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Suchbegriff: Haar

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Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 063 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Haut in Gehirn und Glieder und wird mit der Zeit zu unheilbarer Lähmung des Körper und Geiſtes. Dieſe Paralyſis iſt ganz entſchieden ein viel unzweideutigerer und unan genehmerer Beweis für Alter und deſſen Schwächen, als Kahlköpfigkeit und graues Haar. Von allen Mitteln gegen dieſes graue Haar hat mir immer folgendes am beſten gefallen: Man laſſe ſich um graues Haar kein graues Haar wachſen. Mit der Zeit wird es [...]
[...] Ausdruck für kahle Platte nicht war?) gar zu groß und leuchtend erſcheint, mag immer hin ohne Scheu und Hehl eine immerwährende Mütze, womöglich von einigem, geſammeltem Haar, tragen. Gut iſt und bleibt es freilich, es lebendig in der Kopfhaut zu behalten. Auch läßt ſich viel dafür thun, wahrſcheinlich aber niemals mit den dafür angeprieſenen Mitteln. Unſere Löwen- und Bärenpomaden beſtehen in innerer Kraft, namentlich der [...]
[...] zu anmuthigen Grußbewegungen, reſp. den ganzen Körper zu herzlichen Verbeugungen gebrauchen. Wie herzgewinnend und anmuthig wiſſen Damen ohne Kopfentweihung zu grüßen! Alſo fehlt es ja von keiner Seite an Muſtern für Schonung unſerer Haare [...]
[...] angedeuteten Mitteln Millionen Schöpfe retten und erhalten können. Wer aber dennoch grau wird, hoffe auf Silberhaar, und wo ein immerwährender Vollmond jeden Morgen aus der Nachtmütze aufgeht, mögen Haare auf den Zähnen deſto hartnäckiger und borſtiger allen Feiglingen und Heuchlern beweiſen, daß noch Männer in Deutſchland wohnen und wirken. [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 02.09.1855
  • Datum
    Sonntag, 02. September 1855
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Sünde den Handel gewinnen wollen! Das heißt nichts anders, als den Teufel anbeten und Gott mit Füßen treten. O, mein lieber Leſer, hüte dich vor dem Schwarzen: gibſt du ihm ein Haar, dann hat er dich ſchon ganz! Albina ſetzte dem ſchnöden Antrage ihrer Mutter ein entſchiedenes Nein! entgegen, welches eine Wörtchen Gott im Himmel freute und die heiligen Engel [...]
[...] – „Was haben wir denn außer dem nackten Leben, was ? ſag' an!“ – „Ich habe noch was,“ ſprach die unbewegliche Jungfrau mit ſtandhaftem Muthe; „ſiehe hier.“ Und damit ergreift ſie die Scheere und mit der andern Hand ihr goldgelbes Haar, das in lange und dichte Zöpfe geſchlungen war, und ſchneidet es dicht an ihrem Haupte ab, und reicht es der Mutter, daß ſie es veräußere, um für den Erlös Brod [...]
[...] zu kaufen; denn der Adel ihres Geſchlechtes und die angeborne Geſchämigkeit ließ ſie leichter den Tod erdulden, als von Andern die Nothdurft erbetteln. Siehe, mein lieber Leſer, dieſe Jungfrau! Ihr Leben hängt an einem Haar, und noch immer Muth und keine Spur von Zaghaftigkeit. Ja, von der Morgenwacht bis zu der Nacht ſoll Israel hoffen auf den Herrn. Denn es fällt kein Haar, auch nicht eines von [...]
[...] untröſtliche Maria Magdalena, aber wohl die ihres Haares und einzigen Schmuckes beraubte und dennoch ſchöne, hungernde Unſchuld, Albina. Auf den Knien liegend, die Arme und die von Thränen ſchweren Augenwimpern mühſam zum gekreuzigten [...]
[...] ſchneeweißes Brod herabreichen, um es frohlockend der Mutter zu geben? Wir wollen ſehen, was der Herr fügt und ſchickt. Alſo hin nach dem Marktplatze Neapels! Da unten her ſteht die Mutter ſchon eine geraume Zeit, das prächtige Haar Albina's feil bietend; aber vergebens. Da erſcheint, wie ſie meint, von ungefähr, aber doch nur durch göttliche Fügung, ein Käufer oder eine Käuferin. Es iſt der Herzog von [...]
