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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz03.02.1823
  • Datum
    Montag, 03. Februar 1823
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſind, wie die zweiten; denn es giebt unreife Gedanken, wie es ein unreifes Alter giebt. Und gleichwohl ha ben die Ideen und Einfälle der Jugend mehr Leben und Friſchheit, als die der Alten; und in jungen Ge müthern iſt die Phantaſie beweglicher und ſchöpferiſcher. [...]
[...] und Lebhaftigkeit im Mannes Alter ganz vortrefliche Eigenſchaften für das öffentliche Leben. Junge Männer ſind mehr geeignet, etwas Neues zu erfinden, als zu urtheilen, mehr zum Ausführen als zum Rathen gemacht, und geſchickter zu neuen Ent [...]
[...] junger Männer ſind das Verderben aller Staatsge ſchäfte, da die Irrthümer der Alten ſich nur darauf beſchränken, daß etwas mehr oder ſchneller hätte kön nen geleiſtet werden. Die Jüngeren, wenn ſie ſich mit der Leitung und Betreibung von öffentlichen Geſchäf [...]
[...] nen geleiſtet werden. Die Jüngeren, wenn ſie ſich mit der Leitung und Betreibung von öffentlichen Geſchäf ten befaſſen, nehmen mehr auf ſich, als ſie tragen können; ſtören mehr auf, als ſie zu beſchwichtigen ver mögen; fliegen ſtürmiſch dem Ziele zu, ohne Mittel [...]
[...] ſtehe, als das Alter, weil ein Geſicht eine deutlichere Offenbarung ſey, als ein Traum. Und in der That, je mehr ein Menſch von der Welt in ſich aufnimmt, je mehr wird er von ihr berauſcht, und das Alter ge winnt mehr an Kräften des Geiſtes, als an Dugenden [...]
[...] toriker war, der überaus fein geſponnene Abhandlungen ſchrieb, aber in der Folge völlig dumm ward. Oder ſie haben gewiſſe Fähigkeiten, die mehr der Jugend, als dem Alter geziemen, als z. B. einen vollen und üppigen Fluß der Rede, der wohl der Jugend, aber [...]
[...] nicht dem Alter gut ſteht. So ſagte Cicero von Hor tenſius: „Er blieb immer derſelbe, da es ihm doch nicht mehr wohl ſtand.“ Oder ſie nehmen anfangs einen zu hohen Flug, und zeigen mehr Seelengröße, als ſie mit dem Fortgang der Jahre zu behaupten ver [...]
[...] mit an zu hören; oft ſtanden viele hundert Menſchen da, ruhig und aufmerkſam, anſtändig gekleidet; auch Kinder wurden zugelaſſen, und je mehr er Menſchen um ſich ſah, je heiterer wurde der Fürſt. Während der Zwiſchenpauſe ging er mit Einigen aus der Ge [...]
[...] eingerichtete Wohnungen, und darin ungeheure Raubesbeute auf gehäuft gehabt haben ſollte. Von den Geſchichten beſtand in der Wirklichkeit nichts mehr und nichts weniger, als daß ein Sonderling, mit einer goldenen Uhr und 15o Gulden in der Taſche, am frühen Morgen im Stadtgraben bemerkt, arretirt, [...]
[...] worden. Kaum aufgetreten, pfiff man. Er trat hervor und ſagte: „Meine Herren, geſtern ſetzte ich noch Köpfe zurecht, heute – nicht mehr; aber morgen wieder!!“ Alles klatſchte und ſein Spiel fand Beifall. (Cour. d. spect.) [...]
Zeitung für die elegante Welt05.04.1838
  • Datum
    Donnerstag, 05. April 1838
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] zeigen, wie Du mein Geſchenk ſchon zu benutzen ver ſtehſt? Komm her, ſetze Dich auf mein Knie, wirf den Bettel fort, es iſt ſo nicht mehr Mode. Geſchwind komm, die Minuten ſind koſtbar, und ich muß Dich tauſend Mal küſſen, Du kleiner närriſcher, allerliebſter Affe.“ [...]
