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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 116 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] der Kammer, und ſo ging der Tag hin, ohne daß ich wußte wie, und es war ſchon nahe an Fünf, als ich endlich daran denken konnte, zu dem Kaffee zu gehen, zu dem die Gerichtsräthin Huber mich und ein paar Andere eingeladen hatte. Leybold, der in der Nacht abgereiste Kamerad, war ein Freund ihres Mannes und hatte ſeine ganze Krankheit in ihrem Hauſe überſtanden, ſo daß [...]
[...] wurde eben noch zum Präſidenten gerufen und verſprach, auf dem Heimwege bei Schenk vorzuſprechen; denn wir warten ja ſchon anderthalb Stunden auf Sie und ihn. – Huber muß jeden Augenblick wider kommen.“ - ---„So nahm ich denn Platz bei den Uebrigen, trank einen vortrefflichen, friſch bereiteten Kaffee, plauderte und ſcherzte und war guter Dinge, bis die [...]
[...] aus? Was gibt es?“ „Sie hatte wohl ein Recht zu der Frage ſo gut wie zum Schreck, denn Huber ſah in der That ſo bleich und angegriffen aus, daß es uns alle beſtürzt. Er fuhr mit der Hand über Stirne und Augen, allein es ward dadurch nicht anders, und als er nun ſprach, wurde ſeine Erſchütterung noch merkbarer, ſo [...]
[...] ſtarrten ihn an wie betäubt. Todt? War denn das ein Scherz? Aber kann und darf ein Ehrenmann mit ſo etwas ſcherzen, und war das Scherz, was uns aus Hubers Auge, aus ſeiner Stimme, ſeinem ganzen Weſen entgegentrat? Und doch – Ernſt? Aber wie war es denn möglich? Schenk war ja ein geſunder rüſtiger, noch junger Mann, ſo viel ich wußte, ohne die entfernte [...]
[...] Jammer der bejahrten Mutter, deren einziges Kind er war – ! – Ich wandte mich ſtumm ab und ſteckte den Degen an und langte nach der Mütze. d „Bleiben Sie da, Hauptmann,“ ſagte Huber, der meine Abſicht verſtand, [...]
Augsburger Tagblatt30.10.1873
  • Datum
    Donnerstag, 30. Oktober 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] IV. Brdentliches Schwurgericht für Schwaben und Reuburg. 14. Fall. Dienſtag 28. Okt. Früh 8 Uhr. Anklage gegen Alban Huber, lediger Taglöhner von Aitrang, wegen 6 Verbrechen wider die Sittlichkeit Präſident: Herr Appellationsgerichtsrath Weſtermeyer; Staatsanwalt: Herr Schöninger: Vertheidiger [...]
[...] Appellationsgerichtsrath Weſtermeyer; Staatsanwalt: Herr Schöninger: Vertheidiger Herr Conzipient Metz. – Geſchworne die Herren: Bruckmaier, Guggemoos, Knöl, Gierer, Huber, Firnhaber, Brenner, Zink, Ferſtl, Berchtenbreiter, Linder und Eberle. – Huber, 58 Jahre alt, hat zu Weihnachten 1872 an einem noch nicht 12 Jahre alten Kinde zu Greberg, Gemeinde Aitrang, obige Verbrechen verübt. Die Oeffentlich [...]
[...] Ehrenverluſt. - - - - - - - - - 15. Fall. Dienſtag den 28. Okt. Vormittags 10% Uhr Anklage gegen Dismas Huber, led. Dienſtknecht von Obergermaringen, wegen Verbrechens des Verſuchs zum Verbrechen des ſchweren Diebſtahls und Vergehens des Diebſtahls. Präſident: Herr Appellationsgerichtsrath, Weſtermayer; Staatsanwalt: Hr. Dr. Seuffert; Ä [...]
