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Suchbegriff: Ering

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Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 22.11.1867
  • Datum
    Freitag, 22. November 1867
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und ohne den geringfien adeligen Hochmuth zu zeigen, den bürgerlichen Gefchäftdton fd richtig zu treffen wußte, fchnell für ihn eingenommen worden, und da er in der Verbindung einen nicht unerheblichen Vortheil zu er blicken glaubte, fo war er nachturzerllebelegung darauf [...]
[...] blicken glaubte, fo war er nachturzerllebelegung darauf eingegangen. Mit feiner gewohnten Voificht, mit wel - cher er jede neue Unternehmung begann, fchlug er frei lich Unfanga vor, fich an den Befiher der kurländifchen Nittergüier felbfi wenden zu wollen; allein er ſtand [...]
[...] quis de Nofelli dort ein. Da nun auch der Informator dem Kaufmann mit theilte, daß er den jungen Baron kenne, indem er die Univerfitat zu Berlin mit ihm befuchi, wo er als Neffe und anerkannter Univerfalerbe feines reichen Oheims in [...]
[...] erfien Kufwgllung ihresZornes gefiellt, und fchon wie] der bereut habe. Carlöhof ließ fich gern überreden, die fer Hoffnung beizufiimmen; ja, er fchmeicheltefich felbft noch mit einer anderen Hoffnung, die er feinem Bru der nicht ver ante, die ihm aber im rofigfieu Lichte er [...]
[...] ihren Haupte fchwebte, von feiner Adele trennen zu mit en. ffDadurch fah er fich auchfeht gezwungen, fein Schwei gen zu brechen, und feinem Vater offen einzugefiehen, daß er fich noch nicht habe überwinden können, einen ſeſim [...]
[...] arme Adele vielleicht in feiner Abwefenheit and dem Hanſe vertrieben wurde. Er befand [ich deßhalb auch in der trübefien Stim mung, als er ihr berichtete, daß er in Gefchäften une gefäumi abreifen müffe, doch fie nahm feine Mitthei [...]
[...] nach der Türkei, wo er aber kaum zwei Iahre blieb, da ihm durch den Tod feines Onkel ein Vermögen von nahe einer Million Franken zufiel. Er überfiedelte mit dem Gelbe nach Paris, wo er bald durch [eine maßlofe Verfchwendungsfucht auffiel; er trieb folche Ertra [...]
[...] dem Gelbe nach Paris, wo er bald durch [eine maßlofe Verfchwendungsfucht auffiel; er trieb folche Ertra vaganzen, aß er beinahe ein Jahr im Irrenhauſe fefi gehalten wurde. Wieder entlaffen, trieb er fein frühe res Weſen, und binnen Kurzem war er mit [einem [...]
[...] verfuch, die Kugel blieb im Rücken fiecken, wurde ihm andgeſchnitten, und er kam mit dem Leben davon. Von feht an zählte er zu den dunkeln Erifienzen, er wurde Spielhalter, Fechtmeifter, Sekretär; endlich der Regie rung verdächtig, ward er, nachdem er das Heimaths [...]
[...] Spielhalter, Fechtmeifter, Sekretär; endlich der Regie rung verdächtig, ward er, nachdem er das Heimaths recht verloren , außer Landed gebracht. Zuerft ging er nach England, wo er eine Zeit Bolizeimnn war, fpä ter nach Amerika, und, wie er erzählte, nach Kalifor [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 18.12.1866
  • Datum
    Dienstag, 18. Dezember 1866
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Als der Fremde ſie erreichte, ſtand ſie ſtill, um einen Moment Athem zu ſchöpfen, und ſah ihm, als er ſie grüßte, freundlich dankend in das Geſicht. Er blieb ſtehen. „Das iſt wohl ſehr ſchwer?“ fragte er ſie [...]
[...] fragte er dann. [...]
[...] Geſtalt in der unkleidſamen Tracht. Dennoch ſchien der Reiſende noch etwas auf dem Herzen zu haben, eine Frage vielleicht, auf welche er von ihr, daß ſie aus dem Schloß war, eine unbefangene Antwort er halten konnte, aber er gab es auf und ſchied von ihr [...]
[...] zu einer Brüſtung, die er ſeitswärts bemerkte, und die ihm einen Punkt ſchöner Ausſicht verhieß. Auch hier fand er eine Schildwache, und als er den Soldaten mit einem raſchen prüfenden Blick betrachtet hatte, ließ er ſich mit ihm in ein Geſpräch ein. Es war ein [...]
