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Datum

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Der FreundNo. 025 1754
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1754
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Freundſchafft und verewigt ihre Dauer. Die Greundſchaft if nichts anders, als eine ge genfeitige Suneigung tugendhafter Gemüther, die aus der Aehnlichfeit edler Meigungen und Abſichten ente fpringt und eine Begierde wirft, das Glúcf unfrer [...]
[...] fchafft und Umgang wir insbefondre fuchen und gegen die wir eine mehr als gemeine Suneigung fpủren. Diefe Suneigung entſpringt aus der Aehnlichfeit der Meigun gen und Abſichten und wenn diefe edel und großmüthig find, fo fiftet dieſe Aehnlichfeit eine wahre und dauer. [...]
[...] dieſes Eigenliebe heiffen oder was man will; genug, einen jeden überzeuget feine Empfindung hiervon, Sind wir nun felbſt Berehrer der Rugend und gewohnt, aus edlen Grundfäķen zu handeln, fo werden wir diejenigen lieben, andenen wir Rugend und edle Meigungen wahre [...]
[...] dem ein anderer mit gröffern Muķen des Batterlandes vorſtehen fönte. Ein Greund, der fich verleiten lieffe, aus stiebe gegen feinen Freund Miedertráchtigfeiten zu begehen, die allgemeinen Regeln der Billigfeit zu über fhreiten oder höhere Berbindlichfeiten unerfüllt zu laf. [...]
[...] des. Denn wir find einmal überzeugt daß alles was unfer Greund thut aus feinen andern Abſichten herrüh re, als aus einer wahren stiebe gegen uns und aus der zärtlichſten Begierden uns immer liebenswürdiger und [...]
[...] danfen und der Berluft eines Greundes fchmerzte fie mehr, als der Berluft ganzer Reiche. Alerander be neidete den Achilles aus zwo urfachen , erftlich , daß er den Patroflus zum Freund und den Homer zum Beſchreiber feiner Thaten gehabt hätte. Doch [...]
[...] Ber in feinen Entſchlüffungen überhaupt fiủchtig und unbeſtändig if , wer fich überwinden fan t aus niedertráchtigen Abſichten wider feine Pflichten zu han. deln, wer ein hartes und liebloſes Her; hat , wer fich [...]
[...] gufalls , fondern die Folge einer genauen unterfuchung und eines öftern timgangs iſt. Man erfennt aber auch aus dem, was ich bishero geſagt habe , warum wahre und dauerhafte Freundſchafften fo felten find und von einigen, die gar zu niedrige Begriffe von dem menfüh [...]
[...] pheyeyung vorhanden wäre, die dem 3oab feinen Thron befimmte. Der stónig , der ein bófes Her; hatte, fuchte ihn aus dem Beg zu räumen. 5oab hatte fei nen Freund und Borſprecher , als den Röniglichen Prinzen. Diefer vertheidigte ihn bey feinem Batter [...]
[...] fellte man dem Tla3ecf die Gefahr für , die ihm des 3oabs Berdienfte droheten. Er veränderte feine Freundſchafft nicht. Er errettete ihn aus vielen Ge fáhrlichfeiten. Endlich vermahnte er ihn zur Slucht, nachdem er auf die beweglichſte Art Abſchied von ihm [...]
Der FreundNo. 070 1756
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1756
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] Son Style impetueux ſouvent marche au hazard. [...]
[...] - Wenn froher Sänger leichte Chöre Im Buſch das Glück erhöhn, das wie aus Unbedacht Getäuſcht von Wolluſt und vom Rauch der Ehre Nicht kennen, oder doch verſhman - [...]
[...] Apollo und alle Muſen. Und darum machen auch viele Schriftſteller aus Dankbarkeit, daß ihren Leſern die Zeit lange wird. Der Winter macht mich meiſtens zur Schriftſtellerin. Was ſoll ich ſonſt thun ? ? [...]
[...] Die das Alter fromm gemacht, - Auf die junge Tugend läſtern, Die vielleicht aus Unbedacht [...]
[...] Soll ich aus langer Weile gar Ihr auch mein Hochzeitkarmen leſen, Und einen Wunſch zum Neuen Jahr ? [...]
