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Gnädigst privilegiertes Altenburgisches Intelligenzblatt14.04.1818
  • Datum
    Dienstag, 14. April 1818
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] 21) eine dergleichen mit rothen Blümchen; 22) eine dergl. von rothem Kattun mit Fabeln; 23) eine dergl. von weißbodigem punktirten Kattun mit Falbeln; 24) eine Schürze mit Leib von ſchwarzem Florenz; 25) eine dergl. halbſeidene, roth, blau und gelb; 26) eine dergl. [...]
[...] - * - - - » 56) Ein Paar kurze Nankinbeinkleider; 57) ein Paar dergl. von ſchwarzem Caſimir; [...]
[...] -58) ein Paar dergl. lange Caſimirhoſen; 59) ein Paar dergl. von blauem Caſimir; 6o) eine [...]
[...] Weſte von blauem Merino mit weißer Schnure; 61) eine dergl. mit weißem Grund und rothen Blümchen; 62) eine dergl. gelbgeſtreifte Weſte mit Leinwand gefüttert; 63) eine re, geſtreifte dergl. mit Barchent gefüttert; 64) eine gelbgeſtreifte dergl. mit dergl.; 65) eine [...]
[...] zu Corbußen und ein Nößel Hirtenſchutt [...]
[...] 4) eines Hauſes hier. Ein auf der Gemeinde Unterpauriß gelege nes Wohnhaus mit zwey Stuben, vier Kam [...]
[...] ſer Blätter ein der Sache angemeſſenes Dou [...]
[...] Tippelskirchen. Ein Faſtnachtsſpiel in fünf [...]
[...] .Spalt nur das eine, laß das andre braten. [...]
[...] * „. .“ Hafer - 3 Thlr. 2o Gr. Ein Pfund hausbacknes Brot 9 Pfennig. Eine Tonne Rübſenöhl um 28 Thlr. [...]
Zeitung für den deutschen Adel17.07.1841
  • Datum
    Samstag, 17. Juli 1841
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] nun wird die preußiſche Ritterſchaft – denn unverkennbar giebt ſie, weil keine Oppoſition ihrer Seits laut wird, den Ton an im Lande – das Schlimmſte, was eine grund herrliche Ritterſchaft werden kann, ein charakterloſe Amphi bium, das einem Lande noch viel verderblicher werden muß, [...]
[...] dem entſprechenden Staates nur ſo denken, daß in ſeinem innerſten Adylum als Epopt oder Magier der Disponent über den kategoriſchen Imperativ ein Groskophta waltet, dem dieſer das Wort leiht, und dem dann die erecutive Macht unbedingt zu genügen hat. Eine ſolche Rolle hatte [...]
[...] Vertrage, womit einer allgemeinen Auflöſung von Geſellſchaft und Staat vorgearbeitet wird. Ein Vertrag nämlich ſoll doch eine Wahrheit ſein, viel leicht es mehr noch ſein, als es von der franzöſiſchen Charte iſt gefordert worden. Was macht aber den Vertrag zur Wahr [...]
[...] einen Schnitt verletzt worden, der bis ans Herz, bis an die letzte Lebensader geht. Was jenes betrifft, ſo ſieht alle Welt ein, daß ein Geſetz, welches die Rechtmäßigkeit und dogmatiſche Richtigkeit des Prin cips behauptet, laut welchem der nur zweiſeitig zu ſchließende [...]
[...] Annuität oder einem Jahresertrage von 400 Thalrrn gleich achten. Danach ergiebt ſich, bei der Annahme von 5 Procent, ein Capitalwerth von 8000, bei dem Zinsſatze von 4 Procent ein Capitalwerth von 10000, und bei dem Zinsſatze von 34 Procent ein Capitalwerth von etwas über 11400 Thalern. Hat [...]
[...] kunft, darf nicht der Rechtsbegriff, ja das eigentliche Dogma verwechſelt werden. Ein poſitiver Rechtszuſtand kann während eines früheren Jahrzehents ein anderer ſein, als er während eines ſpäteren Jahrzehents ſich darſtellt. Aber ſo iſt es nicht [...]
