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Suchbegriff: Buchen

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Datum

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Augsburger AnzeigeblattSonntags-Beilage 10.05.1863
  • Datum
    Sonntag, 10. Mai 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wird er wollen?“ - Der Zufall fügte es, daß er einige Stunden ſpäter mit dem Herrn von Buchen auf dem Felde zuſammentraf. Dieſer trat freund lich auf ihn zu. „Ich hatte zu Dir geſandt, Du biſt nicht gekommen,“ ſprach er. [...]
[...] Buchen preßte die Lippen zuſammen. Dieſe Worte des Bur [...]
[...] „Für meine Mutter habe ich bereits geſorgt, ſie zieht zu der Toch ter Steingrubers,“ antwortete Heinrich nach einigem Zögern. „In des Waldhüters Haus!“ rief Buchen erſchreckt. „Das geht nicht – das geht nicht, ich will für ſie ſorgen, ſie ſoll es gut haben – an nichts – nichts ſoll es ihr fehlen!“ [...]
[...] 110)t. „Und weshalb geht das nicht?“ warf er fragend ein. Dieſe Frage ſchien Buchen in Verlegenheit zu ſetzen. „Deiner Mutter wegen – Deinetwegen,“ erwiederte er. „Man könnte glauben – ja – der Waldhüter iſt zwar noch nicht verurtheilt, [...]
[...] Ihr beide ganz unſchuldig ſeid, aber die Leute könnten # die Ver muthung kommen – und dies – .“ - „Herr von Buchen!“ rief Heinrich – es kochte in ihm – „haha! Eben ſo gut könnten die Leute auch ſagen – Sie hätten den Mord begangen!“ - [...]
[...] Eben ſo gut könnten die Leute auch ſagen – Sie hätten den Mord begangen!“ - Er war darauf gefaßt, daß Buchen bei dieſen Worten heftig ſº werde. Er ſah einen Streit voraus – und er wünſchte U)Il, – [...]
[...] ſº werde. Er ſah einen Streit voraus – und er wünſchte U)Il, – Buchen fuhr nicht auf. Um ſeinen Mund zuckte ein eigenthüm liches, verlegenes Lächeln. „Das kann Niemand ſagen,“ ſprach er. „Niemand! – Aber es [...]
[...] Ä weiſeſt alſo meine Hülfe zurück!“ f/ a!“ „Nun meinetwegen,“ antwortete Buchen und wandte ſich zum Fortgehen, zwar zögernd und mit Widerſtreben, wie Heinrich bemerkte. Er ſelbſt ſchritt ſchnell weiter. [...]
[...] Er ſelbſt ſchritt ſchnell weiter. Vergebens ſann er nach, woher das plötzliche Intereſſe, «wel ches Buchen an ſeiner Mutter nahm. Von ihm hätte er eine Un terſtützung am wenigſten geduldet und hätte er ſelbſt hungern und darben müſſen. Die Bedürfniſſe ſeiner Mutter waren ohnehin ganz [...]
[...] gering. Sein nahe bevorſtehender Abſchied nahm ſeine Gedanken ganz in Anſpruch, ſo daß er an dieſe Begegnung mit Buchen nicht wei Ä“ und ſie weder gegen ſeine Mutter, noch gegen Marie er wähnte. – [...]
Augsburger AnzeigeblattSonntags-Beilage 05.04.1863
  • Datum
    Sonntag, 05. April 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Frau von Frieſen war eine der letzten Gäſte. Nicht eine Sor genfalte lag auf Buchen's Stirn, als er ſie zur Geſellſchaft in den Saal geleitete. Die reiche Wittwe war die Königin der Geſellſchaft. Ihr wur [...]
[...] Saal geleitete. Die reiche Wittwe war die Königin der Geſellſchaft. Ihr wur den zum wenigſten die meiſten Aufmerkſamkeiten zu Theil. Buchen war nicht ihr alleiniger Bewerber, ſeine Eigenſchaft als Wirth Äs ihm indeß manche Vorrechte und Vorzüge vor ſeinen Mitbe [...]