Der FreundNo. 075 1756
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1756
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 3
[...] : Ich würde gewiß über meinen Freund böſe wer den, der mir ſo kaltſinnig ſchreiben wollte. Ich bin gar nicht von denjenigen Leuten, die aus einem übek verſtandenen Eifer für die ſchönen Wiſſenſchaften und die neue Schreibart, alle andre und beſonders die in [...]
[...] Schreibart des jungen Menſchen lächerlich? Ja - - Nun aus eben dem Grunde, aus dem dieſe Schreibart in einer Bittſchrift lächerlich iſt, aus eben dem Grun de iſt auch der lächerlich, der ſeine freundſchaftlichen [...]
[...] aber ihnen nicht. Dieſes beweiſet aber nichts wider die freye Schreibart freundſchaftlicher Briefe. Ein Menſch, der aus über Erziehung oder Gewohnheit die Füſſe ei“ wärts ſetzt, hält die Leute auch für gezwungen, die die Füſſe auswärts ſetzen: hat er deswegen recht? [...]
Der FreundNo. 050 1755
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1755
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] ch habe bisher ihre Wochenſchrift ge ZAA“ leſen. Ich habe aus ihrem löbli "><ÄTE- chen Beſtreben, ſich dem menſchli chen Geſchlechte freundſchaftlich zu Nutze zu machen, [...]
[...] einen Mann nur deswegen für fromm und heilig hal ten, weil er einen ſchwarzen Rocf trägt, fo halten ans dre einen Menſchen aus der einigen Urfache für lafter haft und fürchterlich, weil er ein Soldatenfleid anhat. tind wie oft findet man nicht, daß der erfte in feinem [...]
[...] er mag fich noch fo vieles darauf einbilden, daß er ein Soldat it; macht fein Soldatenfleid den ganzen Solº daten aus, hat er feine andere Berdienfte , als gewife fe grimmige Blicfe, die er beym Spiegel fo gut ausftu dirt, als eine Buhlerin ihre verliebten Blicfe, als ei [...]
[...] Schuld daran, daß ihr ganzer Stand Borwürfe leiden muß. Aufſer der allgemeinen Meigung zum Bófen gibt es bey einem jeden Stand befondere Quellen , aus denen die Unordnungen deffelben flieffen. Eine von den vornehmfen Quellen, aus der manche linordnungen un [...]
[...] Hälfe gebrochen hätte. Benn man bedenft, daß der Soldatenfand größe tentheils aus steuthen beſteht , die feine Auferziehung , feine Bifenſchaften, einen fehlimmen umgang haben, und die gar oft aus Bergweifung den Degen ergriffen [...]
Der FreundNo. 012 1754
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1754
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] fehen. Denn Sie můffen wifen, daß diefes unfer er fter Streit iſt. Meine Grau fagt die Bahrheit, wenn fie Shnen fhreibt , daß ich fie aus fiebe geheirathet ha bę. Aber ihr Sweifel an der Dauer meiner fiebe ift höchſt ungerecht, Büßte fie, wie man mehrere Pflich [...]
[...] find. Jch muß es aber als meine wahre Mennting gefiehen, daß ich dafür halte, es fey den meiſten ster zen noch nicht ſtarf genug eingeprägt. Aus dem છે. zeigen fehr vieler Menſchen gegen nothleidende Freunº | de múffen wir bey nahe ſchlieffen, daß ihnen diefes Ge [...]
[...] Aus diefêm Grundfaķe if es leicht zu entfheiden , wie weit fich die Hülfe erfrecfet, die der Tugendhafte feinem feidenden Greunde leiften foll, Alles was ihm zu [...]
[...] Bie fehr erhöhen folche Empfindungen der Freund fhaft den Behrt und die Regungen eines guten Her zens! Ein wahrer Freund unternimmt das aus Bártlich feit, was ein folger Streiter aus Ruhmfucht wagt. Jch lefe niemals den Plutarch und fan man den [...]
[...] das reinfe Ebenbild der Gottheit ? Die Offenherzigfeit, die Bertraulichfeit groffer Seelen ift ihnen eigen; denn fie fließt nothwendig aus ihrer Berbindung. [...]
