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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Das Ausland27.01.1839
  • Datum
    Sonntag, 27. Januar 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] mit fünf scharfen Klauen, der Schwanz buschig und ungefähr halb so lang als der Zobel selbst. Tie im Handel so hoch geschätzten Zobel felle zeichne» sich durch seine, zarte und glänzende Haare au». Am ganzen Felle sind zweierlei Haare: das eine, anderthalb bi« zwei Zell lang, ist glänzend und heißt Ossi, da« zweite, um ein Drittheil tiefer [...]
[...] der Nachwuchs). Tie Farbe wechselt vom Nöthlichcn bis zum völlig Dunkeln; aber am Körper selbst ist ein noch ohne Vergleich kürzeres und zarteres Haar als der Nachwuchs und heißt der Flaum (Puscha), welcher gelblich, dunkelbraun, graulich, bläulich, blau und dunkelblau ist. Ter Flaum gibt dem Haare den Schmelz, den die Jäger gewöhnlich [...]
[...] das Wasser nennen, Ter Hauptoorzug der Zobelpelze besteht darin, daß sie bei feine,, Haaren flaumarkig, weich und warm sind; wie die Haare, so zeichnet sich auch da« Fell durch Festigkeit an«; die Ober baar? werden nicht halt und reiben sich nicht ob; der Nachwuch« und Flaum werfen sich nicht in Büscheln auf, und darum kann der Zobel» [...]
[...] nnd seinen Elanz. Die Zobel werden sortlrt „ach Farbe, Länge, Feinheit, Tichkheit uud Größe der Haare, nach der Farbe des Flaums und nach der Güte des Fells. Für die beste,, gelten die dunkelsten und die im Felle stark sind, feines und zartes Haar und ein dunkelblaues Wasser haben. [...]
[...] des Fells. Für die beste,, gelten die dunkelsten und die im Felle stark sind, feines und zartes Haar und ein dunkelblaues Wasser haben. Manchmal trifft man Zobel, deren längste Haare weiß sind, und die man deßhalb Silbrrzobel nennt; sie gellen sür schön und dauerhaft, »ameutlich darum, weil diese silberglänzenden.haare als Beweis dienen, [...]
[...] we>den. Sie zeichnen sich vor allen andern durch ihre dunkle, glänzende Farbe, welche einem Rabeuflügel gleicht, durch Zartheit. Länge nnd Tichtigkeit der Haare ron dunkelblauem Wasser, so wie auch durch Größe uud Festigkeit des Fell« aus. Tie Zobrljagd legiunt, wenn d?r erste Schnee fällt. Tie Jäger [...]
[...] Butler, Tuch, einen dicken chinesischen Stoff, Tabu genannt, grobe Leinwand und andere unentbehrliche Bedürfnisse, Tie Aufkäufer be reiten die gesammelten Zobelfelle zn, kehren sie um, mit den Haare« nach außen, und fassen sie, je zu zehn Stücken, an Riemen auf. Tie Zobel au« dem Jakutenlande, so wie die au« Kamtschatka werde« [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 21.02.1875
  • Datum
    Sonntag, 21. Februar 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Hundert Gulden für ein Haar. - Ä Kurzem trat in einen Friſeurladen der innern Stadt Wien ein junges ärmlich ºdºls Mädchen. Auf Befragen des Friſeurs nach ihrem Begehr, erwiederte ſie [...]
[...] ſchächtern und zaghaft: „Ich möcht' meine Zöpf' verkaufen.“ Sie hatte ungewi langes kaſtanienbraunes Haar. Das Mitgefühl ſchien den Geſchäftsgeiſt in dem Heg des Haarkünſtlers zu überwinden. Er meinte: „Behalten's lieber das ſchöne Haar, ſchad darum, ſie kriegen ſo nur etliche Gulden dafür, es ſind nur a paar Loth?“ „E [...]