[...] hen laſſen zu können – dies Alles rief bald eine ungezwungene und ſehr heitere Stimmung hervor. Buchen ging mit gutem Beiſpiele voran. Er trank viel und ſchenkte ſeiner ſchönen Nachbarin fleißig ein. Das erſte Glas Cham pagner trank er laut auf ihr Wohl. Er beſaß Geiſt und Witz, ſie [...]
[...] Ä die bereitſtehenden Spieltiſche. Die jüngeren rief die Muſik zum anz Buchen führte Frau von Frieſen in ein anſtoßendes kleines Ge mach. Eine in der Mitte niederhängende Ampel erhellte es nur ſchwach und warf ein röthliches Licht. War es dieſer Schein, der eine [...]
[...] mach. Eine in der Mitte niederhängende Ampel erhellte es nur ſchwach und warf ein röthliches Licht. War es dieſer Schein, der eine ſolche Röthe auf die Wangen der jungen Frau warf? Buchen ſah blaß aus, faſt bleich. Er bat ſeine Begleiterin, auf einer ſchwellenden Ottomane Pla [...]
[...] ſprechen. Sprechen Sie – ich bitte Sie.“ Frau von Frieſen ſchwieg. Dieſer Antrag kam ihr nicht ganz unerwartet, dennoch bewegte er ihr Herz. Sie drückte leiſe Buchens Hand. „Laſſen Sie mir Zeit,“ ſprach ſie – „laſſen Sie mir Zeit – nur heute nicht!“ [...]
[...] Hand. „Laſſen Sie mir Zeit,“ ſprach ſie – „laſſen Sie mir Zeit – nur heute nicht!“ „Doch – heute – jetzt!“ rief Buchen mit Ungeſtüm. „Sie kön nen nicht ſo grauſam ſein und mich noch länger in der Pein der Un gewißheit und des Zweifels laſſen. – Cläre – zweifeln Sie an der [...]
[...] „Muß ich nicht, Sie – Ungeſtümer!“ erwiederte ſie leiſe – er röthend. „Cläre – mein – mein!“ rief Buchen faſt aufjubelnd und ſchloß ſie ungeſtüm in ſeine Arme. Sie hatten keine Lauſcher gehabt. Als ſie aber vereint in den [...]
[...] ſie ungeſtüm in ſeine Arme. Sie hatten keine Lauſcher gehabt. Als ſie aber vereint in den Saal zurückkehrten, errieth ein Jeder aus Buchens leuchtenden Augen und den erhitzten Wangen der jungen Frau, was zwiſchen ihnen vor gegangen war. [...]
[...] und den erhitzten Wangen der jungen Frau, was zwiſchen ihnen vor gegangen war. Ein Freund gratulirte Buchen im Stillen zu ſeiner Verlobung, [...]
Die landwirthschaftliche Zeitung als allgemeines Correspondenzblatt von und für Deutschland11.06.1839
  • Datum
    Dienstag, 11. Juni 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Beſamung erfolgt, ſo hat er bei heranwachſendem Anfluge oder Aufſchlage dieſelben Nachhauungen, wie der Dunkel = und Lichthieb. Bei Buchen im Hochholz erfolgt die erſte Lichtung, wenn die Pflan zen eine Spanne hoch ſind; ebenſo bei Eichen; [...]
[...] ſtämme erzogen. Man laſſe daher vorzugsweiſe auch edlere Holzarten mit einwachſen, wie man zu ſagen pflegt, als Eichen, Buchen, Ahorne, Eſchen, Ulmen, doch auch Tannen und Fichten von aus gezeichneter Größe wird die Nachwelt mit Dank [...]
[...] dem Zwecke entſprechend, gedeihlich fortwachſen, und an Holz einen großen Nutzen geben, z. B. wilde Aepfel- und Birnbäume, Linden, Eichen, Buchen, Platanen, ſelbſt Pappelweiden, allein ſolche machen gar zu viel Schatten, und ſind den Feldern vor [...]
