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Suchbegriff: See

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Das Ausland18.02.1836
  • Datum
    Donnerstag, 18. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf mehrere Seen, in denen ſich vulkaniſche Erſcheinungen zeigten. Der jetzige Plauiſche oder Döhlener Grund war ehemals ein See, der See von Biſteritz genannt. Im 9ten Jahrhundert wurde durch eine vulkaniſche Erſchütterung das Baſſin geöffnet, und die Fluthen des Sees brachen hervor in die Elbe, ſo daß [...]
[...] wurde durch eine vulkaniſche Erſchütterung das Baſſin geöffnet, und die Fluthen des Sees brachen hervor in die Elbe, ſo daß an der Stelle des großen Sees nur noch ein kleines Flüßchen, die Weißeritz, beſteht. *) Weiter nordweſtlich trifft dieſe Linie auf den Arend-See, deſſen tauſendjähriges Entſtehungsfeſt im [...]
[...] nur die gewölbartige Decke eines in der Tiefe verborgenen Waſſerbehälters, der bei einer Erderſchütternng im J. 822 zer borſten ſey, und ſo dem jetzigen See das Daſeyn gegeben habe. In dem Claveezer-See, bei Plön in Holſtein, der genau auf die ſelbe Linie trifft, entſtand in der Nacht vom 15ten auf den [...]
[...] Seen rechnen, wie die Seen im Departement der Haiden; eben ſo auch in Spanien den See von Valencia oder Albufera und den Mar Menor bei Cartagena. Doch kann man in Spanien einen Gebirgsſee nicht unerwähnt laſſen, die Lagune de Ruidera, [...]
[...] Ausläufer. Zu den Jura-Seen gehören der Lac des Points, der Lac de Jour, der Neuenburger-See, der Murtener und Bieler-See. Sie ziehen ſich, wie das Jura-Gebirge ſelbſt, von Südweſt gegen Nordoſten. Dieſes Kalkgebirge, kein Ergebniß wilder vulkani [...]
[...] Unter dieſen ſind vorerſt zu bemerken die in der Höhe des Gebirgs; ſie ſind ſelten groß, aber zahlreich, und man kann ſie verfolgen von dem See bei Schwanden in der Nähe des Sanetſch bis zum großen Silſer-See am Bregel, in welchem ſich die Innquellen vereinigen. Man findet ſie allenthalben auf [...]
[...] Stelle von einer Porphyrerhebung quer durchſetzt, und ſomit noch höher emporgehoben wurde. Dieſe Seen bilden vom Ammer-See bis zum Atter- und Traun-See eine merkwürdige Reihe der ſchönſten Alpen-Seen, mit einer herrlichen zum Theil [...]
[...] Fuß höher. Von den Seen an den öſtlichen Ausläufern der Alpen ſind namentlich zu erwähnen der Neuſiedler-See, der Balaton- oder Platten-See, und der kleine, aber äußerſt merkwürdige Zirknitzer See. Der Neuſiedler-See ſoll neuern Forſchungen zufolge erſt [...]
[...] Arbeiten einen geregelten Abfluß nach der Raab erhielt, wo durch die Entſumpfung des umliegenden Landes geſichert wird. Der Balaton oder Platten-See iſt eine tiefe Senkung zwiſchen zwei Höhenzügen, die Szala ergießt ſich darein, allein der See hat keinen Ausfluß, und ſcheint gleichfalls im Wachſen. [...]
[...] an ihm beobachteten Erſcheinungen iſt noch keineswegs erklärt, und wir wollen dieſe Erſcheinungen deßhalb nur in Kürze ſchildern. Der See hat eine Länge von drei Viertelmeilen, in der Breite eine halbe, und an andern Orten eine Viertelmeile, wenn er nicht ungewöhnlich angeſchwollen, oder ausgetrocknet [...]
Das Ausland25.09.1836
  • Datum
    Sonntag, 25. September 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Platten-See. (Schluß.) [...]
[...] Bei dem unfern vom Platten-See gelegenen Flecken Körag beörs, dem Stammſitz der fürſtlich Batyan'ſchen Familie, fin det man die ſchönſten und ergiebigſten Steinbrüche, und den [...]
[...] beörs, dem Stammſitz der fürſtlich Batyan'ſchen Familie, fin det man die ſchönſten und ergiebigſten Steinbrüche, und den an Rohr und wohlſchmeckenden Fiſchen reichen Carmveto-See, der ſein Waſſer ohne Zweifel vom Platten-See erhält, und deſſen Umfang eine gute halbe Stunde beträgt. Die Landſchaft [...]
