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Suchbegriff: Christoph

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Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 15.10.1836
  • Datum
    Samstag, 15. Oktober 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] er denn auf lange von ihm Abſchied nimmt, und die Briefe ſämmtlich einem Zögling des Prieſterſeminars in Lyon mitgibt, welcher ſie an Chriſtoph zu beſorgen verſpricht. [...]
[...] Der Beſuch bei dem Superior iſt nicht minder bedeutend für ſein Leben. Der junge Abbé, welchem Proſper ſeine Briefe an Chriſtoph anvertraut hatte, glaubte nach Durchleſung und theilweiſe genommener Abſchrift derſelben durch ihre Auslieferung ſich die Gunſt ſeines Vorſtehers zu verſchaffen, und erhielt wirk [...]
[...] theilweiſe genommener Abſchrift derſelben durch ihre Auslieferung ſich die Gunſt ſeines Vorſtehers zu verſchaffen, und erhielt wirk lich zunächſt dafür eine reiche Pfarre zur Belohnung. Chriſtoph aber wurde zur Verantwortung über zwei große Vergehen gezo gen, indem man ihm hoch anrechnete, einen Zögling wie Pro [...]
[...] Chriſtoph übernachtete in der Höhle, in der einſt Jean Ja ques Rouſſeau geſchlafen und ſeinen Namen eingegraben, und badete des Morgens in der Saone, als ein Schiff, das von [...]
[...] Lärm einer Jagd, ein Hirſch ſpringt über den Weg, die Jäger ihm nach. Wo iſt der Hirſch? fragte der junge Marquis Ernſt von Chabriant, zu Chriſtoph gewendet. Willſt du mir ſagen, wo der Hirſch hin iſt ? wiederholte er mit barſchem Ton. Jch ſage es Ihnen nicht, antwortete Chriſtoph mit feſter Stimme; [...]
[...] den man für einen Straßenbettler gehalten hatte, einen ſel tenen Schatz von Kenntniſſen und einen eben ſo edlen als kindlichen Charakter zu entdecken; und Chriſtoph war es zu frieden, als Luiſens Oheim, der Herzog von Chabriant, ihm [...]
[...] auf ſich zieht und gleich Anfangs durch ſein anſpruchsloſes Be nehmen Aller Herzen gewinnt und in welchem Proſper ſeinen Freund Chriſtoph erkennt. Das Glück, welches Beide in dieſer Geſellſchaft machen, iſt ſehr verſchieden. Während Proſper mit ſeinem beengten Herzen ſich in ſeinem Betragen linkiſch erweiſt, [...]
[...] Blicke. Beim Weggehen tadelt der Baron ſeinen Neffen wegen ſeines geſchraubten Betragens, und rühmt ihn, ohne ihn eigent lich zu kennen, Chriſtoph als Beiſpiel an, und räth ihm ſogar, ſich völlig an ihn zu halten. Als ihn Proſper über Chriſtophs Perſon aufklärt, iſt er nicht wenig verwirrt. Ich ſehe wohl, [...]
[...] kann er ſich nicht enthalten, einen Brief Luiſens an ihre Schwe ſter Lucy in London zu leſen, den ihm der Oheim offen hinlegt. Der Brief meldet die baldige Ankunft Chriſtophs in London [...]
[...] Geld von ſeiner Mutter überbringen wollte, hinweg. Der Freund bietet ihm an, ihn Luiſen zu empfehlen, aber eine falſche Schaam hält ihn zurück, er zieht Chriſtoph mit ſich zu Frascati, drängt ihn, in ſeinem Namen mit dem von ſeiner Mutter er haltenen Gelde zu ſpielen, Chriſtoph willigt ſeltſamer Weiſe ein [...]
Das Ausland06.03.1851
  • Datum
    Donnerstag, 06. März 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erſter Theil. (Fortſetzung.) Chriſtoph war gereizt durch die von der Verſammlung zu Port-au Prince der Vollziehungsgewalt auferlegten Beſchränkungen, befahl der ſelben ſich aufzulöſen, und ſetzte ſich in eben dem Augenblicke gegen [...]
[...] Kaiſermantel ablegte, um ſich inmitten ſeines Lagers bequemer den rauſchenden Freuden des Tanzes oder afrikaniſcher Orgien überlaſſen zu können. Chriſtoph faßte ſeine Rolle ernſthaft auf und ſpielte ſie durchs beinahe zehn Jahre mit einer Leichtigkeit, Sicherheit und Folgerichtig keit, die dem Nachahmungstalente ſeiner Race alle Ehre machten. Der [...]
