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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Literarische Zeitung23.10.1847
  • Datum
    Samstag, 23. Oktober 1847
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] alle Schriften, die der öffentlichen Meinung entgegen mit Ruſsland sympathisiren, fachen den Haſs nur noch mehr an. Bücher, wie die des Verf. der Pentarchie haben Ruſsland weit mehr geschadet, als genützt. Mit seltener Pracht wurden an der Gränze Manövers auf [...]
[...] aller Glieder der kaiserlichen Familie übt auf Alle, Freunde und Feinde, einen imponirenden Einfluſs aus: mehr als Ein Russenfeind wurde durch die Liebens würdigkeit und Majestät des „Autokraten“ wenigstens für den Augenblick besiegt. Deutschland, Italien, und [...]
[...] würdigkeit und Majestät des „Autokraten“ wenigstens für den Augenblick besiegt. Deutschland, Italien, und nicht weniger England haben mehr als einmal die Groſsmuth und die an Verschwendung gränzende Frei gebigkeit des Herrschers an der Newa zu bewundern [...]
[...] dem Selbstherrscher aller Reufsen aufrecht zu halten gesucht wird.“ In einer Zeit, wo sich mehr als je bei allen ge sitteten Völkern ein Streben nach Volksvertretung künd giebt, kann der Fürst, der mit aller ihm zu Gebote [...]
[...] ben mögen, sich als den Repräsentanten der unbé dingten Autokratie anzusehen, sie liegen zu aº; um desto mehr wollen wir aber untersuchen, ob wirk lich Ruſslands Macht so bedeutend ist, als täglich be hauptet wird. [...]
[...] die übrigen Provinzen, namentlich der Osten, gänzlich von Truppen entblöſst werden könnten; aber Preuſsen und noch mehr Oesterreich wären wohl im Stande, wenn es darauf ankäme, augenblicklich eine gleiche Ä egenzustellen. ... º [...]
[...] )Ein Krieg kostet aber auch Geld und zwar Ruſs land mehr wie wenigstens einem deutschen Staate. Man hat Berechnungen für die verschiedenen Staaten angestellt, wie hoch der einzelne Soldat zu stehen [...]
[...] miren? Man liebt in Ruſsland, daſs seine Groſsen sich mit den Töchtern der Häuptlinge barbarischer Völker verheirathen; in mehr als einer vornehmen Familie findet man die geschlitzten Mongolenaugen oder die kleine Stulpnase der Kalmücken. Der letzte [...]
[...] aber noch nicht den Sinn für etwas Höhers, wie die Vaterlandsliebe verlangt. Aber auch der mehr gebildete Russe ist in der Regel jeder Aufopferung, wie sie Vaterlandsliebe bei allen gebildeten Völkern und zu allen Zeiten hervor [...]
[...] als die Lieder, wie bald geschah, zahlreicher und mannig faltiger erschienen, wurden sie mehr für die damaligen Ge bildeten und für die Schulen gedruckt, dem Volke aber ge lehrt. Diese Lieder, weil allein der Gemeinde bekannt, wur [...]
Verhandlungen der Ersten Kammer. Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Ersten Kammer (Allgemeine preußische Staats-Zeitung)1. Kammer: Stenogr. Berichte, Anlage 021 27.03.1855/29.03.1855
  • Datum
    Dienstag, 27. März 1855
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] rückgegangen werden. Selbſt wenn noch theurere Pferde genommen werden müßten, vergütigt die Staatskaſſe doch nicht mehr als Einhundert Zwanzig Thaler Preuß. Kourant, wird hierdurch aufgehoben. [...]
[...] Die Regierungs-Vorlage, welche dieſes Geſetz modifi zirt, verheißt, daß fortan den Pferdegeſtellern der volle Tar-Werth gezahlt werden ſolle. Den Mehr-Betrag über die Marimal-Preiſe hinaus ſollen aber ſämmtliche Landes theile der Monarchie nach Verhältniß der Bevölkerung als [...]