[...] „In Gottes Namen, ſo nehmen Sie's.“ Sie ſetzte ſich und begann haſtig die Fl aufzulöſen. Der Friſeur griff nach Kamm und Scheere. Ein im Laden anweſend Herr fug ſie noch: „Warum wollen Sie denn Ihr ſchönes Haar verkaufen, mein Kind?" Die Arme brach in Schluchzen aus. Meine Mutter iſt ſchon ſeit fünf Monaten kam i kann mit ſo viel verdienen, als wir brauchen; 's iſt ſchon Alles verkauft und verſ [...]
[...] i kann mit ſo viel verdienen, als wir brauchen; 's iſt ſchon Alles verkauft und verſ und kein Kreuzer im Haus – –“ „Nun, mein Kind,“ bemerkte der Fremde, „wenn der ſo iſt, dann kauf ich Ihnen Ihr Haar ab; ich geb' hundert Gulden dafür.“ nahm er dem verblüfften Friſeur die Scheere aus der Hand und ehe die arme Kleine ſich deß' verſah, hatte der Fremde ihr – ein Haar abgeſchnitten. Er zog dann ber [...]
[...] ſich deß' verſah, hatte der Fremde ihr – ein Haar abgeſchnitten. Er zog dann ber Brieftaſche, nahm einen Hunderter heraus, drückte ihn dem Mädchen in die Hand, g dann das zuſammengefaltete Haar in das Portefeuille und mit der Bemerkung: „daß Sº Ihna mit unterſtehen, die übrigen Haar noch einmal zu verkaufen! Die g'hören mit mehr sº Ihnen, die g'hören mein!“ entfernte er ſich raſch. Dieſer edelſinnge Mann war ºs [...]
Augsburger Tagblatt06.06.1850
  • Datum
    Donnerstag, 06. Juni 1850
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ausgezeichnet in ſeinen Wirkungen zur Erhaltung, Verſchönerung, Wachsthumsbeförderung und Wiedererzeugung der Haare von Karl Kreller in Nürnberg. Untrügliche Erfahrung, der Prebirſtein aller Wahrheit, läßt keinen Zweifel übrig, daß dieſer Balſam unter allen Haarwuchsmitteln das beſte iſt, welches ſeinem Zweck am meiſten entſpricht, d. h. die Wirk [...]
[...] Untrügliche Erfahrung, der Prebirſtein aller Wahrheit, läßt keinen Zweifel übrig, daß dieſer Balſam unter allen Haarwuchsmitteln das beſte iſt, welches ſeinem Zweck am meiſten entſpricht, d. h. die Wirk ſamkeit beſitzt, das Ausfallen der Haare bei jungen und alten Perſonen einzuſtellen, die Kopfhaut zu beleben, und ſelbſt bei theilweiſer und gänzlicher Haarloſigkeit den Kopf wieder mit natürlichem, dichtem und ſchönem Haarwuchs zu bedecken, ſomit die verlorene Zierde des Menſchenhauptes zurückzuführen, [...]
[...] und ſchönem Haarwuchs zu bedecken, ſomit die verlorene Zierde des Menſchenhauptes zurückzuführen, falls die Haarwurzeln nicht ſchon gänzlich vertrocknet oder durch ſchädliche Mittel zerſtört worden ſind. Dem frühzeitigen Ergrauen der Haare wirft dieſes Mittel ſicher entgegen, befördert das Wachsthum des männlichen Bartes (Backen- und Schnurrbart) ungemein, und iſt auch da mit entſchieden glänzendem Erfolg anzuwenden, wo die Haare die gewünſchte Länge nicht erreichen wollen, wie dieß oft bei den [...]
[...] Kopfhaaren des weiblichen Geſchlechts vorkommt. Für junge Leute iſt dieſes Haarwuchsmittel unſchätz bar, indem es einen ſchönen, vollen Haarwuchs bewirkt, und als Präſervativ wöchentlich nur einigemal gebraucht, erhält es die vorhandenen Haare in aller Fülle und Kraft bis ins ſpäteſ Alter Zeugniſſe über die außerordentliche Wirkſamkeit des Mailändiſchen Haar balſams, wie ſolche ſeit 15 Jahren zu Tauſenden eingegangen ſind. [...]