[...] iſt nicht hinter der letzteren. Jede iſt fortan ihren eigenen Eingebungen überlaſſen. Betrachten wir ihre Thätigkeit. Chriſtoph führte die Tyrannei von Touſſaint wieder ein. Gleich dem heiligen Ludwig gefiel ſich der kleine ſchwarze Monarch darin, unter einem Baume Recht zu ſprechen, allein er ſprach nur Todesurtheile. [...]
[...] heit, Ungehorſam, der geringſte Diebſtahl, das unbedeutendſte Anzeichen von Unzufriedenheit – alles hatte den Tod zur Folge. Allein ebenſo wenig, wie unter Touſſaint, konnte dieſe Schreckensherrſchaft unter Chriſtoph der aufgeklärten Minderzahl angenehm ſeyn, und als der finſtere Deſpot bei letzterer das Verlangen bemerkte das Joch abzuſchütteln, ſo ließ er [...]
[...] die ſich nur um ſo mehr beeilten, nach der Republik Port-au-Prince aus zuwandern, wohin ſie allmählich das wenige von Civiliſation, das Chriſtoph's Königreich belebte, mitnahmen. Der Deſpotismus Touſſaints war gegen den von Chriſtoph leicht zu ertragen geweſen. Chriſtoph ſtellte das Culturſyſtem wieder her und verſtärkte es noch, obwohl er [...]
[...] Die Schaffung mächtiger demokratiſcher Intereſſen gegenüber den feudalen – die Neutraliſation eines möglichen Abfalles der Generale, den die von Chriſtoph's Verwaltung gebotenen Garantien fürchten ließen – die Lieferung eines ſprechenden Beweiſes, daß er für das Wohl der Farbigen beſorgt ſey – die Weckung des Intereſſes der Maſſen für die [...]
[...] ſeinen Staat von unberechenbarem Vortheile in mehrfachen Beziehungen werden müſſe. Statt ſich den Franzoſen gegenüber ſcheu abzuſondern, wie Chriſtoph, beeilte ſich Pétion, eine Entſchädigungsſumme feſtzuſetzen, welche die Grundlage zu Geſchäftsverbindungen wurde. Kurz jede Politik hatte ihrerſeits die Hälfte ihrer Aufgabe zu [...]
[...] welche die Grundlage zu Geſchäftsverbindungen wurde. Kurz jede Politik hatte ihrerſeits die Hälfte ihrer Aufgabe zu Vollendung der anderen Hälfte geopfert. Während Chriſtoph die Bar barei unterdrückte, drängte er auch die Civiliſation zurück; Pétion öffnete der Cuviliſation und dem ſoeialen Fortſchritte Thür und Thor, allein [...]
[...] durchs Herz. Zwei ſchwarze Generale, Richard, Herzog von Marmelade, und Paul Romain, Prinz von Limbé, zählten darauf, durch Verſchwö rung Chriſtophs Erbſchaft anzutreten; Boyer aber, dem die Aufrührer von Saint Mare als Einladung den Kopf eines der Anführer von Chriſtoph geſchickt, durfte ſich nur zeigen, um von dem ganzen Norden [...]
[...] ſchwarze Claſſe im franzöſiſchen, veranlaßt den Norden nachzuahmen, und verſchaffte ſo der gelben Minderzahl eine Verſtärkung, welche jene bei weitem aufwog, den der Sturz Chriſtophs und Gomans der Mehr heit gegeben hatte. Endlich beſtätigte im Jahre 1825 ein Vertrag mit Frankreich definitiv die Unabhängigkeit von Haiti. Eine ganz [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg16.12.1868
  • Datum
    Mittwoch, 16. Dezember 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 10
[...] 20. März 1845 zu Moosbach, Großherzogthum Heſſen, Ldg. Großumſtadt, beide als angeblich eheliche Kinder des Barometerhändlers Chriſtoph Jllig und deſſen an geblicher Ehefrau Gertraud, geb. Lang, geboren wurde, iſt die Erforſchung ihrer Heimath und resp. die Anwei [...]
