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Suchbegriff: Bergmann

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Datum

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Coburger Zeitung21.12.1861
  • Datum
    Samstag, 21. Dezember 1861
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vors.: In der Voruntersuchung gaben Sie an, Sie hätdraußen eine Stimme gehört, worauf Frau Bergmann ten sagte: „Las wird die Magd der Räthw sein." Hörten Sie, was draußen gesprochen wurde's —— Zeugin: Nein. [...]
[...] Minkwitz. Ich sagte: „Also hat mich meine Ahnung nicht betrogen!" und erzählte Alles. St.-Anw.: Ist Ihnen damals,, als Sie bei Bergmann waren, nicht noch etwaS von ihm aufgefallen- War es [...]
[...] St.: Also auch das war Ihnen auffallend-—— Sch.: Ja. St.-A,: Warum forderten Sie die Kurfürst auf, mit Ihnen zu Bergmann zu gehen- —— Sch.: klm den Nachangenehmer zuzubringen. mittag St.-A.: Hat Sie nicht vielleicht jemand aufgefordert, bei Bergmann ein wenig nachzuforschen? —— Sch.: Nein. [...]
[...] ——1Ich kann mich nicht erinnern, daß sie hineingegangen wäre. Vors.: War die Frau Bergmann vielleicht in der Küche Heraußen? —— A.: Nein. Vors.: Konnte man aus der Küche in das Zimmer [...]
[...] Vors.: Können Sie schwören, daß Sie allein mit der Huber fortgegangen sind? —— A.: Ja.. Vors.: Die Frau Bergmann soll Ihne» hinauögeleuchtet haben? —— A.: Nein. Muhls, (zur Ahorner): Warum warteten Sie denn, bis [...]
[...] hender derjenige agnoscirt. von welchem sie bei ihrem früheren Verköre gesprochen hat. Es folgt nun die Vernehmung der Riemermeisteria TheKlein, welche mit der Frau Bergmann seit lange in resia freundschaftlichem Verhältnisse gestanden ist. Diese gibt an, daß sie am Tage nach dem Brande zur Bergmann gekomsei und von ihr gehört habe, daß Bergmann erst [...]
[...] mal lehr genaue Vernehmungen vor, und zwar in Gegenwart meines Nebencommissärö. Ich will bemerken, daß die Umdie sich verdächtig zeigen und als solche erscheinen, stände, durch das persönliche Verhalten Bergmanns nicht verstärkt wurden. Das Auftreten des Herrn Bergmann mir gegenwar nicht so, daß der Verdacht sich verstärkt hätte. über Meine Vernehmung erstreckte sich aus dieselben Umstände, [...]
[...] die er über das Verbrechen selbst angegeben. Ich bemerke nun, was mir in Bezug auf die Angaben Bergmanns späterhin als nicht richtig aufEs war der Umstand, daß Baron Röppert den gefallen. Befehl gegeben habe, zu räumen, waS Bergmann aufs Bestimmteste angibt. Ich habe nicht Gelegenheit gehabt, [...]
[...] habt, Baron Holtzendorff erzählt nun den Umstand von dem kranken Knaben Bergmanns, den wir aus dessen Aussagen schon kennen, mit der Abweichung jedoch, daß Bergmann selbst damals nach der Uhr gesehen haben will. und schließt wie folgt: Dies sind die Umstände, die Bergmann über [...]
[...] hat. Uebrigens habe ich noch den Assistenten Rausch verEr bestätigt das mit dein Beifügen, daß er geglaubt hört. hätte, es sei um 22 Uhr gewesen, und auch diese Mutham Nachmittag des folgenden Tages geäußert maßung habe, und daß er durch Bergmann gehört hätte, es sei gegen 33 Uhr gewesen. Die Frau Bergmann und die Magd Huber erzählten im [...]