[...] gen keinen Schaden, und hindern auch dahinter eine Baumanpflanzung nicht. Die Hecken ſind von Buchen, Schlehdorn, Cratagus–Acacien, Eichen, Buchen, Linden und dergleichen wild wachſenden Holzſtraucharten. Sie hindern, daß den Früchten [...]
Augsburger Tagblatt26.01.1846
  • Datum
    Montag, 26. Januar 1846
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] 14"/. Klafter Buchen- ? 21 % , Birken-, Scheitholz. 164 j Nadel- ) [...]
[...] 3/. Klafter Eichen-, 55% ,, Buchen-, [...]
[...] Ä Bj Werkholz. 173 . „ . Fichten - Säg= Blöcke. 33 4 Klftr. Buchen-, I [...]
[...] 6 Stück Eichen-, 56 ,, Buchen-, Werkholz. 33 ,, Ä 61 , ichten-, - [...]
[...] 61 , ichten-, - 14 ,, Forchen- Blöcke. 3 Klftr. Buchen-, - % ,, Birken-, Scheitholz. 96", ,, Fichten [...]
Augsburger Tagblatt12.01.1844
  • Datum
    Freitag, 12. Januar 1844
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] 18 St. Eichen Nutzholz von 20 bis 30 Schuh L. und 11. bis 23 Zoll Dicke. 2 Buchen Werkholzvon 10 bis 17 Schub Länge und 19 bis 24 Zoll Dicke. 4 Stück Fohrene Sägklötze. [...]
[...] 10 ,, Buchen 24 ,, Birken 1 ,, Aſpen [...]
[...] 15 ,, Buchen 73 ,, Birken 35 ,, Aſpen [...]
[...] 14 ,, Buchen, 90 ,, Birken. 4 Gemiſchte. [...]
[...] --- 8 : ,, Buchen - - 108, Birken - - 8 „, Gemiſchte [...]
Augsburger Tagblatt01.02.1848
  • Datum
    Dienstag, 01. Februar 1848
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] 22 Eichen, 14 - 31“ lang und 12–32 “ Durchm., 0 Fichten-Sägbäume von 27 bis 37“Durchm., 257 Klafter Buchen-, Birken-, Eichen-, Fichten-, Fohren-gemiſchtes Scheit und Prügelholz. [...]
[...] Am Donnerſtag den 10. Februar in demſelben Reviere und Diſtrikt: 37 Eichen-, 33 Buchen-, 10 Birken-, 4 Lin den-Stämme, 36 Fichten-Sägbäume, 32 Bu chen- und Birkenſtangen von verſchiedenen [...]
[...] den-Stämme, 36 Fichten-Sägbäume, 32 Bu chen- und Birkenſtangen von verſchiedenen Dimenſionen, 219 Klafter Buchen-, Birken-, Eichen-, Aſpen-, Fichten-, gemiſchtes Scheit und Prügelholz. [...]
[...] 66 Stück Fichtenblöcke, 26 ,, Birken-, Werk- u. Nutzholz. 3 ,, Buchen 46 Klafter Birken-, [...]
[...] Weilbach, Feichtenbühl 1c.: 36 Stück Fichtenblöcke, 10 , , Buchen-, 13 ,, Eichen-, 6 , Birken-, [...]
[...] 6 , Birken-, 330 „ Fichtenſtangen, Klafter Buchen-, ) [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 032 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] zwiſchen Ella und ihrem Kinde bilden. Eine unerklärliche Fremdheit herrſchte von Anfang an zwiſchen Mutter und Sohn, die ſich auf keine Weiſe bannen laſſen wollte. Frau von Buchen konnte dieſen Zuſtand nicht begreifen, da das Kind luſtig und zuthulich zu allen Gliedern der Familie war und nuc [...]
[...] Während Ella noch in tiefen Gedanken ſaß, öffnete ſich die Thüre wieder und ihre Mutter trat herein. Trotzdem Frau von Buchen keine junge Frau mehr war, lag doch ein Hauch der Jugendlichkeit über ihrem Weſen, der ſie faſt jünger erſcheinen ließ, als ihre Tochter. Ihre Züge, obgleich abgemagert, zeigten dennoch keine [...]
