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Suchbegriff: Alberting

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Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 27.10.1849
  • Datum
    Samstag, 27. Oktober 1849
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] chen Friedland geweſen war. Der eben genannte Edel man war der Wohlthäter der ganzen Familie geweſen, Er hatte Alberts Vater, der längere Jahre ſein Diener, dann aber plötzlich erblindet war, ein Gnadengehalt bis zu deſſen Tode gegeben, außerdem die Wittwe in ſeinen [...]
[...] als ein Flüchtling umher. Sein Eigenthum war zum Theil dem Wallenſtein, zum Theil dem General Gallas gegeben worden. Albert Bergmann ſah ſich, durch das Unglück ſeines Beſchützers, jeder Ausſicht ſtudiren zu können beraubt. Da er indeß eine beſondere Liebe zur [...]
[...] Berdienſte ſogar in der "Dank- und Peſtilenzpredigt“ gedachte. Alle die Verdienſte machten indeß, wie geſagt, auf Rektor Fechner keinen Eindruck, vielmehr war Albert gerade derjenige beider „nebulones“, den er am meiſten haßte. Diß kam vorzüglich von der Meinung her, daß [...]
[...] für eine ehr - und tugendſame Jungfrau ungemein un ſchickliches Gebahren ſey. So ſehr indeß auch Vater Fechner ſchmollte, und Albert Bergmann mit allerlei lateiniſchen Spitz- und Schimpf - Namen überhäufte, hatte ſich dennoch in das Herz des Mädchens eine Liebe [...]
[...] 1änger als ſonſt am Fenſter zu verweilen pflegte, daß ſie Anfangs erröthend, endlich freundlich lächelnd hinüber ſah, gab Albert den Muth, das Mädchen bei Begeg nung auf der Straße, oder an der Kirchenthüre, zu grüßen, endlich aber beim Kirchweihfeſte auf dem Raths [...]
[...] dem ſie "das genus verfehlte“, indem ihr Beſuch nicht einer Freundin, ſondern einem Freunde, das heißt Albert Bergmann, galt. -- So wie nämlich der Rektor ſich aus dem Hauſe entfernte, um auf den Rathskeller zu gehen, trat der [...]
[...] Ankunft Veronika's, die dann auch regelmäßig ſtatt fand. – Es war an einem ſchönen Auguſtabend, als Albert mit noch größerer Sehnſucht als gewöhnlich ſie erwar tete. In jedem Raſcheln des Laubes glaubte er den [...]
[...] ſen könne, da ihr Mann im Rathe ſitze, nahm wenig ſtens eine gute Viertelſtunde weg.“ „Hoffentlich, u fiel Albert lachend ein, „ward die wichtige Frage dejahend entſchieden. Gebe Gott, daß dieß Morgen mit einer andern, die ich an Deinen Vater [...]
[...] dieß Morgen mit einer andern, die ich an Deinen Vater gelangen iaſſen will, gleichfalls ſo ſeyn möge!“ „Än meinen Vater ? Du erſchreckſt mich, Albert!“ ſprach Veronika, ſichtlich überraſcht. 4 „Höre was ſich heute zugetragen hat! Vielleicht iſt [...]
[...] unſer Glück, die Erfüllung unſerer Hoffnungen uns näher, als wir dachten;“ rief Albert fröhlich. "Heute Nachmittag rief mich Meiſter Grimm in ſein Putzſtüb chen. Er habe, ſagte er, mir etwas mitzutheilen, was [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 27.05.1862
  • Datum
    Dienstag, 27. Mai 1862
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eliſabeth warf einen Blick auf das Papier. – „Er nannte als ſeinen alleinigen Mitſchuldigen und Helfershelfer den ehemaligen Studenten, Albert von Stern –“, ſo las ſie laut. „Albert!“ rief Emma leiſe. [...]
[...] „Albert!“ rief Emma leiſe. „Hältſt Du mich für ſchuldig, Geliebte?“ fragte Albert. „Nein, nein, jetzt nicht mehr!“ lispelte Emma, und drückte matt des jungen Mannes Hand. „Und [...]
[...] Ziele, wo ich bereits angelangt bin, iſt man keiner ir diſchen Täuſchung mehr unterworfen!“ „Habe Dank, Du Gute!“ erwiderte Albert, der die letzten Worte der Geliebten überhört oder ſie nicht verſtanden hatte. [...]
[...] ſich öfter den Namen Albert angeeignet habe, daß er, [...]
