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Suchbegriff: Bayern

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Coburger Zeitung29.07.1875
  • Datum
    Donnerstag, 29. Juli 1875
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Correspondenzarlikel der „A. Z." aus Bayern, 24. Juli.) (Schluß.) Auch heut arbeitet der Ultramontanismus wieder daran, Bayern aus dem ihm durchaus naturgemäßen Wege herauszuwerfen. Freilich ist es nur eine kleine Schaar, die dies mit Bewußtsein thut. Ich glaube nicht zu viel zu sagen, wenn [...]
[...] das hohe Gut des Friedens für eine längere Reihe von Jahren weit weniger bedroht ist, als es manche Schwarzseher glauben machen wollen, daß aber ein vollständiger ultramontaner Umschwung in Bayern eine Gährung erzeugen würde, der von der einen oder der andern Seite schnell durch den Krieg ein Ende gemacht werden könnte? Und wer macht es sich denn —— von der Frage des [...]
[...] gemacht werden könnte? Und wer macht es sich denn —— von der Frage des auswärtigen Krieges abgesehen —— klar, was ein bis auf die letzten Existenzfragen zurückgreifender Gegensatz zwischen Bayern und Preußen, zwischen Bayern und dem Reich bedeuten würde? Welches dieser beiden Gebilde würde am Ersten zerbrechen, wenn sie widereinander stießen? Und was könnte Bayern selbst in [...]
[...] Zeit ein entschiedener Ultramontanismus, welcher in die Landtagssäle, in das Ministerium, in die Behörden und Schulen des Landes mit wehender SiegesEinzug hallen würde, die ernsteste Gefahr für den Frieden und den fahne Bestand Bayerns schaffen müßte. Nun, vor einer solchen unmittelbaren Gefahr hat schon der Ausfall der Wahlmännerwahlen —— worin man immerhin bereits rin Stück Niedergang der [...]
[...] Entschuldigungsgrund ansehen. Unmittelbar nach dem Kriege gewann es einmal fast den Anschein, als ob Bayern die Rolle des Vorkämpfers übernehmen wolle in dem großen Kampfe, den wir jetzt oustrogen, der lange schon vorbereitet, aber erst durch das oaticanische Concil gezeitigt worden ist. Auf einen so kühnen Anlauf wird man jetzt nicht [...]
[...] dem Felde des öffentlichen Rechts gibt es keine l«x impsrkeotk». Für den schlimmsten Fall endlich weiß man, daß man das Reich mit einer etwas dehnbaren Competenz hinter sich hat, und daß dieses schließlich Bayern geben kann» was es braucht, wozu aber Theorien, wie die eben erwähnte, die heimathliche Pforte versperren. [...]
[...] werden, fast von selbst, ohne viel Lärm, ohne Sturmesbrausen. Die Wahrheit zu gestehen: das Letztere glaube ich auch. Die große Frage wird, auch wenn sich Bayern möglichst passiv verhält, sowie es der Genius unseres Volkes und unserer Zeit verlangt, ausgetragen werden, und was man anderwärts erkämpft hat, wird dann auch Bayern zu Gute kominen. Aber soll man in Bayern auch wirklich [...]
[...] geloos't zu werden? Ich unierschätze wahrhaftig die Ruhe und den Frieden auf staatlich-kirchlichem Gebiete nicht. Dennoch sollte, wer weitsichtig die Zukunft Bayerns im Auge hat, rathen, in dieser Frage den Philister —— wovon Jeder zuletzt ein Stück in sich trägt —— nicht zu laut in sich werden zu lasten. Täuschen wir uns nicht, der innere Kampf, den wir jetzt durchkämpfen, ist bedeutungsvoll [...]
[...] und wird reich an unmittelbaren und mittelbaren Folgen sein, wie nicht leicht ein zweiter. Wer kräftig mitkämpft und seine Person einsetzt, erntet ganz anders mit, als wer nur unthätig zustimmt. Bayern aber bedarf eines steten inneren Ansehens im Reiche, wenn seine bevorrechtete Stellung nicht zuletzt morsch werden soll. Das Land selbst ist gespalten, die Parwiegen sich auf, wenigstens äußerlich, wenn auch nicht nach geistigen PoWenn nun das Königthum durch eine frische, kräftige und anhaltende [...]
[...] auf dem zur Ehre und zum Wohl des Vaterlandes gekämpft wird! Schwere Kämpfe werden zweifellos in der neugewählten Kammer alsbald entbrennen. Mögen sie ein dem engeren Vaterlande Bayern und dem weiteren Vaterlande Deutschland zum Heile gereichendes Ende gewinnen! (A. Z.) Mainz, 26. Juli. Das 2bjährige Jubiläum des Bischofs vonKet- [...]
