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Suchbegriff: See

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Datum

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Das Ausland29.07.1865
  • Datum
    Samstag, 29. Juli 1865
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Ferienreiſe nach dem Mittelmeer. 4. Der Comer See. [...]
[...] einer üppigen Pflanzenwelt über die „ſüße Gewohnheit des Daſeyns“ frohlocken hört. So ſchön der Comer See auch iſt zur Zeit wo die Trauben ſchwarz werden, ſein Feiertagsgewand trägt er doch nur, wenn über die Ge mäuer am See Geſträuche – was ſage ich Geſträuche? – [...]
[...] inſtinct Bellagio ſelbſt, und noch beſſer die am Weſtufer liegenden drei Ortſchaften Tremezzo, Cadenabbia und Ma jolica * als die Glanzpunkte des Comer Sees herausge wittert. Dort hat man keine Schweizer Natur vor ſich, ſondern einen italieniſchen See, reich durch eine Anzahl [...]
[...] ähnlich ſind auf der andern Seite der Alpen bei Ragaz die höchſten Naturreize vereinigt, denn daß das Rheinthal dort ehemals mit dem Wallenſtädter-See vereinigt einen See bildete, der nur eine nördliche Wiederholung des Comer Sees war, hat erſt kürzlich wieder Deſor ausgeſprochen, [...]
[...] ſonnige Lücke, die nach der Schweizergränze und dem See von Vareſe hinüberführt. Man befindet ſich alſo dort an der zahmſten Stelle des Sees, der an Großartigkeit hinter [...]
[...] Wenn man den italieniſchen Himmel über den Tegern See oder den Traun-See ausſpannen könnte, würde man Recht behalten. Um jedoch nicht mißverſtanden zu werden, müſſen wir gleich hinzuſetzen daß wir unter dem italieniſchen [...]
[...] daher 3500 Fuß über dem Comer See, oder 750 Fuß niedriger als der Rigi über dem Vierwaldſtätter See. Eine ge pflaſterte Straße, nur an wenigen Stellen etwas rauh und ſteil, [...]
[...] Hoheit, und alle heitern und lachenden Bilder der Mittel meergeſtade werden vergeſſen, wenn wir uns die Schauſpiele zurückrufen die der Vierwaldſtädter See zu bieten vermag oder der Thuner See, wenn die Schneemaſſen der Blümlis Alp nebelfrei unter der Beleuchtung einer kräftigen Morgen [...]
[...] die ſamojediſche Halbinſel erreichte. Als im nächſten Jahre die Holländer wieder erſchienen, vermochten ſie aber nicht in die Kara-See einzudringen, die – der „Eiskeller“ des nördlichen Aſiens – zu den unzugänglichſten Golfen der Erde gehört. Es ſind überhaupt nur ein einziges Mal See [...]
[...] Küſte liegen. Die Eingebornen ſind äußerſt ungaſtlich, und verweigern vielfach den Verkauf von Lebensmitteln. Mal legga, an der Weſtküſte des Sees, iſt ein großes und mäch. tiges Land, und wird von einem König Namens Kajoro regiert, der zur Befahrung des Sees ziemlich große Boote [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 076 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] (See-Bogen-Flächen.) Schon vor zwei Jahren, am 21. Juni 1869 iſt im „Bayer. Kur.“ von dem Waſſerſpiegel, insbeſondere unſeres ſchönen Starnberger Sees, auf welchen wir Münchener ſtolz ſein dürfen, die Rede geweſen, und dabei darauf [...]
[...] das unvergleichlich ſchöne bayeriſche und öſterreichiſche Gebirgsland machen, mag es für dieſe und auch die Bewohner der Seeufer nicht ganz ohne Intereſſe ſein, auch von andern Seen der Nachbarſchaft dieſe Bogenhöhe in Mitte des See's zu kennen. Es beträgt dieſe beim Tegernſee, von Gemund bis Egern 3 Fuß 1 Zoll; – beim Königs-See (Bartholomäus-See) 4 9“; – beim Aachen-See 6“ 2“; – beim Waginger-See 10“; [...]