[...] Inkulpat, aber ausdrücklich den wirklichen Albert von Stern meine, der ſich eben jetzt, mit der Ausführung eines neuen Verbrechens beſchäftigt, auf dem Schloſſe [...]
[...] klärung. Auf die Frage, welche Beweiſe Inkulpat vor bringen könne für die Anſchuldigungen gegen ſeinen an geblichen Komplicen, den c. Albert von Stern, und mit der geſetzlichen Züchtigung bedroht, wenn ſeine An ſchuldigung ſich als eine wiſſentlich falſche erweiſe, gab [...]
[...] „Was hat der Herr ehemalige Student Albert von Stern hierauf zu ſagen?“ fragte der Gutsherr jetzt ſeinen Sohn. - [...]
[...] den ich nicht kenne, erwarten, durch welche er mich zu ſeinem Mitſchuldigen zu machen gedenkt,“ entgeg nete Albert. „Ich kann mir unmöglich denken,“ verſetzte Franz, „daß das Gericht in das Verlangen eines Verbrechers [...]
[...] Verbrechen zu erkennende lebenswierige Ketten- und Karrenſtrafe noch verſchärft werden würde, wenn er als dann den verheißenen Beweis gegen den 2c. Albert v. [...]
[...] angeſchuldigte ehemalige Studioſus Albert von Stern [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 16.05.1862
  • Datum
    Freitag, 16. Mai 1862
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Freude. Endlich fand Albert Worte. – „Emma, meine „Ach, gnädiges Fräulein,“ ſtammelte ſie, „wie gut Geliebte,“ rief er aus, „ſo kann ich Dich endlich mein iſt es, daß ich Sie hier treffe – ich dacht' es mir, nennen, mein für immer, für ewige Zeiten! Gott, wie [...]
[...] denken, daß der Herr Baron in der Nacht –“ „Frevelſt Du auch nicht mit Deinen Worten ?“ „Sprichſt Du von Albert, Mädchen?“ rief Emma ſprach Emma leiſe. „Albert, wie ſoll ich mir dieſe laut aus. - Scene deuten?“ Der Kranke erwachte bei dieſem Ausruf, ohne daß „Daß wir fortan glücklich ſeyn werden, daß uns [...]
[...] es bemerkt ward. - keine Macht der Erde mehr trennen kann, denn ich Da Sie es doch ſchon wiſſen, gnädiges Fräulein,“ weiß ja, daß Du mich liebſt!“, rief Albert feurig aus. erwiderte Hannchen, „ſo werden Sie auch nicht er- „Wir werden, fortan ein Daſeyn führen in ungetrübter ſchrecken, wenn Sie den Baron ſehen; er iſt im Schloſſe, Seligkeit!“ - [...]
[...] ſchrecken, wenn Sie den Baron ſehen; er iſt im Schloſſe, Seligkeit!“ - hier ganz in Ihrer Nähe.“ • . . . „Wo?“ fragte Emma, noch immer zweifelnd. Sie lief zur Thür und öffnete dieſe. - „Wo Du willſt, Geliebte!“ erwiderte Albert. „Hie Auf Emma's Antlitz zeigten ſich abwechſelnd Röthe oder in den freien Ländern Nordamerika's!“ und Bläſſe; ſie verſuchte es, ſich zu erheben, aber ihre „Und das Gericht wird Dich freigeben?“ - - [...]
[...] Glieder verſagten ihr den Dienſt. – „O mein Gott, Wie, Emma, Du konnteſt einen Augenblick gla verleihe mir Stärke in dieſer Stunde l“ ben, ich würde vor Dir erſcheinen, mit Schuld oder Sie glaubte, Albert habe von dem Gerichte die Er- ſchwerem Verdacht beladen ?“ rief Albert. „Du zwei Ä erhalten, ſie vor dem Antritte ſeiner Strafe feſt gar noch in dieſem Augenblicke ?“ - noch einmal ſehen zu dürfen. * - - „So biſt Du wirklich unſchuldig?“ fragte Emma [...]
[...] Ä erhalten, ſie vor dem Antritte ſeiner Strafe feſt gar noch in dieſem Augenblicke ?“ - noch einmal ſehen zu dürfen. * - - „So biſt Du wirklich unſchuldig?“ fragte Emma MÄſchen Schritten trat Albert an ſie heran; mit freudeleuchtenden Augen. Franz blieb vor der geöffneten Thür zurück. „So wahr, wie Gott, lebt!“ ſprach Albert feier DÄnde gewährte nicht die abgehärmte Geſtalt lich.“ Auch vor den Menſchen iſt meine Unſchuld an [...]