[...] Nach erſtgedachter K. Declaration vom Jahre 1821 gehö ren zu jenen Vorrechten nicht nur 1) die mit der Erwerbung eines Rittergutes einem Erbade ligen zukommende Befähigung, in eine derjenigen ritter ſchaftlichen Körperſchaften aufgenommen zu wer [...]
[...] **) Den Flummern in Bieberach ſteht für ihre Perſon ein Patronatsrecht zu, welches an keinen Grundbeſitz gebunden iſt. [...]
[...] muntere Tuſche und Trompetenſchall von den Gallerien des Stadtthurms herab die täglich zahlreich anlangenden Kurgäſte. Kaum blickt ein heiterer Morgen freundlich lauſchend in das Leben, und ſchon bringen die Klänge eines braven Orcheſters in dem romantiſchen Schönau ihren Gruß den Neuangekom [...]
[...] – Das fürſtliche Schloßtheater, unter der Direction des Herrn M. Römer, befriedigt ſelbſt den verwöhnteſten, milzſüchtigen Reſidenzſtädter. Insbeſondere verdient der weibliche Theil eine Belobung: Demoiſelle Ueberſetzer, eine vielſeitige Localſängerin, iſt eine angenehme, ſtets gerngeſehene Erſcheinung in der Poſſe. [...]
Zeitung für den deutschen AdelNo. 068 1843
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1843
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Welch ein farbiges Gewimmel? Welch ein fröhliches Getümmel? In dem Thale, auf der Höhe, [...]
[...] und Schmuckes, worüber ſie zum Beſten ihrer Schwe ſterkinder disponirte: „Item vier vergulte Krueß (Kreuze). – ein ſil bern gedeckt Krueß. – zwelf ſilbern Becher. – ein vergulte Mengekenchin (Miſchkännchen). – ein Krut [...]
[...] lentins von der Heeſe ſeligen Leib gehörig ge weſen, (1560): Ein ſchwarzer ſeiden Atlas mit Samt verbremt. – Ein ſchwarzer Damaſt mit ſeiden verbremt. – Ein ſchwarzer Mantel von aufgeriebenem Tuch mit Samt [...]
[...] verbremt. – Ein ſchwarzer Lundiſcher Mantel mit grünem Tuch gefuttert, oben um den Hals mit Samt verbremt. – Ein Wolfspelz mit grauem Zwilch über [...]
[...] grünem Tuch gefuttert, oben um den Hals mit Samt verbremt. – Ein Wolfspelz mit grauem Zwilch über zogen mit Samt verbremt. – Ein Wolfspelz mit ſchwarzem Zwilch überzogen. – Ein ſchwarz ſamme ten Wammes. – Ein paar ſchwarze lederne Hoſen [...]
[...] lederne Hoſen mit einem lundiſchen Ueberzug mit ro= them Sammt verbremt und mit rothem Taffet durch zogen. – Ein ſchwarz Bommeſein Wamms. – Ein ſchwarzer Lundiſcher Trauerrock. – Ein kulteinert le dern Wamms. – Ein paar ſchwarze lederne Hoſen [...]
[...] dern Wamms. – Ein paar ſchwarze lederne Hoſen mit einem ſchwarzen lundiſchen Ueberzug und mit Taf fet durchzogen. – Ein Bommeſein Wamms mit Sammt verbremt. – Ein ſchwarzer taffeter Hut. – Ein ſchlechter ſchwarzer Hut. – Zwei ſchwarze ſam [...]
[...] ſtickt, mit Perlen und beſchlechts. – Ein Haube mit gulden ſchnurn, Perlin reutigt (rautenförmig) daruff gehefft. – Ein gulden Haube vff der Laden gewirkt, mit Perlin Creutzgin. – Ein Perlinhaube mit Eichen laube blettern. – Ein ſchwarz geſtricktt Haube mit [...]
[...] mit Perlin Creutzgin. – Ein Perlinhaube mit Eichen laube blettern. – Ein ſchwarz geſtricktt Haube mit gulden Roſen vnnd zweyffel ſtricken. (?) – Ein gul den Haube. – Ein ſchwarz geſtrickt Haube mit gold vnnd ſilber jngezogen. – Ein Schnure vff ein Broſt [...]