[...] Appellationsgerichtsrath, Weſtermayer; Staatsanwalt: Hr. Dr. Seuffert; Ä Herr Pretzl. – Geſchworne die Herren: Ferſtl, Kramer, Müller, Berchtenbreiter, Eberle, Rott, Egg, Bruckmaier, Huber, Gierer, Guggemoos und Waſſermann. – Der An eklagte, 19 Jahre alt, hat am 2. Juni lf Js. den Kleiderkaſten des Mühlknechtes Joh. Schneider, welcher mit ihm bei dem Müller Driendl in Weſtendorf in Arbeit ſtand, [...]
[...] buſch im Dienſte ſtand, im Monate März lf Js. aus einer Hoſentaſche 3fl. geſtohlen. Derſelbe iſt geſtändig. – Von den Geſchwornen unter Annahme mildender Umſtände für ſchuldig erklärt ÖÄ Hr. Gierer) wurde Dismas Huber in eine Gefängniß [...]
[...] der Beleidigung. – Präſident: Herr Appellationsgerichtsrath Weſtermayer; Staatsan walt: Hr. Dr. Seuffert; Vertheidiger: Herr Dr. v. Gutermann, k Advokat. – Ge ſchworene die Herren: Wiedemann, Himmer, Huber, Bruckmaier, Ferſtl, Knöl, Zink, Weiß, Waitzfelder, Waſſermann, Gierer u. Guggemoos. – Der Ä 46 Jahre alt, wegen Diebſtahls ſchon öfters beſtraft, hat die letzte ihm zuerkannte 1jährige Zucht [...]
[...] gerichtsrath Weſtermayer; Staatsanwalt: Herr Schöninger; Verheidiger: Her Con zipient Böhm – Geſchworne die Herren: Egg, Himmer, Gierer, Berchtenbreiter, Eberle, Strehle, Huber, Ferſtl, Wiedemann, Brenner, Gollwitzer und Bruckmaier. – Als ärzt licher Ejrte iſt Hr. Dr. Preſtele im Ä anweſend. – Nach dem Ver weiſungserkenntniſſe iſt Balbina Haldenmaier, 22 Jahre alt, beinzichtet und auch ge [...]
Augsburger Anzeigeblatt13.09.1861
  • Datum
    Freitag, 13. September 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Degmaier Ä zumeiſt nur die Bekanntgabe derjenigen tech miſchen Wabrnehmungen, welche der Beſcheidung des Glockengießer Huber'ſchen Antrages auf Sicherung der Grundmauern ſeines Hau ſes in Communal-Koſten zur Begründung zu dienen hatten. Es wird darin eonſtatirt, daß zwar die ſämmtlichen Umfaſſungsmauern [...]
[...] Fundirung Thatſachen ſeyen, – daß indeſſen, wenn das Widerlager der Brücke ſolid hergeſtellt und vollendet ſeyn werde, eine direkte Gefahr für das Huber'ſche Haus nicht eintreten werde; übrigens werde die Aufführung einer Grundwand aus Quadern ober- und nnterhalb des Huber'ſchen Hauſes als nothwendig erachtet. – Es hat [...]
[...] nnterhalb des Huber'ſchen Hauſes als nothwendig erachtet. – Es hat auf dieſes Gutachten hin und aus Auftrag kgl. Regierung der Ma iſtrat dem Hrn. Huber eröffnet, daß in Angelegenheiten ſeines Hau Ä eine Thätigkeit von Seite des Magiſtrates nicht geboten er ſcheine. – Hr. Baurath Graff erklärt im Betreff der Schlußforderung [...]
[...] ſcheine. – Hr. Baurath Graff erklärt im Betreff der Schlußforderung des Degmaier'ſchen Gutachtens, daß die Nothwendigkeit einer Unter fangung der Huber'ſchen Grundmauern mit Quaderſteinen nach [...]
[...] Solidität der jetzigen Unterfangung dargethan. – Eine von dem fönigl. Kreisbaubeamten Hrn. Meier, einem Mitbewohner des Huber'ſchen Hauſes, der zur Zeit des Grundmauern - Einſturzes ab weſend geweſen, unter'm 2. Juli an den Magiſtrat gerichtete Ein gabe betont die große, nicht geahnte Gefahr, welcher die dortigen [...]
