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Suchbegriff: See

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Datum

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Augsburger PostzeitungBeilage 07.11.1866
  • Datum
    Mittwoch, 07. November 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] überſchritt den gegenüberliegenden Hügelrücken und als er den Gipfel erſtiegen hatte, warf er gierige Äij # d Einem Silbermeer gleich dehnte º der ungeheure See vor aus. Im Süden vermochte man die Grenze nicht zu unterſcheiden im Weſten erhob ſich eine bläuliche Kette aus den bis [...]
[...] Fürſten, der in England ſo allgemeines Bedauern und im Herzen unſerer Königin eine ſo tiefe Trauer hinterlaſſen hat, nannte ich den See „Albert - Nyanza. Victoria und Albert ſind die zwei Behälter des Nil.“ L hº Ueber dem Ufer erhebt ſich ein armſeliger Flecken Vacovia, [...]
[...] --z - Beziehung weiter ausdehnt als der von Speke entdeckte See, e empfängt er die Waſſer von dieſem letztern und wird der große Lieferant des egyptiſchen Fluſſes. Die Ströme, welche die zwei [...]
[...] das entgegengeſetzte Ufer zu erreichen, - Die Barken des Unyoro ſind zu einer ſo gefährlichen Fahrt nicht geeignet; aber am weſtlichen Ufer des Sees breitet ſich das Königreich Male gga aus, von einem König Namens Kadjoro regiert, der, wie die Eingebornen ſagen, Kähne beſitzt, ſtark ge [...]
[...] die an Speke gemachte Mittheilung, daß nemlich der König von Rarague, Rumanika, Caravanen mit Elfenbeinladungen nach Utumbi ſendet und daß dieſe ehedem den See bis nach Magungo hinauf DMEM. -- zog Nachdem der Forſcher den Albert-Nyanza gefunden, hegte er [...]
[...] ſehen hatte. Der Reiſende fügte einige unerläßliche Ergänzungen bei und ſchiffte ſich ein als der Häuptling ihn um 2 oder 3 Glaswaaren bat, die er dann eilig in den See warf, um damit die Bewohner den Fremden günſtig zu ſtimmen. [...]
[...] grenzt, dehnte ſich im Norden der Stadt hin; Baker fragte, ob dies nicht ein Arm des Sees wäre, und erfuhr mit höchſtem Staunen, daß er den Victori al-N il vor Augen habe. Der reißende Fluß, den er beiden Fällen von Karuma bewundert [...]
[...] - - - - - -den Punkt zu finden, wo der Nil aus dem See tritt und ihm bis Gondokoro folgen, damit kein Zweifel mehr möglich wäre. Der Reiſende glaubte nicht dieſem kecken Vorſchlag deitreten zu [...]
[...] merkſamkeit an. Die Waſſerkräuter, die ſich den Abend zuvor vollſtändig unbeweglich wie die eines Teiches zeigten, ſchwammen nun, obwohl langſam, in der Richtung nach dem See Albert. Zugleich benachrichtigte die Sklavin Bachita den Reiſenden, daß die Schifffahrt bald unmöglich würde, denn man käme an einen [...]
[...] ob er ſeine eigene Exiſtenz und die ſeiner Ä die ſeinetwegen Alles verlaſſen, nicht einem eitlen Schatten zum fer gebracht habe. „Selbſt wenn Sie bis zum großen See gelangen“, hatte ihm eines Tages der ſkeptiſche Häuptling der Latukas geſagt, „wozu diente wohl Ihre Entdeckung und welcher [...]
Das Ausland18.03.1865
  • Datum
    Samstag, 18. März 1865
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sees, durch das Siebengebirge, den Weſterwald und das Vogelsgebirge, an welches ſich ſüdlich noch die Baſalte der Wetterau und des Odenwaldes, und nördlich die Heſſens [...]
[...] Laacher See. [...]
