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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Neue Berliner Musikzeitung29.11.1848
  • Datum
    Mittwoch, 29. November 1848
  • Erschienen
    Berlin-Groß-Lichterfelde
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Groß-Lichterfelde; Berlin-Lichterfelde; Breslau; Stettin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es müssen zwei Hauptarten unterschieden werden: – I. Die Zungen wurzel tritt im contrahirten. Zu stande mehr nach vorn und nähert sich dem Gaumen. In diesem Falle nimmt der Kehl kopf eine hohe Stellung ein. [...]
[...] - ' / - stande mehr nach hinten und verengert den .. Isthmus faucium. In diesem Falle nimmt der Kehlkopf eine tiefe Stellung ein. [...]
[...] heraus, nur muss festgehalten werden, dass die Zungen würzel im contrahirten Zustande bei den Unterarten unter I.mehr nach vorn tritt und sich dem Gaumen nähert, bei den Unterarten unter II. dagegen mehr nach hinten tritt und den Isthmus faucium verengert. [...]
[...] ich während des Singens des a die Zunge mit dem Stiel eines Löffels niederdrücke. Hier sehe ich zunächst darauf, ob die Zungenwurzel in dem angeschwellten Zustande mehr nach vorn oder nach hinten tritt und ob der Zungenrücken gewölbt oder gehöhlt ist. - Tritt die Zungenwurzel mehr [...]
[...] früher die Zungenwurzel berühren, bevor nicht das Gau mensegel mit dem Zäpfchen so hoch gezogen ist, dass man dasselbe nicht mehr berührt, ebenso muss man Acht haben, dass man den Löffel in dem Augenblicke wegzieht, wo man bemerkt, dass der Schüler nicht mehr im Stande ist, [...]
[...] hervorgebracht, dass die Zunge eine tiefe, das Gaumensegel mit dem Zäpfchen dagegen eine hohe Stellung einnehmen; der helle Vocal wird erzeugt, wenn die Zunge mehr hoch liegt, das Gaumensegel mit dem Zäpfchen mehr gesenkt ist. Wenn die contrahirte Zungenwurzel mehr nach vorn tritt [...]
[...] geschehen, so lässt man mit der Kopfstimme so weit nach unten gehen, wie dies möglich ist, indem man den Athem und mit ihm die Stärke des Tons immer mehr und mehr abnehmen lässt. Meistentheils gehen bei einem solchen Herunterziehen der Kopfstimme die Kopftöne unmittelbar in [...]
[...] Es geht dies am leichtesten, wenn man vollständige Gleich mässigkeit der einzelnen Töne in allen übrigen Eigenschaf ten, ausser in der Stärke, die bei jedem tiefern Ton mehr und mehr abnehmen muss, erzielt. Wird die Kopfstimme so herunter gezogen, dass die Zungenwurzel horizontal flach [...]
[...] der wird auch dem vorliegenden Werke seine richtige Stelle anweisen können. In den siebenziger Jahren erhebt man sich nicht mehr zu neuem Schwunge und neuen Richtungen in der Kunst. Würdigen wir daher diese Arbeit von dem [...]
[...] men recht bald auch über Deutschlands Bühnen gehen möge, so geschieht es noch mit dem Hinzufügen, dass Sie die Aufführung etwas mehr beeilen wollen, als die deutschen Kammern ihre res pectiven Verfassungen. Denn – hora ruit. – [...]
Neue Berliner Musikzeitung01.01.1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1851
  • Erschienen
    Berlin-Groß-Lichterfelde
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Groß-Lichterfelde; Berlin-Lichterfelde; Breslau; Stettin
Anzahl der Treffer: 10
[...] wir darin einen natürlichen und scenischen Abschluss des gan zen Werks. Im Allgemeinen aber glaube ich nicht zu viel zu sagen, wenn ich behaupte, dass sich in dieser Oper nicht mehr die Frische eines sprudelnden Talents ausspricht und die Zahl der zu erwartenden Darstellungen mindestens zweifelhaft ist. [...]
[...] rebus musicis! Denn es ist ein Fehler, eine wahre Versäum niss, dass ein solcher Code pénal in der Musik noch gar nicht existirt, da doch nirgend mehr gesündigt wird als in dieser Kunst. Alles was die Musikgesetzgebungsliteratur bisher auf zuweisen hat, besteht, in Wahrheit zu sagen, in einempaar elen [...]
