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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Augsburger Anzeigeblatt10.09.1872
  • Datum
    Dienstag, 10. September 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bertha Huber in den Wagen gebracht wurde. Hr. Ob er förſter Ganghofer verwahrt ſich gegen die Un terſtellung, als habe er abſichtlich eine Unwahrheit geſagt. Sein Ge [...]
[...] hen zu wollen, er könne nur dafür einſtehen, was Beneficiat zu ihm, nicht aber, was dieſer nach ſeiner Abreiſe geſagt habe. „In " Zeugin Crescenz Huber will vom Beneficiaten zum Wei tertransport der Bertha ermuntert worden ſein. - Zeugin Gruber (Wagenwärtersfrau in Augsburg) ſagt aus, [...]
[...] tertransport der Bertha ermuntert worden ſein. - Zeugin Gruber (Wagenwärtersfrau in Augsburg) ſagt aus, daß ihr von der Crescenz Huber, ſchon vor 6 bis 7 Jahren ein Kind zur Koſt Ä wurde, das im höchſten Grade vernachläſſigt ge weſen ſei, das Kind, das der Crescenz gehörte, ſei nach 7 oder 8 [...]
[...] zur Koſt Ä wurde, das im höchſten Grade vernachläſſigt ge weſen ſei, das Kind, das der Crescenz gehörte, ſei nach 7 oder 8 Wochen an Gichtern geſtorben. Heuer habe dieſelbe Huber wieder ein Kind gebracht und habe es als einer Ladnerin Maria Aendrä gehörig [...]
[...] them Tuch zu deckt, - Zeugin Erb (Leichenſagerin in Augsburg), welche bei der An kunft der Bertha Huber in der Ott'ſchen Badeanſtalt geholt worden war, fand die Perſon ſchon todt und glaubt, daß ſie wahrſchein lich ſchon in der Chaiſe geſtorben ſei. Nachdem die Leiche [...]
[...] Andra und Crescenz verſprachen zu zahlen; doch habe ſie nur 50 fl. bekommen, während die Koſten 107 f. betragen. - Zeugin Crescenz Huber gibt auf mehrere an ſie geſtellte „In der rothen Decke, welche ich hereinbrachte, waren ein paar Kleider, die rothe Decke habe ich am [...]
[...] mußte ich erſt auf der Bahn holen nach der Meſſe. Zeuge Dr. Schauber (prakt Arzt in Augsburg) hat am 12. Aug. die Leiche der Bertha Huber im Friedhofe ſecirt. Am 11. Aug. ſei er zu einer wie ihm geſagt wurde, ſchwerkranken Perſon, welche wahrſcheinlich das Nervenfieber habe, in's Ott'ſche Bad geholt wor [...]
[...] Zeuge: „Wenn es ſo iſt, daß dieſe drei Kinder in Pfar rh ofe waren, dann iſt es geradezu ein Aergeni Maria Huber, 52 Jahre alt, Privatierspittwe in Neubr Mutter der beiden „Nichten“, gibt auf die Frage nach der Verwan ſchaft an, ſie ſei verwandt inſoferne, als ſie dem Hern [...]
[...] hofe als der Herr Onkel und dieſe beiden Schweſtern 1870–187 und eine Magd. Als Zeugin im Juli draußen war, war nur de Herr Onkel und Fräulein Pathin (Creſcenz Huber) da. Auf di Frage nach Bertha wurde erwidert, ſie ſei fort, ſie hörte ſpäter, die ſelbe ſei in Ulm und was man ihr ſagte, das glaubte ſie. Eine [...]