[...] nur durch göttliche Fügung, ein Käufer oder eine Käuferin. Es iſt der Herzog von Korea mit ſeiner Gemahlin. Kaum hatten dieſe von der Kutſche aus das ſchöne Haar erblickt, als ſie ſofort ihren Diener beorderten, daſſelbe um jeden Preis zu erſtehen, wenn ſie nur verſichert werden könnten, daß das Haar nicht einem Todten abgeſchnitten worden ſei. Hierauf erwiderte Melania: Durchaus nicht; und es [...]
[...] beide, ihre Tochter zu ſehen begehren würden. Aber, o Auge Gottes, das Alles ſieht und nicht geſehen wird, das Alles vorſieht und fügt – beide, ſowohl der Herzog als die Herzegin, von dem Anblick dieſes wunderſchönen Haares bewogen, wollen die Tochter ſehen, die einen ſolchen Schmuck getragen und ſich deſſelben entäußert hatte. Sie fahren hin zu dem Hauſe, kommen zu dem Kämmerlein, und leiſe öffnend finden [...]
[...] Sie fahren hin zu dem Hauſe, kommen zu dem Kämmerlein, und leiſe öffnend finden ſie das arme Kind, kaum ehrlich bedeckt, ausgehungert, doch ein liebliches Antlitz von Scham hochgeröthet, ohne Haube, ohne Haar vor einem Crucifire auf den Knien liegend, als eben noch Thränenperlen aus ihren Augen über die Wangen gleiten. Die fürſtlichen Perſonen, je mehr Albina, die ſie Anfangs kaum gewahrt hatte, ſich [...]
[...] Wie die Geſchichte ſagt, ſo ſtand es auch nicht gar lange an – ihre Haare waren noch nicht vollkommen angewachſen – da wurde Albina auf Anordnung des frommen erzogs als eine adelige Jungfrau, wie ſie war, ſtandesgemäß verehelicht und mit [...]
Augsburger Tagblatt07.03.1856
  • Datum
    Freitag, 07. März 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] kgl. preußiſcher geheimer Hofrath, Ritter des kgl. preuß. ro - then Adler-Ordens 3ter Klaſſe mit der Schleife c. „In einem Alter von 70 (ſiebenzig) Iphren, beinahe aller meiner Haare auf dem Kopfe beraubt, die mir aber nicht in Folge einer Krankheit ausgingen, entſchloß ich mich, den mir von vielen Seiten als vorzüglich empfohlenen Mailänder Haarbalſam des Herrn Carl Kreller in Nürnberg zu gebrau [...]
[...] ie Aechtheit vorſtehender Unterſchrift wird an mit amtlich beſtätiget. Memmingen,- den 15. Sept. 1842. (L. S.) Stadt magiſtrat. Der Bürgermeiſter von Wachter. Mit Vergnügen bzeuge ich an mit, daß ich gegen das Ausfallen der Haare nach nutzloſer Anwen dung verſchiedener geprieſener Haarmittel, auch den von Herrn Carl Kreller, Chemiker in Nürnberg ver fertigten Mailändiſchen Haarbalſam kennen lernte und anwendete, und daß dieſes vortreffliche Mittel [...]
[...] fertigten Mailändiſchen Haarbalſam kennen lernte und anwendete, und daß dieſes vortreffliche Mittel ſowohl mir ſelbſt, als auch mehreren meiner Bekannten die beſten Dienſte leiſtete, indem durch die An wendung desſelben nicht nur das bedeutende Ausfallen der Haare gänzlich aufhörte, ſondern nach fort geſetztem Gebrauch ſich auch die verlornen Haare wieder vollſtändig reproduzirten. - Hutwyl, den 12. März 1848. A. Scheidegger, Med. & Chir. Dr., [...]
