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Suchbegriff: Untere Mühle

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Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 11.06.1876
  • Datum
    Sonntag, 11. Juni 1876
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeiner Wohnung gelaſſen zu haben auf einem Irrthum beruhe, daß er vielmehr, wie Zeuge richtig angegeben und wie er, der Angeklagte, ſich jetzt deutlich erinnere, dieſen Hirſchfänger an dem vom Zeugen angegebenen Abende in der Mühle habe ſtehen laſſen, ſtellte der Vertheidiger Helmerts alle aus der Ä U. j Letzteren Gunſten ſich ergebenden Umſtände in längerer, herzergreifender Ä [...]
[...] nd der i Ä tüchtiger Aerzte anvertraut worden ſei. „Der Junge konnte mein eiſtiger Mörder werden,“ ſagte Helmert, „wenn er rachſüchtig blieb und ſchwieg, aß er noch rechtzeitig in ſich ging, werde ich # nie vergeſſen.“ Unter dieſen nd ähnlichen Ä gelangte man zur Behauſung des Anwaltes. Ä ieg Letzterer aus dem Wagen, nach ihm Helmert. Aber ehe noch des Förſters [...]
[...] tadtkrankenhauſe und ordnete Erquickungen für denſelben an. Gegen Abend ver ließen die wiedervereinigten Gatten in Begleitung des Rechtsanwaltes die Stadt und wanderten der Mühle zu. Gretchen hatte ihrem Manne natürlich nichts da von geſagt, daß ihre Mutter früher zuweilen ganz irrige Anſchauungen in Bezug auf Helmert Ä und ſo trübte nichts den Eindruck der Herzlichkeit und [...]
[...] aufrichtigſten Innigkeit, mit welcher jetzt die alte Müllerin ihren Schwiegerſohn bewillkommnete. - Der Vertheidiger Helmerts blieb zum einfachen Abendimbiß in der Mühle dem der ſich in das neu gewonnene Leben wieder findende Helmert nunmehr eben falls zuſprach. Dr. Maler ſchied ſpät von den glücklichen Menſchen, begleitet vor [...]
[...] dem der ſich in das neu gewonnene Leben wieder findende Helmert nunmehr eben falls zuſprach. Dr. Maler ſchied ſpät von den glücklichen Menſchen, begleitet vor ihren Segenswünſchen. Das junge Ehepaar aber blieb dieſe Nacht in der Mühle und ſuchte erſt den andern Morgen die Förſterei im Schloßhofe auf. Dort wurde Helmert ſowohl vom Gutsherrn, als von den Beamten und Leuten desſelben freu [...]
[...] Einiges in Bezug auf das Verhalten des Mühlführers Eberhardt nachzuholen Wir verließen ihn zuletzt, als Gretchen ihm an jenem Abende, wo ſie von de Mutter nach der Mühle herüber gerufen wurde, ſo lebendig den Eintritt wehrt in die Kammer, welche den verletzten Mühlburſchen barg. Eberhardt hatte ſich d folgenden Tage gar nicht wieder vor den Frauen blicken laſſen, begann auch nacf [...]
[...] in die Kammer, welche den verletzten Mühlburſchen barg. Eberhardt hatte ſich d folgenden Tage gar nicht wieder vor den Frauen blicken laſſen, begann auch nacf läſſig in der Beaufſichtigung der Mühle zu werden, und Mühlknappe Albert be richtete am Abend vor der „großen Gerichtsverhandlung,“ Eberhard ſei am Abend vorher im Nachbardorfe beim Bauer Winter geweſen und habe viel Geld von [...]
[...] Tägen ſollte damals die Regulirung des Nachlaſſes des Vater Ellmann beend ſein, und Eberhardt würde dann alſo ebenfalls ſeine zweitauſend Thaler ausg zahlt erhalten haben. Im Uebrigen war in der Mühle von Eberhardts heroiſche tobenden Treiben nichts mehr zu bemerken." Er ſchien einen für ſein Leben er [...]