[...] 1499 in Begleitung des Juan de la Coſa und Ame rigo Veſpucci von der Mündung des Orinoco bis über den See von Maracaibo hinaus erblickte, waren Häuſer - auf Pfählen über dem Waſſer erbaut; jenes Dorf auf Pfählen an der öſtlichen Seite des Maracaibo-Sees ver [...]
[...] ganze indianiſche Ortſchaften und einzelne zerſtreute Hütten auf Pfählen über der ſtillen, klaren, in den Buchten nur ſelten bewegten Waſſerfläche des Maracaibo-Sees. [...]
[...] als Begleiter für ſeine Expedition zu gewinnen. Am 25. April verließ die Expedition Kokbekty und langte nach einigen Tagen am Dſaiſan-See an. Die Reiſenden fanden daß der See vollſtändig ruſſiſch ſey. Seine Ufer ſind von etwa 200 ruſſiſchen Fiſchern und Koſaken bewohnt; Kirgiſen [...]
[...] waren nur als Knechte der ruſſiſchen Fiſcher vorhanden. Gegen die Erwartung der Reiſenden war das Nordufer des Sees überall zugänglich; der Boden war am Ufer ſandig. Von einem Hügel am Ufer konnte man den ganzen See überſehen, nur das Weſt-Ende war nicht ſichtbar. Im Nor [...]
[...] erbot ſich die Expedition zum Marka-See zu führen. Durch ihn erhielt Hr. Struve genaue Berichte über den obern Lauf des ſchwarzen Jrtyſch, und über den Ulungur See, [...]
[...] den Thälern gehörten einer kältern Zone an. Am 25. Mai erblickten die Reiſenden von den alpinen Höhen ſüdlich des Marka-Sees dieſen von hohen, mit Wald bedeckten Ge birgen umgebenen See. An einigen Stellen trat der Wald bis dicht an den See, an andern bis auf eine Entfernung [...]
[...] bis dicht an den See, an andern bis auf eine Entfernung von 1 oder 2 Werſt heran. Sehr ſchwer iſt es die ſtufen förmig zum See abfallenden Gebirge bis zum See-Ufer hinabzuſteigen. Dennoch gelang es den Reiſenden, indem ſie zuerſt das Thal des kleinen Kain-ſu und dann das [...]
[...] gelegenen Gebirge beſtehen aus demſelben Geſtein. Vom Fuß des Sartau gelangten die Reiſenden in das Thal des Kolgutfluſſes, der in der Richtung des Dſaiſan-Sees fließt, ſich aber, 25 Werſt vom See entfernt, im Schilf verliert. Von dieſem kleinen Fluß aus giengen die Reiſenden nach [...]
Das Ausland22.11.1845
  • Datum
    Samstag, 22. November 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ohne weitere Unfälle erreichten wir den Salzſee, von den Dana kilen Mel el Aſſal genannt, der ihren größten Naturreichthum aus macht. Dieſer See, ein außerordentliches geologiſches Phänomen, ſtellt eine der aller troſtloſeſten Landſchaften dar, welche man im Lande Adel trifft. Von dem Urſprung der Gießbäche aus, welche ſich in ihn er [...]
[...] ſeit Jahrhunderten auspumpende Sonnenhitze die natürliche Salz kryſtalliſation ab. Dieſes Mineral faßt die grünliche Oberfläche des Sees mit einer weißen, einen Kilometre breiten Kruſte ein, die feſt genug iſt, um die Kamele einer Karawane tragen zu können. An dem Rande dieſes zweiten Ufers ſchwimmen große zwölfeckige Salzſtücke, [...]
[...] ihr verbinden. Ein weißlicher, fünfzig Fuß hoher Streifen, der die den See einfaffenden Berge bedeckt, zeigt ſonder Zweifel den urſprüng lichen Waſſerſpiegel an und gibt einen Maaßſtab für die Ausdünſtung und Kryſtalliſation des Waſſers. Am hellen Tage, unter einem [...]