[...] eine Geliebten, ſah nicht die ſchmerzerfüllten Züge erkannt die eine Fügung des Himmels an das Licht des bleichen Angeſichts; er hielt die Thränen, die ihre | gebracht!“ .. e . . " bleichen Wangen benetzten, für Zeichen der Freude, „Albert, verſuche es nicht noch einual, mich zu [...]
[...] – „Albert, Du biſt ein Mann,“ begann ſie dann, in dem ſie alle ihre Kraft aufraffte , um mit feſter Stimme zu ſprechen; „ich will Dich nicht täuſchen ...“ [...]
[...] Muth, mein Geliebter! Vertraue auf die Gerechtigkeit des Schöpfers! . . .“ Schrecken feſſelte Alberts Zunge. Sein Blick ſtreifte über ihre bleichen Wangen; er ſah an den tiefliegenden, [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 29.05.1862
  • Datum
    Donnerstag, 29. Mai 1862
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Noch Eins, mein Vater!“, ſagte Albert in einem. Tone, der von tiefer Bewegung zeugte, obgleich er eine äußerliche Ruhe an den Tag legte. „Bedenken Sie [...]
[...] verſetzte der Gutsherr. „Wollen Sie nicht wenigſtens abwarten, mein Va ter," fuhr Albert fort, „ob jener Elende die Anklage gegen mich zu beweiſen im Stande iſt? Ich ſchwöre [...]
[...] erſt entehrt, dann iſt es zu ſpät!“ „Ihr Name ſoll nicht entehrt werden, mein Va ter verſicherte Albert. „Nehmen Sie dieſe Schrift [...]
[...] und ſchwöre es bei meiner eigenen unbefleckten Ehre: bei dem Verſuche in den Seſſel zurück. - – die erſte Kugel für Dich, die zweite für mich, in „Um Gott, Geliebte, was iſt mit Dir!“ rief demſelben Augenblicke, wo die Diener der Juſtiz die Albert beſtürzl. „Du biſt ſo bleich, Deine Hände ſind Hand ausſtrecken nach dem Ehrloſen, der ſich Albert ſo kalt –!“ . . . . . . . . . . . . von Stern nennt!“ : „Haſt Du vergeſſen, Albert, was ich Dir am [...]
[...] von Stern nennt!“ : „Haſt Du vergeſſen, Albert, was ich Dir am „Wie, mein Vater, Das würden Sie thun?“ rief geſtrigen Abend ſagte?“ erwiderte Emma mit mattem Albert entſetzt. :: ... :- % - Lächeln. . . . . . . . . . . „Ich habe es geſchworen bei meiner eignen un- „Alſo doch! . . .: O Emma, darum fachteſt Du befleckten Ehre!“ rief der Baron. 2. | meine Hoffnung auf's Neue an, dadurch, daß Du [...]
[...] tiger Eindruck. Gelaſſen legte er die Papiere zuſammen. bald für immer verlieren ſollte. Er ſtand vor Emma, „Gott nur weiß, ob ich recht gethan !“ ſprach ihre Hände in den ſeinigen und blickte auf ſie, als Albert, ſich zu Emma wendend. Aber ich konnte nicht wolle er ihr theures Bild für immer in ſeiner Seele anders!“ einprägen.“ - - - Ein matter Händedruck der Geliebten antwor- . . . (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] „Albert bisher waren wir Brüder, ohne es dem –– Namen nach zu ſeyn!“ ſagte Franz, zu dem jungen . . .“ . . . - Mann tretend. „Willſt Du, mein Bruder, ſo nenne, Zur Londoner Ausſtellung. [...]
[...] Dich fortan auch mit meiuem Namen; er hat keinen - - - - prahlenden Klang, aber er iſt – Dir ſey es gedankt, - Albert – ebenſo makellos und rein, wie irgend ein engliſchen Blätter, welche ſeit Wochen Tag für [...]
[...] anderer. Er wird noch mehr geehrt ſeyn dadurch, daß Tag Ausſtellungsberichte bringen, haben bisher ihre Du ihn trägſt!“ - Aufmerkſamkeit faſt nur dem Allgemeinen zugewandt, „So ſey es, mein Bruder“, ſprach Albert in tiefer oder ſie beſprachen vorzüglich ihre heimiſche Abtheilung. [...]