[...] zu Kreuz, ehe wir einmal marſchiren, denn ſie fürchten ſich vor unſerm Namen ſchon. Und übrigens habe ich auch mehr zu thun, als einer Hetzjagd beizuwohnen, welche doch wenig Ruhm verſpricht. Ich bin eben voll jährig, und meine Güter ſind in Unordnung, das will [...]
[...] mit rauhem Schelten fort, und hetzte ſeine großen, wil den Hunde hinter ſie her. – Er haßte die Kinder, als werdende Menſchen, mehr noch, als die Menſchen ſelbſt; die ſtarre Natur liebte er, weil ſie dulden mußte, und gemißhandelt ward, wie er. [...]
[...] Zeit wieder werden wird. In früherer Zeit zeichnete ſie ſich aus durch Freiſinnigkeit. Seitdem aber Möhler hier auf trat, hat ſich die Richtung um ein bedeutendes mehr dem Ultramontanismus zugewendet, eine Richtung, die ſich auch ſeit der Entfernung Möhlers nur in etwas wieder geän [...]
[...] Richtungen der Theologie warme und entſchiedene Anhänger Die Orthodorie, der ſtörriſche Supranaturalismus wird durch ſeine Firirung gegenüber der Wiſſenſchaft mehr und mehr zum Pietismus. Zwar will er die Wiſſenſchaft nicht aus ſchließen; er iſt zum Theil recht gelehrt, hat auch einige [...]
[...] Innern fremd iſt und denen es unangenehm iſt, in ih rem tiefen Gemüthsleben geſtört zu werden. Aber ſchon dieſer Umſtand hat mehr und mehr die Folge, daß ſich die „frommen Studirenden“ den „Antichriſten“ gegenüber ſepari ren. Schleiermacher hat viele Anhänger, doch mehr unter [...]
[...] demnächſt erſcheinendes univerſalhiſtoriſches Werk ebenſo viele Leſer bekommen werde, als ſeine Vorträge früher Zuhörer hatten, und daß er nicht mehr lange zu bedauern haben möge, daß die eingedrungene Philoſophie der Geſchichte feind lich entgegentrete. Unſere Philologie hat ein gutes Gedächt [...]
[...] die Logik aber leidet an ſchwerer Verdauung. Dr. K. Ph. Fiſcher ſcheint die Erwartungen, die er vor einigen Jahren erregte, nicht mehr erfüllen zu wollen. Konnte man früher noch hoffen, er werde das, was er aus Schelling, Bader, Steffens, Schubert u. A. geſammelt hatte, noch zu einem [...]
[...] noch hoffen, er werde das, was er aus Schelling, Bader, Steffens, Schubert u. A. geſammelt hatte, noch zu einem Ganzen verarbeiten, ſo zeigt es ſich mehr und mehr, daß es Mangel an philoſophiſcher Production iſt, der ihn Verwir rung und Unklarheit für identiſch mit Tiefe halten läßt. [...]
[...] zählt nur 4 Mitglieder. In Dr. Steudel verlor die Hoch ſchule einen trefflichen Charakter. Seine theologiſche Rich tung wird mit mehr Scharfſinn, Gewandtheit und mit um faſſenden Kenntniſſen, aber auch mehr und mehr mit Hin neigung zum Pietismus vertreten von Dr. Schmid, im Aus [...]
Zeitung für die elegante Welt12.02.1808
  • Datum
    Freitag, 12. Februar 1808
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] bisherigen guten Appetit und Schlaf sehr verloren harte, »odnrch sich seine Kräfte in einem fo hohen Alter nur noch mehr ausreiben mußten. Kalte Genüsse waren fast das einzige, was der Pazient verlangte, und Eis, vor züglich von Himbeeren, mar seine liebste Speise. Durch [...]
[...] züglich von Himbeeren, mar seine liebste Speise. Durch diese magre Kost, durch die innere Zerrüttung des Ge» Hirns, gewiß aber noch mehr durch die tiefen Leiden sei ne« Gemüths, und selbst durch die traurigen Gedanke« an seine mögliche Blindheit, verminderte sich in ihm nicht [...]