[...] wohl erſt 17 Jahre alt, nach eigener Ausſage ſchon geboren und ward auch deren Kind auf dem Pfarrhofe untergebracht. * Auch die Zeugin Maria Huber gibt auf nochmaliges Befrage an, daß ein Kind ihrer Tochter dort ſei. – Während der Ausſage der beiden Zeuginnen konnte die Creſcenz Huber, die durch die Art [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 30.09.1877
  • Datum
    Sonntag, 30. September 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wie ich nur d' Füß über die Schwelle ſetz. Iſt das Wrauch bei Euch d’ Madel auszuſpotten, die zu Gaſt bei Euch ſind –?“ Der Huber-Joſef ſenkte unwillkürlich die großen trotzigen Augen, mit denen er ſie angeſehen, und machte ſich, ohne daß er es wußte, von ſeiner Tänzerin los. „I thu Dich nicht ausſpotten, weißt bloß [...]
[...] Mit offenem Munde hörten die Umſtehenden dieſem Wortwechſel zu, für den nur die Beiden eine Deutung hatten, die ihn führten, und als ſich nach den letzten Worten der Huber-Joſef ruhig umwandte und die Roſe vom Höchſthof ſtehen ließ, entſtand ein noch lebhafteres Flüſtern unter den Anweſenden, als vorhin, wo die Roſe eintrat. [...]
[...] A Huber-Joſef war, der da vor ſeinem Klnde ſtand, ſondern meinte ein [...]
[...] „Faß an . . . recht leiſe . . . i werd' di führen!“ – Und ſanft und leiſe trugen ſie die Roſe den Abhang am Wege hinab, bis dahin, wo der kleine rauſchende Fluß vorüberſchoß. Hier zog der Huber-Joſef ſeinen Sonntagsrock ab und breitete ihn vorſichtig auf die Erde, dann betteten ſie die Bewußtloſe darauf, und der Höchſtbauer, der Alles ge [...]
[...] erſt, die erlittene eigene Erſchütterung geſpürt und brach für einige Zeit unter ihr zuſammen, ſo daß die Knte, die den Kopf der Roſe ſtützten, immer kraftloſer wurden, und der Huber-Joſef ihnen ihre Laſt abnehmen mußte, und als die Bewußtloſe zum erſten Male die Augen aufſchlug, waren es nur die ſeinen, denen ſie begegneten; [...]
[...] Sie ſchreckte zuſammen, als ſähe ſie ein Geſpenſt . . . aber fort geriſſen von der Freude und dem Jubel des Augenblicks ſchrie der Huber-Joſef immer wieder – „um aller Heiligen ſ' lebt!“ und drückte ſeinen Mund auf ihre Stirn und auf ihre matten, erſchrockenen Augen und auf ihre Wangen und ihren Mund, und ſprang auf und rüttelte [...]
[...] den Höchſtbauer „Höchſtbauer, ſ' lebt, 'lebt –“ ohne daß dieſer da von erwachte. „Kennſt denn den Huber-Joſef nit mehr, ſag nur a Wort, nur a einziges arm Wort, daß D'n noch kennen thuſt, daß D'm nit nach tragen willſt, was er g'ſagt hat . . . er hat ja nit g'wußt, daß er [...]
[...] Jetzt ſchien ſich die Roſe endlich für den ſchlummernden Vater zu in tereſſiren und wandte ſich nach ihm um, als wenn ſie Miene machen wollte, ihn zu wecken. Aber ſie unterließ es, als der Huber-Joſef, einhaltend, ihren Arm ergriff. „Und wenn i nu fechtenthät . . . wenn i nu bettelte wie der ärmſte Bettler am Weg, und i bettelte [...]
[...] hof den Schulzen-Hans ſo ſchallend abblitzen ließ, dieweil ſie ſchon einen Andern in ihrem hübſchen eigenſinnigen Kopfe trug, wandelt heute der Huber-Joſef mit ſeinem kleinen, niedlichen Frauchen, das all ihr hochfahrig Gethu ſich damals mit dem Waſſer abſpülen ließ, womit in jener Juninacht der geliebte Nichtsnutzbube ihre blutende [...]
