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Suchbegriff: Berg

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Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 18.06.1854
  • Datum
    Sonntag, 18. Juni 1854
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schritte, ſeine Ueberzeugung feſtzuſtellen. Nicht weit vom Ufer des Meeres entfernt er hob ſich auf dem Eilande ein Berg, deſſen ziemlich hoher Gipfel eine freie und weite Ausſicht verſprach, obgleich er bis zur Hälfte hinab mit dichtem Wald [...]
[...] zerſtreut umher liegenden Kokosnüſſe eine willkom mene Erquickung boten, und nun, nachdem er ſo das Nächſte beſeitigt hatte, begann er auf den Berg loszugehen, und durch die ihn umringenden Wälder auf den Gipfel deſſelben vorzudringen. [...]
[...] gebildet wurde, ſchritt er unbehinderten Fußes auf dem von der Natur gebahnten Pfade dahin. Nach etwa einer Stunde hatte er den Gipfel des Berges erreicht und blickte umher. Ein unbeſchränkter Rund blick breitete ſich, wie er vermuthet hatte, weit vor [...]
[...] war nur eine Inſel, und ſogar nur eine kleine In ſel, welche kaum drei Stunden im Umfang haben mochte, und faſt nur aus dem Berge beſtand, an welchem ſich rings umher ein ſchmaler Küſtenſtreif flachen Landes anſchloß. Der Stelle entgegengeſetzt, [...]
[...] mit einigem Troſte erfüllte, eine klare, plätſchernde Quelle nämlich, welche nicht weit vom Gipfel des Berges entfernt am Saume des tiefer unten liegen den Waldes aus dem Felſen hervorbrach, und ih ren Weg den Berg hinab verfolgte, bis ſie ihr kla [...]
[...] je er ſeine Tage auf dieſer Inſel hinbringen wollte. Jeden Tag, ſo nahm er ſich vor, würde er den Gipfel des Berges erſteigen, und von hier aus mit dem Fernrohre die See durchſpÄhen, damit fein vo Eüber ſegelndes Schiff ſeinen Blicken entginge. Aber [...]
[...] ligen Einſamkeit erlöſen würde. In ſolche und andere Gedanken ähnlicher Art vertieft, ſtieg er endlich den Berg auf derſelben Seite wieder hinab, wo er ihn beſtiegen hatte, und machte, bei ſeinem Boote angelangt, zunächſt den Verſuch, [...]
[...] Schlingen an verſchiedenen Stellen auf, wo er glaubte, daß ſie ſich wirkſam zeigen würden, und erſtieg dann den Gipfel des Berges. Hier war es ſein Erſtes, daß er ſein Fernrohr aus der Taſche nahm, und den fernen Horizont damit beſtrich. Als [...]
[...] und blickte mit unbewaffneten Augen umher, um dürre Zweige und Aeſte zu finden, die er zuſammen zu ſuchen und auf dem Gipfel des Berges aufzuhäu fen gedachte, um jederzeit einen tüchtigen Vorrath Indem [...]
[...] von Palmen und anderen hohen Bäumen verbor gen, lag ein Schiff. Oswalds erſter Gedanke war, den Berg hinab zu eilen, und den Beiſtand der Mannſchaft in An ſpruch zu nehmen. Aber ein zweiter Gedanke, der ihn [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 22.12.1857
  • Datum
    Dienstag, 22. Dezember 1857
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Wir beginnen unſere Operationen damit, daß wir jene Bleikugel am Seidenfaden am Fuße eines Berges aufhängen, eines Berges jedoch, welcher 1) eine Geſtalt vat, welche einen Kubikinhalt ſicher berechnen läßt (Würfel, Pyramide, Kegel u. ſ. w.) [...]
[...] er aus gleichartigem Geſteine beſteht. Unſere engliſchen Aſtronomen haben deßhalb den Berg Shehalten in Schottland benutzt, welcher eine abgeſtumpfte Pyramide aus rotbem, gleichartigen Granit hildet.*) – Als dann meſſen wir den Ku [...]
