Volltextsuche ändern

9425 Treffer
Suchbegriff: Albrechts

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 141 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] eigenen ehrgeizigen und habſüchtigen Planen regieren zu können. Kaiſer Adolf ließ ſich aber nicht als Werkzeug ſeines Oheims gebrauchen, und regierte auf eigene Fauſt, leider mit wenig Glück und Klugheit. Nun trat der darüber erbitterte Ä zur Partei Albrechts von Oeſterreich über, Adolf wurde aus verſchiedenen Gründen angeklagt, des Thrones entſetzt, und Albrecht von Oeſterreich zum Kaiſer gewählt. Doch nicht dic Wahl der meineidigen Churfürſten entſchied, das [...]
[...] Oeſterreich zum Kaiſer gewählt. Doch nicht dic Wahl der meineidigen Churfürſten entſchied, das Schwert mußte entſcheiden, da Adolf noch einen ſtarken Anhanz hatte und ihm beſonders alle Reichsſtädte getreu blieben. Die beiden Kaiſer rückten gegen einander ins Feld; Albrecht wich immer vorſichtig und geſchickt aus, ſo daß Adolf auf den Glauben kam, ſein Gegner fürchte ſich, bis plötzlich Albrechts Heer am Donnersberg in der Pfalz Stand hielt. – Hier erfolgte die Ent [...]
[...] Ritter Rudolf von der Wart in den Mund gelegt, welcher als Schildträger ſeines Vaters nach damaliger Sitte auf Seite des Kaiſers Adolf mit in das Feld gezogen war. Ritter Ru dolf von der Wart erzählt (am 31. April 1308) ſeinen Mitverſchwornen gegen Kaiſer Albrecht: [...]
[...] Wir trieben Albrecht's Heer den Rhein hinab z- Bis in die Pfalz und erſt beim Donnersberg Am ſogenannten Haſenbühl gelang's, [...]
[...] Schon jauchzten wir, des ſchönſten Sieg's gewiß – Laut durch unſ're frohen Reihen hörte man die Kunde ſchallen: „Herzog Albrecht iſt getödtet, Kurfürſt Gerhart iſt gefallen!“ Vor uns flohen raſch die Feinde, wie vor Hunden flieh'n die Haſen, Und wir jagten ohne Vorſicht hinterd'rein in tollem Raſen. [...]
[...] Welchen keck des Feindes Knechte bubenhaft die Bäuche ſchlitzten Mit von Albrecht neuerfund'nen langen Schwertern, ſcharfgeſpitzten. Ach, wie kämpften wir, die Reiter, jetzt zu Fuße, pferdlos kläglich, Denn gar plump war unſ're Rüſtung und der Feind ſo raſch beweglich. [...]
[...] Ha, der Tod, der reiche Pächter, fleißig waren ſeine Schnitter, Jeder mähte, was er konnte, Junker, Knappen, Knecht und Ritter. „Wo iſt Albrecht?“ rief der Kaiſer, ſpähend nach des Feindes Fahnen, Denn zu ſeinem Doppelgänger wollt er ſich die Wege bahnen, Wollte mit dem Kronenräuber um die Kaiſerwürde rechten, [...]
[...] Herzog Albrecht führt anmaßend, daß er ſich als Kaiſer melde, Sträflich ſchon des Reiches Farben, „Schwarzen Aar im gelben Felde;“ Ha, dort weht das falſche Banner, Adolf grüßt's mit lautem Fluchen: [...]
[...] Haupt und Bruſt von Erz umgittert, ward zerſtückt, wie Glas zerſplittert; Ünd nach wen’gen wilden Streichen lag durchſtochen und zerſpalten Todt am Boden jener Gegner, den für Albrecht man – gehalten. Denn die Kampfwuth Adolf's fürchtend und gewandt in allen Liſten, Ließ Herr Albrecht fünfzehn Ritter, ganz wie ſich, als Kaiſer rüſten. [...]