[...] undern, da er aus [...]
[...] melte ſeine Gedanken und raffte ſich auf. Der Weg, auf dem er ſich befand, führte zur Stadt zurück, den Schloßberg auf der andern Seite umgehend: er mochte derjenige ſein, den man ihn angerathen hatte, denn er [...]
[...] den Vögeln zu verbergen, die über ihm in den Zweigen flatterten und riefen. Da vernahm er einen raſchen Schritt, und als er aufblickte, ſah er dicht vor ſich das junge Mädchen wieder, das er auf dem Burgwege getroffen hatte. Sie [...]
[...] der Tod ſeines fürſtlichen Gönners, bei deſſen Beſtat tung in der Gruft zu Neidingen er bald die Trauer geſänge dirigiren mußte, die Entlaſſung eines Theiles der Kapelle ſchmerzliche Lücken riß, die er indeſſen für [...]
[...] Nie ließ er das Hauptziel der Muſik, den Menſchen zum Genuſſe der Kunſt des Schönen zu er ziehen, aus dem Auge, und in dieſer Beziehung hat er [...]
[...] Sache erklärte ſich nun ſo, daß der Fremde einen äch ten und einen unächten bei ſich führte; den erſtern präſentirte er Anfangs und den letztern händigte er beim Geſchäftsabſchluß aus. [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 20.02.1855
  • Datum
    Dienstag, 20. Februar 1855
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 10. Der Gerichtsdirektor ging am Abend in ſeinem Wie er gewöhnlich that, wenn er überlegte, hielt er die Hände auf dem Rücken und ſenkte den Kopf, indem er mit ſich ſelbſt [...]
[...] Klopfen an der Thür und als er ſtehen blieb und aufblickte, ſah er eine dunkle Geſtalt, welche zu ihm eintrat. Es war eine Dame in einen Mantel ge [...]
[...] uns, fuhr ſie fort, als draußen im Forſthauſe das Fräulein zurückkehrte. Lorenz kam ſelten, ich machte ihm Vorwürfe, er erwiderte ſie, und längere Zeit mied er uns gänzlich. Ich wußte, daß er ſich um die Gunſt des Fräuleins bewarb, und wie es ſchien [...]
[...] Neffe hier ankam, auf den er einen heftigen Haß [...]
[...] aber flüſterte er mir einige Worte zu, küßte meine Hände und zog endlich aus der Taſche ſeiner Weſte ein Briefchen, das er mir zuſteckte. Was ſtand darin? fragte Zeltwach. Daß er nicht ohne mich leben könne, – daß er [...]
[...] fort. Niemand bemerkte mich. Ich war im Zu ſtande der heftigſten Aufregung; ich mußte wiſſen, was er that, wo er war, was er begann. In [...]
[...] welchem ich hockte, hörte ich den Herrn Steinau laut ſagen: Der Elende! ſo iſt es war. Mit ſeinem Leben ſoll er es bezahlen, wenn er es wagt. Ruhig, Herr, antwortete ſeine Begleiterin, ich bin ihm auf den Hacken. Iſt er noch im Hauſe [...]
[...] bin ihm auf den Hacken. Iſt er noch im Hauſe dort ? – Nein, ſagte er, er iſt fortgegangen. So will ich ſehen, was er treibt, und wenns nichts Gutes iſt, ſollen Sie Nachricht haben, erwi [...]
[...] Warum? erwiderte ſie. Aus Neid, aus Eifer ſucht, ja, aus Eiferſucht! – Ich weiß es nicht, aber ich glaube es. Lorenz haßte ihn, er war ein Mann, der ſich nicht beleidigen ließ. Er verachtete das ſtolze Fräulein, verſpottete es, aber er wollte [...]
[...] angebunden, und konnte der Arme es nie dahin bringen, daß der Pole ſeine Rechnung bezahlte. Einſt hatte er ihn indeß ſo weit, daß er Befriedi gung verſprach, nur nicht in baarer Münze. Er fragte ihn, ob er wohl dürres Fleiſch oder Leder an [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 15.08.1850
  • Datum
    Donnerstag, 15. August 1850
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] derfiandes. machen dürften. ..th da noch Einer unter Euch meine Brüder". fchloß er. ..der verirrt und geknechtet in den Fefieln un würdiger Weltfklaverei fchmachtet. der richte fich auf und trete zu Ehrifius. er wird ihn frei machen. er. der [...]