[...] Kopfhaare, und da bisher alle angewandten Mittel vergebens waren, gebrauchte ich durch Empfehlungen den Mailändiſchen Haarbalſam des Herrn Karl Kreller, Chemiker zu Nurnberg, nach deſſen 14tägigem Gebrauch ſich nicht nur gleich Spuren von Nachwuchs der Haare zeigten, ſondern dieſelben auf das Auffallendſte befördert wurden, und ich durch dieſes Mittel zu einem vollkommenen Haarwuchs gelangt bin. Ich mache es mir zur Pflicht, auch allen dieſer Art Leidenden dasſelbe auf das beſte anzuempfehlen, [...]
[...] ſagen pflegt, haufenweis ausfiel, und der Vorderkopf bereits von Haaren, entblößt war. Ich gebrauchte gegen dieſes Uebel den Mailändiſchen Haarbalſam des Herrn Karl Kreller hier mit ſo gutem Erfolge, daß ich das am Hinterkopfe vorhandene Haar behielt, und durch fortgeſetzte Anwendnng dieſes trefflichen Mittels ſich auch auf dem vordern haarloſen Theil wieder der dichteſte und vollſie Haarwuchs bildete, welcher bereits die frühere Länge erreichte. Auch auf die Farbe der Haare hat dieſes Mittel bei mir einen [...]
[...] Mittels ſich auch auf dem vordern haarloſen Theil wieder der dichteſte und vollſie Haarwuchs bildete, welcher bereits die frühere Länge erreichte. Auch auf die Farbe der Haare hat dieſes Mittel bei mir einen ſehr günſtigen Einfluß gehabt, denn während ſolche früher ſehr mißfällig war, iſt der neuerzeugte Haar wuchs von angenehmer ſchwarzbrauner Färbung, welche ſich über das ganze Haupthaar verbreitete: dabei ſind die Haare ſehr geſchmeidig und glänzend. Ich gebrauche dieſes Mittel ſtatt einer Pomade wöchent [...]
[...] wuchs von angenehmer ſchwarzbrauner Färbung, welche ſich über das ganze Haupthaar verbreitete: dabei ſind die Haare ſehr geſchmeidig und glänzend. Ich gebrauche dieſes Mittel ſtatt einer Pomade wöchent lich noch einigemal, und ſehe fortwährend noch junge Haare entſtehen. Dieſes auf Wahrheit gegründete Zeugniß ertheile ich mit dem Bemerken, daß ich die Wirkſamkeit des Mailändiſchen Haarbalſams nicht genug rühmen kann. Nürnberg, den 23. März 1844. Anna Kath. Mayer. [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 055 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſchmiegten ſich eng ſeinen kräftigen Körperformen an. Wäre j in Geſicht nicht ſo bleich geweſen, man hätte ihn einen Adonis nennen können. Sein ſchwarzes Haar Ä glänzend, kräuſelte ſich zu natürlichen Locken, die wie künſtlich coiffirt erſchienen. Das große Auge unter den ſtarken ſchwarzen Brauen erglänzte lebhaft, faſt unheimlich. Die Wangen waren leicht einge [...]
[...] obachten wir ihn. - Ä nahm er die Laterne, trat vor den Spiegel und ordnete mit der Hand das Haar - - - - [...]
[...] „O wie ſchön!“ flüſterte er. „Die Reize dieſes Weibes ſind unvergänglich!“ Lisbeth lag ſanft ſchlafend in den weißen Kiſſen; den rechten Arm, der halb entblößt war, hatte ſie unter das Haupt gelegt, deſſen Haar unter dem weißen Häubchen wie eine ſchwarze Fluth hervorquoll. Die linke Hand, an welcher der Trauring glänzte, ruhte auf dem ſich ſanft hebenden Buſen. Und [...]
[...] Er küßte die herabhängenden Spitzen ihres Haars. „Das Berühren entnervt!“ fuhr er fort. „In dieſer Ueppigkeit liegt ein Zauber, dem kein Mann widerſteht.“ [...]