[...] (von Albert) ſind von den größten Sachkennern aufs den müſſen. - Sº., - Wärmſte gelobt worden, mehr jedoch als alles Andere. . . . . . . . . ." dürften in dieſe Sphäre die Göthe'ſchen Frauenbilder von 4 -2-34 : . . .“ [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 28.10.1849
  • Datum
    Sonntag, 28. Oktober 1849
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Und was ſagteſt Du dazu?“ fragte ſie kleinlaut. "Ich ging ſogleich auf den Vorſchlag ein;“ erwie derte Albert, auf eine ſonderbare Weiſe ächelnd. "Du gingſt darauf ein ?“ rief das Mädchen er ſchrocken. [...]
[...] uns redete, Du ihn bäteſt und die Mutter ſich unſerer annähme.“ „Ach, Albert, ich bin überzeugt, daß er Nein ſagt “ ſprach das Mädchen, traurig das Lockenköpfchen ſchüttelnd. [...]
[...] ſagt “ ſprach das Mädchen, traurig das Lockenköpfchen ſchüttelnd. "Ich bin ihm zu arm ?m fiel Albert ihr in die Rede. „Das nicht –“ erwiederte Veronika zögernd. [...]
[...] Das Mädchen ſchwieg. Der Jüngling hatte den rechten Punkt getroffen. - m Warten wir, lieber Albert;“ ſprach Veronika, die Hand des jungen Mannes ergreifend, und indem ihr ein Thränlein über die roſige Wange ſchlich. Lieben [...]
[...] ſprechen? Was bedarf es mehr ? Laß uns einander treu bleiben und unſere Zukunft Gott anheimſtellen.“ mIch weiß wohl,« ſagte Albert empfindlich, „daß ein „Badergeſelle“, wie mich Dein Vater gewöhnlich zu nennen pflegt, kein ebenbürtiger Bräutigam für die [...]
[...] zu bewegen ſucheſt, daß ſie in unſere Verbindung willigen.“ „Du willſt es, Albert, und ich verſpreche es, aber – mir ahnet Unglück;“ verſetzte Veronika trübe. „Be denke, bis jetzt weiß der Vater noch nichts von unſerer [...]
[...] Antwort zu erhalten, nicht gewagt, einen Verſuch zu machen, mein höchſtes Glück zu erwerben?“ „Du wirſt ſehen, Albert, dieß Unternehmen trennt [...]
[...] höheren Rang unter den Leuten zu erlangen ſuchen, oder – nicht länger leben.“ „Um Gott, Albert, Du erſchreckſt mich!“ rief Vero nika. "Sage, was haſt Du vor?“ Verſagen mir Deine Eltern Deine Hand, ſo werde [...]
[...] das Glück blühen können, in Wallenſteins Heere Rang und Ehre zu erwerben ?u „Ich bitte Dich, Albert, ſchlage Dir dieſe Gedanken aus dem Sinne!« rief Veronika erſchrocken. „Wie, ich ſollte Dich als Soldat bei dem Heere jenes ſchreckli [...]
[...] ihm zureden, Vorſtellungen machen; gewiß, er wird end lich nachgeben müſſen.“ – Albert ſprach noch lange von dem glücklichen Erfolg, den ihre beiderſeitigen Anſtrengungen und Bitten bei den Eltern haben würden, ſo daß Veronika nach und nach [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 14.06.1866
  • Datum
    Donnerstag, 14. Juni 1866
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Dich bald wieder zu umarmen und bitte Dich daher, Deine Abreife zu beſchleunigen. Sch zähle die Stunden bis zu Deiner Anfunft, mein Theurer. Auch Dein Freund Albert hofft mit freudiger Buverſicht, Dich bald wieder hier begrüßen zu lönnen. Die aufopfernde Freundſchaft Albert’s für mich beunruhigt mich ein wenig, fie [...]
[...] P. S. Gür heute dieſe wenigen Beilen, in meinem nächſten Briefe ausführlicher. Rathem ist den Brief geleien, legte ich ihn offen || ... Se länge ih nachdachte, je mehr fand ich in iedem unter_einen auf dem Tiſche ftehenden Briefbeſchwerer | Borte Albert's, welbes in meiner Grinrerung aufstieg. von Gußeifen. | meinen Berdacht bearündet, immer flarer wurde mir das Als ich noch einige aeſchäftliche Arbeiten vollendet | [...]