[...] abgeſtumpfte Pyramide aus rotbem, gleichartigen Granit hildet.*) – Als dann meſſen wir den Ku bikinhalt des Berges. Iſt es ein Würfel, ſo meſ ſen wir ſeine Seite, und angenommen, wir fänden dieſe gleich 1000 Fuß, ſo iſt der Kubikinhalt des [...]
[...] ſen wir ſeine Seite, und angenommen, wir fänden dieſe gleich 1000 Fuß, ſo iſt der Kubikinhalt des Berges 1000 Millionen Kubikfuß. – Endlich wie gen wir noch einen Kubikfuß des Geſteins, aus dem unſer Berg beſteht, und angenommen, wir [...]
[...] dem unſer Berg beſteht, und angenommen, wir fänden dieſes Gewicht gleich 120 Pfund, ſo wiegt der Berg 120.000 Millionen Pfund. – Nun key ren wir mit unſerem Fernrohre zu unſerer Bleiku gel zurück. Laſſen wir unſere Leſer durch das Fern [...]
[...] mer glaubten, die genaue ſenkrechte iſt, ſondern daß die Bleikugel um eine, nur im Fernrohre wahr nehmbare Linien-Größe gegen den Berg hinüber hängt, weil nicht allein die Erde jene Kugel an zieht, ſondern auch der Berg in ihrer Nähe [...]
[...] ſtadt Wara vor. Dort reſidirt der, jetzt paralytiſche Sultan v. Wadap, Fürſt Seiaraff, und in der Nähe der Stadt befindet ſich ein heiliger Berg, den Niemand beſteigen darf. Sey es nun, daß Abdur Wahed CDr. Vogel) von dieſem Verbot nichts [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 23.04.1875
  • Datum
    Freitag, 23. April 1875
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] zu ber immer geſprächiger werdenden Marie wurde die neben ihr ſitzende Ottilie Alten immer ſtummer. Sie hatte den gefährltchen Edwin v. Berg zum Nachbar, der, beluſtigt durch das ängſtliche W ſen er Dame, ſich alle mögliche Mühe gab, der Schüch [...]
[...] ſich wieder der Geſellſchaft widmen. Paul Kiesling hatte zu ſeiner Freude ſeinen Platz neben ihr er - balten. Edwin v. Berg ſaß zwiſchen Hedwig und Ottilie Alten. Er war ſehr übermüthig und ſprudelte von witzigen Einfällen. Die ſchüchterne [...]
[...] Hedwig hörte dem lächelnd zu. Niemand dachte daran, die arme Gehänſelte gegen den glänzenden v. Berg in Schutz zu nehmen; nur Eliſabeth war augenſcheinlich unangenehm berührt. Sie warf ihrer Couſine mißbilligende Blicke zu, die dieſe aber ganz [...]
[...] Herrn mit ihrer Begleitung zu infommodiren, ſo trieb heute die Angſt vor dem ſpöttiſchen Edwin v. Berg ſie noch raſcher fort. Ihre Vorſorge war indeſſen vergeblich. Auch Edwin v. Berg war ſchon aufgeſprungen. Mit den Worten: „Geſtatten Sie [...]
[...] Hauſe begleiten zu dürfen,“ elte er ihr nach. Die arme Ottilie wurde noch röther, aber vergeblich war all ihr Abwehren, Edwin v. Berg blieb in ſeiner Galanterie unerbittlich. Während des Hin- und Widerredens hatten ſich auch die Andern erhoben [...]
[...] „Befehlen Sie mein Fräulein; ich ſtehe jeder Zeit zu Ihren Dienſten!“ Lachend betrachtete ihn Edwin v. Berg. „Ei,“ flüſterte er ihm zu, „wer ſagte mir denn vorhin, er wünſche, daß Fäulein Hedwig ihn ihrer [...]
[...] „Nun?" wandte ſich Hedwig zu ihrer Couſine, als die Gäſte ſie verlaſſen, „wie geſällt Dir mein Freund Edwin v. Berg?“ bet „Iſt er wirklich Dein Freund?“ fragte Eliſa [...]
