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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg30.09.1860
  • Datum
    Sonntag, 30. September 1860
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] bracht, als beſtes Vorbeugungsmittel empfohlen. Was nun die Mittel zur Verhütung des Weitergreifens der an einem Gebäude eintretenden Verwitterung der Steine betrifft, ſo hat man ſich ſeit her verſchiedener Verfahrungsweiſen bedient, ohne jedoch vollkommen befrie digende Reſultate zu erreichen. Die eine beſteht darin, daß man die Ober [...]
[...] her verſchiedener Verfahrungsweiſen bedient, ohne jedoch vollkommen befrie digende Reſultate zu erreichen. Die eine beſteht darin, daß man die Ober fläche der Steine mit gekochtem Oel imprägnirt, wodurch in Folge der Ver ſtopfung der Poren wenigſtens der Einfluß äußerer Agentien ausgeſchloſſen wird. Dieſe Methode ſoll ein gutes Reſultat liefern, wenn die Steine vor [...]
[...] vorherigem Austrocknen gute Dienſte leiſten. Eine andere von Kuhlman anempfohlene Methode hat den großen Erwartungen, die man davon gehegt, nicht entſprochen. Sie beſteht darin, die Steine mit einer Auflöſung von Waſſerglas zu waſchen oder zu imprägniren. Es zeigte ſich bald, daß bei Geſteinen von geringem Kalkgehalt die Zerſetzung des Waſſerglaſes und [...]
[...] Geſteinen von geringem Kalkgehalt die Zerſetzung des Waſſerglaſes und die beabſichtigte Niederſchlagung unlöslicher Kieſelerde in die Poren des Ge ſteins nur langſam von Statten ging, und daß der größte Theil der Waſſer glaslöſung durch den Regen wieder ausgewaſchen wurde, während auf der andern Seite bei ſeiner Anwendung für kalkhaltige Geſteine und hauptſäch [...]
[...] Building Stones, the causes of their decay etc. by G. R. Burnell) wirklich der Empfehlung werth zu ſein. Dieſer Methode gemäß wird dann die Oberfläche der Steine zuerſt von den loſe anhängenden Theilchen gerei nigt und dann mit einer möglichſt großen Menge von kieſelſaurem Natron oder Kali (Waſſerglas) imprägnirt (um das Abſorbtionsvermögen zu er [...]
[...] in folgender Weiſe aus: „Von den nach Kuhlman’s Prozeß behandel ten Steinen ließen ſich mittelſt eines Meſſers mit der Efflorescenz auch große Quantitäten des Steins leicht in Pulverform ablöſen; bei den nach Rauſome’s Verfahren behandelten Steinen löſte ſich überall, wo ſich das Korn des Geſteins durch den Anſtrich verhärtet hatte, die Eſflorescenz auf [...]
Tag-Blatt der Stadt Bamberg (Bamberger Tagblatt)28.02.1852
  • Datum
    Samstag, 28. Februar 1852
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2) zwischen 2 eisernen gleichfalls mit Blei eingegoßenen Stiften das Maas einer Elle, die 2H Fuß mißt, dann seitwärts von diesen beiden Längenmaaße« die Zahl XXI. tief in einen Stein eingegraben, welche (den Werkschuh zu 6 Zoll angenommen) sich für beide Maaße zusammen, nämlich für 34 Schuh genau in der mit 21 angegebenen Summe entziffert; 3) oberhalb dieser [...]
[...] den ausgebreiteten Armen reichen konnte. Bei der entgegengesetzten Kirchthür angelangt, welche die Adam- und Eva-Thür heißt, weil Bater Adam und Mutter Eva hieran in Stein ausgehauen sind, feßelt den Blick beim Eingange in die Thür rechts ein uralter unterhalb des die Statue der Eva tragenden Säulenschafts hervorspringender Granirstein, welcher an [...]
[...] 5« 185Ir Stein und Schalksberg 1« I846r [...]
[...] 44 do. Stein, Schalksberg und Pfulben. 59 [...]
[...] 12 do. Stein 22 II [...]
[...] IS do. Stein 5« 76 [...]
[...] 53 do Stein. 5« 15 [...]
[...] 1« do Stein. I 13 [...]
