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Suchbegriff: Dorf

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Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)17.08.1786
  • Datum
    Donnerstag, 17. August 1786
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Folgendes iſt eine genauere Beſchrei bung der merkwürdigen Erſcheinung, w che das unglückliche Dorf Mahlsdorf un weit Berlin betroffen. Am 22. vorigen Monats ſchien am Mahls [...]
[...] Am 22. vorigen Monats ſchien am Mahls dorfſchen Horizonte ſtarkes Gewitter aus brechen zu wollen. Die nahe am Dorfe Mahlsdörfpflügenden Unterthanen ließen daher die Pflüge in der Erde ſtehen, ſpann [...]
[...] nunmehr auf das ihn der Länge nach einer Linie, entgegenſtehende Dof Mahl dorf. Hier fand der Wirbelwind den grö“ ten Widerſtand, und konnte daher alſ größte Wirkung jej Atiy Dorf [...]
[...] ben gekommen, weil dieſes auf der Hütung war. Der Wirbelwind traf nach Verlaſs ſang des Dorfes einen gepflügten Acker in welchem die Pflüge zurückgelaſſen waren, hob die Pflüge aus der Erde, führte ſie [...]
[...] Mittag ſetzte der Wirbelwind ſeinen Lauf fort, ließ die Revenſteinſche Mühle und das Dorf Friedrichshagen ſeitwärts liegen, und ſtürzte beym leztern Örte auf den Mügel See zerbrach auf zwey größten Schiffen, [...]
[...] gelsberge, wüthete wie vorher in den Hol jungen, und ließ aus den ihn begleiten: den Wolken auf die Feldmark und das Dorf Müggelsheim eine ſolche Menge Hagels und Waſſers fallen, daß die ganze Aernde [...]
[...] zung hinter dieſem Dorfe, warf alles ſtic der erreichte abermals einen großen See die Erampen genannt, ſetzte auch dieſen [...]
[...] rer Gegend von keinem Wirbelwinde, der ſo wie dieſer gewüdet, und einen Ort ſo ſtark wie das Dorf Mahlsdorf mitgenom men hätte. Jm Dorfe befindet ſich ein Vor werk zehn Bauern, fünf Coſſathen, und [...]
[...] liegen ſchon im Schutt, oder müſſen abgebrochen werden. Der Nachtheili größer, als wenn das Dorf durch Feuer [...]
[...] geu, wo er hinlängliche Arbeiter Ä. und die Mittel zur Beſtreitung ſo viel Koſten hernehmen ſoll. Das Dorf Mals darf hat in einem Zeitraum von zwanzig [...]
Das Ausland02.05.1835
  • Datum
    Samstag, 02. Mai 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) . . Die Reiſenden machten zunächſt an einem Platze Halt, ber, nach einem Tempel, Bewauni genannt wird; das ihm zunächſt liegende Dorf, Ä dem ſie ſich mit Lebensmitteln verſahen, heißt Tbaun. In der Äbe eſ Plaves gab es weiße und rohe Himbeeren im uebejuſ. [...]
[...] Der Kaukur, oder bellende Hirſch, und der Ghurl, oder die wilde Ziege, hauſen auf den nächſtgelegenen Bergen. Nachdem die Reiſenden durch das Dorf Bala gekommen waren, erreichten ſie Morarra, ein elendes Dorf auf einem ſchwarzen Hügel. Hier wurde Kapitän Johnſon krank und mußte von den Kuli's weiter getragen werden. Der Weg [...]
[...] Nach einem Marſch von ſechs Meilen, bald auf -, bald abwärts und durch Fichtenwälder, kamen unſere Reiſenden in das kleine und ſehr unreinliche Dorf Dhandra. Die Häuſer hatten, wie gewöhnlich, drei Stockwerke; in dem untern befinden ſich die Viehſtälle, im zweiten die Kornſpeicher und im dritten wohnt die Familie. Unterhalb des Dorfes [...]
[...] wird der Fluß von zwei vorragenden Felſen eingeengt, über welche ein Sango gelegt iſt. Im Dorfe Matti, der nächſten Station, ſtand das Thermometer im Zelt auf 92“ F. (26%“ R.). Nachdem die Reiſenden auf einem ſehr ſchlechten Sango über den Baretti gegangen waren, kamen ſie in die Stadt Barahat. [...]
[...] ſich links, um den Gebirgsrücken zu erſteigen, der dieſen Fluß von dem Dſchemma trennt. Der Weg führte längs des Baretti Gadh eine ſteile Anhöhe hinan, zu dem Dorfe Haila, und ſenkte ſich dann in ein dicht von Bäumen und Schlingpflanzen beſchattetes, faſt ganz dunkles Thal an deſſen Ende das Dorf Kowa im Diſtrikt Salma liegt, umgeben von [...]