Coburger Zeitung19.12.1861
  • Datum
    Donnerstag, 19. Dezember 1861
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] hätte er den Pachtschilling für ein Jahr, nach Art der übrigen Pächter Bergmanns, mit 250 st. im Vorhinein bezahle» sollen. Bezüglich des Ankaufes dieses Gutes erBergmann über Befragen des Dr. Mühlfeld, daß er zählt bereits im Jahre 1860 zwei auf diesem Gute hastende Satz- pvlieii pr. 7000 fl. an sich gebracht habe, und hiedurch auf [...]
[...] die Idee gekommen sei, dieses Gut anzukaufen, was er auch bei der 1. Feilbietung desselben erzweckte. Anfangs oder Mitte Februar d. I. hatte Bergmann die erste Zahlung pr. 3500 fl. geleistet, welchen Betrag er aus Obligationen pr. 4000 fl. erlöst hat; die zweite Zahlung pr. 1500 fl. [...]
[...] das am I. März 1848 in Gegenwart Röpperts und eines Schriftführers in Greinburg aufgenommene Protokoll, worin Bergmann das im Jahre 1847 von ihm mit Roppert anInventar über die herrschaftlichen Mobilien anerkennt gelegte verleitn. Nach mehreren vom Staatsanwalt und dem Vergestellten, Bergmanns bisherige Aussagen recapi- theidiger tulirenden Fragen wird derselbe um 6'/s Uhr Abends [...]
[...] gibt an. gegen 77 Uhr Morgens an den Ort des Brandes gekommen zu sein, daselbst schon viele Leute und unter ihnen auch Bergmann gesunden zu haben, sann aber nicht angeben, wann Letzterer angekommen sei. Im Weiteren theilt er seine Bemerkungen über die That mit, sowie den Herbeim Löschen in der uns bereits aus dem Früheren [...]
[...] den Nach mehreren Fragen des Staatsanwalts über die bei dem früheren Zeugen bereits erörterten Umstände fragt der Staatsanwalt: Ist Ihnen bekannt, daß Bergmann Aufmachte? —— Häntschel: Nein, auffallend nicht. wand St.-A.: Wie hat er gelebt? —— Häntschel: Er hat gut gegessen, aber nicht so, daß es auffällig gewesen wäre. [...]
[...] ist. Da er nun als Kanzlist verwendet wurde, so hat er von den Casseverhältnissen wenig Kenntniß und gibt darsehr ungenügende Aufschlüsse. Etwas mittheilsamer über wird er, als die Fragen auf Bergmann gelenkt werden, und gibt an, daß ihm der Haushalt des Letzteren aber erst nach dem Brande aufgefallen sei, doch schreibt er dies der [...]
[...] und gibt an, daß ihm der Haushalt des Letzteren aber erst nach dem Brande aufgefallen sei, doch schreibt er dies der Wirkung der Verdächtigungen zu, welche gegen Bergmann im Schlosse selbst und in Grein verbreitet worden sind. [...]
[...] Er erzählt, daß ihm Bergmann mitgetheilt habe, daß er 77——8000 fl. benöthige und daß ihm, dem Zeugen, diese Aeußerung Bergmanns ausgefallen sei, weshalb er sich [...]
[...] hierüber auch gegen Baron Röppert geäußert habe, und von diesen, aufmerksam gemacht worden sei, diese seine Mitauch vor der Untersuchung^ Commission nicht zu theilungen verschweigen. Geier stand Anftmgs mit Bergmann in geVerkehr, von dem er sich jedoch auf so lange zubis Baron Röppert verhaftet worden ist. Nach rückzog, dieser Verhaftung ist er wieder mehrmals mit Bergmann zusammen gekommen. Auf die weiteren Fragen, welche [...]
[...] Die weiteren Fragen erstrecken sich auf die Umstände, wann sie ins Zimmer der Bergmann'schen Eheleute kam. ob und wie sie da Bergmann gefunden und was dieser gehabe. Zeugin gibt an, um 55 Uhr ins Schlafgekommen zu sein, um auf die Uhr zu seda sie eine solche schlagen gehört und nicht gewußt hen, habe, wie viel Uhr es sei. Sie habe Bergmann nicht im Bette gefunden, wohl aber drang ans dem Nedessen Thüre zum Theil offen [...]