[...] Sprachlos und gelähmt von Schrecken bei des Kaiſers Mißgeſchicke, Standen ſtarr der Krieger Reihen, wie gebannt im Augenblicke. Alſo hat von Albrecht’s Händen, der des Throns ſich unterwunden, Kaiſer Adolf, wie mein Vater, dazumal den Tod gefunden. Traurig folgſam kniet' ich ſorglich – konnte kaum ein Plätzchen finden – [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 15.12.1867
  • Datum
    Sonntag, 15. Dezember 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] eigenen ehrgeizigen und habíüchtigen Blanen regieren zu fönnen. Raifer Adolf ließ ſich aber nicht als Bertzeug ſeines Dheims gebrauchen, und regierte auf eigene, Gaut, leider mit wenig Glücť und Rugheit. Mun trat ter darüber erbitterte sturfürſt, zur Bartei Albrechts von Deiterreich über, Adolf wurde aus verſchiedenen Gründen angeflagt, des Thrones entfeķt, und Albrecht vort Defterreich zum Raifer gewählt. Doch nicht die Bahl der meineidigen sturfürſten entſchied, das [...]
[...] Defterreich zum Raifer gewählt. Doch nicht die Bahl der meineidigen sturfürſten entſchied, das Schwert mußte entſcheiden, da Adolf noch einen ſtarfen Anhang hatte und ihm befonders alle Reichstädte getreu blieben. Die beiden staijer rücften gegen einander in's Feld; Albrecht wich immer vorſichtig und geſchicft aus, fo daß Adolf auf den Glauben fam, fein Gegner fürchte fich, his plöķlich Albrechts Heer am Donnersberg in der Pfalz. Stand hielt. – Hier erfolgte die Gnt: [...]
[...] Ritter Rudolf von der Bart, in den Mund gelegt, welcher als Schildträger feines Baters nach damaliger Sitte auf Seite des staijers Adolf mit in das Feld gezogen war. Ritter Mu dolf von der Bart erzählt (am 31. April 1308) feinen Mitverſchwornen gegen Raifer Albrecht: [...]
[...] Bir trieben Albrecht’s Heer den Rhein hinab Bis in die B fal ; und erſt beim D on ner sberg Am fogenannten Hafenbühl gelang's, [...]
[...] Baut durch unf’re frohen Reihen hörte man die stunde ſchaffen: „Herzog Albrecht it getödtet, sturfürſt G er har t it gefallen!" Bor uns flohen raſch die Feinde, wie vor Hunden flieh’n die Hafen, und wir jagten ohne Borſicht hinterd’rein in tollem Rajen. [...]
[...] und vor Schmerzen gräßlich ſtöhnend ſtürzten uni’re Roffe nieder, Belchen teď des Feindes stnechte bubenhaft die Bäuche ſchlişten Mit von Albrecht neuerfund'nen langen Schwertern, fcharfgeſpiķten. Ach, wie fämpften wir, die Reiter, jeķt zu Fuße, pferdlos fläglich, Denn gar plump war unf’re Müftung und der Feind fo rajch beweglich. [...]
[...] Ha, der Tod, der reiche Bächter, fleißig waren eine Schnitter, Seder mähte, was er fonnte, Sunfer, Rnappen, stnecht und Ritter. „Bo iſt Albrecht?" rief der Raifer, ſpähend nach des Feindes Fahnen, Denn zu feinem Doppelgänger wollt er fich die Bege bahnen, Bollte mit dem stronenräuber um die staiferwürde rechten, [...]
[...] Haupt und Bruft, von Erz umgittert, ward zerſtüdt, wie Glas zerſplittert; und nach w en 'gen wilden Streichen lag durchtochen und zerſpalten Todt am Boden jener Gegner, den für Albrecht man — gehalten. Denn die stampfwuth Adolf's fürchtend und gewandt in allen Biften, Bieß Herr Albrecht fünfzehn Ritter, ganz wie fich, als staijer rüften. [...]
[...] Bautauf brüllt er wie ein Böwe, übermannt vom höchſten Borne, Seine Stimmetönte furchtbar, wie der Schall vom Büffelhorne: „Herzog Albrecht auf der Stelle laßt Shr Reich und Guer Beben!“ Aber dieſer prach mit Gleichmuth: „Das fei Gott anheimgegeben !" Holt, nach Adolf’s Stirne zielend, mächtig aus mit wucht'gem Speere; [...]