[...] die Vaterlandsliebe auch bisher trotzdem die Ausführung ge lingen ließ; ſo iſt es doch nöthig erachtet worden, den Pferde Beſitzern gerecht zu werden und ihnen den Mehr-Werth der Mobilmachungs-Pferde über die Marimal- Sätze des § 7. hinaus zuzubilligen, wenn die Pferdezucht im Lande nicht [...]
[...] Während dieſe Anſichten in dem anderen Hauſe volle Beſtätigung fanden, wichen dieſelben hinſichtlich der Aufbrin gung der Mehr-Koſten von den Intentionen der Staats. Regie rung ab, welche dahin gerichtet waren, ſie für eine Kreis resp. Kommunal-Laſt zu erklären, und auf dieſe Weiſe die [...]
[...] rung ab, welche dahin gerichtet waren, ſie für eine Kreis resp. Kommunal-Laſt zu erklären, und auf dieſe Weiſe die Deckung der Mehr-Koſten vielleicht unabhängig von der Zu ſtimmung der Kammern geſichert zu ſehen. Die Zweite Kam mer entſchied ſich dagegen nach Beſeitigung mehrerer Ver [...]
[...] Die auf dieſe Art mehr formell als materiell umgeformte Novelle iſt mit der Ueberſchrift: „Geſetz-Entwurf, betreffend eine Abänderung der [...]
[...] Auffaſſung zwar nicht widerſprochen: jedoch beharrte der Ver treter des Königlichen Miniſteriums des Innern im Intereſſe der Staats-Finanzen in der Anſicht, daß die Mehr-Koſten auf Staats-Fonds ohne Deckung nicht zu übernehmen ſeien. Darauf wurde erwiedert, daß die Kammern noch niemals [...]
[...] machung ſeien von 100 Pferden nur 15 über 120 Rthlr. das Stück geſchätzt, und der Durchſchnitts - Preis habe nur 108 Rthlr. betragen. Jedenfalls iſt der Mehr-Betrag nicht er heblich genug, daß es der großen Mühe und Weitläufigkeiten bedürfe, dieſe Mehr-Koſten getrennt ermitteln und als eine be [...]
[...] machen, wie der Herr Finanz-Miniſter in der Kommiſſion der Zweiten Kammer verhieß, dieſe zurückzugewähren u. ſ. w. Es ſei vielmehr vorzuziehen, jenen Mehr-Betrag ganz einfach mit den Fonds für die übrigen außerordentlichen Kriegsbe dürfniſſe aufzubringen. Da die Geſammtheit der Kreiſe und [...]
[...] Pferde-Beſitzer, wenn dieſe überhaupt zu beſorgen ſei, bliebe ganz derſelbe, wenn nach §. 3. der Regierungs-Vorlage der Mehr-Werth auf die geſammten Landestheile der Monarchie ver theilt werden ſollte. Auch iſt in der Kommiſſion vielfach darauf aufmerkſam [...]
Zeitung für die elegante Welt17.07.1802
  • Datum
    Samstag, 17. Juli 1802
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeyn, die es auch mit ausgezeichneter Schicklichkeit der ganzen Anordnung erfüllt. Es faßt vielleicht einige hundert Zuſchauer mehr wie das Weimariſche Theater. Um mehr Breite für das Parterre zu gewinnen, laufen die Logen an den Seitenwänden nicht gleich mit dem [...]
[...] Man hört und ſiebt allenthalben vortrefflich. Seinen mehr ländlichen Charakter kündigt das Haus auch da durch an, daß es der Zierde einer Hauptloge, dem Theater gegenüber, entbehrt. Der Vorhang iſt einfach [...]
[...] Von den auf jeden Fall mehr reichhaltigen Briefen des Erſtern, die ſich hauptſächlich über das neuere Paris, über Brüſſel, Bordeaur, c. verbreiten, wollen wir dem [...]
[...] gante Welt von dem Produkt einer liebenswürdigen, in dem höhern und ſchönern Sinne des Wortes gebilde ten Frau nicht ein Wort mehr zu ſagen. Ihre Briefe betreffen hauptſächlich ein Land, eine Hauptſtadt, von der man uns in einem fort ſo emſig und umſtändlich [...]