[...] Frau Aebtissin von Gandersheim, mußte es bei ihrem letzten hockst rührenden Abschiedsbesuche sehr zur Beruhi gung gereichen, den kranken Greis in den Händen mehre rer geschickter Aerzte zu sehen. Bis jetzt, eine Woche vor dem Tode des Krauken, [...]
[...] dem Tode deS Herzogs, verschlimmerte sich sein Austand so sichtbar, daß bald alle Hofnuugen schwanden. Dle Kräfte sanken, der Appetit verlor sich immer mehr, die Lebhaftigkeit des Temperaments war dahin, und ein nächt licher Schweiß erschöpfte nur noch mehr die sinkende Le [...]
[...] sehr erleichtert, und er schien immer weniger zu leide», je mehr er sich seinem Ende näherte. Cr "erkannte auch diese Wohlthot deS Himmels, welche ihm seine letzten Tage so leicht machte, mehrmals mit dankbarer Rührung, [...]
[...] Welcher Redlicke hätte nicht die Verlängerung eines Lebens gewünscht, dmehr Gutes stiftete, als es die Welt weiß. — Der Krank/ ertrug die Leiden seiner letzten Tage, [...]
[...] bis es ihnen in der Reihe der Dinge als ein nothwendigeS Uebel erscheint, und nun in dieser Beleuchtung den innern Muth nicht mehr erschüttern darf. Durch diese innere Selbstkraft,, welche durch fo viel praktische Vernunft unterstützt wurde, hätte der Stoi [...]
[...] gen können, weil er sich nie einem schmerzhaften Gefühle ganz hingab, sondern sich, durch eine vielseitige Ansicht des Unangenehmen , nur noch mehr selbst befestigte. — Ueberraschte ihn bei der großen Empfindlichkeit sei ner Natur irgend ein Verdroß, so verschloß er ihn selten [...]
[...] AIS meinen theucrsten Verwandten, der Einst werth befunden morden, eine» Namen L» führen, der mich mehr anging — Ich Hab« Noch nicht recht einsebn lernen, dag er mix Gerade darum fremder sollie seyn [...]
[...] Mit mehr Grund ließe sich ein Verstoß gegen das Kostüm rüge», desscn sich bei diesem Stucke die Theater gewöhnlich zu Schulde» kommen lassen. Wer mit den spa [...]
Zeitung für die elegante Welt12.03.1803
  • Datum
    Samstag, 12. März 1803
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchätzbarer Menſch, ein denkender Kopf, ein guter Sohn, ein ſanfter Dulder, ein gefeilter, fließender Proſaiſt; aber man kann alle dieſe Eigenſchaften und noch mehr beſitzen, ohne deshalb einen Funken ächtpoetiſchen Ge nies in ſich zu fühlen, oder auch nur Andern nachzufüh [...]
[...] heit geſchätzt haben, nichts anders, als ein von vielen Hän den zuſammen geflickter Cento iſt; man mache nur noch mehr die Authentie einzelner Stellen und ganzer Bücher verdächtig, und ich werde nicht viel mehr nach dem ganzen Homer fragen, und alſo auch die kritiſche und gelehrte Be [...]
[...] verdächtig, und ich werde nicht viel mehr nach dem ganzen Homer fragen, und alſo auch die kritiſche und gelehrte Be arbeitungen deſſelben nicht mehr für etwas Großes hatten: denn als Dichter, zu meinem Vergnügen, würde ich ihn ohnedies nie mehr leſen; aber als ein glaub [...]
[...] des Entzückens bei ihrem erſten Auftritte. Dieſe entferntere Urſache ihres Triumphs fand noch mehr Nahrung in der Neugierde, ob und wie die alles zerſtörende Zeit an ihrem Talente genagt habe. Die Berlinerinnen, die ſeitdem mit Mad. Mara ei [...]