[...] „Das Berühren entnervt!“ fuhr er fort. „In dieſer Ueppigkeit liegt ein Zauber, dem kein Mann widerſteht.“ Noch einmal küßte er das ſeidenweiche Haar. Dan rief er leiſe: „Lisbeth! Lisbeth!“ Die Lider der Schläferin zuckten; aber ſie erwachte nicht. Langſam ließ [...]
[...] vielleicht auch einen ſchönen Traum, der Dich beglückt hat. Vermeide jedes Geräuſch, es iſt mitten in der Nacht.“ Die ſchöne Frau ſtrich das ſchwarze Haar aus der Stirn uud ſtarrte den Mann an. „Erkennſt Du mich nicht wieder? fragte dieſer. [...]
[...] Zukun t.“ - - - * - * - - is trat ein; ſie trug den blaßgelben Seidenmantel, deſſen reiche Falten ihren ganzen Körper einhüllten. Das Haar hatte ſie raſch geordnet und die Flechten deſſelben unter dem feinen Häubchen verborgen. Es war erſichtlich, daß ſie ſich bemühte, eine heftige Erregung niederzukämpfen; trotzdem war ſie [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg03.09.1864
  • Datum
    Samstag, 03. September 1864
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Ertrunkene ſtand anſcheinend in den dreißiger Jahren, war circa 6“ groß, breitſchulterig, hatte rothen Schnurrbart und lange rothe Haare und war in Hemd“ ärmeln. Bekleidet war die Leiche mit einer lilafarbigen Weſte [...]
[...] oder Verunglückung vorzuliegen. Anlangend die Perſonalbeſchreibung, ſo war derſelbe ein Mann in den Zwanziger Jahren, 5 11“ groß, Haare "warzbraun, lang und gekräuſelt, langes volles Geſicht ohne Bart, ſtahlgrüne Augen, braune Augenbrauen, Zähne [...]
[...] Alter 21 Jahre, Größe 5“ 6“, Haare hellblond, Augen blaugrau, Naſe ſpitz, Mund klein, Kinn ſchmal, Geſichts farbe gebräunt, Bart ohne, Körperbau ſchlank. Beſondere [...]
[...] Alter 28 Jahre, Größe 5 9“, Haare ſchwarzbraun, Augen blau, Körperbau unterſetzt. Beſondere Kennzeichen: keine. [...]
[...] ort Stramberg, Stand und Gewerbe Kellner, Alter 21 Jahre alt, Geſtalt ſchlank, Maß 5 11“, Geſichtsfarbe ge ſund, Bat ohne, Haare blond, Augen grau, Naſe propor tionirt, Zähne gut, Mund oval, Sprache deutſche. Beſon dere Eigenſchaften ohne. [...]
[...] Geburtsjahr 1844, mittelgroß, rundes Geſicht, graue Augen, Haare braun, Zähne gut, ohne Bart. [...]
[...] Seliger iſt 19 Jahre alt, von ſchlanker Statur, hat hellblonde Haare und blaue Augen, ſonſt keine beſondere Kennzeichen. [...]
[...] Alter 17 Jahre, Geſicht länglich, Haare blond, Stirne nieder, Augen blau, Naſe ſtumpf, Geſichtsfarbe geſund, be ſondere Kennzeichen keine. [...]
[...] 24 Jahre alt, 5“ 2“ groß, hat dunkelblonde Haare, hohe Stirne, dunkle Augenbrauen, graue Augen, große Naſe, gewöhnlichen Mund, geringen Bart, blond und theil [...]
[...] 5 7“, Haare ſchwarz, Stirn hoch, Augenbrauen ſchwarz, Naſe ſpitzig, Mundproportionirt, Kinn rund, Geſicht voll, Geſichtsfarbe geſund, Körperbau unterſetzt. Beſondere Kenn [...]