[...] I« do Stein, «3 16 [...]
[...] 1« do. Stein. Rieöling, 3« 1« [...]
Bamberger Volksblatt30.08.1872
  • Datum
    Freitag, 30. August 1872
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Maurer war beſchäftigt eine Mauer aufzuführen. Er nahm von den aufgehäuften Steinen einen nach dem andern zur Hand. Die Steine ließen ſich ruhig in die Schichten einfügen, denn ſie wußten, es kann einmal nicht anders ſein, wenn aus ihren eine tüchtige, feſte Mauer werden ſollte. [...]
[...] leide das nicht, daß du mich da ſo einzwängen willſt; du mußt mir Raum geben, daß ich meine Freiheit behalte. Der Meiſter: Aber höre, mein lieber Stein, wofür hältſt du dich denn? Stein: Wunderliche Frage, das. Für einen Mauerſtein halte ich mich, für nichts mehr und nichs weniger. [...]
[...] mich, für nichts mehr und nichs weniger. Maurer: Du willſt alſo, daß ich dich mit zur Mauer verwende? Stein: Das verſteht ſich. Maurer: Und doch willſt du dir die Schranke nicht gefallen laſſen, [...]
[...] Zeit. Ich halte dich nicht länger in der Hand. Willſt du zur Mauer dienen, ſo mußt du deinen Platz einnehmen. Stein: Nun ja, aber meine Freiheit! Maurer: Die beſteht darin, daß du deinen Platz behaupteſt und ruhig in der Mauer liegſt, denn dazu biſt du da. [...]
[...] jedem Zwange, dabei bleibt's. Maurer: Nun, ſo kann ich dich nicht gebrauchen, mach, was du willſt. Stein: Dann will ich lieber auf freiem Platz liegen, da habe ich den Genuß meiner Freiheit. - Der Maurer that ihm den Dienſt, warf ihn zum Genuß der [...]
[...] ging's gut. Als aber die Herbſtſtürme kamen und Laub und Ä aufwirbelten, da wurde er bald bedeckt. Es kamen Regengüſſe und Schmutz, der Stein war bald unſichtbar geworden, die Erde wurde weich, ſie wich der Laſt des Steines, allmälig verſank der Stein und wurde von jedem Wanderer mit Füßen getreten, von Niemanden mehr geſehen [...]
[...] der ſtolzen Mauer, wenn er ſeine Freiheit beſſer erkannt hätte, ſo lange es noch Zeit war. Ein anderer Stein wollte ſich zwar ruhig einfügen laſſen in die Mauer, aber ihm paßte die Stelle nicht, wohin der Maurer ihn legen Es ſprach der Stein: Hier will ich nicht liegen, mitten zwiſchen [...]
[...] den andern, da vorn an der Ecke will ich liegen. - Maurer: Da kannſt du nicht liegen, der Platz iſt ſchon beſetzt und da liegen noch beſſere und ſchönere Steine, wie du biſt. Stein: Das ſehe ich wohl, aber was jener Stein iſt, bin ich auch, wir ſind Alle gleich, wir haben Alle daſſelbe Recht. [...]
[...] dir ſelbſt widerſprichſt! Nun entſchließe dich, fuhr der Maurer fort, willſt du zur Mauer gehören, ſo rede. . . Stein: Ja ich will, aber wie geſagt, da vorn an der Ecke will ich liegen; das Recht laſſe ich mir nicht nehmen. Gleichheit muß geachtet werden. [...]
[...] Maurer: Das kann geſchehen, ſagte dieſer gelaſſen. Da, reiſe hin, Gleichheitsbruder zum Freiheitsbruder. Der Maurer warf den Stein von ſich neben den erſten, und theilte dieſer bald das Schickſal von jenem, er war bald vergeſſen und Vertreten. [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg11.11.1866
  • Datum
    Sonntag, 11. November 1866
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] deren gleichzeitigen Schriftſtellern wird erwähnt, daß man an einigen Orten Aſiens eine thonige Erde gefunden habe, aus welcher man Ziegel- oder Back ſteine von ſolcher Leichtigkeit anfertigen konnte, daß dieſelben auf dem Waſſer ſchwammen. Im Jahre 1791 wurde jedoch erſt wiederum die Aufmerkſamkeit auf dieſen Gegenſtand gelenkt, indem man bei Santafiore in Toscana eins [...]