[...] Begierde, Vergleichungen anſtellen zu können, die das Reſultat von Tröſtung oder Verzweiflung werden muß ten. Den meiſteu war mehr darum zu thun, die Frau, als die Künſtlerin wieder zu ſehen. Kaum war ſie er ſchienen, ſo war auch Alles vergeſſen, und man fühlte [...]
[...] cher. So iſt noch keine deutſche Künſtlerin in ihrem Va terlande wieder aufgetreten; keine Königin könnte mit mehr Sehnſucht, mit mehr Feierlichkeit einer Ehrfurcht gebietenden Stille, und mit einem lebhaftern Ausbruche des einſtimmigſten Beifalls entpfangen, gehuldiget und [...]
[...] man, daß ich mich wie vor zwanzig bis dreißig Jahren umkleiden ſoll?“ als verſtände ſie nicht, ſich modern zu tragen, oder als würde ihr das Antike nicht mehr klei den. Allein ſie wird die Anekdotenjäger Lügen ſtrafen, die Probe beſtehen *) und ſogar mit ihrem Jugend- und [...]
[...] der Geſchlechtsliebe? – Noch mehr: Wir nehmen es ſogar Shakspear und mit Recht übel, daß er den ehrli chen John Falſtaff, der alle Gebote aus, bis Straßen [...]
[...] Unſere Bühne nähert ſich immer mehr der Ver [...]
[...] was er jetzt komponirt, dokumentirt. Hat ſein Taucher ihm Freunde gewonnen, ſo wird es dieſe Kompoſizion noch mehr; denn ſie iſt mehr noch aus Einem Stück, ein reineres Produkt des Geſchmacks und in Einzeluhei ten ſtrenger behandelt. Die Ballade iſt und bleibt für [...]
Berliner Revue14.06.1858
  • Datum
    Montag, 14. Juni 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Freiheit gewährt: dem Rechte der Preßfreiheit endlich entſpricht eine Pflicht, und dieſe Pflicht wird für das einzelne Preßorgan um ſo größer, je mehr es in die wirkliche Verfaſſung des Vaterlandes mitbeſchloſſen iſt, d. h. je mehr es der Vertretung eines wirklichen, greifbaren, beim Wohlergehen des Ganzen lebhaft betheiligten Theiles des Volkes und [...]
[...] faſſer dieſe Meinung ſehr mißbilligt. Zugleich wünſchen wir aber, daß dieſer Fall bei Preußen nicht eintreten möchte, ſondern daß man viel mehr vor allen Dingen über Ländererwerb und Seehandel weniger ſchreiben und ſprechen, dagegen auf dem angegebenen praktiſchen Wege mehr ausführen möchte. [...]
[...] der Straßen und öffentlichen Gebäude, alles dies erhält ſeine Anſtellung nicht mit einer das Landes-Budget belaſtenden Beſoldung von einer Regierung, welche heute nicht mehr dieſelbe iſt wie geſtern, und morgen vielleicht nicht mehr wie heute. Alle werden von den Eigenthümern des Grund und Bodens genommen, die, auf ihren Gütern wohnend, [...]
[...] gebildeten und wohlhabenden Klaſſe der Gentlemen. Die abgeſchloſſe neren natürlichen drei Stände: Adel, Bürger, Bauer, eriſtiren in früherer Schärfe kaum mehr in Europa; in einzelnen Ländern wohl noch der Bauernſtand, aber auch ſeine Organiſation zerfällt zuſehends mehr und mehr. Die modernen Culturverhältniſſe kennen nur noch die künſtlichen [...]
[...] ausgebildete und ſich darſtellende Charakter des Gentleman eine feſtere Geſtaltung dar, als der mehr verſchwimmende Begriff des Gebildeten auf dem Continent, aber auch der Begriff des Gentleman erweitert ſich im geſellſchaftlichen Leben mehr und mehr über den des Adeligen hin [...]
[...] einem Verbindungsgliede der Nobility mit dem Bürgerſtande geworden, während jene als Corporation ſich eben nur durch Grundbeſitz, noch mehr durch unausgeſetzte mühe- und opfervolle politiſche und geiſtige Bethätigung erhält." Die Stellung des engliſchen Adels, ſeine Eriſtenz iſt eine erworbene weit mehr, denn eine angeborene. [...]