Der FreundNo. 020 1754
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1754
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] fe aller feiner Ausſchweifungen und feine Ernie. drigung zeigte,in dem Borzimmer des Stilwerths. Dieſer fam aus feinem Simmer, empfeng ihn freundlich, und mit einer fo gefälligen Art als wenn ſich ihre Glücfsumftånde nicht geändert hát, [...]
[...] ihm rühmte, eine furchtfame und traurige Art fich auszudrucfen. Er zitterte, halbaus Berd ºg und Stoly, halb aus Schmer; ftiegen ihm die Thränen in die Augen. Stilwerth fagte ihm , f . bald er fein Anbringen gehört hatte: Jch fehe clië [...]
[...] gifter Hångefopf fang tieder, nicht etwa geiftliche, wie gewöhnlich, fondern Triuf - und fiebeslieder aus tem verigen Jahrhundert. Er wurde zuleștfo weltlich, daß er die unverſchảmteffen Reden anfeng. Herr Schlecht [...]
[...] Meine Herren! Ⓛie haben fich bißher, ich weiß nicht, aus vasfűrei ner llrfache verborgen gehalten. Sie haben feinem vendenen, die Sielobten gedanft: Sie haben auffeinen [...]
[...] de zu. Sch fuchte gar feine Ehre durch die ſchönen Biffene ſchaften zu erlangen, ichverachtete die nicht, diefie nicht verftanden: aber dennoch wurde mir aus dem unſchuldiga fiender Bergnügen ein Berbrechen gemacht, und haupt fächlichmein Better Herr Starrfopfhieltes für eine une [...]
[...] Erhatihnen geſchrieben, fie haben feinen Brief drucfen Iaffen, und diefes ermunterteihn ihr Bochenblat zu lefen, 2ấls er aber aus dieſem fahe, daß fie fich einer in unfern Gegenden nicht ganzgewöhnlichen Schreibart bedienten, und Berfein ihr Bochenblat feķten, wurde er entfeķlich [...]
Der FreundNo. 078 1756
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1756
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] menſchlichen Lebensglücklich und ſchön zu finden, in dem ſie wirklich ſelbſten ſind. Der Jüngling, der mit Schö nenſpielt, lacht die Kinder aus, die ſich nur mit Puppen beluſtigen. Der Mann ſpielt mit Titeln, mit Lobeser [...]
[...] Schien mir in meiner Kindheit etwas beſondres und rächſelhaftes. Ich lernte ſie aus allerhand Büchern ken nen, die man mir in die Hände gab und wurdebegierig, ſie genauer zu kennen. Was ſie eigentlich war, das wußte ich [...]
[...] nicht. Die Haußfranzöſin, die miehunterrichtete, ſagte mir, ſie wäre das größte Glück des menſchlichen Lebens, und be wieß es mir durch eine franzöſiſche Opern Arie aus dem Quinault, die ſie mir vorheulte. Meine teutſche Kinder frau ſagte mir, daß ich einmal eine Frau nehmen müßte; [...]
[...] gewiſſen Gegenſtand meiner Liebe ſah; ich baute mir Schlöſſer in die Luft und erdichtete mir eine ordentliche Dulcinee. Ich hatte die Liebe aus Romanen kennengeler ne,ich wünſchte den Beſitz meiner Gebieterin nicht ſoſehr, als ich wünſchte, daß meine Schönein groſſe Lebensge [...]
[...] ne,ich wünſchte den Beſitz meiner Gebieterin nicht ſoſehr, als ich wünſchte, daß meine Schönein groſſe Lebensge fahr gerathen mögte, um ſie durch meine Tapferkeit aus den Klauen eines Drachen oder eines Löwen zu retten. Wenigſtens verdroßes mich, daß ſie nicht entführt wor [...]
Der FreundNo. 017 1754
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1754
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] derbaren Geſchwindigfeit das Urtheilfällen, diefer oder jener fey ein unerträglicher Menſch? lind welches find die Grundfäķe, aus denen wir ordentlicher Beife das 1Inerträgliche an einem Menſchen beurtheilen? Damon iſt ein unerträglicher Menſch, fagte jüngfie [...]
[...] allezeitfo viel Empfindung, daß er beņ der wichtigſten Bahl, die die Menſchen unternehmen, die Schönheit nicht aus den Augen läßt. /Die Schönheit vergnügt unfer * Auge undreißt uns dahin, wo wir fie erblicfen. Bir a find geneigt, da auch einefhöne Seele zu fuchen, wo wir [...]