[...] und dann hat Edwin v. Berg Dich wohl zu wen beachtet; deßhalb das ſtrenge Urtheil!“ - „Hedwig!“ rief Eliſabeth vorwurfsvoll, um [...]
Aschaffenburger Zeitung14.04.1850
  • Datum
    Sonntag, 14. April 1850
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rechneriſcher Beziehung nicht zu beanſtanden, jedoch 2) in Zukunft die Einnahmen unter Abth. 11. Kap. IV. § 1. unter der Ueberſchrift: „Rein ertrag der eigenen Waldungen der Berg- und Hüttenwerke“ aufzuführen; [...]
[...] -3) forthin die Etatspoſitionen auf den Bedarf der Berg- und Hütten ämter, auf Unterſtützungen, dann auf Waſſer-, Brücken- und Straßenbau genauer einzuhalten; 4) zu Abth. 1. B. Kap. V. § 2. der Ausgaben [...]
[...] - Werke ſpeziell vorzumerken; 5) das Defizit der Generalbergwerkskaſſe fort hin nicht weiter zu vermehren, überhaupt keinen Zuſchuß aus den Salinen 4 erträgniſſen für Zwecke der Berg- und Hüttenwerke weiterhin zu leiſten; vielmehr jenen Vorſchuß der Salinenkaſſe aus dem Verkaufe von Berg “ und Hüttenprodukten zu marktgängigen Preiſen in Balde zu erſetzen; 6) [...]
[...] Sº ſofort angemeſſen ins Werk zu ſetzen; 11) der Wunſch auf Vorle r gung des Entwurfes eines Berggeſetzes für die Kreiſe dieſſeits des - Rheins, insbeſondere zur Abänderung der Beſtimmungen über die Berg [...]
[...] zuarbeiten vermöge. Reinhard ſtellt folgenden Antrag: Die hohe Kam mer wolle beſchließen 1) der Antrag 11 des Ausſchuſſes ſoll folgende Faſſung erhalten: der Wunſch auf Vorlegung des Entwurfs eines Berg geſetzes für die Kreiſe dieſſeits des Rheins, worin die beſſere Regelung der Feldesgröße und die Belegung der Gruben mit Arbeitern, beſonders [...]
[...] Alle Bergzehnten und Stollenneuntel ſind für alle Zeiten aufgehoben, 13) Die königliche Regierung wolle die Frachtpreiſe auf den kgl. Eiſenbahnen bei Kohlen und rohen Berg- Erzeugniſſen in der Art ermäßigen, daß ein Waggon von 120 Zollzentner per Stunde 36 fr. und ein Waggon von 90 Zentner per Stunde 24 kr. zu zahlen hat. Reinhard ſpricht über [...]
[...] welchem dieſelben am Schluſſe der V. Finanzperiode ſich berechnet haben und rechnungsmaßig feſtgeſtellt werden. Vom Beginn der VI. Finanzperiode an iſt das Rechnungskaſſeweſen der Salinen-, Berg- und Hüttenwerke auf das Strengſte zu halten und kein Zuſchuß aus den erſteren an die letzteren unter irgend einer Form mehr zu leiſten. b) Der Paſſivreſt der Berg [...]
[...] malerei auszuſcheiden und derjenige jeder dieſer Anſtalten geſondert, in den Rechnungen der Staatskaſſe vorzutragen. c) Die ſämmtlichen Aus ſtände, Vorräthe am Fabrikaten und Rohmaterialien ſind den Berg und Hüttenwerken, der Porzellanmanufaktur und beziehungsweiſe der Glasmalerei - Anſtalt als Betriebskapital zuzuweiſen, und es darf der [...]
[...] Deckung ihres Paſſiv-Reſtes an die Zentralſtaatskaſſe abzuweiſen haben. d) Es ſey der Antrag an Se. Maj, den König zu ſtellen, die Porzellan manufaktur und die Glasmalerei in Zukunft von der Berg- und Hütten werks-Verwaltung vollſtändig zu trennen, und unter die Leitung des Mini ſteriums des Handels und der öffentlichen Arbeiten zu ſtellen. Lerchenfeld [...]