[...] erwiederte: noch ſehr ſchlecht! hellten ſich Eberhardts Züge auf und er entgegnete: „Es thut mir doch ſehr leid, daß ich den Jungen ſo ungeſchickt getroffen, aber wa rum wollte er auch die Mühle in Brand ſtecken!“ Eberhardt hatte keine Ahnung davon, daß der Burſche Karl am andern Morgen mit nach der Stadt gebracht werden könnte. Aengſtlich hatte Dr. Maler darüber gewacht, daß kein Menſch in [...]
[...] davon, daß der Burſche Karl am andern Morgen mit nach der Stadt gebracht werden könnte. Aengſtlich hatte Dr. Maler darüber gewacht, daß kein Menſch in der Mühle ein Wort verlauten ließ über die Phantaſien des armen Burſchen. Als der für Gretchen ſchreckliche Morgen der öffentlichen Verhandlung anbrach, berichteten die Mühlknappen: der Mühlführer habe ſchon früh 6 Uhr die Mühle [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 17.07.1870
  • Datum
    Sonntag, 17. Juli 1870
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Haare bedeckten ſeinen kleinen viereckigen Schädel noch. Sein braunes Geſicht war von auffälligen Pockennarben zerriſſen. Ein dunkles graues Auge, klein wie das eines Schweins, blickte liſtig unter buſchigen Brauen hervor. In ſeinen ziemlich langen Ohrläppchen zeigten ſich gelbe Knöpfe. Klotz war ein ziemlich langer knochi ger Menſch, der in ſeinem Alter noch eine Fülle phyſiſcher Kraft beſitzen mußte, [...]
[...] Z ge Er hat alſo doch unterſchrieben? . . . – Das Geſchäft iſt abgemacht. Sie ſind Inhaber der Hypothek von ſechs tauſend Thalern, die auf Göpeis Mühle laſtet. Das Kapital iſt, wie unter uns be ſchloſſen, vor einem halben Äs und von morgen an können Sie den Müller, wenn er nicht zahlt mit Weib und Kind an die Luft ſetzen laſſen. Die [...]
[...] nicht verdenken, daß er bis über die Ohren in ſie verliebt iſt. Na, wird Klär hen ſeine Frau, ſo wird er auch ein ordentlicher Kerl. Kommt wider Erwarten die Heirath nicht zu Stande, ſo gerathe ich auch nicht in Verluſt . . . Die Mühle unter Brüdern ſechstauſend Thaler werth, mehr, vielmehr noch . . . Ich nehme ſie in Beſitz und verpachte ſie. . . . . . [...]
[...] – Ah, ſo gehen wir eine Strecke mit einander .. , Klotzfragte zur Seite blickend – Wohin wollen Sie denn? – Nach der Mühle des Meiſters Göpel, die ſich bald zeigen muß. Dieſe Antwort machte den Fremden in den Augen des Bauers intereſſant. – So, nach der Mae wollen Sie? - - [...]
[...] ſchönes Geſicht ihm auffielen. Und wie elegant war er gekleidet, wie wohlklingend war die Stimme, wie gut wußte er zu ſprechen. Was hatte dieſer Menſch, der ein großes Paket unter dem Arme trug, ſo # noch in der Mühle zu thun? Sollte er dem ſchönen Klärchen einen Beſuch zugedacht haben? Dieſer Städter, ſo ſchien es dem alten Kloß, war ein verführeriſcher Menſch und unter den obi ltenden Ver [...]
[...] es dem alten Kloß, war ein verführeriſcher Menſch und unter den obi ltenden Ver ältniſſen für ihn gefährlich. Es lohnte ſich ſchon der Mühe, ihn auszuforſt – SK urmelte er die Mühle iſt nicht ehr weit, IU ºn t [...]
[...] – Schon vor zwei Monaten. – So, ſo; da höre ich etwas Neues. Der Franz war mehre Jahre in der Mühle . . . . . . . – Kennen Sie den Meiſter? ... – Das will ich meinen. Wer überhaupt im Dorfe ſollte den Meiſter Göpel [...]