[...] auf dieſen Gegenſtand gelenkt, indem man bei Santafiore in Toscana eins Erde auffand, die, als „Bergmehl“ bezeichnet, ſchwimmende Backſteine anzu fertigen erlaubte. Solche Steine erweiſen ſich in vielen Fällen zur Ausführ ung von Bauten außerordentlich zweckmäßig, indem ſie neben großer Leichtig keit auch noch die Eigenſchaft des ſchlechten Wärmeleitungsvermögensbeſitzen. [...]
[...] ung von Bauten außerordentlich zweckmäßig, indem ſie neben großer Leichtig keit auch noch die Eigenſchaft des ſchlechten Wärmeleitungsvermögensbeſitzen. In neuerer Zeit hat man die Fabrikation dieſer Steine von dem Auf finden der dazu geeigneten Erdart (die nach Ehrenberg aus Infuſorienkieſel pflanzern beſteht) ganz unabhängig gemacht, indem man gewöhnlichen Ziegel [...]
[...] thon mit etwa dem gleichen Volumen Kohlenpnlver, Sägeſpänen, Lohe, Torf oder Moorerde oder dergleichen Material vermiſchte, daraus wie gewöhnlich Ziegelſteine formte und dieſe brannte. Die ſo angefertigten Steine ſind zum Theil ſo porös, daß ſie auf dem Waſſer ſchwimmen können. Auf die anga deutete Weiſe werden in neueſter Zeit auf der gräfl. Lodron'ſchen Ziegelei [...]
[...] deutete Weiſe werden in neueſter Zeit auf der gräfl. Lodron'ſchen Ziegelei zu Kolbermoor (München-Roſenheimer Eiſenbahnſtation) große Maſſen Ziegel ſteine fabrikmäßig hergeſtellt, indem nach einem patentirten Verfahren gewöhn licher Ziegelthon mit etwa dem gleichen Volumen fein geſiebter Torfaſche mit telſt beſonderer Maſchinen gemiſcht und geformt wird. Nach dem Brennen - [...]
[...] licher Ziegelthon mit etwa dem gleichen Volumen fein geſiebter Torfaſche mit telſt beſonderer Maſchinen gemiſcht und geformt wird. Nach dem Brennen - ähneln die poröſen Steine ſehr dem Kalktuff und werden daher als „Tuffzie gel“ bezeichnet. Sie wiegen bei gleicher Größe wenig über die Hälfte, als die gewöhnlichen Backſteine. Feſtigkeitsprüfungen haben ganz befriedigende [...]
[...] die gewöhnlichen Backſteine. Feſtigkeitsprüfungen haben ganz befriedigende Reſultate ergeben, indem nachgewieſen wurde, daß eine 100 bayr. Fuß hohe Mauer ſich vollſtändig ſelbſt trägt. Es eignen ſich daher dieſe Steine ſehr gut zum Hausbau, wenigſtens zu Zwiſchenmauern und nicht ſehr belaſteten . Gewölben. Die damit umgebenen Räume ſind ſehr trocken und ſehr gut heizbar. [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg01.10.1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Oktober 1871
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Prozent Kalk und einer hinreichenden Menge Waſſer gemengt, die Maſſe in eiſerne Formen gebracht und darin auf einer eiſernen Unterlage mittelſt eines Stempels gepreßt. Nachdem die Steine auf der bezeichneten Unterlage künſt lich getrocknet worden ſind, werden ſie während ſieben Tagen in heftiger Hitze in Kupelöfen gebrannt und eben ſo lange abgekühlt. Dieſe Steine, [...]
[...] Als leitendes erſtes Princip ergibt ſich hieraus, daß die betreffenden Steine ſo kieſelerdereich, als es nur irgend angeht, angefertigt werden. – * [...]
[...] Nicht allein ſind ſolche, mit feſteren Kanten verſehene Steine weit transportfähiger, ſondern wenn eine größere Dichtigkeit ſich hinzugeſellt und keine Riſſe, wenigſtens keine durchgehenden ſich einſtellen, wird dadurch [...]