[...] Bautlos und gelähmt von Schređen bei des Raijers Mißgeſchiđe, Standen ſtarr der strieger Reihen, wie gebannt im Augenblicfe. Alfo hat von Albrecht’s H änd en, der des Throns fich unterwunden, Raifer Adolf, wie mein Bater, dazumal den Tod gefunden. Traurig folgfam fniet' ich forglich – fonnte faum ein Bläķchen finden – [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)14.08.1778
  • Datum
    Freitag, 14. August 1778
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Mutter eine Prinzeßin von Bayern geweſen, oder daß Kayſer Sigismund in Sen Wºrtrag von 2 ſten März 426 ſeiner Tochter Eliſabeth ihrem Gemahe Herzog Albrecht und ihren Erben das Lehen von Nieder-Bayern auf ewig verſchrieben habe; ſo würde das Chur - Hauß Brandenburg ein unſtreitiges Vorzugs- Recht [...]
[...] zogs Albrechts mit ſeinem Sohn Ladislaus ausgegangen, und nach der in der letzten Anlage befindlichen Stamm - Tafel das Chur - Haus Brandenburg n gera der Linie von Herzog Albrechts von Oeſterreich und ſeiner Gemahlin Eliſabeth al [...]
[...] teſten Tochter Anna, die an einen Marggrafen von Meiſſen, und derſelben einige Tochter an Churfürſt Johann von Brandenburg vermählt geweſen; das jetzige „Hauß Oeſterreich aber nur von Herzog Albrechts zweyten Tochter Eliſabeth it [...]
[...] --- - * *-------------------- - - - - - - - -weiblicher Linie, im Manns - Stanim aber gar nur von einer Neben-Linie her ſtannet. Daß Kayſer Sigtšnnund unter Herzog Albrechts Erben, deſſen männ [...]
[...] wovon den Ungrund ein jeder unpartheyiſcher Leſer von ſeibſt bemerken mid. Es ſtehet ja nicht in der an ſich ganz widerrechtlichen Theidigung, daß nur die Manns - Erben Eliſabethens und Albrechts Neder Bayern erhen ſollen, ſondern es ſolle an ihre der Herzogen Eliſabeth, Erben gefallen;. wäre auch, daß Herzog Albrecht vorgenannt, andr re Erben mit einem andern Weib gewünne, die ſollen mit unſerer vorgenannten lieben [...]
[...] ren des ehegenannt. Landes ſein. So dunkel dieſe Stelle an ſich nach der davon haben den beglaubten Abſchrift iſt, ſo zeigt ſie doch genugſam, daß darinnenſtlich die Herzo gin Eliſabeth, hernach die Erben derſelben, und denn die Erben Herzogs Albrechts, ohne Unterſchied des Geſchlechts,. die männlichen nur vorzüglich, die weiblichen aber nach denſelben dazu berufen worden, und alſo Nieder: Bayern offenbar zu einem ver. [...]
[...] nach denſelben dazu berufen worden, und alſo Nieder: Bayern offenbar zu einem ver. miſchten oder Weiber Lehen gemacht werden wollen. Da nun der erſte Faik der Theidi gung eingetroffen, daß Eliſabeth und Albrecht einen Sohn und zwey hinter laſſen und daß der Sohn Ladislaus ohne Leibes, Erben abgegangen, ſo iſt doch wohl dem Sinn der Theidigung und der natürlichen Erb: Ordnung gemäſſer, daß in dieſem [...]
[...] Eliſabeth, und nicht der ſie gar nicht angehende weit entfernte männliche Collateral, Stamm Herzog Albrechts ſuccediren, oder man müßte annehmen, daß die Freyheits [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 15.02.1866
  • Datum
    Donnerstag, 15. Februar 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Albrecht W. von Bayern und [...]
[...] Groß Octav.) Einer der bedeutendſten Herzoge Bayerns iſt unſtreitig Albrecht IV. mit dem Beinamen des Weiſen. Ueber dieſen Fürſten exiſtirte bisher nur eine kleine Monographie von Silbernagl *), welcher bloß aus den bekannten gedruckten Quellen ſchöpfte und [...]
[...] welcher bloß aus den bekannten gedruckten Quellen ſchöpfte und ausſchließlich die damaligen bayeriſchen Zuſtände berückſichtigte. Es hat aber die Regierung Albrechts IV nicht allein auf die Ausbildung der landſtändiſchen Verfaſſung Bayerns, ſondern auch auf die Entwickelung der deutſchen Reichsverfaſſung insgeſammt [...]
[...] auf die Entwickelung der deutſchen Reichsverfaſſung insgeſammt einen großen Einfluß geübt. Eine vom deutſchen Standpunkte aus bearbeitete Darſtellung der Regierung Albrechts hatte ſchon im Jahre 1851 die philoſophiſche Facultät zu München als Preis frage gegeben, die jedoch nicht gelöst wurde. Da erſcheint nun [...]