Augsburger Tagblatt21.06.1841
  • Datum
    Montag, 21. Juni 1841
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] anzeiger, wird es haarklein bewieſen, welchen außerordentlichen Einfluß die Barthaare auf die Geſundheit haben. Wir geben einen kurzen Auszug: „Die Haare, dieſe nicht etwa nur zur Zierde des menſchlichen Körpers, ſondern auch zur Geſundheit unumgänglich nöthige Bekleidung einzelner Theile desſelben, wer den in unſerer Zeit vom männlichen Geſchlechte wahrhaft ſchonungslos behandelt. [...]
[...] nünftiger Weiſe nur dadurch erklären, daß die menſchliche Haut nicht überall und nicht unter allen Umſtänden der Haarbedeckung zu ihrer Erhaltung nöthig habe. – Die Haare dienen als Schutz des von ihnen bedeckten Körpertheils; ſie vermindern den Einfluß der kalten Luft und der Sonnenſtrahlen, und erhalten eine gleichmäßigere Aus dünſtung; ſie verzehren Feuchtigkeiten, welche von innen der Haut zuſtrömen, und [...]
[...] halten endlich ſolche ab, die ſich außerdem der Haut nähern und in derſelben nieder ſchlagen würden. – Wer möchte wohl ſo thdricht ſeyn, zu glauben, daß alle dieſe Einflüſſe ohne Nachtheil für die Haut, welche, eben weil ſie des Haares bedarf, das ſelbe hervorbringt, aufgehoben und zum Theil umgekehrt werden dürfen.“ Hier ſpricht der Verfaſſer noch ſehr viel von Flüſſigkeiten, weßwegen wir, um [...]
[...] im Kopf und in den Kinnladen, oder Ohrenzwang- und bekommt entzündete Augen, denn alle dieſe Uebel rühren meiſt von unterbrochener Ausdünſtung her. Aber auch der Zweck der Haare. überflüſſige Feuchtigkeiten aus dem Innern des Körpers abzu leiten, wird nicht erfüllt, ſondern überſchritten. Es iſt bekannt, daß jedes Haar, wenn es ſich ſelbſt überlaſſen bleibt, eine beſtimmte natürliche Länge erreicht, und dann [...]
[...] treibt, um den Verluſt zu erſetzen; und man hat beobachtet, daß, wenn das Abſchnei den nahe an der Wurzel ſtattfindet, wie es beim Barte der Fall iſt, in drei Monaten ein Zoll Haar erzeugt wird. Auf dieſe Weiſe bedarf dann das Haar zu ſeinem Wachs thum weit mehr Säfte aus dem Boden, auf welchem es ſteht, als wenn es der Na tur überlaſſen wird; es genügt daher nicht, den Ueberſchuß an Feuchtigkeit aufzuſau [...]
[...] gen, ſondern es werden auch Säfte verzehrt, welche der Körper für ſeine Geſundheit bedarf, und es entſteht ſomit ein Andrang der Feuchtigkeiten aus dem Körper nach den Stellen, an welchen die Haare verſchnitten worden ſind. Durch jede widernatür liche Steigerung gewöhnlicher Ausleerungen der Säfte des Körpers wird bekannter maßen dem Körper ein Theil ſeiner Nahrung entzogen, und es entſteht endlich Er [...]
Augsburger Tagblatt17.09.1868
  • Datum
    Donnerstag, 17. September 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ºf elmäßigkeit des-Blutlaufes voranzugehen. Einmal ausgebrochen, pflegen die Kongeſtionen nachzulaſſen, und der Befallene erfreut ſich trotz alledem eines --- mit dem Haare nicht viel experimentirt wird. Berühmte polniſche Aerzte, wie Marcinkowski in Poſen, Wolff in Warſchau u. ſ. w., haben es ſich angelegen ſein laſſen, der Krankheit auf den Grund zu kommen, alle Kuren ſchlugen [...]
[...] eftige Krämpfe geſellen ſollen. Neuerdings beſchäftigt ſich hier Dr. Hebra mit der nſtlichen Entfernung des Weichſelzopfes; er glaubt durch ein mühſames Auflöſen des zerzauſten Haares den Weichſelzopf entfernt und auch bereits Reſultate erzielt zu haben. Die Krankheit iſt meiſt in Kongreßpolen, Poſen und Weſtpreußen zu finden, am meiſten in den niedern Klaſſen, was zu der Annahme verleitete, daß Unreinlichkeit eine Haupt [...]