[...] dieſe beim Tegernſee, von Gemund bis Egern 3 Fuß 1 Zoll; – beim Königs-See (Bartholomäus-See) 4 9“; – beim Aachen-See 6“ 2“; – beim Waginger-See 10“; – Chiem-See, von Chieming bis Rimſting zu 4 Stunden genommen, 15 Fuß; – Ammer-See 15“ 2“; – beim Boden- See, dieſen zu 12 Stunden genommen, vou Bregenz bis Conſtanz = 135 Fuß und beim Garda-See mit ſeinen paradieſiſchen Ufern, [...]
[...] Bregenz bis Conſtanz = 135 Fuß und beim Garda-See mit ſeinen paradieſiſchen Ufern, 15 Stunden lang, von Riva und Torbole (zwei öſterreichiſche Orte) bis zu ſeinem Ende bei Peschiera am Ausfluſſe des Mincio aus dem See, beträgt die Bogenhöhe (Sehne Abſtand) in der Mitte, alſo ungefähr auf der Höhe von dem reizenden Gargnano und Toscolano = 205 Fuß. Der Erdradius iſt dabei genommen zu 21,887,660 Fuß. – [...]
[...] Toscolano = 205 Fuß. Der Erdradius iſt dabei genommen zu 21,887,660 Fuß. – Dieſe Angaben mögen Vielen unglaublich klingen; allein es iſt anzunehmen, daß jeder See, ſo gut wie das Meer, die Erdrunde mitbilden muß, und daß auch ein Schiff mit ſeiner Höhe von z. B. 200 Fuß bis an die Spitze, – ſchon vom Ufer aus nicht mehr geſehen wird, wenn es 8 Stunden weit ſich von dieſem entfernt hat. Bei den kleineren [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 27.10.1865
  • Datum
    Freitag, 27. Oktober 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Rheinreiſe. VIII. Das Brohlthal und der Laacher See. ß Von Remagen brachte uns der Dampfwagen nach Brohl, von wo wir uns per Axe an den Laacher See expediren laſſen [...]
[...] Da lag der Laacher See! Rings umſäumten ihn ſanft aufſteigende Bergkuppen mit friſchgrünen Buchenwäldern bedeckt, die ſich in den dunkelblauen Fluthen des See's wiederſpiegelten. [...]
[...] lichſten Einſamkeit, die je mein Auge ſah, ſo eigenthümlichen Reiz verleiht, iſt der Umſtand, daß man, ſo weit das Auge reicht, nichts ſieht, als Flur, Wald und See, und nirgends eine Spur von [...]
[...] verleiht, als feiere ſie hier alle Tuge ein Feſt. en Dieſer ſtill-ernſten Melancholie, die ſich geiſterhaft über dem die wunderbaren See lagert, entſpricht auch ganz der Ernſt der Sa gen, welche ſich an dieſen romantiſchen Ort knüpfen. Mitten im In See lag in altersgrauer Zeit eine Felſeninſel mit einer ſtarken biet [...]
[...] züngelten durch die Wetternacht zur Erde nieder, der See tobte ü und peitſchte die Ufer. Ein Bitz! und die Burg loderte in hel. len Flammen und verſank ſammt ſeinen Bewohnern in die Tiefe. [...]
[...] und peitſchte die Ufer. Ein Bitz! und die Burg loderte in hel. len Flammen und verſank ſammt ſeinen Bewohnern in die Tiefe. des Sees. Von der Schönheit des Sees und dem ſtrichen Ernſte der Sage begeiſtert, ſingt Friedr. Schlegel: „Bei Andernach am Rheine Einſt lag auf einer Inſel [...]
[...] % am reizvollſten präſentirt. Wunderbares Bild, vom Schöpfer z hingehaucht dem Menſchen zur Freude und Erhebung! Da wo - der Ausblick auf den See am ſchönſten iſt, bezeugt eine Ruhe bank, daß auch andere Leute den wunderſamen Zauber, den der - Anblick des Sees von dieſer Stelle auf das Gemüth ausübt, ge [...]
[...] Garten erhebt ſich ein mit edlen Kaſtanien, Mispeln - und Obſtbäumen bepflanzter Hügel, auf deſſen Höhe ſich der See [...]
[...] der wie ein grüner Rahmen den See umgebenden Berge leuchte ten nur noch matt im letzten Abendſtrahle, während ſich auf Kirche und Kloſter, den See und ſeine Geſtade ſchon die erſten Schat [...]