[...] und wenn ſie zuweilen frägt, „weißt, i bin ja a Frau, die keiver nünftig Mannsbild brauchen könnt mit wahr?" und dazu lacht, ihr altes, jubelndes Schelmenlachen; dann iſt der Huber-Joſef, trotz allem Vernünftig-Gethu, noch gerade ſo dran, wie ſrüher alle andre Burſche, daß er ſie rein auffreſſen könnt vor Liebe, wenn ſie ihm nicht raſch [...]
Neue Augsburger Zeitung15.06.1861
  • Datum
    Samstag, 15. Juni 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] lichſt genau unſern Leſern vor Augen zu führen. Angeklagt ſind: 1) Regina Janſon, 36 J. alt, Gotthartbauers-Wittwe von Baders hauſen, Landg. Schrobenhauſen; 2) Johann Huber, 22 J. alt, deren Dienſtknecht; 3) Michael Oberrain, 31 J. alt, Plankenbauernknecht von dort; 4) Thereſe Sedlmair, 23 J. alt, Dienſtmagd der Reg. [...]
[...] ſich mit andern Mannsleuten abzugeben. In unmittelbarer Nähe des Gotthartbauernhofes befindet ſich der ſogenannte, zur Zeit dem Jakob Huber gehörige Planklhof, der von dem übrigen Anweſen des Ortes Badershauſen etwas iſolirt ſteht. Auf dieſem Hofe lebten zwei Brüder des Jakob Huber, von denen der ältere Äguſtin, der jüngere Johannes [...]
[...] des Jakob Huber, von denen der ältere Äguſtin, der jüngere Johannes hieß. Schon im Jahre 1856 ungefähr "fing nun Reg. Janſon mit Auguſtin Huber ein förmliches Liebesverhältniß an, das Anfangs etwas geheim betrieben, ſpäter aber in der ſchamloſeſten Weiſe zur Schau getragen wurde. Entfernte ſich Franz Janſon Geſchäfte wegen aus [...]
[...] dem Hauſe, ſo ließ Reg. Janſon durch ihre Dienſtboten ihren Buhlen Auguſtin Huber holen, oder ſie holte ihn ſich gleich ſelbſt, bei [...]
[...] ihres Mannes Getreide und dergleichen derkaufen, / Kaffee, Fleiſch, Bier und Näſchereien aller Art bringen, und verzehrte ſodann dieſe Sachen mit Auguſtin Huber, mit dem ſie, wie ſich einer ihrer früheren Dienſtknechte ausdrückte, wie Mann und Frau lebte. Ihrem Manne that ſie, wahrſcheinlich um ihn zu täuſchen, recht ſchön [...]
[...] er keines natürlichen Todes ſterben werde. (Eine nur zu richtige Vor ahnung ſeines traurigen Geſchickes.) Schon während des Jahres 1858 kam der damals etwa 19jährige Johann Huber (der heute auf der Anklagebank ſitzt) ebenfalls zur Regina Janſon auf Beſuch, und bald war auch dieſer nebſt ſeinem Bruder Auguſtin der erklärte Geſponſe [...]
[...] war auch dieſer nebſt ſeinem Bruder Auguſtin der erklärte Geſponſe der ehebrecheriſchen Reg. Janſon. Dieſes Unweſen ging ſofort bis zum Herbſte 1859, zu welcher Zeit ſich Auguſtin Huber in Piſchels dorf ankaufte und von den Thränen ſeiner Freundin Reg. Janſon be gleitet, dorthin abzog. Zur großen Freude des Johann Huber war [...]
[...] Auguſtin erfüllt war, bei Regina Janſon deren einziger Zuhälter. Um ihr ſittenloſes Leben recht ungeſtört treiben zu können, wußte es Reg. Janſon und Johann Huber endlich dahin zu bringen, daß Franz Jan ſon, der ſchon nicht mehr das ſtrenge Hausregiment führte wie ehe dem, und der als er ſah, daß er trotz allem Fleiße und aller Thätig [...]