[...] Die Aechtheit der Unterſchrift beſcheint. Schloß Trachſelwald, den 15. März 1848. (L. S.). Der Regierungs-Statthalter C. Karrer. c. Wir hatten hier einen Mann von 38 Jahren, welcher alle ſeine Haare ſtellenweis verlor, o daß er eckelhaft ausſah und nicht mehr ohne Perücke ſich ſehen laſſen konnte, weßhalb ich ihn das wenige Haar adraſiren und Ihren Balſam drei Monate lang einreiben ließ, worauf er jetzt ſein vollſtändiges [...]
[...] er eckelhaft ausſah und nicht mehr ohne Perücke ſich ſehen laſſen konnte, weßhalb ich ihn das wenige Haar adraſiren und Ihren Balſam drei Monate lang einreiben ließ, worauf er jetzt ſein vollſtändiges Haar wieder beſitzt und keine Perücke mehr nöthig hat, was jetzt die ganze Stadt weis, da er es ſelbſt auspoſaunte, auf welche Art er zu ſeinem neuen Haarwuchs gekommen iſt. L an dau, den 6. Februar 1851. J. M. Potiez, Friſeur und Parfümeriehändler. [...]
[...] L an dau, den 6. Februar 1851. J. M. Potiez, Friſeur und Parfümeriehändler. 1c. Ich ſelbſt habe durch den Gebrauch von 4 Gläschen des Mailändiſchen Haarbalſams meine Haare vor 5 Jahren wieder erhalten, welche ich von Herrn Autenrieth in Stuttgart bezog c. Wien, den 8. Dez. 1852. J. Aberle aus Würtemberg in der Ab. D. Schmid'ſchen Maſchinenfabrik dahier. [...]
[...] "c. Ein Freund von mir, der in jungen Jahren ſeine Haupthaare größtentheils verlor, welcher jetzt 40 Jahre alt iſt und ſchon lange Zeit eine Perücke trägt, ſetzte mich kürzlich in Erſtaunen, als er mir ſein Haupt zeigte, das nun mit einer Menge junger dichter Haare wie überſäet iſt, welches er nach ſei ner Ausſage nur Ihrem Haarbalſam zu verdanken hat, den er ſeit Oktober brauche, welcher Balſam da her ſo ſehr verdient allgemein bekannt zu werden e. [...]
[...] welchen ich ihn nicht geben konnte, weil ich erſt wieder eine Sendung von Ihnen erwarte. Dieſer Herr iſt 74 Jahre alt, trägt ſchon ſeit 20 Jahren eine Perücke und jetzt hat er auf den Gebrauch Ihres Bal ſams den ganzen Kopf voll junger Haare die im Wachſen zunehmen und bereits 1/4 Zoll lang ſind. Er wünſcht nichts ſehnlicher, als mit der Anwendung fortfahren zu können; ich ſehe daher mit Wen dung der Poſt Haardalſam entgegen und mohr durch die Fuhre c. [...]
[...] gegen das Ausfallen der Haare, per Glas 12 u. 24kr. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 143 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Als das letzte Jahrhundert etwas älter war, als das unſerige jetzt iſt, und das Haar von eben ſo großer Wichtigkeit für das ſchöne Geſchlecht war, als jetzt, nur daß damals „Syſtem“ die Parole war, die jetzt „Chignon“ iſt, war M. Geſtelet von der Rue St. Louiſe eine überaus einflußreiche Perſönlichkeit. Einige behaupteten, daß ſein [...]
[...] zählten ihren Bekannten, daß dieſe Beſprechung mit der Fürſtin lang und confidentiell war, – und als Gaſtelet nach Hauſe kam, mußte auch der Einfältigſte unter ſeinen Employés begreifen, daß etwas ganz Außergewöhnliches den Geiſt des großen Haar kränslers eingenommen hatte. Er ſchickte nach ſeinen vertrauteſten Agenten, ſchloß ſich Stunden lang mit ihnen ein und begab ſich faſt täglich in's Hotel der Fürſtin. Die [...]
[...] nothwendig iſt, verbrannt worden waren, und es war ein Glaubensartikel der Fürſtin, daß ihrer Jugend und Schönheit nicht eher Gerechtigkeit erwieſen werden würde, als bis ihr Haupt mit einer Perücke von derſelben Farbe, Qualität und Geſtalt, wie ihre Haare waren, geziert ſein würde. - Unter Gaſtelet's reichen Vorräthen von Haaren war nichts, was für die Fürſtin [...]