[...] Mit einem letzten Blick auf die Kirche und das Kloſter, die ſich in der Ferne maleriſch vom lichtgrünen Laub abhoben, ſowie auf die bläulichen Blüthen des im Sonnenglanze ſchimmernden See’s, ſchieden wir vom Laacher See. - . . . [...]
Das Ausland24.11.1852
  • Datum
    Mittwoch, 24. November 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Huronſee und der obere See ſind von Feldbau, Ge werben und Handel der Menſchen noch nicht belebt, ſie haben deßhalb auch noch keine Stadt welche für die Geſchäfte und In [...]
[...] erfreut ſich eines vortrefflichen Hafens, den eine lange ſandige Halbinſel bildet, welche ſich neben der Stadt hinſtreckt. Vom See aus nimmt Toronto ſich nicht beſonders aus, da es weder Thürme und hervorragende Gebäude hat, noch hoch liegt. Seine Ausfuhr beſteht hauptſächlich in Getreide, Schiffs- und Bauholz, [...]
[...] Winterkleidern zu verſehen, obgleich am Ende des Septembers über Neuyork eine brennende Hitze lag. Es war auf dem Ontario ſee als wenn die Luft dumpf vor Kälte murrte, und es herrſchte fortwährend jenes eigenthümliche Dunkel, welches bei uns der Vorbote von ſtarkem Schneefall iſt. Der See glänzte weithin [...]
[...] Kam man näher, ſo ſah man am canadiſchen Ufer Sanddünen und kleinen Wald, das amerikaniſche Ufer iſt dagegen dicht am See gleich hoch bewaldet. Bald waren wir mitten auf dem See und ſahen wiederum nichts als Himmel und Waſſer; aber die kurzen Wellen und der eigenthümliche Landgeruch belehrten auch [...]
[...] und ſahen wiederum nichts als Himmel und Waſſer; aber die kurzen Wellen und der eigenthümliche Landgeruch belehrten auch einen, der kein Seewaſſermatroſe iſt, aber einmal die See befah ren hat, daß man ſich hier auf Süßwaſſer befindet. Die Luft auf der See hat etwas ſchweres und ſalziges, auf einige zehn bis [...]
[...] wir vor Kingston. Die Stadt liegt maleriſch an einer Hügel bai, der Waldwuchs auf ihren Höhen iſt jedoch ſpärlich. Auf den Hügelſpitzen welche in den See hinein treten, erheben ſich hellweiße Forts und ein Leuchtthurm. Die neue Markthalle in Kingston iſt ein großartiges Gebäude und in ſo einem Styl, [...]
[...] ſehen als könnte es bald wieder zum Kriege kommen. Auf der gegenüberliegenden amerikaniſchen Seite war ebenfalls ein keckes Fort zu ſehen, und hier wie am andern Ende des Sees bei dem Ausfluſſe des Niagara wehen die engliſche und amerikaniſche Flagge auf entgegengeſetzten Ufern. [...]
[...] nehmen, ſobald es in die Stromſchnellen geht, daß die Fahrt hindurch noch nicht ohne alle Gefahr iſt. Nun kam auch die Fahrt durch den See von Tauſend In ſeln. Ob es gerade ſo viele ſind, weiß ich nicht, gewiß hat ſie keiner gezählt, denn das wäre eine mühſame Arbeit. Ein paar [...]
[...] Felſen und niedrige Bäume. Wer einmal längere Zeit durch die Schären der ſchwediſchen und finniſchen Küſten gefahren iſt, kann ſich den See von tauſend Inſeln lebhaft vorſtellen. Aber die Schären ſind wechſellos nur mit Tannen bekleidet, das Meer iſt, wenn es nicht arg ſtürmt, ruhig zwiſchen ihnen. Die St. [...]
[...] gen Eindruck. Immer wieder kamen neue Inſeln und neue Felſengeſtalten. Noch nach hundert Jahren wird der Reiſende auf dieſem See der tauſend Inſeln ſich in einer noch unberührten wilden Wald- und Stromlandſchaft Amerika's glauben. Es unterhielt mich, Piſtolenſchüſſe abzufeuern; ſchoß ich in die Luft [...]
Das Ausland18.03.1838
  • Datum
    Sonntag, 18. März 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] reichs Weapel. Geſchichte dieſes Sees zeigt, daß er längeren Perioden des 4. Das Becken des Lago Fucino. Steigens und Fallens unterworfen iſt, welche nicht nur von - in d - einer Reihe mehr oder weniger regneriſcher Jahrszeiten herrüh [...]