[...] frage gegeben, die jedoch nicht gelöst wurde. Da erſcheint nun im Jahre 1865 von Guſtav Freiherrn v. Haſſelholdt Stockheim eine in Angriff genommene Monographie über Albrecht IV. mit Rückſicht auf die deutſche Reichsgeſchichte, nach Urkunden des ºrgt. Reichsarchivs zu München bearbeitet, wovon die erſte Ab [...]
[...] und will durch ein Schreiben eines Hofmeiſters an ſeinen Vetter vºm Jahre 1463 den urkundlichen Beweis liefern, daß Herzog Albrecht III. nicht, wie mehrere Geſchichtſchreiber behaupten, eine letztwillige Verordnung über die Nachfolge ſeiner Söhne in die Regierung gemacht habe. Allein gerade aus dieſem Schreiben [...]
[...] beiden älteſten vogtbar waren, dieſe zunächſt die Regierung führen ſollten. Alſo nur nicht ausgeſchloſſen von der Regierung waren die andern noch unmündigen Söhne, weil das Herzog Albrecht nach dem geltenden Staatsrechte auch nicht konnte (ſ. Silbernagl S. 6 Anm.); daß aber Albrecht III. dieß indirect beabſichtigte, [...]
[...] T bb l g en Albrecht von Brandenburg [...]
[...] +-T *) Albrecht IV, der Weiſe, Herzog von Bayern, und ſeine Regierung Nach geſchichtlichen Quellen verfaßt von Jſ. Silbernagl, Dr, der Phil, [...]
[...] für die Basler Reformationsdekrete, bekannt, welchen derſelbe im Jahre 1464 dem Kaiſer unterbreitete, den aber der kgraf Albrecht durch ſeinen Reformationsvorſchlag glücklich zu # ſiren wußte. Schon früher im Jahre 1460 hatte dieſer auch für den Böhmenkönig einen Reformationsplan Ä ach [...]
Augsburger Anzeigeblatt22.09.1852
  • Datum
    Mittwoch, 22. September 1852
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oeffentliches Schwurgericht für Schwaben und Meuburg. Dienſtag den 21. September 1852. Schluß der Unterſuchung gegen Franz Joſeph Albrecht, Müller von Au, wegen Mordes. Die am andern Morgen eintreffende Gerichtskommiſſion [...]
[...] von Eindrücken ſichtbar waren. Im Zimmer der Ermordeten lag die Leiche, deren Obduktion zu dem Reſultate führte, daß Veronika Albrecht eines gewaltſamen Todes durch Er würgen geſtorben ſey, und daß die ihr zugefügten Mißhand lungen den Tod nothwendig und ihrer allgemeinen Natur [...]
[...] ſer wahrſcheinlich in Folge der Gegenwehr einen Schlag auf die Naſe erhalten haben dürfte. Weiter lag am Boden ein Stock und die Flinte des Albrecht. Ju der daranſtoſ ſenden Nebenkammer ſtand ein Glaskaſten und ein Sekretär weit offen, in welch' erſterm nach Angabe des Albrecht die [...]
[...] Augenſchein feine Spur gewaltſamen Erbrechens. Das Hemd, welches der Leiche über den Kopf gezogen war, zeigte ſich als ein dem Albrecht gehöriges. Als weiteres Anklaae moment wird erwähnt, daß Albrecht ſich beim Eintreffen der Gerichtskommiſſion äußerſt verleaen und beſtürztaezeigt [...]
[...] hauptet, mit ſeiner Frau längere Zeit vorher in Unfrieden gelebt, welcher auch namentlich dadurch genährt wurde, daß Albrecht verbotenen Umgang mit ſeinen Mägden pflog. Ferner fanden ſich Socken des Angeklagten vor, an welchen [...]
[...] als Albrecht ſelbſt der Thäter ſeyn könne. Er habe ein Intereſſe zur That gehabt; denn ſeine Frau, mit der er ſchon längſt in Zwieſpalt gelebt, die er öfter ſogar miß [...]
[...] macht haben. Die ganze Geſchichte mit den angeb lichen Räubern ſey eine fingirte und ſie könne durch aus keinen Glauben verdienen. Albrecht ſey bereits durch die öffentliche Meinung verurtheilt. Es werde deß halb beantragt, den Angeklagten des ihm angeſchuldigten [...]