[...] ſeiner Frau nicht ſchwunghaft betreiben könne, und ſtatt empor immer mehr herunterkomme, ſich viel außer dem Hauſe herumtrieb, den Joh. Huber als Knecht einſtellte. (Fortſetzung folgt.) (Bayeriſche Bäder und Heilquellen.) Roſenheim, 9. Juni. 35 Kurgäſte in 29 Parteien. Reichenhall, 6. Juni. [...]
Augsburger Anzeigeblatt04.06.1857
  • Datum
    Donnerstag, 04. Juni 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Fortſetzung der Anklage gegen J. Prer l, ledigen Bauernknecht aus Oberzolling, M. Huber, ledigen Bauernknecht aus Marzling, Ä Mayer, ledigen Bauernknecht aus Marzling, wegen (ll). [...]
[...] Ä Mayer, ledigen Bauernknecht aus Marzling, wegen (ll). Michael Huber und Johann Mayer, welche früher Geſtändniſſe der Verübung des Raubes an Reiber abgelegt hatten, nehmen heute dieſelben in allen weſentlichen Punkten zurück. Huber ſagt zu jeg [...]
[...] lichem Vorhalte, ich weiß halt nichts davon; er weiß von allem nichts. Johann Mayer gibt zwar zu, bei der That gegenwärtig geweſen zu ſeyn, und gibt an, daß Huber den Reiber vergewaltigt und daß ſich auch Hölzl dabei betheiligt habe, allein ſelber will er nur zugeſchaut und die 5 Gulden, welche er von dem geraubten [...]
[...] ling Georg Hölzl gibt in einem unfaſſenden Geſtändniſſe an: er habe am Allerheiligentage 1853 im Wirthshaus zu Marzling ge ſpielt; Michael Huber ſey da zu ihm hingekommen und habe ihn beredet, dem Ä Reiber beim Nachhausfahren ſein Geld abzu nehmen. Demzufolge hätten er und Huber bald nach ihm ſich ent [...]
[...] ten ſie ſofort die Rollen ſo unter ſich vertheilt, daß Mayer das Pferd aufhalten, er das Licht mit einem Schlage, wozu er ſich von einer Föhre ein paar Zweige geſchnitten, auslöſchen, und Huber ſich über den Reiber machen ſolle. Das ſey alles in einem Nu ge ſchehen geweſen, Prerl hätte augenblicklich die Flucht ergriffen, nach [...]
[...] Hauſe hätten ſie ſich dann in die Beute getheilt, er hätte die Knöpfe genommen und dafür noch ein paar Gulden von ſeinem Gelde her gegeben, Huber habe ſie aber dabei übervortheilt, er müſſe mehr als ſie erhalten Ä ſie hätten eben auch nicht gewußt, wie viel er bekommen. Vor ſeiner Verurtheilung habe er ein Geſtändniß [...]
[...] diebſtähle ſonſt nichts geſtanden habe, dann ſey es ein Leichtes, aber er fürchte, er möchte auch von dem Raube an Reiber etwas erzählt haben, dann käme er und Huber auch noch hinein. Durch den Eiſenmeiſtersgehilfen Karl Herbſt wird dargethan, daß Michael Hu ber ihm in der Frohnveſte während des Schwurgerichts in München von [...]
Augsburger neueste Nachrichten26.07.1869
  • Datum
    Montag, 26. Juli 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] gerade die drei Müllersſöhne Paul, Georg und Joſeph Hatzl waren, die den Math. Wieſer getödtet und die Leiche in ihrem Stadel begraben haben. Der Dienſtkuecht Franz Huber aus Nieder-Straubing, der in den früheren Jahren in der Furthmühle gedient und dem alten Hatzl öfter mit Geld ausgeholen hatte, kam auch noch nach ſeinem Dienſtaustritte bisweilen in den Heimgarten in jene [...]