[...] einem Gehölz von Deodars, unter denen einige von ungewöhnlicher Größe. Die Reiſenden kamen hierauf durch einen Wald von Rhododen dern in das Dorf Opreehot, ſtiegen dann über eine Gebirgskette "º welcher aus ſie abermals in ein Thal gelangten, aus dem ſie, einen [...]
[...] Rudru Himalaya, den Gebirgen oberhalb Gangotri, hatten. Von hier aus ſtiegen ſie zu dem Schialba, einem Beifluß des Dſchemna, hinab; der Weg führte in das Thal zu dem Dorf Kanura, wo ſie zum Erſten male den Dſchemna ſahen, der ſich 1500 Fuß unter ihnen in einer Schlucht hinwand. Den Reiſenden gegenüber, auf gleicher Höhe, be [...]
[...] ringsherum ſechs Fuß weit vorragte. Von hier aus gingen die Reiſenden, den Dſchemna aufwärts nach Catnaur, einem Dorfe in einem kleinen angebauten, etwa 500 Fuß über dem Fluſſe gelegenen Gebirgswinkel. Das Waſſer des Dſchemma war ſo dunkelblau, daß es faſt wie Dinte ausſah. Auf den Gebirgen [...]
[...] Nachdem man noch über einen höchſt gefährlichen Sango gekommen war, gelangten die Reiſenden durch ein dichtes Gehölz von Aprikoſen und Wall nußbäumen in das Dorf Conſala. Jenſeits deſſelben gingen ſie auf einem Sango über den Sumna Gadh, und ſtiegen über ſteile Felſen zu dem wohlgebauten Dorfe Kana [...]
[...] Brücken und Leitern anfertigen zu laſſen. Am Morgen des 12 Mj gingen ſie das Thal hinauf nach Dſchemnotri; das angebaute Lander ſtreckte ſich eine Meile weit über das Dorf hinaus. Dann ſtiegen ſie zwiſchen Felſenmaſſen und loſem Geſtein zum Bett des Fluſſes hinab. über den ſie zu verſchiedenenmalen hin- und hergingen, bald auf San [...]
Das Ausland19.03.1840
  • Datum
    Donnerstag, 19. März 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tod und Verheerung über ſein Land bringen wolle, und auf ſchwarzem Roſſe führte er eine Schaar von 300 Reitern mit ſich nach der Krim zu ins weite Land hinaus. Alle im Dorfe Halczyniec ſahen, wie die kleine Koſakenſchaar zum Kampf zog [...]
[...] ſchwatzte bunt durch einander, und ſchwatzte Alles heraus. - - Nicht weit von Halczyniec, ſo weit man mit einemmal auf einem Steppenpferde reiten mag, war das Dorf Polowecko; vor ſieben Jahren war der alte Hauptmann Neczypor Solecki der Herr des Dorfs; er hatte eine ſchon etwas alte Frau, [...]
[...] ſchlimm erging es ihm dafür. Chmielniczenko ergrimmte, und befahl den Tataren, das Dorf Polowecko zu plündern und zu verbrennen, und die Chri ſtenleute durch das muſelmänniſche Schwert von dieſer Erde zu vertilgen. Wie er geboten, alſo geſchah es. Eines Abends [...]
[...] Gewohnheit nach: „Allah! Allah!“ und ſprengten fort gegen Polowecko. Ohne Verzug, noch vor Mitternacht, ehe der Hahn krahte, erglänzte eine lichterlohe Flamme über dem Dorfe Polowecko, Feuerfunken ſtoben, wie fliegende Sterne, zum Him mel empor, und wer am Eingang des Dorfes von Halczvniec [...]
[...] Mit dem anbrechenden Tage brannte und glimmte es noch in dem Dorfe Polowecko, grauer Rauch wirbelte in dicken Wol [...]
[...] ken auf und verdunkelte den Himmel, – heulend liefen die Hunde um das Dorf her, die Schweine ſprangen in Hau fen zuſammen, pruſteten und ſchnaubten, als wären ſie wild geworden, und drängten ſich hin nach dem Dorfe. Auf [...]
[...] Als der Tag zu grauen anfing, hatte ein Greis und ein junger Burſche aus dem Dorfe Hryzkowiec geſehen, wie zwei Muſelmänner in vollem Rennen querfeldein jagten – nach Berdyczow zu; – jeder von ihnen hielt vor ſich auf dem Sattel [...]
[...] iſt abgelegen; ich weiß nichts.“ – So ging der alte Hauptmann Solecki mit ſeiner Familie und ſeinem Beſitzthum zu Grunde; ſo ward das Dorf Polowecko mit ſeinen Chriſtenleuten ver nichtet. Einige Tage ſpäter fand ein kriegeriſches Gelag in dem [...]