[...] Albert hofft mi ושון verfuchte. Die : 醬 # Gndlich hatte der Eifenbahnzug fein Biel erreicht. führt fo leicht zu einer bing-benden Biebe, Mein Gepäcť auf dem Bahnhofe zurücflaffend, eilte ich [...]
[...] Er würde fich grämen und bầrmen, Borte, welche we taufend Dolchſtiche mein Herz zers Sch fann nicht leben, ohne Dich an meiner Seite, fleiſchten, aus dem Sinnern des Bimmers vernahm, die G3 grüßt Dich taufendmal im Geiſte | mein Freund Albert bei feinem ſchmiegſamen, flanga Sn Gile, | vollen Drgan mit Beidenſchaftlichteit ſprach: P. S. Gür heute dieſe wenigen Beilen, „Sei nachgiebig, mein stind und füge ಐ meinen [...]
[...] Sch fant auf einen Stuhl, mit ftarren Bliđen den || fih meinen Augen darbot. verhängnißvollen Brief betrachten", bis Alles por mei. Meine Gattin ſaß auf dem Divan, mein stind lag men Augen fich im streife drehte und meine Gedanten | unfhuldia ſpielend an ihrer Seite, und Albert – fniete fich zu verwirren begannen. zu den Füßen meiner Frau. – Die Macht war die quallvollite, die ich noch erlebt; Bei meinem plöķlichen Eintreten fuhr Albert bes [...]
[...] Sollte der Bufall mir enthüllt haben, was meine „Shurfe," ſchrie ich, meiner Buth nicht Meiſter, Seele nie geahnt? „fo mißbraucht Du meine Gastfreundſchaft, mein Ber Sollte Albert mein Bertrauen gemißbraucht, meine | trauen ?" * Gattin feinen läameriſchen Reden Gehör geſchenf haben? „stein Bori der Berfbeidigung," – rief ich emº Rit jeder Minute wurde meine Bage peinlicher, ich | pört, als Albert mir ins Bort fallen wollte. – „Du [...]
[...] rätbfelhafte Benehmen Albert's, und ich zweifelte nicht [...]
[...] Rouffeau-Sufel im Ehlergarten treffen wir uns." Bei diejen Borttn, öffnete ich weit die Thür, durch welche Albert fich in der höhten Aufregung entfernte. Meine Gattin war ohnmächtig zu Boden gefunten. Sch rief das Dienſtmädchen und befahl ihr, Auna [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 11.11.1849
  • Datum
    Sonntag, 11. November 1849
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Albert ward es ganz Angſt ums Herz, als er nach dem Schloſſe zubog und ſich ſagte, daß er in dem Dienſte des furchtbaren Mannes ſtehe, vor dem Alles, was ſich [...]
[...] die Großmuth, die er gegen ihn, wenn auch vielleicht nur ausnahmsweiſe, geübt, zu vergelten. In dem Schloßhauptmann fand Albert einen Scher gen, wie ihn ſolcher ein ſtrenger, willkürlicher und ge waltthätiger Kriegsfürſt nicht beſſer wünſchen konnte. Es [...]
[...] mäßig lebenden Menſchen brachen Krankheiten aus, und bald graſſirte in Sagan eine bedenkliche Epidemie. Die Vorſtellungen, welche Albert dieſem Beamten machte, hörte er verächtlich an, ohne etwas zu thun, das den Unglücklichen hätte Hülfe bringen können. Da nächſter [...]
[...] war Alles, was der Magiſtrat zum Beſcheid erhielt, als er Vorſtellungen machte. – Albert hatte inzwiſchen ein hinreichendes Feld für ſeine Thätigkeit gefunden. Er behandelte mit ſo viel Vorliebe als Glück die Kranken in der Stadt, wo ein [...]
[...] der Epidemie ergriffen worden. Schon nach wenigen Tagen vernahm man, daß er gefährlich krank darnieder liege. Albert war mit dem Leibdiener des Fürſten zu fällig genau bekannt geworden. Von dieſem vernahm er Manches, was die Aerzte dem Kranken verordnet [...]
[...] Krankheit;“ rief er aus. Sein Bekannter ſagte ihm, daß dieß eine kecke Be hauptung ſey, aber Albert blieb dabei. "Ich bitte Euch,“ ſprach er dringend, "ſagt dem Herrn, daß er kein Pflaſter dieſer Art anwenden laſſe; [...]