[...] trapunktes, in einem miserablen Quinten- und Oktavenverbot, das öfter übertreten als befolgt wird, in einigen Reglements über vorzubereitende Dissonanzen, und Aehnlichem mehr. Aber die Zeit ist mächtig vorwärts gegangen, im Sündigen, und das mu sikalische Verbrecherthum hat sich auf eine, mit staunender Ehr [...]
[...] tivirenden Annotationen und überlasse die Ausarbeitung einem musikalischen Congress oder einer Musik-National-Versamm lung, in der hoffentlich mehr Harmonie zu treffen sein wird, als in unsern bisherigen Pairs- und andern Kammern, mit denen wir unsere constitutionelle Weisheit und Fähigkeit, wie mir [...]
[...] nen, einige harmonische Wendungen hat, keins vorkommt. Nicht einmal in dem Duett in E-dur „O statua gentilissima!“ §. II. Wer in einer Tonart mit mehr als drei Vorzeichen schreibt, wird Landes verwiesen. Ihr sollt Eure Alltagsgedanken künftighin nicht mehr in pomphaſte Tonarten verstecken, und [...]
[...] §. Ill. Auf die nächsten 10 Jahre darf kein Stück mehr als drei Ausweichungen haben, damit wir uns von dem Har monie-Cayennepfeffer und dem Dissonanzen-Mixpickel-Salat, [...]
[...] mie. Von wie grossem Interesse demzufolge jedes neue Werk Schumanns sein muss, ist um so erklärlicher, als die Muse die ses Componisten immer mehr verstanden und in ihrer innersten Bedeutung erfasst wird. Aber das ist es nicht allein, was sei nen Compositionen in neuester Zeit eine immer mehr um sich [...]
[...] greifende Verbreitung gibt, sondern von wesentlicher Wirkung ist die Thatsache, dass Schumann's so fruchtbare Phantasie sich mehr und mehr im populairen Gewand gibt, dass seine neueren Werke nicht mehr in so bedeutendem Maasse die Virtuo sität in Anspruch nehmen. Die „Waldscenen“ sind aufs [...]
[...] ihrer echt Schumann'schen Originalität, sind viele neue Charater stücke auch von so prägnanter Kürze, von so geringer Schwie rigkeit und voll so ansprechender Motive, dass sie mehr als je [...]
[...] suchen, Virtuosen für das Piano, die Harfe und andere Instru mente. Es zeigt sich aber, dass die Zeit dafür vorüber ist Wir sind nicht mehr im Stande, uns von musikalischen Lei stungen angezogen zu fühlen, die sich nur durch eine weit aus gebildete Technik auszeichnen. So wie wir von den Compo [...]
Neue Berliner Musikzeitung22.09.1852
  • Datum
    Mittwoch, 22. September 1852
  • Erschienen
    Berlin-Groß-Lichterfelde
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Groß-Lichterfelde; Berlin-Lichterfelde; Breslau; Stettin
Anzahl der Treffer: 10
[...] gehört, wo hie und da mehr parler als chanter nothwen dig ist, wird hier in ganz liebenswürdiger Weise wiederge geben; hingegen kann man bei den Gefühlsstellen (beson [...]
[...] gerinnen mussten auch diesmal auf einen ersten Preis ver zichten, und dass ein zweiter vertheilt wurde, ist auch mehr der Galanterie der Jury, als dem Verdienste der Da men zuzuschreiben. [...]
[...] finden dieselben Vorzüge, dieselben Mängel, wenngleich letztere sich hier in einem Musikstück untergeordneter Gat tung weniger fühlbar machen, als in einem mehr Ansprüche fordernden, ausgeſührten grossen Concert. [...]
[...] Die uns heute vorliegende Sendung ist gross an Zahl der Werke, an Inhalt aber mehr als mässig. Nach ge nauerer Prüfung finden wir nur wenige Stücke, die auf nü here Besprechung für sich Anspruch machen können. Die [...]
[...] führt, bilden den Inhalt des brillanten Werkes. Obschon die Violinstimme auch einen tüchtigen Virtuosen verlangt, so ist dies beim Piano natürlich Ä mehr der Fall. Wir können allen Virtuosen beider Instrumente eine lohnende Aufgabe damit versprechen. [...]