[...] lagern, ergießen ſich in das weite Becken, das in der Mitte ſtimmte Gränzen hat, welche der phyſiſchen und geologiſchen liegt, und da dieſes durchaus keinen Ausgang hat, ſo ſammeln Beſchaffenheit der Berge und den natürlichen Erſcheinungen der ſie ſich alle in dem ausgedehnten Lago Fucino, auch Lago di Ge- Jahrszeiten entſprechen, ſo muß doch die Oberfläche des Sees ano genannt, welcher den Grund dieſes Beckens einnimmt.) ſich in dem Verhältniß weiter ausdehnen, als der von den Berg Ungeachtet dieſe ungeheure Gruppe von Bergen die ganze Aus- bächen in den See gebrachte Schlamm und Schutt einen grö [...]
[...] wie die nähern Unterſuchungen angeben, ſo war ein Theil des Emiſſars gegraben, der andere in den Stein gehauen. Der Theil desſelben, welcher dem See am nächſten war, mußte, wie Tacitus (Annal. XII. 57.) berichtet, vertieft werden, denn als man die Schleuße öffnete, fand es ſich, daß ſie dort nicht tief [...]
[...] genug war. Bei der Reinigung derſelben in neuerer Zeit fand ſich auf dem Grunde des Emiſſars eine Lage von Sand, wie er ſich nur im See findet, in einer Schichte von einem Drittel Palm; dieß beweist unwiderſprechlich, daß ehemals das Waſſer des Sees durch die Schleuße gefloſſen iſt, wenn auch das Zeug [...]
[...] ternommen, und Loschi in ſeiner Geſchichte bemerkt, Alphons I von Aragonien habe dieſen Verſuch gemacht. Um auf die neuere Geſchichte dieſes Sees und ſeines merk würdigen Emiſſars zu kommen, ſo war der Fucino vom Jahre 1786 an einem außerordentlichen Steigen unterworfen, viele [...]
[...] der durch Felſen gehauen in einer Länge von 3500 Palm, die übrige Strecke geht wieder durch verhärtete Kalkmaſſen bis zum andern Durchgangspunkt auf der Seite des Sees. Auch hat man [...]
[...] Skizzen aus der Provinz Conſtantine. 2. Der See Huzzara. (Fezzara.) (Fortſetzung.) [...]
[...] einen der Felſen am öſtlichen Seeufer, welchen die niedern Ge ſträuche des Bruſtbeerſtrauches bedeckten. Von dem Gipfel des ſelben überſah man die ganze Runde des Sees Fezzara. Der ſelbe erſtreckt ſich gegen Südweſten bis an den Fuß einer ziem lich hohen Bergkette. Die unzähligen grünen Schilfinſeln in [...]
[...] der Nähe des nördlichen und öſtlichen Ufers verſchwinden gegen Süden ganz; dort ſcheint das Waſſer eine ziemliche Tiefe zu haben und zeigt dem Auge das wahre Bild eines Sees. Die Gegend iſt dort keineswegs pittoresk, ſie hat einen monotonen, ſtillen, wilden Charakter, der nur einer ſchwermüthigen Phantaſie [...]
[...] gefallen kann. Es hat dieſelbe viele Aehnlichkeit mit der Land ſchaft des todten Meeres, wie ich wenigſtens nach den Gemälden und Beſchreibungen des letztern ſchließe. Der See Fezzara ent hält, wie das todte Meer, ein ſo dickes und ſchwarzes Waſſer, daß der heftigſte Wind dasſelbe nicht in Bewegung zu bringen [...]
Das Ausland24.02.1836
  • Datum
    Mittwoch, 24. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wie dieſe Veränderungen langſam und faſt unmerklich vor ſich gehen, ſo ſind andere ſchnell und gewaltſam eingetreten. Das oben erwähnte Ausbrechen des Sees vou Biſteriz geſchah in Folge eines Erdbebens; im Kanton Teſſin, im Thale von Palenza bildete ſich im J. 1512 ein See, da ein Bergfall den [...]
[...] Palenza bildete ſich im J. 1512 ein See, da ein Bergfall den Ausgang des Thales verſtopfte, und den Lauf des Blegno hemmte; der ſich dadurch bildende See blieb bis zum Jahre 1714, wo das Waſſer den durch den Bergfall entſtandenen Damm durchbrach und das Thal von Riviera verwüſtete. Aehnliche Er [...]