[...] freuen?“ – „Oh Sahib,“ verſetzte Mahdi mehr und mehr beſtürzt, „ich habe mein Herz an einen Schikari geſchenkt, und ich werde ihm treu blei ben.“ Das Geſicht des Dorfhäuptlings wurde purpurroth. Es war, als [...]
[...] der Jäger einzuziehen, wurde- der betrübten alleinigen Bewohnerin derſel ben nach den ſchweren Beleidigungen, die er ihrem Vater und ihrem Ge liebten zugefügt, mehr und mehr verhaßt, ſie betrachtete ihn jetzt als den Mörder ihrer Angehörigen und hatte alle Mühe, die heilige Ehrfurcht zu bewahren, die ſie ſeinem Stande ſchuldig war. [...]
[...] rinth noch nicht verlaſſen, daß es hier eine augenblickliche Zuflucht vor dem Regen geſucht hatte, welchen alle Katzenarten von Natur beſonders ſcheuen. Mehr und mehr drang ſich ihr die Ueberzeugung auf, daß der Tiger in der Nähe ſei, vielleicht in einer Höhlung oder in einem Felſenſpalt verbor gen. Das Gewehr halb im Anſchlage, jeden Augenblick bereit, das Blatt [...]
[...] der Freude ihren Todfeind anſtarrte. Wunderbare Gedanken ſtiegen jetzt in ihr auf; der Oberbramine hatte die Unwahrheit geſagt. Sollte viel leicht auch ihr Vater und Bahrak noch am Leben ſein? – Je mehr ſie über die Mittheilung des Braminen nachdachte, daß beide Jäger mit der Tigerin gekämpft haben ſollten, je mehr drang ſich ihr die Ueberzeugung [...]
Zeitung für die elegante Welt18.06.1830
  • Datum
    Freitag, 18. Juni 1830
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Krieg bemerkt ſindet, Folgendes: „Der Krieg iſt menſch Picher geworden. Wir erleben kein Scalpiren der alten Piften und neuerer Nadoweſſier mehr, keine Tamerlanzüge, "ine americaniſchen Hundehetzen der ſogenannten Chriſten, keine Brunnenvergiftungen und aufgeſchlitzten Juden"). Kein [...]
[...] Geſandter wird mehr, wie Regulus, im Mägelfaſſe gerollt, keine Menſchenhaut über die Trommel geſpannt; die Sichel wagen von Arbela, die dreitägigen Artſchlachten der alten [...]
[...] tige Entbehrlichkeit der Feſtungen prophezeihen. Die immer größere Mnmöglichkeit der ungeheuren Züge, die Concentri rung ſtehender Armeen heben den Krieg immer mehr auf. Auch wird er immer tiefer in ſeinen Urſachen. Wir fürch ten in Europa keine Erbfolge-, keine Maitreſſenkriege mehr*), [...]
[...] des in Petersburg, kennt, der weiß, welch eine Elite herr licher Menſchen aus ihnen erzogen wurde. Auch die Aus ſetzung der Kinder in China iſt nicht mehr ſo ſchauderhaft wie ſonſt. Die Bonzendogmatik, die Opfer für den Geiſt des nächſten Fluſſes verlangte, tritt mehr zurück. Nicht allein [...]
[...] fäß zu ſperren, das er ſprengt, und daß die ſchwä chern Kräfte der Obern noch mehr leiden, wenn ſie von den Untern überſehen werden. Wie Ludwig XVIII. die Marſchälle an ſich zog, ſo ſuchen weiſe Fürſten auch im [...]
[...] den Untern überſehen werden. Wie Ludwig XVIII. die Marſchälle an ſich zog, ſo ſuchen weiſe Fürſten auch im mer mehr die Eroberer im Gebiete des Wiſſens für die Wohlthat ihrer Ideenallgemeinheit dahin zu ſtellen, wo ſie ſelbſt überſehen dürfen. Jede gebildete Familie ſammelt [...]