[...] der ſein Waſſer ohne Zweifel vom Platten-See erhält, und deſſen Umfang eine gute halbe Stunde beträgt. Die Landſchaft dieſes kleinen Sees iſt lieblicher und abwechſelnder, beſonders [...]
[...] gießen. Nach Mitternacht wird dann der See allmählich wieder ruhiger. Wenn man die immerwährende Bewegung des Sees [...]
[...] Wogen wirft und braust, oder wenn ein Gewitter im Anzug iſt, erſcheint es dunkel und bläulich. Bemerkenswerth iſt end lich, daß der See niemals zufriert. Die Umgebungen dieſes Sees bilden 57 zum Theil anſehn liche Ortſchaften, unter denen ſich 3 Marktflecken, 34 Dörfer [...]
[...] einen holländiſchen Schiffmeiſter mit bedeutenden Koſten ein richten ließ; ferner das Prädium Terrekvar, auf einer Land zunge im See, wo man mit Verwunderung noch Ueberreſte [...]
[...] Philadelphus zufolge, die Stadt Cybalis geweſen ſeyn ſoll, da her auch in den oben erwähnten Tabellen der Platten-See La cus ad Cybalim genannt wird. Hier wurden vor Kurzem auch viele römiſche Alterthümer, als: Tempel, Bäder, Opfergefäße, [...]
[...] ſer Hitze, welche der Bach hat, dennoch kleine, aber nicht genieß bare Fiſche in demſelben fortkommen. Ueber die Entſtehung dieſes Sees läßt ſich nichts Beſtimm tes angeben. Es ging vormals hier die wunderliche Sage, daß dieſer See bei der Geburt des Heilandes plötzlich aus der [...]
[...] mag. Höchſt wahrſcheinlich iſt der Sio-Fluß eben dieſer Kanal geweſen, welcher, da er bei Simontornyna in die Sarviz fällt, mittelſt derſelben den Zuſammenhang des Platten-Sees mit der Donau herſtellt. Daß der See vormals um Vieles größer geweſen ſeyn müſſe, davon ſieht man deutliche Spuren, welche [...]
Das Ausland07.03.1830/08.03.1830
  • Datum
    Sonntag, 07. März 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Städchen Cirknitz, das vor wenigen Jahren faſt ganz abbrannte, 1eßt aber vollſtändig neu aufgebaut iſt, nahm uns freundlich auf und es wurde noch bei Mondlicht ein Spazirgang an den See beſchloſſen. In einer Viertelſtunde erreichten wir Seedorf und bald den Anfang des Moraſts und des Sees, in dem ſich jetzt [...]
[...] Stämme. Wir begaben üns nun längſt des weſtlichen Geſtades zu einer an der Halbinſel Dervoſeck befindlichen Glashütte. Das ſüdliche Ufer des Sees bilden die Abhänge des waldigen Ja wornick- Gebirges. Hier iſt der See ziemlich tief, und man ſieht mehrere Inſeln, Vorneck, Venetek und Velka Gorißa, de [...]
[...] Steigen des Meers verurſacht. Laſchke Studenz, Treßenz, Otoſchke, Oberch, Urania Jama, Sucha Dulza c. ſind Namen ſolcher temporären Quellen. An der weſtlichen Seite des Sees befinden ſich die zwei Höhlen Vela- und Mala Karlanza, in die ſich der ſehr angeſchwollene See ergießt, worauf er als Strom [...]
[...] unterirdiſch fortläuft und erſt im Walde von St. Canzian wie der zum Vorſcheine kommt. Mehrere kleine, mühlentreibende Flüſſe ergießen ſich fortwährend in das Becken des Sees. Eine antiquariſche Unterſuchung, ob der hentige cirknitzer See der lacus lugeus der Alten geweſen ſey, möchte hier nicht [...]
[...] den geſunder Menſchenverſtand, phyſikaliſche Kenntniſſe und ein 16jähriger Aufenthalt in Cirknitz weit mehr zum Geſchichtſchrei ber des Sees berechtigen, ermüdet durch ſeine Weitſchweifigkeit, doch weiß er Wahres vom Falſchen zu ſcheiden. Die gewöhnlichen Angaben der Geographen, daß der cirk [...]