[...] nichtet. Einige Tage ſpäter fand ein kriegeriſches Gelag in dem Dorfe, in Halczyniec ſtatt. Chmielniczenko bewirthete hier die lachiſchen Geſandten und die Koſaken aus Shitomir und Owrucz. Als der treuloſe Chmielniczenko hier guter Dinge war, beſtieg [...]
[...] Als der treuloſe Chmielniczenko hier guter Dinge war, beſtieg er den Hügel, wies mit der Hand auf die Stelle, wo noch vor wenigen Tagen das Dorf Polowecko geſtanden, und ſagte: Koſaken, ſchauet her, - Dort weinet Niemand mehr, [...]
Das Ausland03.05.1835
  • Datum
    Sonntag, 03. Mai 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vorrichtung an das jenſeitige Ufer führte. Dann folgten die Reiſenden dem Laufe des Fluſſes auf dem rechten Ufer, und kamen endlich in das auf einer ſteilen 500 Fuß hohen Anhöhe gelegene Dorf Thaun. Von dieſem Dorfe aus gingen ſie in ſüdlicher Richtung nach dem Nngwan Gadh, kamen durch das Dorf gleiches Namens und machten in dem [...]
[...] dieſem Dorfe aus gingen ſie in ſüdlicher Richtung nach dem Nngwan Gadh, kamen durch das Dorf gleiches Namens und machten in dem großen volfreichen Dorfe Patra Halt. Nachdem ſie hier erfahren hatten, daß man auf einem kürzern Wege, durch das Rama Serai (glückliche Thal), zu dem Zuſammenfluſſe [...]
[...] waren, welche dieſes Weges kamen, ſo erregten ſie die Neugier der Eingebormen in höchſten Grade. Die Reiſenden gingen bei dem Dorfe Guduri über den Bunal Gadh und ſetzten dann ihren Weg den Kanda Gadh aufwärts fort; ein ſchönes Thal, in welchem es von ſchwarzen Rebhühnern wimmelte. Nach einem [...]
[...] Vier Meilen vom Eingange erreichten die Reiſenden das Dorf [...]
[...] Kundal, unweit Ghundeat, welches das größte Dorf im Thal iſt; je kauften ſie Schafe, um ſie mit ſich in die Berge zu treiben. Als ſie Ghundeat hinter ſich hatten, ſtiegen ſie einen ſteilen Berg zu dem [...]
[...] endlich auf einem jäh abwärts führenden Wege an den Guru Gj. einen Beifluß des Tonſe. Dieſen Strom mußten ſie zweimal dura waten, ehe ſie in das Dorf Kurſar kamen, deſſen Einwohner noch nie mals Europäer geſehen hatten. Am Ausfluſſe des Guru Gadh ſahen ſie den Tonſe zum Erſtenmal; [...]
[...] Gadh folgten, einem kleinen Fluſſe in einem düſtern mit Gras und Schilf bedeckten Thal, und ſtiegen dann, an der Quelle dieſes Fluſſes, rechter Hand eine ſteile Anhöhe hinan, wo ſie das kleine Dorf Petri fanden, das rings von Aprikoſenbäumen umgeben war, aus deren Zweigen der Ruf ſchwarzer Rebhühner und Tſchuccoris ertönte. [...]
[...] dem Tſchighin Gadh, einem Beifluſſe des Pabur, herab, hielten ſich zu Gokal Khoti, einem einige hundert Fuß über deſſen Bett gelegenen Dorfe auf und gingen dann über den Fluß, deſſen Lauf ſie bis zu ſeiner Vereinigung mit dem Cuneat Gadh, einem breiten und reißenden Strom, verfolgten, wobei ſie durch das Dorf Dughull kamen. Ueber den zuletzt [...]
[...] genannten Fluß gelangten die Reiſenden auf einem Sango, und hatten dann einen äußerſt beſchwerlichen aufwärts führenden Weg bis zu dem ſehr ärmlichen Dorfe Kirwan zurückzulegen, das ungefähr 5000 Fuß hoch über dem Pabur zwiſchen ungeheuren losgeriſſenen Feſenmaſſen liegt, von denen mehrere ſo groß als das Dorf ſelbſt waren. Aprikoſen [...]
[...] Schaaren von Eidechſen umher. Ein kurzer Weg am Abbauge des Berges führte die Reiſenden nach Azalt, ein dem Pabur gegenüber ſehr ſchön gelegenes Dorf mit reich angebauten Ländereien. Von Azalt aus ging es jäh abwärts zu dem Cumoan Gadh, und dann wieder aufwärts über den Gipfel eines Berges in das Thal des [...]