[...] kam auch noch nach ſeinem Dienſtaustritte bisweilen in den Heimgarten in jene Mühle, erhielt aber ſein Geld erſt nach der Zertrümmerung des Anweſens zurück. Durch dieſes Verhältniß beſtand zwiſchen Huber und den Hatz'ſchen eine gewiſſe Vertraulichkeit und ſo kam es denn, daß Paul Hatzl vor 13 Jahren dem Huber einmal erzählt hat, daß er den Pollnerhiesl erſchoſſen habe. Weiter gibt Huber [...]
[...] oben und ich habe ihm gerufen, er ſolle herunterkommen, es ſeien Muſikanten da; darauf ſei Wieſer heruntergeſtiegen und während letzterer noch auf der Leiter war, habe ihn Paul Hatzl erſchoſſen.“ Ferner theilte Hatzl dem Huber noch mit, daß ſie den Wieſer erſchoſſen hätteu aus Furcht, er köane er wiſcht werden und dann gegn ſie ausſagen. Huber hat dieſe Geſtändniſſe ver [...]
[...] daß Paul Hatzl den Pollnethiesl erſchoſſen, auf einen Schubkarren in den Stadel gefahren und daß ſie ihn dann dot eingegraben haben; kein Menſch würde davon etwas wiſſen, wenn es Paul nicht dem dummen Huber geſagt hätte; ferner daß Wieſer nur deßhalb getödtet wurde, damit durch ihn nichts aufkomme. Endlich äußerte Georg Hatzl kurz nach ſeiner Einlieferung in der Frohnfeſte zu [...]
[...] zwar den Wieſer gekannt, aber ihm nie das Geringſte zu Leid gethan. Auch Joſeph Hatzl will von Allem dem, was ihm vorgehalten worden iſt, nicht das Geringſte wiſſen. Der Hauptzeuge Franz Huber, der ſeine früheren Ausſagen im Weſentlichen heute wiederholte, wird als ein Menſch geſchildert, der faſt immer ſchwermüthig iſt und nur im angetrunkenen Zuſtand ungezwungen ſpricht, dahei [...]
[...] ſtiefel angehabt, kann Schweickl nicht mit Beſtimmtheit behaupten. Eine ganz ähnliche Ausſage macht auch der Zeuge Henninger: Franz Huber habe ihm ſchon vor einigen Jahren geſagt, daß ihm der Pollnerhiesl bei der Nacht keine Ruhe [...]
Augsburger Anzeigeblatt05.06.1857
  • Datum
    Freitag, 05. Juni 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Schluß der Anklage gegen J. Prerl, ledigen Bauernknecht aus Oberzolling, M. Huber, ledigen Bauernknecht aus Marzling, Ä Mayer, ledigen Bauernknecht aus Marzling, wegen Mll). [...]
[...] das Beweisverfahren geſchloſſen und begründete der Herr Staats anwalt in ſeinem Vortrage die Schuld der Angeklagten Mayer und Huber und die Nichtſchuld des Prerl. Es wurde die Glaubwür digkeit des Geſtändniſſes des Georg Hölzl an ſich und in Verbin dung mit den andern Beweisergebniſſen dargethan und in der Rich [...]
[...] darin, daß er gegen die Ausſage des Zeugen Herbſt, dem er ſeine Schuld Ä nach ſeiner Verurtheilung bekannt, nichts zu erinnern hatte. Ebenſo zweifellos ſey die Schuld des Michael Huber ſchon darum, weil er die Ausſagen des Johann Mayer nie in Zweifel gezogen und auf alle Angaben des Georg Hölzl nichts zu antwor [...]
[...] ſeine Dienſtfrau, welche angegeben, daß er die letzte # liederlicher geworden ſey, ihn immer noch einen treuen und fleißigen Knecht genannt habe. – Damals hätten Johann Böck, Michael Huber und Johann Mayer, welch letztere als Zeugen eidlich vernommen worden, ausgeſagt, daß Reiter und Prerl früher fort ſehen; der [...]