[...] erwarten, und meinte, ſolange der Bauausſchuß in Bayern beſtehe, ſey auch kein Heil zu erwarten, ſo lange die Bergämter eigene Baubeamte hätten, würden wir immer ſchlechte Bauten haben. Die Berg- und Hüttenbeamten ſelbſt müßten dieſe leiten, denn dieſe allein verſtünden, was zweckdienlich wäre. Ein weiterer Antrag kommt von Kolb, derſelbe lautet: Die Abgeord [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 20.01.1874
  • Datum
    Dienstag, 20. Januar 1874
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Feldmarschall Graf Berg. [...]
[...] * Der Telegraph berichtet aus Petersburg den raschen Tod des russischen Generalfeldmarschalls Grafen Berg, der vor wenigen Tagen erst nach Petersburg geeilt war, um der Vermählung der Großfürstin Maria Feodorowna mit dem englischen [...]
[...] imwegraffte. Friedrich Wilhelm Berg, wenn wir ' ein Lievländer von Geburt, ist von frü hester Jugend an bei allen kriegerischen Affairen [...]
[...] dem Ende der 20er Jahre gegen die Türkei eröffneten sogenannten Balkankrieg führte er eine Brigade und der Name des Generalmajors Berg wurde mehrmals rühmlichst von dem russischen Obergeneral Diebitsch-Salbanski genannt. In Begleitung dieses [...]
[...] bitsch der Cholera erlag und Paskewitsch die Rus jen zum Sturme gegen Warschau führte, vermittelte der Generalmajor Berg die berühmte Konvention von Warschau, welche dem Kampf in den Straßen der Stadt ein Ende setzte und den Niedergang der [...]
[...] lande gesammelten Erfahrungen und sein Organi sationstalent aufs Beste bethätigen. Dem General Berg verdankt die russische Armee jene eiserne Disziplin und jenen opferfreudigen Sinn des Offi zierkorps, deren Kraft die westmächtlichen Truppen [...]
[...] Disziplin und jenen opferfreudigen Sinn des Offi zierkorps, deren Kraft die westmächtlichen Truppen in der Krim erfahren sollten. 1843 wurde Berg zum Generalquartiermeister des kaiserl. Generalstabes ernannt und verblieb fast 10 Jahre lang in dieser [...]
[...] l, mußte sich Kaiser Alexander dem Drängen innischen Stände nachzugeben entschließen und Berg wurde abberufen. Bald fand sich ein [...]
[...] chen. Großfürst Konstantin und ein Verwaltungs chef Wiepolski hatten nicht vermocht, dieselbe im Entstehen niederzudrücken. Graf Berg ward nun am 31. Okt. 1863 nach Warschau als Statthalterentsandt. Der Ruf einer barbarischen Strenge ging ihm vor, [...]
[...] gen letztere, welche die Rohheit der Vollzugsorgane noch steigerte, sind noch in Aller Gedächtniß und haben den Namen des Grafen Berg in alle Welt als den eines rücksichtslosen Despotenwerkzeugs ge tragen. Aber ihren Zweck erreichte eine Strenge. - [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 05.12.1868
  • Datum
    Samstag, 05. Dezember 1868
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] meiner Anfunft ſein – erzählt Meißner – als ich ein Boot bestieg, um mir die in neuerer Beit fo oft genannten Buntie: Schloß Berg und die Rofeninjel, arzuſeben. Man erreicht ersteres, die Sommerreſidens des Rönigs, von Starnberg aus ta zwanzig Minuten. [...]
[...] ift, wie befannt, ein leidenſchaftlicher Reiter und Merdts liebhaber, Bon Berg fahren wir quer über den See zur Roftus infel. Rlein, unicheinbar liegt die Roſewiniel dem Dett Geldafing gegenüber. Die hohen Rüstern und Berńcerº [...]
[...] jcheuend, tagelang in völliger Burüđgezogenheit zu weilen. Auch fein Sohn bat eine große Borliebe für dieſes fleine Eldorado, und fährt, wenn er er fich in Berg a fhält, täglich mit feinem fleinen Dampfer „Triſtan" dahin. [...]