Coburger Regierungs-Blatt28. Oktober 1920
  • Datum
    Donnerstag, 28. Oktober 1920
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] 1- I.1Unter Vieh im Sinne der Bestimmungen über die Ausfuhr von Vieh, Fleisch und Fleischwaren aus Bayern (88 88 ff. der Ministerialbekanntmachung über Fleischversorgung) sind zu verstehen: Rindvieh einschließlich der Kälber, Schweine einschließlich der Ferkel, Schafe einschließlich der Lämmer, Ziegen einschließlich der Kitze, Kaninchen und Geflügel,' die Ausfnhrerlaubnis ist ersowohl für Schlachtvieh als auch für Zucht- und Nutzvieh. Ferner fallen unter den [...]
[...] zum Genuß von Menschen bestimmt oder geeignet sind, auch Speck, durch Schlachtung gewonnenes Fett (roh oder verarbeitet), totes Wild jeder Art und totes Geflügel jeder Art (auch totes Wild geflügel).­ III.1Die Erlaubnis zur Ausfuhr aus Bayern ist auch notwendig für Vieh, Fleisch und Fleischwaren, die aus dem Ausland oder aus anderen deutschen Ländern nach Bayern eingeführt worden sind. [...]
[...] worden sind. 2. I.1Der Ausfuhr aus Bayern steht die Ausfuhr aus dem rechtsrheinischen Bayern in die Pfalz und unigekehrt gleich- der Verkehr innerhalb des rechtsrheinischen Bayerns und der innerhalb der Pfalz sind frei. [...]
[...] flügel, Fleischwaren (auch totes Wild) 10 H, in allen Fällen jedoch für jede Erlaubnis mindestens 11 «L. II.1Die Erlaubnisse im Verkehr zwischen dem rechtsrheinischen Bayern und der Pfalz sowie die Erlaubnis zur Ausfuhr bayerischer Wanderschafherden sind gebührenfrei. [...]
[...] 8. I.1Die gewerbliche Ausfuhr wird nur dann erlaubt, wenn die Befugnis zum Genachgewiesen wird oder amtsbekannt ist. Die Ausfuhr an oder durch außerbayerische werbebetrieb Gewerbetreibende wird nur auf Antrag eines in Bayern Ansässigen erlaubt. II.1Es bleibt vorbehalten, die gewerbliche Ausfuhr nur gewissen Verbänden oder nur auf deren Befürwortung oder nur von gewissen Märkten aus zu erlauben. [...]
[...] 23. I. Die erlaubnispflichtigen Tätigkeiten dürfen, soweit bei Erteilung der Erlaubnis nichts anderes bestimmt wird, im ganzen rechtsrheinischen Bayern oder, wenn der Antragsteller seine gewerbliche Niederlassung oder seinen Wohnsitz in der Pfalz [...]
[...] 38. Die Ziffern 20 (Versagungsgründe), 21 (Einschränkungen der Erlaubnis), 22 (Gebühr), 23 Abs. II (Ankaufsberechrigung im ganzen rechtsrheinischen Bayern oder in der ganzen Pfalz), 2t (Ausdehnung) gelten auch hier. 39. [...]
[...] und hinsi chtlich des Verfahrens die Vorschriften des Unterabschnitts 11 (Viehhändler), also die Ziffern 14 Abs. I, 15 bis 22, 23 Abs. ll (Ankaufsberechtigung im ganzen rechtsrheinischen Bayern oder in der ganzen Pfalz), 24 bis 29, b)1im übrigen die Vorschriften des Unterabschnitts 22 (Metzger), also die Ziffern 30 Abs. II Satz 2, 31 bis 33, 34 Abs. II, 41 (Verbot, das angekaufte Vieh lebend weiterzuveräußern). [...]
[...] Uebergangsoestinimungen zur ViehverkehrSordnung.vom 90. September 1920 („Bayer. Staatsanz." Nr. 230) hingewiesen. Die in Ziffer 11 dieser Bekanntmachung genannten älteren Erlaubnisse gelten ab 1. Oktober 1920 im ganzen rechtsrheinischen Bayern oder in der ganzen Pfalz, auch wenn sie nach den bisherigen Vorschriften einen anderen örtlichen Geltungsbereich hatten) Ziffer 23 Abs. II Satz 22 gegenwärtiger Ausführnngsanweisung gilt auch für sie. Aie älteren Erlaubnisse [...]
Coburger Zeitung13.03.1920
  • Datum
    Samstag, 13. März 1920
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Landtags erhalten wir folgenden Bericht: Die Tagesder Ätzung enhält als einzigen Gegenstand ordnung den Gesetzentwurf über die Vereinigung des Frei staates Coburg mit dem Freiftaate Bayern und der dazu gehörige Staatsvertrag. Präsident Schmitt begrüßte die vollzählig erVertreter der coburgiichen Regierung und [...]
[...] Zeit, in der wir unsere neuen Coburger Volksgenossen begrüßen können. Wir erleben heute einen in der Geschichte Bayerns denkwürdigen Tag. Coburg, das kleine gewerbefleißige, landschaftlich schöne Gebiet im Norden unserer Grenzen, stammverwandt mit Mainwill sich an den größeren bayerischen Bruder [...]