Coburger Zeitung23.12.1861
  • Datum
    Montag, 23. Dezember 1861
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ausgesagt war, die in derselben Nacht ein starkes Geräusch hörte, als ob Etwas schwer fiele. Nach einigen Fragen über Bergmanns Vermögens-Verund Gebahrung, sowie über seine Aussage gegendem Baron von Holtzendorff und nach der Frage, über welche Anschauung der Baron von Beinerts Alibi habe, stellt Dr. Mühlfeld eine dieser letzteren ähnliche Frage bedes den Controlleur Bergmann betreffenden Alibi- [...]
[...] niß nicht klassisch- Cs sind außer diesen Zeugen, soweit meine Ermittlungen reichen,, nur Umstände untergeordneter Art, die dem Alibi des Bergmann zur Seite stehen können, und wenn ich einen solchen Alibi-Beweis prüfen soll, glaube ich mich auf den streng juridischen Standpunkt stellen zu müsd. h. mit dem Unglauben gegen Alles, was nicht pobewiesen ist. Wenn die Frau Bergmann gleich nach [...]
[...] nige Mann nicht in Verdacht kommen kann,, weil er erst um 55 Uhr nach Hause kam; wenn man das zusammenfaßt mit dem Umstande,, daß Bergmann um 55 Uhr allerdings auseines Bettes und um diese Zeit im Hause anwewar, so glaube ich,, kommt man zur Annahme,, daß send nur in Bezug auf diese Stunde ein wirklicher Anhalt geist. Die Frau konnte nicht angeben,, wann der sunden Mann nach Hause gekommen wäre. Sie sagte um 33 Uhr; [...]
[...] kann man auch mm dieser Beziehung dem keinen Glauben schendaß das Kind, wie behauptet wird, der Grand zum ken, Wachwerden gewesen sei. Diese Behauptung wird lediglich durch die Frau Bergmann bewiesen; die Magd hat von der Krankheit nur später gehört. Wen» man nun dieses zusammenhält, so wird man als erwiesen annehmen können: [...]
[...] der Krankheit nur später gehört. Wen» man nun dieses zusammenhält, so wird man als erwiesen annehmen können: Um 55 Uhr ist Bergmann außerhalb des Bettes in seinem Zimmer gewesen; um 55 Uhr soll er nach Hause gekommen sein. Alle anderen Umstände sind nach meiner Meinung [...]
[...] sein. Alle anderen Umstände sind nach meiner Meinung juridisch nicht festgestellt, nicht feststellbar. Dem gegenüber steht fest, daß Bergmann nach 33 Uhr sein Haus betrat, ob er in seine Wohnung gegangen ist oder nicht, das steht nicht fest. Aus diesem Umrande glaube ich sagen zu köndaß ein Alibi von 33 bis 66 Uhr juridisch nicht nachgeist. Ich erwähne noch den Umstand, daß die Art, [...]
[...] nicht fest. Aus diesem Umrande glaube ich sagen zu köndaß ein Alibi von 33 bis 66 Uhr juridisch nicht nachgeist. Ich erwähne noch den Umstand, daß die Art, wiesen wie die Frau dazu gekommen ist, die Schärfe ihres Gebezüglich der Rückkehr des Mannes mir beweizu wollen, ein Moment ist, das ich öffentlich gar nicht sen zur Sprache bringen kann. Es kommt dazu, daß in Beaus die Zeugin Huber durch Bergmann eine Inforerfolgt sein soll, ob es wahr ist, weiß ich nicht. mation Ich habe die Huber hierüber nicht vernommen, überhaupt mich jedes Vorhaltes an die Zeugen enthalten und mich [...]