[...] wovon unlängſt ſogar der zweite Theil erſchienen iſt, und welche jeder Edeldenkende als ein wahres Pasquill zum Feuer verdammen ſollte, hat in Heſſen mehr Auf ſehen gemacht, als man Anfangs hätte denken ſollen, ohne daß doch die Verfaſſer ihren Zweck erreicht hätten, [...]
[...] Hofnungen zu realiſiren, welche man ſich einſt von ihm zu machen berechtigt war! Das wird ſeinem Herzen mehr Ehre, ſeinem Gewiſſen mehr Beruhigung und in nere Zufriedenheit gewähren, als ihm der Gedanke, die heilloſeſten Satyren auf ſeine Mitmenſchen geſchmiedet [...]
[...] *) Man hat die Ueberſchrift mehr zu rechtfertigen geglaubt, . indem man den Anfangsbuchſtaben, ſo wie einige ſpe ziellere Andeutungen weggelaſſen hat, um ſo mehr, da [...]
[...] zu ſeinem rühmlichen Zweck zu gelangen; will man blos aus der Ferne her belehren und warnen, ſo verträgt ſichs mehr mit der Liebe, den Irrenden in der Hülle ſeiner Verborgenheit anzuſprechen, die zumal für Vergehungen, die Fürſten und Staatsdiener zu verachten hätten, die [...]
[...] müſſen, ſo iſt es beſſer, Sie ſind hier, als an einem andern Orte in der Stadt, wo Ihre Perſon und Ihre Verhaftnehmung mehr Aufſehen machen würde. Dieſe Mauern, ſo fürchterlich ſie Ihnen auch ſcheinen mögen, werden Ihr Schickſal nicht verſchlimmern; aber indem [...]
[...] würde; aber Er, der den Gang meines Prozeſſes aus Erfahrung beſſer kannte, antwortete mir nur in unbe ſtimmten Ausdrücken. Mehr erklärte mir ſein mitleidi ges Achſelzucken und ſein bedeutungsvolles – Schweigen. Uebrigens ertheilte er mir die Erlaubnis in dem inner [...]
Zeitung für die elegante Welt30.12.1802
  • Datum
    Donnerstag, 30. Dezember 1802
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] lange Locken über die Schläfe und ein etwas ſtarker Haarwulſt auf der linken Seite gehören. Blumen wer den zu Haaraufſätzen faſt gar nicht mehr gewählt. Am häufigſten trägt man das Hinterhaar ganz glatt gekämmt [...]
[...] viel ſprechen und rühmen; – jetzt liebt und ſetzt man ſich ſo frühzeitig in Rapport, daß keines Menſchen Ge danken mehr die Erſtlinge ſeiner Zuneigung auffinden können. - Sonſt war eine eheliche Verbindung das größte [...]
[...] zianten, um einen Titel, und leider! mehr Bedürfniſſe zu haben, die er nicht befriedigen kann, oder um ihn, wegen ſeiner Amtsgeſchäfte, die meiſte Zeit von ſich [...]
[...] Sonſt ſetzten die Weiber noch einigen Werth auf die Bildung und den Verſtand ihrer Männer; – jetzt mehr auf ihre Figur, auf phyſiſche Kräfte und zeitliche Einkünfte. Sonſt glaubten die Weiber an keinen Erſatz für [...]
[...] Auge durch Mauern und Wände ſah; – jetzt ſieht man Wände und Mauern kaum durch Brillen und Lünetten mehr. Sonſt predigte ein Geiſtlicher in der Schweiz ge gen die, wie er ſie nannte, verdammungswürdigen Plu [...]
[...] ſteigt höher; die Frivolität gewinnt mehr Terrain. Die [...]
[...] immer abgeſchmackter, Bande der Natur immer lockerer. Das Ehrwürdige neigt ſich immer mehr hin zur Poſſe das Rechtliche zum Lächerlichen. Weisheit des Alters wird mit jedem Tage entbehrlicher, der Fleiß immer [...]
[...] das Rechtliche zum Lächerlichen. Weisheit des Alters wird mit jedem Tage entbehrlicher, der Fleiß immer mehr Nebenſache. Die Subordinazion wird verächtlich, die Erziehung phantaſtiſch; unſre Kinder werden alt [...]