Das Ausland10.06.1838
  • Datum
    Sonntag, 10. Juni 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] That, iſt die Hitze heftig, aber das Klima für die Eingebornen richt nachtheilig, weil hier keine Sümpfe, kein Geröhricht und wenig Reis pflanzungen ſind; in dem Dorfe Daſchbulach, das an dem höchſten Punkte des Bos: Dag liegt, ſind auch die Fremden keinen Krankheiten unterworfen. Beim Eintritte der Hitze bieten. die Bergſchluchten das [...]
[...] Menſchen häufig Geſchwulſten, die manchmal tödtlich ſind, und einem anſteckenden Huſten unterworfen, welcher Jataglych genannt wird. Im Sommer weht aus dem Tiefthale von Dagna gegen das Dorf Dſchaſar Adad hin ein warmer, tödtlicher Wind, Samelen genannt; die davon getroffenen Menſchen werden ſchwarz und ſterben bald. Von 200 arme [...]
[...] Adad hin ein warmer, tödtlicher Wind, Samelen genannt; die davon getroffenen Menſchen werden ſchwarz und ſterben bald. Von 200 arme niſchen Familien aus Choi, welche ſich in dieſem Dorf angeſiedelt hatten, waren nach 20 Jahren keine 50 mehr übrig. Bemerkenswerth iſt jedoch, daß dieſer Wind auf die in demſelben Dorfe, jedoch viel niederer, woh: [...]
[...] er eine ſchwache Eisdecke, aber nur da, wo ſein Laufſtill iſt. In der Provinz Scheki kann dieſer Fluß von der ſchirwaniſchen Gränze aus bis zum Dorfe Mingetſchaur mit Barken und großen Booten befahren werden. Oterhalb Mingetſchaur aber iſt er wegen der Strom: ſchnellen nicht ſchiffbar. Seine Ufer ſind zu Leinpfanden (Bitſchewnik?) [...]
[...] Aldſchegan und Turian, auf. Der Agri (was in tatariſcher Sprache der Krumme bedeutet) kommt aus dem Berge Daſchagil, oberhalb des Dorfes dieſes Namens, läuft unter der Benennung Daſchaglytſchai durch das Tiefthal von Daſchagil und die nördliche Ebene, theilt ſich am Dorfe Serengi in [...]
[...] Aldſchegan fällt; beide ſind nicht über eine Arſchine tief und 7 bis 8 Klafter breit. Obertab des Dorfes Serenga iſt aus dem Agri ein Canal abgeleitet, der den Namen Dagna Bach führt, durch das Hoch: thal von Dagna läuft und ſich in der mittlern Ebene in Gärten und [...]
[...] Sekſittſchai oder der große Karaſu dildet ſich aus Quellen am Fuße der letzten kaukaſiſchen Ausläufer zwiſchen dem Bergvorſprunge Bidei und dem Dorf Adaga Sekſit, und läuft in einer tiefen Schlucht gegen Südweſten. c) Der Kiſch, der im Winter nur ein ſchwacher Bact, zur Zeit der Schneeſchmelze und ſtarken Regens aber äußerſt reißend [...]
[...] und Häuſer in den Dörfern und in der Stadt Nucha. d) Der Murdar, ein ähnliches Gebirgswaſſer. e) Der Güinüktſchai oder Schintſchai kommt aus dem Berge Salwat-Dag oberhalb dem lesghiſchen Dorfe Schin und fällt in den Murdal. Weiter weſtlich kommt noch ein ungenannter Bach in derſelben Richtung herab. [...]
[...] auf, die alle aus Kaukaſusthälern herabkommen. Der Turian, in der Höhe Chatſchmas: Tſchai genannt, kommt aus dem Hochtbake dieſes Namens oberhalb dem Dorfe Filifli, läuft durch die nördliche, mittlere und ſüdliche Ebene und bewäſſert den ganzen Magal von Agdaſch. Das Waſſer des Turian im nördlichen Thal iſt [...]
[...] gewöhnlicher Zeit beträgt ſeine Tiefe nicht üher 1 bis 1 %, Arſchinen, ſeine Breite ſtellenweiſe gegen 1 0 Klaftern. Auf der rechten Seite fäut hart am Bos: Dag der öſtliche Saraſu und bei dem Dorf In diarchi der Bach Karaſu in den Turian, der deßhalb auch von dem letztgenannten Dorf an manchmal Karaſu genannt wird. Von der [...]
Hans von Hackelberg's Erzählungen22.11.1863
  • Datum
    Sonntag, 22. November 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Im Adler zu Bernbach ging es am Samſtag Abend luſtig und munter zu. Es war ein althergebrachter Brauch in Bernbach, daß am Vorabend vor dem Kirchweihfeſte den jungen Burſchen des Dorfes auf Gemeindeko ſten ein Hammel preisgegeben wurde, und war das Herauskegeln des Ham mels faſt ein ebenſo feſtliches Ereigniß, als die Kirchweihe ſelber. Beſagter [...]