[...] chen. – Ein gezogen goldtgürttel mit ſchwarzen ſei denn Rautten vorn das Beſchlechts mit Perlin. – Ein rotten (rothen) Gürttel mit Perlin Blättern vnd [...]
Zeitung für den deutschen AdelNo. 088 1843
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1843
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein ſchönes Leben mag gewähren Der Himmel Ihr, die wir verehren Als unſres Landes ſchönſten Stern! [...]
[...] Ein Hoffeſt unter dem Kurfürſten Moritz von Sachſen. [...]
[...] Wehre geſtanden, und ein Drommeter, Antonius Ceu ner, hat auf türkiſch geblaſen.“ Ein anderes kriege riſches Spiel ward zu Lande gehalten. Moritz, Her [...]
[...] Ein alter Dandy. [...]
[...] -dieſe bedeutſamen Nachfragen über eine Perſon von dem weiblichen Geſchlecht ſo aufgeregt, daß er faſt eine ſehr hübſche Perücke, an welcher er eben ſeine Kunſt übte, auf [...]
[...] „Und Sie haben ſonſt nichts weiter über ihre Ge ſchichte erfahren können?“ „Nichts. Sie iſt eine vollendete Dame – ſo gut, ſo herzlich; es war ein Trauertag, als ſie von Ma nor ſchied.“ [...]
[...] ſchenfreundlichſte Mann, der liebevollſte Nachbar – ſein abgeſchmacktes Streben, den jungen Mann mit allen Fehlern eines ſolchen zu ſpielen, verdarb Alles. Hatte auch der Pächter ein treffliches Urtheil für Gerſte und Waizen, ſo verſtand er ſich wahrſcheinlich wenig [...]
[...] Kreuze drohte. – Wer nicht mit aller Kraft das Leben faſſen kann, der wied vom Leben erfaßt und herumgeſchleudert. – Glück iſt eine ſchenkende Fee und wird gefunden, Seligkeit ein entzückender Engel und wird verdient Das Innere des Glücklichen iſt ein Jauchzen und ein Freudenfeſt, er umarmt [...]
[...] Rouſſeau ſchrieb zu Montmorency unter ein Bild Fried richs des Großen: „Er denkt als Philoſoph und handelt, wie ein König.“ Aus einer andern Feder wäre es ein Lob gewe [...]
[...] richs des Großen: „Er denkt als Philoſoph und handelt, wie ein König.“ Aus einer andern Feder wäre es ein Lob gewe ſen, aus der R.'s war's nur ein halbes. Das Handeln, wie ein König, war eine Bitterkeit. Man erkennt es aus einem Urtheile in ſeinen Geſtändniſſen. [...]
Gnädigst privilegiertes Altenburgisches Intelligenzblatt26.11.1822
  • Datum
    Dienstag, 26. November 1822
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stube mit zwei Fenstern, eisernem Ofen mit töpfernem Aufsatze; in diese Stube führet eine Treppe von fechs Stufen 4. in eine Stubenkammer mit einem Fenster, 5. rechts vom Eingange eine Küche mit [...]
[...] 5. rechts vom Eingange eine Küche mit Herd, eingemauertem kupfernen Keffel und Bratofen; links aus der Küche führet eine Thür * - 6. in ein Speisegewölbe mit einem in den [...]
[...] ferner: - 11. Quer vor im Hofe ein Gebäude mit einer Kammer, aus welcher ein Fenster in den Hof geht; - [...]
[...] Weibermarkte und eiſernem Ofen mit bron cirtem Aufſatze von Gyps; aus dieſer Stube führet eine doppelte Glasthür 19. in einen Alkoven; 2o. an dieſer Stube quer vor ein Kamin, [...]
[...] 19. in einen Alkoven; 2o. an dieſer Stube quer vor ein Kamin, welches an eine zum Ebeling'ſchen Hauſe gehörige Rollkammer ſtößt; 21. linker Hand am Vorſaale eine Kammer [...]
[...] 24. der Boden mit zwei Dachfenſtern nach dem Weihermarkt. E. ein dritter Boden [...]