[...] kleine gewerbefleißige, landschaftlich schöne Gebiet im Norden unserer Grenzen, stammverwandt mit Mainwill sich an den größeren bayerischen Bruder franken, anschließen. Die Vereinigung Coburgs und Bayerns ist nicht der Akt von irgendeinem Gewalthaber, nicht [...]
[...] Deutschtum, das gefestigt gerade im jetzigen Augendazustehen hat. blick Abg. SSchrreeppffeerr (Dem.) begrüßt den mit überMehreit gefaßten Beschluß des Coburger wältigender Landes, sich mit Bayern zu vereinigen, aufs lcbhaf- [...]
[...] Annahme des Staatsvcrträges. Die Bereinigung von!! Damit war die Beratung abge'chloffen. Coburg mit Bayern dient zum Besten beider iTcile ^^ und die Regierung ist fest überzeugt, nicht Bayern II Ein Münchner Bierabend im oberen Saale des und nicht Coburg werden dies« Bereinigung jemals.. Hosbräuhauies versammelte die sämtlichen Mitglie- [...]
[...] scheidend Coburger Freunde heute hier anwesend sind Und namens meiner Fraktion kann ich in Aussicht stellen, daß wir auf dem Gebiete der Freiheit und Unabauch innerhalb Bayerns Grenzen mit hängigkeit ihnen zusammenstehen werden für unser großes [...]
[...] iahldes lich^ zu behandeln. Ein tief eingewurzeltes Stam-!! RR ei ch sp rr äs ii dd ee nn tt ee nn durch dem Reichstag mesbcwußtiein hat uns Coburaer zu Bayern geführt. ^^ abzielenden Antrag wieder aufgreifen wollen. —— Möge Coburg eine glückliche Zukunft im Bayernland,, Früher vertraten die Sozialdemokraten mit Leiden [...]
[...] kamen Frohsinn und Humor zu ihrem Recht. Dazu trugen vor allem bei launige Berie, die Abgeordneter Stang auf die Vermählung Coburgs mit Bayern zum Besten gab. Auch der Coburger Theatcrinten- dant Ludwig erfreute die Gesellschaft mit seinen [...]
[...] wieder seinen Aufenthalt in Bayern zu nehmen. —— Im April wird vom Völ kerbn» dsrat nach Brüssel eine internationale Konferenz einberuwerden, zn der auch Deutschland eingeladen [...]
[...] im Gehalt gleichzustellen. Herr Schulrat Dr RReeuukkaauuff und der Herr Vorsitzende sprechen daliir, ebenso besonders in Rücksicht auf den Anschluß an Bayern die Herren Diakonus Weib und Graf Westarp Der Vorsitzende trägt die aame Entschließung vor und schließt auch die [...]
Coburger Zeitung31.10.1867
  • Datum
    Donnerstag, 31. Oktober 1867
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] München, 30. Okt. Nachts. (Orig.-Dep. d. Cob. ZZ )) In heutiSitzung der II. Kammer wurde gegen 12 Stimmen der frühere Bewegen Fortdauer des Zollvereins Vertrages angenommen und die schluß Erwartung ausgesprochen, daß das Ministerium Bayern's Vortheil wahwerde. Morgen wird der Beschluß des Reichsraths crsolgen. ren Berlin, 29. Okt. Bayerns Vorschläge sind in allen Punkten abPreußen wird die Modificationen der Bundesverfassung keineszulassen, auch nicht zu Gunsten eines gemeinsamen Veto's der wegs Südstaalen, das nur gelegentlich zur Sprache gekommen sein soll. —— Ueber das BundeSschuIdengesetz hat der Bundesrath. wie zuverlässig festist, noch keinen Beschluß gefaßt. Das Gesetz ist also noch nicht [...]
[...] mus nur wie einem Schauspiel menschlicher Thorheiten zugesehen, welkeine praktische Bedeutung haben könne; gleichwohl haben dort die ches Dinge einen Verlauf genommen, welcher die K. Preuß. Regierung nösie ernsthaft zu behandeln. Der bayerische und würtembergische thigt, Particularismus, welcher sich hinter der Maske der Preußenfurcht verarbeitet mitErfolg an der Verwerfung der mit Preußen abgeschlosVerträge, oder mindestens des Allianzvertrages, und die Warwelche neulich Minister v. Freydorsf unter Berufung aus Thatin der badische» Kammer verlautbarte, scheinen in Bayern und sachen Würtemberg ebenso wenig verfangen zu haben, als das Beispiel natioErhebung, welches die badische Landesvertretung selbst gegeben hat. naler Seitdem haben sich die Thatsachen enthüllt, auf welche Hr. v. Freydorff [...]
[...] zur Leitung der Landesgeschickc berufen sind. Fürst Hohenlohe hat in der Sitzung der bayerischen Kammer vom 21. den wirthschastlichen Ruin als nothwendige Folge der Jsolirung Bayerns vorhergesagt und er mag mit um so lebhafterem Grauen sich diese vergegenwärtigen, je weniger er sich verhehlen kann, daß nur die nationale PolitikPreußens [...]