[...] Und die Geldnoth, um die unſer Zeitalter mehr noch jammert, als un Prinzipien, als um die fehlende Tugend! Himmel! was birgt der Vorhang [...]
[...] Ueberzeugung von der Unendlichkeit der Kunſt – mit Sehnſucht den Blick auf einige kommenſurable Gold ſtücke heſten; wo – – wer möchte mehr davon ſagen! [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland25.07.1856
  • Datum
    Freitag, 25. Juli 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] vortheilhaft aus: elf Junge ſaugten an ihren Brüſten. Sie wurde mit dem zweiten Preis bedacht. Das Ziegengeſchlecht ſcheint immer mehr an Bedeutung zu ver lieren; die Schweiz nur und ein paar Departements Frankreichs haben dieſe Gattung vertreten. Ein oder zwei Böcke aus Belgien [...]
[...] Küſtengegenden den Export nach Holland. Importirt wurden von Mecklen burg, Sachſen und Böhmen ca. 12.000 Wſpl., und ohne den erſchwerenden Eingangszoll würde wohl noch mehr eingeführt worden ſein. [...]
[...] Preiſe; beide Artikel erſetzten vielfach das Rüböl, ebenſo concurrirte Baumöl, das ſich im Preiſe von 19 – 20 Thlr. erhielt; von dieſem Artikel wurden über Stettin ca. 30.000 Ctr. mehr als 1854 eingeführt, von Palm- und [...]
[...] mäßig erfolgt, hat man lediglich die Aufmerkſamkeit auf die Unter haltung des Feuers zu richten, welches je nach der Art des Spi ritus, der nach dem Probirhahn J fließt, mehr oder minder lebhaft [...]
[...] bleibt auch unter dieſen der Dünger ſo lange wie möglich liegen. Nachſtehende Mittheilungen werden die Einführung dieſer wich tigen Methode noch mehr beſchleunigen. Schon im Jahr 1850 ließ Lord Kinnaird zu Kindſton (Schott land) einen comperativen Verſuch mit gewöhnlichem Hofdünger und [...]
[...] 1 Acker des mit Hofdünger gedüngten Feldes 152/2 Etr. 1 „ „ „ Stalldünger / 235 f e Der Stalldünger gab alſo mehr 82% Ctr. Als zweite Frucht folgte Weizen, welcher folgenden Ertrag gab: Körner Stroh [...]
[...] ...- 1 Acre mit Hofdünger gedüngt gab 2580 3430 Pfd. „ „ Stalldünger „ „ 3320 4730 „ Der Stalldünger gab alſo wieder mehr 740 1300 Pfd. [...]
[...] Uebrigens erfordert dieſe Düngerbereitungs-Methode weit mehr Einſtreu, man erzeugt aber auch dabei mehr und beſſern Dünger, als bei der gewöhnlichen, demnach iſt aber ſelbſt die ſtärkſte Ein [...]
[...] Zur Erleichterung des Ausdüngens iſt dabei noch zu empfehlen, das Streuſtroh recht kurz hacken oder ſchneiden zu laſſen. Darauf iſt um ſo mehr ſtreng zu ſehen, als gewöhnlich hierin die Dienſt boten ſehr nachläſſig ſind. Noch iſt man nicht einig, ob die Aufbewahrung des Düngers [...]
[...] mehr als 7/2 Mill. Buſhl. (5 Mill. Schffl.) und eine Verſchiffung von mehr als 6/4 Mill. (4 Mill. Schffl.) Kein anderer Hafen in der Welt hat einen ſo bedeutenden Export, der ſich nicht blos auf Weizen beſchränkt, ſondern [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland10.06.1858
  • Datum
    Donnerstag, 10. Juni 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] anzugehören ſcheint, noch ein längeres Leben friſten kann, ſo iſt es der Umſtand, daß ſeit mehreren Jahren eine landwirthſchaftliche Benutzungsweiſe derſelben ausgefunden iſt, und ſich mehr und mehr ausbreitet. Was die Benutzung derſelben zum Viehfutter, wozu ſie durch Saftreichthum und Nahrhaftigkeit ſich beſonders eignet, am [...]