[...] der genannt, noch näher bezeichnet sind, so ist der Verdacht nicht ausgeschlossen, daß auch ich zu denselben gezählt wersolle. Cs ist nämlich in Bezug ans die wegen der den VerdachtSgründe gegen Bergmann gemachten Anzeigen in der Anklageschrift folgende Stelle enthalten: fliest vor) sie wären nicht blos vom Angeklagten, sondern auch von einer [...]
[...] als falsche, theils alS tendenziöse Erfindung herausgestellt. —— Aus meiner Aussage hat sich ergeben, daß ich eine Zahl von Verdachtsgründen gegen Bergmann gebracht habe. Da nun der erwähnte Vorwurf in der Anklageschrift enthalist, so finde ich mich beschwert durch die Ungenauigdieser Ausdrücke und möchte wünsche», der Herr Staatswolle mir die Erklärung abgeben,, daß die Mitwelche ich in Bezug auf Bergmann gemacht, theilungen, weder tendenziöse Erfindungen waren, noch als falsch sich [...]
Coburger Zeitung17.12.1861
  • Datum
    Dienstag, 17. Dezember 1861
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bevor ich zur Vernehmung des Zeugen schreite, habe ich Folgendes mitzutheilen: Im Lause der Untersuchung wurden gegen Bergmann verschiedene Beschuldigungen vorgebracht. Die Untersuchungsrichter haben in genauer Befolgung des H. 33 d. St. P. O. daraus Rücksicht genommen und haben die [...]
[...] Ich, der ich mir auch die Vorschriften des h- 33 gegenhalte, werde sämmtliche aus die Beschuldigung des wärtig Angeklagten Bezug nehmenden Erhebungen vorhalten, glaube aber mich hierauf gegenüber dem Zeugen Bergmann nicht einlassen zu können, und glaube, es wird dann, wenn im Laufe der Verhandlung bei Vernehmung der Zeugen oder [...]
[...] Laufe der Verhandlung bei Vernehmung der Zeugen oder Verlesung von Schriftstücken cs nothwendig wird, Bergvorgerusin und vernommen werden können. mann Die weitere Vernehmung des Cassenbeamtcn Bergmann stellt, nach dem Referat des Linzer „Abendbvten", zunächst keine evidenten Punkte,, namentlich in Betreff der Brandselbst,, an den Tag. Wir können dabei die Benicht unterlassen, wenngleich dieses Blatt seine Beals die autbenlische,, den stenographischen [...]
[...] ihm ein jährlicher Gehalt von 4000 Gulden Oest. W. zu Gebote stand. Von Bergmann erfahren wir, daß er am 22. April d. I., nachdem er, aus Gründen des Verdachtes in Betreff des in Rede stehenden Verbrechens,, zur Disposition gestellt [...]
[...] kauft Noch baben wir aus dem Schluffe des uns vorliegenden Referats des „Abcndboten" vom 13. Dec. zu erwähnen, daß der in voriger Nummer erwähnte, von Bergmann vorgebrachte Einwand gegen die Rechtsgültigkeit der HerVollmacht des Herrn Baron v. Haynau, wie zu zoglichen erwarten stand, vom Gerichtshöfe abgewiesen worden ist. [...]
[...] den Zeugen erhält. Dieser beginnt das Verhör mit Fragen, welche sich auf Bergmanns frühere Stellung in Röppert's Dienste, auf seinen Uebertritt in den Dienst des Herzogs und auf seine dießfallsigen Amtsverrichtungen beziehen. Hierauf geht er [...]
[...] dießfallsigen Amtsverrichtungen beziehen. Hierauf geht er zu Fragen über den Brand am 28. Januar 1861 über, dann zu Bergmanns Aufenthalt auf dem Balle am Abende deS Verbrechens, seinen dortigen Actionen, seine Ankunft zu Hause, welche der Zeuge auf 33 Uhr Morgens angibt, [...]