[...] (s. Nr. 256 d. ZI außer Zweifel stellte, so daß Bayern wie Würtemdurch Verwerfung der Zollvereins -- und Allirnzverträge auS berg der nationalen Gemeinsamkeit heraustreten, deren Grundlage in dengegeben werden sollte. selben Fast scheint es, als ob die ernste Mahnung ohne Wirkung geblieben [...]
[...] deutscher verloren, sobald in Rastatt und auf der Brücke von Kehl erst die Norddeutsche Bundesflagge weht. Bon Würtemberg und dem Hauplkörpcr Bayerns geographisch geschieden, würden sie diese beiden Staaten leichter ihrem Schicksal überlasten". Ohne Zweifel müssen solche Erwägungen ins Gewicht fallen, und wenn sie noch nicht den Ausschlag [...]
[...] mit Bayern unbedingt ausschloß, llebcrhaupt kann der Beschluß der ReichSra!hskammer »nr in der gründlichsten Unbekauntschast mit den in Berlin wirkende» Personen und Verhältnissen seine Erklärung finden. [...]
[...] die das Vaterland durchziehen, als der Herr der Ostsee und der Nordsee, die den deutsche» Handel mit den entferntesten Wclttheilen vermitteln; diesem Bunde soll es Schaden bringen, wenn die Reichsräthe in Bayern sich in Sachen des Zollanschlusses in Zwiespalt setzen mit ihrem eigenen König, mit ihrer eigenen Regierung, mit der Kammer der Abgeordneten, [...]
[...] süddeutschen Regierungen mit der norddeutschen Präsidialmacht, werden in Krast und Wirksamkeit treten trotz des Versuches der Reichsräthe, die vermeintliche Unabhängigkeit Bayerns über den Wohlstand des Volks, über die wirthschastliche Einigung der ganzen deutschen Nation zu setzen. Die Herren Reichsräthe werden, das kan« wohl ohne Prophetengabe mit [...]
[...] Versammlung mit freudiger Genugthuung erfüllt. —— Die Kammer der Reichsrälhe würde sich von einer irrigen Meinung leiten lassen, wenn sie glaubte, daß die Staatsreg. durch Annahme jener Verträge Bayerns Ehre und berechtigte Selbständigkeit preisgegeben habe. Durch Verwerder Zollvereinsverträge wäre daS letzte nationale Band zwischen fung Süd- und Norddeutschland zerrissen; unermeßliches Verderben würde [...]
[...] Bayern und die Prinzen und Prinzessinnen des kais, Hauses anwohnten. Kaiser Napoleon brachte folgenden Toast 1aus::1„Ich trinke aus die Gesundheit des Kaisers von Oesterreich und der Kaiserin Elisabeth, deAbwesenheit wir lcbhast bedauern. Ich bitte Eure Majestät, diesen [...]
Coburger Zeitung01.12.1870
  • Datum
    Donnerstag, 01. Dezember 1870
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] licher 88 Stimmen von Lchraps, Ewald und der Socialisten genehmigt; Kryger (Nordenthält sich der Abstimmung. schleswig) Präsident Delbrück zeigt an, daß der Vertrag de« Bundes mit Würtem- berg heute vom BundeSrath einstimmig genehmigt ist. Der Vertrag mit Bayern ist gestern eingetroffen und heute dem Bundesrath vorgelegt, der sich am Donnersüber seine Annahme schlüssig mache» wird. Um dem Reichstage schon vordi« Information über den Vertrag zu erleichtern, wird derselbe noch vor her der amtlichen Mittheilung an das Haus »och heute Abend im „Staatsanzeiger" [...]
[...] zur deutschen Bunde» Versvffung geschloffenen BerirageS. Am 28 Nov. fand wiedeium eine BundeSrathS -- Sitzung (die 88) statt, in welcher über die gedachte Vorlage Beschluß gefaßt und zugleich der mit Bayern über dessen Beitritt zur deutschen BundeS-Verfasiung geschloffene Vertrag vorgelegt wurde. In beiden Sitzungen führte Slaattninister Delbrück [...]
[...] Reichstag um 88 Tage zu früh einberufen worden. Dir VerfaffungSbünd- nisie mit den süddeutschen Staaten konnten ihm selbst bis heute noch nicht vollständig vorgelegt werden. Der Vertrag mit Bayern ist noch mühevolle« Verhandlungen erst am 23. November in Versailles zu Stande gekommen, derCabineiScurier, welcher die Ausfertigungen hierher brachte, [...]
[...] tenfionen beS bayer. ParticulariSmuS wundern darf. Daß in Bayern, Würtemberg und Baden dir Besteuerung de« inländischen Branntwein» uNb Viert der Lände-gesetzgebung vorbehalten, daß in Bayern und Wür« teiriberg dä» Päst- «Nd Telegraphenwesen nicht zur BundrSsachr gemacht werben soll, und ähnliche Ausnahmen wollen wir nicht besonder» be«eil die wesentlichsten Grundlagen eine» gesunden BundeSoerhilt« [...]