[...] waren, geziert ſein würde. - Unter Gaſtelet's reichen Vorräthen von Haaren war nichts, was für die Fürſtin paßte. Ihr Haar, von dem ſie eine kleine Locke, das Einzige, was man davon aufheben konnte, bewahrte, war eine Combination von Gold, Roth und Kaſtanienbraun, und Ihre Hoheit war nicht zu überreden, eine andere Schattirung zu tragen. Vergebens beſuchte [...]
[...] Die Couriere, die er durch das ganze Land – und ſelbſt über die Grenzen ſchickte, ſie kamen alle mit leeren Händen zurück. Die Prinzeſſin war in Verzweiflung. Ohne das Haar konnte ſie nicht nach Ver ſailles, das damals die Reſidenz der Könige und die Kapitale der Mode war. Sie ſchickte ſtündlich Boten zu Gaſtelet mit der einzigen Frage: Noch keine Hoffnung? [...]
[...] ſtrengen. Nachdem er Paris und ſeine Umgegend durchforſcht, hatte er ſich nach der Dauphiné begeben, von wo er nach ſechs Monaten zurückkehrte und ein Bündel des ſo ſehr erſehnten Haares mitbrachte, das dem, welches die Fürſtin verloren, zum Verwech ſeln ähnlich war. Eine Minute darauf war Gaſtelet auf dem Wege nach dem Hotel Nariſchkin. Die [...]
[...] Die Fürſtin Nariſchkin war von dieſem Tage an die regierende Schönheit – und wurde von den Männern bewundert und von den Weibern gehaßt aber ihre Bewunderer und ihre Feindinnen ſtimmten überein, daß ſie merkwürdige Haare habe. Das Geheimniß ihres Urſprungs wurde gut bewahrt, denn für Gaſtelet war es Ehrenſache, darüber zu ſchweigen, und was Martin Brique betrifft, ſo wurde er kurz nach ſeiner Rückkehr bei [...]
Augsburger Tagblatt10.07.1854
  • Datum
    Montag, 10. Juli 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] königl. preußiſcher geheimer Hofrath, Ritter des k. preuß. rothen Adlerordens 3. Klaſſe mit der Schleife 2c. „In einem Alter von 70 (ſiebenzig) Jahren, beinahe aller meiner Haare auf dem Kopfe beraubt, die mir aber nicht in Folge einer Krankheit ausgingen, entſchloß ich mich, den mir von vielen Seiten als vorzüglich empfohlenen Mailänder Haarbalſam des Herrn Carl Kreller in Nürnberg zu gebrau [...]
[...] Die Aechtheit vorſtehender Unterſchrift wird an mit amtlich beſtätiget. Memmingen, den 15. Septmbr. 1842. (L. S.) Stadt-Magiſtrat. Der Bürgermeiſter von Wachter. Mit Vergnügen bezeuge ich an mit, daß ich gegen das Ausfallen der Haare, nach nutzloſer Anwen= dung verſchiedener geprieſener Haarmittel, auch den von Herrn Carl Kreller, Chemiker in Nürnberg, ver fertigten Mailändiſchen Haarbalſam kennen lernte und anwendete, und daß dieſes vortreffliche Mittel ſo [...]
[...] wendung deſſelben nicht nur das bedeutende Ausfallen der Haare gänzlich aufhörte, ſondern nach fort [...]
[...] geſetztem Gebrauch ſich auch die verlornen Haare wieder vollſtändig reproduzirten. Hutwyl, den 12. März 1848. A. Scheidegger, Med. & Chir. Dr., gew. Mitglied des großen Raths der Republik Bern. [...]
[...] r Schloß Trachſelwald, 15. März 1848. (L. S.) Der Regierungs-Statthalter: C. Karrer. 2c. Wir hatten hier einen Mann von 38 Jahren, welcher alle ſeine Haare ſtellenweis verlor, ſo daß er eckelhaft ausſah und nicht mehr ohne Perücke ſich ſehen laſſen konnte, weshalb ich ihn das wenige Haar abraſiren und Ihren Balſam drei Monate lang einreiben ließ, worauf er jetzt ſein vollſtändiges [...]