[...] Amte in dem über Johann Samuel Löbigs zu Rußdorf Vermögen entſtandenen Schuld weſen ein Locationsbeſcheid und gleichzeitig ein Vertheilungsabſchied entworfen, zu deſſen Eröffnung und Vorlegung aber [...]
[...] mehr gebraucht; 3) zwei eiſerne Dreifüße; 4) eine Kohlenſchaufel, wovon das Blech et was durchgebrannt iſt; 5) ein Paar kalble derne noch ganz gute Stiefeln; 6) ein etwas abgetragener Pelz ; 7) eine blaue Manns [...]
[...] Lohſchürze; 9) zwei blaue Lohſchürzen; Io) ein Spenzer von rothem Kattun mit Flanell ge füttert; 11) eine Bauernhaube mit Band; 12) eine ſchwarze Jacke von Kattun mit Fla mell gefüttert; 13) eine Lohſchürze und eine [...]
[...] - - Hafer - 2 Thlr. 16 Gr. Ein Pfund hausbackenes Brot 6 Pfennige. Eine Tonne Rübenöhl um I9 Tblr. [...]
Gnädigst privilegiertes Altenburgisches Intelligenzblatt06.06.1820
  • Datum
    Dienstag, 06. Juni 1820
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2) eines Wohnhauſes hier. -- Es ſtebet ein, auf der Sommerſeite am Burgthore gelegenes, ſteuerfreies, mit fünf [...]
[...] - 4 5) eines Wohnhauſes und Gartens in Schmölln. Es ſoll durch mich ein in Schmölln am [...]
[...] ſich, und zwar I. im Erdgeſchoß: rechter Hand vom Eingange ein Kreuz gewölbe zum Waarenverkauf, mit einer eiſernen Thür im Hauſe, und eine [...]
[...] große Schlafkammer an der Wohnſtube mit einem Fenſter, in Hof gehend, und eine Küche mit Heerd. - II. eine Treppe hoch: ein großer Vorſaal, zwei Stuben, in [...]
[...] mit eiſernen Läden, dann ein Pferdeſtall [...]
[...] zu zwei Pferden, und daran ein großer Keller mit hölzerner Thür; im Quer gebäude eine große Kammer, daran ſto [...]
[...] ßender Schuppen mit Abtritt und Dün gergrube; im Seitengebäude linker Hand eine Kanumer, ein Pferdeſtall für vier Pferde und eine Mandelkammer, - 2. eine Treppe hoch - [...]
[...] ſo zu kaufen geſucht Werden. Drei Bauergüter, als: ein einſpänniges, ein zweiſpänniges und ein dreiſpänniges, wer den im hieſigen Herzogthume Altenburg zu [...]
[...] Den 26ſten Mai d. J. iſt eine Winde [...]
[...] 2- - Gerſte - 2 Thlr. 2 Gr. E - Hafer - I Thlr. 18 Gr. Ein Pfund hausbacknes Brot 4 Pfennig. Eine Tonne Rübſenöhl um 33 Thr, [...]
Zeitung für den deutschen Adel21.07.1841
  • Datum
    Mittwoch, 21. Juli 1841
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Erſcheinung übrigens, daß poſitive und Territorial Stände ſich zum Organ philoſophiſcher Theorien machen, iſt ſo neu und ungewöhnlich, ja faſt unbegreiflich, daß ein Wort darüber hier am rechten Platze ſein dürfte. Damit die Doctrinen – wenn man ſie ſo nennen will – eines [...]
[...] Nationalrepräſentanten jedesmal den das Gemeine, Schlechte und Unwahre präconiſirenden Troß bilden, theils aus Ab ſicht, theils aus Verblendung. Ohne eine Nationalver ſammlung und den Convent hätte eine atheiſtiſche Philoſo phie und Politik niemals in Frankreich zur Domination [...]
[...] ten Platz zu machen, denen, weil ſie innerhalb gehaltlos waren, nur übrig blieb, ſich den pſeudophiloſophiſchen In fuſionen der Encyklopädiſten hinzugeben. Eine atheiſtiſche Philoſophie, ſobald ſie nach Außen zu wirken trachtet, muß ſich ein wenigſtens quaſilegitimes Organ ſchaffen, und dieſes [...]
