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Datum

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Der FreundNo. 062 1756
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1756
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 7
[...] mir ungemein wohlgefällt. Wollen - - - Sie es mir zu Gefallen glauben, daß ich dieſelbe Ihnen aus einer beſondern Neigung ge gen Ihre Blätter mittheile? Ich muß es zwar er warten, daß ſie vielleicht glauben werden ich hätte [...]
[...] gen Ihre Blätter mittheile? Ich muß es zwar er warten, daß ſie vielleicht glauben werden ich hätte nur aus Noth meine Zuflucht zu Ihnen genommen, weil ich keinen eigenen Verleger bekommen könne K Aber [...]
[...] Ich bin auf eine beſondere Entdeckung gekom men, die die Träume betrift. Die alten Lehrgebäude der Traumdeuter ſind aus der Mode gekommen; und es wäre doch Schade, wenn ein ſo groſſer Theil des menſchlichen Lebens, als derjenige iſt, den man mit [...]
[...] menden abweichen; ſo glanbe ich, kann ich mit ziem lich philoſophiſcher Strenge den Schluß machen, daß man die Denkungsart eines Menſchen am ſicherſten aus ſeinen Träumen entdecken kann. Und wenn dieſes iſt, ſo habe ich durch die Bekanntmachung meines Satzes [...]
[...] Bauren gekommen. Auf einmal ſey der Herr von Schönfus in ſeiner neuen Staatskutſche hergefahren, und hätte ſie aus dem Gedränge in ſeine Kutſche geſe zet. Sie ſey mit ihm nach ſeinem Rittergute gefah ren wo ſie eine Menge Freunde, und ſogar einen Pa [...]
[...] ſey ein gewaltiger Sturmwind gekommen, der ſie ans Land gebracht hätte. Kaum ſey ſie auf dem Trockenen geweſen, ſoſey zu ihrem Erſtaunen aus dem Sturm wind der Herr von Schönfus geworden, und hätte ſie * - K 2 in [...]
[...] schwinden Nothbuſſe zufrieden ſeyn würde. Daß er aber in ſeiner Lebensart eingezogen iſt, entſtehet blos aus Furcht für den Strafen , die ſeinen geliebten La ſtern von den bürgerlichen Geſetzen gedrohet werden. Das iſt Dorant. [...]
Der FreundNo. 021 1754
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1754
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 7
[...] und ſyftematiſche Bücher durchzulefen. Die blofe Bahr heit gefällt ihnen nicht. Sie muß in verſchiedene Geffal ten eingefleidet und durch allerhand Erfindungen aus geſchmücft werden, wenn fie Eingang in ihre Gemüther finden foll. Diefen Heuten fan eine Bochenfchriftinfone [...]
[...] tern und freuen fich heimlich über ihre Entdecfungen. dieß if das ordentliche Schicffal moraliſcher Schilde rungen. Ein jeder Hefer weiß ihre wahren Originale aus, findig zu machen. Sich felbſt erfennt er niemals in dene felben. Daher fommt es, daß moraliſche Abhandlun [...]
[...] befondre Perſonen durch unfre Abſchilderungen zu belei digen. Eharaftere, die wahr feyn follen, mủffen zwar aus dem gemeinen ſeben genemmen und fo farf, als es möglich iſt, gezeichnet werden; doch follen fie allezeit Eharaftere der staffer und nicht der Perſonen feņn. [...]
[...] Alcibiaden und Eåfarn die beſte Belt feyn? llnerträg lich, wenn anders diefes Bort eine Bedeutung hat, ift derjenige, der aus der menſchlichen Gefellſchafft auss geſchloffen werden folte, der gar feine Machficht vers [...]
[...] fónnen und die straft zu überzeugen von der Grau famfeit erborgen müfen! Ein Atheift, der ruhig lebt , der niemand beleidigt, der feine Meinungen nicht aus breitet, ift mir lange nicht fo unerträglich , als ein Beltweifer, derbey der größten Einficht einen ungebeffer [...]
[...] unzähliche ähnliche Bahrnehmungen beſtättiget. Er meldet, daß Ariffides einen beſtändigen Mebenbuhler an dem Themiſtoffes gehabt und daß man aus dem Streit dieſer zween berühmten Männer erfahren habe, daß Biķ und Beredfainfeit gar oft über die tinfhuld [...]
[...] eader titutiⓞn, - - Man betrügt ſich meiſtentheils und feķt fch oft verdrüßlichen Golgen aus, wenn man andre aus dem erffen Anblicf beurtheilet. Es gehöret oft lange Seit und eine genaue Erfenntniß dazu den Eharafter eines [...]