[...] daß da» Gesandtschaft»««-» Bayern» eonseroirt werden, den Bundtilge» sandten die Vertretung der bayerischen Angelegenheiten nicht obliegen, daaber Bayern au« der VundeSkaffc für seine Leistungen im diploDienste noch eine Vergütung erhalten, daß sich da» Gefetzge- matischen bungSrrcht de» Bunde» in Beziehung auf die Heimath»- und Niederauf Bayern nicht mit erstrecken und baß zur Ueber» lassung-Verhältnisse wachung der auswärtigen Politik der Prästdialmacht Preußen im Bun- [...]
[...] de-rathe rin besonderer Ausschuß für die au-wärligen Angelegenheiten und zwar auS den Bevollmächtigten der Königreiche Bayern, Sachsen und Würtemberg unter dem Vorsitz Bayerns gebildet werden soll, dieß sind Bestimmungen, die gar zu weil abliegen —— nicht nur von den Ideasondern auch von den wahren Bedürfnissen unserer Nation. len, Wenn auch der politisch denkende Mann sich mitten in der allgemeinen [...]
[...] Coalition ää I» Bamberg oder Würzburg jeden Fortschritt dt» BundkS- lebens zu hemmen. Welche Stellung die Mehrheit deS Reichstags zu dem Vertrage mit Bayern nehmen wird, läßt sich zur Stunde noch nicht mit einiger Gewißheit übersehen. Die Lage ist äußerst peinlich, weil weder der Bundeskanzler noch Vertreter der bayerischen Regierung hier [...]
[...] anwesend, neue Verhandlungen zum Zwecke einer Modifiralion der Veralso thatsächlich ausgeschlossen sind und die Abgeordneten nur vor träge Annehmen oder Ablehnen zu stehen scheinen. DaS Ablehnen hat die Gefahr, daß Bayern wahrscheinlich den Intriguen Oesterreichs in die Arme getrieben wird; doch dars man diese Möglichkeit nicht überOesterreichs Treue ist bekanntlich wenig nachhaltig, OesterBestand sehr gefährdet. Vielleicht kehrt sich Bayern, wenn man reichs eS jetzt isolirt stehen läßt, in nicht ferner Zeit mit um so größerer Bedem neuen deutschen Bunde zu. Die bayerischen Kammer- [...]
[...] ——1Lord Lostu», der englische Gesandte am Berliner Hofe, soll von seiner Regierung dir Weisung erhalten haben, sich in'» Hauptquartier nach Versailles zu begeben. —— Von Bayern und Bade« au» werden bedeutende Salzsendungen noch Pari» diriqir». —— Die dieser Tage nach Wien abgehende Mittheilung, den Abschluß der Be, Handlungen mit den [...]
Coburger Zeitung26.07.1919
  • Datum
    Samstag, 26. Juli 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] argen, Sie steht im Gegensatz zu vielen in letzter Zeit geäußerten Anschauungen, die einem Anschluß nach Bayern das Wort reden. Ich vermag sehr wohl die aus fränkischer Stam- mesarl fließenden Neigungen so mancher Coburger [...]
[...] Ich vermag sehr wohl die aus fränkischer Stam- mesarl fließenden Neigungen so mancher Coburger für Bayern zu würdigen, ich bin auch weit davon entfernt, solche Neigungen allein auf Magensorgen zurückzuführen. [...]
[...] günstigen den von Coburg aps gestellten!. Forderungen eine förmliche Zusage zu erteilen. Es fragt sich nur, ob Bayern mit Rücksicht auf seine überaus gefährdete Finanzlage die Erfüllung der Zusagen auf die Dauer möglich ist. [...]
[...] Anstalten. Coburg würde günstigstenfalls als nördlichstes bayBezirksamt —— an ein selbständiges risches Sonderleben im Freistaate Bayern ist schlechterdings nicht zu denken —— seine Einrichtungen unter der Aufsicht einer weit entfernt [...]
[...] sitzenden Regierung,, zum Teil mit deren finanziellen Hilfe, aber doch größtenteils auf Grund seiner eigenen Steuerkraft, soweit sie Reich und Gliedstaat Bayern ihm eben noch belassen werden, pflegen und fördern dürfen. [...]
[...] dürfen. Die Wasserstraßenpolitik Deutschlands und seiner Länder ist völlig von den Wünschen der Entente abBayern kann in dieser Beziehung weder zu hängig. Gunsten Coburgs etwas verbürgen noch ist es nach seiner eigenen Angabe im Stande, in den nächsten [...]
[...] Anschluß an Bayern erhofft, sind also keineswegs erund es bedarf noch sehr der Prüfung, ob schütternd, es richtig ist, zu Gunsten solcher „Hoffnungen" die algeschichtlichen und kulturellen Zusammenhänge ten zu lösen, welche uns trotz allem aus Jahrhunderte al [...]
[...] dieses Wegs, welches der realpolitisch und geschichtlich- gegeben« ist, die Zeichen günstig. Ja, Coburg, dessen Uebergang nach Bayern Thüund Preußen in eine auch uns unerwünschte ringen Lage bringen würde, hat geradezu den Schlüssel Oer Situation in seiner Hand. [...]