[...] „De la réaction gouvernementale EIn HaInOVI'e.“ [...]
[...] brechlicher Greis, den man zu erhalten hat, ſondern als ein Vater, der mit vollen Händen liebreich Wohlthaten um ſich her ausſtreut. Ein Beamteter ohne Sold ſteht ohne Zweifel weit begünſtigter ſeinen Mitbürgern gegenüber, als ein anderer, der unter der Laſt großer Beſoldungen gleichſam gebückt ein [...]
[...] herrlichung der Ankunft ſeines Erlauchten Proprietärs, welcher demnächſt das zu Oedenburg ſtationirte Regiment zu beſuchen gedenkt, ein großartiges Carrouſſelrennen. – Zur Begründung des Zeughauſes wurde ein ſchönes Feſt gefeiert, wobei es gar fröhlich herging, wie das ſchon im Charakter der jovialen Wie [...]
[...] nicht höheren Ortes beſtimmt wird, daß Diejenigen, welche Rittergüter acquiriren wollen, zur Aufrechterhaltung der Würde des Ritterſtandes eine gewiſſe Bildung erlangt, alſo vielleicht entweder ſtudirt, oder das Officier-Examen gemacht haben müſſen. Jetzt kann ja leider ein Menſch, welcher geſtern noch ein Pferd [...]
[...] Wer war damals der Edelmann?“ entſtand zur Zeit Kaiſer Marimilian's, als dieſer die Bi bliotheken und Archive durchforſchen ließ, um eine Ahnentafel ſeines Hauſes aufzuſtellen; ein Spottvogel ſchrieb ihn an des Kaiſers Burg. Der Kaiſer aber, nachdem er die Zeilen geleſen, [...]
[...] Kaiſers Burg. Der Kaiſer aber, nachdem er die Zeilen geleſen, fügte bekanntlich ſelbſt die Antwort hinzu: „Ich bin ein Mann, wie ein and'rer Mann, Nur daß mir Gott die Ehre gann.“ [...]
[...] (47.) Gloſſe n. Ein Emporkömmling gleicht einem zum erſten Male auf einen Thurm geſtiegenen Menſchen: – ihn ſchwindelt, [...]
Zeitung für den deutschen Adel23.03.1842
  • Datum
    Mittwoch, 23. März 1842
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wirken doch zugleich von dieſen Beziehungen abhängig. Jene Schöpfungen willkührlich geſtalten wollen, was ſie aufheben hieße, wäre ein vergebliches Beginnen, ein Pro blem, das an der Wirklichkeit des Lebens keinen Theil hätte. - [...]
[...] blem, das an der Wirklichkeit des Lebens keinen Theil hätte. - Denn jede geiſtige Thätigkeit bedarf eines Stoffes, an welchem ſie ſich übt, in welchem ſie ſich gleichſam gegenſtändlich wird, und woran ſie ein Bewuſſtſein ihrer [...]
[...] Und dieſe wechſelſeitige Beziehung iſt ſo ſehr beider Ra tur, daß ſie ohne dieſes fortwährende gegenſeitige Ein wirken und Tragen nicht zu denken ſind. Schon eine allgemeine Betrachtung der äußeren Er [...]
[...] hauptet ſein, daß der Beſitz überall eine aus ihm ſich ableitende [...]
[...] gleichberechtigt auftreten und die bekannte Dreitbeilung von Nähr-, Lehr- und Wehrſtand, worunter man auch wohl die Bewohner eines Staats zuſammenzufaſſen pflegt, noch auf ein anderes Princip für die ſtändiſche Gliederung hinzuweiſen ſcheint. [...]
[...] Anwendung des Siegels im 7. Buch der Iliade, wo 9 griechiſche Helden um den Kampf mit Hector looſen. „Je der“, ſagt der Dichter, „ſignirte ein Loos und warf es in Agamemnons Helm, Reſtor ſchüttelte den Helm, und einer zog ein Loos, welches ein Herold dem 9. Prätendenten, ei [...]