[...] dieſem Zwecke vom kgl. Bezirksamt Kitzingen die viel fachſten Recherchen behufs Conſtatirung einer rechtsgilti gen Verehelichung des Chriſtoph Illig mit der angeb lichen Gertraud Lang und der ehelichen Abſtammung der beiden Geſuchſteller gepflogen worden, die jedoch zu [...]
[...] Feſtgeſtellt konnte aus einem Berichte des Armen pflegſchaftsrathes von Untermerzbach, d. d. 19. Januar 1851 werden, daß der Barometerhändler Chriſtoph Illig daſelbſt heimathsberechtigt war, ferner durch Recherchen des kgl. Bezirksamts Bamberg II, daß die Michael und [...]
[...] Frankreich verſtorben und er hiebei zugegen geweſen ſei, wird von Johann Georg Illig vorgebracht, daß ſeine Mutter Gertraud bei dem Tode ſeines Vaters Chriſtoph Jllig – der unbeſtrittenermaßen 1859 im badiſchen Grenzdorfe Gerchsheim erfolgte – zugegen geweſen, und [...]
[...] Lang, angeblich Wittwe des Chriſtoph Illig in Tau [...]
[...] herzogl. Bezirksamte vernommen wurde. Sie gab bei dieſer Vernehmung an, ſie ſei 64 Jahre alt, habe ſich im Jahre 1864 mit Chriſtoph Lang (ſoll Jllig heißen) von Untermerzbach verehelicht, die Hei rathserlaubniß habe das kgl. Bezirksamt Ebern ertheilt [...]
[...] vom kgl. Bezirksamte Ebern wiederholt conſtatirt, daß weder vom Pfarramte Untermerzbach, noch jenem zu Kaltenbrunn eine Trauung zwiſchen einem Chriſtoph Illig und einer Gertraud Lang ſtattgefunden habe, und daß ſich auch hierauf bezügliche Anſäſſigmachungs [...]
[...] net werden, daß Gertraud Lang, Tochter der Mie und Gertraud Langſchen Eheleute von Tempelsgeren mit dem Barometerhändler Chriſtoph Jllig in einer mit Bewilligung der zuſtändigen bayeriſchen Behörden g” [...]
[...] die Ehe wieder aufgelöſt? Frage 2. Iſt der Gertraud Lang bekannt." Chriſtoph Illig außer der angeblich mit ihr vollzºg" Verehelichung vor dieſem Zeitpunkte noch mit einer anderſ Frauensperſon, die gleichfalls Gertraud geheißen * [...]
[...] Frauensperſon, die gleichfalls Gertraud geheißen * ſoll, eine eheliche Verbindung eingegangen hatte, "" Tod dieſer angeblichen erſten Frau des Chriſtoph Jllig im Jahre 1844 oder um welche andere Zeit * [...]
Augsburger Postzeitung21.12.1853
  • Datum
    Mittwoch, 21. Dezember 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Rußland. Siegesbulletins von Sinope und von der armeniſchen Gränze. Handels- und Börſen-Nachrichten. Bei lage. Literatur. (Fr. Trautmanns Volksbuch vom Herzog Chriſtoph.) – Die Vorſorge für künftige Nothſtände und die bayeriſche Hypotheken- und Wechſelbank. – Türkei. (Nachträge zur neueſten Poſt.) – Neueſte Nach [...]
[...] Fr. Trautmanns Volksbuch vom Herzog Chriſtoph. furt, 1853. 2 Bände. [...]
[...] Dr. Franz Trautmann – bereits durch ſein Volksbuch, der Eppele von Gailingen auf das beſte bekannt als Meiſter im Chro nikenſtyl, hat nun mit den Abenteuern des Herzog Chriſtoph von Bayern die Sprachweiſe des fünfzehnten Jahrhunderts angeſchlagen. Die Sprache hat noch etwas von der altdeutſchen Spitzbogenkunſt, was beſon [...]
[...] Euerem geſunden Bedenken!“ Er bot dem Albertus ſeine Rechte. Schweigend legte dieſer die Hand ein. Chriſtoph aber ſchüttelte ſie ganz leiſe und ſah ihm vielſagend und mit mildem Ernſt ins Auge. Ohne zu wollen, drückte er des Albertus Hand ein wenig, daß der raſch zuckte. [...]