[...] Vielleicht Ä Sie meinen Namen einmal gehört. – VCENIT. - - – Sonſt bin ich wohl oft in die Mühle gekommen. – Meiſter Göpel iſt ein braver Mann. - – Das will ich meinen! Er iſt brav wie ſeine ganze Familie . . . Frau [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 19.06.1870
  • Datum
    Sonntag, 19. Juni 1870
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] – Es iſt der erſte Oktober. - Meiſter Göpel ſchien in den letzten Tagen gealtert zu ſein; ſein Haar war weiß und ſeine Geſichtszüge waren ſchlaff geworden. Weder die Mühle noch das Ge ſchäft hatten Intereſſe für ihn. Stundenlang ſaß er ſinnend in ſeinem Lehnſtuhle. murmelte von Zeit zu Zeit unverſtändliche Worte vor ſich hin und fuhr mit der Hand [...]
[...] ihm unſere Verhältniſſe mittheile. Es war Sonnabend. Bei dem niedern Waſſerſtande ließ der Knappe um acht Uhr die Mühle ſtill ſtehen. Auch drängte die Arbeit nicht, der kleine Vorrath an Korn war bereits zu Mehl umgeſchaffen, das des Abholens harrte. Klärchen betrat noch einmal das Wohnzimmer, das durch die große Zinnlampe [...]
[...] ſo würde Dein Vater das Geld ſchon haben. - – Friedrich! . - – Nein, die Mühle bleibt ihm erhalten, ich ſorge dafür! Bis morgen Abend ſchaffe ich ſechstauſend Thaler und übermorgen mag der Meiſter ſeine Schuld bezahlen. Die Mühle bleibt Dir, Klärchen; ich hoffe wir werden noch manches Jahr friedlich [...]
[...] Sie ſah den jungen Mann, der mit großer Sicherheit dieſe erfreuliche Zu kunft eröffnet hatte, freudig beſtürzt an. – Friedrich, ſtammelte ſie, Du biſt in unſ rer Gegend fremd, kennſt nur die Bauern, die zur Mühle kommen . . . Sollteſt Du bewirken können, was dem Vater unmöglich geweſen iſt? - - – Ich ſchaffe das Geld! Fürchte nicht, daß ich unredlich zu Werke gehe . . . [...]
[...] Hof. Sie nahmen Abſchied. – Schlafe ruhig, mein Kind, flüſterte er; die Mühle bleibt im Beſitze Dei nes Vaters. Wir ſehen uns erſt morgen Abend wieder, da ich früh nach der Stadt aufbrechen muß, um das Kapital zu holen. Frage nicht, vertraue mir und ſei guten [...]
[...] Noch einmal brannte Lippe auf Lippe, dann lief Klärchen dem Wohnhauſe zu, Friedrich ſuchte ſeine Kammer in der Mühle auf. Wären ſie nicht ſo vertieft in ihr Geſpräch geweſen, ſo hätten ſie ein Geräuſch jenſeits der Hecke hören müſſen, an die ſich die Lindenlaube lehnte. Und wäre es nicht gar zu dunkel geweſen, ſo wür [...]
[...] Das iſt zu viel, ich ertrage es nicht! Dieſer Meiſter Göpel, dem ich lange treu ge dient habe, ſoll an mich denken! Wüthend ſtreckte er die geballten Fäuſte nach der Mühle aus, murmelte einen fürchterlichen Fluch und lief den Weg zurück, den er gekommen war. Früh am nächſten Morgen war Friedrich zur Reiſe gerüſtet. Er bat den [...]
[...] Aſtronom nicht erſt mit Fernröhren aufſuchen muß, um ſie doch nur nothdürftig zu erkennen, die vielmehr freiwillig zur Erde einkehren, die der Wiſſenſchaft gleichſam in den Schooß geflogen kommen, um unter Hammer und Löthrohr und Mikroſkop Rechenſchaft zu geben von den Zuſtänden draußen im Weltraum, uns Kunde zu bringen von der Phyſik des Himmels. Wie ferner durch Schiaparelli (Mailand), [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 13.03.1870
  • Datum
    Sonntag, 13. März 1870
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Eigenthum, wir könnten dann wohl ein Wort miteinander reden; aber Sie wiſſen ja, daß ich nur der Bevollmächtigte des Herrn Profeſſors Taube bin, der das Geld auf ihre Mühle geliehen hat. Ich handele im Auftrage, nicht nach eigenem Gefallen. Die Ruhe des Advocaten ermuthigte den Landmann, der einen Schritt näher trat und mit feſter Stimme ſagte: --- [...]