[...] „Bewahre!“ ſagte die Mutter in freundlichem Ton. „Er hat ganz ſtill Bilder beſchen, er iſt nicht ſchwer zu beſchäftigen.“ Die Mutter ſchwieg und Ella verſtummte gleichfalls. Frau von Buchen legte den Kopf auf die Stuhllehne und ruhte erſchöpft, mit geſchloſſenen Augen. Ella's verſtohlener Blick ſuchte das ſtille Antlitz der Mutter. Wie müde ſie [...]
[...] „Glücklich! ſagte Frau von Buchen lächelnd. „Die Frage iſt ſchwer zu beantworten! Ja, ich denke, ich bin glücklich!“ Ella ſchüttelte den Kopf und ſtützte die Stirne auf die Hand. [...]
[...] zu beantworten! Ja, ich denke, ich bin glücklich!“ Ella ſchüttelte den Kopf und ſtützte die Stirne auf die Hand. „Glück iſt ein relativer Begriff! fuhr Frau von Buchen fort. „Ich denke, es liegt im Menſchen, und was von Außen dazu tritt, kann es wohl vermindern oder vermehren aber nie neu ſchaffen oder gänzlich zerſtören. Ich [...]
Augsburger AnzeigeblattSonntags-Beilage 17.05.1863
  • Datum
    Sonntag, 17. Mai 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] einiger Zeit fort. „Vier Jahre lang. In manche ſeiner Geſchäfte war ich eingeweiht. An dem Tage, an welchem er zu dem Gutsbe ſitzer von Buchen ging, begleitete ich ihn – bis vor das Dorf, dort trennte ich mich von ihm, weil ich auf einem anderen Dorfe Ge ſchäfte hatte. Es fiel Fernau ein, daß ich dort ſogleich eine kleine [...]
[...] nicht einen Thaler hatte er darin, und in ſeiner Börſe hatte er nur ungefähr drei Thaler Silbergeld – das reichte nicht zu.“ „Buchen hat aber bezeugt, daß er zwei Zehnthalerſcheine in der Brieftaſche geſehen habe,“ unterbrach ihn Heinrich, Der Kranke lächelte. „Er hat auf den Waldhüter den Verdacht [...]
[...] dabei entdeckt werden möge. – Ich glaubte auch, daß ſie dem Wald hüter nichts anhaben könnten, weil ſie ſeine Schuld nicht beweiſen - konnten. – Fernau führte einen Prozeß gegen Buchen. Es kam da bei Alles auf eine Urkunde an, die – – .“ „Das weiß ich,“ unterbrach ihn Heinrich ungeduldig. [...]
[...] er die Urkunde verkaufen – für fünfzig tauſend Thaler. – Dieſer ſollte ſie dann vernichten. Zu dieſem Zwecke ging er an jenem Tage u Buchen – die Urkunde befand ſich in ſeiner Brieftaſche – und ein Geld." - Ein Gedanke tauchte in Heinrichs Kopfe auf. Flüchtig – aber [...]
[...] er blieb trotzdem haften. Er beugte ſich zu dem Kranken hinüber, er faßte ſeine Hand und hielt ſie faſt krampfhaft feſt. „Wolfram !“ rief er und ſeine Stimme bebte. „Buchen hat den Advocaten ermordet!“ Seine Augen hingen an des Kranken Lippen. Eine faſt fieber [...]
[...] Fernau wußte nicht darum – aber ich traute ſeinen mir gegebenen Verſprechungen nicht und wollte einen Beweis gegen ihn in Hän den haben. – Buchen hat ihn im Walde erſchlagen, um ſich der Ur kunde, die ihn vernichten mußte, zu bemächtigen. Deßhalb war we der die Uhr noch die Börſe des Ermordeten berührt. Ich habe längſt [...]
[...] Gerichte die Anzeige zu machen.“ - „Hätteſt Du es gleich gethan, der arme Steingruber würde nicht ſo lange im Gefängniſſe geſchmachtet haben. – Kann Buchen aber nicht angeben – er er ſelbſt habe dem Advocaten die beiden Zehn thalerſcheine gegeben?“ f [...]