[...] er eckelhaft ausſah und nicht mehr ohne Perücke ſich ſehen laſſen konnte, weshalb ich ihn das wenige Haar abraſiren und Ihren Balſam drei Monate lang einreiben ließ, worauf er jetzt ſein vollſtändiges Haar wieder beſitzt und keine Perücke mehr nöthig hat, was jetzt die ganze Stadt weis, da er es ſelbſt auspoſaunte, auf welche Art er zu ſeinem neuen Haarwuchs gekommen iſt. [...]
[...] Haare vor 5 Jahren wieder erhalten, welche ich von Herrn Autenrieth in Stuttgart bezog 2c. Wien, 8. Decbr. 1852. - J. Aberle aus Würtemberg, in der Ab. D. Schmid'ſchen Maſchinenfabrik dahier. [...]
[...] f" e. Ein Freund von mir, der in jungen Jahren ſeine Haupthaare größtentheils verlor, welcher jetzt 40 Jahre alt iſt und ſchon lange Zeit eine Perücke trägt, ſetzte mich kürzlich in Erſtaunen, als er mir ſein Haupt zeigte, das nun mit einer Menge junger dichter Haare wie überſäet iſt, welches er nach ſei= ner Ausſage nur Ihrem Haarbalſam zu verdanken hat, den er ſeit Oktober brauche, welcher Balſam daher ſo ſehr verdient allgemein bekannt zu werden c. - - - [...]
[...] welchen ich ihm nicht geben konnte, weil ich erſt wieder eine Sendung von Ihnen erwarte. Dieſer Her - iſt 74 Jahre alt, trägt ſchon ſeit 20 Jahren eine Perücke und jetzt hat er auf den Gebrauch Ihres BaL ſams den ganzen Kopf voll junger Haare, die im Wachſen zunehmen und bereits 1/4 Zoll. lang ſind - Er wünſcht nichts ſehnlicher, als mit der Anwendung fortfahren zu können; ich ſehe daher mit Wendung der Poſt Haarbalſam entgegen und mehr durch die Fuhre 1c. - - [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg19.09.1863
  • Datum
    Samstag, 19. September 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der Unbekannte, welchem dieſe Handlung zur Laſt fällt, ſoll nach Ausſage des Beſchädigten von kleiner Statur ſein, dunkle Haare haben und ohngefähr im 24. Lebens jahre ſtehen. Das Arbeitsbuch ſoll vom kgl. württembergiſchen Ober [...]
[...] Größe: 5“, Haare: bräunlich, [...]
[...] Alter: 21 Jahre, - - - - Größe: 5“ - - Haare: braun, [...]
[...] Alter: 48 Jahre, Größe: 5 9“, Haare: blond, Stirne: hohe, Augenbrauen: blond, [...]
[...] Alter: 20 Jahre, - Größe: 5“ 6“, - Haare: braun, Stirne: breit, Augenbrauen: braun, [...]
[...] Größe: 5 9“ 9“, Statur: unterſetzt, Haare: dunkel, . . ." Stirne: nieder, Augen: blau, [...]
[...] Alter: 26 Jahre, Größe: 6 Schuh, - - Haare: blond, Augen: grau, Naſe: ſpitzig, [...]
[...] Alter: 28 Jahre, Größe: 4 10“, Haare:ſchwarz, Stirne: nieder, Augen: braun, [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 26.07.1877
  • Datum
    Donnerstag, 26. Juli 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Kunſt, ſollt aller Falſchheit (des Haares, wohlgemerkt) [...]
[...] auszuarbeiten begann? War doch während der vollen fünfzehn Jahre der Herrſchaft des Chignon jeder Un terſchied zwiſchen echtem und falſchem Haar ſchnell und vollſtändig verſchwunden! Hatte die Kunſt des Friſeurs es in der Macht der Täuſchung und glücklichen Imi [...]
[...] jenem der Natur nicht mehr zu unterſcheiden war? Mit nichten! Aber die Frauen ſelbſt haben ſich alle er denkliche Mühe-gegeben, das eigene Haar dem falſchen gleich zu machen. Gewaltſam, mit wahrem Barbaris mus haben die fanatiſchen Anhängerinnen des Chignon [...]