[...] Ein großes Kreuz mit langſamer Hand ſchlug der würdige Pfarrherr von St. Peter. Herzog Albertus und Chriſtoph folgten ſeinem Beiſpiele. Tiefſinnend ſtand Chriſtoph einen Augenblick da. Einem flehenden Blick Herrn Erſingers nachgebend, daß ein günſti [...]
[...] Tiefſinnend ſtand Chriſtoph einen Augenblick da. Einem flehenden Blick Herrn Erſingers nachgebend, daß ein günſti ges Wort falle, ſagte Albertus: „Chriſtoph – ich weiß nun anzuerkennen, wie's beſchaffen iſt, und mag Euerem erhabenen ſtolzen Sinn ſein Recht angedeihen laſſen. Ihr wollt auf Rechtes Wegen frei ſeyn, nicht auf [...]
[...] „Schlaft Ihr ſchon wieder?“ herrſchte er ſie an, Auffuhren ſie, die Hellebarden ſtreckend, und voll Schrecken und Stau nens bald auf Herzog Chriſtoph ſchauend, bald zum Gemach, drin ſie den Albertus nnd den Doctor Erſinger ſtehen ſahen – – – Ä Chriſtoph aber ſchritt fort und hinaus in die dämmerigte Nacht. [...]
[...] röhnenden Schrittes zog eben eine Schaarwache dahin. Plötzlich rief der Führer ein rauhes „Halt! Wer da!“ „Gut Freund, der Herzog Chriſtoph!“ antwortete es. „Ha ha!“ ließ es der Führer erſchallen, „Greift an!“ ſämmtlich über Herzog Chriſtoph her. [...]
[...] „Glaubt Ihr's nun?“ Herzog Chriſtoph ſprachs, nahm ſeine Laſtſ [...]
[...] „O Herzog Chriſtoph lobeſam, Du Held in jedem Strauß! La'n ſitzen dich, la'n ſitzen dich, [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg19.12.1855
  • Datum
    Mittwoch, 19. Dezember 1855
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 4
[...] Eine zu Naſſenau geſtorbene unbekannte Weibsperſon. - Die Erledigung der kathol. Stadtpfarrei Lindau. – Erledigung des Phyſikates Ä – Die Vorſtellung des Chriſtoph Schenkenhofer, Malers und Bildhauers in Augsburg, um Genehmigung der Einführung von Büſten des verſtorbenen Jugendſchriftſtellers. Domkapitulars Chriſtoph v. Schmid, in den Volksſchnlen. – Die Diſtriktskaffa-Rechnung [...]
[...] Bezirkes, und an die kgl. Schullehrer-Seminar Inſpektion in Lauingen. (Die Vorſtellung des Chriſtoph Schenkenhofer, Malers und Bild hauers in Augsburg, um Genehmigung der Einführung von Büſten [...]
[...] des verſtorbenen Jugendſchriſtſtellers, Domkapitulars Chriſtoph von Schmid in den Volksſchulen betr.) [...]
[...] Miniſterium des Innern für Kirchen- und Schulangelegen heiten vom 12. d. Mts. iſt die Anſchaffung der von dem Maler und Bildhauer Chriſtoph Schenkenhofer in Augs burg verfertigten Büſte des verſtorbenen Jugendſchriftſtellers, Domkapitulars Chriſtoph v. Schmid, für diejenigen Volks [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg. Beilage zum Kreis-Amtsblatte von Schwaben und Neuburg (Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg)Beilage 17.02.1875
  • Datum
    Mittwoch, 17. Februar 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 3
[...] (Hitzler Chriſtoph von Lauingen, Ver ſchollenheit betr.) Chriſtoph Hitzler von Lauingen, geboren am 9. [...]
[...] dahier zu melden, widrigenfalls Chriſtoph Hitzler nach Ablauf dieſer Friſt auf Antrag ſeiner nächſten Verwandten für todt erklärt, und ſein in circa 500 f. beſtehendes [...]
[...] Durch die Verſetzung des bisherigen Lehrers in Winterbach Chriſtoph Steiner als Schullehrer nach Weilach iſt die Schulſtelle in Winterbach in Erledigung gekommen. Dieſelbe liegt im Bezirke des kgl. Bezirks [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 12.10.1836
  • Datum
    Mittwoch, 12. Oktober 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſeiner bemächtigt. Sein Vater ſagt, man müſſe ihm ein Pacht gut aufſuchen, und die Tante fügt hinzu, man müſſe ihm eine Frau geben. Bruder Chriſtoph aber ſagt ganz leiſe zu Proſper: Mein Kind, lies nur recht viel Latein und Griechiſch! Das Mutterherz ahnet bald, was dem Sohne fehlt, und [...]