[...] ſchwemme. Solche Gebirgsthäler mit ähnlichen Ueberſchwen mungen haben wir in Tyrol genug. Was ſodann die keſſelſör migen Vertiefungen *), die in dieſem See allerdings zahlreich vorhanden ſind, anbelangt, ſo iſt ihr Vorhandenſeyn in dieſer Ebene für Den, der Krain geognoſtiſch kennt nnd in allen Rich [...]
[...] wird abgemäht und das ganze Seebett iſt dann allerdings von arbeitenden Menſchen belebt. Daß bei ſtarken Regengüſſen der See ſchnell wieder anſchwillt, daß ſich die bisher zuſammenge drängten Fiſche ſchnell wieder über den ganzen See verbreiten, iſt ſo natürlich, daß nur ein Valvaſor hier Mirakel rufen konnte. [...]
[...] Wir können jedoch nicht ſagen, daß auf einer und derſelben Stelle regelmäßig gefiſcht und geerntet werde, eben ſo wenig kann man ein Land, das nur in ſeltnen Fällen von einem See überſchwemmt wird, zu deſſen Bette rechnen. Die Sache iſt ganz einfach: der See überſchwemmt in manchen Jahren die anſtoßenden flach [...]
[...] ergießen ſich dieſe temporären Quellen nie, wie mir ſachkundige Bewohner der Gegend einſtimmig verſicherten. Als wir ermüdet am Abend vom See nach dem Gaſthof zu rückkehrten, fanden wir eine Geſellſchaft Jagdſrennde daſelbſt, mit denen wir uns den Abend verkürzten. Sie wußten nicht ge [...]
[...] ſagen, die beſonders in der Strichzeit den See beſuchen und da ſelbſt niſten. Das Sandhuhn (glareola austriaca) wird öfters in der Umgegend des Sees erlegt. Die Gebirge enthalten we [...]
Das Ausland22.12.1848
  • Datum
    Freitag, 22. Dezember 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der teleutiſche Zee. (Fortſetzung.) Es war auffallend in dieſer Gegend des Sees die Tem peratur der Luft ſo abgekühlt zu finden, daß man beim leiſeſten Winde vom Gefühle der Kälte ergriffen wurde, da doch die [...]
[...] Fluſſe Ojur, am nördlichen Ufer des Sees, zeigte das Waſſer noch 8" R. bei einer Lufttemperatur von 11",3; am Oſtufer dagegen, oberhalb des Fluſſes Kokürök nur noch 39,2 bei einer [...]
[...] weſtbucht aus. Der Grund zu dieſen Erſcheinungen ſcheint in der phyſikaliſchen Beſchaffenheit des Ufers und in der Menge und Anordnung der dem See zuſtrömenden Gewäſſer zu liegen. In das Südende des Sees ergießen ſich der Tſchu lyſchman, Kighi und Tſchiri, von denen der erſtere dem See [...]
[...] mehr getroffen als die andern Gegenden deſſelben und vorzüg lich bemerkt man ihre Wirkung auf die Untiefen, die ſich vor dem Delta des Tſchulyſchman weit in den See hineinziehen. Das Waſſer muß alſo in dieſer Gegend aus den angeführten Gründen eine höhere Temperatur annehmen. Dieſe ſinkt aber [...]
[...] betrug, und die nächſte Urſache dieſer Erſcheinung ſind wohl die zahlreichen Gewäſſer, die in dieſer Gegend von Weſten und Oſten in den See fallen. Sie entſpringen auf jenen hohen, faſt in die Region ewigen Schnees reichenden Gebirgszügen und fallen nach kurzem, ungeſtümem Laufe ſehr waſſerreich in das gemein [...]
[...] von konnten wir uns überzeugt halten, nachdem wir am Fuße des Jakpaſch, eines Berges an der Mündung des Tſchulyſchman, alſo faſt in dem Niveau des Sees (1630 F.) eine große harte Schneemaſſe geſehen hatten, die in einer tiefen Schlucht eine Brücke über einen Sturzbach bildete. Ueberdieß war der Gorbu [...]
[...] wählt, die nicht in der Nähe der kalten Flußmündungen ſich be fanden, und dennoch erhielten wir jene tiefe Temperaturen, ein Beweis daß dieſelben einem großen Theile des Sees zukommen. Wenn wir nun auch die vielen Flüſſe nicht als alleinige Urſache der Erſcheinung wollen gelten laſſen, ſondern annehmen können, [...]