[...] eine Menge Erzählungen darüber zirkulirten, deren Un wahrheit aktenmäßig ſey. So ſey es denn gekommen, daß die allgemeine Stimmnng gegen Albrecht geweſen ſey. Nun durchgeht die Vertheidignng die einzelnen Anklagemo mente und weist mit großem Scharfſinne deren Nichtſtichhal: [...]
[...] Kreb ſchon in der Vorunterſuchung ſich dahin - vernehmen laſſen, und dieß in öffentlicher Verhandlung beſtätiget, daß Albrecht noch um halb 12 Uhr in Durach geweſen ſey. Von der Ausſage dieſer Zeugin ſtehe kein Wort in der An klageſchrift, und doch gründe ſich hierauf der vollkommenſte [...]
[...] Von der Ausſage dieſer Zeugin ſtehe kein Wort in der An klageſchrift, und doch gründe ſich hierauf der vollkommenſte Beweis, daß Albrecht die That nicht verüben konnte. Denn wenn er ſich nach halb 12 Uhr aus Durach ent fernt habe, ſo ſey er nicht früher als halb 1 Uhr nach [...]
Augsburger neueste Nachrichten11.03.1865
  • Datum
    Samstag, 11. März 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] :ingeſchloſſen. Von einer Lunge iſt nichts zu ſehen. Ansbach. Ueber die vor dem hieſigen Schwurgerichte ſtattgehabte Berhandlung gegen Adam Albrecht, Bildhauer von Nürnberg, wegen Todſchlags, theilen wir folgendes Nähere mit: Adam Albrecht, 19 Jahre alt, lediger Holzhildhauer von Nürnberg, ein durchaus wohlbeleumundeter [...]
[...] Schlag auf die linke Vorderſeite des Kopfes verſetzt und hiedurch den Tod desſelben rechtswidrig verurſacht zu haben. – Der Vater des An geklagten, der Schuhmachermeiſter Joh. Albrecht, war mit Hinterlaſſung einer Wittwe und dreier Söhne im Jahre 1858 geſtorben. Im Jahre 1862 verheirathete ſich die damals 45 Jahre alte Mutter des Angeklag [...]
[...] machten dieſe traurigen Verhältniſſe den tiefſten Eindruck; er wollte, um dieſelben nicht länger mit anſehen zu müſſen, zum Militär, wovon ihn jedoch ſein Lehrherr abhielt. Am 5. Nov. v. Is. Abends als A. Albrecht [...]
[...] Einwände erhob, nannte ihn Wüſt einen Tropfen. Der Angeklagte be gab ſich in ein Wirthshaus, trank ein paar Glas Bier und kehrte Nacht 12 Uhr nach Hauſe zurück. Im Wirthshauſe hatte ſich Albrecht übe ſeinen Stiefvater erbittert geäußert, die ihn nach Hauſe begleitende Zeugen bemerkten jedoch keine beſondere Gemüthsbewegung bei ihm [...]
[...] vor ihm war der Schuhmachergeſelle Ströhlein heimgekommen, welcher der Angeklagten bereits in ſeinem Bette fand. Kaum heimkommen, hörte die ſer Zeuge den A. Albrecht unverſtändlich für ſich reden. Albrecht ſprang plötzlich aus dem Bette, eilte in die Küche, legte ſich aber alsbald wieder zu Bette. Gleich darauf hörte Zeuge von der Schlafkammer der Wüſt. [...]
[...] zu Bette. Gleich darauf hörte Zeuge von der Schlafkammer der Wüſt. ſchen Eheleute her einen Schlag, wie wenn mit der Fauſt auf eine Tiſch geſchlagen würde, worauf A. Albrecht äußerte: „Heute hat die Stunde geſchlagen, lieber Einer für Alle, als Alle für Einen, jetzt gilt [...]
[...] es.“ Albrecht war dabei aus dem Bette geſprungen, kleidete ſich an, begab ſich in die Küche, zündete dort zwei Zündhölzchen an und ging in die Schlafkammer der Eltern. Dort war, ſo gibt die Mutter der Ange [...]