Der FreundNo. 060 1756
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1756
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 9
[...] erwarteten. Sie entdeckten deswegen mit einer bewun derungswürdigen Erfindungskraft die Verfaſſer des Freundes, und ein jeder von ihnen bewies aus unwider ſprechlichen Gründen, daß unſere Blätter in ſeiner Va terſtadt, und von dieſem oder jenem ſeiner Bekannten [...]
[...] glück. Da ſie ihrem Grundſatze der Aehnlichkeiten gar zu eifrig folgten, ſo breiteten ſie alle verhaßten Namen ſehr freygebig aus, die ſie in unſern Blättern antraf fen. Sie entdeckten an allen Orten ihrer Bekannt ſchaft Prudentillen, Spürhunde, Hartſinns und Ti [...]
[...] hält; ſo müſſen wir ſagen, daß, in Anſehung unſerer Schrift, die Natur das Geſetz der Sparſamkeit ein we nig vergeſſen hat. Der Tadel, den wir ſchon haben aus ſtehen müſſen , verhält ſich zu dem Lobe wenig ſtens wie 4. zu I. Es giebt gewiſſe wunderliche Leute, [...]
[...] ihrem Tode Irrlichter werden, niemand anders, als ih re werthen Perſonen, bezeichnen wollen. Ich halte es für meine Schuldigkeit, dieſe artigen Kinder aus ihrem Jrrthum zu reiſſen. Es kann ſeyn, daß ſie die Ab ſicht haben, Stutzerinnen zu werden; aber ich kann ih [...]
[...] - Kundſchaftern aber hat er mit völliger Gewisheit erfah ren, daß ſie boshafte und gefährliche Verläumder ſind, und er warnet aus chriſtlicher Liebe jedermann für ihnen. Aber nun komme ich zu dem traurigen Theilmei ner Geſchichte, Herr Timaret, dem vermuthlich unſe [...]
[...] rieth ihm, ſich an uns zu rächen. Dieſer Verſuch lief nicht nach Timarets Wunſche ab. Herr Simplicius wurde zwar auf uns erbittert; aber ein Theil ſeines aus brechenden Zorns traf zugleich den guten Timaret, " Was? ſagte er, glauben Sie vielleicht gar, daß ich mich [...]
[...] men verſtehen müßten, von welcher Sie ſo zuverſichtlich ſchrieben. Ich wollte keine Pflicht unerfüllet laſſen. Ich warf die Augen auf alle Mannsperſonen aus meiner Bekanntſchaft, um einen auszuſuchen, der meiner Freundſchaft würdig ſeyn mögte. Endlich ſchien mir [...]
[...] erhalten haben, wenn ſie mich nicht dazu aufgemuntert hätten." Aus einem Triebe der Dankbarkeit war ich ſchon etlichemalim Begriffe, Ihnen mein Glück zumel den. Eine gewiſſe Furchtſamkeit hielt meine Feder zu [...]
[...] te. Ich fandendlich Gelegenheit, ſie allein zu ſprechen, und machte ihr freundſchaftliche Vorwürfe wegen ihrer veränderten Aufführung. Sie lachte mich aus, und nennte mich einen ſchwermüthigen Träumer. Wäre ſie noch damit zufrieden geweſen! Aber ſie ſiengan, mich [...]
Der FreundNo. 040 1755
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1755
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 7
[...] $Handſchuhe lagen, in der Hand und fagten ihrem Góne, ner unter beſtändigen Borbeugungen Meujahrswúnfche vor, die fie mit groffer Múhe aus einem Eomplimen. tirbuch auswendig gelernt hatten und die entfeßlich lang währten. Das junge Frauenzimmer hat bey dieſer Ge [...]
[...] len war er von einigen alten Beibern umgeben, die ihm Stadtneuigfeiten zutrugen. Je boshafter diefe Meuige feiten waren, defofreundlicherfahe er aus. Aufferdem fuhr Herr G * * fort, habe ich faſt alle Abende den Herrn Polygamus Ruppler aufder Straf [...]
[...] ****aus, die mit feinem Ramen bezeichnet if und ein jeder hat eine groffe Ranne Bier vor fichfiehen. Die wichtige ften Angelegenheiten der Belt, alle Staatsgebrechenr [...]
[...] gefangen hat. Benn ich Burgermeiſter im Parlament geweſen wäre, ich hätte mich nichteher zufrieden gegeben, als biß ich alle Pfaffen aus dem stande gejagt hätte. - Meine Beſchäftigung war, fagte Herr B * * etliche Abende dem Herrn Donatus Bacfelzuzufehen. Er [...]
[...] mir noch beffer gefallen. Er lief wie unfinnig zu halben Stunden in feiner Stube herum undfprachimmer ein ge. wiffes Bort aus, auf welches er feinen Reim finden fonnte. [...]
[...] nem Haufeifferein Tyrann und auffer demfelben der feig ftesterl, den man nur finden fan. Mademoiſelle Eu-? lenpuķfragt alle Abende ihre Mägde aus, ob fie den [...]