[...] Wir haben nun einer andern, ſehr ſonderbaren Thatſache zu erwähnen, die ſchwieriger zu erklären ſeyn dürfte. Der Ent decker des Telezkiſchen Sees, der Koſak Sobanskoi, fand ihn zu ſeiner größten Verwunderung nicht gefroren als er zum zweiten Male, 1643 mitten im Winter, an ihn zog, und mußte ſich Boote [...]
[...] in der letztern das Eis ſogar ziemlich dick werden. Dagegen be ſtätigten es viele Augenzeugen, die ich befragte, daß der größte Theil des Sees, etwa von der Nordweſtbucht an, alle zehn Jahre höchſtens ein Mal mit Eis belegt wird und doch muß der Win ter hier mit aller Strenge eintreten, da der See im innerſten [...]
[...] einen kalten Winter für dieſen Punkt des aſiatiſchen Continent annehmen. Das Nichtgefrorenſeyn des Sees gewährt deſſen Anwohnern im Frühlinge am Oſtufer eine bequeme Jagd auf Hirſche, Clenn thiere und Bären. Wenn der Wald noch blätterlos und die [...]
Das Ausland19.08.1860
  • Datum
    Sonntag, 19. August 1860
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 4. Erforſchung des Tanganyika-Sees und Heimkehr. [...]
[...] heit der Reiſenden, inſofern ſich ihre Erblindung in den erſten 14 Tagen ſteigerte. Speke allein war im Stand mit etlichen Eingebornen über den See zu kreuzen um dort einen arabiſchen Kaufmann Hamid ben Sulayyam aufzuſuchen und deſſen großes Fahrzeug für eine Beſchiffung des Sees zu miethen. Seine [...]
[...] hätten. Am Abend ſtieß man ab, aber noch hatte man nicht völlig die Mitte des Sees erreicht, als ein Gewitter über den [...]
[...] vielgeſuchte Fluß, nicht aus, ſondern in den See ſtrömte, was [...]
[...] Meridiane, und da Burton von Udſchidſchi bis Uwira oder zum Nordende 100, von Udſchidſchi bis zum Marungu-Fluß oder Südende des Sees nach den Ausſagen der Araber und Eingebornen 150 geogr. Meilen rechnet, ſo beſitzt der See eine Geſammtlängenausdehnung von 250 engl. geogr. oder [...]
[...] Faden ſchon kein Grund mehr gefunden werde; es hat auch allen Anſchein als ob ſich der Spalt jäh und zu großen Tiefen ſenke. Einen Ausfluß des Sees vermuthet Burton nicht, ſondern er glaubt daß die Verdampfung das jährlich zuſtrömende Waſſer wieder aus dem See hebe. Freilich läßt [...]
[...] auch ſind die Leute ein kräftiger, gutgewachſener, männlicher und ſtreitbarer Schlag. Im Lande der Waguhha, welche die Inſeln am Weſtufer des Sees bewohnen, liegt ein an derer See oder ein großes Waſſer, Mikiwiza genannt, deſſen Anwohner alſo Wamikiwiza heißen. Durch ihr Gebiet führt [...]
[...] Hochlande Uſumbara beginnt, zu welcher dann der Kilima dſcharo, der Doengo Engai und der Endia Siriani gehören, und die ſich gegen Weſten bis zum Victoria-Nyanza-See e” ſtreckt, welcher ſie ſelbſt unterbricht. Der entfernteſte Punkt, weſtlich vom Nyanza-See gº [...]
[...] gar feindliche Häupter erſtrecken würden. Die nördliche Gränze von Uganda wird von dem raſch fließenden Kivira gebildet. Als Speke von dem Nyanza-See zurückkehrte, erzählt uns Burton, hatte er den Kivira auf der neuen Karte als einen weſtlichen Einfluß des Victoria-Sees gezeichnet, während er [...]
[...] haben, ſo daß alſo Uganda nicht an das Gebiet jener Nil völker gränzen kann. Burton iſt nämlich völlig abgeneigt in dem Nyanza-See das Quellenbecken des Nils ſehen zu wollen. Als am 25 Auguſt Speke von ſeinem Ausflug zu dem Nyanza-See zurück [...]