[...] ob ich gleichgewiß weiß, daßer es nicht deswegen thutt um für gelehrt angeſehen zu werden. Doch beynahehätteichmeine Hauptabfcht ganz aus den Augengelaffen. Meine $efer werden mirals einem Bräu tigam diefe Ausſchweifung verzeihen. Denn welche Mate [...]
[...] blicf an Begebenheiten erinnert, die uns verdrúßlich find oder weil fie Beugen gewifer Dinge find,die wir gern ver bergen und aus der Reihe der gefchehenen Dinge auslös fchen mögten. Argantift aus demniedrigften Stand zu ei ner hohen Ehrenfelleerhoben worden. Er felbſt hatesver [...]
[...] gennuș reden höre: Selbstſeine Ausdrücte, mit denen er dieſe Bafter be» straft find ſo ungestümm und lieblos, daß ſie ſeinen Ebarafter und die Bente gungsgründe verrathen aus denen er redet. Sn feinen Augen find alle Beute tigennủșig, die feine Abſichten nicht unterstüķen. Jft es nicht ein flarer Beweis von dem äufersten Berfall der. Sitten und dem erſchrectlichen [...]
[...] ten der Eharienus niemals müde lefen. Jedermann geſtehet ihnen groffe Schönheiteniu. Mirgefallenfedeswegen ſowohl, weil ich weiß, daß der Berfaffer aus feiner andern urfache die Tugend und Freundſchaft foglücte lich befungen hatials weiler felbſt das tugendhafteste und iårtlichte Heri hat. Mir, fagte Arift, iſtein Menſch unerträglicht der in allem i was er [...]
Der FreundNo. 058 1756
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1756
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Menſchenbey ſeiner Pflichtzuerhalten, wenn die Tugend von ihm verlangte, eine ſehr angenehme Leidenſchaft zu verläugnen, oder ſich ſehr empfindlichen Schmerzen aus zuſetzen. Daß hingegen die Reizungen des Laſters, und die Schröcken des Unglücks alle Kraft verlören, wenn [...]
[...] die Schröcken des Unglücks alle Kraft verlören, wenn man den Zuſammenhang der Pflicht und der wahren Glückſeligkeit aus den deutlichen und vollſtändigen Be ſchreibungen überlegte, die in der Offenbarung enthalten ſind. Dieſe Gründe hielt ich ihm vor. M– - blieb [...]
[...] er denn bey ſeinem Betruge beſtändig bleiben wollte? Hier fieng er an zu weinen. ** Wenn ich noch ein Mittel wüßte, aus Perſien zu kommen, ſagte er, ſo wollte ich ſuchen meinen Fehler wieder gut zumachen. Aber durch den gezwungenen Schritt, wozu mich die Furcht getrie [...]
[...] zu einer Lebensart gewönen, die mir unerträglich iſt; zu Leuten, die mir ein Abſcheu ſind. » Ich antwortete; es ſey itzt nicht die Zeit, zu unterſuchen, aus welchen Ab ſichten er dieſe Reiſe unternommen hätte. Vielleicht wür den ſich auch dabey einige Fehler zur Vergröſſerung ſeiner [...]
[...] len. » “ Wie? ſagte ich. Durch ein neues Verbre chen wollen Sie ſich befreyen? Sehen Sie nicht, daß Sie aus einem Fehler in den andern fallen? Sie haben dem Perſiſchen Monarchen die Treue eines Unterthanen verſprochen. Nun wollen Sie nicht nur ihre Zuſage bre [...]
[...] dien gekommen ſey. Er freuete ſich über ſeine wiederer kangte Freyheit, und lachte mich wegen meiner Furcht aus. - In meiner Antwort ermahnte ich ihn, nach Eu ropa zurück zu gehen, wenn er auch keinen andern Bewe gungsgrund dazu haben ſollte, als daß er daſelbſt durch [...]
[...] dem ich mich erholet hatte, machte ich mir beymeinengut herzigen Wirthen durch ein kleines Geſchenk die Erlaub niß aus, noch einige Zeit beyihnen zu bleiben. Ich war begierig, ihre Einrichtungen und ihre Art zu leben recht kennen zu lernen. Das, was mir vormals von dieſen [...]