[...] Der Handel mit Menſchenhaaren hat ſich in England, ſeit die Damen die Mode angenommen haben, falſches Haar zu tragen, ſo bedeutend vermehrt, daß die Haare ſeit 12 Jahren im Preiſe um 400 Proz. geſtiegen ſind. Das Geſchäft wird jetzt von Engroshändlern betrieben, welche geräumige Speicher beſitzen und fortwährend zahlreiche [...]
[...] ſeit 12 Jahren im Preiſe um 400 Proz. geſtiegen ſind. Das Geſchäft wird jetzt von Engroshändlern betrieben, welche geräumige Speicher beſitzen und fortwährend zahlreiche Arbeiter beſchäftigen. Das Haar wird zubereitet, um den Wünſchen und Mitteln aller Klaſſen der Geſellſchaft zu entſprechen, von der einfachen „falſche Locke“ für 6 Pence (5 Sgr.) bis zu der Zehn-Guineen-Tour. In den Engros-Magazinen dieſes Geſchäftes [...]
[...] don Packleinwand, jeber 150 Pfd. ſchwer, und ungefähr 660 Haarzöpfe enthaltend. Sie ſind erſt vor Kurzem über den Kanal herübergekommen, und ihr Inhalt ſtammt meiſtens von franzöſiſchen und deutſchen Köpfen. Das Haar muß zwanzig verſchiedene Prozeſſe durchmachen, ehe es auf den Markt gebracht wird. Zuerſt muß es gekämmt un , ſehr häufig auch gefärbt werden. Nachdem das Haar durch mehrere [...]
[...] e gegängen und gereinigt worden, wird es nach der Farbe ſortirt und dann an die Detailhändler nach der Unze (2 Loth) verkauft. Seltſamerweiſe iſt das graue oder weiße Haar das koſtbarſte von allen. Die ſchönſten Sorten ſolchen Haares werden zu 2 Guineen (14 Thlr.) die Unze bezahlt, während das allerbeſte ſchwarze oder braune die Hälfte und das beſte hellblonde nur drei Viertel dieſes Preiſes erzielt. Es muß [...]
[...] die Hälfte und das beſte hellblonde nur drei Viertel dieſes Preiſes erzielt. Es muß bemerkt Weiden, däß dieſe Preiſe nur für die beſten Qualitäten in jeder Farbe und daß geringeres Haar weit billiger notirt wird. Feinheit, Farbe und Länge Ä den Preis. Nachdem das Haar gekämmt, gewaſchen, vielleicht gefärbt und jedenfalls getrocknet iſt, wird es in Papier eingeſchlagen und zu Packeten formirt. Haar [...]
Augsburger Tagblatt01.11.1853
  • Datum
    Dienstag, 01. November 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] königl. preußiſcher geheimer Hofrath, Ritter des k. preuß. rothen Adlerordens 3. Klaſſe mit der Schleife c. „In einem Alter von 70 (ſiebenzig) Jahren, beinahe aller meiner Haare auf dem Kopfe beraubt, die mir aber nicht in Folge einer Krankheit ausgingen, entſchloß ich mich, den mir von vielen Seiten als vorzüglich empfohlenen Mailänder Haarbalſam des Herrn Carl Kreller in Nürnberg zu gebrau [...]
[...] Die Aechtheit vorſtehender Unterſchrift wird anmit amtlich beſtätiget. Memmingen, den 15. Septmbr. 1842. (L. S.) Stadt-Magiſtrat. Der Bürgermeiſter von Wachter. Mit Vergnügen bezeuge ich anmit, daß ich gegen das Ausfallen der Haare, nach nutzloſer Anwen dung verſchiedener geprieſener Haarmittel, auch den von Herrn Carl Kreller, Chemiker in Nürnberg, ver fertigten Mailändiſchen Haarbatſam kennen lernte und anwendete, und daß dieſes vortreffliche Mittel ſo [...]