[...] den ſchleppenden Hufſchlag des Dromedars gefallen läßt. Ich habe mit Hülfe des Barometers unterſucht, um wie viel tiefer der Spiegel des Sees gegen den des Meeres liegt. Der Unterſchied beträgt 217 Metres, 700 Millimetres. Es iſt übrigens durchaus nicht wahrſcheinlich, daß eine ſo beträchtlich tiefere Lage das alleinige [...]
[...] beträgt 217 Metres, 700 Millimetres. Es iſt übrigens durchaus nicht wahrſcheinlich, daß eine ſo beträchtlich tiefere Lage das alleinige Reſultat der Ausdünſtung ſey. Der See iſt augenſcheinlich nur der Hintergrund eines frühern Golfs, der von dem Meer getrennt wurde und in der Folge durch die Erhebung der Bergmaſſen, die ſich jetzt [...]
[...] zwiſchen ſeinen Ufern und denen des Meeres aufthürmen, ſeine jetzige Geſtalt erhielt. Man braucht nur den Berggrat zu unterſuchen, welcher den Zwiſchenraum zwiſchen dem See und Meere ausfüllt, um ſich von der Wirklichkeit dieſer ſtattgefundenen Erhebung zu überzeugen. Ein alter Vulcan durchſchneidet dieſen Raum von Norden nach Süden, und [...]
[...] zwei Krater haben auf ihren beiden Abhängen eine ungleiche und verſchiedene Lava verbreitet, wovon eine gegen das Meer zu geht und die andere ſich im See endigt. Die Erſchütterung jedoch, welche das Erheben dieſes Vulcans und der Berge, welche ihn wie ungeheure verſteinerte Wogen umgeben, veranlaßte, konnte das Bett des Golfs, [...]
[...] Erheben dieſes Vulcans und der Berge, welche ihn wie ungeheure verſteinerte Wogen umgeben, veranlaßte, konnte das Bett des Golfs, aus dem es einen See machte, tiefer legen. Und ſo läßt ſich auch die ſo auffallend tiefere Lage dieſes Gewäſſers im Vergleich zum Meeres ſpiegel mit ziemlicher Wahrſcheinlichkeit erklären. [...]
[...] Die Beduinen unſerer Karawane brauchten zwei Tage dazu, um ihre Kamele mit Salz zu beladen, und fünf oder ſechs Meilen weit zogen wir ziemlich nahe am See hin. Wir waren ſo am äußerſten ſüdlichen Ende des Sees angelangt, als wir in ein Thal kamen, wo ſich drei kleine Krater öffneten, die durch vier Abhänge von einander [...]
[...] ſich drei kleine Krater öffneten, die durch vier Abhänge von einander getrennt ſind, deren obere Schichten aus zelliger Lava beſtehen. Dieſe Abhänge neigen ſich von Oſt nach Weſt und ziehen ſich bis zum See unter Winkeln von 18°, 16°, 13° und 12° hin. An allen dieſen Orten fand ich werthvolle Eremplare zu der geologiſchen Sammlung, die ich [...]
Das Ausland18.08.1838
  • Datum
    Samstag, 18. August 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aphorismen aus der Länder- und Völkerkunde. Der Tfchad-See und der Tfchadda-Fluß. ſi (Schluß-) [...]
[...] Doch abgefehen hievon. da diefe Annahme Allens zwar falfch. die Hauptfache eker. nämlich daß der Tfchadda aus dem Tfchad-See komme. dennoch richtig fepn könnte, ſo ifi doch wohl anzunehmen, daß wenn eine folche Verbindung zwifchen dem Tichad-See und dem Niger befiände. der Handelsberkehr [...]
[...] kaaiichen Hochlandes deren Bildung befördern muß. Vielleicht ift ſogar die Vermuthung nicht allzu gewagt. daß der angebliche Oberlauf des Schach. der in den Tchad-See fällt, und eine bedeutende Strecke weit von LBeſien nach Often fließen ſoîl, ehe er ſich nach Norden dem Tlchad-See zuwendet, eigentlich dem Tfchadda [...]