[...] Weiſe gelöst worden. Es reicht dabei nicht aus, daß das gebrannte Fabrikat eine genügende, ſt ein ähnliche Feſtigkeit beſitze, ſondern es iſt höchſt wün ſchenswerth, daß ſchon dem lufttrockenen Stein ein ziemlicher Zuſammen halt gegeben werde, um ihn völlig unbeſchädigt und ohne zu viel Mühe in den Ofen bringen zu können. - - [...]
[...] bei ſonſtiger größter Schwerſchmelzbarkeit, den Keim der Zerſtörung im Feuer in ſich birgt; - - V. - 3) iſt es wünſchenswerth, daß der lufttrockene Stein bereits ſchon ſo viel Zuſammenhalt habe, um ihn überhaupt handhaben wie un verſehrt brennen zu können. - [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg23.11.1862
  • Datum
    Sonntag, 23. November 1862
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ueber gefärbten Cement und Fabrikation künſtlicher Steine. Von Dr. Dullo. Viele Verſuche in der Technik ſind dahin gegangen, den Cement ſo [...]
[...] Der Schreiber dieſes hat unendlich viele Verſuche mit allen anwend baren Farbe-Materialien gemacht, ohne daß es ihm gelungen wäre, eine ſo reine Farbe herzuſtellen, daß der fertige Stein ein gefälliges Anſehen ge habt hätte. Aus verſchiedenen Gründen iſt der Kreis derjenigen Farben, die auf Cement anzuwenden möglich iſt, enge gezogen. Es verbieten ſich [...]
[...] Alle bis jetzt beſprochenen Farben haben - indeſſen wenig Wichtigkeit; die wichtigſte Farbe für Cement iſt ein gutes Schwarz, um den ſo gefärb ten Stein für Fußböden in Hausfluren und Kirchen, für Grab Monumente 2c, zu verwenden. Unendlich viele Vorſchriften ſind gegeben worden für eine gute ſchwarze Farbe, aber alle haben ſich nicht bewährt ſie laufen [...]
[...] eine große Menge künſtlicher Steine, wie Säulen , Ornamente verſchieden [...]
[...] ſter Art ausgeſtellt, die mehr Beachtung verdienen. Meiſtens ſind dieſe künſtlichen Steine aus dem bekannten Stuck (Gyps und Papiermaché) dar geſtellt, und wenn dieſer Stuck rothbraun gefärbt iſt und Granit darſtellen ſoll, ſo ſieht er recht gut aus; iſt er aber grün gefärbt oder weißlich grau, [...]
[...] anderer Stein, deſſen Maſſe nicht kryſtalliniſch, ſondern derb iſt, vermag. [...]
[...] die Handwerker eingewirkt, daß einzelne jetzt ſelber ſolche Unternehmungen ausgeführt haben. Die Fabrik hat ihr eigenes techniſches Bureau, große Räumlichkeiten in der Stadt und eine Dampfſägmühle, Ziegelei und Stein brüche außerhalb. In jenen Räumlichkeiten iſt eine Dampfmaſchine von 25 Pferdekraft zum Betrieb der verſchiedenenen kleineren Bearbeitungswerkzeuge [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg04.06.1871
  • Datum
    Sonntag, 04. Juni 1871
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Schluß, daß dem Kohlenſtoff der Steinkohlen eine ſehr verſchiedene Oxydabili tät eigen iſt, und daß es wahrſcheinlich iſt, daß eine ganz beſtimmte Rela tion zwiſchen der Sauerſtoffaufnahme überhaupt und dem Gehalte der Stein kohlen an disponiblem Waſſerſtoff beſteht, da mit dem Verſchwinden des Letzteren die weitere Sauerſtoffaufnahme ihr Ende erreicht. [...]
[...] Das Verfahren geſchieht in folgender Ordnung: „“ 1. Gehört dazu ein zum Graviren fertiger, mit gutem Aetzgrund über zogener Stein; 2. wird darauf die Maſchinenarbeit vollendet und 3. zwei bis zehn Minuten, je nach der Stärke des zu erzielenden [...]