[...] – Wohl wahr, aber ich ſehe jetzt ſchon die Unmöglichkeit ein, da alle Welt Angſt vor dem nahen-Kriege hat. Das Kapital ſteht nun ſchon ſeit zwölf Jahren auf meiner Mühle; ich habe ſtets pünktlich die Zinſen bezahlt und werde ſie auch fer ner zahlen . . . Mein Grundſtück bietet hinreichende # - - - – Ich gebe Alles zu, lieber Mann; aber vergeſſen Sie doch nicht, daß mir [...]
[...] : – Herr Doctor, ſagte er, was wird denn nun, wenn ich das Geld bis zum erſten Oktober nicht beſchaffen kann? – Dann beginnt der Prozeß und ich laſſe Ihnen die Mühle verkaufen. Der Müller ſeufzte tief und ſchwer. – Das wäre mein Letztes! Ich habe mich neun Jahre lang ehrlich und [...]
[...] Der Müller ſeufzte tief und ſchwer. – Das wäre mein Letztes! Ich habe mich neun Jahre lang ehrlich und redlich abgemüht, bin Jedem gerecht geworden und ſoll nun unter freiem Himmel geſetzt werden : . . - – Meiſter Göpel, Sie ſind als ein ehrlicher und fleißiger Mann bekannt, [...]
[...] wird doch einem ehrlichen Müller die Mühle nicht verkaufen laſſen? Hätte ich die Zinſen nicht pünktlich bezahlt, dann hätte er Grund, mich ſtreng zu behandeln. Ich habe vorigen Sonntag erſt nachgerechnet . . . 6000 Thaler zu fünf Procent machen [...]
[...] ſauer verdienen müſſen. Abgemacht, ich ſpreche mit ihm; er wird doch ein Einſehen haben. Die Mühle laſſe ich mir nicht verkaufen und ſollte ich von Pontius bis Pila [...]
[...] Mühle verkauft werden ſolle, wenn die Zahlung unterbliebe, hatte ihn mit Entſetzen erfüllt. Haſtig trieben den Fuchs an, bis er ein altes großes Haus erreichte, das der Hauptkirche der Stadt gegenüber lag. Der Fuchs mußte anhalten. Meiſter Göpel [...]
[...] mich ſchlecht zu behandeln. Ermuthigt zog er zum zweiten Male die Glocke. Gleich darauf öffnete die alte Magd, die unter dem Namen „Dore“ bekannt war. Der Müller grüßte. – Kann ich denn den Herrn Profeſſor ſprechen? [...]
[...] Ein Reiter, jugendlicher Graf und Einjäh rig-Freiwilliger, beabſichtigte nun mit Er laubniß des Müllers, während die Mühle im vollen Gange war, zwiſchen den Flü geln hindurchzuſauſen. Es geſchah auch, [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)20.04.1846
  • Datum
    Montag, 20. April 1846
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zur Entfernung vorausſichtlicher Nachtheile für das öffentliche Wohl, und zur Erhaltung der Ruhe und Ordnung zwiſchen den verſchiedenen Religionsparteien erforderlich iſt, unter Anwendung der Beſtimmungen der §§ 77, 78 und 83 der zweiten Verfaſ ſungsbeilage allerhöchſt zu befehlen, daß das Glockengeläute in [...]
[...] Die Mühle bei Sansſouci. (Fortſetzung.) [...]
[...] =Vegetation zu überziehen. Der Menſch genießt nur, wo er ſchafft. Aber ich bin Roch lange nicht fertig. Sehen Sie dort die Mühle hinter dem Schloſſe. Bis dahin will ich den Park ausdehnen. Die Mühle iſt mir fatal – ich habe den Müller rufen laſſen, und werde ihm ein ſchönes Ge [...]
[...] Ihn über die Verſchönerung meines Gartens zu Rathe ziehen.“ Der Müller verbeugte ſich mit geſchmeicheltem Selbſtgefühl. „Der Garten iſt mir zu klein, ich will Ihm Seine Mühle abkaufen, und geb“ Ihm dafür 3000 Thaler und die ſchönſte Mühle im Lande, die pachtlos wird.“ [...]
[...] ----Y== *FT - - „Ew. Majeſtät haben die Gnade zu ſcherzen; meine Mühle iſt nicht [...]