[...] beleuchten muß. um fie nicht mißzuverftehen. Ein Hauptgrund. warum nicht wohl anzunehmen, daß der Tlchadda aus dem Tfchad-See komme. ift die Unregelmäßigkeit und der rafche Wechfel in ſeinem Fallen und Steigen, verbun den mit dem Umfiand. daß Hr. Mac Gregor Laird in der Mitte [...]
[...] wohl kalte GebirgSwaffer genug aufnimmt. Zudem mußte die An [chwellung des chbadda böchfi regelmäßig fepn. da fie mit der Unfchwellung des Tfchad=Sees zufammenhlnge. und der Tfchad: See felbfk könnte wohl nicht während der Regenzeit fich ums Dreifache vergrößern.w wenn ere einen folcbrn Ausfluß hätte. den [...]
[...] See felbfk könnte wohl nicht während der Regenzeit fich ums Dreifache vergrößern.w wenn ere einen folcbrn Ausfluß hätte. den noch überdieß der mächtigen Druck des die Ufer des Sees liber: firömenden Wafirrs fortwährend vergrößern mußte. Durchliest man die im J. 1822 erſchienene zweite Ausgabe [...]
[...] dem Vorhandenfepn eines hier von dem hohen >littelafrila vor: [dringenden Bergrückens und einer Wafferſcheide zwifchen Lichen-See nnd Niger kaum mehr zweifeln. So weit bis jetzt [...]
[...] ein möglicher Fall. daß auf dem flachen Bergrücken während der Regenzeit die Wafferl'cheide ſo gut wie verfchwunden wäre. an einen Auefluß des Tfchad-Sees nach dem Tfchadda und dem .liger ift aber darum doch nicht wohl zu denken. [...]
[...] den Colonifien den Wunſch, an der oaffenbiien Stelle ein Fort tu errichten, und durch diefe glückliche 'Burwahl wurde die Infel, aus einem bloßen Damen von Felfen, welche von der See durchſchnitten ue-d befpult waren, gu einem der bedeueendfien Pläne für den indifchen Handel. In fruhern Zeiten wurde Bombay hie und da von einer [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)15.10.1784
  • Datum
    Freitag, 15. Oktober 1784
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] überhaupt werden die Werbungen ſtark betrieben. - Die Seehandlung in al len Preußiſchen Häven an der Oſt See [...]
[...] len auf der Weichſel kömmenden Waa ren aller Art, die auf Danzig, und da durch das Fahrwaſſer gehen über See zu handeln. Solchem zufolge, wollen Se. Königl. Majeſtät von Preußen Ih [...]
[...] Se. Königl. Majeſtät von Preußen Ih ren ſätumtlichen Unterthanen ernſtlich anbefehlen, ſich allen und jeden See handel über Danzig durch das Fahrwaſ ſer zu enthalteu; und damit ſolches deſto [...]
[...] Königl. Preußiſchen Unterthanen keine Exportation zur See geſtatten ſoll, ſoa dern Sie wollen auch dem Magiſtrat der Stadt Danzig erlauben, einen Agen [...]
[...] den Königl. Preußiſchen Unterthanen wichts von Pohlniſchen Producten zur See daſeidſt exportirt werde. Damit ader mit dieſen Agenten keine Irrungen entſtehen, ſo ſoll derſelbe nicht befugt [...]
[...] ſondern ſich damit begnügen, daß, wenn er eine Exportation der Königl. Preußi ſchen Unterthanen zur See, und alſo eine Contravention dieſes Artikels, bºt merket, er ſolches zu förderſt dem Königl. [...]
[...] Stadt Danzig hiedurch alle mögliche Sicherheit gegen alle Exportation der Königl. Unterthanen zur See erhält, ſo bleibt dieſen dagegen frey, alle ihre Bew dürfniſſe und Producte von wo und von [...]
[...] eigenen Einwohnern zu ſtehmen. - 4) Der Importations - Handel zur See über Reufahrwaſſer bleibt beyden Theilen frey; damit aber darunter ein billiges Gleichgewicht beobachtet werde, [...]