[...] Später indeß war die Zeitanſchauung eine andere geworden, ebenſo der Schönheitsbegriff, und dieſelbe Sorgfalt, mit welcher die Damen ſonſt ihr Haar ge glättet und in zierlicher Regelmäßigkeit geordnet hatten, verwendeten ſie nun daran, dasſelbe ſo recht buſchig [...]
[...] Aufſchwung der Haarhandel plötzlich genommen hatte, als noch vor Beginn der Regentſchaft des Chignon die öſterreichiſche Kaiſerin ihr prachtvolles Haar wie ein Diadem um die Stirne gewunden zu tragen begann und dieſe reizende, aber ungemein langes und dichtes Haar er [...]
[...] Damals befand ſich noch dieſer Handel in der Hand einer als höchſt ſolid bekannten Geſellſchaft deutſcher Kaufherren, und maſſenhaft wanderte das viele Haar von armen Bauernmädchen aus dem Centralorte Dingel ſtedt nach allen Gegenden der Windroſe, um ſpäter, [...]
[...] Ä Haupt zu ſchmücken. Man kaufte den Frauen und Mädchen (meiſt Gebirgsbewohnerinnen, die, theils weil die Landestracht das Haar ohnedies verhüllt, theils aus bloßer Armuth ſich ihres werthvollen Beſitzes ent ledigten) die köſtliche Waare um entſprechende Preiſe [...]
[...] ſter Farbe und Qualität durchgängig gut bedient. Als aber der Chignon ſich über die ganze Welt zu verbreiten angefangen hatte und das falſche Haar einer der geſuchteſten Handelsartikel geworden war, be mächtigte ſich die moderne Spekulation auch dieſes wie [...]
Wochenblatt für das christliche Volk19.01.1868
  • Datum
    Sonntag, 19. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Handel mit Menſchenhaar. 1) Seit den urälteſten Zeiten iſt das Haar als eine der ſchönſten Zierden des Menſchen be trachtet worden, und dasſelbe, ſobald man nur [...]
[...] Dingen ein Gegenſtand der Sorgfalt geweſen. Nicht nur die Frauen ſchmückten und pflegten ihr Haar, ſondern bei ſehr vielen Völkern waren die Männer nicht weniger, ja oft noch mehr darauf bedacht; wie wir dies bei unſeren Vorfahren, [...]
[...] bedacht; wie wir dies bei unſeren Vorfahren, den alten Deutſchen, finden, wo die Männer ihr Haar ſalbten, während die Frauen ihm nur ſelten dieſe Pflege angedeihen ließen. Die Sitte der Männer, das Haar abzuſcheeren, iſt ebenfalls [...]
[...] Natur karg mit dieſer ſchönen Gabe geweſen, auf künſtliche Abhülfe bedacht war, und – falſches Haar zu tragen anfing. Aber nicht allein die Noth führte hiezu, ſondern auch die wechſelnde Mode forderte bald dieſen bald jenen Gebrauch [...]
[...] Perrücken zu tragen, und an die jetzt übliche Sitte der noblen Frauen, ſogar wenn ſie eigenes Haar in ſchönſter Fülle beſitzen, dazu noch frem des Haar in der Form ſogenannter Chignons (Haarbeutelſack) hinten anzubinden, welchen der [...]
[...] Weniger kommt aus Rußland, Oeſterreich und Belgien. Zuweilen kommt ſogar aus Indien und China eine Sendung. Der Werth des Haares richtet ſich beſonders nach ſeiner Seltenheit, und das rothe Haar wird am theuerſten bezahlt. [...]
[...] dunkle Haar. Frankreich liefert die ſchönſten [...]
[...] und feinſten, Deutſchland die lichten und flachs farbigen, Italien die langen und dunkeln Haare. Die indiſchen und chineſiſchen Haare ſind wegen ihrer Grobheit kaum verkäuflich; die Chineſen [...]
[...] hatten, ſo ahmten ſie nicht blos dieſe Haarhörner nach, ſondern ihre Modewuth ging nun nach hochblonden und goldgelben Haare, ſo daß ein eigener Haarhandel mit den Zöpfen deutſcher Frauen entſtand, welche ſich die Römerinnen [...]