[...] Tag zurecht. Grau Beata unterhält alle Abende ihrestin der und Mägde hit Giêntertifungen , lieft im Eubach und fhreit einige ſieder aus vollem Halſe ab. [...]
Der FreundNo. 070 1756
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1756
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] Son Style impetueux ſouvent marche au hazard. [...]
[...] - Wenn froher Sänger leichte Chöre Im Buſch das Glück erhöhn, das wie aus Unbedacht Getäuſcht von Wolluſt und vom Rauch der Ehre Nicht kennen, oder doch verſhman - [...]
[...] Apollo und alle Muſen. Und darum machen auch viele Schriftſteller aus Dankbarkeit, daß ihren Leſern die Zeit lange wird. Der Winter macht mich meiſtens zur Schriftſtellerin. Was ſoll ich ſonſt thun ? ? [...]
[...] Die das Alter fromm gemacht, - Auf die junge Tugend läſtern, Die vielleicht aus Unbedacht [...]
[...] Soll ich aus langer Weile gar Ihr auch mein Hochzeitkarmen leſen, Und einen Wunſch zum Neuen Jahr ? [...]
Der FreundNo. 075 1756
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1756
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 3
[...] : Ich würde gewiß über meinen Freund böſe wer den, der mir ſo kaltſinnig ſchreiben wollte. Ich bin gar nicht von denjenigen Leuten, die aus einem übek verſtandenen Eifer für die ſchönen Wiſſenſchaften und die neue Schreibart, alle andre und beſonders die in [...]
[...] Schreibart des jungen Menſchen lächerlich? Ja - - Nun aus eben dem Grunde, aus dem dieſe Schreibart in einer Bittſchrift lächerlich iſt, aus eben dem Grun de iſt auch der lächerlich, der ſeine freundſchaftlichen [...]
[...] aber ihnen nicht. Dieſes beweiſet aber nichts wider die freye Schreibart freundſchaftlicher Briefe. Ein Menſch, der aus über Erziehung oder Gewohnheit die Füſſe ei“ wärts ſetzt, hält die Leute auch für gezwungen, die die Füſſe auswärts ſetzen: hat er deswegen recht? [...]
Der FreundNo. 050 1755
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1755
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] ch habe bisher ihre Wochenſchrift ge ZAA“ leſen. Ich habe aus ihrem löbli "><ÄTE- chen Beſtreben, ſich dem menſchli chen Geſchlechte freundſchaftlich zu Nutze zu machen, [...]
[...] einen Mann nur deswegen für fromm und heilig hal ten, weil er einen ſchwarzen Rocf trägt, fo halten ans dre einen Menſchen aus der einigen Urfache für lafter haft und fürchterlich, weil er ein Soldatenfleid anhat. tind wie oft findet man nicht, daß der erfte in feinem [...]
[...] er mag fich noch fo vieles darauf einbilden, daß er ein Soldat it; macht fein Soldatenfleid den ganzen Solº daten aus, hat er feine andere Berdienfte , als gewife fe grimmige Blicfe, die er beym Spiegel fo gut ausftu dirt, als eine Buhlerin ihre verliebten Blicfe, als ei [...]
[...] Schuld daran, daß ihr ganzer Stand Borwürfe leiden muß. Aufſer der allgemeinen Meigung zum Bófen gibt es bey einem jeden Stand befondere Quellen , aus denen die Unordnungen deffelben flieffen. Eine von den vornehmfen Quellen, aus der manche linordnungen un [...]
[...] Hälfe gebrochen hätte. Benn man bedenft, daß der Soldatenfand größe tentheils aus steuthen beſteht , die feine Auferziehung , feine Bifenſchaften, einen fehlimmen umgang haben, und die gar oft aus Bergweifung den Degen ergriffen [...]
Der FreundNo. 020 1754
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1754
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] fe aller feiner Ausſchweifungen und feine Ernie. drigung zeigte,in dem Borzimmer des Stilwerths. Dieſer fam aus feinem Simmer, empfeng ihn freundlich, und mit einer fo gefälligen Art als wenn ſich ihre Glücfsumftånde nicht geändert hát, [...]
[...] ihm rühmte, eine furchtfame und traurige Art fich auszudrucfen. Er zitterte, halbaus Berd ºg und Stoly, halb aus Schmer; ftiegen ihm die Thränen in die Augen. Stilwerth fagte ihm , f . bald er fein Anbringen gehört hatte: Jch fehe clië [...]
[...] gifter Hångefopf fang tieder, nicht etwa geiftliche, wie gewöhnlich, fondern Triuf - und fiebeslieder aus tem verigen Jahrhundert. Er wurde zuleștfo weltlich, daß er die unverſchảmteffen Reden anfeng. Herr Schlecht [...]