[...] Unterſuchung und zu dem Ausſpruche darüber, ob ein Verſchulden dieſer beiden Beamten vorliege, dabei erwähnend, daß kgl. Regierung bloß die Huber'ſche Beſchwerde beſchieden habe; – ad 2) zum Ma teriellen der Sache, ſey die Frage zu ſtellen geweſen, ob es möglich war, die Vorfälle des 16. Juni und 1. September vorauszuſehen und [...]
[...] Techniker dergleichen Wahrnehmungen von Bauſchäden in Bezug auf deren Gefährlichkeit beurtheilen. Nicht nur die Brücke bei den „Sieben Kindern“ und nicht allein das Huber'fche Haus zeigten ſo gefahr drohende Schäden: bei andern Brücken und bei einer nicht geringen Zahl von Privat- Gebäuden könne man Aehnliches wahrnehmen: [...]
[...] del und deſſen bethätigter Vollzug darthue; nicht thunlich ſey da gegen die allſonntägliche Abläſſe des Stadtbaches, ſowie die Unter fangung der Grundmauern des Huber'ſchen Hauſes mit Quaderſteinen auf Koſten der Commune erſchienen; dazu ſey die Commune nicht verpflichtet, ſondern der Eigenthümer, dem erlaubt worden, an dieſem [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 123 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] er ebenſo auch meinen Beſuch niemals vor derſelben Zeit erbeten hatte. Was hieß denn denn das? zeigte ſich hier dennoch plötzlich ein Geheimniß? Mir kamen wieder Huber's Worte und Andeutungen in den Sinn und ſeine beſon dere Weiſe dabei. Ich nahm mir vor nochmals mit ihm zu reden, Achtung zu geben, oder auch geradezu zu fragen, wie es am beſten ſcheinen mußte. Ich [...]
[...] - „Am Sonntag Nachmittag begruben wir den unglücklichen Freund unter der größten Theilnahme der ganzen Bevölkerung, und als wir vom Kirchhof zurückkehrten, nahm Huber meinen Arm und ſprach, mich fortziehend: „Wenn Sie nichts Beſonderes vorbaben, Hauptmann – in's „hohe Haus“ gehen Sie doch wohl nicht? – ſo laſſen Sie uns zurückgehen, und trinken Sie mit uns [...]
[...] Aber ſei es heute, wie Sie wünſchen; ich bin frei und acceptire mit Dank.“ „Und ſo gingen wir bei dem prachtvollen Frühlingswetter - langſam über die Wälle, bis wir durchs Pfaffenthor in die Stadt und zu Hubers naher - Wohnung gelangten. Seine Frau war noch nicht von der Mutter des Ermor deten zurück, und das Mädchen berichtete, daß inzwiſchen „die Frau Profeſſor“ [...]
[...] deten zurück, und das Mädchen berichtete, daß inzwiſchen „die Frau Profeſſor“ einmal ſelber dageweſen, und nachher noch einmal habe fragen laſſen, ob Frau Huber noch nicht daheim, ſie müſſe ſie ſprechen. - :: „Huber ſah das Mädchen betroffen an. „So ſo,“ meinte er dann aber anſcheinend gleichgültig, „iſt ſie ſchon wieder zurück?“ Abbrechend gab er dar [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und NeuburgBeilage 05.10.1858
  • Datum
    Dienstag, 05. Oktober 1858
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 6
[...] -698. Aufforderung. (Todeserfärung des Joſeph Huber von Unterelchingen betr.) Joſeph Huber (auch Hueber geſchrieben), Sohn der [...]
[...] Unterelchingen betr.) Joſeph Huber (auch Hueber geſchrieben), Sohn der verlebten Söldnerseheleute Johann und Katharina Huber von Unterelchingen und geboren dortſelbſt am 27. Februar [...]