[...] gebührenden Zollgefälle vorgehe, ſo ſoll ihm zwar freyſtehen, dergleichen aus der See kommende Schiffsgefäße der Königl. Preußiſchen Unterthanen, zur Ver: hütung des Unterſchleifs, bey dem Block [...]
Das Ausland16.06.1842
  • Datum
    Donnerstag, 16. Juni 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Hanſäg. Im Weſten wird der Neuſiedler See von den niedrigen Ruſter Weinbergen umſäumt. Auf dieſer Seite iſt er daher auch am tiefſten, denn ſein halbmondförmiges Becken ſteht etwas ſchief gegen jene Berge [...]
[...] Neuſiedler-See wird von den Ungarn vorzugsweiſe Hanſág genannt, und hat dieſen Namen auch als nomen proprium in der Geographie behalten. Die Deutſchen der Umgegend haben dafür den Namen „der Waſen“ im [...]
[...] Gebranch! – Das ganze nur als eine dürftige Weide benutzte Sumpf land mag ungefähr 8 bis 9 Quadratmeilen einnehmen, und iſt alſo beinahe ſo groß wie der Neuſiedler See ſelbſt. Der ganze Hanſág bildet eine ſumpfige, feuchte Maſſe, die indeß doch hie und da mehr oder weniger feſt iſt. An unzähligen Stellen [...]
[...] ſammelt ſich das Waſſer in kleinen Seen oder Tümpeln, die aber zum Theilzu Zeiten verſchwinden, unter ihnen iſt der bedeutendſte der Königs ſee. Man findet in der Regel angegeben, der ganze Hanſág ſey ein ſchwimmender Waſen. Dieß iſt er aber nicht durchweg. Hie und da findet ſich Wald, und mitten im Sumpf liegt ein großer Erlenwald, [...]
[...] tief iſt. Unter dieſer Meeresdecke liegt dann in der Regel eine Schicht Torferde, und dieſe ruht auf einem feſten Lehmgrunde, der eben ſo wie der Boden des Neuſiedler-Sees mit Gries und Steinen bedeckt iſt. Im Frühling nun, wo der ganze Hanſäg überſchwemmt wird und mit dem „Ferto“ (dem Neuſiedler-See) nur Ein Waſſer bildet, wird dieſe Moos [...]
[...] mals ein offenes Waſſer geweſen ſeyn. Und allmählich erſt hätten dann die wuchernden Mooſe dieſen Theil des Sees überzogen. Es wäre ſehr intereſſant, jenen Steingries des Hanſäg mit dem der Donau zu ver gleichen. Höchſt wahrſcheinlich würde aus einem ſolchen Vergleiche [...]
[...] gleichen. Höchſt wahrſcheinlich würde aus einem ſolchen Vergleiche hervorgehen, daß ſie eine und dieſelbe Maſſe ſeyen, und dadurch dann conſtatirt werden, daß dieſe ganze Gegend früher einen großen See ge bildet habe, den vielleicht die Donau durchſchritt, und der erſt im Laufe der Jahrhunderte, nachdem die Donau ſich ihren Flußboden erhöhte und [...]
[...] Auch würden dieſer Hypotheſe nicht die in Eſterhazy und in Oeden burg aufbewahrten Urkunden widerſprechen, nach denen hier früher mehrere Dörfer geſtanden haben ſollen, die der See verſchlang, und denen zufolge man behaupten wollte, die Entſtehung des ganzen Sees ſey ein ſehr neuen Zeiten angehöriges Phänomen. Jene Dörfer mögen immerhin [...]
[...] man behaupten wollte, die Entſtehung des ganzen Sees ſey ein ſehr neuen Zeiten angehöriges Phänomen. Jene Dörfer mögen immerhin ſpäter bei einer großen Ueberſchwemmung vom See verſchlungen worden ſeyn. Der Steingries, dieſe alte weit unter dem Hanſág verbreitete Urkunde, beweist mehr als jenes nur auf wenige Dörfer ſich beziehende [...]