Augsburger Postzeitung08.07.1838
  • Datum
    Sonntag, 08. Juli 1838
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bodenſee, welches unter dem Namen: Landgericht Lindau verſtanden wird. Ä denke ſich den koſtbaren, hochwichtigen See – dieſen König der Landgewäſſer. – den Produktenreichthum des Landſtriches längs dem See (von welch beiden leider nur mehr ein ſo kleiner Theil zu [...]
[...] Gemüſen. ſo wie an Wein (ſogenanntem Seewein) - an Vieh, Käſen c., welche nebſt der Fiſcherei und Schiff, fahrt auf dem nahen See den Haupterwerbszweig des ſlei ſigen Volkchens ausmachen. – Nun zur Beſchreibung des Sees ſelbſt. - - [...]
[...] Äs- und ſie den Einwirkungen des Mondes zuſchreibt. Der Grund des Sees iſt, ſo weit er ſich beobachten ließ, faſt überall ſchlammig gefunden worden, doch führen der ſich durch den See windende Rhein, dann eine [...]
[...] die Häringe des Bodenſees – werden geräuchert und ma rinirt, in großer Menge von den zahlreichen Fiſchern des Sees verkauft oder verſchickt. Die Innung in Lindau hat eine eigene uralte Gewerbs- oder Fiſchfang-Ordnung und ſämmtlichen Fiſchern am See iſt geſtattet, mit ihren ſehr [...]
[...] machten die Bäume und Roſengebüſche, man trug Sträuße von Violen und Bathenien, und luſtig badeten die Knaben im See. Sein klares Waſſer wird auch im Sturm nicht etrübt 9 Glücklich Volk und Land, das ſich eines ſolchen ſchönen [...]
[...] ſich die erhabene Natur des wilden Alpgebirgs ab, mit den grünen Matten, den ſchneeigten Eisbergen; betrachtet man ferner die ſchwellenden Segel auf dem hellen See, [...]
[...] Noch eine Eigenthumlichkeit ſeltener Art ſindet ſich in Lindau; dieſe iſt, daß die ſtädtiſche Schießſtätte auf einer Brücke ſich befindet, die Scheiben ſelbſt im See aufge ſteckt ſind. Die Stadt führt in ihrem Wappen eine grüne Linde [...]
[...] Jakob stirche. Auch von da aus genießt man eine wundervolle Aus ſicht auf und über den See. Gerade der „Inſel“ ge enüber das weite Thal, wo der Rhein ſich ano den rhäti chen Alpen nach dem See ſchlängelt, die Felſenkette der [...]
[...] Rebhöhen. Wirklich iſt die Gegend zunächſt und längs dem See nur ein einziger, großer und zuſammenhängender Garten, das herrliche ,,Gelände“ um Lindau herum, mit ſeinen trefflichen Wieſen und Aeckern, zahlloſen Obſt [...]
[...] mit ſeinen trefflichen Wieſen und Aeckern, zahlloſen Obſt bäumen und langgedehnten Rebgärten ein wahres Zatt bergelände, das ſich um Stadt und See zu ſchlingen und ſie zu begränzen ſcheint. .. Von der Geſchichte Lindaus nur Einiges: Lindau [...]
Das Ausland22.03.1838
  • Datum
    Donnerstag, 22. März 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von den vielen Seen der Tatra iſt der Cſorber-See der niedrigſt gelegene, nicht aber der Poper- oder Fiſch-See (ſlowakiſch: Ribepleſſo); auch liegt der letztere nicht in der Liptauer, ſon [...]
[...] dern in der Zipſer Geſpannſchaft, und nicht auf der Nordweſt ſondern auf der Südweſt-Seite der Tatra. Aus dem grünen See entſpringt nicht der ſchwarze Waag Fluß, ſondern der Mlinitza- (deutſch Mühl-) Bach. Die ſchwarze oder große Waag entſpringt an den nördlichen Abfällen des [...]
[...] (Kralowa Horo), welcher das Triplerconfinium der Zips, der Liptauer und Gömörer Geſpannſchaft bildet. Der Mlinitza Bach fließt von dem ſüdlichen Ende des grünen Sees, bis zu ſeiner oberhalb des Dorfes Waſetz ſtattfindenden Vereinigung mit der gleichfalls aus den ſüdlichen Abhängen der Tatra ent [...]
[...] folgt bei dem Dorfe Lehota und nicht Lehrta, was ein Druck fehler ſeyn dürfte. - Der grüne See liegt in dem, öſtlich der großen Kriwaner ſpitze befindlichen Felſenkeſſel und nicht am Fuße des kleinen Kriwan, mit welchem Namen der ſüdlich ablaufende Fuß des [...]