[...] Bourg d'Oiſans in der Dauphiné lag ein 5 bis 6 Lieues langer See. Am 1ſten Sept. 1219 durchbrach er den vorliegenden, wahrſcheinlich nur aus Felstrümmern der Thalwände beſtehen den Damm, und entleerte ſich mit furchtbarer Heftigkeit in [...]
[...] Im J. 1810 entſtand im nordamerikaniſchen Staate Vermont ein Durchbruch an einem neben dem Long-Lake erbauten Kanale, und der ganze See floß in kurzer Zeit ab nach dem Mund-Lake. Es wäre intereſſant und lehrreich, die Geographie der einzelnen Länderſtriche in dieſer Beziehung zu ſtudiren, denn nichts könnte [...]
[...] Salzwüſten und das häufige Vorkommen ſalzigen Waſſers in der Gobi. Auf der andern Seite iſt das kaſpiſche Meer und der Aral-See zwar nicht beſonders ſalzreich, – das Waſſer des letztern kann man ſogar zum Kochen brauchen, – allein die ein ſtrömenden Flüſſe führen ihnen ſo viel ſüßes Waſſer zu, daß [...]
[...] ein. Als ungemein bezeichnend für die Reichhaltigkeit der Salzlager müſſen wir den Salz-See von Inder aufführen, unter 18° 50“ N. B. u. 69° O. L:, alſo nicht weit vom Jaik. Die Ufer ſind mit niedern Sandſteinhügeln umgeben, und mit [...]
[...] fallene Schnee bedeckt. Ueber die Verhältniſſe des Bodens nordöſtlich von dem kaſpiſchen Meere und dem Aral-See, und über die Abnahme des Waſſers namentlich in dem letztern, kann man ſeit Meyen dorfs Reiſe nach Bukhara nicht mehr in Zweifel ſeyn. Wir [...]
[...] *) Andere Seen, z. B. der Elton-See, liefern kein ſo vollkommen reines Salz; andere, z. B. der Sawotſchin im Iſezkiſchen Kreiſe, enthalten viel Glauberſalz, das ſich bei kaltem Wetter nieder [...]
[...] bildet. Das trocken gelegte Ufer bildet einen Schlammgrund, der mediciniſche Kräfte beſitzt, die von vielen Bewohnern der Krim, namentlich von Tataren, benutzt wird. Der See liegt 45 Werſte von Sympheropol und 17 Werſte von Eupatoria. Ein Arzt der lange an dem erſtern Orte wohnte, hat den [...]
[...] erſtreckte ſich die große Bai des Sirderja, Kameſchlü-Baſch noch drei Werſte weiter nach Oſten als zur Zeit unſerer Reiſe.“ Stellt man dieſe Abnahme des Waſſers im Aral-See mit dem Seichterwerden der Jaik und der Wolga znſammen, welches ſo ſchnell fortſchreitet, daß man faſt mit Zuverſicht behaupten [...]
Das Ausland17.08.1838
  • Datum
    Freitag, 17. August 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aphorismen aus der Länder-* und "Völkerkunde, Der Rehab-See und der chhadda-Fluß. [...]
[...] den biSherigen Forſchungen zu prüfen. Die Frage läßt fich mit andern Worten auch ſo ſtellen: „welches iſt die Geſtaltung des Landes zwifcben dem Tichad:See, Saccatu und der Einmündung des chbadda-Fluffes in den Niger?" Bisher glaubte man ziemlieh allgemein, eo laufe zwi [...]
[...] unvollkommen kennen, iſt auf eine foiche Aehnlichkeit nichts zu bauen, denn wenn 5. V. das Wort Tfchad. wie gar nicht un: möglich, einen großen See bedeutet, fo wäre es ja nicht unwahr ſcheinlieh, daß der Tfchadda aus einem andern als aus dem von uns chbad genannten See entſprdnge — eine Vermuthung, die [...]
[...] wir bloß deßwegen hinwerfen, weil Allen und Mac Gregor Laird auf ihrer Reife von den Eingebornen die Verficherung erhielten, der Tfchadda komme aus dem Tfchad=See; damals wurde wegen der zu großen tlnwahrfcheinlichkeit gar kein Gewicht darauf ge: legt, und mit Recht. denn das geographiſche Wiffen und die [...]