[...] dem Pontificat des Omas, geſchrieben habe, um ihnen ins Gedächtniß zu rufen, daß ſie Brüder ſeien, weil gewiſſe Ti tel auf eine Abſtammung der Lacedämonier von Abraham deuteten. Dieſer Brief war auf ein viereckiges Blatt ge ſchrieben und mit einem Siegel geſchloſſen, worauf ein Ad [...]
[...] Macrobius berichtet wird, beweiſt, daß dieſe Siegelringe bei dem alten Römern nicht als eine Zierde galten, ſondern nur zum Unterzeichnen der Briefe getragen wurden, und nur von Perſonen eines gewiſſen Standes geführt werden [...]
[...] edelſten Ausdrucks in der Sprache Roms, die damals noch die der diplomatiſchen Verhandlungen war, ewig denkwürdi gen, namentlich in unſerer Zeit eines erneuerten Andenkens würdigen Brief, einem der fühnſten ohne Zweifel, die ein Papſt jemals empfangen hat: [...]
[...] * Vgl. J. A. v. Ittner's Schriften, hergg. v. Schreiber, Bd. III., S. 398. ff. Einige Geſchichtsſchreiber geben als die Veranlaſſung dieſes Briefes nicht die oberwähnte, ſondern eine päbſtliche Ermahnung an den König, ſeine Unterthanen nicht als ein Tvrann (wie ihm geklagt worden), ſondern als ein Vater zu [...]
Zeitung für den deutschen Adel11.08.1841
  • Datum
    Mittwoch, 11. August 1841
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] umſichtig gehaltenen Juliusthrons, daß für dieſe Richtung England und Frankreich in Sympathie geſtellt wurden. Denn ſo ward die für ein höheres Ziel ſich noch bewegende Agitation gedämpft, in deren Stelle aber eine ſehr ſubal terne geſetzt, freilich zum Leidweſen aller Edlen und zum [...]
[...] gekommen war, die Maxime der Förderung eines, alle Ge nüſſe, auch die eines pſeudowiſſenſchaftlichen und künſtleri ſchen Luxus vermittelnden, materiellen Wohlſtandes. Die [...]
[...] keinen anderen Zweck, als damit die materielle Wohlhaben heit zu vermehren, in ihr aber die Mittel zu gewinnen für ſinnliches und geiſtiges Schwelgen, für ein Entweihen aller Wiſſenſchaft und Kunſt. London und Paris ſind darin ein Gegenſtück zum alten Rom, ja ein doppeltes Rom ge [...]
[...] geſprochen, und was vielleicht unberückſichtigt blieb, weil es von mir kam, findet möglicher Weiſe Anklang, wenn es als ein Wort der A. A. Zeitung auftritt, das alſo lautet: „Bei dem ſeitherigen engliſchen Syſtem hängt der Ein gangszoll von dem jedesmaligen Marktpreiſe des Getraides [...]
[...] die bei Nothfällen ſo lange ausreichen, bis das entferntere Getraide zugeführt wird. Fallen dieſe Depots mit ihrer Baſis, der Scala, dann muß eine andere Vorkehrung ein treten. Vielleicht Aufſpeicherungen Seitens der Getraide Händler? . Dieſe ſind zu erwarten bei einem firen Zolle [...]
[...] Deckung der engliſchen Getraideconſumtion rein ſich ſelbſt, und aus den verſchiedenartigſten Veranlaſſungen kann mo mentane Theurung entſpringen. Zu ihr trete ein hoher Zoll, und allgemeine Aufregung, wo nicht mehr, bricht aus, weil eine in der momentanen Noth ausgeſprochene Zoll [...]
[...] hunderten ziert, wird als ein ſchätzbares Juwel in den Stadt Archiven aufbewahrt bleiben, und der ſpäteſten Enkelwelt er zählen, wie einſt ein fremdes Fürſtenhaus in den Marken der [...]
[...] K. K. ſehr zahlreich hier gegenwärtig geweſene Offiziercorps in den glänzendſten Paradeuniformen hatte ſich um das Monu eine ſehr zahlreiche Verſammlung der DÄöttº"Whº Ä. eine lautloſe Stille. Da ſtieg der Bürgermeiſter Necho don auf die Stufen des Denkmals, und hatte für den erhabenen [...]