[...] ſüdlichen durch eine gute Verkehrsbahn miteinander zu verbinden. Dieſer Damm hat nicht weniger als dreiundzwanzig Brücken, unter denen im Frühling das Waſſer aus dem Sumpfe zum See hinausſtrömt. Zu weilen ereignet es ſich aber auch, daß die Strömung in umgekehrter Richtung geht. [...]
Das Ausland15.02.1836
  • Datum
    Montag, 15. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] *) Die Verbindung der Superior -, Michigan - , Huron - , St. Elair -, Erie - und Ontario-See iſt bekannt: eben ſo iſt gegen Norden der Deer-See, Wollaſton, Athapesko und Sklaven-See verbunden. Eine große Menge kleiner Seen in der Nähe des [...]
[...] Norden der Deer-See, Wollaſton, Athapesko und Sklaven-See verbunden. Eine große Menge kleiner Seen in der Nähe des Superior hängt durch den langen Regen-See mit dem Wäl der-See, dann durch einen breiten faſt ſeeähnlichen Fluß mit dem großen Winnipeg zuſammen, und endlich dieſe mit der [...]
[...] ſiſchen und weſtſibiriſchen Steppen nach dem Eismeer, der an dere durch die zahlreichen Steppenbecken und Steppenſeen bis zum Baikal-See fort. Zu überſehen iſt auch nicht, daß ein dritter Zug in der Nord- und Oſtſee dem zweiten parallel läuft, und gleichfalls ſich in zwei Arme theilt, von denen der eine [...]
[...] durch den bothniſchen Meerbuſen und die zahlreichen lappländi ſchen Seen, der andere durch den finniſchen Meerbuſen und den Ladoga- und Onega - See und das weiße Meer mit dem Eis meer in Verbindung ſtehen. Dabei darf nicht übergangen wer den, daß zwei große Senkungslinien im Rücken des Ural und [...]
[...] den, daß zwei große Senkungslinien im Rücken des Ural und dieſem parallel laufen, die eine vom weißen Meer, über den Onega-, den weißen See *) und dem Wolgagebiet entlang nach dem kaſpiſchen Meere,**) die andere vom bothniſchen Meerbuſen durch die zahlreichen Seen von Oſtpreußen und polniſch Rußland [...]
[...] ohne beſtimmte Ufer **) gleichen, und häufig mit Salz und Kalien geſchwängert ſind. Welcher Kontraſt mit den klaren Seen Nordamerika's, wo man, wie im Obern See auf 5 bis 6 Klaftern Tiefe den Grund mit der größen Deutlichkeit beob achten kann. [...]
[...] liegt der Grund auch darin, daß die bengaliſchen Regimenter - meiſt aus Leuten höherer Kaſten beſtehend, aus religiöſem Vorurtheil nicht auf die See wollen. - “:Nach dem Friend of India ſoll eine große öffentliche Bibliothek in Calcutta errichtet werden und den Namen Metcalfe's erhalten, zum [...]
[...] - s»- 24 26 27 28 29 VO - - Inand-a J' Ilmen J. Lulea J. Za/-s / Aaa/on J. 6en/Fr.: Boden 29 A- see - - Argº 4- as a vºrz - - 23a ºr sº gº - - -------- ra-ºr -- -- - 9" nº " w4 - - *** * * - - - Aa/zer. - “ -------- - 40" o – 4G-s - FT ------ 3oo wu / 4 är 51" - - - 47-5 [...]
[...] "C*10 "0"10 29*.e 30" " LGse 38“- 29 Localbezeichnuns so Abbºtikbes 14-" ****“- - Aral-See zuz-e- * Hongtse S cº- onegas A » Andagalas -- ------------ - Asowsches Meer, A.-- - Jaruna S. 7 --- - Pa1-S T--- r S Anna S - ***** Lange er an « Baikal 5 - "z----- * Ilmen SA--- Pºrpus S. - [...]