[...] rende, darum glaubhafte Geſtändniß des Mitſchuldigen Georg Hölzl, und die gerichtlichen und außergerichtlichen Geſtändniſſe des Huber und Mayer, welche dabei auch nicht die geringſte Anſchuldi gung gegen Prerl vorbrachten und vorbringen konnten, machten nun mehr die Sache ſonnenklar. Von dem Gebäude der Anklage gegen [...]
[...] mehr die Sache ſonnenklar. Von dem Gebäude der Anklage gegen Prerl ſehen daher nur noch Ruinen vorhanden, wohl aber ſey dar aus ein Neubau der Schuld der Angeklagten Huber und Mayer entſtanden. – Die Vertheidigung des Michael Huber hob hervor, daß ihr der Wahrſpruch der Geſchwornen, welche den Prerl ver [...]
[...] gungen Anderer ſich abgebe. Das ganze Gerücht von der Unſchuld des Prerl führe ſich aber immer auf ſeine Angabe allein zurück. Er könne auch den Huber ſtatt eines andern Mitſchuldigen, den er Grund zu ſchonen habe, angegeben haben. Dazu ſeyen die frühern Beweiſe gegen Prerl, was, ſoweit es möglich war, auszuführen [...]
[...] ich Ihnen Glück wünſchen, daß gerade Sie zu dieſem Ausſpruch berufen ſind.“ – In der Replik begegnete die Staatsbehörde dem Vorbringen der Vertheidiger des Huber und Mayer, welche in der Duplik auf ihren Behauptungen beſtanden. Den Herren Geſchwor nen wurden drei Fragen vorgelegt. Die erſte, wie es das geſetz [...]
[...] liche Verfahren mit ſich bringt, noch auf die Schuld des Prerl ge richtet, wurde verneint; die Ä andern bejaht. Demgemäß wur den Huber und Mayer wegen Raubes dritten Grades unter dem erſchwerendem Umſtande der verabredeten Verbindung zu lebensläng licher Kettenſtrafe verurtheilt. Mit welch wehmüthigem, freudigem [...]
Augsburger Tagblatt25.06.1869
  • Datum
    Freitag, 25. Juni 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] § München, 23. Juni. Auch in der heutigen Schwurgerichtsverhandlung gegen den Schmied Joſeph Huber von Mittling, trat, wie geſtern, die Erſcheinung hervor, daß mehrere Zeugen für Huber günſtiger ausſagten, als ſie dies in der Vorunter ſuchung gethan. Namentlich bezog ſich dies auf die Zeit, in welcher Huber beim Kramer [...]
[...] eit zurückgelegt haben könnte. Bei dem Zeugenverhöre ereignete ſich ein eigenthüm licher Zwiſchenfall. Der als Zeuge geladene k. Bez.-Gerichtsrath Bacher, welcher die Vorunterſuchung gegen Huber geführt hatte, verlangte nämlich, während eine Zeugin deponirte, das Wort und bezeichnete hierauf dieſelbe als eine unzuverläſſige Perſon, die ſchon mehrmals u. A. auch wegen gewerbsmäßiger Unzucht beſtraft worden ſei und [...]
[...] auch einmal eine Unterſuchung wegen Nothzucht veranlaßte, welche eingeſtellt werden mußte, weil ſie drei von einander ganz verſchiedene Erzählungen des Vorfalles vor brachte. Da erhob ſich jedoch der Vertheidiger des Huber, Hr. Dr. Jahrsdörffer und erklärte, daß in dieſem Saale keine Unterſuchung zu führen ſei, er verwahrte ſich zu leich, in Folge einer Aeußerung des Präſidenten, in entſchiedener Weiſe gegen ein [...]