[...] gaben hinreichende Veranlassung, mit dem seltenen Talente der Darstellung wie mit der Stimme zu glänzen. In Bezug aber auf die musikalische Ausdrucksweise stellt sich mehr und mehr bei Frl. Wagner das Streben heraus, der an und für sich schon ungewöhnlich von der Natur ausgestatteten Stimme [...]
[...] Rom im Septbr. 1852. Seit meinem ziemlich langen Aufenthalt in Rom, das der hervorragenden musikalischen Genüsse nicht mehr und nicht weniger darbietet, als andere, selbst unbedeutende Städte- Ita liens, oft sogar, wie ich Gelegenheit hatte wahrzunehmen, die [...]
[...] Composition mit den unbestreitbaren Vorzügen der italienischen Musik vereinigt. Dem ist indess nicht so. Es spricht sich al lerdings in dem Werke mehr musikalische Kenntniss, mehr Ernst und Studium aus, als man es sonst von den Italienern gewohnt ist; die Stellung können wir ihm jedoch nicht nnweisen, [...]
[...] hat, der sich mehr in Phrasen als in durchgeführten Gedanken kund thut, prägt die Einleitung zum zweiten schon eher den Charakter eines Marsches aus, nach dem ein Triumphchor [...]
[...] Wir wollen den Inhalt nicht erzählen, er muss gesehen werden. Die Melodieen sind natürlich, graziös, oft sogar elegant. Vielleicht ist in der „Giralda“ mehr Erfindung, im „Postillon“ mehr Begei sterung, aber nirgend in Adam's Werken dürfte sich so viel gra ziöse, anmuthige und geschickt gearbeitete Melodie vorfinden. [...]
Neue Berliner Musikzeitung10.01.1866
  • Datum
    Mittwoch, 10. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin-Groß-Lichterfelde
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Groß-Lichterfelde; Berlin-Lichterfelde; Breslau; Stettin
Anzahl der Treffer: 10
[...] diesem mit solcher Vorliebe zuwendet. Das volksthümliche Lied muss mehr gesungen als declamirt werden: De prosse aber hat entschieden mehr Hang für das mehr reci tirende Lied, bei welchem die Clavierbegleitung eine be [...]
[...] das ein Effectlied für jeden Sänger ist. Mit einzelnen zweistimmigen Liedern aus Op. 20 (No. 1 und 3) und Op. 25 (No. 1 und 3) ist der Componist schon mehr in die von uns bezeichnete Bahn eingelenkt, aber wir halten dafür, dass dem mehr recitirenden Liede die fehlende me [...]
[...] in allerlei Lagen fast bis zum Ueberdruss gebraucht ist, möchten wir doch wenigstens etwas mehr Correctheit wünschen, so z. B. gleich im Anfang von No. 1, wo zwei mal mehrere Tacte lang die Octavenfortschreitung zwi [...]
[...] genirt erschien und nicht mehr auslangte, um die Schlussphra sen mit gewünschter Wirkung zu geben. Tadelnswerth waren jedenfalls die Veränderungen in der „letzten Rose“, umsomehr [...]
[...] vereinssaale, dessen überraschende Leere ihn derart empfindlich stimmte, dass er Beethoven's G-dur-Sonate, womit das Concert begann, in mehr als stümperhafter Weise vortrug. Manche Kri liker liessen sich durch die wirklich schmachvolle Misshandlung dieser Sonate zur Aeusserung verleiten: Herr Lotto sei als [...]
[...] mittel, ferner das Streben nach gesanglicher Haltung bei cor rekter Declamation. Will es uns auch manchmal scheinen, als habe der Componist hier und da einmal mehr die poetische als die dramatische Bedeutsamkeit einer Situation empfunden, wozu ihn leicht das Gedicht verleiten konnte, so kann man seiner Mu [...]
[...] sik im Ganzen doch keineswegs dramatische Schlagfertigkeit. prägnanten und charakteristischen Ausdruck absprechen. Doch erscheinen oft die Situationen mehr durch die interessante Be handlung des Orchesters, als durch Motive von genügender Prä gnanz charakterisirt. Ohne dass wir den Motiven der Oper dess [...]
[...] beiden Opern so viele Menschen getödtet – die Texte sind näm lich wahre Schauergeschichten – dass zuletzt Niemand zu den Todten mehr gelegt werden kann, als – die Oper selbst. – Am 5. d. M. kam die grosse Preis-Cantate von Lenepveu „Rinaldo in den Gärten Armida's“ im Saale des Conservatoriums [...]