[...] Saccatu, Rabba und dem Reiche Vornu gehen — Hrn. Oldfield und feine Gefährten verficberte, der Niger, an deſſen llſern Rabbah liegt, fließe ofiwärts in den Tſchad=See. Durch ſolche Angaben war man früher fo oft auf Irrwege geleitet worden, und wenn diefe Nachricht, die von manchem aſrikaniſchen Reifen [...]
[...] jener von Denham und Clepperton als oftwärts fließend angegebene Strom, der Yeou, fließe wefiwarts, nämlich aus, nicht in den Tfchad=See, und er führe das aus den Mondgebirgen herabflieſiende Waffer, das ſicd zuerſt im Tſchad:See ſammle, in den Niger ab, und durch diefen in den atlantiſchen Ocean, [...]
[...] Demnach wären alle ſeit Denham und Qiapperton nach deren Angaben gefertigten Karten falfch, und das Land ſenkte fich pom chhad=See bis an die Tſſihaddamùndung in den Niger fortwäh rend, wogegen jene Karten alle einen von Südoft gegen Nord weſt ſtretchenden Höhenzug annehmen. _ [...]
[...] großer Fluß von Often her ftròme, durch eine Gegend, in der wohl ein Ausfiuß des Tfchad=Sees fließen könne. Der Fluß Scharv könne dieß nicht feyn, denn dieſer fließe von Süden der und ganz beflimmt in den See. indem Denham gegen deffen [...]
[...] geben, daß er ſtch in denfclben einmünde. Der Beweis. den Hr. Allen führen will, beruht nur darauf, daß der {Deou bis auf 500 englifche Meilen weflwärts vom See durch ebenes und angefchwemmtes Land (alluvial level) ſiieàe, daß 50 Meilen weiter gegen Sùdweſten, welcher Bwifchenraum noch unbeiannt [...]
[...] oorheben, weßbalb die Anficht Hrn. Allens wenig Glauben zu verdienen fcheint, und die bisherige Kartengeichnung, welche gwifchen Tfchad-See und Tfchaddalauf einen Höhenzug an: nimmt. im Allgemeinen doch wohl richtig ift. (Schluß folgt-) [...]
Das Ausland18.12.1837
  • Datum
    Montag, 18. Dezember 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Meeresfläche; das índianiſche Dorf Tacoza, am Fuße des gleich namigen Buſcans, auf dem Bege von Tacna nach la Pas, 1544; die Stadt puna, am See Titicaca, 3911. – An dem fúblichen ufer dieſes Sees liegt das Dorf Tiaguanaco, 5905 Metreể über der Meeresfläche, berühmt durch folofale Ruinen, ºué altyerug= [...]
[...] fen werde. Der leķt genannte, dicht bei der Stadt la Paz liegend, mißt 23,640 Fuß über der Meeresfläche. – Die Spiķe des Ghimborafo gewahren die zur See Aufommenden auf einem Abſtand von 45 Seemeilen. Die strone des Berges zeigt fich von Guayaquil aus geſehen, fuppelförmig mit einer linebenheit [...]
[...] Etwa eine Stunde nordwärts von eben genanntem Thurme liegt am Gebirgszuge der weißen Band und einerfeits von dieſer umfchloffen, der fogenannte weiße See. Der Bugang zu demfelben ift, der ungeheuren Felfen und der fein weſtliches llfer umlagernden vom Fuß bis zum Gipfel mit undurchdring= [...]
[...] einigermaßen frei; allein auch hier muß man, um fich demfelben zu náhern, über unzählige Felsfiúcte hinſpringen, die das Bett dieſes Baches auf beiden Seiten umgeben. Der See, 1914 Fuß úber dem Spiegel des Meeres erhoben, hat eine in vielen Buchten zerriffene Geftalt, und úbertrifft an ilmfang und Tiefe [...]
[...] Buchten zerriffene Geftalt, und úbertrifft an ilmfang und Tiefe alle bisher genannten. *) Der llmfang diefes Sees dürfte immerhin 600 bis 800 Schrifte betragen und feine Tiefe iſt an den zugänglichen Punften 80 bis 120 Toifen. Sein Baffer ift rein und wohlfchmecfend, und [...]