[...] Coburg, 25. Juli 1919. Zur Anschlußsragc. Ueber die Forderungen Coburgs bei einem Anschluß an Bayern weiß die M.-A.A. zu melden: Die Coburger Lanüesversamm- lung will für die Uebergangszeit drei Vertreter in den [...]
[...] einer Landesstiftung vereinigt werden, deren Unteraus den eine halbe Million betragenCoburger Domäneneinkünften bestritten werden. den Von der Coburger Volksabstimmung wird eine große Mehrheit für den Anschluß an Bayern erwartet. Die Schlntzverhandlungen und die Unterzeichnung des [...]
Coburger Zeitung02.05.1907
  • Datum
    Donnerstag, 02. Mai 1907
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Regierungsvorlage getan hat, in drei verschiedene» Gruppen einteilen. 1.1Differenzen, welche zwischen der Krone Bayern und dem vormaligen Herzogtum Sachsen Coburg- Saalfrld entstanden waren und durch einen Staats- [...]
[...] Domantaletnkünfte in deu abgetretenen Ortschaften an den GebietSherrn übergehen. 2.1Die Krone Bayern verpßlichtet sich, dem Herzoglichen Hause Sachsen Coburg die Zahl der Familien, welche sächsischelseits mehr an Würzburg [...]
[...] nicht aber für die unter reichsritterschaftlicher LeheuS- hoheit gestandenen Familien wird von der Krone Bayern Ersatz geleistet. 4.1Die zu überweisenden Familien werden mit den Ortschaften, in denen sie wohnen, und deu [...]
[...] trages, sächsischen Untertanen, die an Würzburg gefallen waren, nicht einig werden konnte. Bayern wollte nur eine Vergütung von 114»/,, [...]
[...] gewähren sollte. Im Jahre 1863 nahm man die Verhandlungen wieder auf. Bayern erklärte aber jetzt, daß eine Gebietsabtretung an Coburg keinesfalls stattfinden könne, daß man dagegen bereit sei, an Stelle der [...]
[...] an Stelle der Abtretung »an bayerischen Staats, «»gehörigen eine Entschädigung in Geld geleistet werde. Coburg beanspruchte 134000 Mk., Bayern wollte nur 60000 Mk. bewilligen. Für die abzu, lösenden 372 Gulden 5l»/, Kr. jährlicher Rente [...]
[...] mit dieser Sache nicht zusammenhängenden Ent schädigungsforderung, deren Ursprung noch dargelegt werden soll, zahlt Bayern an den Staat Coburg die runde Summe von 100,000 Mk. hinaus. Die endgültige Regelung der Ganerbenorte soll [...]
[...] tu anderen Verhältnissen ihre Wurzel. Damit greife ich zurück aus die zu Anfang ge »annten Differenzen zwischen 1. Bayern und Coburg-Saalfeld einerseis und Bayern und dem S.-Hildburghausen'schea Amte Saalfeld andererseits. [...]
[...] Bezüglich der ersten Gruppe müssen wir auf einen Staatsvertrag vom 21. Aug. 1811 zurück greifen, der zwischen dem König von Bayern und dem Herzog von Sachsen Coburg abgeschlossen und rektifiziert wurde. [...]
[...] statt. —— Im gemeinschaftliche« Landtag wurde heute der Staatsvertrag mit Bayern ohne jegliche beschränkende Bestimmung von den Abgeordneten beider Landtage einstimmig angenommen, nachdem [...]
Coburger Zeitung19.07.1920
  • Datum
    Montag, 19. Juli 1920
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rischem Brauch, daß dem betreffenden ^Artikel nicht ii Wirtschaftlichkeit überhaupt erzielte. Es -oll nicht zugestimmt wird. Minister Simons sprach, als er geleugnet werden, daß besonders infolge der unglück- diesen Entschluß mitteilte, aus, so habe Deutschland jj ücheu Berkehrslage die Versorgung Bayerns wie vor der ganzen Welt die Ohrfeige nicht eingesteckt. Süddeutschlands überhaupt bisher schon ver- [...]
[...] dreier Erklärung Lloyd Georges nimmt, was in Pa- ranthese bemerkt sei, die deutsche Regierung an, daß auch Bayerns Bedürfnisse durch tschechische Kohlen entsprechend berücksichtigt werden sollen. Da die Al liierten bezüglich des Einmarsches auf ihrem Willen [...]
[...] glücklicheren Länder, die näher an den bedeutendsten Kohlemebieten Deutschlands liegen. Es darf wohl mit Sicherheit erwartet werden, daß in der VersorgBayerns an die Entente eine zeitweilige Drossedes deutschen Industrieverbrauchs zur unumNotwendigkeit machen würden. gänglichen Krise im Außenministerium. Berlin, 17. Juli. Der Vertreter des „B. T." in [...]
[...] Deutschlands Kohlenversorguna nach den Vestimmungen von Spa. Für Bayern ist natürlich die Frage der Verüber die oberschlcsische Kohle von ganz erhcb- [...]