[...] sonderem, Neuem etc. zu hoch gespannt worden; das Urtheil der Blätter geht dahin, dass die Oper einige sehr schöne oder inter ressante, aber noch mehr unbedeutende Nummern enthalte. Das Textbuch ist eine ganz unsinnige Verballhornung des schönen Byron'schen Gedichtes. [...]
[...] gen Jahren auf seiner Meyer-Polka selbst porträtiren lassen, wie er neben den Händen noch mit dem rechten Fusse Clavier spielt – es ist nicht mehr als recht und billig, dass solch' ein genia ler und von seiner Kunst begeisterter Musiker dieselbe Aufnahme in dem Hause des hochgeborenen Mäcenes finde, die einst Rich. [...]
Neue Berliner Musikzeitung13.10.1858
  • Datum
    Mittwoch, 13. Oktober 1858
  • Erschienen
    Berlin-Groß-Lichterfelde
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Groß-Lichterfelde; Berlin-Lichterfelde; Breslau; Stettin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus diesen Werken spricht eine bereits ausgewachsene Kraft; aus dem letzteren noch mehr, wie aus dem ersteren. Sie verrathen an dem Autor, wenn wir auch nicht sagen können nach welcher Seite hin, doch musikalische Tüchtig [...]
[...] dacht vermisst, mit denen ein Künstler arbeiten sollte. Wenn die Masse des Produzirten den Künstler machte, da hätten wir manchen bedeutenden Mann mehr; wir, die wir darüber referiren, können schon kein Interesse nehmen für Dinge, an denen der Autor selbst das nöthige lnteresse [...]
[...] die Tonfolge neigt zum älteren Cantus firmus oder ver liert sich in die Rhythmik. Das rhythmische Element ist dafür desto mehr vertreten. Wir würden aber der Wahrheit nicht die Ehre geben, wenn wir sagen wollten, wir hätten uns dafür einnehmen können; uns [...]
[...] rügt worden, und was wir glaubten im Interesse des Componisten rügen zu müssen, betrifft die Sonate opus I. bei weitem mehr wie die Fantasie opus 5. [...]
[...] Die Energie und eine ins Grosse hinaus zu lenken begie rige Erfindung haben beide gemein; über den Gedanken: gang der letzteren breitet sich aber mehr Klarheit aus, und es verheilt sich darin auch mehr Wärme. Das Andante derselben hat sogar eine Stelle „una corda“ ausgeführt, [...]
[...] sehen. Aber sie thaten mir recht leid, ich bedauerte sie. Und weshalb? Dies ist nicht schwer zu errathen. Würden die jungen Herren, die dort verkehren, mehr Entrée zahlen müssen, dann würden sie sich auch für die Musik mehr interessiren und davon wäre dann wieder die Folge, dass die Musiker ihre [...]
[...] wo, wenn erst einmal Hoboe und Fagott verbannt sein wer den, ein vernünftiges Orchester ausser dem Theater gar nicht mehr wird zusammengestellt werden können. Alles ist Blech – blechernes Zeitalter, verblechte Leute, Blechdirector! Unser Geld ist doch nicht von Blech. Nehmen Sie aber nur [...]
[...] blaue Laterne und spielen gemeine Tänze vor gemeineren Tän zerinnen auf. Verdienen drittehalb Thaler. Haben nicht die Spur von Kunststreben, sondern wieder mehr Weib und Kind. Bei mir aber bleibt's dabei: classisch, nur classisch, ganz wie Liebig und so lieb' ich es.“ [...]
[...] wird vielmehr in jedem Jahre 5 Monate in London singen und die übrigen 7 Monate theils zu Gastspielen, theils zu ihrer Er holung benutzen. Also wieder ein heimathloser Zugvogel mehr. Wir glauben, dass daraus weder der Kunst noch der Künstlerin wahrer Vortheil entspringen wird. [...]
[...] tiren hler gegenwärtig. Paris. Das Théatre lyrique brachte in der vorigen Woche eine Novität, welche mehr als sonst bei den vielen Neuigkeiten, denen wir in Paris begegnen, der Fall zu sein pflegt, auf dauernde Erhaltung im Repertoir rechnen darf. Die Oper heisst ...Brosco [...]