[...] Aufregung nicht größer ſein, als hier, wo es galt, ſich die Würde eines Kegelkönigs zu erwerben. Die Erreichung dieſes Zieles war der höchſte Ehrgeiz für die jungen Helden des Dorfes; denn der Kegelkönig hat nicht nur die Verpflichtung, beim Hammelſchmauſe den Vorſitz zu führen, ſondern auch am folgenden Tage auf dem Kirchweihtanze den Vortänzer zu machen, [...]
[...] nur die Verpflichtung, beim Hammelſchmauſe den Vorſitz zu führen, ſondern auch am folgenden Tage auf dem Kirchweihtanze den Vortänzer zu machen, und die ſchönſten Mädchen des Dorfes mußten ſich's zur Ehre rechnen – und ſie thatens auch – von dem Kegelkönige zum Tanze aufgefordert zu werden. In dem Garten ſelbſt, unter blühenden Obſtbäumen und an ver [...]
[...] und ſie thatens auch – von dem Kegelkönige zum Tanze aufgefordert zu werden. In dem Garten ſelbſt, unter blühenden Obſtbäumen und an ver ſchiedenen Tiſchen zerſtreut, ſaßen die Väter des Dorfes und tranken ihren Schoppen und aßen ihren Schweizerkäs, und nicht ſtrenger konnten in einem Luſtaarten der Meidar - - -fºººarar Stände nach Rang, Reichthum [...]
[...] den Bauern geſchah in dem Garten zum Adler in Bernbach. Das Dorf hat auch ſeine Geburts- und Geld - Ariſtokratie, ſeinen Ehrgeiz, ſeine Armuth und ſein Proletariat. Ein größerer Tiſch in der Mitte eines [...]
[...] Armuth und ſein Proletariat. Ein größerer Tiſch in der Mitte eines kurzgeſchorenen Raſenplatzes vereinigte offenbar die höchſte Ariſtokratie des Dorfes, wie aus den behäbigen Geſichtern, den wohlgenährten Bäuchen und ſtrotzenden Waden der Inſaſſen leichtlich zu ſchließen, und Zwölfer war der geringſte Wein, der an dieſem vornehmen Tiſch getrunken wurde. [...]
[...] nen breiten Mund aufthat, um ſeine prahlende Weisheit loszulaſſen, ſo ſchwiegen die Andern und horchten andächtig zu. Da er für den reichſten Mann im Dorfe galt, ſo war es ihm nicht ſchwer, auch für den geſcheid teſten zu gelten. S'iſt im Dorfe gerade, wie in der Stadt, und wie überall. Ein feiner Beobachter würde aber in der lärmenden Prahlerei [...]
[...] zehn Tagen iſt Hochzeit!“ „Wir wünſchen Glück, Hofbauer!“ ſcholl es rings um den Tiſch herum, und die Gläſer klangen zuſammen. „Und eine Hochzeit ſoll's werden,“ prahlte der Hofbauer, „wie unſer Dorf noch keine erlebt hat!“ „Ich richte die Hochzeit aus, ich!“ rief der Adlerwirth, „ich laſſe mir's nicht nehmen, Gevatter !“: „Verſteht ſich, und wenn mein [...]
[...] beutligen Narren,“ brummte der Schäfer Barthel und kehrte den Bauern den Rücken. Der Hofbauer aber, der ſteht auf der letzten Sproß, und Hochmuth kommt vor dem Fall.“ – Der Schäfer Barthel ſtand im Dorf als eine Art Prophet in nicht geringem Anſehen, und man hatte vor ihm um ſo mehr Reſpekt, als er die liebenswürdige Eigenſchaft beſaß, ſtets [...]
[...] - die Glückwünſche entgegen, wie ein König, dem ſeine Unterthanen huldigen, und ſein Geſicht ſtrahltes von beſriedigtem Ehrgeize und geſchmeichelter Eitelkeit. „Dank Euch, dank Euch, Ihr Männer!“ Das ganze Dorf iſt zur Hochzeit geladen. Herr Adlerwirth. Sein Fäßchen Rothen zum Beſten für meine Mitbürger! Ich bin heute aufgelegt und Alles ſoll luſtig ſein!“ [...]
Das Ausland01.05.1837
  • Datum
    Montag, 01. Mai 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] um deſſen Gegenſtand wenigſtens annäherungsweiſe zu errathen. Der Auftritt hat ſtatt in der Nachbarſchaft eines in Rauch auf gehenden Dorfes, aus welchem der ganze Trupp zu kommen ſcheint, und hier von dem Prieſter zur Treue in dem neuen Glauben uud zur todentſchloſſenen Vertheidigung deſſelben ge [...]