[...] 'da verheißen die Mühfeligen und Beladenen zu erquicken; bei ihm dem unermüdlichen Geber. bent fanften Tröfier. dem Führer und der Leuchte aller Verirrten. wird er ſich zurechi finden und einen beffern Weg einfchlagen. Aber er zögere nicht mit diefem Schritt. er fchleppe die [...]
[...] Aber er zögere nicht mit diefem Schritt. er fchleppe die zu Boden drückende Lafi nicht trägt mit fich fort. bis er unter derfelben erliegt. er zerbreche mit fiarker Hand [...]
[...] Schluß der Predigt . die Kirche verließ und den Fuß auf die Straße feste. wo die fefilich gefchmückte bunte Welt an ihm vorüber wogte. Er war angegriffen. er fchöpft, fein Kopf fchmerzte ihn noch immer. und er befchloß. in die naheliegende vornehmfie Weinhandlung [...]
[...] dere Meinung von ihm bekommen haben. und ihn nicht mehr für den Pantheifien. Atheifien und Pbilofophen halten . für welchen er fich abwechfelnd auogibi. Aber unſer Sternhof treibt fo etwas ganz im Geheimen. er idi-gt für das Heil feiner Seele. während er fich [...]
[...] ſagie Baron B. „Ganz wie ich mir. Byron dente,/e rief Graf A. „Entfeßlich wild; Haden Sie gelehen, wie er tanzt?“ warf Herr von L. hin. - ,,Aber er reitet ſiîperb,” bemerkte B. ' [...]
[...] trägt den Kopf ſchlechi,n verſicherie L. - „Der Fürfi wird das Thier zu Grunde richten. er reitet fafi immer in grſirecfiem Galopp.“ fügte B. m u. h z..lleberhanpt ifi er ein Halb-Wilder. was nicht fehr [...]
[...] „Der wird ihm nichts fagen dürfen .” \‘ief Herr von L. ..Sollle er fo eingefchränkt fehn ?” fragte A. „Jedenfalls ifi er nicht energifch aufgetreten." er. widerte B. . [...]
[...] ziergange nach Haufe zurückkehrte. fand er ſie gelüftet . [...]
[...] feine geliebte Milchfchwefier nach einer. ibm fo lang dünkenden Trennung zuerfi wieder zu begrüßen. Was hatte er ſich nicht Alles auf dem Wege zu ihr ausge dachi. das er ihr ſagen, was von feinem neuen Leben in dem Infiitute er ihr mittheilen wollte; wie fie fich [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 10.03.1859
  • Datum
    Donnerstag, 10. März 1859
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gen verinochte. Sein Bater aber hatte fie nur mit einem einzigen forfchenden Blicte gemeffen, dann nahm er neben ihr Plaş und ſtellte ein furzes Gra men mit ihr an, wobei er ſich die Miene eines Rriminalritters zuzulegen ſuchte. Er frug fie, wie [...]
[...] |icheinlich genügend fennen gelernt zu haben , Penn er erhob fih, machte ihr eine stumme Berbeugunß [...]
[...] entlich begonnen, allen Bebensgenüfen, welchen er [...]
[...] verſäumt zu baben glaubte. Er mabte faſt alle Modethorheiten reicher, funger Beute mit, in deren Gefellſchaft er ſich bebarrlich drängte, obgleid er von den meiſten derfelben mit Geringíóhäßung bte handelt wurde, die er aber nicht bemerfen zu wolº [...]
[...] von den meiſten derfelben mit Geringíóhäßung bte handelt wurde, die er aber nicht bemerfen zu wolº Men ſchien und der er einen Hochmuth entgegen jește, durd welchen er fich nur noch lächerlicher muchte. Bei allen Berichwendungen aber, welche er [...]
[...] #e8tt er mitten im Strudel der fostípieligften Aus, fchweifungen die fleinlichste stnícterei , wodurch er einen bedeutenden Mangel an der fogenannten vor [...]
[...] ren, denn er fannte fein ausgezeichnetes stalent in ºft Ausbeutung des stredits und der höheren Schwindelei. . Deßbalb wüníbte er ſich auch jeķt beinabe Glüď zu der Acquiſition, die er an ihm 8emadt, indem er ihn zu ſeinem Rompagnon auf, [...]