[...] Herrn, daß er kein Pflaſter dieſer Art anwenden laſſe; es kann nur von Nachtheil ſeyn.“ Albert hatte kaum das Schloß verlaſſen, als ein Diener ihn in ſeiner Wohnung aufſuchte. Er ſolle, ſo hieß es, augenblicklich zum Herzog kommen. So wie [...]
[...] Statt aller Antwort, hielt ihm der Fürſt den Arm hin. Albert befühlte den Puls, dann die Haut des Armes, kaum aber hatte er die Bruſt beſichtigt, als er lebhaft ausrief: - [...]
[...] Fürſt. – „Sprich! Ich will es wiſſen;“ ſetzte er hin zu, als Jener zögerte. „Es iſt das Faulfieber;“ verſetzte Albert mit Be ſtimmtheit. „Die erſcheinenden Flecken laſſen keinen Zweifel.“ [...]
[...] Arznei vermag nur wenig.“ „Du ſollſt mich behandeln!“ verſetzte Wallenſtein. Albert erſchrack faſt über die Verantwortung, die er ſich aufgeladen hatte, als der Fürſt Befehl gab, die Aerzte abzuweiſen, ſobald ſie erſchienen. [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 22.03.1862
  • Datum
    Samstag, 22. März 1862
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] „Mein Freund,“ ſagte Albert, als ihm Franz dieſe Bitte vºrtrug. „die Sache iſt ganz einfach und natür ich, und wenn Du wähnteſt, eine recht grauſig-roman [...]
[...] glauben, der tapfere Herr Lieutenant habe ſeine Kugel einem Räuber durch die Rippen gejagt, denn Niemand - Nein, Albert, verſuche nicht, mich zu täuſchen; Du biſt ebenſo überzeugt, [...]
[...] „Nein, nein, bei Gott, Du irrſt;" rief Albert aus. [...]
[...] leidigen und kränken? Und wie ich Dich kenne, kann dieß doch unmöglich Deine Abſicht ſeyn.“ Albert vermochte ihm hierauf nicht zu antworten. „Verbirg mir nichts, Freund,“ fuhr Franz bittend ort. [...]
[...] ort. Ä mir, es wurde Dir zu Theil und Du retteteſt mich vom ſicheren Verderben . . . Auch Du, Albert, ſtehſt jetzt an einem Abgrund, wie ich fürchten muß; vertraue jetzt auch mir, vielleicht gelingt es, Dich von [...]
[...] am Rande des Abgrundes, wie Du glaubſt; nein, ich bin bereits hinabgeſtürzt, unrettbar verloren! ...“ „Was ſagſt Du, Albert!“ rief Franz aus. „Es iſt ſo, Freund!“ fuhr Albert fort. „Für mich iſt Alles dahin, auch die Hoffnung . . . O, hätte nicht [...]
[...] ſagte Albert traurig. „Dir waren nur die äußerlichen [...]
[...] durch ſeine Kenntniſſe und ſein oratoriſches Talent aus zeichnete. Nach der Revolution von 1848, als Karl Albert dem Königreich eine Verfaſſung gegeben hatte, wurde Ratazzi von dem Kollegium von Aleſſandria in die Deputirtenkammer zu Turin gewählt, wo er ſei [...]
[...] bei Novara. - -- In Folge der Thronentſagung des Königs Karl Albert wurde Ratazzi drei Monate nach jenem Ereigniß geſtürzt und nahm wieder ſeinen Platz als Demokrat auf den Bänken der Oppoſition ein. Später näherte er [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 23.04.1862
  • Datum
    Mittwoch, 23. April 1862
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Auf Emma's Antlitz wechſelten Bläſſe und Röthe während dieſer Rede; ſie zitterte heftig. „Sie haben mich überraſcht, Albert,“ ſagte ſie end lich mit leiſer Stimme. „Ich weiß nicht, ob ich Sie noch anhören darf.“ A [...]
[...] noch anhören darf.“ A „Schon wieder dieſe trüben Zweifel, Emma ?“ ſprach Albert, ſich erhebend. „Was iſt es, das ſich beſtändig zwiſchen uns drängt und feindſelig unſer Ä vºr nichtet? . . O Emma, vergiß die öde Rºht der [...]
[...] rein wieder hinzuſtellen; es wird ein ſchwerer, ein un- mer ein, und ſein Blick durchflog dasſelbe nach allen natürlicher Kampf ſogar werden - aber ich thue es ja Richtungen . . . für Dich, Geliebte, damit der Mann Deines Herzens „Wo iſt Albert?“ fragte er haſtig. frei von jedem entehrenden Makel vor der Welt er- „Der Baron war nicht hier!“ behauptete Liſette, ſcheinen kann.“ , ... die kein ganz reines Gewiſſen in Bezug auf Alberts [...]