[...] ſelbſt überſehen dürfen. Jede gebildete Familie ſammelt ihr Geſchichte, baut ihren Stammbaum und hängt ihre Ah nen als Laren auf. Je mehr aber die vereinfachtere Me thode der Schulen Köpfe aus den niedern Ständen entwickelt, je gewaltſamer das Licht von unten an ſich drängt, um ſo [...]
[...] junction brächte. Aber ich muß dieſe Betrachtungen aufgeben und mich an die Realität halten, an das, was da iſt, oder viel mehr, was nicht mehr da iſt, Dem. Sontag. – Wenn es, wie bier, darauf ankommen könnte, ihre Leiſtungen einzeln zu recen ſiren, ſo könnte ich auf zweierlei Art ſchnell damit fertig werden, [...]
[...] Blöße darbietet; alles, was ſie thut und leiſtet, iſt vollkommen angemeſſen, und kein Lebrer der Welt könnte ihr Berbeſſerungen angeben oder Irrthümer nachweiſen. Wir müſſen, was mehr iſt, zweitens zugeben, daſ ihre Leiſtungen nicht nur immer den For derungen der Wahrheit genügen, ſondern auch denen der Schön [...]
[...] zweitens zugeben, daſ ihre Leiſtungen nicht nur immer den For derungen der Wahrheit genügen, ſondern auch denen der Schön beit, und daſ eben dieſe Schönheit derſelben noch viel mehr in dem vortrefflichen Organismus des Ganzen beruht, als in der Detailausführung, obwohl dieſe unübertrefflich erſcheint. Wie [...]
Preußisches Handels-Archiv12.11.1858
  • Datum
    Freitag, 12. November 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Generalhandel: England ................ 356 Millionen; nur 1 pCt. mehr als 1856 und 54 pCt. mehr als der 5jährige Durchſchnitt. Zollverein . . ............. 236 Millionen; 62 pCt. mehr als 1856 und [...]
[...] 3 pCt. mehr als der 5jährige Durchſchnitt. [...]
[...] 133 Millionen; 15 pCt. mehr als 1856 und 88 [...]
[...] pCt. mehr als der fünfjährige Durchſchnitt. [...]
[...] 111 Millionen; 35pCt. und reſp. 99 pCt. mehr. [...]
[...] Sardinien ................ 110 Millionen; 10 und reſp. 25 pCt. mehr. [...]
[...] pEt, mehr als der fünfjährige Durchſchnitt. [...]
[...] pCt. mehr als der fünfjährige Durchnitt. [...]
[...] Braſilien ............. r 84 Millionen; 30 pCt. mehr als 1856 und 63 pCt.|57 Millionen; 24pCt. und reſp. 62 pCt. mehr. mehr als der fünfjährige Durchſchnitt. [...]
[...] 31 Millionen; 8 und reſp. 50 pCt. mehr. [...]
Zeitung für die elegante Welt24.05.1816
  • Datum
    Freitag, 24. Mai 1816
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Homer iſt mehr Dichter, Virgil ein vollkommnerer Dichter. Der erſte beſitzt in einem ausgezeichneten Grade [...]
[...] ten und ſie ſtehen bei ihm alle in den genaueſten Ver hältniſſen. Von der Schönheit des Geiſtes gilt es noch mehr, als von der Schönheit des Körpers, daß eine gewiſſe Art von Unregelmäßigkeit ſie noch reizender macht. [...]
[...] als von der Schönheit des Körpers, daß eine gewiſſe Art von Unregelmäßigkeit ſie noch reizender macht. Der Mann von Genie wird mehr von Homer er griffen, der Mann von Geſchmack mehr vom Virgil an gezogen. [...]
[...] Man bewundert den erſtern, zweiten. In Homer findet ſich mehr Gold; was Virgil hat, iſt reiner und glänzender; dieſer wollte Dichter ſeyn und vermochte es; jener konnte nichts anders ſeyn. Hätte [...]