[...] Ohne in nähere theoretiſche Erörterungen über den von mir vermutheten genaueren Ausdruck des zuletzt ausgeſprochenen Geſetzes einzugehen, der mehr in ein Lehrbuch der Phyſik oder Agrikultur [...]
[...] achtung nämlich könnte lehren, welchem von den mancherlei mit wirkenden Umſtänden die Hauptwirkung zugeſchrieben werden muß. Sind es, das wäre wohl zuerſt zu unterſuchen, mehr abgeſtorbene und verweſende oder mehr noch junge lebensthätige Wurzelfaſern, die man in den netzartigen Vertiefungen findet? Bildet ſich vielleicht [...]
[...] 6) Die Wirkung einer nicht übermäßigen Stickſtoffdüngung wird durch Hinzufügung gewiſſer Mineralſtoffe, insbeſondere wenn ſie phosphorſaure Salze enthalten, erheblich geſteigert. Der Mehr ertrag, welchen die Mineralſtoffe bei gleichzeitiger Zu fuhr von aufnehmbaren Stickſtoffverbindungen liefern, [...]
[...] mehr oder minderes Verkümmern und Zurückbleiben der Halme und Körner die unausbleibliche Folge ſein muß. Ein weiterer Vortheil der Vertiefung der Ackerkrume beſteht [...]
[...] Natron, Bittererde, Thonerde, Mangan- und Eiſenoxydul-Salze bekannt ſind. Viele dieſer Verbindungen, wie ſie mehr oder min der im Boden wirklich vorkommen, ſind im Waſſer auflöslich, oder werden es allmälig unter fortwährender Einwirkung der Säuren [...]
[...] auf von Natur geſegnetem Boden, auch unſere Sandäcker und Schotterböden erfreuen ſich keiner beſſeren, wo möglich einer ſchlech teren Behandlung, da es hier noch mehr als dort an Futter und als nothwendige Folge an Dünger fehlt. Und woher, können wir [...]
[...] iſt, eben binnen einer gegebenen Zeit die höchſten Erträge von ſeinen Aeckern zu erzielen, ſo darf es nicht ſeine Sorge ſein, ob er dadurch dem Boden mehr entzieht und ihn momentan mehr er ſchöpft, ſondern wie er die ihm entzogenen Stoffe, ſeien dieſe nun [...]
[...] Spitze geſtellt, zu dem Schluß gelangen, daß es in der gegenwärti gen Oberſchichte des Kulturlandes an werthvollen Mineralien nichts mehr aufzulöſen giebt. An die Stelle der Brache muß daher die Tiefkultur treten. Aber wir ſind weit entfernt, behaupten zu wollen, daß mit [...]
[...] werden die organiſchen und unorganiſchen Nahrungsſtoffe, ſowohl die im Boden ſchon befindlichen als auch diejenigen, welche wir von außen durch Düngung hinzubringen, mehr und mehr vermengt und vertheilt, und dadurch die Pflanzen verhindert, ſich die organiſchen im Uebermaß anzueignen, wodurch allerhand Krankheiten entſtehen, [...]
Verhandlungen der Zweiten Kammer. Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Zweiten Kammer (Allgemeine preußische Staats-Zeitung)2. Kammer: Stenogr. Berichte, Anlage 067 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtehen der Fahrpoſten, die durch das Perſonengeld allein nicht unterhalten werden könnten, von den Fahrpoſt Sendungen ab hängig ſei, daß den Mehr-Einnahmen bedeutende Mehr-Aus gaben gegenüberſtehen, und daß die Sendungen für die Be hörden unentgeltlich mitbeſorgt werden müßten. Es werde da [...]
[...] Die Wichtigkeit dieſer Gründe wurde zwar nicht ver kannt, in Hinblick darauf jedoch, daß die den allgemeinen Verkehr hemmenden Beſchränkungen ſtets mehr und mehr beſei tigt werden müßten, daß die fortwährend ſteigenden Ueber ſchüſſe bei den Fahr-Poſten und beim Perſonengelde der frag [...]