[...] einer ädten papannacigarre vor fich binblies, wae ren alle eine Gedanfen mit ſeiner Beidenſchaft für Amalia Rodweg beſchäftigt, die er jeșt, nachdem er ihr ihr Rind zurüđgegeben, ganz in feine Meşe verſtricti su Waben glaubte. Moch war er feineswegs [...]
[...] obgleich er ihr ſein feierliches Beriprechen darauf [...]
[...] „Ge war des Dichters, dem eine innere Ahnung tinen baldigen striegertod verfündete, eigner Bunſch, daß er hier unter dieſer allein fichenden Giche ſeine lește Ruheſtätte finden möchte.a - "Benige Tage , bevor er den tödtlichen Schuß [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 09.01.1848
  • Datum
    Sonntag, 09. Januar 1848
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Boden auf und rief: „Kreuzdonnerwetter! iſt der Mohr ſchon wieder da! Iſt denn der Menſch nicht umzubringen? Jetzt iſt er in ein völliges Weltmeer gefallen mit ſeinem Tannenbaum von einem Vieh und wieder iſt er, wo die Andern ſind, er thut gar nichts dergleichen.“ [...]
[...] rüttelte, das Feuer, das verzehrend am Gehirne und Herzen ihm leckte, trieb ihn fort; kaum der Beſinnung mächtig ſtürzte er dahin; Geſchrei, dem Heulen wilder Thiere ähnlich, erweckte ihn zum Bewußtſeyn für die Außenwelt. Er blickte um ſich, er war im Hotel Dieu; [...]
[...] die Furchtbare, den Sohn, den Du mir geraubt! Mit Entſetzen erfüllt und ſelbſt dem Irrſinne nahe, entfloh er. Wirbelnd im Kreiſe drehte ſich ſein brennendes Ge hirn; er glaubte zu vergehen! Er eilte ſeinem präch [...]
[...] tigen Palaſte zu; ſchmähend und läſternd trat hier dem Gehaßten die ungeliebte Gattin entgegen; verzweifelnd ſchloß er ſich in ſein einſames Gemach; gräßtiche Ge fühle durchſtürmten ſein Herz. Er wollte beten, er ver mochte es nicht; ſchon ergriff ſeine zitternde Hand den [...]
[...] – er war das Dekret, welches den reichen Jaques [...]
[...] -zum Bankdirektor ernannte. Einen Augenblick noch ſteht er finſter und düſter, da kehrt mit allgewaltiger Kraft die Ruhmſucht wieder zurück in ſein Herz, und welch weites Feld öffnete das Blatt, das er nun in Händen [...]
[...] gangen, ſeit er mit der abgelegten Scheu dem Laſter die Pforten des Herzens zum Einzug geöffnet. 30 Jahre voll furchtbarer Qual für ſein ewig gehetztes Herz; er hat Reichthum, er hat Ruhm und Macht ſich erworben, er beſitzt Alles, was beglückt in den Augen der Welt, [...]
[...] brennender Ehrgeiz ſich wünſchte, meine kühnſten Hoff nungen ſind erfüllt und übertroffen, doch bin ich glück lich? fragte er ſich leiſe. Ich bin es nicht; und nun denkt er zurück an die unſchuldsvollen Tage ſeiner hei teren Kindheit, an ſeine frohen Jugendſpiele, er denkt [...]
[...] wieder hört er ſeine bittende Stimme: O Sohn! bleibe redlich. Wieder ſieht er ſie fließen die Thränen ſeiner greiſen Mutter, wieder tönt an ſein Ohr ihr Klagen, [...]
[...] froh, daß ich ihn wieder habe.“ „Ich ſehe wohl," ſagte der Kaiſer, "daß dieſer Pu del ihm gehört, weil er ihn gleich ſo freundlich ange ſprungen; aber wenn er ihn ſonſt lieb gehabt hat, wie kömmt er denn dazu, ihm ein Halsband zu geben, [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 10.10.1873
  • Datum
    Freitag, 10. Oktober 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Als Lorenz ſich in dieſer Zelle allein ſah und zwar mit geknebelten, in einen groben Sack geſteck ten Armen, konnte er ſich des Schreckens nicht er wehren. Er gedachte des Tages, wo er, von einer ſchrecklichen Anklage betroffen, zum erſten Male die [...]