[...] Kolli in Paſchalik Erzerum entſpringt in den Bergen der Fluß Araxes, ergießt ſich an der entgegengeſetzten Gränze der Provinzen Karabag und Talyſo, gegenüber vom Dorfe Dſiwat, das zur Provinz Schirwan gehört, in den Kur, und trennt ſüdlich die Provinzen Armenien und Karabag von den perſiſchen Beſitzungen. – In den Araxes ergießen [...]
[...] armeniſchen Dorfe Kulpa, Gogpa oder Kegpa her, deſſen Bewohner ſich ausſchließlich mit dem Salzbrechen beſchäftigen. Die Gruben haben ihre Oeffnungen nach dem Dorfe zu, erſtrecken ſich auch nicht ins Innere [...]
[...] Ochſenlaſten Salz. Man erlangt ein noch größeres Reſultat, wenn man die Berech nung nach folgender Art ſtellt: Es befinden ſich in dem Dorfe Kulpa 175 Höfe, mit 589 männlichen und 558 weiblichen, zuſammen 1 127 Einwohnern. Hievon beſchäftigen ſich 550 Männer von 15 bis 60 [...]
[...] ſeyn dürfte. Auf dem nordöſtlichen Teile des großen Ararat, unfern des Dorfes Taſch - Burun, befindet ſich ein See, ungeſäºr 500 Schritte im Umfange betragend. Im Sommer iſt ſeine Oberfläche mehr als zwei Finger dick mit weißem Salze bedeckt, das aber ſeines vittºrn [...]
[...] An Salpeter hat die Provinz ebenfalls keinen Mangel, da die Ufer des Araxes und der Karaſſu damit bedeckt ſind. – Bei dem Dorf Achura am großen Ararat iſt die Erde ſtark mit Alaun geſchwängert. Aus einem der höchſten, unzugänglichen, mit ewigem Schnee be [...]
[...] finden ſich Kupferminen, mit Spuren von Gold und Silber, die zur Zeit der perſiſchen Herrſchaft von Griechen, aber nur oberflächlich, be arbeitet wurden. – An dieſem Ort und beim Dorf Uluchanliu, im Saiſtbaſar'ſchen Magal, zeigen ſich bedeutende Adern von weißem und gelblichem Marmor, ſo wie in Daratſchitſchag und beim Dorfe [...]
[...] zur Lithographie gebrauchen kann. – Am Gottſchai iſt der Berg Altun Tocht mit Bimsſteinen und die Seeufer mit Schleifſteinen bedeckt. Dann befindet ſich im Daratſchitſchag'ſchen Magal, unſern des Dorfes Randamal (die alte armeniſche Stadt Getſirora), eine Steinkohlen grube. – Auch gibt es in der Provinz drei Adern von Mühlſteinen; [...]
[...] Randamal (die alte armeniſche Stadt Getſirora), eine Steinkohlen grube. – Auch gibt es in der Provinz drei Adern von Mühlſteinen; zwei in dem Sſurmalinskiſchen Magal bei dem Dorf Ar-Gadſhi, wo von die eine von gebr, die andere von violetter Farbe iſt. Die Steine der dritten Ader beim Dorfe Geſandar im Gottſchaiſchen Magal [...]
[...] gehaltenen von Dſhulf, Karamurad und von Lori nicht nach. – Von v, ſchiedenartigen und vielfarbigem Thon iſt die ganze Provinz angefüllt. Lie beſte Sorte, weiß von Farve, beim Dorfe Poroker, iſt weich und zum Percellanmachen brauchbar. (Fortſetzung folgt.) [...]
Landwirtschaftliche Blätter für Schwaben und Neuburg12.10.1866
  • Datum
    Freitag, 12. Oktober 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] drückt, oder darauf, daß man wirklich etwas lerne? Und wo . iſt die Wahrſcheinlichkeit für letzteres größer, wo wird man ſich beſſer auf die Schule vorbereiten: im Dorfe, wo das dem Schulzimmer entlaufene Kind nicht Athem genug finden kann, um möglichſt ſchnell die Schultaſche in die Bücherecke zu wer [...]
[...] Einöde, wo die Kinder, dieſes Vergnügens baar, oft aus Lange weile zum Buche greifen? Wo wird die Achtung vor der Schule größer und daher die Lernbegierde ernſter ſein: im Dorfe, wo manche Mutter die Schule mehr als eine Kleinkinderbewahr Anſtalt anſieht, und wo das Kind oft genug hören kann: [...]
[...] ab. In Bezug auf Gerichtstage, Märkte u. dergl. tritt daher beim Hofſyſtem weder Vor- noch Nachtheil ein. Nur das Dorf wird durch das Hofſyſtem entfernt. Unvor hergeſehene Fälle abgerechnet, beſchränken ſich die Gänge zum Dorf auf den ſonntäglichen Kirchgang. Kaffee, Zucker, Näh [...]