[...] keiten verbunden iſt. Die Angabe, daß unter den Seen der Tatra der Felker See der erſte und weſtliche der Zips iſt, wenn man nämlich von der Liptauer Geſpannſchaft (warum gerade von Pribilina?) ſich dieſer nähert, berichtigt ſich nach den Bemerkungen über den [...]
[...] der Liptauer Geſpannſchaft (warum gerade von Pribilina?) ſich dieſer nähert, berichtigt ſich nach den Bemerkungen über den Poper-See von ſelbſt. Uebrigens trifft man zwiſchen dem Poper - und Felker-See noch den Bozdorfer-See. Der Felker-See liegt zwiſchen dem [...]
[...] noch den Bozdorfer-See. Der Felker-See liegt zwiſchen dem polniſchen Kamm und der Gerlsdorfer Spitze, und nicht zwiſchen letzterer und der Bozdorfer Spitze, wo ſich der Botzdorſer-See befindet. Den weiterern Angaben des in Rede ſtehenden Aufſatzes [...]
[...] weiter weſtlich liegenden Seen gleichen Namens, am allerwenig ſten aber mit dem ſogenannten Meerauge, das nahe an der galiziſchen Gränze, unweit des großen polniſchen Fiſch-Sees an [...]
[...] Gebirge viele Seen unter gleichem Namen angetroffen, als 4 grüne, 2 ſchwarze, 2 weiße, 3 gefrorene, 2 Froſch-, 2 Fiſch Seen c. Der obbemerkte grüne See liegt mit dem ſchwarzen und rothen See auf dem Hochplateau, zwiſchen der Lomnitzer Spitze, dem Karfunkel-Felſen und dem Schwalenberg (nicht [...]
[...] und rothen See auf dem Hochplateau, zwiſchen der Lomnitzer Spitze, dem Karfunkel-Felſen und dem Schwalenberg (nicht Schwalbenberg) in nachbarlicher Nähe; der weiße See befindet ſich ſüdlich des Koppa-Berges. Am Fuße der ſogenannten Königsnaſe befindet ſich kein See unter dem Namen rother See; [...]
Das Ausland09.11.1836
  • Datum
    Mittwoch, 09. November 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Neuſiedler - See und deſſen Umgebungen. (Schluß. ) Unter den vielen maleriſchen Partieen dieſer herrlichen Land [...]
[...] chitektur, und wahrhaft königliche Pracht die Schönheiten der Natur in ihren paradieſiſchen Umgebungen, an Fülle und Reiz zu überbieten ſcheinen. Unfern vom Geſtade des Sees, inmitten eines herrlichen Parkes, von einigen Stunden im Umfang, er hebt ſich auf einem mit Blumenterraſſen und Raſenplätzen ein [...]
[...] wohnt ſind. Unter die bemerkenswerthen Gewäſſer, welche in den Neu ſiedler-See ſich ergießen, gehören: die Vulka, der Kroiſenbach, und Hollingerbach, meiſt nur unbedeutende Bäche, unter denen die Vulka noch der anſehnlichſte iſt. Sie entſpringt unweit Ro [...]
[...] die Vulka noch der anſehnlichſte iſt. Sie entſpringt unweit Ro ſalia aus den Eiſenſtädter Boden, und ergießt ſich nächſt Oggau bei der ſogenannten Seemühle in den See. Die übrigen Ge wäſſer, welche dem See zuführen, ſind meiſt bloß Glasbäche, die nur bei anhaltenden Regengüſſen, oder im Frühjahre, wenn [...]
[...] zunimmt, während an dieſen Bächen gar keine Veränderung wahrgenommen wird, ſo vermuthen einige, um die Zu- und Ab nahme des Sees zu erklären, es finde ein periodiſches Steigen und Fallen Statt. Andere glauben an eine Verbindung des Sees durch tiefe Quellen mit der Donau, oder wohl gar mit dem [...]
[...] Jahren, in deren Verlauf er in Oedenburg Meiſter gewor den war, badete er ſich in Geſellſchaft ſeines Weibes und an derer Bekannten im Neuſiedler-See, und ſiehe da! ſein Weib fing den längſt verloren gegebenen Binderſchlägel auf, welcher ſchwimmend auf der Oberfläche des Waſſers auf ſie zukam. [...]