[...] Riegel hinter ſich hatte ſchließen hören. Seine Be ſangenheit wich jedoch bald der ängſtlichen Erwar tung. Lubin ſollte kommen und er überlegte, welche Haltung er ihm gegenüber annehmen, welche Sprache er mit ihm reden ſollte. Er ſtreckte ſich auf eine [...]
[...] Ä ſehen, ob Ihr Schnürleib noch ordentlich an chließt!“ Nachdem er die Zwangsjacke unterſucht und in Ordnung befunden hatte, ſagte er, ſich der Thüre zuwendend: „Es iſt Alles richtig, und nun möget [...]
[...] len zurückwieß. Er ſtand auf, näherte ſich Lonren zens Bette und bat ihn, den üblen Eindruck, den er auf ihn gemacht hätte, zu verbannen. Er, meinte er, ſähe doch wirklich nicht wie ein Spion aus, er, ein einfacher und redlicher Mann, der ſelber das [...]
[...] eigenen Geſchick genug zu tragen hätte, um nicht daran zu denken, Andere ins Unglück zu ſtürzen. Darauf erzählte er die Fabel, die er erdacht hatte, um die Juſtiz zu täuſchen: er wäre ein ehr licher Graveur, Namens Londarier, dieß wieſen [...]
[...] erwacht, daß das Ungeheuer, welches ihm vor Au gen ſtand, an der Ermordung ſeiner Mutter theil genommen hatte. Als er ſeine Unbeſonnenheit ein ſah, bedauerte er, ſeinen Unwillen nicht beherrſcht zu haben. - - - - [...]
[...] Geſchicklichkeit zuſammen. Von Ä Augenblicke an ſchien Lorenz ſeine Anweſenheit dulden zu wol: len, obgleich er ſeine mißtrauiſche Miene beibehielt. „Es wird Alles gut gehen“, verſicherte er, [...]
[...] durch die Zwangsjacke behindert, ſich den Löffel von Lubin reichen ließ, ſagte der Gefängnißwärter zu Letzterem: „Hüte Dich, daß er Dich nicht beißt “ Pah, er iſt nicht ſo böſe, wie er ausſieht“, erwi Ä Lubin - Trotz ſeinem Abſcheu vor dem elen [...]
[...] liche Arbeiten üb Äg über 6 kannte und liebte # Ä Geheimniſſe un- ſerer deutſchen Mutterſprache, wie wenige – er hat ſich damit akademiſche Grade erworben, er hat am Ä zu Köln als Lehrer des jünd [...]
[...] Nur der Natur getreues Bild gefällt!“ Wenn Benedix den trivialſten Stoff dramatiſch behandelt, wenn er eine Ausſöhnung in der Familie, eijn Geburtstag, eine Chriſtbeſcheerung ſchildert T jirkt damit, er zwingt zum Lachen, er ergreift [...]
Aschaffenburger ZeitungSonntagsblatt 31.10.1824
  • Datum
    Sonntag, 31. Oktober 1824
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] D er - [...]
[...] 3 1. O ct ob er 8 2 . [...]
[...] - ſtehen wie er, ohne ſich zu regen, ſtill ſinnend, [...]
[...] da er ſein Haupt zur Erde neigte, über die [...]
[...] ſchreibe, gab er ſchüchtern zur Antwort, dies [...]
[...] -Herr, gab er zur Antwort, Himmel und Erde, weiter niemand. – Weißt du auch, fragte er weiter, wer Himmel und Erde gemacht hat? [...]
[...] Mittagsſonne ſanker nieder, aber Worte, die er im [...]
[...] genug ſeine Pflicht erfüllen, ſagte er zu ſeinen Leu ten, und er ſelbſt ſchien der Pflichten nicht genug zu haben. [...]
[...] mancherlei Anweiſung, womit er ſein Auge und ſeine Hand leitete. Was hat der mit dem Knaben, murmelte er bei ſich ſelbſt. Thörichtes Werk! Will er dem Felſen predigen? Was verſchwendet er ſeine Mühe? Was geht der Knabe ihn an? Er [...]
[...] Reiſer aufgeleſen hatte, hörte er nicht weit hinter [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 23.11.1864
  • Datum
    Mittwoch, 23. November 1864
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] öffnete und eine verſchleierteDame eintrat. Verlegenheit erhob er fich und ging der Dame entgegen, da fchlug fie den Schleier zurück und ein freudiges Er ſtaunen ergriff ihn, als er ihre Gefichtszüge erkannte. [...]