[...] Meißner erzihlt hierauf mehrere Erlebniffe des Tages, und erft Abends, als er einfam in der Birthëftube faß, ſchweiften feine Gedanten wieder nach Schloß Berg und der Roſeninjel zurücf. Beide Orte – meint er — find feine folchen, dié”man fo leicht vergißt. Sbr Beſuch, [...]
[...] fichtspuntten zu erfreuen. Mie teht man ihn im Theater, außer in ernsten und ſogenannten flaſſiſchen Stüden; wird aber ein folches geſpielt, fo iſt er gewiß aus Berg da und dann gibt es auch im ganzen Hauſe teinen ans dächtigeren Buhörer. Sntereffant iſt es dabei, ihn $tt [...]
[...] Herren fișen darin, der Eine von ihnen iſt der Rönig, der wieder nach Berg zurüdlehrt. Hervorfiechend an dem Rönig ffeint ein großer Maturfinn und eine Biebe zur Einſamteit, wie fie nur [...]
[...] zeit feķt er fich zu Pferde und fliegt, meiſt nur von einem Bereiter begleitet, bald dahin, bald dorihin, meiſt in die Berge. Etwas Gewöhnliches iſt es, daß er von Beißenberg die acht Meilen bis nach Hohenſchwangau reitet oder in einer Tour von Benzberg über Beneditte [...]
[...] unterlegten Pferden zurücfgelegt, fel es Tag, fel es Racht, fel es ſchönes Better oder böjes. Selbſt die Berge ſteigt er zu Pferde hinan. Der vertorbene stönig Mar hat zu mehreren berühmten Anfichtspunften Reitwege angelegt. Sie foſten der Gelfenſprengungen, [...]
[...] taufendfünfhundert Fuß hoch, herabſchauen. Einmal hatte es den ganzen Tag geregnet, graue Bolfen umhüllten alle Berge, es war wie im tiefften Herbſt. Bangſam waren die Tageeftunden vergangen, und als nun die Macht fam und nur das Geräuſch [...]
[...] Selche Baffion für die Berge und Alles was su ihnen, gehört, fann nur einem idealitiſchen, mit starfen Raturfinn ausgestatteten Gemüthe innewohnen. Rur [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 20.12.1861
  • Datum
    Freitag, 20. Dezember 1861
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] meinten, daß ohne defen Beiſtand, ohne die Männer von Soveria und Riolo e es ihm unmöglich fey, über die Berge zu ziehen, daß der Aufſtand im Süden gee lingen müffe. Gingier, ſollte die Schmach des Griedens= bruchs auf ihn fallen. [...]
[...] mit hinab. Es war Johanna ums Herz wie einer Schuldigen, die zum Richtplaș geführt wird. Ginen Augenblicť ſpäter und Berg hielt fie in feia [...]
[...] flüfterte. Johanna erbebte, und fie bedurfte ihrer gan= sen Gaffung, um Bergs Biebfofung ruhig zu ertragen. llnwilltürlich mußte fie Bergleidye antellen, und Berg und Schüß, welch himmelweiter unterichied! . . . . [...]
[...] ein gutes. Hers," jo hatte fie nicht unrecht geſprochen. Sagt man indeß von einem Manne, „er iſt gut," fo will man oft ſeine Giufalt dauit bemänteln. Berg hatte įeinen Birfungsfreis, aus dem er nie heraustrat. Seine Sutereifen blieben tets an dem Materiellen haften und [...]
[...] Su diejen Betrachtungen wurde Marie plöglich durch den Ruf „Hanncheu ! Hanuchew!" Beidyređt. Berg war es, der unten ſtand und deur die Beit fhoil [...]
[...] was erwidern wollte, trat Berg hinzu , der felig lä= [...]
[...] Sie wollte fich von ihm abwenden, aber durch einen | bittenden Blict Mariens aufgefordert, blieb fie und ver fuchte, Berg freundlich anzulächelu. Gin weniger argº lofer Beobachter würde gleich gefühlt haben, wie ge= zwungen fie es that, doch er mertte nichts davon. [...]