Neue Berliner Musikzeitung11.10.1865
  • Datum
    Mittwoch, 11. Oktober 1865
  • Erschienen
    Berlin-Groß-Lichterfelde
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Groß-Lichterfelde; Berlin-Lichterfelde; Breslau; Stettin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lied, Sturm's anspruchsloser Stammbuchvers: „Gott grüsse Dich“ angeführt ist, so würde doch jede schlichtere Weise dem einfachen Gedicht mehr entsprechend gewesen sein. Der Componist ist augenscheinlich noch jung, die pikanten, [...]
[...] Muster – Robert Schumann – nach, dessen berückende Decoration der Form ihn diese selbst noch nicht klar schauen lässt. So erscheinen diese Lieder mehr bemer kenswerth durch das, was sie erwarten lassen, als was sie positiv bieten, und wir wünschen: dem Componisten recht [...]
[...] noch fester gefügt, als bei Kleffel, allein das strophische Versgefüge bleibt bei ihm fast ganz unberücksichtigt. Bürgel behandelt seine Lieder mehr wie gesungene Prosa; die Melodik erscheint daher zwar charakteristisch, aber reizlos. Die engsten Intervalle wechseln mit den weitesten, [...]
[...] ges, durch welches vorzugsweise der Melodie Geschmack und Ausdruck verliehen wird, verlangt, dass man im all gemeinen den aufsteigenden Tönen mehr Kraft giebt, als den absteigenden, und zwar in der Weise, dass, wenn man eine längere oder kürzere Reihe auſsteigender Töne zu [...]
[...] den absteigenden, und zwar in der Weise, dass, wenn man eine längere oder kürzere Reihe auſsteigender Töne zu durchlaufen hat, män die Intensität der Stimme mehr und mehr steigern muss, ohne deshalb bei den höchsten Tönen zu schreien. Ebenso muss man die Kraft der Töne in [...]
[...] zu schreien. Ebenso muss man die Kraft der Töne in einer absteigenden Reihe progressiv vermindern, jedoch nicht in solchem Grade, dass man nichts mehr hört, wenn die Tonreihe sehr tief herabsteigt. 15. Der Schüler ist daran zu gewöhnen, dass er [...]
[...] der anmuthige Schnitter-Chor, Felinens Pagen-Auftritt, im dritten Akt Felinens Walzer; doch befinden sich in der Partitur noch mehr Nummern, die, von ausgiebigeren Stimmen gesungen (wie z. B. Johann's Lied im Balladenton „Es zog einmal ein König“), mehr zur Geltung kämen. Die heutige Aufführung, von Hrn. [...]
[...] der ganzen, über drei Stunden dauernden Vorstellung zum Athemschöpfen vergönnt und auch Fräul. Couqui (Nella) findet mehr als genügende Gelegenheit sich wohlverdiente Lorbeeren zu pflücken. Ein kaum 9jähriges Kind, Hedwig Schroeger, machte in der Tanzscene: la mignonette dem Fräul. Couqui in [...]
[...] überraschende Leistung lehnte. Die sichtliche Aufregung des Sängers mochte in dem schnell darauf folgenden Liebesduette mit Malhill.de (Frl. Kraus) noch mehr aber in dem ebenfalls rasch folgenden Terzette mit Tell (Bignio) und Stauffacher) Dr. (Schmidt) eine Abschwächung der Stimme bemerkbar; dem [...]
[...] thoven, desselben Meisters „9te Symphonie“, Sylphenchor von Berlioz, zwei Sätze einer Manuscript-Symphonie von Schubert (H-moll), mehr konnte nicht aufgefunden werden, eine neue Suite von Lachner, unter des Componisten persönlicher Leitung. – Ein Mitglied der sogenannten „Rakoczymarsch-Familie“ [...]
Neue Berliner Musikzeitung14.06.1865
  • Datum
    Mittwoch, 14. Juni 1865
  • Erschienen
    Berlin-Groß-Lichterfelde
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Groß-Lichterfelde; Berlin-Lichterfelde; Breslau; Stettin
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Kunst giebt es keine Reaction im politischen Sinne und kei nen dieser entgegenstehenden Liberalismus. Es giebt nur Krite rien des mehr oder minder Vollendeten, des Schönen, Erhabe nen, osen Diese allein sind maassgebend für das kritische Urtheil. [...]