[...] rüſtet mit einem Briefe ſeiner Mutter an ihren Bruder Gabriel, der nun ein großer Herr geworden ſeyn müße, und einem an dern von Chriſtoph an die Gräfin von Macla, nunmehr eine ſehr vornehme Dame, und langte mit der Diligence Caillard im Julius 1827 in Paris an, wo er ſich in einem ſchlechten [...]
[...] Die Erzählung wird nun durch eine Reihe von Briefen unterbrochen, in welchen Proſper Chavigni ſeinem Freunde Chriſtoph erzählt, wie er ſeine Empfehlungsſchreiben an die Grä fin von Macla und ſeinen Oheim übergeben. Den Hauptinhalt derſelben bilden indeß die Unterweiſungen, welche der Oheim ſei [...]
[...] ihm ſein Oheim hält, und die ihn oft aller Beſinnung berauben? und ſo aufzuſchreiben, in ziemlich ſyſtematiſcher Ordnung? und für wen? für ſeinen Freund Chriſtoph, vor dem er ſich zu Hauſe immer ſcheute, ſeine wahren Wünſche laut werden zu laſ ſen, zu dem er in einem faſt bräutlich ſcheuen Verhältniſſe [...]
[...] Hauſe immer ſcheute, ſeine wahren Wünſche laut werden zu laſ ſen, zu dem er in einem faſt bräutlich ſcheuen Verhältniſſe ſtand; an Chriſtoph, von dem er weiß, daß er ſeine Aeußerun gen gar nicht verſteht, oder wenn er ſie verſteht, vor ihnen zu rückſchaudert, dem er deßhalb zuerſt auch gar nicht im Sinne hat, [...]
[...] die Briefe zu ſchicken, ſondern an den er nur ſchreibt, weil er überhaupt an eine Perſon ſchreiben will oder muß. Und als ſpäter, durch ein ſeltſames Ereigniß die Briefe in Chriſtophs Hände kommen, hat der Verfaſſer alle Mühe, ihn von der Durch leſung derſelben abzuhalten. Wozu alſo dieſe Briefe, in denen [...]
[...] Das Hauptereigniß, wovon dieſe Briefe berichten, iſt Pro ſpers erſter Beſuch bei der Gräfin von Macla, an welche ihn ſein Freund Chriſtoph adreſſiren zu dürfen glaubte. Lange ge lang es ihm nicht, Einlaß zu erhalten, ungeachtet er in dem Koche der Gräfin einen alten Bekannten gefunden und auf deſ [...]
[...] Pächter Ihres Vaters war. Mein Vater fand mich zu ſchwach zu Feldarbeiten und hat mich nach Paris geſchickt, um einen Stand zu wählen. Der Bruder Chriſtoph, mein Mentor und Freund, hat mich leſen und ſchreiben, griechiſch und latei niſch gelehrt; er meint, ich ſey zu etwas tauglich, und da Sie [...]
Augsburger Tagblatt15.09.1854
  • Datum
    Freitag, 15. September 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Chriſtoph v. Schmid. N e kr o l og. Chriſtoph v. Schmid, Domcapitular zu Augsburg, als Jugendſchriftſteller in den [...]
[...] Deutſchlands überhaupt eingeführt wurden. Nachdem Chriſtoph v. Schmid beinahe zwanzig Jahre in ſeiner Stellung zu Thanhauſen ſegensreich gewirkt hatte, verlieh ihm der Graf v. Stadion die Pfarrei Ober-Stadion im Königreich Württemberg, welche er [...]
[...] # „Nur die Zeit von Morgens 4 bis 8 Uhr gehört vom Tage mir, darum muß ich ſie enützen.“ Im Jahre 1841 feierte Chriſtoph v. Schmid ſein fünfzigjähriges Prieſterjubiläum, und zwar auf den Wunſch der Bürgerſchaft in ſeiner Vaterſtadt Dinkelsbühl, die alles aufbot den Jubelgreis feierlich in ihren Mauern zu empfangen. Nicht minder feſtlich [...]