[...] Er wußte nicht, was er beginnen ſollte! Er wußte, daß der Kranke nicht log, aber hatte ſeine Erzählung Kraft, wenn er ſie nicht beſchwor? Reichte dies Alles hin, um Buchens Schuld zu be weiſen? Dieſe Fragen und Befürchtungen miſchten ſich verworren in ſeinem Kopfe. [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 003 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Die Verlobung des jungen, ſechs undzwanzigjährigen Huſarenoffiziers Horſt von Rathenow mit der Tochter des Vicepräſidenten von Buchen gehörte zu den wenigen auserwählten Handlungen, die ſich des ungetheilten Beifalls ihrer Mitmenſchen erfreuen. Wis konnte es auch in der That Hübſcheres [...]
[...] wußte, und der, früh verwaiſt, der Braut ein beträchtliches, ſelbſtändiges Vermögen zubrachte! Auf der andern Seite die ſchöne, achtzehnjährige Ella von Buchen, der vergötterte Liebling der Geſellſchaft. Der ungläubigſte [...]
[...] wurden, hatten ſtets in trauriger Weiſe ihr Ziel verfehlt. Der junge Mann war kein Courmacher geweſen, und überhaupt nur ein mittelmäßiger Geſell ſchafter. Im letzten Winter erſt, als Ella von Buchen, deren Auftreten in der Geſellſchaft durch einen Todesfall verzögert worden war, auf den Bäſſen erſchien, hatte Horſt Geſchmack an geſelligen Vergnügungen gefunden. Eua's [...]
[...] ſah die Mutter tiefer, doch ſie ſchwieg und ließ dem Vielgepagten ſeine Freude ungetrübt. - So war Ella von Buchen herangewachſen, ihr hatte Alles gelächelt, [...]
Augsburger AnzeigeblattSonntags-Beilage 31.05.1863
  • Datum
    Sonntag, 31. Mai 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] noch einmal alle Verhältniſſe genau im Geiſte zu erwägen, die Lücken zwiſchen ihnen auszufüllen, die möglichen Conſequenzen zu ziehen. Buchen hatte ſich erhoben. Er war ungeduldig und ſchien das Verhör für beendet zu halten. „Wünſchen Sie noch etwas, mein Herr?“ fragte er bitter. [...]
[...] „Sie wiſſen, daß dort – deten verbrannt wurde.“ „Woher ſollte ich das wiſſen?“ warf Buchen ein und blickte den Richter mit voller Ruhe und Dreiſtigkeit an. - „Dort wurden die Ueberreſte der Brieftaſche gefunden.“ [...]
[...] cht.“ - „Es intereſſirt Sie wohl!“ ſprach der Richter raſch und mit Nach druck, indem er einen Schritt näher an Buchen herantrat. Dieſer blieb völlig ruhig. „Dann wiſſen Sie freilich mehr [...]
[...] „Es iſt gut. von Buchen.“ Der Gutsbeſitzer wandte ſich mit kalter, flüchtiger Verbeugung der Thür zu und verließ das Zimmer. [...]
[...] fend, nachſinnend da. Dann faßte er mit der Rechten auf die Stirn und preßte ſie feſt. Es war ihm unmöglich, dieſes Dunkel zu erhel len. So Vieles ſprach gegen Buchen und er ſelbſt, ſein ganzes We ſen ſchienen jeden Verdacht zu widerlegen. Er hatte ihn überraſchen wollen und nicht das Ä Zeichen der Ueberraſchung und Furcht [...]
[...] wollen und nicht das Ä Zeichen der Ueberraſchung und Furcht hatte er wahrgenommen. Hatte Buchen wirklich den Mord begangen, ſo war er der vollendetſte Verbrecher, der ihm in ſeiner ganzen Praris begegnet. Dann entging [...]
[...] fängniß und der Gutsbeſitzer war frei und Niemand wagte, ihn eines Verbrechens ſchuldig zu erklären. Freilich Buchen galt für reich, er war angeſehen, vom Adel, den [...]
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