Das Ausland08.07.1863
  • Datum
    Mittwoch, 08. Juli 1863
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf der Karawanenlinie von Tripoli nach Bornu und dem Tzad-See die Tibbu, ein Mulattenſtamm, urſprünglich von berberiſchem Blute, aber durch wiederholte Miſchung mit Ne gerinnen verunreinigt. Auf der Linie von Tunis nach Bornu [...]
[...] viel bequemeren Landungsplatz. Der Küſte entlang läuft nämlich ein natürlicher Damm welcher einen ebenſo langen und ebenſo ſchmalen See vor dem Eindringen des Meeres [...]
[...] Miſſionäre an der Küſte von Sanſibar welche die erſte Karte veröffentlichten auf welcher nach Angabe der arabiſchen Kauf leute ein großer See im Innern Afrika's angegeben war. [...]
[...] Denn um dieſen See der Miſſionäre aufzuſuchen giengen Burton und Speke ins Innere und entdeckten zunächſt den Tanganyika. Auf dem Rückwege von Tanganyika aber wan [...]
[...] zwiſchen ihm und dem Tanganyika ſeyen und heißen die Mond gebirge. Sogleich war wieder ein kritiſcher Chor bei der Hand, der ihm vorrechnete, der Ukerewe-See oder Nyanza liege viel zu wenig hoch über der See (kein Menſch hatte aber ſeine Erhebung gemeſſen) als daß der Nil bei ſeinem ſtarken Gefälle [...]
[...] wiß bedeutungsloſen Königin zu huldigen – dieſer See iſt ſüß, liegt nach Speke's Schätzung 3–4000 Fuß über der See und erreicht gegen Süden nach aſtronomiſchen Meſſungen faſt [...]
[...] denn die Eingebornen hatten ihm verhießen daß er in Karagwe (Karagua unſerer Karten) auf einen Waſſerlauf ſtoßen würde der ſich in den See ergieße. Statt eines Fluſſes aber wurde ein zweiter See, Namens Uzige entdeckt, der jedoch bedeutend kleiner erſchien als der Nyanza. Seine ſüdlichen Theile ge [...]
[...] ſüdlich bis zur Ukerewe-Inſel, gegen Oſten aber wagen ſie ſich noch über den Nilabfluß hinaus bis zum nordöſtlichen Winkel des Nyanza, wo ſie durch eine Straße in einen zweiten See ge langen, aus dem ſie Salz holen. Dieß iſt vielleicht der Baringo See von dem Dr. Krapf Kunde durch die Eingebornen erhielt [...]
[...] öſtliche Ufer des Nyanza iſt nach der Ausſage der Araber welche es bereist haben, von niedrigen Bergen eingeſchloſſen, von welchem nur Nullah oder Regenbetten nach dem See herabreichen. Geht man von Maſchonde am Ufer des Nyanza entlang [...]
[...] Geht man von Maſchonde am Ufer des Nyanza entlang gegen Norden, ſo kommt man in das Thal Katonga, ? wel ches noch bis zum See herabreicht. Das Land über dem See wird durch niedrige Sandſteinberge ſehr verſchönert, die wie derum von kleinen Waſſerläufen zerriſſen werden, wie ſie ſich [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)15.02.1783
  • Datum
    Samstag, 15. Februar 1783
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] den Fluß Jrokois, oder Kataraki berührt; von da an längs der Mitte dieſes Flußes bis in den See Ontario; quer durch den Mittelpunkt des gedachten Sees bis da wo er die Communication zwiſchen dieſen und den See Etie; von da an längs der gedachten Communication dis in den See Erie; mitten durch denſel [...]
[...] bis da wo er die Communication zwiſchen dieſen und den See Etie; von da an längs der gedachten Communication dis in den See Erie; mitten durch denſel bendis zur Communication zwiſchen ihm und dem Huroner See; da mitten durch, längs der Cºmmunication zwiſchen dieſem und dem Obern See; da mtt ten durch, gegen Norden der Inſeln Royale, und Phlipeaux dts zum langen See; [...]