[...] Striches mit einer Miſchung aus einem Theil Eſſigſäure und ſechs Theilen Waſſer geätzt. 4. Iſt der Stein ordentlich getrocknet und etwas erwärmt, ſo decke man mit einem Pinſel und guter lithographiſcher Tuſche alle Stellen, die ſchwarzTauf weiß werden ſollen, zu; [...]
[...] 6. Nachdem der Stein wieder ordentlich abgeſpült und getrocknet iſt, decke man mit einem Pinſel und Kreideätze das Uebrige zu. . [...]
[...] 7. Nach dem Trocknen wird der Stein abgewaſchen und mit einer gut trocknenden Farbe, die jedoch Widerſtand gegen Säure haben muß, ein geſchwärzt, wobei nur die unter 4 angeführten, mit Tuſche gedeckten Stellen [...]
[...] 8. Wird der ganze Stein durch Citronenſäure geſäuert, d. h. für Fett empfindlich gemacht; dieſes geſchieht durch eine ſchwache Löſung dieſer Säure, welche man etwa 6 – 10 Sekunden darauf ſtehen läßt, dann abſpült und [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg28.12.1862
  • Datum
    Sonntag, 28. Dezember 1862
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Mein Trachten ging nun dahin, dieſem Uebelſtande abzuhelfen, und ich kam hierbei auf folgenden Einfall, der obigen Uebelſtänden ganz abhalf. Ich ließ nämlich im Jahre 1860 vier Steine, jeden 2 Fuß breit und eben ſo tief, anfertigen. Auf der oberen Seite dieſer Steine ließ ich in der Mitte etwa 2 Zoll in runder Form ſtehen, dann 2 Zoll tiefer ringsum keſſelartige [...]
[...] kamen, als die Mitte. Um die Mitte ließ ich ebenfalls ſolche Höhlungen von 2 Zoll Tiefe und einigen Zoll Breite ausgraben. Auf dieſe 4 keſſel artigen Steine ſtellte ich nun meinen Bienenſtand ſo, daß derſelbe über ein Fuß hoch von der Erde erhaben ſteht. Die Höhlungen füllte ich mit Waſ ſer an, und goß von Zeit zu Zeit Waſſer nach, um ſie ſtets gefüllt zu ha [...]
[...] Fuß hoch von der Erde erhaben ſteht. Die Höhlungen füllte ich mit Waſ ſer an, und goß von Zeit zu Zeit Waſſer nach, um ſie ſtets gefüllt zu ha ben, da daſſelbe theils verdunſtete, theils durch den Stein drang, weil mir nur Sandſteine zu Gebote ſtanden. Dem Durchſickern des Waſſers wäre je doch durch härtere Steine oder durch guten Oelanſtrich leicht abzuhelfen. [...]
[...] durch ,,o ſeines Gewichts mit Salz oder Schwefelſäure geſäuert iſt, eine halbe Stunde lang eintaucht, dann leicht abwiſcht und nach einigen Stunden auf einem Steine abzieht. Die Säure verſieht hier die Stelle eines Schleifſteins, indem ſie nun die ganze Oberfläche gleichförmig ätzt, worauf alſo nur noch ein Glätten nöthig iſt. Dieſe Behandlung hat [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg25.08.1861
  • Datum
    Sonntag, 25. August 1861
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Maßregel iſt die Lebensdauer der Arbeiter in den Nadelfabriken ſichtlich geſtiegen. Allein anders verhält es ſich bei den übrigen Schleifern. Abge ſehen von dem Springen des in raſender Eile ſich drehenden Steines, defſen Stücke in 100 Fällen 99mal den Arbeiter zerſchmettern, ſind die Trocken ſchleifer am übelſten daran. Sie ſterben gemeiniglich an dr ſogenannten [...]
[...] werden ſollen, ſo müſſen ſie von Zeit zu Zeit geſchärft wider. Zu dieſem Behufe benutzt man bekanntlich das Dengelgeſchirr und den Wetzſtein. Er ſteres beſteht aus einem auf einem Steine oder Holzblocke befeſtigten Den gelſtocke und aus einem Dengelhammer. Man bedient ſich des Dengelge ſchirrs, wenn das Wetzen mit dem Wetzſteine keine Wirkung mehr äußert, [...]