[...] zweifeln; allein ſchon das Mährchen ſelbſt ſpricht ſich das Ur theil, und es muß außerdem bemerkt werden, daß man in Oeden burg wenig davon weiß. Die Zunahme des Sees iſt wohl haupt ſächlich nur naſſen und regneriſchen Jahren beizumeſſen, während welchen das Waſſer in den Kalkbergen, welche den See umge [...]
[...] ſächlich nur naſſen und regneriſchen Jahren beizumeſſen, während welchen das Waſſer in den Kalkbergen, welche den See umge ben, ſich ſammelt, und dem See zueilt, wodurch bei der Fläche und Seichtigkeit ſeines Bettes bald ein Austreten ſeines Waſ ſers veranlaßt wird. Bei all' dieſem erhält aber der See auch [...]
[...] ſers veranlaßt wird. Bei all' dieſem erhält aber der See auch großen Zufluß aus dem Hanſag, in welchem ſich die meiſten Gewäſſer ſammeln, und in den See fließen. Umgekehrt iſt dieß in trockenen Jahren, wo der Hanſag dem See eher Waſſer nimmt als gibt, woraus ſich auch ſein manchmal auffallendes Kleiner [...]
[...] in trockenen Jahren, wo der Hanſag dem See eher Waſſer nimmt als gibt, woraus ſich auch ſein manchmal auffallendes Kleiner werden erklären läßt, zumal da der See außer dem Hanſag kei "en merkbaren Abfluß hat. Noch verdient bemerkt zu werden, daß ſobald der See abnimmt, der ſalpetrige Geſchmack ſeines [...]
Das Ausland09.07.1846
  • Datum
    Donnerstag, 09. Juli 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Flucht. Sechs Monate zur See, ſechs Monate ohne Land zu ſehen, unter der dörrenden Sonne des Aequators nach dem Wallfiſch umherzufahren, den Himmel oben, die See unten, [...]
[...] Felſen verſteckt. Die, welche zum erſtenmal die Südſee be ſuchen, ſind meiſt erſtaunt über das Ausſehen, das die Inſeln von der See aus geſehen darbieten, denn ſie ſtellen ſich ſolche vor als grüne, ſanft anſchwellende Ebenen, von lieblichen Wäldern beſchattet, von murmelnden Bächen bewäſſert und [...]
[...] Alterthums und des Mittelalters erwähnen dieſer Seen oft unter dem Namen Hipponitus Laeus und Siſanä Palus. Der Hipponitus Laeus war der nördlichſte und größte, entſpricht dem heutigen See Benzerta, und hat ſeinen Namen von einer unbedeutenden befeſtigten Stadt, die an ſeiner Mündung liegt. Der Siſanä Palus heißt jetzt der See von [...]
[...] Aufnahme von Thontheilchen an dem ufer und von den ſchlammigen Strömen, die von der Ebene von Mata in ihn fließen; die Hügel, die dieſe Ebene und den See umgeben, beſtehen aus Mergel und Sand ſchichten. Der Dſchebel-Iſchkel iſt indeſſen davon auszunehmen; er beſteht [...]
[...] aus einer Kalk- und Schieferformation. theilchen füllt ſich der innere See allmählich aus und iſt jetzt bloß acht Fuß tief. Das Waſſer iſt ganz ſüß und wird trotz ſeiner trüben Farbe von den Arabern für ſehr geſund gehalten. Er beherbergt viele Fiſche, [...]
[...] wandlung eines Salzwaſſer - in einen Süßwaſſerſee ſcheint ziemlich neuen Urſprungs zu ſeyn. Der See von Dſchebel-Iſchkel ſteht mit dem von Benzerta durch einen ſehr gewundenen Canal oder Fluß, Tinſcha genannt, in Verbindung, und iſt von ihm durch einen niedrigen, ungefähr zwei Meilen breiten [...]
[...] Sbeah am ſüdlichen Ufer eriſtiren. Dort finden ſich allerdings maſſive römiſche Mauern an dem Ufer und Felſen erſtrecken ſich mehrere Ellen weit unter Waſſer in den See. [...]
[...] Der See von Benzerta hat in ſeiner größten Tiefe acht Faden und ſteht durch einen natürlichen Canal an ſeinem Nord-Oſtende mit dem Meere in Verbindung. Der Canal iſt ungefähr vier Meilen lang [...]