[...] 1816 nichts mehr von ſich hören laſſen. Die letzten Mal "hten von ihm ſind aus den Monaten Juni und Augſ 96. Dieſen Nachrichten gemäß hat Joſeph Huber in k. k. öſterr. Militär gedient, im Jahre 1815 oder 186 "er ſeinen Abſchied vom Militär genommen und nach ſº [...]
[...] einer gewiſſen Barbara N. aus Tirſchenreuth vaf Da für ihn aus dem Nachlaſſe ſeines D. Geg Huber von Unterelchingen, uneingerechnet Maza, wº 112 ſ. 40 kr. Erbgut vorhanden ſind, ſo ergeht auſ An trag ſeiner dahier bekannten Verwandten an dieſen Joſeph [...]
[...] 112 ſ. 40 kr. Erbgut vorhanden ſind, ſo ergeht auſ An trag ſeiner dahier bekannten Verwandten an dieſen Joſeph Huber, ſowie an ſeine etwaigen leiblichen Maennen, Vertrags- oder Teſtamentserben und etwaige Gläubiger die Aufforderung, [...]
[...] geben und ihre allenfallſigen Anſprüche auf obiges Erbgut anher anzumelden, widrigenfalls der verſchollene Joſeph Huber für todt erklärt und ſein obenbeeichnetes Vermögen unter Ausſchluß aller anderweitigen Anſprüche aw # gerichtsbekannten Inteſaterben ohwe Cawüon ausgeantwort [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg22.05.1878
  • Datum
    Mittwoch, 22. Mai 1878
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 5
[...] Veranſtaltung einer Prämienlotterie zur Erwerbung der Maillinger'ſchen Kunſt- und kulturhiſtoriſchen Bilderchronik für die Stadt München. – Hauptagentur des Erpedientenhauſes B. von der Becke in Antwerpen. – Der Schüblingstransport auf der Eiſenbahnlinie Neu-Ulm Neu-Offingen - Donauwörth. – Erkrankung, nun Ableben des kgl. Rentbeamten Huber in Immenſtadt. – Die Erledigung der II. Pfarr ſtelle in Feuchtwangen, Dekanats gleichen Namens. – Kreis - Notiz. – Schrannen-Anzeigen. – Ohne Beilage. [...]
[...] (Erkrankung, nun Ableben des kgl. Rentbeamten Huber in Immen ſtadt betr.) [...]
[...] Durch Entſchließung des Staatsminiſteriums der Finanzen vom 12. ds. Mts. Nr. 6537 wurde auf Antrag der Wittwe des verlebten kgl. Rentbeamten Huber zu Immenſtadt genehmigt, daß der bisherige Oberſchreiber dieſes Beamten, Michael Beer, die Verwaltung dieſes [...]
[...] dieſes Beamten, Michael Beer, die Verwaltung dieſes Amtes einſtweilen und bis zur Wiederbeſetzung unter der Haftung der Wittwe Huber fortführe. [...]
[...] Amtseingeſeſſenen mit dem Bemerken Kenntniß gegeben, daß die Amtsverwaltung durch den eingetretenen Todesfall des Huber eine Unterbrechung nicht erlitten hat, viel [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 126 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] - I m h »ben s auf e. : 2: - (Fortſetzung) - - - - „Genug,“ ſagte Huber endlich, da ich ſchon eine Weile geſchwiegen, und ſtand auf, „ich halte es nach alledem für unſere Pflicht, die Sache Set ning mitzutheilen. Er mag und wird entſcheiden, ob ſich darauf hin weiter [...]
[...] denn ich ſeh's Ihnen an, Sie kommen nicht zufällig.“ - - - - - „Wir nahmen Platz, wir zündeten eine Zigarre an, und dann berichtete Huber ſo kurz und überſichtlich wie möglich das, was geſchehen war. Er ſchloß auch hier mit den Worten: „Sie kennen Helmreich, glaube ich, ziemlich genau, lieber Sterning, und werden daher am beſten wiſſen, ob etwas hierbei zu hun [...]