[...] ſchen ſo edelgeſinnten Liebhabern den Ausſpruchthun. Aber da wir ſo ſchöne Proben unſerer Geſinnungen gegeben hätten ſo verlangte ſie vor allen Dingen, daß wir unſere Feindſchaft, die aus bloſen Vorurthei len entſtanden ſeyn müßte aufrufen ſollten. „Es war uns unmoglich einem ſo billigen Begehren zu wiederſtehen. Mein alter Haß konnte des [...]
[...] Ä nicht gefallen uns durch die Liebe glücklich zu machen. Sollte ch noch an eine Liebe gedenken, die den Tod meines Vaters verurſachet at? Es iſt aus. Mein Herz entflieht von dieſem Augenblicke an der ärtlichkeit, und ich will der Welt entfliehen. Ein ſtilles Kloſter ſoll Theodoren aufnehmen. Da will ich meinen Vater beweisen und mit [...]
[...] empfiengen mich mit einem hohen Anſtande, als wenn ſie mit einem Clienten ſprachen. Einige andere waren in einem niedrigen Stande. Dieſe flohen mich aus einer falſchen Schamhaftigkeit. Mit den Glücks umſtanden dieſer Leute waren auch ihre Charakter geändert. Kleon war in unſerer Jugend luſtig und freygebig geweſen und hatte nichts be [...]
Der FreundNo. 014 1754
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1754
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 8
[...] Bird Shr Berleger fich billig finden laffen, fo werde ich Shnen diefes Börterbuch zufchreiben. Bielleicht iſt dieſes ein Mittel Sie aus ihrer Dunfelheit herauszu ; locfen und Shren neugierigen Mitbürgern befannt zu machen. Sch verharre mit aller Hochachtung [...]
[...] dazu mit einigen Bergröfferungen ihren Söhnen zu ere zehlen. Sie ärgernfich aber erſchrecflich und betrachten fich als unglücfliche Båter, wenn ihre Söhne aus ſchuldi- . ger Hochachtunggegen fie in ihre Fußſtapfen tretten und auseinerlöblichen Eiferſuchtihnenan Biß undErfindung [...]
[...] * Sie thun oder Siereden diefes aus Freunde fahafft heißt, ichbin zwar überzeugt, daßfiefothun und reden müffen, wennfie nichtim höchſten Grad unwifend [...]
[...] dem fiehóflichfeyn wollen. Benn mir Herr Bielgeſchrey Höflichfeiten erweifen will, fofthimpftermiteinem brủl. lenden Ton alle feine Bedienten aus, daßfie mir noch nicht eingeſchenft haben, er zanft mit feiner Grau, daß das Ef fenfofchlecht gefochtift, erfragtmich wohl hundertmal, [...]
[...] viel Biķ. Siehe Bahrmunds stlagen über den Borzug des Biķes vor der Tagend. Die Beyträge hierzu fönn. ten aus den ſebensbeſchreibungen der meiſten neaern Schriftfellergenemmen werden. 崇 米 梁 | [...]
[...] ant uns durch die Sufchrift feines Börterbuchs unter den vorgeſchlagenen Bedingungen erweifen will, danfen wir fehr. Seine Sufchrift würde, wie die meiſten v mehr aus Eigennuķ, als auseiner wahren Berehrung unfrer Ber» dienfte herrühren. Bugleich verfichern wir ihn, daß wir [...]
[...] auf alle Mädgens, die ſchönfind und Anbeter haben , fie feufzt über die verdorbenen Seiten, fie läffert die ſiebe und den Eheffand. Bas iſt denn die Quelle, aus welcher ihre steufchheit flief? Man weiß doch, daß fienochvor furzer Seit allen jungen Mannsperſonen zu Gefallengegangen iſt [...]
[...] chen, die fich gern lobenhỏren und zu ihrem Glücfiffein Mangel daran, Ein Schlaufopftrift allezeit einen Bra. marbasan, Ernimmt fich auch fonft gar nicht aus. Ea gibt aber andre Freunde, deren Eigennuķ weit verftecften und alſo auch weit gefährlicher iſt, linfre Freundſchafft [...]
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