[...] auf Rechnung der Zeit, wo Homer lebte; die Mängel der Aeneide kommen allein auf Rechnung des Virgils. Ja der Iliade ſind mehr Fehler, und mehr Män gel in der Aeneide. Schriebe Homer zu unſrer Zeit, ſo würde er nicht [...]
[...] nicht, ob jener Vorbilder hatte, aber man fühlt, daß er deren entbehren konnte. Im Homer iſt mehr Talent und Fülle, im Virgil mehr Kunſt und Auswahl. Beide ſind Maler; ſie ſchildern die ganze Natur [...]
[...] und bei beiden iſt das Colorit wunderſchön; aber bei Virgil anmuthiger, beim Homer lebhafter. Homer ſchildert mehr als Virgil die Menſchen, Charakter und Sitten; er iſt ſittlicher und dies iſt, nach meiner Meinung, der Hauptvorzug des griechiſchen [...]
[...] und dies iſt das Verdienſt ſeines Jahrhunderts, die Wir kung der mit jedem Zeitalter zunehmenden Bildung Homer hat aber des Sittlichen mehr, und das iſt ein [...]
[...] unaufgelöſten Diſſonanzen vortrug, dem Publikum das Geld mehr abſolterte, als ablockte, bezeugte viel Luſt zu dieſem beſſern Talent. So elend er ausſah, ſo hatte er doch Vatzen. Der Hammer ſchlug ihm das Spiel [...]
[...] was ſie Virtuoſität beſitze, die andern Nationen beſiegt, beherrſcht, tyranniſirt und geſchröpft. – Mit Sprach "eiſern könne er ſich nicht mehr quälen, er müſſe alſo ſchon die Börſe daran rücken. Durch ein ſplendides Meiſtgebot war er in einem [...]
Verhandlungen der Ersten Kammer. Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Ersten Kammer (Allgemeine preußische Staats-Zeitung)1. Kammer: Stenogr. Berichte, Anlage 021 27.03.1855/29.03.1855
  • Datum
    Dienstag, 27. März 1855
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] rückgegangen werden. Selbſt wenn noch theurere Pferde genommen werden müßten, vergütigt die Staatskaſſe doch nicht mehr als Einhundert Zwanzig Thaler Preuß. Kourant, wird hierdurch aufgehoben. [...]
[...] Die Regierungs-Vorlage, welche dieſes Geſetz modifi zirt, verheißt, daß fortan den Pferdegeſtellern der volle Tar-Werth gezahlt werden ſolle. Den Mehr-Betrag über die Marimal-Preiſe hinaus ſollen aber ſämmtliche Landes theile der Monarchie nach Verhältniß der Bevölkerung als [...]
[...] die Vaterlandsliebe auch bisher trotzdem die Ausführung ge lingen ließ; ſo iſt es doch nöthig erachtet worden, den Pferde Beſitzern gerecht zu werden und ihnen den Mehr-Werth der Mobilmachungs-Pferde über die Marimal- Sätze des § 7. hinaus zuzubilligen, wenn die Pferdezucht im Lande nicht [...]
[...] Während dieſe Anſichten in dem anderen Hauſe volle Beſtätigung fanden, wichen dieſelben hinſichtlich der Aufbrin gung der Mehr-Koſten von den Intentionen der Staats. Regie rung ab, welche dahin gerichtet waren, ſie für eine Kreis resp. Kommunal-Laſt zu erklären, und auf dieſe Weiſe die [...]
[...] rung ab, welche dahin gerichtet waren, ſie für eine Kreis resp. Kommunal-Laſt zu erklären, und auf dieſe Weiſe die Deckung der Mehr-Koſten vielleicht unabhängig von der Zu ſtimmung der Kammern geſichert zu ſehen. Die Zweite Kam mer entſchied ſich dagegen nach Beſeitigung mehrerer Ver [...]
[...] Die auf dieſe Art mehr formell als materiell umgeformte Novelle iſt mit der Ueberſchrift: „Geſetz-Entwurf, betreffend eine Abänderung der [...]
