die [...]
Zeitung für den deutschen AdelNo. 074 1843
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1843
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] in den zugefrorenen Schloßgraben herabgelaſſen, in welchen er einige Male, da ſeinen Peinigern das Seil aus der Händen glitt, herabſtürzte, ſo daß das Eis durch brach und er nur mit Mühe dem Ertrinken entkam. Oefters wurde ihm die Thüre ſeines Schlafzimmers [...]
[...] len ſollte. Auf die Weiſe wurde Gundling wieder ge wonnen, und indem ſeiner Eitelkeit geſchmeichelt wor= den war, ſetzte er ſich neuem Spott und Hohn aus. Zwar gab ihm der König eine Zulage von eintauſend Thalern Gehalt; doch, um das Geſchenk nicht ohne [...]
[...] iſt ein Fingerzeig zum Himmel. In Städten dürfen die Thürme wohl etwas größer und höher als auf dem Lande ſein, wenn ſie ſollen geſehen werden aus den engen Gaſſen voll Schmutz und Neid, und aus den palaſtumgebenen Plätzen voll Wolluſt. Indeſſen giebt [...]
[...] Deswegen haben ſie wohl ſo wunderbare Macht, dieſe Hochgebirge, über Jeden, der nicht ein Ketzer iſt. Ziehen ſie uns nicht überall her, auch aus der Ferne zu ſich, als ob das Erz in ihren Tiefen, ſchon zu Glocken umgegoſſen, mit bekanntem, ſo heimwehli [...]
[...] dens, Verfolgte zur ſicheren Zufluchtsſtätte, from me Pilger zum erhabenen Wallfahrtsort. Soll ten nicht, ſelbſt ſchon aus dieſen Gründen, die Schwei zer religiöſer und hochherziger ſein als andere Völ ker? – Sie waren es von jeher. Wo man ſpricht [...]
[...] hungen zwiſchen beiden mehrere. Wer liebt, muß oft war ten und warten können. Wer's abwartet, findet am Ende noch Gegenliebe. Aus Verzögern, Hinausziehen wird oft auch die Schwindſucht der Liebe. – Aus den Buchſtaben von Bibliotheca kann man bilden hic bibo, alet, hier trinke [...]
[...] nitate, in der Güte (iſt er uns) lieb. Wer rauchte gern ſchlechten! – Jesuita ſoll saeviit, er hat gewüthet, in ſich ſchließen. Ob es wahr iſt? – Aus Judex, Richter, wird ex J. U. D. d. i. ex Juris Utriusque Doctore, aus einem Doctor beider Rechte. Ein Solcher führt freilich mit mehr [...]
[...] uns repondirent, que c'etoit un roi absolu et victo rieux de tousses ennemis. D'autres: un homme si riche, qu'il pouvoit contenter tousses désirs. D'au [...]
[...] geoit en divers pais, sans être jamais assujet; aux lois d'aucune nation. D'autres: un barbar vivant de sa chasse au milieu des bois. D'autres: un homme nouvellement afranchi. D'autres: un homme mourant. Qui peut être libre dans l'esclavage mème, qui, étant [...]
[...] Tel brille au second rang, qui s'eclipse au pre [...]
Zeitung für den deutschen AdelNo. 072 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Und immer noch kehrte ich wieder, Aus der Seele küßt' ſie den Zorn, Wohl giebt ſie mir tauſend Lieder, Doch bleibt in dem Herzen ein Dorn. [...]
[...] Fürſt, die Lage der Dinge, worin wir uns unglückli cherweiſe befinden, zu Ende zu bringen. Retten Sie Preußen aus ſeinem gegenwärtigen Zuſtande Es kann nicht aus dieſem ſchrecklichen Kampfe, worin es ſo große und edle Anſtrengungen gemacht hat, und zwar [...]
[...] lung Preußens nach dem in den Verträgen feſtgeſetzten Maßſtabe nimmt, als daß wir uns der nochmaligen Erwägung dieſes Gegenſtandes aus eben dieſem Ge ſichtspunkte entziehen könnten. Die vom Könige ge wünſchten Territorialausgleichungen ſtehen aber nichts [...]
[...] in den Weg legen würde, können wir ſie (die Vereini gung S. mit P.) nicht billigen, ſind ihr aber keines wegs aus dem Geſichtspunkte entgegen, daß Preußen dadurch eine Vergrößerung erhielte. Ein Hinderniß unſrer Verbindung enthält aber Sachſens Vereinigung, [...]
[...] b, p (wegen Aehnlichkeit) f, ph (dieſe Buchſtaben ſind willkürlich gewählt) – h, j (entnommen aus huit, und zwar j als der dem i nächſte Conſonant; denn nur Con ſonanten ſollen zählen) [...]
[...] bei dem Unterrichte, wo die Zahlen der Geſchichte in numeriſchen Wörtern eingeprägt werden ſollen, ſolche fremde Wörter wählen, die aus einer dem Schüler be reits bekannten Sprache entnommen ſind. Ein Wort aus gegebenen Conſonanten mit Beiſetzung der Vocale [...]
[...] schwr, daraus gemacht ſchwer. Brand von Sardes im I. 503 = schlm, dar aus ſchlim. [...]
[...] Vertreibung Tarquinius des Stolzen 510 = stlz = Stolz. (Aus dieſem Beiſpiele ſieht man, daß zwei Conſonanten, die eine Ziffer bedeuten, auch zuläſſig ſind; denn es gilt, was vorher geſagt wurde; [...]
[...] Preußens Geſetzgebung von 1807 – 13 kennt, dem brauchen wir Nichts zum Lobe derſelben zu ſagen, und wer ſie nicht kennt aus jener Periode, dem können wir ehrlich verſichern, daß ſie auf vortreffliche Grundſätze baſirt war, wie ſie aus“ [...]
[...] *) Gallus bedeutet Hahn und Franzoſe. – Der Titel „allerchriſtlichſter König“ ſtammt eigentlich aus dem griechiſchen Kaiſerthume her, wo man einen Kaiſer, der ſich vom Throne in das Kloſter begab, oder begeben mußte, basileus christianikotatos nannte. In dieſem Sinne [...]