[...] Artikel 77 seitens der Entente akzeptieren. Die-'es!! westlich über Nürnberg hinaus von außerordentlicher Zwiegespräch hatte sich abseits der Konferenztische ab-jj Wichtigkeit ist. Nach dem früheren Abkommen hat gespielt. Ihm entsprach dann der Schluß der Konfe-,, Bayern im Kompewationswege vvn Böhmen monat- ttnz, wobei sich Mil lerand sehr verschnupft lich 'ehr erhebliche Beträge, etwa 80 600 Tonnen, [...]
[...] dere Braunkohle und außerdem etwa 16 OVO. Tonnen böhmische Steinkohle erhalten. Es ist daher geradezu eine Lebensfrage für Bayern in wirtschaftlicher Bedaß auch künftig tschechische Kohle im Komfür die oberschlestsche nach der Tschegehende Kohle nach Bayern kommt. Zu den che! Lebensmöglichkeiten gehört die Möglichkeit des Ausoberschlesischer Steinkohlen gegen böhmische tausches Braunkohlen sür Bayern und Sachen. Auch an der [...]
[...] wichtigsten Frage der Verfügung über die Ruhrkohdie nun in dem gewaltigen Umfang von zwei len, Millionen Tonnen monatlich an die Entente erfolgen soll, ist Bayern wesentlich beteiligt. Besorgnisist hier besonders, daß die Verkehrswege für erregend den Transport der Ruhrkohle nach Bayern aus weite Entfernung identisch sind mit den Wegen, auf welchen [...]
[...] außer den ungarischen „Volkskommissaren" auch der Münchener Bolschcwistensührer LL ee -- vien, dessen Auslieferung Bayern vergeblich geforhatte, die Reiie nach Rußland mit einem Ge- dert fangenenaustayschzug angetreten. Auch Beta [...]
[...] Die Fleischpreise. Das Landwirtschaftsministeriteilt mit: Die jüngst in der Presse bekanntgegebeauf wesentliche Herabsetzung der vom Reich nen, vorgeschlagenen FFlleeiisschpprreeiissee hinauflaufenden Antrage Bayerns haben inzwischen die Zuwohl der Mehrzahl aller Länder gefunden. stimmung Die Entscheidung wird voraussichtlich nicht im Reichstag fallen, da der Gesetzentwurf über die Form [...]
[...] schulstudium in Bayern. Entsprechend dem Bor- gehen Preußens und anderer Länder hat nun auch Bayern den Bolksschullehrern und Schulamtsbewerden Weg zum Umverfitäts- und Hochschulstudium bern geöffnet. Nach Bestehen einer Ergänzungsprüfung ist es ihnen möglich gemacht, mit dem Reifezeugnis [...]
Coburger Zeitung27.12.1922
  • Datum
    Mittwoch, 27. Dezember 1922
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uns tönen noch die laut ausgesprochenen Mo-!! tive des jetzt so enttäuschten Herrn. Klingler in den ^^ Ohren, der 1919 den Massen sagte, in Bayern wä-'' ren sie am besten aufgehoben, da dies Land am erseinen König vertrieben hätte und sonach der> sten Gefahr des Wiedererstehens der Monarchie am we-> [...]
[...] mann" ben diejenigen Angehörigen der Rechtsparteien —— eine parteipolitische Frage war diesen die Anschluß- frage niemals ——,, welche damals nicht für Bayern stimmten, keineswegs Thüringen als das Dorado ihrer Hoffnungen und Anschauungen betrachtet. [...]
[...] weil sie dein eben erst aus den Umschlingungen der ^^ Eisner'schen antideutschen Politik losgemachten und aus dem Räteschrecken erwachten Bayern dem Druck der Entente gegenüber geringere nationale Widerzutrauten, als es dann bei wieder ge-,, standskraft festigter Staatsgewalt wirklich zeigte. Wenn sich [...]
[...] der Entente gegenüber geringere nationale Widerzutrauten, als es dann bei wieder ge-,, standskraft festigter Staatsgewalt wirklich zeigte. Wenn sich jetzt ergeben hat, daß die Coburger in Bayern nicht ^^ nur vor Erschütterungen thüringischer Art geborgen,, sind, sondern dort auch mit ihren patriotischen Ge- ^^ [...]
[...] bezogen haben, kann sie dazu veranlassen. Solange die Coburger die Gewißheit haben, als,, Bayern gute, um das Wiedererstehen des Reichs wetteifernd mitringende Deutsche sein und bleiben zu können, werden sie auch treue Bayern sein.! [...]
[...] machen. Freilich nimmt diese zum Teil ihren Stoff auch aus mancherlei noch bestehenden Schmerzen, die der Anschluß an Bayern gebracht hat. Das sind aber bei Licht betrachtet nicht Schmerzen, welche die Eingliederung in die neue Heimat an sich im Gehatze, sondern, wie man hier allgemein weiß [...]