[...] viele Taufende von den Fiſchern gefangen, aber meiſt vor ihrem Genuffe in fließenden Gewäffern aufbewahrt werden, da fie, friſch auß dem See gezogen, wie jene des grúnen Sees fehr mager find und einen eigenthümlichen Beigeſchmact haben. linter den Gebirgsmafen, welche diefen See umthürmen, it der fogenannte [...]
[...] fchaut. Jhr gegenüber erhebt ſich die aller Begetation entblößte Eisthaler-Spiķe, an deren nördlichem Fuße mehrere Gletſcher, am weſtlichen aber fogenannte ströten-See gelagert find. Es iſt dieß der leķte hier in unfere Betrachtung fallende See, welcher noch einer befondern Erwähnung verdient, indem er gleichfam [...]
[...] den Brennpunft aller Hoffmnngen und Träume derer bíldet, die fich fo überfpannte Begriffe von den Reichthümern des Tatra, namentlich aber diefes Sees machen, die in feinem Ab= grunde verborgen feyn follen. Der die Offeite des Becfens um= gränzende Felfen, den die aufgeregte Phantaſie golddúrftiger [...]
[...] ihn ergangenen Seufzer und Berwünſchungen ungeachtet, fich noch nicht erweichen ließ, fo mußten auch die ungeheuren Schäße bis dato feiner Dbhut überlaffen bleiben. Der See an ſich iſt eben nicht fehr groß, foll aber von außerordentlicher Tiefe fewn. Die Felfenmafen, die ihn umfchließen, beſtehen größtentheils aus [...]
[...] zen gegen Polen hinftreichenden Theil der Tatra noch einige mehr oder minder große Bafferbehälter gelagert, worunter der große polniſche Fifth-See und der große ſchwarze See die be merfenswertheten find. Bei erſterem befinden fich noch fieben andere fleine Seen, aus welchen die ſchwarze und weiße Dunajes, [...]
Das Ausland25.09.1836
  • Datum
    Sonntag, 25. September 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Platten-See. (Schluß.) [...]
[...] Bei dem unfern vom Platten-See gelegenen Flecken Körag beörs, dem Stammſitz der fürſtlich Batyan'ſchen Familie, fin det man die ſchönſten und ergiebigſten Steinbrüche, und den [...]
[...] beörs, dem Stammſitz der fürſtlich Batyan'ſchen Familie, fin det man die ſchönſten und ergiebigſten Steinbrüche, und den an Rohr und wohlſchmeckenden Fiſchen reichen Carmveto-See, der ſein Waſſer ohne Zweifel vom Platten-See erhält, und deſſen Umfang eine gute halbe Stunde beträgt. Die Landſchaft [...]
[...] der ſein Waſſer ohne Zweifel vom Platten-See erhält, und deſſen Umfang eine gute halbe Stunde beträgt. Die Landſchaft dieſes kleinen Sees iſt lieblicher und abwechſelnder, beſonders [...]
[...] gießen. Nach Mitternacht wird dann der See allmählich wieder ruhiger. Wenn man die immerwährende Bewegung des Sees [...]
[...] Wogen wirft und braust, oder wenn ein Gewitter im Anzug iſt, erſcheint es dunkel und bläulich. Bemerkenswerth iſt end lich, daß der See niemals zufriert. Die Umgebungen dieſes Sees bilden 57 zum Theil anſehn liche Ortſchaften, unter denen ſich 3 Marktflecken, 34 Dörfer [...]
[...] einen holländiſchen Schiffmeiſter mit bedeutenden Koſten ein richten ließ; ferner das Prädium Terrekvar, auf einer Land zunge im See, wo man mit Verwunderung noch Ueberreſte [...]
[...] Philadelphus zufolge, die Stadt Cybalis geweſen ſeyn ſoll, da her auch in den oben erwähnten Tabellen der Platten-See La cus ad Cybalim genannt wird. Hier wurden vor Kurzem auch viele römiſche Alterthümer, als: Tempel, Bäder, Opfergefäße, [...]
[...] ſer Hitze, welche der Bach hat, dennoch kleine, aber nicht genieß bare Fiſche in demſelben fortkommen. Ueber die Entſtehung dieſes Sees läßt ſich nichts Beſtimm tes angeben. Es ging vormals hier die wunderliche Sage, daß dieſer See bei der Geburt des Heilandes plötzlich aus der [...]