[...] ſie ſo ſchmerzlich getäuſcht? !“ dern wandte ſich an Emma. – „Mein Bruder war „Hat das Gift dieſer neuen Verläumdung auch den hier bei Ihnen,“ ſagte er. „O, wenn Sie ſeinen Weg in Dein Herz gefunden?!“ ſprach Albert mit jetzigen Aufenthalt wiſſen, ſo nennen Sie mir dieſen; Schmerz. „O wahrlich, es iſt hohe Zeit, daß der ich will, ich muß ihn ſprechen – Sie ahnen nicht, wie Schlange der Kopf zertreten wird, bevor ihr giftiger viel davon abhängen kann!“ - - [...]
[...] und meiner Mutter, deren ſelige Geiſter in dieſem Geſichtszüge drückten ſo großes Seelenleiden aus, daß Augenblicke vielleicht auf uns herabblicken, ſchwöre ich Emma ſich unwillkürlich davon ergriffen fühlte. ... ºs Dir feierlich, ich bin ſchuldlos an allen den Freveln, „Albert hat mich vor Kurzem verlaſſen, ohne mir welche man mir zur Laſt legt! . . .“ ſeinen Aufenthalt anzugeben,“ erwiderte ſie. „Wahr Er hatte bei dieſen letzten Worten die Hand zum ſcheinlich jedoch wird er ſich nach der Hauptſtadt wenden.“ [...]
[...] immer Heißgeliebten zu glauben. – „Gebe Gott, daß wird dem armen Herrn nachſetzen, und dann werden Sie mit dieſem Schwure nicht ein neues Verbrechen wir vielleicht etwas Schreckliches erleben.“ begehen, Albert!“ ſagte ſie nach einer Pauſe. . . Ä” fürchte das nicht,“ erwiderte Emma zuver „Und wenn es mir nun mit Hülfe meines wackeren ſichtlich. „Vielleicht, ja wahrſcheinlich iſt durch Gottes Freundes gelingt, die Wahrheit an den Tag zu bringen; unendliche Gnade ſein Herz erweicht worden, daß er [...]
[...] Freundes gelingt, die Wahrheit an den Tag zu bringen; unendliche Gnade ſein Herz erweicht worden, daß er wenn ich gerechtfertigt vor Dir und aller Welt daſtehe dem Bruder jetzt ſich anvertrauen will! . . . Gebe darf ich dann hoffen?“ fragte Albert, auf's Neue ihre Gott, daß ſich jetzt Alles zum Beſten wende !“ – Sie Hand erfaſſend. - vergaß in dieſem Augenblicke, daß ſie nach ihrer eigenen Mit einem Blicke, der ihm Emma's ganze Liebe Ueberzeugung unaufhaltſam dem Grabe zuwanke. [...]
[...] offenbarte, ſtammelte ſie ein leiſes, faſt unhörbares Ja! Ä iſt dieß wieder ein Streich von Johann, - - - - - - - - Ä des Baron Emils Diener,“ fuhr Liſette fort. „Der Feurig küßte Albert ihre Hand – „Habe Dank, Menſch ſucht. Alles im Schloſſe auszuſpioni un es Geliebte“ rief er freudig aus. „Noch kurze Zeit der Ä ch ſea zuſpioniren, Entſagung, und Alles wird geordnet und der § un- ſeinem Herrn zu hinterbringen. - [...]
[...] Die Thür des Vorzimmers ward in dieſem Augen- Aus Pirmaſens wird „ein ſalomoniſches Ur ke abermals heftig auſgeriſſen. Liſette, welche glaubte, theil“ berichtet: Am Ende März ſtand der Fracht Albert kehre noch einmal wieder, ging mit einem Lichte fuhrmann Bartel von dort klagend vor dem kLandgerichte: in dasſelbe, doch ihr Schreck war groß, als ſie ſtatt er behauptete, vor einigen Wochen, ſey ihm eine ihm deſſen Emil erblickte. - gehörige Gans entlaufen; vor einigen Tagen habe ſich [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 23.06.1862
  • Datum
    Montag, 23. Juni 1862
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung) Albert kniete nieder, und bedeckte, leiſe weinend, der Geliebten Hand mit ſeinen Thränen. „Und nun hätte ich noch eine Bitte an Sie, den [...]