[...] Schauſpieldirector, Moritz Römer, ſinnreich und höchſt ge ſchmackvoll arrangirt. Das neubegründete Denkmal wurde den Zuſchauern wie ein Spiegelbild von jenem in der Wirklichkeit beſtehenden und eben jetzt begründeten vor die Augen gebracht, und wirkte wie ein electriſcher Schlag auf das verſammelte [...]
[...] Äſliche Gartengebäude, das Rathhaus u. ſ. w., beſonders durch eine ſinnreiche“ üno üöerj“Äyreiche Anordnung der [...]
Zeitung für den deutschen Adel15.09.1841
  • Datum
    Mittwoch, 15. September 1841
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Schranken der Reglements vornehmen. Allein im October 1789 wurde vom Großmeiſter, dem Prinzen von Holſtein, ein außerordentliches General-Capitel der verſchie denen Zungen zuſammenberufen, darin die Capitel- und Central-Organiſation ſehr vervollſtändigt, eine Menge neuer [...]
[...] Ueberdieß enthalten die Rechte und Obliegenheiten des Großmeiſters durchaus nichts, was die ſpeciellen Pflichten irgend eines regierenden Fürſten beeinträchtigen könnte. Er genießt im Orden eine Macht, welche jedem Gewiſſen volle Freiheit läßt und kein Souverainitätsrecht verleiht; ſeine [...]
[...] Autorität über den Orden beſchränkt ſich lediglich auf die naturgemäß ſeiner hohen Würde entſpringenden Präroga tive, und er genießt laut Statuts nur eine beſchränkte Suprematie. Wir wiederholen es: die Wahl eines ſeiner Stellung [...]
[...] neu aufleben, ſeinem Zweck und ſeinem Geiſt völlig ent ſprechen. Unter einer ſolchen Verfaſſung wird er dann frei von jedem politiſchen Einfluß, eine Quelle der Tugen den, ein Princip der Eintracht, und alle für das ſociale Glück nöthigen Elemente bilden.“ [...]
[...] richtet werden. Artikel 3. Der Ordenschef oder Großmeiſter ſoll womöglich ein Souverain, ein regierender Fürſt oder Graf ſein; iſt aber der Orden unter das Patronat eines Souverains geſtellt, [...]
[...] wahrt. Es iſt hier eine organiſche Lebensſubſtanz erhalten, welche in ſich eine ſolche poſitive Macht trägt, daß keine Re volution ſie aufzehren kann"). Dieſe organiſche Subſtanz [...]
[...] Beſtimmung aller politiſchen Verhältniſſe von Seiten des Für ſten, wie ſie die machiavelliſtiſche Politik bezweckte, verwandelt den hellen Farbenglanz des individuellen Lebens in ein todtes Grau. Wie in dieſem keine Farbe ſich entwickelt, ſo im mechaniſchen Staate kein Stand. „Schwarz und weiß, eine [...]
[...] und ſpricht damit aus, daß Licht und Finſterniß ohne innere Durchdringung in nur atomiſcher Mengung keine wahre Farbe erzeugen, ſondern nur ein niederträchtig Grau hervorbringen können. Was Anderes als ein ſolches Grau aber kann ſich im Staate erzeugen, wenn überall die Elemente mechaniſch [...]
[...] Individuelle auf das beſtimmteſte auszubilden habe. Das Individuelle, welches in ihm einen Ausdruck gewinnen ſoll, iſt aber ein anderes, als das, was ſich in den verſchiedenen Ständen ausprägt. Das individuell Locale eines beſonderen Gemeindeverbandes, über welches der Bauer nicht hinauszugehen [...]
[...] liche Grundlage der Staaten mit dem Vorſchritt zu vermitteln und zu verbinden.“ Außerdem wird in der Vorrede dem Ver faſſer eine ritterliche Rechtlichkeit zugeſchrieben und eine Art idealen Regierens. Dieſe Züge finden wir daher auch in dem vor uns aufgeſtellten Ideale. [...]