[...] Nicht ohne ' daß er Gabriele ein Geheimniß verrathen haben könnte, [...]
[...] ,,Dem Herrn von Lehingen ?“ wiederholte der Alte erfiaunt. ,,Ihm will Dich Dein Vater opfern! Mit einem folchen Manne will er Dich verbinden, dem nichts heilig iſt, als fein eigenes Intereſſe! Wehhalb iſt er gegen Hermann? Was hat er gegen ihn ?“ [...]
[...] ihre Wangen, aber der alte Steider ſchien ſie nicht zu erblicken. Ihm hallten nur die Worte im Ohre wie der: „Er hält ihn meiner für unwürdig, weil er als [...]
[...] es am erften Tage zufammenbrechen.“ So fprach Dein Großvater, Gabriele, und Dein Vater wagt, Hermann als unwürdig zu erklären, er wagt ihn zu verfpotten. Er ift fein Diener nicht mehr, er hat Deinem Vater nichts zu danken, und Gabriele, Niemand kann in die [...]
[...] Reichthum und den Fleiß ihrer Vorfahren gebautl" Und dann, Gabriele, dann foll Dein Vater fagen, ob er Hermann noch gering fcha'ht, weil er einft Diener gewefen, dann mag er feine eigenen Berdieufte anf zählen und fie mit denen diefes Dieners meffen, dann [...]
[...] Er will fie loölöfetr . er hört ein Geräufch, Jemand fieigt die Treppe herab; er fürchtet überrafercht zu werden und will auch [...]
[...] Er kennt keine Furcht und kein [...]
[...] Zagen, er fchläft neben feinen Leichen den Schlaf des ' [...]
[...] der Schlägel der Glocke noch zittert. Ein kalter Schweiß bedeckt feine Stirn, und wirft fich auf das Lager zurück, er denkt an den Leichenraub! Er möchte noch zweifeln„ er erhebt ficb zum Zweitenmale und ftarrt die Glocke [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 30.12.1874
  • Datum
    Mittwoch, 30. Dezember 1874
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortfetzung) Endlich trat auch Henri Greffen ein, er heuchelte die innigste Freude über die Rettung eines Adoptiv Vaters; wie erstaunt war er, als Graf Markei [...]
[...] Aus doppelten Gründen suchte er dies zu er möglichen, die Leideuschaftlichkeit eines Charakters zog ihn zu Virginie, lieben konnte er sie nicht, sein [...]
[...] kleinen Gewinn! - Henri bestärkte beu Grafen in dem Wahne, daß Virginie ihn gemeint in ihren Fieberträumen, er sagte, daß er schon seit Monaten für dieses Mäd chen geschwärmt, die jeboch nur kurz gesprochen und [...]
[...] seinem Adoptivsohne vermählen wollte und bann, wenn er die Beiben, die seinem Herzen am nächsten standen, glücklich wußte, dann wollte er gerne der Erde entsagen, er hoffte im Himmel der verklärten Tochter zu begegnen, die ihm verziehen, da er ja [...]
[...] die Gemeinde, das Mädchen aufnehmen zu wo Als dieser Bescheid dem Grafen überbri wurde, erklärte er, er wolle, für die Zukunft - Mädchens sorgen, er wisse, daß sie einen Adow ohn liebe, wnd sobald es die Geisteskräfte - [...]
[...] Strahlen übergoß, da litt es ihn nicht mehr in jenem Zimmer, nicht mehr in der Stadt. Noch einmal fandte er seine Blicke nach jenem Fenster, an welchem er sie so oft noch erblickte. Mit beiden Händen bedeckte er das tieftrauernde [...]
[...] Fenster, an welchem er sie so oft noch erblickte. Mit beiden Händen bedeckte er das tieftrauernde Gesicht und lange stand er regungslos, dann mit aller Gewalt fich sammelnd, trat er zum Schreibt [...]
[...] niens, legte es in eine kleine Umbängetasche, ven sich mit dem Nöthigsten und wanderte fort, ziellos durch Straßen und Gaffen; erleichtert atbmete er auf, als er ins Freie trat, als er die Stadt, die [...]
[...] Er wanderte fort, seine Gedanken waren nur bei ihr und oft, wenn ihn die Ermattung nöthigte, [...]
[...] und Rußland zu erwerben. Später wußte er plau [...]