[...] es iſt mein Lieblingswunſch, das Stück Land noch zu meinem Park zu ſchlagen; damit Er ſieht, daß ich Seine Anhängliafeit ehre, lege ich Ihm noch 1000 Thaler zu, aber die Mühle muß ich haben.“ „Ew. Majeſtät danke ich unterthänigſt für die hohe Gnade; aber 1000 Thaler können mich nicht glücklich machen. Ich habe auf der Mühle [...]
[...] s==- - Ein Glasgower Blatt ſchreibt unter der Aufſchrift „Ein Kontraſt“: “Geºrge Hudſon, der Eiſenbahnkönig, ein Mann der in Work hinter *m Komptoirpult aufgewachſen, und ſchwerlich in ſeinem Leben [...]
[...] Unfähigkeit deſſelben Schuld gibt und zugleich anzeigt, daß er, dem Wunſche der Bevölkerung entſprechend, die Zügel der Regie rung übernommen habe. Dies ſei indeſſen ſeinerſeits nur unter der Bedingung geſchehen, daß die Conſtitution von 1816, jedoch mit einigen durch den Zuſtand des Landes nothwendig gewordenen [...]
[...] junger in Perſon der eurº evemachige A wge unter dem Rechtsnachfhele hi hcr vorge“ laden werden, daß beim Aust leiten im erſten Termin die Atmeiung der Forderungen von der [...]
[...] Vermögen des Gemeinſchuldners urgend etwas in Händen haben ſollen, hier mit aufgefordert, ſolches bei Vermeidung doppelten Erſatzes, unter [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 24.04.1870
  • Datum
    Sonntag, 24. April 1870
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Blick auf das Fenſter geworfen hatte. In der Mühle, die er paſſiren mußte, ſtieß er auf den neuen Knappen, der beſchäftigt war, einen Sack zuzuſchnüren. – Adieu, Kamerad ! rief er höhnend. - [...]
[...] – Es wäre ſchon ganz gut in der Mühle, wenn die Meiſterin den Pan [...]
[...] Ein ehrlicher Kerl heirathet unter ſolchen Umſtänden nicht. Wenn ich gewollt hätte, wäre ich der Schwiegerſohn . . . da hat mir ein Nachbar zur rechten Zeit die Au gen geöffnet. Nun bin ich auf einmal grob und fahrläſſig. Lebe wohl, Kamerad! [...]
[...] gen geöffnet. Nun bin ich auf einmal grob und fahrläſſig. Lebe wohl, Kamerad! Laß Dich nicht wie einen Gimpel fangen! - Franz legte ſeinen Rock auf die Schulter und verließ die Mühle. - Was kümmert das mich ? dachte Friedrich. Ich bin nicht in den Dienſt getreten, um zu heirathen. Die Hauptſache iſt, daß ich in dieſer Gegend bleiben [...]
[...] – Laß das, die Geſchichte iſt nun aus. Für unſere Tochter wird ſich ſchon ein Mann finden. - Franz Eckhardt hatte den Hof der Mühle verlaſſen und wandte ſich links, rüſtig ausſchreitend. Schon nach einer Viertelſtunde lag das Dorf vor ihm, zu dem die Mühle des Meiſters Göpel gehörte. Es war ein anſehnliches Dorf mit einer [...]
[...] den ſummten die Käfer und vor ſeinen Füßen hin murmelte der Bach, der ziemlich viel Waſſer enthielt, da ein ſtarkes Gewitter, das Tags zuvor in der Umgegend ſich entladen, ihn gefüllt hatte. Es war derſelbe Bach, der die Mühle des Meiſters Göpel trieb. - – Der Bauer hat Glück, dachte der Knappe; er kann Tag und Nacht mah [...]
[...] Seine größte Leidenſchaft war das Theater, welches damals unter Holteys Direktion blühte. Er beſuchte dasſelbe wöchentlich wenigſtens zwei Mal und darbte öfters, um nur das Eintrittsgeld zu erſchwingen. - [...]