[...] und fluthet während dieſer Zeit mit der durch die regelmäßigen Land und Seewinde täglich hervorgebrachten (uneigentlichen) Ebbe und Fluth des mittelländiſchen Meeres. In dem untern Theil des Sees und in dem Canal der ihn mit dem Meere verbindet, iſt das Waſſer ganz klar, da alle feſten Theile aus dem oberen See abgelagert ſind, ehe ſie den [...]
[...] Canals zu befürchten, was inſofern wichtig iſt, wenn man etwa den See in einen mit dem Meere in Verbindung ſtehenden Hafen verwan deln wollte. Die Ablagerung findet vorzüglich an der Mündung der Tinſcha und längs des weſtlichen Ufers des Sees ſtatt, wo ſich aus [...]
Das Ausland23.02.1836
  • Datum
    Dienstag, 23. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mancher jetzt glückliche Landſtrich würde gerechten Grund zur Unruhe haben. Nach einigen Generationen kann der jetzt ſo ſchöne Genfer-See in einen Sumpf verwandelt ſeyn, oder zu einem launiſchen Gebirgsſtrom herabſinken.“ Wenn wir auch die letzte Behauptung nicht gelten laſſen [...]
[...] M. lang iſt, aus Sand und Schlamm beſteht, wenig über dem Niveau des Fluſſes liegt, und voll von Moräſten iſt. Man könnte hieraus ableiten, bis wann der See ausgefüllt ſeyn wird, allein man hat hieraus auch Berechnungen ableiten wollen, wann der Einfluß der Rhone in den See begann, dieß aber iſt völ [...]
[...] ihrer Neben- und Zuflüſſe aufwärts, ſo findet man Hunderte von Alluvial-Landſtrichen, manche gleichen, ja größeren Umfangs als der Genfer-See, die alle einſt durch dieſe Gewäſſer nach und nach im Laufe der Jahrhunderte ausgefüllt wurden. Es iſt das Beſtreben alles ſtrömenden Gewäſſers ein gewiſſes Niveau [...]
[...] ſende von Seen ausgefüllt, und der Anblick des Landes verändert worden. - Wie der Genfer-See, ſo nimmt auch der Boden-See an Tiefe ab durch die ungeheuren Maſſen von Sand, die der Rhein mit ſich führt; Rhein und Rhone betreten den Boden [...]
[...] Tiefe ab durch die ungeheuren Maſſen von Sand, die der Rhein mit ſich führt; Rhein und Rhone betreten den Boden und den Genfer-See trüb und ſchlammig, und verlaſſen ihn klar und hell. Der eigenthümliche Abfall des Landes ſcheint es nicht zuzulaſſen, daß dieſe Ströme an mehr als einem See [...]
[...] gelegenen Seen veranlaßt zu haben, oder daß umgekehrt die Ge wäſſer ſich in eine Niederung Bahn gebrochen, dieſe ausgefüllt und ſo einen See gebildet haben, was gleichfalls einen ſtärkern Abfluß und ſomit ein Sinken des Waſſerſpiegels der Obern Seen bewirken mußte. Der Obere See, der größte Süßwaſſer [...]
[...] 40 bis 50 Fuß über dem jetzigen Niveau. Nichtsdeſto weniger geht die Ausfüllung fortdauernd vor ſich. Auf der Nordſeite des Obern Sees, die von Urgebirgen umgeben iſt, führen die Flüſſe ſehr viele Rollſteine nebſt kleinern Geſchieben und Sand hauptſächlich von Granit- und Trappfelsarten in den See, und [...]
[...] *) Der Obere See liegt 617,5 (engl.) Fuß über dem atlantiſchen Meere, 52%“ über dem Erie-See und 22% über dem Huron See. [...]
[...] ausnehmend bedeutend. Long Point am Big-Creek rückte nach den letzten Unterſuchungen in einem Jahre oft um mehr als eine Stunde weit in den See hinein, vor. Es iſt daher nicht unwahrſcheinlich, daß eine verhältnißmäßig nicht ſehr lange Zeit nöthig ſeyn wird, um den Erie-See auf ein Flußbett zu [...]
[...] beſchränken, ein Reſultat, das um ſo weniger in Erſtaunen ſetzen wird, wenn man bedenkt, daß der Boden zwiſchen dem Erie-See und den Niagarafällen aus einem Stratum von Alluvialſand beſteht, das je nach der Tiefe des darunter befind lichen Sandſteins zehn bis hundert und vierzig Fuß mächtig [...]
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