[...] fertigten Mailändiſchen Haarbatſam kennen lernte und anwendete, und daß dieſes vortreffliche Mittel ſo wohl mir ſelbſt, als auch mehreren meiner Bekannten die beſten Dienſte leiſtete, indem durch die An wendung deſſelben nicht nur das bedeutende Ausfallen der Haare gänzlich aufhörte, ſondern nach fort geſetztem Gebrauch ſich auch die verlornen Haare wieder vollſtändig reproduzirten. Hutwyl, den 12. März 1848. A. Scheidegger, Med. & Chir. Dr., [...]
[...] Die Aechtheit der Unterſchrift beſcheint: Schloß Trachſelwald, 15. März 1848. (L. S.) Der Regierungs-Statthalter: C. Karrer. 1c. Wir hatten hier einen Mann von 38 Jahren, welcher alle ſeine Haare ſtellenweis verlor, ſo daß er eckelhaft ausſah und nicht mehr ohne Perücke ſich ſehen laſſen konnte, weshalb ich ihn das wenige Haar abraſiren und Ihren Balſam drei Monate lang einreiben ließ, worauf er jetzt ſein vollſtändiges [...]
[...] er eckelhaft ausſah und nicht mehr ohne Perücke ſich ſehen laſſen konnte, weshalb ich ihn das wenige Haar abraſiren und Ihren Balſam drei Monate lang einreiben ließ, worauf er jetzt ſein vollſtändiges Haar weder beſitzt und keine Perücke mehr nöthig hat, was jetzt die ganze Stadt weis, da er es ſelbſt auspoſaunte, auf welche Art er zu ſe nem neuen Haarwuchs gekommen iſt. Land au, den 6. Februar 1851. J. M. Potiez, Friſeur und Parfümeriehändler. [...]
[...] Land au, den 6. Februar 1851. J. M. Potiez, Friſeur und Parfümeriehändler. 2c. Ich ſelbſt habe durch den Gebrauch von 4 Gläschen des Mailändiſchen Haarbalſams meine Haare vor 5 Jahren wieder erhalten, welche ich von Herrn Autenrieth in Stuttgart bezog c. Wien, 8. Decbr. 1852. J. Aberle aus Würtemberg, in der Ab. D. Schmid'ſchen Maſchinenfabrik dahier. [...]
[...] e. Ein Freund von mir, der in jungen Jahren ſeine Haupthaare größtentheils verlor, welcher jetzt 40 Jahre alt iſt und ſchon lange Zeit eine Perücke trägt, ſetzte mich kürzlich in Erſtaunen, als er mir ſein Haupt zeigte, das nun mit einer Menge junger dichter Haare wie überſäet iſt, welches er nach ſei ner Ausſage nur Ihrem Haarbalſam zu verdanken hat, den er ſeit Oktober brauche, welcher daher ſo ſehr verdient allgemein bekannt zu werden c. [...]
[...] welchen ich ihm nicht geben konnte, weil ich erſt wieder eine Sendung von Ihnen erwarte. Dieſer Herr iſt 74 Jahre alt, trägt ſchon ſeit 20 Jahren eine Perücke und jetzt hat er auf den Gebrauch Ihres Bal ſams den ganzen Kopf voll junger Haare, die im Wachſen zunehmen und bereits 1% Zoll, lang ſind. Er wünſcht nichts ſehnlicher, als mit der Anwendung fortfahren zu können; ich ſehe daher mit Wendung der Pºſt Haarbalſam entgegen und mehr durch die Fuhre 1c. [...]
Das Ausland08.12.1838
  • Datum
    Samstag, 08. Dezember 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] thfiologen ſie auch auf zwei Stämme zurückgeführt haben; - die eine von ſchlanlem, gutgebautem Wuchſe, fchönem Geficht und gelodtem oder glattem Haar; die andere fiärker gebaut, mit dunlelfarbigem und [völligem Haar. In eine dieler beiden Ab iheilnngen paßt jede der oerſchiedeuen Nationen der Jnfel." [...]