[...] meiner Abweſenheit mit dem Endergebniß ſeiner Verdauung beglückt, ſoll der Direk tion eingereicht werden.“ Er klemmte ſeine Mappe unter'n Arm, ſetzte die Mütze auf, und indem er ſeinen Stock emporhob, ſprach er gleichſam geiſterhaft folgende Formel: - „Rothkehlchen! frank und frei, - [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 28.06.1874
  • Datum
    Sonntag, 28. Juni 1874
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] gefallene friſche Schnee ſie etwas erhellte. Der Obermüller hatte den Heimweg über den zugefrornen Bach gewählt und war bald an ſeiner Mühle angekommen. Das nicht umſchloſſene Gehöft lag im tiefen Frieden. Der Obermüller trat in das Mühlenhaus. Die Mühle ſtand, die Geſellen ſchliefen in ihrer Kammer und auch der Obermüller ſuchte ſein Lager auf. [...]
[...] plötzlich ein rother Lichtſchein in ſein Zimmer fiel. Jetzt fuhr er entſetzt empor. Feuer, Feuer auf dem Gehöfte! Hoch praſſelte die Flamme aus dem Strohdache einer zur Mühle gehörigen, iſolirt am Wege ſtehenden alten Scheune. Im Augen blicke hatte der Obermüller ſeine Leute geweckt und halb angekleidet ſtürzten Alle zur Brondſtätte. Hier war aber nicht mehr zu helfen, bei der ſtarken Kälte fehlte es [...]
[...] Brondſtätte. Hier war aber nicht mehr zu helfen, bei der ſtarken Kälte fehlte es an Waſſer, um dem Elemente Einhalt zu thun. Der erſte Augenblick lehrte indeſſen, daß bei dem ſtillen, ruhigen Wetter Gefahr für die Mühle nicht vorhanden war. Da zeigte ſich ein ganz eigenthümlicher Umſtand. Eine große Ouantität Stroh, das in [...]
[...] Seiten herab. Da nahete die Löſchmannſchaft aus der Stadt. Thereſe Banko trug man in die Mühle. – Man warf Thereſe Banko in den Kerker. Aber die Sachlage geſtaltete ſich ſchon am nächſten Tage anders und zwar räthſelhaft genug. [...]
[...] u beſtellen. Sie hatte hierzu Auftrag gehabt. Während ſie in der Mittelmühle ſich aufhielt, war ſtarkes Schneegeſtöber eingetreten und ſie hatte gebeten, daſſelbe in der Mühle abwarten zu dürfen. (Fortſ. folgt.) [...]
[...] - . it feſtzuſtellen, vielweniger noch die Stadträthe eines einzigen Jahres, des Ä Ämhaft Ä zu finden. Uebrigens ſind Viele unter andern auch der geiſtliche Rath Schuberth in ſeinem „Verſuch über die geiche und welt: liche Staats- und Gerichts- Verfaſſung des. Hochſtiftes Bamberg“ und „Nachträge“ [...]
[...] rer, Voſel und Wendelſteiner im XIV. Jahrhundert nicht unter den Stadtgerichts [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 12.06.1870
  • Datum
    Sonntag, 12. Juni 1870
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] – Sie erröthete. Was kann Ihnen an mir liegen ? – Ich fühle mich ſo heimiſch, ſeit Sie freundlich mit mir ſprechen und halte die ſtille Mühle ihres Vaters für den ſchönſten Ort auf dieſer Erde. . . . Setzen ſie nicht wieder leere Schmeicheleien voraus, die ſie meinen Worten ſo gern unterlegen. . »Ich verbürge mit meiner Ehre, daß ich die volle Wahrheit ſpreche. Zwar bin ich Ihnen [...]
[...] *- 5. - -- Der Reſt des Sommers verfloß. Hätte man nach der äußern Phyſiognomie die Mühle beurtheilen wollen, ſo würde man zu dem Schluſſe gelangt ſein, daß die Bewohner derſelben ſich wohl fühlten. Das Geſchäft ging nicht beſſer und nicht ſchlechter als ſonſt, die Bauern ans der Umgegend kamen und gingen, Meiſter Göpel [...]
[...] – Dem Vater, meinte ſie, gehen die Geſchäfte gewiß nicht nach Wunſche; es wird bald anders werden. - -- -- ? v Ein heftiges Klingeln in der Mühle verrieth, daß in dem Rumpfe kein Korn mehr war. Ein Mechanismus, wie man ihn in allen Mühlen findet, zeigte dies an. :: – Auf Wiederſehen! rief Klärchen. [...]