[...] Ä Verfahren, welches weder in der Ordnung, noch geſetzlich ſei, da die Vorunter ſuchung durchaus getrennt bleiben müßte von der öffentlichen Verhandlung. Auch Hubers Mutter, eine 60jährige Frau, erſchien als Zeugin und der ſonſt ſo ruhige und gelaſſene Angeklagte fing bei deren Anblick zu weinen an. Sie ſagte natürlich zu Gunſten ihres Sohnes aus und die k. Staatsbehörde machte ihr ſpäter den Vorwurf, [...]
[...] Gunſten ihres Sohnes aus und die k. Staatsbehörde machte ihr ſpäter den Vorwurf, daß ſie bezüglich ihrer Ausſage mit ihrem Gewiſſen ſich abfinden möge. Die ärzt lichen Gutachten über die an den Kleidern Hubers gefundenen Blutſpuren ſprachen ſich dahin aus, daß aus denſelben auf die Schuld des Angeklagten geſchloſſen werden könnte. Alle Spannung concentrirte ſich übrigens nicht ſowohl auf das Plaidoyer des königl. - [...]
[...] auch auf die Agitationen zu ſprechen, welche von den Gemeindemitgliedern von Alzgern und insbeſondere von dem dortigen Cooperator Knopf und dem Lehrer Schantl ins Werk geſetzt worden ſeien, dem Huber herauszuhelfen, ja daß man ſogar einem ganz unſchuldigen Manne, dem Bräumeiſter Ant. Huber, einem Pflegeſohn des ermordeten Kammermaier, den gräßlichen dreifachen Mord habe aufbürden wollen. – Eine faſt [...]
[...] verneinten, nach 1/4ſtündiger Berathung, ſämmtliche drei Schuldfragen, worauf Huber vom Gerichtshofe von Schuld und Strafe freigeſprochen wurde. [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 08.08.1877
  • Datum
    Mittwoch, 08. August 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Epiſode: Die Begrüßung Seiner Majeſtät des Deutſchen Kaiſers durch unſern Landsmann den Münchner Bierwirth Georg Huber in der deutſchen Straße daſelbſt. Man entſinnt ſich wohl, daß es Herrn Huber gelang, die in ſchneller Fahrt von dem äus [...]
[...] Wirthſchaft, an der ſich ein ſehr zahlreiches Publicum erwartungsvoll verſammelt hatte, zum Halten zu ver anlaſſen, worauf dann Huber erſt zu ſeiner Majeſtät, dann zu dem Kronprinzen und dem Generalfeldmarſchall von Moltke herantrat und denſelben ehrfurchtsvoll einen [...]
[...] und nach der Fahrt auf ſtaubiger Chauſſee mag ihnen der Trunk friſchen Bieres ſicherlich eine angenehme Labung bereitet haben. Huber wußte die Ehre, die ihm durch die Huld des Kaiſers und ſeines erlauchten Sohnes zu Theil geworden war, nach Gebühr zu wür [...]
[...] niß als hiſtoriſche Denkwürdigkeiten aufzubewahren. Die Gedenktafel, in München aus grauem Marmor ange fertigt, iſt jetzt an dem Hauſe Huber's angebracht; ſie trägt in ſchwarzen und goldenen Buchſtaben folgende Inſchrift: „Vor dieſem Hauſe hielten am 7. Mai 1877, [...]
[...] der Kronprinz Friedrich Wilhelm und Feldmarſchall Moltke und geruhten allergnädigſt, den ihnen von dem Münchner Wirth Georg Huber angebotenen Erfriſchungs trunk anzunehmen.„ – Im Innern ſeines vielbeſuchten Bierlocales hat ein aus werthvollem Holze geſchmack [...]
[...] 1877 Nachmittags 5% Uhr bei ihrer Rückkunft vom Fort Goeben.“ – Mittwoch den 1. Auguſt hat im Huber'ſchen Locale die Enthüllung beider Gedenkzeichen mit beſonderer Feierlichkeit ſtattgefunden. Wurde ſchon bis [...]