Augsburger Tagblatt10.04.1854
  • Datum
    Montag, 10. April 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] königl. preußiſcher geheimer Hofrath, Ritter des k. preuß,rothen Adlerordens 3. Klaſſe mit der Schleife e. „In einem Alter von 70 (ſiebenzig) Jahren, beinahe aller meiner Haare auf dem Kopfe beraubt, die mir aber nicht in Folge einer Krankheit ausgingen, entſchloß ich mich, den mir von vielen Seiten als vorzüglich empfohlenen Mailänder Haarbalſam des Herrn Carl Kreller in Nürnberg zu gebrau [...]
[...] Die Aechtheit vorſtehender Unterſchrift wird anmit amtlich beſtätiget. Memmingen, den 15. Septmbr. 1842. (L. S.) Stadt-Magiſtrat. Der Bürgermeiſter von Wachter. Mit Vergnügen bezeuge ich anmit, daß ich gegen das Ausfallen der Haare, nach nutzloſer Anwen dung verſchiedener geprieſener Haarmittel, auch den von Herrn Carl Kreller, Chemiker in Nürnberg, ver fertigten Mailändiſchen Haarbalſam kennen lernte und anwendete, und daß dieſes vortreffliche Mittel ſo [...]
[...] fertigten Mailändiſchen Haarbalſam kennen lernte und anwendete, und daß dieſes vortreffliche Mittel ſo wohl mir ſelbſt, als auch mehreren meiner Bekannten die beſten Dienſte liſtete, indem durch die An wendung deſſelben nicht nur das bedeutende Ausfallen der Haare gänzlich aufhörte, ſondern nach fort geſetztem Gebrauch ſich auch die verlornen Haare wieder vollſtändig reproduzirten. Hutwyl, den 12. März 1848. A. Scheidegger, Med. & Chir. Dr., [...]
[...] Die Aechtheit der Unterſchrift beſcheint: Schloß Trachſelwald, 15. März 1848. (L. S.) Der Regierungs-Statthalter: C. Karrer. c. Wir hatten hier einen Mann von 38 Jahren, welcher alle ſeine Haare ſtellenweis verlor, ſo daß er eckelhaft ausſah und nicht mehr ohne Perücke ſich ſehen laſſen konnte, weshalb ich ihn das wenige Haar abraſiren und Ihren Balſam drei Monate lang einreiben ließ, worauf er jetzt ſein vollſtändiges [...]
[...] er eckelhaft ausſah und nicht mehr ohne Perücke ſich ſehen laſſen konnte, weshalb ich ihn das wenige Haar abraſiren und Ihren Balſam drei Monate lang einreiben ließ, worauf er jetzt ſein vollſtändiges Haar wieder beſitzt und keine Perücke mehr nöthig hat, was jetzt die ganze Stadt weis, da er es ſelbſt auspoſaunte, auf welche Art er zu ſe nem neuen Haarwuchs gekommen iſt. Landau, den 6. Februar 1851. J. M. Potiez, Friſeur und Parfümeriehändler. [...]
[...] Landau, den 6. Februar 1851. J. M. Potiez, Friſeur und Parfümeriehändler. 1c. Ich ſelbſt habe durch den Gebrauch von 4 Gläschen des Mailändiſchen Haarbalſams meine Haare vor 5 Jahren wieder erhalten, welche ich von Herrn Autenrieth in Stuttgart bezog c. Wien, 8. Deebr. 1852. J. Aberle aus Würtemberg, in der Ab. D. Schmid'ſchen Maſchinenfabrik dahier. [...]
[...] e. Ein Freund von mir, der in jungen Jahren ſeine Haupthaare größtentheils verlor, welcher jetzt 40 Jahre alt iſt und ſchon lange Zeit eine Perücke trägt, ſetzte mich kürzlich in Erſtaunen, als er mir ſein Haupt zeigte, das nun mit einer Menge junger dichter Haare wie überſäet iſt, welches er nach ſei ner Ausſage nur Ihrem Haarbalſam zu verdanken hat, den er ſeit Oktober brauche, welcher Balſam daher ſo ſehr verdient allgemein bekannt zu werden c. [...]