[...] auch beſſer erhält. Dem Einödebauer fällt hauptſächlich der Mangel der Ge brauchsvereinigung zur Laſt. Wo im Dorfe mehrere ſich in die Benutzung eines Geräthes theilen können, ſo daß z. B. ein Backofen für eine halbe Gemeinde genügt, da muß der Ein [...]
[...] öder die Koſten jeder Einrichtung allein tragen. Um es aber noch einmal und mit beſonderm Nachdruck zu ſagen: nur das Dorf wird durch das Hofſyſtem entfernt, und auch nur das Dorf, zu dem der Einöder gehört. Jedes andere wird einem Theile der Einöder um ſo viel näher liegen, [...]
[...] andere wird einem Theile der Einöder um ſo viel näher liegen, als es einem andern Theile entfernter liegt, wie dem Mutter dorfe, und die mittlere Entfernung der Ortſchaften unter ſich wird auch hier dieſelbe bleiben. [...]
[...] nungen aufzählt, die aber nicht das Einödeſyſtem treffen, ſon dern eben das Dorfſyſtem, dem man den Vorwurf machen ſollte, daß jedes Dorf nur ein Dorf und keine Stadt ſei. Man ſagt z. B.: Der Einöder könne nur mit Mühe den Arzt und die Apotheke zu Hilfe nehmen: als wenn jedes Dorf [...]
[...] einen Arzt und eine Apotheke hätte! Der Einöder habe einen weiten Weg zur Kirche, als wenn jedes Dorf ſchon dadurch ein Pfarrdorf wäre! Der Einöder habe einen weiten Weg zur Mühle: als wenn man die Mühle nur in's Dorf und nicht an's Waſſer [...]
Das Ausland15.08.1828
  • Datum
    Freitag, 15. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] chen, daß wir dieſe Entfernung in der Hälfte der Zeit zurücklegten. Nach vier Stunden kamen wir zu Erekler an, einem von Bulgaren bewohnten Dorfe. Die Pro vinz, welche den Namen der Bulgarei oder Bulgariens führt, iſt eigentlich nur das Land, welches zwiſchen dem [...]
[...] Schutz gewährt. Des Abends, nachdem der Mond aufgegangen war, erreichten wir Dulath Haghi, ein anderes Dorf, das - gleichfalls ausſchließlich von Bulgaren bewohnt wird, und hier beſchloſſen wir, die Nacht zuzubringen. Das Poſt [...]
[...] Kiaya, der im Begriff ſtand, Waſſer aus dem Fluß zu holen. Wir eröffneten ihm unſere Abſicht, und da kein Khan im Dorfe war, ſo war es ſeine Pflicht, für uns eine Hütte zur Wohnung zu requiriren. Er brachte uns zuerſt zu einem Hauſe, aus wel= [...]
[...] Abtheilung Topidſchihs, mit ihren Fahnen und Offizieren, begegnet. Dieſe hatten, zum Unglück für uns, die Nacht zuvor in dieſem Dorfe zugebracht; und da ſie freie Woh= nung erhielten, wo ſie verweilten, ſo hatten ſie das ganze Dorf erſchöpft und nicht ein Ei darin gelaſſen. Die [...]
[...] ſcherten durch Bergſtröme. Zwölf Meilen weit hielten wir kaum einen Augenblick an, bis wir bei dem nächſten Poſthauſe zu Fakih ankamen. Das Dorf Fakih liegt in einem Thal und iſt ausſchließlich von Bulgaren bewohnt. Es war das erſte, das ich bei Tage geſehen; und ſein er= [...]
[...] Wir fingen jetzt an, eine niedere Reihe von Bergen zu überſteigen, welche als der Anfang des Balkan be trachtet werden, und Fakih gilt daher für das erſte Dorf auf ſeinem ſüdlichen Abhang. Das Gebirge hatte hier einen romantiſchen, aber keineswegs großartigen Charak [...]
[...] Weiden, mit Schafen und Hornvieh gefüllt, oder auf Korn felder, die eben beſtellt oder beſäet worden waren. Mit ten in dieſer idylliſchen Gegend lag das Dorf Ruſu Keſtri, wo wir in drei Stunden, nachdem wir Dulath Haghi verlaſſen hatten, in vollem Gallop ankamen. [...]
[...] verlaſſen hatten, in vollem Gallop ankamen. Dieſer Ort entſprach vollkommen der Vorſtellung, die ich von einem tatariſchen oder ſythiſchen Dorfe gehabt hatte. In einer ausgedehnten Grasebene, voll von Vieh heerden, lag eine Anzahl Hütten, ohne alle Rückſicht auf [...]