[...] und so führt der Vertheidiger den Zeugeu durch ein Meer von Fragen über die geringsten Umstände, welche sich alle auf Bergmanns Handlungen nach seiner Nackhausekunft vom Balle beziehen, bis er endlich auch auf den Cassaschlüs(Tresor) zu sprechen kommt, der sich in Röpperts Verbefinden sollte. Im Verlaufe seiner Fragen bringt wahrung Dr. Muhlfeld den Zeugen zum Widerrufe seiner gestrigen [...]
[...] Nach der Mittheilung des Vorsitzenden soll die nunmehnachmiL'ägige Sitzung mit einer Partie eröffnet werauf welche schon die Anklage gespannt gemacht hat. ten, Der Vorsitzende kündigt nämlich an, daß er dem Zeugen Bergmann nun jene Verdachtsgründe vorhalten und ihn hierüber einvernehmen lverde,, welche Anfangs gegen ihn erhoben und ausgesprochen wurden. Er eröffnet diesen [...]
[...] Verhaftung des Barons den Verdacht ausgesprochen haben, daß er der Thäter sei; können Sie sich erinnern?" Diese, sowie die weiteren Fragen des Vorsitzenden, ob Bergmann mit Röppert in Feindschaft gelebt, ob er gegen den SchneiRuthensteiner seine Absicht, nach Amerika zu gehen, der geäußert habe, ob er am Vortage der Verhaftung Röp- [...]
Coburger Zeitung12.12.1861
  • Datum
    Donnerstag, 12. Dezember 1861
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] geforderten Resultaten der Erhebungen wußte und teilauch wissen mußte, um die That gerade so, wie sie weise geschah, auszuführen. —— Diese Drei waren: der Herzog!. Rath Heinrich Beinert. der Controlleur Lorenz Bergmann und der Angeklagte Georg v. Röppert. Heinrich Beinert beseitigte jeden, auch den leisesten Versofort dadurch, daß er sein alibi zur Zeit der That [...]
[...] und der Angeklagte Georg v. Röppert. Heinrich Beinert beseitigte jeden, auch den leisesten Versofort dadurch, daß er sein alibi zur Zeit der That dacht zweifellos dargethan hat. Gegen Bergmann hielt sich der Verdacht länger fest, da sowohl von Seite des Angeklagten Georg v. Röppert (?), als auch von Leite anderer Personen [...]
[...] Verdacht länger fest, da sowohl von Seite des Angeklagten Georg v. Röppert (?), als auch von Leite anderer Personen Gerüchte verbreitet worden waren, die auf Bergmann den Verdacht der That leiten sollten. Die diessälligen äußerst umfassenden Erhebungen verzögerten die Untersuchung un- [...]
[...] Verdacht der That leiten sollten. Die diessälligen äußerst umfassenden Erhebungen verzögerten die Untersuchung un- gemein; sie stellten aber auch Bergmanns rüstst zur Zeit der That vollständig fest, sowie auch den Umstand, daß alle gegen ihn erhobenen Verdächtigungen nichts als falsche und [...]
[...] zimmer dieselbe weder etwas hineingelegt, noch auS derselben etwas herausgenommen worden ist, zwei Schlüssel, welche in dernach den Aussagen der beiden Kassabeamten Heinrich selben, Beinert und Lorenz Bergmann nie gewesen sind, und von denen der größere zur Saalthüre deS Schlosses gehörte. Diesen oder einen gleichen Schlüssel hatte aber unter den [...]
[...] Ferner war an dem sogenannten Bramaschlüssel. mit welchem die Werthbeim'sche Kasse eröffnet worden war, der Ring abgedreht. Dieser Schlüssel muß nun 2^/emal gewerden, wie dies Beinert und Bergmann genau wußRöppert dagegen gibt an, daß seines Wissens der ten. besagte Lchlüssel nur zweimal umzudrehen sei. Diese Anunterstützt gleichfalls den schon bestehenden Verdacht, gabe daß er den Diebstahl beging, weil bei dem zweimaligen [...]