[...] dieſelbe umfaßt, als ob fie fie niminer laffen fönne. Aber das Geſchict erfennt fein Grbarmen, raſtlos treibt es weiter. Mit fanfter Gewalt trennte Berg Johanna von ihrer Mutter und nach wenigen Augenblicfen flog [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 26.06.1875
  • Datum
    Samstag, 26. Juni 1875
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] (Fortſetzung.) „Viktor Felton!“ rief Gotter – „nun verſtehe ich Alles! Er iſt der Bruder von Bergs Gemah [...]
[...] men ſein,“ murmelte er, „ich habe mancherlei ſchon davon gehört. Jedenfalls wäre es klüger von Berg geweſen, er hätte es mit der Aufführuag ſeines Stückes noch anſtehen laſſen. Das muß böſes Blut geben.“ [...]
[...] Der Schauſpieler ſchüttelte das Haupt. „Wer kann ſeinem Geſchick entgehen? Eine Warnung würde Berg, wie ich ſeinen Charakter beurtheile, eher hertreiben, als zurückhalten. Hätte er ſonſt gerade jetzt auf die Aufführung gedrungen?“ [...]
[...] Aber gehen Sie in Ihrem Zorne nicht zu weit! – Berg iſt ein Menſch voller Fehler und Schwä chen, dennoch bin ich überzeugt, daß nicht überlegte Schlechtigkeit, ſondern allein der Fanatismus ber [...]
[...] Sie ben Winter hier zu bleiben?“ „Wenns nach meinem Willen ginge, nein!“ entgegnete Viktor. „Ich glaubte erſt, Berg würde die Reſidenz aus Rückſichten des Zartgefühls we nigſtens vorläufig meiden. Aber auch das ſcheint [...]
[...] nigſtens vorläufig meiden. Aber auch das ſcheint eine zu günſtige Vorausſetzung geweſen zu ſein.“ „Sie glauben doch nicht, Berg werde herkom men?“ wandte ſich Kiesling raſch um. „Gewiß glaube ich das! Wiſſen Sie denn [...]
[...] Blume überraſcht. „Bis jetzt, denke ich, tappt man doch gänzlich im Dunkeln bei den Vermuthungen über den Inhalt der Berg'ſchen Dichtung.“ „Ein Zufall hat mich heute mit Allem bekannt gemacht!“ entgegnete Viktor und berichtete ſein [...]
[...] benbuhler, weil esn wackerer Mann ſich nicht an einem ſchwachen Weibe vergreift, und flüchtet in die Berge zu den Banditen. Er # einen kleinen Handel, aber ein Betrüger prellt ihn, gaunert ihm ſein Vermögen ab, und er ſchießt ihm eine Kugel [...]
[...] Zahl derer, die der Zorn über das erlittene Unrecht oder die Verzweiflung der ihrer Stützen beraubten Familien in die Berge führt. Die Gerechtigkeit ſelbſt wird zu einer Schule des Verbrechens. Wer im Gefängniſſe die flagranten Ungerechtigkeiten vor [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 12.02.1868
  • Datum
    Mittwoch, 12. Februar 1868
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſie zu ſehen. Im erſten Theil des verfloſſenen Monats warf der Berg aroße Maſſen Aſchen, Steine und Lava aus, und gleichzeitig rollten ſeine Donner ſo furchtbar, daß Än ſie auf volle zwanzig engl. Meilen hörte. Die [...]
[...] bare Erdſtöße voran, die in der Tbat ſo heftig waren, daß ſie unter den Einwohnern der Städte am Fuße des Berges große Befürchtungen erreaten, und viele derſelbeu flohen oder ſich zur Flucht rüſteten. Die Einwohner von Torre, welche im Jahre 1861 ſo viel ausgeſtanden, [...]
[...] Städten alle nothwendigen Maßregeln für den Fall etwaigen Unbeils. Mehrmals brach die Lava aus dem Gipfel des Berges gerade über ihnen aus, und die Erdſtöße waren ſo ununterbrochen, daß ſich der Boden unter ihren Füßen hob, und ihre Thürme und Fenſter [...]