[...] „Der Aſſeſſor hatte ihm mit gekreuzten Armen zugehört und fortwährend ſtill vor ſich hingeſehen. Jetzt erhob er das Haupt, und indem ein ernſter – ich möchte wieder ſagen: ſtiller Blick aus ſeinem dunklen Auge zu Huber und mir herüberſtreifte, verſetzte er gedämpft: „das hat ſchon ein Anderer gethan.“ „Sie kommen zu ſpät, meine Herren,“ fuhr er fort. „Was Sie mir er [...]
[...] gekommen, ihn wieder aufzuſuchen, offen mit ihm zu reden und nach Umſtän den zur Verhaftung zu ſchreiten, da brachte man mir“ – er ſtand auf und nahm vom Schreibtiſch ein Papier, das er Huber hinbot – „folgenden Brief. Leſen Sie, meine Herren.“ – Er ging, während der Rath das Schreiben vor las, im Zimmer auf und ab. [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 29.12.1861
  • Datum
    Sonntag, 29. Dezember 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] erſtarrte für den Augenblick jedes beſſere Gefühl. Schon hatte ſie eine bittere Antwort auf den Lippen, als Schütz kam. Arglos trat er heran. Er ahnte nicht, welcher Dämon in ihrer Bruſt heraufbeſchworen war. Huber entfernte ſich ſtill, er wollte ſeinem Freunde kein läſtiger Störenfried ſein. – „Armer Freund,“ dachte er, „Du biſt in das Netz einer Kokette gegangen.“ –, [...]
[...] . Der Tanz war zu Ende. Johanna trat an ihren Platz zurück. Eine Roſe hatte ſich leiſe von ihrer Bruſt gelöſt und fiel zur Erde nieder. – Ä. Gewandt trat Huber hervor und hob Ä auf. „Ich würde Sie bitten,“ ſprach er, indem er ihr lächelnd die Blume überreichte, „mir dieſe Roſe zu ſchen ken, wenn ich nicht wüßte, daß ſie ein Symbol für Sie iſt.“ [...]
[...] ken, wenn ich nicht wüßte, daß ſie ein Symbol für Sie iſt.“ „Ein Symbol?“ fragte Johanna, ſcheinbar überraſcht zu ihm aufſchauend. „Sie kennen doch die Bedeutung der Roſe?“ erwiederte Huber, Johanna feſt dabei anſehend. - - - - - - - - - - - „Wohl kenn' ich ſie,“ ſprach dieſe, indem ſie ihrer Stimme, Feſtigkeit zu [...]
[...] „Ich würde es thun, wenn ich ſie an Ihrem Buſen malen dürfte.“ – Von jedem anderen Manne würde dieſe frivole Aeußerung ſie empört haben. Huber ſprach ſie mit ſicherer Dreiſtigkeit, daß ſie dadurch verwirrt ward. – – Die zwölfte Stunde hatte geſchlagen. – Wer fühlt wohl nicht den tiefen Ernſt dieſer Stunde. Mit Wehmuth ſchauen wir auf das entſchwundene Jahr, [...]
[...] Ruhe. Sie lehnte ſich in eine Sophaecke und ſtützte gedankenvoll den Kopf. Im bunten Chaos ſchwirrten ihre Gedanken durcheinander und immer wieder kehrten ſie zu Huber zurück. Was war es nur, das ſie ſo mächtig zu dieſem Manne hinzog, daß er ihren ganzen Sinn gefangen nehmen konnte? Sie be reute, ihm die Roſe gegeben zu haben und doch würde ſie ihm dieſelbe, ſobald [...]
[...] wild durcheinander. Gute und böſe Gefühle ſtritten mächtig in ihrem Herzen. Eine Stimme rief ihr zu: Erhöre ihn, erhöre ihn, es iſt Dein Glück. Dies Reue kommt nach – dann ſah ſie wieder das ſardoniſche Lächeln Huber's – und der Dämon ſiegte. Sie blieb in ihrer gleichgiltigen Stellung und ſchwieg. „Mädchen,“ rief Schütz, ſeiner Sinne nicht mehr mächtig, indem er vor ihr [...]