[...] Kaffeelöffel und die Tasse von Ehinasilber gewesen wären, während doch Röppert dieselben den Zeugen Bemerk und Bergmann selbst als Jnventarstücke zur Verwahrung überhat, und Inventarstücke, nach seinem eigenen Zunur von ihm oder doch nur in seinem Aufgekauft wurden. Zeuge Manhardt erkannte aber die träge Tasse als bei ibm gekauft und hat konstatirt. daß sie.Röp- Pert selbst am 19. Juli 1847 um 13 fl. Schein bei ihm [...]
[...] Ltadt Grein einen Ball gegeben hat; dies war aber eben im Juli 1847. Röppert behauptete in der Untersuchung, daß Bergmann die Reinigung des KanzleizimmerS nach dem Brande veranlaßt habe, während erwiesen ist, daß Röppert den Auftrag hierzu gegeben habe. Am ersten [...]
Coburger Zeitung28.12.1861
  • Datum
    Samstag, 28. Dezember 1861
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Beeidigung der Personen, gegen welche ein Verdacht vordaß sie selbst die That verübt haben könnten. und es liege, sei allerdings wahr, daß gegen Bergmann anfänglich selbst in den Augen des Untersuchungsrichters ein lolcher Vergeherrscht habe. Allein dies sei nur im Anfange der dacht Untersuchung gewesen, und bald hätten die ausgebreitetsten [...]
[...] ein gesetzlich nicht begründeter sei. Oie Staatsanwaltschaft sucht nun nachzuweisen, daß wedie Vermögensumstände noch der Character des Lorenz der Bergmann sich als solche erwiesen hätten, daß sie den Verder That begründeten, und daß auch das Alibi desbewiesen sei. (?> Sein Vermögen habe er sich nach und selben nach durch glückliche Spekulationen erworben; nach dem Brande sei durchaus kein ungewöhnlicher »Aufwand bei ihm [...]
[...] sicher gebellt hätten, wenn er über den Eorndor gegangen wäre, sei zu groß gewesen, als daß ein so schlauer Mann wie Bergmann sich dareingesiürzt hätte. Auch sei durch die beschworene Aussage seiner Frau (!) erwiesen, daß er uin 33 Uhr nach Hause gekommen sei und seine Wohnung nicht [...]
[...] seien dieselben nicht mit der wünsch, nsweithen Genauigkeit und Geschicklichkeit gepflogen worden. »Nicht darum habe es sich gehandelt, was Bergmann vor dem Branoe besessen habe, sondern um den Nachweis, ob er gerade >ene 6000 fl. disponibel gehabt, und woher er dieselben genommen, mit [...]
[...] greife, möglich, daß Wangenheim und Raubal, die um 33 Uhr nach Hause gekoinmen wären und fest geschlafen hätten, sie nicht gehört haben. Das »Alibi Bergmanns könne er, trotz der geschehenen Beeid gung der Friederike »Bergmann nicht als gesetzlich nachgewiesen betrachten. Die Huber habe ihn, [...]
[...] Hause gekommen. Er erinnere ferner an die verdächtige Verbindung des Lorenz Bergmann mit Martin Supp und an den Umstand, daß die eiserne Gartenthüre, welche so zugeschlagen zu hadaß das Schloß eingeschnappt sei die »Anna Lecker ben, sich nicht bestimmt erinnern könne, am andern »Morgen [...]
[...] offenstehend gefunden wurde, daß es also keine so ausgeSache sei, daß die Schatulle zum Fenster hinabwurde, sondern daß vielleicht ein »Mitschuldiger geworfen sich durch jene Thüre entfernt habe. Die Feindseligkeit des Bergmann gegen Nöppert scheine ihm zweifellos, wenn er sich die Dinge vergegenwärtige, welche »Bergmann wider ihn vorgebracht habe, ohne daß es geboten gewesen wäre, [...]