[...] Meine Herren! Ⓛie haben fich bißher, ich weiß nicht, aus vasfűrei ner llrfache verborgen gehalten. Sie haben feinem vendenen, die Sielobten gedanft: Sie haben auffeinen [...]
[...] de zu. Sch fuchte gar feine Ehre durch die ſchönen Biffene ſchaften zu erlangen, ichverachtete die nicht, diefie nicht verftanden: aber dennoch wurde mir aus dem unſchuldiga fiender Bergnügen ein Berbrechen gemacht, und haupt fächlichmein Better Herr Starrfopfhieltes für eine une [...]
[...] Erhatihnen geſchrieben, fie haben feinen Brief drucfen Iaffen, und diefes ermunterteihn ihr Bochenblat zu lefen, 2ấls er aber aus dieſem fahe, daß fie fich einer in unfern Gegenden nicht ganzgewöhnlichen Schreibart bedienten, und Berfein ihr Bochenblat feķten, wurde er entfeķlich [...]
Der FreundNo. 012 1754
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1754
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] fehen. Denn Sie můffen wifen, daß diefes unfer er fter Streit iſt. Meine Grau fagt die Bahrheit, wenn fie Shnen fhreibt , daß ich fie aus fiebe geheirathet ha bę. Aber ihr Sweifel an der Dauer meiner fiebe ift höchſt ungerecht, Büßte fie, wie man mehrere Pflich [...]
[...] find. Jch muß es aber als meine wahre Mennting gefiehen, daß ich dafür halte, es fey den meiſten ster zen noch nicht ſtarf genug eingeprägt. Aus dem છે. zeigen fehr vieler Menſchen gegen nothleidende Freunº | de múffen wir bey nahe ſchlieffen, daß ihnen diefes Ge [...]
[...] Aus diefêm Grundfaķe if es leicht zu entfheiden , wie weit fich die Hülfe erfrecfet, die der Tugendhafte feinem feidenden Greunde leiften foll, Alles was ihm zu [...]
[...] Bie fehr erhöhen folche Empfindungen der Freund fhaft den Behrt und die Regungen eines guten Her zens! Ein wahrer Freund unternimmt das aus Bártlich feit, was ein folger Streiter aus Ruhmfucht wagt. Jch lefe niemals den Plutarch und fan man den [...]
[...] das reinfe Ebenbild der Gottheit ? Die Offenherzigfeit, die Bertraulichfeit groffer Seelen ift ihnen eigen; denn fie fließt nothwendig aus ihrer Berbindung. [...]
Der FreundNo. 017 1754
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1754
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] derbaren Geſchwindigfeit das Urtheilfällen, diefer oder jener fey ein unerträglicher Menſch? lind welches find die Grundfäķe, aus denen wir ordentlicher Beife das 1Inerträgliche an einem Menſchen beurtheilen? Damon iſt ein unerträglicher Menſch, fagte jüngfie [...]
[...] allezeitfo viel Empfindung, daß er beņ der wichtigſten Bahl, die die Menſchen unternehmen, die Schönheit nicht aus den Augen läßt. /Die Schönheit vergnügt unfer * Auge undreißt uns dahin, wo wir fie erblicfen. Bir a find geneigt, da auch einefhöne Seele zu fuchen, wo wir [...]
[...] ob ich gleichgewiß weiß, daßer es nicht deswegen thutt um für gelehrt angeſehen zu werden. Doch beynahehätteichmeine Hauptabfcht ganz aus den Augengelaffen. Meine $efer werden mirals einem Bräu tigam diefe Ausſchweifung verzeihen. Denn welche Mate [...]
[...] blicf an Begebenheiten erinnert, die uns verdrúßlich find oder weil fie Beugen gewifer Dinge find,die wir gern ver bergen und aus der Reihe der gefchehenen Dinge auslös fchen mögten. Argantift aus demniedrigften Stand zu ei ner hohen Ehrenfelleerhoben worden. Er felbſt hatesver [...]
[...] gennuș reden höre: Selbstſeine Ausdrücte, mit denen er dieſe Bafter be» straft find ſo ungestümm und lieblos, daß ſie ſeinen Ebarafter und die Bente gungsgründe verrathen aus denen er redet. Sn feinen Augen find alle Beute tigennủșig, die feine Abſichten nicht unterstüķen. Jft es nicht ein flarer Beweis von dem äufersten Berfall der. Sitten und dem erſchrectlichen [...]
[...] ten der Eharienus niemals müde lefen. Jedermann geſtehet ihnen groffe Schönheiteniu. Mirgefallenfedeswegen ſowohl, weil ich weiß, daß der Berfaffer aus feiner andern urfache die Tugend und Freundſchaft foglücte lich befungen hatials weiler felbſt das tugendhafteste und iårtlichte Heri hat. Mir, fagte Arift, iſtein Menſch unerträglicht der in allem i was er [...]
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