[...] den.“ Wilhelm Wüſt lag blutend vor dem Bette ſeiner Frau, als Zeuge Ströhlein in die Kammer kam. Ein ſcharfer wuchtiger Hieb mit einem Beile, das Albrecht aus der Küche genommen hatte, hatte ihm auf der linken Vorderſeite des Kopfes eine Wunde beigebracht, welche bis in die Gehirnſubſtanz drang und den am 9. Novbr. erfolgten Tod des Wüſt als [...]
[...] troffen, welche jammerte und ächzte, dann habe er den Schlag geführt, auf welchen ſein Stiefvater ſofort zu Boden geſtürzt ſei. – Die Anklage ſtützte ſich zur Begründung der Annahme, Albrecht habe die Abſicht zu [...]
[...] tödten gehabt, vorzüglich auf die Ausführung der That ſelbſt, dann auf die vorhergehenden und unmittelbar folgenden bereits erwähnten Aeuße rungen des Angeklagten. Sie nimmt dabei ſelbſt an, daß Albrecht ohne überlegten Entſchluß gehandelt habe und nur durch die begründete Ver bitterung gegen ſeinen liebloſen Stiefvater, durch die vernommenen Droh [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)11.08.1778
  • Datum
    Dienstag, 11. August 1778
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Schwieger - Sohn Herzog Albrecht V. von Oeſterreich, deſſen Mutter auch eine # Schweſter des letzten Herzogs von Straubing war, einen Lehen - Brief über ſein SRecht auf Nieder - Bayern gegeben haben, gleich darauf aber am 21ſten März, [...]
[...] „ſer dieſes Land für ſich und ſeine männliche Erben behalten , und bey ſeinem „ Leben durch den Herzog Albrecht verweſen laſſen wolle; wenn er aber ohne [...]
[...] „ Manns-Erben abgienge, ſolle es an ſeine Tochter Eliſabeth, Herzog Albrechts „ Gemahlin, und ihre Erben gefallen, und wenn auch ſie ohne Erbenabſchiede, „, ſo ſoll das Land Nieder- Bayern an Herzog Albrecht und ſeine Erben gefallen. „ [...]
[...] indem er in dem erſten Lehen - Briefe dem Herzog Albrecht ſeyn, oder ſein eige [...]
[...] . nes Recht an das Herzogthum, Bayern als ein Weiber - Lehen, in der Theidigung aber, ſolches Land erſt an ſich, als ein Manns - Lehen, gleich nachher aber an ſei ne Tochter und ihre Erben, und denn wieder an Herzog Albrecht und ſeine Erben [...]
[...] Der Lehen - Brief errheilte den Hezog Albrecht das Lehen [...]
Hans von Hackelberg's Erzählungen04.06.1866
  • Datum
    Montag, 04. Juni 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] noch gleich heftig in den Reiterskehlen, die bei dem troſtloſen Zuſtand der Börſen nur um ſo mehr ſich erhitzten. Da faßte Albrecht einen opfermüthigen Ent ſchluß: er griff an ſeine Füße, zog die ſchönen Reiterſtiefel aus und legte ſie auf den Tiſch, mit den Worten: „Aufträger, gebt Wein für die Stiefel; ſie [...]
[...] auf den Tiſch, mit den Worten: „Aufträger, gebt Wein für die Stiefel; ſie ſollen euer ſein!“ L... ºb Sie in desſen verſuñten, ahm Albrecht die Sporn; „Wein für meine Sporn!“ rief er.“ U. - Nachdem die Sporn den Stiefeln in das naſſe Grab nachgefolgt, ſollte [...]
[...] Nachdem Stiefel und Sporn dem Durſt geopfert, ſollte auch das Schwert an die Reihe kommen. „Wein für das Schwert! Der Trinker verſchlingt den Reiter,“ rief Albrecht abermals. Und alſo geſchah es – der Trinker verſchlang den Reiter, und Stiefel, Sporn und Schwert gelangten als Pfand in die Hand des Schenken. So weit war alles gut r- wenn man ſo ſagen kann. Aber [...]
[...] den Reiter, und Stiefel, Sporn und Schwert gelangten als Pfand in die Hand des Schenken. So weit war alles gut r- wenn man ſo ſagen kann. Aber des andern Tags erfolgte die Ernüchterung und der Katzenjammer. Albrecht wollte den Verſatz ſeines Reiterſchmuckes nicht mehr gelten laſſen. Weiß aber war ein zu reeller Mann, der keinen Spaß verſtand und das Fauſtpfand nicht [...]