[...] Jetzt nehmen wir aber an, dass mitten in diesem Stück, während es noch von denselben Künstlern vorgelragen wird, der Concertsaal sich mehr und mehr erweitern könnte, und dass, in Folge dieser fortschreitenden Ausdehnung des Raumes, der Zuhörerkreis von den Ausführenden sich mehr und mehr ent [...]
[...] vorher sich noch im Innersten erregt fühlte, beginnt schon seine Gemüthsruhe wieder zu erlangen; er hört noch immer Alles, aber schon schwingt er fast nicht mehr selbsttönend mit; er bewundert das Werk noch immer, aber mit dem Verstande, und nicht mehr mit dem unmittelbaren Gefühl, nicht mehr in [...]
[...] und nicht mehr mit dem unmittelbaren Gefühl, nicht mehr in Folge einer ihn unwiderstehlich fortreissenden Tongewalt. – Der Saal dehne sich noch mehr aus; unser Zuhörer werde gleichzeitig immer mehr vom musikalischen Brennpunkte ent fernt. Er ist jetzt schon so weit davon weggerückt, als er [...]
[...] Selbstbeherrschung wieder, er empfindet sogar eine Art unan genehmer Beklemmung und unruhiger Zerstreuung, die um so peinlicher wird, je mehr er sich bemüht, aufmerksam zu bleiben und den Faden der musikalischen Gedanken nicht zu verlieren. Aber seine Bemühungen sind vergeblich, die [...]
[...] noch ein unverständliches Geräusch; der Riese wird zum Zwerg, die Kunst zur Täuschung; er wird ungeduldig und – hört end lich nicht mehr zu. Ein anderes Beispiel. – Man folge der Militärmusik, wenn sie, einen brillanten Marsch spielend, marschirt. Man wird ihr [...]
[...] sich, sein Zauber ist verschwunden; wir „schwingen“ nicht Imehr mit, lassen die Musik ruhig weiter ziehen und widmen ihr ferner nicht mehr Aufmerksamkeit, als der vor einer Gau klerbude. Und, um jetzt den Kern der Frage zu berühren: wie oft [...]
[...] gewisse Entfernung überschreitet, worin man ihn zwar noch immer hört: einem Feuer zu vergleichen, das man zwar sieht, – das uns aber nicht mehr erwärmt. Der Vorzug der kleinen Säle vor den grossen ist folglich ebenso augenscheinlich, als unwiderleglich. [...]
[...] Gebrüder Strauss zu bezeichnen, aber zur Production ernster, vielleicht sogar gediegener Tonwerke fremder Fattura gehört mehr künstlerische Auffassung und musikalisches Verständniss, als Herr Ziehrer je uns Gelegenheit gab an ihm zu bemerken. Director Herbeck wäre der zu solchem Unternehmen berufene [...]
[...] 11quater. Dieselbe für Bass . . . . . . . . . . . – 25 12. Duett (Tenor u. Bass). Welch' Geschick, sagt viel mehr. (Quel destin ou plutôt) . . . . . . . . – 22 [...]
Neue Berliner Musikzeitung21.06.1848
  • Datum
    Mittwoch, 21. Juni 1848
  • Erschienen
    Berlin-Groß-Lichterfelde
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Groß-Lichterfelde; Berlin-Lichterfelde; Breslau; Stettin
Anzahl der Treffer: 10
[...] dessen darf ich ohne Scheu mich auf das praktische Be wusstsein meines Lesers berufen, welcher den Begriff des Classischen mehr aus dem Gebrauche und der Handhabung [...]
[...] Verstärkung der Unterstimme übernehmend. Alle diese Er scheinungen sind allerdings nicht etwa unzulässig, aber jedenfalls mehr vorübergehend, eine das ohnehin mög lichst fertige Piano ergänzende, mehr ausputzende Manier. Die einmal gewählten Organe müssen vielmehr in gran [...]
[...] wünschen, so dem Componisten, von welchem wir eben sprechen. Das Cello ist etwas unbedeutend gegen die Pia nostimme, doch wirkt es mehr, als man beim blossen Lesen denken sollte. [...]
[...] Mehr erfreut über die grosse Leichtigkeit und Frische, als über die Erfindung dieses Trios, halten wir es für eine geschickte Verwendung meist bekannter, anklingender The [...]