[...] mag. Höchſt wahrſcheinlich iſt der Sio-Fluß eben dieſer Kanal geweſen, welcher, da er bei Simontornyna in die Sarviz fällt, mittelſt derſelben den Zuſammenhang des Platten-Sees mit der Donau herſtellt. Daß der See vormals um Vieles größer geweſen ſeyn müſſe, davon ſieht man deutliche Spuren, welche [...]
Das Ausland07.03.1830/08.03.1830
  • Datum
    Sonntag, 07. März 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Städchen Cirknitz, das vor wenigen Jahren faſt ganz abbrannte, 1eßt aber vollſtändig neu aufgebaut iſt, nahm uns freundlich auf und es wurde noch bei Mondlicht ein Spazirgang an den See beſchloſſen. In einer Viertelſtunde erreichten wir Seedorf und bald den Anfang des Moraſts und des Sees, in dem ſich jetzt [...]
[...] Stämme. Wir begaben üns nun längſt des weſtlichen Geſtades zu einer an der Halbinſel Dervoſeck befindlichen Glashütte. Das ſüdliche Ufer des Sees bilden die Abhänge des waldigen Ja wornick- Gebirges. Hier iſt der See ziemlich tief, und man ſieht mehrere Inſeln, Vorneck, Venetek und Velka Gorißa, de [...]
[...] Steigen des Meers verurſacht. Laſchke Studenz, Treßenz, Otoſchke, Oberch, Urania Jama, Sucha Dulza c. ſind Namen ſolcher temporären Quellen. An der weſtlichen Seite des Sees befinden ſich die zwei Höhlen Vela- und Mala Karlanza, in die ſich der ſehr angeſchwollene See ergießt, worauf er als Strom [...]
[...] unterirdiſch fortläuft und erſt im Walde von St. Canzian wie der zum Vorſcheine kommt. Mehrere kleine, mühlentreibende Flüſſe ergießen ſich fortwährend in das Becken des Sees. Eine antiquariſche Unterſuchung, ob der hentige cirknitzer See der lacus lugeus der Alten geweſen ſey, möchte hier nicht [...]
[...] den geſunder Menſchenverſtand, phyſikaliſche Kenntniſſe und ein 16jähriger Aufenthalt in Cirknitz weit mehr zum Geſchichtſchrei ber des Sees berechtigen, ermüdet durch ſeine Weitſchweifigkeit, doch weiß er Wahres vom Falſchen zu ſcheiden. Die gewöhnlichen Angaben der Geographen, daß der cirk [...]
[...] ſchwemme. Solche Gebirgsthäler mit ähnlichen Ueberſchwen mungen haben wir in Tyrol genug. Was ſodann die keſſelſör migen Vertiefungen *), die in dieſem See allerdings zahlreich vorhanden ſind, anbelangt, ſo iſt ihr Vorhandenſeyn in dieſer Ebene für Den, der Krain geognoſtiſch kennt nnd in allen Rich [...]
[...] wird abgemäht und das ganze Seebett iſt dann allerdings von arbeitenden Menſchen belebt. Daß bei ſtarken Regengüſſen der See ſchnell wieder anſchwillt, daß ſich die bisher zuſammenge drängten Fiſche ſchnell wieder über den ganzen See verbreiten, iſt ſo natürlich, daß nur ein Valvaſor hier Mirakel rufen konnte. [...]
[...] Wir können jedoch nicht ſagen, daß auf einer und derſelben Stelle regelmäßig gefiſcht und geerntet werde, eben ſo wenig kann man ein Land, das nur in ſeltnen Fällen von einem See überſchwemmt wird, zu deſſen Bette rechnen. Die Sache iſt ganz einfach: der See überſchwemmt in manchen Jahren die anſtoßenden flach [...]
[...] ergießen ſich dieſe temporären Quellen nie, wie mir ſachkundige Bewohner der Gegend einſtimmig verſicherten. Als wir ermüdet am Abend vom See nach dem Gaſthof zu rückkehrten, fanden wir eine Geſellſchaft Jagdſrennde daſelbſt, mit denen wir uns den Abend verkürzten. Sie wußten nicht ge [...]
[...] ſagen, die beſonders in der Strichzeit den See beſuchen und da ſelbſt niſten. Das Sandhuhn (glareola austriaca) wird öfters in der Umgegend des Sees erlegt. Die Gebirge enthalten we [...]
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