[...] treuen Freund meines Geliebten,“ wandte ſich Emma an Franz. „Sie kennen die Welt und Menſchen, und meinen es aufrichtig und gut mit Albert. O, verlaſſen Sie ihn nicht in der erſten Zeit, laſſen Sie ihn nicht allein hinausziehen in die Fremde. Er bedarf einen [...]
[...] kommen, und thun werde, was nur immer in meinen Kräften ſteht!“ verſetzte Franz in tiefer Bewegung. „Ich bin dieß Albert ſchuldig!“ „So gehe ich denn mit leichterem Herzen heim!“ ſchloß Emma dieſe letzte Unterredung. „Von jetzt ab, [...]
[...] . . Ich höre den Pfarrer kommen . . . Lebt denn wohl! . . .“ Sie bot Albert noch einmal - ihre bleichen Lippen, [...]
[...] man nur einzelne, mit immer ſchwächer werdender Zuge an, und folgten ihm nach dem Friedhofe des Stimme geſprochene Worte von der Sterbenden. Dorfes. 2 Albert barg ſein Geſicht an des Freundes theilneh- In einem Winkel an der Mauer war bereits ein mender Bruſt. Grab gegraben, groß genug, um zwei Unglücklichen Endlich ward leiſe die Thür geöffnet; der Geiſtliche zum letzten Ruheorte zu dienen. Hier hielten die Leute [...]
[...] Endlich ward leiſe die Thür geöffnet; der Geiſtliche zum letzten Ruheorte zu dienen. Hier hielten die Leute winkte, daß man eintreten möge. mit der Bahre an; zwei Leichuame ließen ſie hinab. Ueber Emma's Züge hatte ſich bereits der ſanfte Albert und Franz warfen Jeder eine Hand voll verklärende Ausdruck himmliſchen Friedens ergoſſen, Erde auf ſie hinab, und verrichteten ein kurzes Gebet. welcher andeutet, daß die Seele ſchon einer höheren Danach gingen ſie nach dem Gaſthauſe, wo man ihre [...]
[...] erhob ſie lächelnd den Blick zu ihnen und ließ ihn auf , - Albert mit "uuausſprechlicher Liebe, auf den Anderen – -, mit herzlicher Freundlichkeit ruhen. Dann – als ſolle – – - [...]
[...] „Wohl uns Allen, darf man einſt von uns dasſelbe über ſeine Thätigkeit bezüglich der ihm beim Nürn ſagen!“ berger Sängerfeſte übertragenen Vorarbeiten für die „Mir aber iſt ſie gemommen!“ rief Albert in tief- Bildung eines allgemeinen deutſchen Sängerbundes Ende ſtem Schmerze aus. „Sie war zu hehr und gut, um Aprils an die deutſchen Sänger erſtattet hat, bietet des die Meinige werden zu können; darum nahm der Herr Intereſſanten Vieles und iſt ſo zu ſagen ein kleines [...]
[...] „Ach, wie ſind Sie von ihr geliebt worden, Herr Mannigfaltigkeit der zur Zeit beſtehenden oder in Bil Baron!“ ſchluchzte Hannchen. Ach, ſo ſehr – ſo ſehr!“dung begriffenen einzelnen Sängerbündniſſe in den ver Laut weinend warf ſich Albert an des Freundes ſchiedenen deutſchen Landen. Als der älteſte, bereits Bruſt. Franz ſowohl wie der Pfarrer und die beiden 1824 entſtandene, wohlgeordnete und gut geleitete Bund Aerzte würdigten ſeinen Schmerz und hörten ihn, in- erſcheint in dem Bericht der ſchwäbiſche Sängerbund [...]
[...] weilt; ruhe ſanft und wohl, bis auch Du am großen Dem ſchwäbiſchen Sängerbunde folgt hinſichtlich der Auferſtehungstage wieder erwecket wirſt zu neuem Größe und Stärke der am 1. Mail. J. gegründete Leben!“ ſprach Albert, als er den letzten Abſchiedskuß fränkiſche Sängerbund mit 130 Vereinen und gegen auf Emma's erkaltete Lippen gepreßt hatte. „Und Dein 4000 aktiven Sängern. Die Summe der den einzelnen Vermächtniß, Du Selige, es ſoll mir heilig ſeyn, ſo Vereinen in Franken angehörenden paſſiven Mitglieder [...]