[...] B. Ausgabe. Die Mehr-Ausgabe der Poſt-Verwaltung jährigen Etat beträgt - - - - - davon ab die Minder-Ausgabe mit . 289,101 - [...]
[...] genehmigen. Der Ueberſchuß beträgt 965,338 Rthlr, oder 69,449 Rthlr. mehr als im vorigen Jahre, was einer Zunahme in dem Ver hältniſſe = 100: 7,7 entſpricht. [...]
[...] Staatshaushalts-Etat S. 24. u. 34. Anl. Bd. I. S. 186. Dieſelbe gab zu der Bemerkung Anlaß, daß der vermehrte Debit zwar eine Mehr-Einnahme von 950 Rthlr. ergebe, dieſe jedoch um 350 Rthlr. von der Mehr-Ausgabe, die durch den vermehrten Geſchäftsbetrieb, die größere Stärke der Auf [...]
[...] zu genehmigen. Der alsdann verbleibende Ueberſchuß beträgt 119,772 Rthlr, mithin 6,264 Rthlr. mehr, als im vorigen Jahre. [...]
[...] feſtzuſetzen. Die alsdann gegen den vorigjährigen Etat Mehr-Einnahme von . . . . . . . mit der Minder-Ausgabe von [...]
[...] Tit. VI. Sonſtige Einnahmen. Die ertraordinaire Mehr-Einnahme für das an die Steuer-Verwaltung zum inländiſchen Debit abgegebene Salz wird künftig bei den be treffenden Salinen berechnet werden. [...]
[...] Der verbleibende Ueberſchuß beträgt alsdann 1,241,586 Rthlr., mithin 115,586 Rthlr. mehr als im vorigen Jahre. Berlin, den 1. März 1855. Die Kommiſſion zur Ä Staatshaushalts-Etats [...]
[...] H für für - - - - | Benennung der Salinen. mehr. | weniger. Erläuterung des Mehrbedürfniſſes. F 1854. 1855. - "ST [...]
Zeitung für die elegante Welt22.05.1840
  • Datum
    Freitag, 22. Mai 1840
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] während ſelbſt die übelwollenden ſie vermißten, da ſie ihnen doch oft Unterhaltungsſtoff gegeben. Jetzt hörte man nichts mehr von ihr; nur Doctor Warren erhielt von Zeit zu Zeit ein duftendes Briefchen auf Roſapa pier, deſſen Siegel ein Auge. Ueber den Inhalt ſchwieg [...]
[...] konnte, nur nicht von ſich ſelbſt. „Und was macht denn das Herz?“ fragte er endlich. – Roſalie ſchüttelte den Kopf. „Davon ſpricht man nicht mehr,“ ſagte ſie weh müthig. – „Und die Coquetterie?“ fragte Warren wei ter. – „Ich war nie Coquette, Doctor !“ erwiederte [...]
[...] ten werden, und am Ende noch ängſtlich vor der Flucht bewacht! Rein, Doctor, ich will keine Freunde mehr!“ – „Ich wünſchte, Sie hätten ſich wieder verheirathet, denn wenn Sie auch noch ſo ſchön ſcherzen und plau [...]
[...] zu ihr, die ihn ſo elend gemacht hatte, war verſchwun den, und das Auge, das ſo viel um ſie geweint, es kannte ſie nicht mehr. Roſalie hatte die Wunde geſchla gen, aber ſie vermochte nicht, dieſelbe zu heilen. – Das war ihr ein großer Schmerz. [...]
[...] [Altenſtein, Kriſis im Schulweſen.] – Allgemeinen Antheil nimmt man darum um ſo mehr an einem ſchweren Verluſte, der dem Erziehungs und Bildungsweſen im Staate durch das tödtliche Erkran ken des Miniſters von Altenſtein bevorſteht. An keinen [...]
[...] und Bildungsweſen im Staate durch das tödtliche Erkran ken des Miniſters von Altenſtein bevorſteht. An keinen Namen mehr knüpfen ſich ſo bedeutſame Erinnerungen aus einer Zeit, wo man mit Eifer nach ſchweren Erfah rungen bildete und baute. Die edlen und großen Gehül [...]