[...] meine einzige Freude, mein einziges Glück auf dieſer Welt . . . Bleibe wie Du biſt und ich werde mich über Dich nicht beklagen. Er ging noch einmal in die Mühle. Die Mutter war mit der Tochter in dem Wohnſtübchen allein. . . – Nein, ſagte Frau Suſanne, Du magſt immerhin wiſſen, was uns quält [...]
[...] Nun erzählte ſie die traurige Geſchichte, verſchwieg aber deſſen, der die Mühle verkaufen laſſen wollte. Sie ſprach nur von dem Advokaten, der herzlos mit dem armen Vater umginge. Klärchen hatte beſtürzt zugehört. Daß ihrer Familie ein ſo [...]
[...] – Es iſt zu traurig! ſchluchzte die Mutter, die ihren Jammer nicht mehr tragen konnte. Was iſt nun alles verſucht, um das Geld zu beſchaffen. Die Leute ſprechen vom Kriege und wollen keine Geſchäfte mehr machen. Unſere Mühle iſt wenigſtens zehntauſend Thaler werth . . . Ach, daß ich ſo etwas noch erleben muß! Wohin ſollen wir uns nun wenden? Und wie werden die neidiſchen Bauern lachen, [...]
[...] Gaſen) in bedeutendem Maße verunreinigt, ſo kann deren Einathmung Unglücksfälle hervorrufen, deren leider nicht geringe Anzahl ſehr oft die Spalten unſerer Zeitungen ausfüllt. Hierbei kommen unter anderen folgende das Leben des Menſchen gefähr, denden Gaſe vorzugsweiſe in Betracht: - a) Die Kohlenſäure. Sie entwickelt ſich in Weinkellern, Gährbottichen [...]
[...] wiederholt, oder Frictionen desſelben mit Branntwein, Eſſig 2c. vorgenommen werden. Das Allerwichtigſte aber dabei iſt die Einleitung der künſtlichen Reſpiration, die wie ſchon unter N. I. angeführt wurde, am einfachſten dadurch bewerkſtelligt wird, daß man den Scheintodten auf die Bruſt legt, einen Druck auf den Rücken ausübt und in demſelben Momente nach einer Seite hinwendet. Man kann dieſen Verſuch bis [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 05.06.1870
  • Datum
    Sonntag, 05. Juni 1870
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] 2 – Ich begreife das. Aber wie du glühſt, Mädchen! - . . – Vom raſchen Gehen, und dann auch iſt die Hitze wirklich unerträglich. .. Laß das Packet holen, Mutter . ., Friedrich muß ſchon in der Mühle ſein . . . Die Mutter ging ſelbſt dorthin; Friedrich trat ihr entgegen, das Geſuchte tragend. – Danke! ſagte freundlich die Meiſterin. Es iſt warm heute und das Packet [...]
[...] flüſterte ſie vor ſich hin. . - – Der Profeſſor hat rundweg geſchrieben. Wenn ich bis zum erſten October das Kapital nicht beſchaffe, läßt er uns die Mühle verkaufen. Die Meiſterin ſchlug die Hände über dem Kopfe zuſammen. – Das überlebe - ich nicht! [...]
[...] all angeklopft, ſchloß er, ſind die Leute ſchon mißtrauiſch geworden, vorzüglich die Bauern. Einer erzählt dem Andern, daß ich bei ihm geweſen bin . . . – Aber unſere ſchöne Mühle bietet doch Sicherheit genug! – Alle Welt fürchtet den Krieg und die Grundſtücke fallen täglich im Preiſe. Wer baares Geld hat, hält es feſt . . . Frau, es iſt Nichts zu machen, und offen ge [...]
[...] Piket-Jacke an, die er Sonntags zu tragen pflegte, und warf ſich in den Lehnſtuhl.– Ich konnte die vierfache Summe bekommen! rief er aus. - - – Aber unter welchen Bedingungen? - – Daß unſere Tochter David's Frau würde. – Habe es mir doch gedacht! [...]