[...] und möglichſt gleichförmigem Korne beſteht, ſich auf einer eiſernen Achſe befindet und durch Menſchenkraft umgedreht wird, in ſchräger Haltung naß geſchliffen. Dieſerhalb geht der Stein mit ſeinem unteren Theile in einem Waſſergefäß, oder man läßt von oben durch eine Röhre Waſſer auf ihn fließen. Ein trockener Stein greift bekanntlich ſtärker an und arbeitet mit [...]
[...] hervor und bewirkt eine größere Erhitzung, daher man gehärteten Stahl trocken nicht ſchleifen kann, indem er von der Hitze weich wird Das Naßſchleifen, wobei alle von dem Steine abgeſtoßenen Körnchen durch das Waſſer weggeſpült werden, erzeugt einen feineren und gleichförmigeren Schliff, allein es iſt unanwendbar, wenn die geſchliffenen Gegenſtände nicht [...]
[...] liegt, ſo iſt die Abnutzung unregelmäßig und die kreisrunde Geſtalt geht allmählig und deſto eher verloren, je weniger aufmerkſam und geſchickt der Schleifer, und je ſchlechter der Stein iſt. - - (Schluß folgt.) [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg14.10.1854
  • Datum
    Samstag, 14. Oktober 1854
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſtarfem Beingeift gegoffen hat. Jn dieſem Bade bleiben die Häute eben= falls eine Stunde lang, indem man fie wie vorher walft, worauf man fie mehrmals auf einen Stein um ſich felbſt rollt oder fie durch ein Balzen= paar zieht. Mach jedem Durchnehmen müfen die Häute aufgeſchlagen (geöffnet) und wieder in das Bad gebracht werden; zuleșt nimmt man eine [...]
[...] lang abfeķen läßt, bevor man die Flüffigfeit anwendet. Damit die Häute von der Beize bis in ihre Mitte durchdrungen werden, iſt es gut, jede. einzelne zuſammengelegt auf einem ebenen und glatten Stein 52 bis 6mal mit einem hölzernen Hammer zu ſchlagen, indem man fie dazwiſchen jede8= mal ausbreitet, um fie zu lüften. Mun gießt man dieſe Beize (effigfauere [...]
[...] walft fie darin beiläufig eine Stunde lang, worauf man fie bloß % St. lang auf einem hölzernen Roft abtropfen läßt und fie hierauf 32 bis 4mal auf einem Stein um ſich felbſt rollt, indem man fie jedesmal dazwiſchen in das Mordanthad taucht. Buleșt rollt fie der Arbeiter eine Stunde lang und breitet fie dann aus, um fie im Schatten an freier Buft trofa [...]
[...] Gr. R. Machdem dieſer Temperaturgrad erreicht iſt, zieht man die Häute fehr raſch heraus u. taucht fie unmittelbar in faltes Baffer, worauf man fie in fließendem Baffer ſpült und auf dem Stein walft. Sie werden alsdann neuerdings geſpült und an freier Buft im Schatten fo lange als nothwendig aufgehangen. Bann dieſe Häute faſt trođen find, fommen te [...]
[...] Hierauf wird dafelbe Bolirbrett von Meuem mit ſchöner reiner alter Beinwand über Filz benagelt, auf den Stein nunmehr r e in e s Baffer mittelft des Binfels gebracht, und mit dem Bolirbrett fo lange auf dem Granit in reinem Baffer hina und hergefahren, bis daß die etwa in den [...]
[...] Diefer Ritt fann eben fo zu gleichem Bwecfe zu allen farbigen Marmore und Sandſteinarten benuķt werden. st i t t Mro. 2. Steinpulver von dem zu fittenden Stein miſcht man mit ungelöſchtem Ralf und Eiweiß und fittet die Stücfe damit zuſammen. * [...]
[...] man mit ungelöſchtem Ralf und Eiweiß und fittet die Stücfe damit zuſammen. * Ritt Mro. 3. Sft eine mehr hellere Stelle vom Stein abgeto= ßen, wie z. B. vom weißen Marmor oder ein Guarztheilchen von Granit, fo nehme man: 1 % Both Maſtir, 1 Guentchen Bleiweiß, [...]