[...] Se. Maj. König Marimilian von Bayern die Bruſt des verdienten Mannes mit dem Commenthurkreuz des Verdienſtordens vom heil. Michael. Außer der bibliſchen Geſchichte, durch welche Chriſtoph v. Schmid zuerſt die Auf merkſamkeit des größern Publikums auf ſich lenkte, hat er ſich, wie bekannt, durch eine Reihe ausgezeichneter, durch gemüthlichen Ton und ſchöne Darſtellung anziehender Ju [...]
[...] denen das zweite vorzugsweiſe Erinnerungen an ſeinen Lehrer Sailer enthält. Obwohl im hohen Greiſenalter verfaßt, ſind ſie mit einer ſeltenen Gedächtnißtreue und Friſche geſchrieben. Chriſtoph v. Schmid fühlte ſich verpflichtet dieſe Erinnerungen Sr. Maj. dem König Ludwig als einem der ausgezeichnetſten Verehrer Sailers zu überſenden. König Ludwig ſchrieb dem Verfaſſer eigenhändig am 15. Jan. l. J. nachſtehende huld [...]
[...] daß Sie aus Ihrem Leben dieſe Erinnerungen aufgezeichnet, iſt nutzreich und erfreulich! Mit dieſen Gefühlen Ihr Ihnen wiederholt dankbarer Ludwig.“ Chriſtoph v. Schmid blieb bis in ſein hohes Alter körperlich geſund und rüſtig Erſt ſein ſpäteſter Lebensabend war nach vielen heitern, ſonnenhellen Tagen ein ziemlich trüber. Der 86jährige Greis hatte nicht nur mit Altersgebrechen und mannichfachen [...]
[...] Die Herausgabe ſeiner nachgelaſſenen Schriften, unter denen ſich noch manche Perle finden mag, ſowie die Vollendung des begonnenen dritten Bändchens ſeiner Erin nerungen hat Chriſtoph v. Schmid ſeinem Neffen, Hrn. Albert Werfer, Pfarrer und Schulinſpector in Württemberg, übertragen. (A. Z) [...]
[...] Hr. Dr. Emanuel Nuſſer, prakt. Arzt, v. hier. Brechruhr. C. 343. 42 J. alt. Barf. – Hr. Chriſtoph Ritter, v. h. Brechruhr. Krkhs. 43 I, alt. – Ernſt Leonhard, d V. Hr. Andr. Berg dolt, Bierbräuer. Schwäche. C, 343. 15 W. [...]
Augsburger AnzeigeblattSonntags-Beilage 03.06.1860
  • Datum
    Sonntag, 03. Juni 1860
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ein Paar Zwillingsbrüder, Leonhard und Chriſtoph, Knopf macher ihres Gewerbes, lebten nach dem Tode ihrer Eltern als dreißigjährige Junggeſellen zuſammen. Obwohl durch Natur und [...]
[...] Kunſt auf das Innigſte verbunden, wichen ſie doch in Leidenſchaf ten, und Anſichten auffallend von einander ab. Leonhard war ruhig, träge, bedächtig; Chriſtoph hingegen lebhaft, unruhig, durch greifend. Bei zwei ſo verſchiedenen Charakteren, die Zimmer, Tiſch und Bett gemeinſchaftlich hatten, konnte es an unangenehmen Auf [...]
[...] und Bett gemeinſchaftlich hatten, konnte es an unangenehmen Auf tritten nicht fehlen. Wenn Leonhard bei der Arbeit ſang, ſo fing Chriſtoph an zu pfeifen; wollte dieſer Erbſen kochen, ſo beſtand jener auf Linſen; am Tiſch und im Bette kehrten ſie ſich den Rücken nur an dem Tage, wo der Miethzins gezahlt werden ſollte, [...]
[...] vereinigten ſie ſich in der Anſicht, daß dieſer Tag in drei Monaten der ſchlechteſte ſey. – Eines Tages brachte Leonhard ein Span erkel nach Hauſe. Er hatte es, trotz der Widerſprüche Chriſtophs, zum nächſten Sonntagsbraten beſtimmt und alle Vorkehrungen [...]
[...] Reiſe von einigen Tagen unternehmen mußte. Das Geſchäft war lohnend, litt aber nicht den geringſten Aufſchub; Leonhard empfahl alſo ſeinem Chriſtoph die Pflege des Spanferkels und machte ſich auf den Weg. – Als er am vierten Tage zurückkam, fiel ſein erſter Blick auf den alten Gänſeſtall, die Wohnung ſeines Span [...]