[...] Während dieſer Zwiſchenzeit, welche bis 14. Dez. dauerte, gab es bisweilen dreitehn aus verſchiedenen Punkten ausbrechende und an den Seiten des Berges herab ſich ergießende Lavaſtröme. Bisweilen kamen dieſe am Fuße des Kegels an, bisweilen aber machten [...]
[...] Es iſt der Mühe werth, die Reaeln hervorzuheben, welche der Berg in ſeinen Schauſtellungen beobachtet Hr. Palmieri iſt der Meinung, daß das Ausſtoßen von Aſche eine Periode der Ruhe bezeichne, und hat [...]
[...] dann kamen, die ohen erwähnten Donnerſchläge, und endlich ſtrömte die Lava aus, um den überbürdeten, Berg zu erleichtern. Dieß ſind nicht ſowohlwiſſenſchaftliche als vielmehr praktiſche Beobachtungen, und, wir können daraus ſchlie-, [...]
[...] folgen dann Steine und Aſche, und endlich tritt eine Zwiſchenzeit vergleichsweiſer Ruhe ein. So hat es der Berg ſeit dem 20. Nov. gehalten; wann oder wie aber es endigen wird, wagt Niemand zu ſagen. Die am Berge wohnenden Leute, die ſeit ihrer Ge [...]
[...] iſt alles in Wolken und Dunkelheit gehüllt, denn es weht ein heftiger Scirocco. Ich darf nºch vergeſſen, auch von der Geſtalt des Berges zu ſprechende jetzt [...]
[...] –und hat Größe und Verhältniſſe eines Mannes erreicht, ſo daß unſer ſchöner Berg jene geringe Unregelmäßig keit verloren hat, durch die er ſich jahrelang auszeichnete, Aus dieſem inneren Kegel heraus ſind zwei Auswüchſe [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 11.08.1865
  • Datum
    Freitag, 11. August 1865
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Den Gipfel des Berges krönt ein doppelter, nicht gemauerter Ringwall. Im Munde des Volkes geht die Sage, hier ſei einſt eine Burg Ebersbach geſtanden [...]
[...] u ſetzen. # dieſe Hypotheſe möchte der Umſtand noch ganz beſonders ſprechen, daß auf jener Seite des Berges, welche ſich an den nächſtgelegenen Bergrücken anſchließt, ſich deutliche Spuren eines dreifachen Ringwalles finden, [...]
[...] Es iſt begreiflich, daß das Volk, welches hier über haupt eine hervortretende Neigung zum Abergläubiſchen und zum Sagenhaften hat, auch dieſen Berg und ſein altes verwittertes Gemäuer mit Geſtalten ſeiner Phan Daß hier eine Burg geſtanden haben [...]
[...] ſoll, habe ich ſchon erwähnt. Wer das Schloß be wohnte, weiß Niemand zu ſagen; reiche Leute müſſen es aber geweſen ſein, denn der Berg birgt einen Schatz. Dieſer Glaube beſteht heute noch und es ſind Leute zu finden, die ſteif und feſt auf dem Berge die Flämmchen [...]
[...] Die Altenburg gewährt, wie ſchon erwähnt, eine prachtvolle Fernſicht von der nordweſtlichen Terraſſe aus, wo der den Berg hinaufführende Steig zunächſt aus mündet, erblickt man das weitgedehnte, liebliche Main thal, belebt von mancherlei Dörfern und Weilern, be [...]
[...] weiße Schloß Babenhauſen, wie ein hellleuchtender Punkt in der Ebene erſcheint. Nach Süden wird der Blick durch die Berge des Rheingaues, nach Norden durch den Taunus begränzt. Unten im Thale zieht ſich das Dorf Soden hin, deſſen einzelne Gruppen hier erſt recht und [...]
[...] und Bäumen blicken die zerſtreuten Häuſer vor, hinter deren Rücken ſich die einzelnen Wege über den jen ſeitigen Berg hinaufwinden. Die Ausſicht nach Weſten trägt einen weſentlich ver ſchiedenen, für das ermüdete Auge wohlthätigen Cha [...]