[...] vom 28. Jänner zu erwähnen. Schon die gemachte »Aeußedaß er Herrn v. Röppert, dem er doch gewiß seine rung, ganze Carriöre zu verdanken habe, keinen Dank schuldig sei,, werfe ein übleS Licht auf Bergmanns Charakter und sei ein Beweis seiner feindseligen Gesinnung gegen den »Angeklagten. „Die Beeidigung »Bergmanns ist eine Geschließt Dr. »Mühlfeld, „und ich verwahre [...]
Coburger Zeitung17.07.1888
  • Datum
    Dienstag, 17. Juli 1888
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] seitigende großer Entschiedenheit dahin aus, daß sofort ein in der Tracheotomie geübter Chirurg nach San Remo gesandt würde, um bei der gefürchteten Eventualität die operative Hülfe zu leisten. Professor v. Bergmann empfahl als den hierzu geeignetsten den ersten Assistenten seiner Klinik, Dr. Bramann. Die anderen Aerzte stimmten zu. [...]
[...] erschien Mackenzie wieder in San Remo, er glaubte jetzt selbst an die Nothbaldiger Vornahme der Tracheotomie, und ersuchte Bramann, bei wendigkeit der Untersuchung des Kehlkopfes sich zu betheiligen. Das Resultat dieser Untersuchung veranlaßte Braman, auf die Herbeiziehung von Bergmanns zu dringen. Am 31. Januar meinte Mackenzie zu Bramann. die Tracheotomie würde [...]
[...] nicht mehr zu sehen." Nach Berichten, die Bramann von Dr. Schräder und den Adjutanten erhielt, war die Athemnoth im Zunehmen; von allen Seiten wurde auf die Berufung Bergmanns gedrungen, sie unterblieb; Krause erklärte sich nochmals für Perichondritis und führte als Beweis die Ausstoßung des nekrotischen Fetzens an, was bei Krebs nicht vorkäme. Am 7. Februar erfuhr [...]
[...] Bramann blieb beim Verlangen eines mehrstündigen Aufschubs, um so mehr, Lrls er für den Fall des Eintretens einer Besserung fest entschlossen war, bis zur Ankunft Bergmanns zu warten, da eine Tracheotomie unter den damaligen -Verhältnissen keineswegs als ein gleichgültiger oder geringfügiger Eingriff anwerden durfte. Um 12 V2 Uhr kam Mackenzie zu Bramann, um dem gesehen letzteren zu sagen, daß der Kronprinz ihn um 11 Uhr erwarte. Nach den Aeußewelche der Kronprinz Bramann selbst über seine Athemnoth in den [...]
[...] gegen die Anwendung des Chloroforms gemacht und erst auf Beharren Bramanns nachgegeben, vollzog letzterer die Tracheotomie. Die Operation incl. Narkose hatte 20 Minuten gedauert. Professor Bergmann wurde trotz der gelungenen Tracheotomie nach San Remo berufen. An demselben Tage war -Professor Bergmann zweimal zu Sr. Maj. dem Kaiser in Berlin befohlen [...]
[...] es der Zustand des hohen Kranken gestatten sollte, höchstdessen Uebersiedelung nach Berlin zu bewerkstelligen sei. Professor Bergmann reiste ab und traf am Abend des 11. Februar in San Remo ein. Schon wenige Minuten nach seiner Ankunft sah er den hohen Kranken, der auf ihn den allerbesten Eindruck machte, und beobachtete ihn auch [...]
[...] am 12. und 13. Februar. An den letzten beiden Tagen zeigte sich ein übelAuswurf, der nach der Aussage der Kammerdiener schon in den riechender letzten Wecken vor der Operation eine gleiche Beschaffenheit gezeigt hatte. Nach Bergmanns Ansicht, die derselbe Mackenzie mittheilte und dem letzteren durch eine besondere Untersuchung am Kehlkopfe des Kranken demonstrirte, handelte es sich bei diesem Auswurf um aus dem Kehlkopfe hinabgeflossene Massen, da [...]