[...] Die Art der Anlage in den Sätzen wiederholt sich, so viel deren Zahl ist, und lässt durchweg vor dem Abschlusse mehr Energie wünschen. [...]
[...] Dieses Werk charakterisirt sich in feuriger Conception, mehr reich in kühner Harmonik, als originell in der Melo dik. Die Begleitung der Themen ist durchweg gewählt und erfreut sich die Arbeit unsers gerechtesten Beifalls bis auf [...]
[...] entschieden abweichend. Wir finden hier die vorher cha rakterisirte Schreibweise überwiegend vorherrschen. Die Composition ist eine mehr geistreiche Combination und zwar mit grossem Fleisse und einer gewissen Feinheit ausgearbeitet. Doch ist die Modulation schwerfällig und [...]
[...] Zu den oben allgemein hingestellten Bemerkungen ha ben wir nichts mehr hinzuzufügen. Spohr ist vollendet in sich, eine in sich abgeschlossene Individualität, eine Persön lichkeit in der deutschen Kunst, welche ihren eigenen Weg [...]
[...] man blos das Lob einer negativen Solidität zusprechen, wenn gleich hie und da geistreiche Blitze durchleuchten. Servais machte mehr Success und mehr Geld als Litolff – natürlich, er hatte die Aristokratie auf seiner Seite. All' diese Koketterien und affectirten Gesten, mit denen Servais sein glänzendes Spiel drap [...]
[...] schlossenen, abgeklärten Naturen, die keine Revolutionen, also auch keine neuen Bildungsphasen durchmachen, deren Anschau ungsweise sich nicht mehr steigert, aber auch nicht mehr herab sinkt. Seine gleiche, glänzende Mechanik, so wie die ruhige Glätte seines Vortrags darf man wohl einzig nennen. Alles was [...]
Neue Berliner Musikzeitung02.06.1847
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juni 1847
  • Erschienen
    Berlin-Groß-Lichterfelde
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Groß-Lichterfelde; Berlin-Lichterfelde; Breslau; Stettin
Anzahl der Treffer: 10
[...] oben, dass trotz einzelner Mängel Ihr eigener Vortrag der Sonate Opus 31 . Ihnen mehr Genuss gewährt habe, als GS's. Zum Theil lag der Grund davon im Lokale; jetzt aber werden Sie vielleicht auf einen wichtigern Grund [...]
[...] dieser Einwand wahrscheinlich beseitigt wird. Ohne daran zu erinnern, dass Beethoven auf manche seiner Sonaten mehr Gewicht legte, als auf einzelne seiner Symphonieen, darf nicht übersehen werden, dass, ungeachtet der gleichen Grundform beider Musikgattungen, doch die Symphonie [...]
[...] über, denke ich, haben wir uns mit einander verständigt. Wenn nun auch viele jener Werke, namentlich die Beethj ven'schen, mehr der häuslichen Erbauung – wenn man den Vergleich wagen darf – als der öffentlichen bestimmt scheinen, so folgt daraus noch nicht gerade ihre absolute [...]
[...] diese ungefähr eben so von dem Bogenquatuor annehmen, Ferner käme es bei diesen Vorträgen zugleich vielleicht mehr als sonst auf eine zweckmässige Auswahl an. Der Kreis dessen, was dahin gehört, ist so gross, dass er in einer einzigen Saison schwerlich würde vollendet werden. [...]
[...] ein gebildetes Publicum, dasselbe gilt aber auch von den Quatuor-Soireen; und gerade das ist eine Annehmlichkeit mehr dabei, dass man durch die fremden und kunstwidrigen Interessen, durch welche so Mancher in grössere Concerte getrieben wird, sich bei solchen Soiréen seltener im unge [...]
[...] Die dritte Nummer giebt zu einem bekannten Liede von Himmel Variationen, die mehr von dem Klavierspieler ver langen, als die beiden vorangehenden. Die vierte Nummer ist ein einfacher, aber interessant erfundener und durchge– [...]
[...] Concerten hämmernder, jagender, blasender oder kehlenfertiger Virtuosen zu leiden, kann man keineswegs behaupten. Es hat mehr denn hinreichende Gelegenheit gehabt, neben künstlerischer und technischer Virtuosität auch die fade und nüchterne Mittel mässigkeit, ja die flachste unberechtigste Trivialität sich produci [...]