[...] zu dem glücklichſten in Europa machen, wenn die Erpreſ ſungen nicht wären, über die ſie ſich beklagen. In jedem Dorfe iſt ein Backul oder Höker, der alles, deſſen man zum täglichen Leben bedarf, feil hat. Der Backul des Dorfes, in dem wir uns befanden, zahlte eine Summe [...]
[...] noch Kirchen; doch wohnt ein Prieſter in der Nähe, welcher bei Gelegenheit die religiöſen Gebräuche verſieht. Dieſes Dorf, welches täglich zunimmt, zählt gegenwärtig vierzig Gehöfde. Unſer Weg von hier ging durch eine liebliche Gegend; [...]
Das Ausland06.05.1835
  • Datum
    Mittwoch, 06. Mai 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] langen Hinſteigen an den nackten Felswänden auf einmal in einer hohen Felſenſchlucht, oder auf dem Plateau des Gebirges ein ſchönes Dorf trifft, aus weißem Stein gebaut, von einer reichen und zahlreichen Bevölkerung bewohnt, mit einem mauri ſchen Schloß in ſeiner Mitte, einem Kloſter in der Ferne, und [...]
[...] und die Gebete ihrer Kirche erhalten. Die Biſchöfe haben eine abſolute Autorität in den Klöſtern ihres Diſtrikts, dieſe ſind aber ſehr beſchränkt, da faſt jedes große Dorf ſeinen Biſchof beſitzt. „Das Volk theilt die Tugenden ſeines Klerus, und bildet im Orient eine ganz abgeſonderte Nation, die eher wie eine euro [...]
[...] Bewegungen ſtolz, ihr Betragen höflich ohne Niederträchtigkeit, ihre Kleidung und Waffen prachtvoll. Wenn man durch ein Dorf reitet, und den Scheich unter dem Thor ſeines gezinnten Schloſſes ſitzen, ſeine ſchönen Pferde im Hofe angebunden, und rings umher die Vornehmſten der Bewohner ſieht, in ihren [...]
[...] überläßt ihm ſeine Rohrmatte. In jedem Dorfe findet man eine Kirche, worin der katholiſche Ritus nach den Formen der ſyr ſchen Kirche und in ſyriſcher Sprache gefeiert wird. Beim Evan [...]
[...] Paſſes (14,500 Fuß). Auf der Nordſeite lag tiefer Schnee, doch nicht in großer Ausdehnung. Im Hinabſteigen beſuchten die Reiſenden Sungmann, ein großes volkreiches Dorf, in einen kleinen gut angebauten, damals aber ſehr heißen Thal gelegen, denn das Thermometer zeigte zu Mittag 95°F. (28° R.). Dieſes Dorf ſteht unter der Lama-Theokratie; [...]
[...] zu können, welche vorſchreibt, daß wenn man von einem Grabe ſich wieder entfernt, dieſ ſtets auf der rechten Seite geſchehen muß. Bei dem zuletzt genannten Dorfe vereinigen ſich die Flüſſe Durhony und Bukio, und bilden den Ruskolang, der ſich bei dem Dorfe Schiapu, dem Aufenthaltsorte eines Weſſiers, in den Setledſch ergießt. [...]
[...] nach Sungnam war einige Aehnlichkeit mit dem Hinduſtaniſchen bemerkbar. Durch Felſen von Schieferformation gelangten die Reiſenden in das Dorf Tuling, wo der kleine Fluß, deſſen Ufer ſie bis dahin ver folgt hatten, ſich mit dem Spiti oder den großen weſtlichen Arm des Setledſch vereinigte. Gegen Weſten ſtiegen die Spitzen des Tuzigung [...]
[...] ſich befindend, die natürlich größere Schwierigkeiten erwarten ließ, be ſchloſſen die Reiſenden dennoch dieſes intereſſante Unternehmen zu wagen. Das erſte Dorf am Spiti iſt Leo, das etwas angebautes Land beſitzt, eine wahre Seltenheit in dieſer Region der Felſen und Abgründe. Die männlichen Einwolmer des Dorfes trugen dicke Zöpfe und faſt röhren [...]
[...] Reiſenden ihre Wohnung auf und machten die nöthigen Vorbereitungen Die Einwohner des Dorfes gaben ſich viele Mähe ſie durch übertriej Erzählungen von den Schwierigkeiten, die ihnen aufſtoßen würden, und von dem Bis, oder giftigen Winde, der über den Schnee hinwehe [...]
[...] von ihrem Vorhaben abzubringen. * Am 1. Julius um 5 uhr Nachmittags traten die Reiſenden ihren Weg auf das Gebirge an; ſie gingen zuerſt in einer vom Dorfe aus aufwärts führenden Schlucht, erſtiegen dann den Berg rechter Hand unb erreichten nach Verlauf einer Stunde einen der Vorſprünge des Gebirgs. [...]
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