[...] Auffaſſung zwar nicht widerſprochen: jedoch beharrte der Ver treter des Königlichen Miniſteriums des Innern im Intereſſe der Staats-Finanzen in der Anſicht, daß die Mehr-Koſten auf Staats-Fonds ohne Deckung nicht zu übernehmen ſeien. Darauf wurde erwiedert, daß die Kammern noch niemals [...]
[...] machung ſeien von 100 Pferden nur 15 über 120 Rthlr. das Stück geſchätzt, und der Durchſchnitts - Preis habe nur 108 Rthlr. betragen. Jedenfalls iſt der Mehr-Betrag nicht er heblich genug, daß es der großen Mühe und Weitläufigkeiten bedürfe, dieſe Mehr-Koſten getrennt ermitteln und als eine be [...]
[...] machen, wie der Herr Finanz-Miniſter in der Kommiſſion der Zweiten Kammer verhieß, dieſe zurückzugewähren u. ſ. w. Es ſei vielmehr vorzuziehen, jenen Mehr-Betrag ganz einfach mit den Fonds für die übrigen außerordentlichen Kriegsbe dürfniſſe aufzubringen. Da die Geſammtheit der Kreiſe und [...]
[...] Pferde-Beſitzer, wenn dieſe überhaupt zu beſorgen ſei, bliebe ganz derſelbe, wenn nach §. 3. der Regierungs-Vorlage der Mehr-Werth auf die geſammten Landestheile der Monarchie ver theilt werden ſollte. Auch iſt in der Kommiſſion vielfach darauf aufmerkſam [...]
Zeitung für die elegante WeltDie Mode 006 1843
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] fingerbreiten weißen Atlasſtreifen verſehen, auf welche bunte türkiſche Muſter gedruckt ſind. Die Armbänder ſind mehr als je in Aufnahme, je ſchwerer, bizarrer oder rokoko ſie geformt ſind, deſto mehr gefallen ſie als [...]
[...] an übernatürliche Kräfte und eröffnen ein dämmerndes „Zwiſchenreich“ voll Geiſter und Geſpenſter. „Es gibt mehr Dinge zwiſchen Himmel und Erde, als ſich eure Schulweis heit träumen läßt“, ſagt Hamlet, als ihn [...]
[...] ſich und verfällt einem Wahnzuſtande. Mehr als in irgend einem Lande iſt in unſerm Va terlande ein Hinneigen nach dem Geheimniß [...]
[...] ſchen vorzugsweiſe das Bedürfniß zum Den ken haben. Der denkende Menſch geräth natürlich öfter, als der mehr nach außen le bende, an eine Grenze, wo ihm der Gedanke keinen Anhalt mehr bietet, aber da ſein Drang [...]
[...] erkannt, nämlich der Magnetismus; doch nicht Jeder eigne ſich dazu. „Da der Mag netismus immer mehr Anerkennung finden [...]
[...] Das Andenken dieſes langen und blutigen Bürgerkrieges iſt ziemlich ſpurlos verſchwun den; jene Benennung aber mit ihrer mehr als friedlichen Bedeutung hat ſich im Muude des Volks erhalten. [...]
[...] mit bloßen abgezogenen Begriffen umgehenden Verſtande ſein mögen. Täglich erkenn' ich mehr, daß Alles weit perſönlicher und unend lich zuſammenhängt, als wir uns vorzuſtellen vermögen. Könnte bei richtigem Fühlen und [...]
[...] hunderttauſend Franken ein, der „Conſtitu tionel“ ungefähr den dritten Theil, die „Preſſe“ etwas mehr. * Deutſchlands Beſtimmung iſt, nach der Anſicht des Verfaſſers eines vor kurzem er [...]
[...] nicht mehr bei dieſem Principe, Frankreich hat das antike Princip überkommen. Es ſtellt die Welt der Politik und der militairiſchen [...]
[...] Juweliers ein Schmuck Aufſehen, den wir unſerer liebſten Leſerin wünſchen, wenn ihre Augen nicht mehr die bezauberndſten Dia manten ſind. Jener Schmuck gehört der Prinzeſſin von Joinville und war vielleicht [...]
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