[...] her von keinem Deutſchen, der fremd nach Meh kamt, der Beſuch der Huber'ſchen Bierwirthſchaft verſäumt, ſo wird der Zuſpruch jetzt unzweifelhaft noch zahlreiche werden, nachdem ſich an dieſe Oertlichkeit ein ſichtbares [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 116 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] der Kammer, und ſo ging der Tag hin, ohne daß ich wußte wie, und es war ſchon nahe an Fünf, als ich endlich daran denken konnte, zu dem Kaffee zu gehen, zu dem die Gerichtsräthin Huber mich und ein paar Andere eingeladen hatte. Leybold, der in der Nacht abgereiste Kamerad, war ein Freund ihres Mannes und hatte ſeine ganze Krankheit in ihrem Hauſe überſtanden, ſo daß [...]
[...] wurde eben noch zum Präſidenten gerufen und verſprach, auf dem Heimwege bei Schenk vorzuſprechen; denn wir warten ja ſchon anderthalb Stunden auf Sie und ihn. – Huber muß jeden Augenblick wider kommen.“ - ---„So nahm ich denn Platz bei den Uebrigen, trank einen vortrefflichen, friſch bereiteten Kaffee, plauderte und ſcherzte und war guter Dinge, bis die [...]
[...] aus? Was gibt es?“ „Sie hatte wohl ein Recht zu der Frage ſo gut wie zum Schreck, denn Huber ſah in der That ſo bleich und angegriffen aus, daß es uns alle beſtürzt. Er fuhr mit der Hand über Stirne und Augen, allein es ward dadurch nicht anders, und als er nun ſprach, wurde ſeine Erſchütterung noch merkbarer, ſo [...]
[...] ſtarrten ihn an wie betäubt. Todt? War denn das ein Scherz? Aber kann und darf ein Ehrenmann mit ſo etwas ſcherzen, und war das Scherz, was uns aus Hubers Auge, aus ſeiner Stimme, ſeinem ganzen Weſen entgegentrat? Und doch – Ernſt? Aber wie war es denn möglich? Schenk war ja ein geſunder rüſtiger, noch junger Mann, ſo viel ich wußte, ohne die entfernte [...]
[...] Jammer der bejahrten Mutter, deren einziges Kind er war – ! – Ich wandte mich ſtumm ab und ſteckte den Degen an und langte nach der Mütze. d „Bleiben Sie da, Hauptmann,“ ſagte Huber, der meine Abſicht verſtand, [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)27.11.1806
  • Datum
    Donnerstag, 27. November 1806
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Beinfarrers Schlumberger. Joſeph Hebel, uhrmacher, fohn des Tagwerfers Hebel. Soh. Bapt. Rirchmaier, ohne Wrofeiſion, fohn des Woffondufteurs stirchmaier, Franz tao. Beifile, Schneider, fohn des Bebermeiſters Beifle. Alois Huber, Båcfer fohn deš bermeisters Huber. Alois Beķ, Schneider, fohn des Schneidermeisters Beß. Soh. Rafp. Huber, Schuffer, fohn des Schuffermeisters Huber, stofeph 醬 Gårtner, [...]
[...] $oh. Bapt. Heinrich, Beinringler, fohn des Stucfreibers Heinrich. Søh. Ehristoph Spießmaier, Bierbråuer, fohn des Fuhrmanns Spießmaier. Soh. Hieronymné Burs ger, Schuffer, fohn des Gerfientråndters Burger. Johann Huber, Simmergefelle, fohti des Sägemisters Huber. Joh. Balth. Holzinger, Rifler, fohn des Farbenmachers Hols zinger. Hof. Anton Oberle, Rottondrucfer, fohn des stupferdrucfers Oberfe. Ehrift. [...]
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