[...] gibt dem Olivenbraunen oft eine tiefere Färbung, doch trennt fich diefe Farbe eben fo fcharf oon dem Gelb der Malaven, als von der Kupfer-farbe der Indianer in Amerika. Auch das Haar gibt zweiAblheilungen — die Thotra (tho=bole) haben glatten„ [...]
[...] die lpita gelocktes oder vielmehr kraufes Haar; doch auch hier gibt es fo viel Unterabtheilungen. daß eine firenge Scheidung fchwierig ift. Die Verfchiedenheit der Farbe und des Haares [...]
[...] fchwierig ift. Die Verfchiedenheit der Farbe und des Haares bilden jedoch nicht zwei. fondern vier Hauptclaffen: 1) Oliven farbige mit glattem Haar; 2) Olivenfarbige mit kranfem Haar; 3) Schwarze mit glattem nnd 4) Schwarze mit kraufem Haar. Doch findet man meifi die Olivenfarbe mit glattem Haar und [...]
[...] 3) Schwarze mit glattem nnd 4) Schwarze mit kraufem Haar. Doch findet man meifi die Olivenfarbe mit glattem Haar und die fchwarze Farbe mit kraufem Haar verbunden. Neben diefer Eintbeilnng der Bewohner nach ihrer phyfifchen Befchaffenheit zerfallen fie noch nach ihrer gevgrapbifchen Lage in vier politi [...]
Wochenblatt für das christliche Volk19.01.1868
  • Datum
    Sonntag, 19. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Handel mit Menſchenhaar. 1) Seit den urälteſten Zeiten iſt das Haar als eine der ſchönſten Zierden des Menſchen be trachtet worden, und dasſelbe, ſobald man nur [...]
[...] Dingen ein Gegenſtand der Sorgfalt geweſen. Nicht nur die Frauen ſchmückten und pflegten ihr Haar, ſondern bei ſehr vielen Völkern waren die Männer nicht weniger, ja oft noch mehr darauf bedacht; wie wir dies bei unſeren Vorfahren, [...]
[...] bedacht; wie wir dies bei unſeren Vorfahren, den alten Deutſchen, finden, wo die Männer ihr Haar ſalbten, während die Frauen ihm nur ſelten dieſe Pflege angedeihen ließen. Die Sitte der Männer, das Haar abzuſcheeren, iſt ebenfalls [...]
[...] Natur karg mit dieſer ſchönen Gabe geweſen, auf künſtliche Abhülfe bedacht war, und – falſches Haar zu tragen anfing. Aber nicht allein die Noth führte hiezu, ſondern auch die wechſelnde Mode forderte bald dieſen bald jenen Gebrauch [...]
[...] Perrücken zu tragen, und an die jetzt übliche Sitte der noblen Frauen, ſogar wenn ſie eigenes Haar in ſchönſter Fülle beſitzen, dazu noch frem des Haar in der Form ſogenannter Chignons (Haarbeutelſack) hinten anzubinden, welchen der [...]
[...] Weniger kommt aus Rußland, Oeſterreich und Belgien. Zuweilen kommt ſogar aus Indien und China eine Sendung. Der Werth des Haares richtet ſich beſonders nach ſeiner Seltenheit, und das rothe Haar wird am theuerſten bezahlt. [...]
[...] dunkle Haar. Frankreich liefert die ſchönſten [...]
[...] und feinſten, Deutſchland die lichten und flachs farbigen, Italien die langen und dunkeln Haare. Die indiſchen und chineſiſchen Haare ſind wegen ihrer Grobheit kaum verkäuflich; die Chineſen [...]
[...] hatten, ſo ahmten ſie nicht blos dieſe Haarhörner nach, ſondern ihre Modewuth ging nun nach hochblonden und goldgelben Haare, ſo daß ein eigener Haarhandel mit den Zöpfen deutſcher Frauen entſtand, welche ſich die Römerinnen [...]
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