[...] Hierfür —— die Wohltätigkeitsanstalten, die Landie Schule, welche allzu eifriger Nivelausgesetzt ist und manches Gute aufgeben lierung soll, wissen davon ein Lied zu singen —— ist aber meist nicht Bayern verantwortlich, sondern die CoVertreter, darunter wiederum in erster burger Reihe Herr Klingler, der Regierungschef von 1919/20. Es sollte aber wahrscheinlich nicht schwer [...]
[...] ser. Veste Coburg leistet, ist uns ein Beispiel, welche Fürsorge im allgemeinen bei den Zentralstellen obdie weit entfernt sind, das kleine Coburg, waltet, wie man es sonst wohl früher da und dort im südBayern aus privatem Mund hören konnte, lichen als einen lästigen Zuwachs zu betrachten, der sich doch so recht nicht einpassen und eingliedern könnte. [...]
[...] Dr. v. HHaanniieell,, wird den „Münch. Neuest. Nachr." aus Berlin berichtet, daß er nichts weniger als ein Unitarist sei und viel Verständnis für das Eigender süddeutschen Staaten und Bayerns im leben besonderen besitze. Er wird also in der Lage sein, gegenüber der Reichsregierung, bei der er großes [...]
[...] zuführen, vcrbände erfährt. Bis zum 15. Februar nächsten Jahres, bis zu welchem Zeitpunkte die Stellungder Spitzenverbände zu dem Abkommen erwird, werden alle gegenseitigen Kampfmaß- wartet nahmen in Bayern eingestellt. Hieraus und aus der Tatsache, daß euch in ganz Westdeutschland niesich an die Kampfbestimmungen hält, mag mand -en Spitzenvcrbänden die Erkenntnis erwachsen, [...]
Coburger Zeitung19.06.1912
  • Datum
    Mittwoch, 19. Juni 1912
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dazu benutzen, um bei den bundesstaatlichen Regie rungen dahin zu wirken, daß sie sich der Anschau ung Bayerns über eine mildere Auslegung des Je suitengesetzes anschließen sollen. Weiter heißt es, daß bereits Freiherrn v. Hertling bei seiner letzten [...]
[...] zu haben seien. Interessant ist, daß nunmehr auch Württembergs Ministerpräsident sich diesen Wünder bayerischen Regierung abhold zeigen soll. schen Bayern scheint also mit seiner milderen Auffassung des Jefuitengesetzes allein im Kreise der Bundes staaten zu stehen, so daß die Entscheidung des Bum [...]
[...] des Jefuitengesetzes allein im Kreise der Bundes staaten zu stehen, so daß die Entscheidung des Bum desrats zu ungunsten Bayerns ausfallen dürfte. Mittel zur Bekämpfung des Ausverkaussunwesens. In der Zeitschrift „Recht und Wirtschaft" (Or [...]
[...] hauses sein Interesse der Werra -- Weserverbindung zuzu wenden.­ Bei dem Festmal nahm Prinz Ludwig von Bayern das Wort, um auf den Kanalverein zu toasten. Er führte dabei n. a. aus: So müssen wir alles tun, daß wir in der Volkswirtschaft vorwärts [...]
[...] falls, sic sich bewegen, betrifft, viel bester daran^ls viele andere Stände. Es hat mich sehr gefreut, daß von außerhalb Bayerns einige Herren gekommen sind, um den Plan des Anschlusses an die Werra und Weser nach Bremen und [...]
[...] Werra und Weser nach Bremen und der Nordsee zu vertreten. Das wäre ja selbstverständlich, man braucht ja nur die Karte anbei weitem der nächste Weg von Bayern zusehen, an die Nordsee. Ich zweifle nicht, daß das erreicht wird und wünsche es vielleicht selbst noch zu erleben. [...]
[...] Prinz Ludwig, den Hafen einzuweihen und zu tauPrinz Ludwig sagte in seiner Rede n. a.: fen. „Nun eröffnen wir heute den Bamberger Havon dem zunächst das Frankenland Vorteil fen, davon hat, dann auch ganz Bayern und mit Bayern das Deutsche Reich, und da betrachte ich es als eine glückliche Sache, daß der Fürst des Nachbarlandes, [...]
[...] mit den Wasserstraßen nach dem Norkommen, nach Bremen und an die Nordsee den und zwar speziell von Bamberg aus. Denn diese Straße wäre natürlich für Bayern die beste; das ist ja kein Zrveifel. Aber wir wollen heute nicht von ZukunftsPlänen reden." Er taufte damr den [...]
[...] diesjährigen Tagung des Bayerischen Kanalvereins ist außerordentlich stark. Mit dem Prinzen Ludwig von Bayern sind auch der Minister des Innern v. Soden und der Berkehrsminister v. SSeeiiddlleeiinn erschienen. Vertreten sind u. a. auch [...]
[...] der Regierung. Die bayerische Staatsregiernug erdankbar die Bestrebungen des Vereins und kenne seine Tätigkeit an. Die Schaffung des Schiffahrts- cbgabengesetzes habe endlich den Anschluß Bayerns an die Mainkanalifation gesichert und in greifbare Nähe gebracht. Der neue Hafen in Bamberg und [...]