Augsburger PostzeitungAußerordentliche Beilage 24.04.1872
  • Datum
    Mittwoch, 24. April 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] + München, 19. April. Haben unſere Neuproteſtanten neueſtens wenig Glück mit ihren offenen Debuts, ſo hat Hr. Pro feſſor Huber geradezu Pech. Nach einer Veröffentlichung in der N. Fr. Pr. mußte man glauben, Hr. v. Döllinger habe Hrn. Hu ber gegenüber ſeiner Oppoſition gegen die Bildung „altkatholiſcher“ [...]
[...] N. Fr. Pr. mußte man glauben, Hr. v. Döllinger habe Hrn. Hu ber gegenüber ſeiner Oppoſition gegen die Bildung „altkatholiſcher“ Gemeinden entſagt. Nun muß Hr. Huber erklären, daß er dies nur annehme, weil Döllinger Schulte gegenüber nach deſſen Mit theilung ſeine Oppoſition ausdrücklich zurückgenommen und ſich ſeit [...]
[...] theilung ſeine Oppoſition ausdrücklich zurückgenommen und ſich ſeit dem nicht mehr gegen jene Bildung erklärt habe. Neueſtens glaubte ſich Hr. Huber ourch die Behauptung Kolbs verletzt, daß er ſeine Profeſſur auf erzbiſchöfliche Empfehlung hin erhalten habe. Er pro teſtirte dagegen; aber Hr. Kolb liefert nun in der Wiener Tages [...]
[...] Profeſſur auf erzbiſchöfliche Empfehlung hin erhalten habe. Er pro teſtirte dagegen; aber Hr. Kolb liefert nun in der Wiener Tages preſſe den Beweis, daß Herr Huber wirklich persona grata beim erzbiſchöflichen Ordinariat war und deſwegen ſeine Profeſſur er [...]
[...] hielt. Hr. Kolb erklärt in der „Tagespreſſe“: „In meinem Artikel über den Altkatholicismus habe ich u. A. geſagt, daß die HH. Dr. Huber und Frohſchammer ihre Profeſſuren an der Univer [...]
[...] ſität der erzbiſchöflichen Empfehlung und Verwendung zu danken hätten. Die Angabegründete ſich auf eine poſitive Erklärung von einer an ſich unzwei felhaft competenten Seite. . . . Herr Ä Huber hat mich jedoch auf das Beſtimmteſte verſichert, daß er eine Verwendung von Ä Seite - niemals nachgeſucht, ſondern ſeine Stelle dem Antrage der philoſophiſchen [...]
[...] haben ſollten, ſo ſei dies jedenfalls hinter dem Rücken der Univerſität und ohne ſein Wiſſen geſchehen. Hienach muß ich annehmen, daß jene Angabe bezüglich des Herrn Profeſſors Huber, trotz ihrer, wie es ſchien, unzweifel haft verläſſigen Quelle, dennoch unrichtig iſt; ich nehme dies umſomehr an, als mir auch von anderer, nichtbetheiligter Seite mitgetheilt worden, die [...]
[...] '. S.. Ein ſoeben zu meiner Kenntniß gelangendes Vorkommniß ver anlaßt mich, meiner Ä Erklärung noch eine Ergänzung beizufügen. Meine Angabe, die Herren Doctoren Frohſchammer und Huber Ä ihre Stellung als Profeſſoren an der hieſigen Univerſität weſentlich der erz biſchöflichen Verwendung, gründete ſich auf folgenden Vorfall im Finanz [...]
[...] der früheren Beſetzung der philoſophiſchen Lehrkanzel, Äſt die Ernennung Frohſchammer's, dann, als die geiſtliche Behörde auch mit Dieſem unzu frieden geworden, die Hubers betrieben habe; die Staatsregierung habe ſomit den Wünſchen der geiſtlichen Behörde entſprochen; was ſie denn etwa weiter hätte thun ſollen? – Greil ſeinerſeits äußerte Ä das (nämlich [...]