[...] ten durch, gegen Norden der Inſeln Royale, und Phlipeaux dts zum langen See; da mitten durch, und durch die Communication zwiſchen dieſem und dem Holz See (Lake of the Woods) da mitten durch, bis zu deſſen nördlichſten Spitze; von da an gerade nach Weſten, bis zum Fluße Mißſippt, und dann längs der Mitte deſſelben herab, bis zum nördlichſten Theil des 31ſten Grades der Nord [...]
Das Ausland22.01.1858
  • Datum
    Freitag, 22. Januar 1858
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] im nächſten Jahre 1847 das Fort Raim oder Aralsk, etwas ober halb der Mündung am Syr Darja. Im Jahr 1852 befeſtigten die Ruſſen auf einer Inſel im See vor der Mündung des Syr das Fort Koß Aralsk und befuhren den See mit Dampfbooten. Herren des Sees, erſtreckten die Ruſſen längs der beiden großen [...]
[...] Der Aſphalt-See in Trinidad. (Von Dr. Karl Rohrbach.) (Schluß.) [...]
[...] vermiſcht heraus, am meiſten flüſſiger Aſphalt. Die wiederholten Unterſuchungen des Grundes mittelſt der Stangelehrten mich daß derſelbe am Rande des Sees aus Thon, [...]
[...] dampft auf der heißen Mitte am ſchnellſten, ſtrömt aber von den Rändern hiu zum Erſatz, bis endlich im Anfang Januar der größere Theil des Sees trocken iſt. Zu dieſer Zeit kann man binnen 14 Tagen auch noch trocknen Fußes bis zur Mitte gelan gen, oder den See überſchreiten. Dann aber vom Ende des Januar [...]
[...] Der Aſphalt des Sees iſt die große horizontale ſchwarze Rauchwolke, freilich von ſehr conſiſtenter Art, welche aus dem weiten Schlot der Mitte ununterbrochen hervorquillt und denſelben [...]
[...] Zwei Erzählungen der Einwohner von Trinidad, davon die eine jedenfalls irrig iſt, beweiſen aber nichtsdeſtoweniger daß ſie eine richtige Vorſtellung von dem See haben. Einmal nämlich behaupten ſie, der Boden des Sees ſey gegen die Mitte hin un endlich oder unerforſchlich tief, und das anderemal ſagen ſie, es [...]
[...] Der Seegrund beſteht in der Mitte aus flüſſigem Aſphalt – doch der See hat alſo keinen Grund, ſondern der Boden ſenkt ſich trichterförmig tiefer und tiefer. Am Rande dagegen und bis un gefähr halb gegen den Mittelpunkt des Sees findet ſich die Aſphalt [...]
[...] Dagegen hat ein Deutſcher (wenigſtens dem Namen und ſeiner eignen Ausſage nach) dort dicht am See eine Fabrik gegründet, die ſeit einer Reihe von Jahren gut fortkommt. Es iſt das oben erwähnte Haus, das ich bei meiner Rückkehr vom See beſuchte [...]
[...] Bei der Rückkehr zum Strande, auf welcher ich jene Oelfabrik beſuchte, machte ich noch eine neue Bemerkung, die für das Weſen des Sees wichtig iſt. Ich fand nämlich daß der Weg dahin viel kürzer ſeyn könnte, wenn er durch das Gehölz durchgebrochen würde. Der Pfad lief nämlich um den See herum, außerhalb des mit [...]
[...] dieſem hin, ſo daß ich auf dem Rückweg rechts das Dickicht, und links das Meer nicht allzufern hatte. Daraus ergab ſich daß der Weſtrand des Aſphalt-Sees dicht ans Meer ſtoßen mußte, und als ich, um darüber ins Klare zu kommen, meine Beobachtun gen vermehrte, fand ich daß der ganze Aſphalt-See auf einer [...]
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