[...] fangen hielten. Auf ihre theilnehmenden Fragen erhielt ſie ausweichende Antworten. Der Abend verfloß in trüber Stimmung. Man ging zeitig zu Bett. Mit dem erſten Morgengrauen ließ Friedrich Winter die Mühle an und dafür hatte er die Genug thuung, der ſchönen Müllerstochter zuerſt den guten Morgen zu wünſchen. Klärchen erſchien an dem Gerinne, um friſches Waſſer zu ſchöpfen. Nachdem ſie freundlich [...]
[...] – Wenn dieſer käme, dachte Klärchen, ich würde mich nicht einen Augenblick beſinnen; aber er wird wohl nicht kommen, denn unſere Verhältniſſe ſcheinen ihm zu gering zu ſein. Er muß in eine große Mühle, die ihm mehr einträgt und Umgang mit vielen Leuten gewährt. Wer aus großen Städten kommt, kann ſich ſo leicht an dieſe Einſamkeit nicht gewöhnen. [...]
[...] dieſe Einſamkeit nicht gewöhnen. Aber ſie hatte ſich doch getäuſcht. Denſelben Abend näherte ſich ihr Fried rich, plauderte freundlich mit ihr, lobte die reizende Lage der Mühle und fragte end lich: Iſt der Meiſter mit mir zufrieden? Klärchen horchte verwundert auf – Wie meinen Sie das? -- - - - [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 23.04.1876
  • Datum
    Sonntag, 23. April 1876
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Reinhardt ſah ſich auch die Sache näher an und ſagte: „Dort blinkt etwas im Sande.“ Es war eine ſilberne Taſchenuhr mit zerriſſenem ſchwarzen Bande. „Gehörte ſie dem alten Müller?“ „Nein, deſſen Uhr,“ erwiderte Eberhardt unter Ä des Erſtaunens,“ fand man in ſeiner Weſte. „Ich weiß nicht, wem die Uhr iſt.“ [...]
[...] in aller Seelen ein ſchauerlicher Lichtſtrahl fiele in Bezug auf das ganze Ereigniß. Der Amtmann trat mit Reinhardt, dem Protokollanten und dem Arzte in die Wohnſtube der Mühle. Keiner ſprach ein Wort. Die Förſterin ſah mit großen, angſtvoll ſtarrenden Augen die Ankommenden an, öffnete inſtinktmäßig die Thür zu jener Nebenſtube, in welche geſtern Abend der Amtmann mit dem Förſter ein [...]
[...] ich einen Biſſen zu Abend gegeſſen, etwa zehn Uhr, auch nach der Mühle hinüber, um meine Frau abzuholen. Ich dachte an kein Unglück. Aber ich kam gerade an, als der Mühlknappe unſern guten Vater im Waſſer fand.“ - [...]
[...] Oberkörper im Stuhl in die Höhe, es war, als wenn irgend welche Hoffnung ſic ſeiner bemächtigte. Der Amtmann verhörte weiter. „Sie gehen zur Mühle herüber immer den Fußſteig, welcher über die große Hofwieſe führt, die den Mühlgraben durchſchneidet?“ [...]
[...] „Sie erinnern ſich alſo genau, daß es nicht in der Stunde zwiſchen neun und zehn Uhr war, als Sie über die Wieſe gingen?“ - - - - „Es war etwa ein halb elf Uhr, als ich der Mühle anſichtig wurde.“ „Wären Sie eine Stunde früher gekommen,“ betonte der Amtmann, „ſo hätten Sie Ihrem Schwiegervater begegnen müſſen. Aller Berechnung zufolge iſt [...]
[...] „Wären Sie eine Stunde früher gekommen,“ betonte der Amtmann, „ſo hätten Sie Ihrem Schwiegervater begegnen müſſen. Aller Berechnung zufolge iſt derſelbe ein halb zehn Uhr bei der Mühle angekommen und – umgekommen.“ „Das weiß ich nicht. Ich glaube aber Ihrer Vermuthung.“ „Trugen Sie an jenem Abend Ihren Hirſchfänger?“ [...]
[...] „Lieber Helmert, ſeien Sie offen alſo, erleichtern Sie Ihr ſchwer bedrücktes Herz durch ein einfaches Geſtändniß“, fuhr der Amtmann in gütigem Tone fort. „Sie ſind ſchon eher nach der Mühle herüber gekommen – haben Ihren Schwie [...]