[...] wollte den Verſatz ſeines Reiterſchmuckes nicht mehr gelten laſſen. Weiß aber war ein zu reeller Mann, der keinen Spaß verſtand und das Fauſtpfand nicht mehr aus der Hand ließ.- Albrecht verklagte ihn bei dem Rath zu Nürnberg; dieſer fand aber keinen Grund, den Weiß, wie Kläger verlangte, zur unent gelblichen Herausgabe des Pfandes anzuhalten. - [...]
[...] Weſtphäliſchen Gerichte, die damals in vollſter Blüthe und Macht ſtanden. Ihre raſchen und geheimen Executionen verbreiteten allenthalben Schrecken. Albrecht klagte vor Heinrich von Lindenharſch, „jung Erbgrafen“ zu Dortmund und Stuhlherrn der heimlichen Kammern daſelbſt, Weiß habe ihm das Seini ge mit Gewalt genommen und an ihm und ſeiner Frau den Hausfrieden ge [...]
[...] brochen. Der Stuhlherr citirte den Beklagten vor den freien Stuhl zu Walt dorf. Weiß dagegen ſuchte Hilfe bei dem Rath zu Nürnberg, und erklärte auf ſeinen Bürgereid, „Albrecht habe ſeinen Auftragern und Weinſchenken Stiefel, Sporn und Schwert für Wein verſetzt, und vertrunken, und ſolche ſeien ihm dann zu Handen geantwort worden. Gebe Albrecht, Geld dafür, wie ſich ge [...]
Augsburger Anzeigeblatt04.02.1855
  • Datum
    Sonntag, 04. Februar 1855
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wurde. Dieſes Mißtrauen ſteigerte ſich aber, als der wieder be freite Herzog Chriſtoph bei Augsburg die Gehilfen ſeiner Rache ſammelte, ehe er die Anſtifter ſeines Streites mit Albrecht bei Freiſing erſchlug, und dann in Augsburg ſeinen Aufenthalt nahm, geſchützt vom Kaiſer und der Stadt. Einige Zeit ruhten die [...]
[...] gepflogen; aber während man tagte, ſammelte Herzog Wolfgang gegen ſeinen Bruder bei Landsberg 2000 Söldner, welche „poch: ten und plünderten“, auch in Herzog Albrechts Gebiet das Schloß Haldenberg, das einem Rehlinger gehörte, und noch ein anderes, unbenanntes, wahrſcheinlich Jgling, einnahmen und mehrere Dör [...]
[...] Haldenberg, das einem Rehlinger gehörte, und noch ein anderes, unbenanntes, wahrſcheinlich Jgling, einnahmen und mehrere Dör fer bedrückten. Als Herzog Albrechts Räthe ſich darüber bei dem Bunde in Augsburg beſchwerten, und zu wiſſen begehrten, ob der Bund dem Herzoge Wolfgang Hilfe leiſten wolle, erhielten ſie [...]
[...] bruar war auch die Kriegsmacht Herzog Wolfgangs allein ſchon auf 9000 Mann geſtiegen, die er Ä die kaiſerliche Acht hin“ gegen ſeinen Bruder führen wollte. Herzog Albrecht hingegen ſammelte ſeine Streitkräfte bei München, bot alle Mannſchaft über 16 Jahre im Lande auf und rückte gegen Landsberg vor. [...]
[...] dem im Auftrage des Kaiſers das Reichspanier in ſeinem Zelte überreicht wurde. Er ſandte an Herzog Albrecht und die Stadt Regensburg Abſagebriefe, und dann ließ er am 10. Mai das Zeichen zum Aufbruch geben. Am Tage zuvor hatte er die Stadt [...]
[...] nung ſtets aufrecht. – Das Bundesheer ſchlug ſein Lager am erſten Tage nach dem Abzuge bei Haunſtetten auf dem Lechfelde, am zweiten bei Schwabſtadel auf. Daſelbſt kamen Herzog Albrechts Brüder Chriſtoph und Wolfgang in das Lager, um ſich den Kämpfern gegen den Bruder anzuſchließen. Es muß für Alle [...]
[...] dort aus Landsberg anzugreifen. Da kam am folgenden Tage plötzlich und unerwartet König Maximilian in das Lager, vom Kaiſer und dem Herzoge Albrecht zugleich mit Vollmachten be traut. Er bat den Markgrafen nur um zwei Tage Friſt, die dieſer gewährte. Maximilian nahm den Grafen Haug von Wer [...]