[...] – Das Unterrichtsweſen hat überhaupt ſchon ſeit dem Jahre 1830 die Zeitverhältniſſe empfunden. Man hat die Lehr freiheit immer mehr eingeſchränkt, die Lehrer nicht allein ſtrengen wiſſenſchaftlichen, ſondern auch moraliſchen und po litiſchen Prüfungen unterworfen, und iſt damit fortgefahren, [...]
[...] ganz verſchwiegen, wo Dorfſchulmeiſter wie Profeſſoren ihre Compendia und ſtrengen Vorſchriften empfangen, und wehe ihnen! wenn ſie einen Buchſtaben mehr lehren, als befohlen iſt; allein immer bleibt es wohl zu bedenken, daß in einer abſoluten Monarchie, die einmal die politiſchen Ge [...]
[...] in einer abſoluten Monarchie, die einmal die politiſchen Ge ſinnungen fürchtet, und deren Geſetze ſich gegen dies Zeitübel richten, die Handhabung gewöhnlich mehr oder minder von perſönlichen Geſinnungen abhängt, und darum auch in Preu ßen mit einiger Aengſtlichkeit nach dem zukünftigen Miniſter [...]
[...] dies auch einen noch größeren Einfluß auf die ſogenannten Blumenausſtellungen äußern, deren Eintrittspreiſe von vier Groſchen hier keinen Beifall mehr finden wollen. Schon in dieſem Jahre iſt die Concurrenz dem Publicum behülflich geweſen, denn einer der großen Gärtner, der jüngſte der [...]
Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz19.04.1822
  • Datum
    Freitag, 19. April 1822
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] *) Für das ph nicht mit Unrecht; denn das griechiſche p iſt kein Doppelmitlaut, kein ph, womit die Römer es mehr um ſchrieben, als ausdrückten, indem ihr f einen zu rauhen Klang im Vergleich mit dem ſanften griechiſchen p giebt. Dieſes hatte [...]
[...] Niederlanden Männer fand, die ſie mit beſonnener Liebe zu fördern ſuchten. Von den gelehrten Schulen und vom mehr und mehr franzöſelnden Hofleben ging nämlich eine Verunreinigung unſerer Sprache aus, die wirklich abſcheulich wurde. Man verkannte die deut [...]
[...] ſche Sprache als eine Mutter- und Stamm- Sprache, und achtete nicht auf ihre große Fähigkeit, Wörter aller Art zu bilden. Man empfand nicht mehr, wie Luther mit ihr gewaltet, und ſie ihrer Natur und Fülle gemäß zu weiteren Fortſchritten gebildet hatte. [...]
[...] Luther mit ihr gewaltet, und ſie ihrer Natur und Fülle gemäß zu weiteren Fortſchritten gebildet hatte. Die Gelehrten dünkten ſich deſto gelehrter, je mehr Latein, und die Hof- und Weltleute deſio gebildeter und vornehmer, je mehr Franzöſiſch ſie in unſer Deutſch [...]
[...] das Wahre und Gute hat öfters nicht ſonderlichen Er folg; denn die Dhorheit wird auf dieſer Welt immer mehr herrſchen, als die Weisheit. Noch in neuerer Zeit, nach Verbreitung ſo mancher deutſchen Muſter [...]
[...] „Ariane“ des Herrn Des Marets, eines damals ſehr be liebten Romans, erſchienen, die ſo ſehr franzöſelte, daß ſie mehr eine Verundeutſchung als Verdeutſchung war. Voll Unwillens darüber ergriff im Jahre 1645 ein Herr G. A. Richter in Leyden (ich weiß nicht, [...]
[...] daneben Was eine fremde ſprach den Teutſchen übergeben, Muß auch geändert ſeyn. Kein Phillis lebet mehr, Fillis und Koridon die haben jetzt die ehr. Zudem: die Teutſche ſprach ſteckt nunmehr voll Franzoſen, [...]