[...] dem terminus technicus zu reden, „kein Concert mehr machen“, d. h. sehr schmale oder gar keine Nettoeinnahme haben, es müss ten denn etwa Italiener sein, die sich ein ganz gewöhnliches [...]
[...] nehmen und bis in den siebenten Himmel entzückt zu sein. – Auch die wackern Meister, welche unsere Kapelle bei jedem In strumente zählt, ziehen sich mehr und mehr vom öffentlichen Auftreten zurück, weil die jetzigen Concerteinnahmen in zu schlech tem Verhältnisse zu den auf das Arrangement verwendeten Mühen [...]
[...] sens hierorts nicht, man müsste denn das durch Hiller gebildete Abonnements-Concert-Orchester so bezeichnen wollen, obgleich dasselbe jetzt nicht mehr in Wirksamkeit ist. Die Kapelle darf billigerweise nicht dahin gerechnet werden, und auch die schon oben mehrfach erwähnten städtischen und Militairmusikchöre nicht. [...]
Neue Berliner Musikzeitung28.03.1849
  • Datum
    Mittwoch, 28. März 1849
  • Erschienen
    Berlin-Groß-Lichterfelde
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Groß-Lichterfelde; Berlin-Lichterfelde; Breslau; Stettin
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine mitunter breitere Auslegung der Melodie leicht zu ver meiden gewesen wäre, abgesehen davon, dass der Compo nist dann auch den Forderungen nach Gesang mehr ent sprochen haben würde. [...]
[...] Die vorliegenden Gesänge, bei denen sich Dichter und Componist in einer Person vereinigen, verrathen jedenfalls mehr poetische, als musikalische Begabung. No. 1: „der Eichbaum und die Vögelein“ bringt zwar eine Composition, [...]
[...] Lieder von mehr harmonischem, als melodischem und gesanglichem Interesse, die aber im Uebrigen die gereifte Feder ihres Verfassers nicht verkennen lassen und sich na [...]
[...] rufen vermögen. Aus der ganzen Art und Weise der Stimmbehandlung ergiebt sich übrigens, dass der Verfasser dieses Liederheftes mehr Instrumental- als Gesangs-Com ponist ist und sich mit dem wahren Wesen des Gesanges noch vertrauter zu machen hat. Möge Hr. Rietz diese [...]
[...] ausgezeichnet. Weniger sagt uns No. 10, das Arendt'sche Gedicht: „Sonne, Mond und Sternlein“ zu, welches dem Componisten weit mehr Gelegenheit melodisch wie harmo nisch zu charakterisiren hätte geben können. [...]
[...] Am 24. d. M. gab Frl. Caroline Caspari in der Sing akademie ein Concert, welches seinem ganzen Zuschnitte nach mehr einen dilettantischen als rein künstlerischen Character hatte. Die Concertgeberin ist eine unserer geschätztesten Con certsängerinnen, welche sich namentlich durch grosse Bereitwil [...]
[...] dem Vortheil, dass er kürzer ist als „Paulus“, welchem selbst ein starker Geist kaum bis Ende gleichen Stand halten kann. Der Stoff zum „Paulus“ hat mehr Mannigfaltigkeit, mehr Wech sel der Personen, der Scene, der Begebenheiten; die Geschichte des Elias beharrt stets auf gleichem Boden, in streng fortschreitender [...]
[...] Haydn schlagen will, so ist es mir sehwer, dabei ein ernsthaftes Gesicht zu behalten. Merkwürdiger Weise schien Elias in der mangelhafteren Auſführung des Gesellschafts-Concerts mehr anzu sprechen, als in der grossen vorjährigen. Das sehr zahlreich versammelte Publikum horchte mit gespannter Aufmerksamkeit und [...]
[...] Widerstreben, welches sich von jeher in unsrer Presse und un serm Publikum gegen Kunstleistungen änsserte, die von Nord Deutschland kamen, schwindet immer mehr und mehr, und wenn wir auch nicht hoffen dürfen, dass Wien je ein Grenzdamm sein werde gegen das Schlechte aus Süden, so wird es doch gewiss [...]
[...] geschmack der Engländer ausserordentlich viel erzielt. Zu be dauern ist nur, dass die Saison bei uns nur wenige Monate währt und dass während mehr als 6 Monate in dem musikalischen Leben ein förmlicher Stillstand eintritt. – Das Balletpersonal des Theaters der Königin, dessen [...]