[...] Richtigkeit meiner Angabe zu verſichern, am Tage zuvor befragt hatte, ob es ſich des von mir erzählten Vorfalls erinnere, habe darauf von der ent gegenſtehenden Behauptung des Herrn ## Huber Mittheilung gemacht, der Herr Miniſter aber erwidert: er müſſe ſeine Behauptung bezüglich des Ä " # vollſtändig aufrecht erhalten. München, 14. April 1872. [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 05.12.1866
  • Datum
    Mittwoch, 05. Dezember 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] VON - Johannes Huber. (München. J. Lentner'ſche Buchhandlung (E. Stahl 1867) (Schluß) [...]
[...] wurf der erſteren wird für uns leicht wiegen, und was die letzteren betrifft, ſo werden dieſe ſicher ſo gerecht ſein, im Auge zu be halten, daß Huber an dieſe größte und wichtigſte aller Ä nicht vom theologiſchen, ſondern vom philoſophiſchen Standpunkte herantritt, und nach dieſer Seite werden ſie ſein Ä [...]
[...] machen würden, wenn ſie ſorderten, daß die Philoſophie daſſelbe leiften ſollte, was die Theologie. Wir ſtellen dieſe Abhandlung Huber's ſehr hoch – wenn auch vielleicht Manches anders gewünſcht werden ſollte – weil ſie aus rein philoſophiſchem Material der Beweisführung mit dem [...]
[...] Größen und dann in der allgemeinen Meinung dieſer Schritt gemacht und dieſe Anerkennung wieder errungen, dann würde ſh ein Weiteres von ſelbſt ergeben. Huber hat für dieſe Ab handlung ſicher keinen Schirlingsbecher Socrates, fondern einen Platz im Prytaneum und ein Comthurkreuz des „Chriſtusordens“ [...]
[...] annehmen zu dürfen glaubte. Wir können leider nicht mehr näher auf dieſe ſchöne Abhandlung eingehen, in der wir glauben, daß es Huber mit überraſchender Klarheit und Präeifton ge lungen iſt, gegenüber der materialiſtiſchen Weltanſchauung die Möglichkeit ſittlicher Selbſtbeſtimmung zu retten, wobei die oben [...]
[...] tiefſten Geheimniß ihrer ſelbſt, der Beſtimmung zur höchſten Stufe ſtlicher Freiheit, entnimmt. . . . . . . . Wer, wie Huber, in wiſſenſchaftlichem Kämpfen und Ringen ſo mannhaft für die Perſönlichkeit Gottes und das große Ä der ſittlichen Freiheit einſteht, der gehört zu den Unſeren und [...]
[...] Beitrag zur Frage der Trennung der Schule von der Kirche. * In der oben beſprochenen Abhandlung von Profeſſor Dr. Huber über „die Statiſtik der Verbrechen und die Freiheit des Willens“ finden wir unter den ver ſchiedenen dort gewürdigten ſtatiſtiſchen Angaben, auch folgende: [...]
[...] menſchlichen Gewiſſen eingeſchriebenen Sittengeſetzes“ – (und doch wohl auch der an dasſelbe anknüpfenden göttlichen Offen barung. D. R.) Soweit Wappäus. Daran fügt nun wieder Huber: „Man möge demnach ſich ſelbſt die Frage entſcheiden, ob im Falle, daß die Leugnung der Kraft ſittlicher Selbſtbeſtimmung und [...]
[...] ſuchungen zur Vornahme des Selbſtmordes hervorrufe, oder doch die ſittlichen Potenzen ſchwäche, wodurch ſolche Verſuchungen über wunden werden. Huber hat gewiß Recht, wenn er (S. 342) ſagt: Iſt es demnach noch eine Frage, daß die ſittliche Bildung des Geſchlechtes ſeit geraumer Zeit mit der intellectuellen nicht [...]
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