[...] Zudem: die Teutſche ſprach ſteckt nunmehr voll Franzoſen, Man ziert ſie überall mit falſch: und fremden roſen. Kein' Herren gelten mehr, ein jeder heißt Monſieur, Und iſt er etwas mehr, ſo heißt man ihn Seigneur. Für Liebe Charitet, für reden dise ouriren, [...]
[...] glücklich, als bei einer hinfälligen Geſundheit dies möglich iſt. Fortgeſetzter Anbau meiner geringen Gei ſteskräfte (nur keine Literar- Geſchichte mehr, als die mich zu häufig an unſere Verluſte erinnert!), bleibt meine tägliche Beſchäftigung; auch hat der leidige [...]
[...] riſchen Neuigkeiten giebt es hier wenige, die Sie er freuen werden. Das Wichtigſte iſt nämlich, die An kunft von mehr als 12o M. S. und 6o –7o Palärtypen aus der Wolfenbüttelſchen Bibliothek. Nach allen Nachrichten hätte Deutſchland dieſen Verluſt nicht er [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 035 1806
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1806
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſein Kirchenſtyl nimmt, oft ohne daß er es ſelbſt recht weiß und beabſichtet, einen modernen fremd, artigen Charakter an, wodurch er mehr oder weni ger aufhört Kirchenſtyl zu ſeyn. Er kann alſo ir [...]
[...] ke eine Einkleidung giebt, die dem einmal an andre und mannigfaltigere reichere Formen gewöhnten Zeit geſchmack ſich mehr anſchmiegt, ſobald nur der Geiſt, der ſprechende Ausdruck des Ganzen nicht darunter leidet. - Hat doch unſre geiſtliche Poeſie [...]
[...] darunter leidet. - Hat doch unſre geiſtliche Poeſie mit der Sprache ſelbſt oft einen höhern Schwung genommen, mehr Geſchmeidigkeit, Reichthum und Abwechslung ſich zu eigen gemacht. Sie veranlaßt ſchon nicht ſelten den Componiſten zu einem andern [...]
[...] vor Figuren hüten, die durch hüpfende tanzende Be wegung eine flatterhafte unruhige Phantaſie aus drücken oder rege machen, und mehr die bloße Sinn lichkeit reizen, als Geiſt und Herz einnehmen oder erheben. Selbſt bei ihren geſchwindern Bewegun [...]
[...] gen ſollte ſich im Ganzen Ruhe, Ernſt, Würde be haupten. Ueberhaupt muß, wie mir ſcheint, die Kirchenmuſik mehr naiven, als ſentimentalen Cha rakter haben, und den Menſchen mehr in ſeiner Un ſchuld und Frömmigkeit, als in ſeinem unruhigen [...]
[...] ſtellen. Ausnahmen hiervon liegen faſt nur in der Beſchaffenheit der Poeſie, welche aber hier auch in der Regel mehr naiven einfachen, als ſentimentalen künſtlichen Charakter haben ſollte. [...]
[...] Diſſcnanzen, raſche Fortſchreitungen und geſuchte harmoniſche Wendungen ſelten angemeſſen. Auch ſtimmen dazu größtentheils mehr die Molltöne, als die Durtöne, weil jene ſchon an ſich mehr Ernſtes, [...]
[...] Die gebundene Schreibart ſcheint in der Kir chenmuſik viel wirkſamer, als die freie; ſie führt ſchon mehr Ernſt und Wichtigkeit mit ſich, und dient zum Ausdruck des Erhabenen, welcher doch in der Kirchenmuſik vorzüglich herrſchen ſoll. Die Chö [...]
[...] te der heil. Schrift oder religiöſer Volksdichter, aus jelchen ſie meiſt beſtehen, in dem vielſtimmigen figurirten und fugirten Vortrage eines oder mehre j Sängerchöre, prägen ſich tief ein, wenn ſie ſo edel, kraftvoll und erhaben, wie von den genann: [...]
[...] ich figurirte und überhäufte Inſtrumentalbeglei tung, als durch ihren feſten gravitätiſchen Gang, durch ihre erhabene Ruhe und Einfalt und mehr durch einen zwar ſtark beſetzten, aber doch gemäßig [...]
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