[...] ºlchen ich ihm nicht geben konnte, weil ich erſt wieder eine Sendung von Ihnen erwarte. Dieſer Herr 74 Jahre alt, trägt ſchon ſeit 20 Jahren eine Perücke und jetzt hat er auf den Gebrauch Ihres Bal Äms den ganzen Kopf voll junger Haare, die im Wachſen zunehmen und bereits 1/4 Zoll lang ſind. Ä Äcº nichts ſehnlicher, als mit der Anwendung fortfahren zu können; ich ſehe daher mit Wendung * ÄHarbalſam entgegen und mehr durch die Fuhre. [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illustrirtes Kreuzerblatt 002 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] um irgend einen, noch nicht erkennbaren Gegenftand gefchlungen und den Kopf tief niedergefenkt. Das fahle, vom Schaum durchnäßte und glatt niederhängende Haar war das Einzige, was Erneckow vom Kopfe zu erkennen vermochte. Alles hing jetzt davon ab, ob es möglich fei, fich dem Wrack zu [...]
[...] Der rrfie Coiffeur [einer ebert. (Fortfepung). Ihr Haar, von welchem er ben letzten übriggebliebenen Neft als Probe an fich genommen hatte, — es war wenig genug - war weder roth noch golden, noch kaftanienbraun noch flachSgelb, fondern eine Com [...]
[...] Agenten hatten keinen Erfolg und er felbft ebenfo wenig. Ueber die Grenzen wurden Cvuriere mit kleinen Vröbchen vom Haupthaar Ihrer Hoheit und mit .der Erlaubniß gefendet jeden Preis für gleiches Haar zu bezahlen, aber fie kehrten mit leeren Händen oder wohl auch gar nicht wieder zurück. Sein Gefchäftslocal war mit Haarverkäufern und [...]
[...] nicht wieder zurück. Sein Gefchäftslocal war mit Haarverkäufern und hübfchen Mädchen überfchwemmt, welche Alle erklärten, fie hätten das rechte Haar in der Hand oder auf dem Kopfe und feien geneigt es 'fogleich loözu'ehlagen und der große Coiffeur wurde während diefer Zeit in viele Onetgk-iten, ja fogar in Vroceffe verwickelt. * Die Wichtigkeit [...]
[...] fchrie Monſieur Gaſtelet; ,,ich bin in Verzweiilung.“ ' Die Vrtnzeß war aber gleichfalls in heller Verzweiflung. Ohne das ihren Unfprüchen gerecht werdende Haar konnte fie unmöglich iu Verfailleb auftreten, in Verfailles , der damaligen Zwingburg der Mode, in Verfailles, dem Sine des königlichen Hofes, wo der ruf [...]
[...] . Dauphiné, indem er meinte, daß dafelbft fo feltfam farbig-ä Haar [...]
[...] “leeren Bureau, als Martin Brique mit aßenariiger Behendigkeit, wie er fie auf feinen Diebeswegen fich angewöhnt hatte, hereingefchlichen kam und ein Bündel des lang gefuchten und kaum noch erhofften Haares [...]
[...] nau merkwürdig nuancirte Haar, welches die Prinzeß der Trauer um ihren Gatten geopfert hatte und in Gafielets Bufen hob fich wiederum das befeligende Gefühl empor, daß er wieder der Herrfcher über die [...]
[...] als eine fromme Tochter ihrer Kirche, ihrem Schuhpatron auf dem Fleck; worauf fie verlangte, daß fogleich aus dem „vom Himmel herab gefendeten Haar“. wie fie fagte. eine Perrücke hergeftellt werde. bevor einer von Gafielets Leuten fich fchlafen lege. Es wird berichtet. daß Ihre Hoheit in diefer Nacht etwas fpäter [...]
[...] und am folgenden Tage nach Verfailles, wo der ruffifche Gefandte fie der Königin vorfiellte und fein Weib vor Neid über das, wiedererfeßte Haar erblaßte. Von diefem Tage an wurde die Prinzeß NaraSkin in allen vornehmen und gebildeten Gefellfchaften gefehen, gehört und bv wundert. Es gab kein adeliges geldarmes Pfropfreis -- und dieſe Sorte [...]
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