[...] Kaiſers, dieſen als Vertreter des Bundes mit ſich nach Augs burg, um Unterhandlungen einzuleiten, zu denen auch Herzog Georg von ſeinem Bruder Herzog Albrecht beauftragt war. Sie brachten wirklich einen vorläufigen Friedensbeſchluß zu Stande, der durch den kaiſerlichen Fiskal Johann Keſſel am 21. Mai im La [...]
[...] von Kaufringen aus fortwährend geplündert und das Landvolk wäre ohne Verſchulden fürchterlich unglücklich geworden, da es vom Herzog Albrecht ganz ſchutzlos gelaſſen war. – Statt des blutigen Ernſtes ſah man jetzt bald ein heiteres Freudenfeſt. König Maximilian zog mit den Biſchöfen von Augsburg und [...]
[...] König Maximilian zog mit den Biſchöfen von Augsburg und Eichſtädt, den Geſandten Spaniens und Englands und Herzog Albrechts Räthen von Augsburg in das Lager, wo ihnen Mark raf Friedrich zur Luſt ein Reiterſpiel zeigte. Dann verließ Friedrich das Lager mit dem Heere und zog wieder vor Augs [...]
Neue Augsburger Zeitung14.03.1865
  • Datum
    Dienstag, 14. März 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] * Orden der Franzºſer 24 deſ Ä5. Der Corbinian-Verein darauf hörte Zeuge von der Schlafkammer der Wüſt'ſchen Eheleute her hat ein Geſammt-Vermögen von 255 º, und der aus 32 aetiven einen Schlag wie wenn mit der Fauſt auf einen Tiſch geſchlagen würde, 8 Mitgliedern, beſtehende ÄÄÄÄ hatte im vergangenen Jahre worauf A Albrecht äußerte. Heute hat die Stunde geſchlagen, lieber 12,156 Ä Ä Ä. etñer für alle als alle für einen ſetzte Aje München. Als erſten das Volkstheater ſucht ma aus dem Bett geſprungen, kleidete ſich an, begab ſich in die aachein [...]
[...] Ä erfolgte in ein Ä hwurgerich ten häufig das Urtheil der Geſch lagten ſich j, jaj Albrecht, 19 * Ä m auºrea, alt, Ärº in durchaus wohlbe [...]
[...] einen Schlag auf die linke Vorderſeite des Kopf verſetzt und biedurch den Tod desſelben rechtswidrig verurſacht zu haben. Der Väter des An geklagten der achermeiſter Job. Albrecht, war mit sinterffung - einer Wittwe und dreier Söhne im Jahr 1858 geſtorben. Im Jahr 1862 verheirathete e damals 45 Jahre alte Mutter des Angeklagten mit [...]
[...] Äm Nov vJ als A.Albrecht das Logirgeld für die [...]
[...] ihn Wüſt einen Tropf. Der Angeklagte begab ſich in ein Wirthshaus, trank ein paar Glas Bier, und kehrte Nachts 12 Uhr nach Haus zurück, Im Wirthshaus hatte ſich Albrecht über ſeinen Stiefvater erbittert ge Fäußert, die ihn nach Haus begleitenden Zeugen bemerkten fedoch keine beſondere Gemüthsbewegung bei ihm. Gegen 1 Uhr Nachts kam W. [...]
[...] "Albrecht unverſtändlich für ſich reden. Albrecht ſprang plötzlich aus dem [...]
[...] blutend vor dem Bett ſeiner Frau, al e Ströhlein in die Kämmer - kam. Ein ſcharfer ÄÄÄÄ das Albrecht aus [...]
[...] Ä welche Ä ſdichiſe, dann habe er den Schlag geführt, auf welchen ſein Stiefvater zu jeſtättfit. Die Mätige atte ſich, zur Begründung der Annahme, Albrecht habe die Abſicht zu tödten gehabt, vorzüglich auf die Ausführung der Tat ſelbſt, dann auf die vor bergehenden und unmittelbar folgenden bereits erwähnten Aeußerungen [...]
[...] gehabt, vorzüglich auf die Ausführung der Tat ſelbſt, dann auf die vor bergehenden und unmittelbar folgenden bereits erwähnten Aeußerungen des Angeklagten. Sie nimmt dabei ſelbſt an, daß Albrecht ohne über [...]
Suche einschränken
Zeitungstitel