[...] erſter Blick auf den alten Gänſeſtall, die Wohnung ſeines Span ferkels; dieſes aber war verſchwunden, und er ahnte nichts Gutes. Er trat in die Stube, aber kein Chriſtoph war da; auf dem Tiſche lagen einige Knochen neben einem Teller, dabei ſtand mit Kreide geſchrieben: „Dein Spanferkel war delikat. Lebe wohl, ich gehe [...]
[...] lagen einige Knochen neben einem Teller, dabei ſtand mit Kreide geſchrieben: „Dein Spanferkel war delikat. Lebe wohl, ich gehe nach Amerika. Chriſtoph.“ Leonhard ſtand vernichtet, nicht über den Verluſt des Bruders, ſondern über den des Spanferkels. Er ſandte dem Mörder einige brüderliche Verwünſchungen nach [...]
[...] Er ſandte dem Mörder einige brüderliche Verwünſchungen nach und bemühte ſich den Streich zu vergeſſen, was ihm aber nie ge lang. Chriſtoph hatte ſich wirklich bei der heſſiſchen Werbung zu Wöhrd unter ein nach Amerika beſtimmtes Jäger-Bataillon anwer ben laſſen. So viel erfuhr Leonhard, und wünſchte dem unge [...]
[...] ſchend auf den alten Leonhard, raſch tritt er jetzt auf ihn zu und reicht ihm die Hand mit den Worten: „Grüß Dich Gott, Leon hard! Ich bin der Chriſtoph und komme aus Amerika.“ Leon hard blickt verſtockt auf den Boden und ſchweigt. „So gib mir doch nur die Hand!“ fährt der Soldat fort. – „Walſt mer g'wieß [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)05.08.1814
  • Datum
    Freitag, 05. August 1814
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ten gegenſeitig beſtimmen wollten. ueber die Grätzberichtigungen konnten ſie nicht einredet, indem jeder ſeine Anſprüche und Fordernngen übertrieb, rnd am 8. wurden die Unterhandlungen abgebrochen. Am 17. ſtießen Chriſtophs und Pethions Armee aufeinander; die Bataille war blutig, und der Sieg war eut ſchieden auf Chriſtophs Seite. Pethion verlor den größten Theil ſeiner Truppen [...]
[...] ſchieden auf Chriſtophs Seite. Pethion verlor den größten Theil ſeiner Truppen und ſeiner Generale, und wäre Marſchall Romain, einer der erſten Generäle Chriſtophs, nicht durch ein Regiment unter Pierre Rigaud, einem Anführer von Pethions Armee, abgehalten worden, die Brücke über die Esthe, über welche Pethion zurück ºß zu beſetzen, ſo wäre es um Pethion und ſeine Armee ge [...]
[...] Pethions Armee, abgehalten worden, die Brücke über die Esthe, über welche Pethion zurück ºß zu beſetzen, ſo wäre es um Pethion und ſeine Armee ge hehen geweſen. Chriſtoph hatte beſchloſſen, nach Port au Prince zu marſchi ren; aber ein Aufruhr, der in einigen Kantonen unter Anführung des Mars ſchalls Martias Beze in ſeinem Rücken ausgebrochen war, welcher Miene mach [...]
[...] ren; aber ein Aufruhr, der in einigen Kantonen unter Anführung des Mars ſchalls Martias Beze in ſeinem Rücken ausgebrochen war, welcher Miene mach te, nach deun Cap zu marſchiren, nöthigte Chriſtoph, ſich gegen dieſen zu wen den. Er ſchickte den Kronprinz, ſeinen Sohn, mit der ganzen Kavallerie ver a:5, 1: . . [...]
[...] finden. Den 1. Aug. 1814. K. b. Rentant Vilshofen in Oſterhofen im Unterdonäu Kreiſe. - - - - v. Donnair, Rentbeaunter. Der Oberlientenant des kön. 9ten Linien - Infanterieregiments, Karl Chriſtoph Ä von Schellenbach, iſt den Kriegsgeſetzen entgegen, in ausländiſche Kriegs dienſte übergetreten. Es wird daher derſelbe aufgefordert, ſich a dato binnen 3 Mo [...]
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