[...] nekrotiscker Fetzen ausgehustet wurde und Fieber und Kopfschmerz aufgetreten, nicht mehr gezweifelt werden konnte. Mackenzie war anderer Ansicht. Während indessen Bergmann annahm, daß diese Differenz bis zur gegenseitigen Klärung unter den betheiligten Aerzten bleiben würde, mußte er schon zu Mittag desTages erfahren, daß Mackenzie der Frau Kronprinzessin mitgetheilt, das selben häufigere Husten und der braune Auswurf seien Folgen einer unzweckmäßigen [...]
[...] unter den betheiligten Aerzten bleiben würde, mußte er schon zu Mittag desTages erfahren, daß Mackenzie der Frau Kronprinzessin mitgetheilt, das selben häufigere Husten und der braune Auswurf seien Folgen einer unzweckmäßigen von Bergmann eingeführten Canüle, welche die Tracheal-Schleimhaut geritzt habe. Auch ähnlich lautende Nachrichten gab Mackenzie den Correspondenten verschiedener Blätter. Dann fährt Prof. v. Bergmann wörtlich fort: [...]
Coburger Zeitung20.12.1861
  • Datum
    Freitag, 20. Dezember 1861
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] schon zu spät war, wie er sagte. -- Vors.: Wäre sie denn auch gerne auf den Ball gegangen? —— Zeugin: Freiwäre sie auch gern mitgegangen. —— Vors.: Wann legSie sich schlafen? —— Zeugin: Um 10 Uhr. —— Vors.: ten Hörten Sie Bergmann vom Ball nach Hause kommen? ——1Zeugin: Nein, ich habe einen sehr festen Schlaf. Das Gedränge im Zuhörerraum ist so stark, daß die [...]
[...] sen Zeugin: Das weiß ich nicht mehr. —— Vors.: Vielleicht Neuigkeiten? —— Zeugin: Ja, wie es wieder einmal in Grein gebrannt hat. —— Vors,: Schrieb Ihnen die CaroBergmann nicht? —— Zeugin: Ja. —— Vors.: Habe» Sie line den Brief noch? —— Ja. zu Hause. Vors.: Wie wurden Sie denn zur gerichtlichen Vernehdamals vorgeladen? Bekamen Sie eine Vorladung? [...]
[...] stift ausgesagt. —— Vors.: Was sagten Sie denn zu Ihrem Vater darüber? —— Zeugin: Ich sagte, daß es nicht wahr ist. —— Vors.: Haben Sie auch dem Bergmann davon er—— Zeugin: Ja, aber erst später. —— Vors.: Wem zählt? haben Sie noch davon erzählt? —— Zeugin: Das weiß ich nicht. [...]
[...] Vors.: Woher wissen Sie denn das? —— Zeugin: Das weiß ich nicht. St.: Wie haben denn die Bergmann gelebt? Haben sie, was man sagt. „gut" gelebt? —— Zeugin: Nein. Sie haben gelebt, wie sichs gehört. [...]
[...] haben gelebt, wie sichs gehört. Haynau: Als Du in der Früh ins Zimmer kamst, sahst Du, wie Du sagtest, Bergmann nicht? —— Zeugin: Nein. Haynau: Wie wußtest Du, daß er im Nebenzimmer war? ——1Zeugin: Ich dachte es mir blos, weil Licht darin war. [...]
[...] her Dir zugerufen, daß es (4 nach 55 Uhr sei. Ist das so? ——1Zeugin: Ich habe mir es nicht so genau gemerkt. —— Haynau: Ist in Bergmanns Bett schon wer gelegen geoder war es noch frisch aufgebettet? Zeugin: Das wesen, habe ich nicht gesehen. Haynau: Hast Du aus dem Brief, den Du auö Galierhieltest, ein Geheimniß gemacht? —— Zeugin: Nein. [...]
[...] Vors.: Haben die Glocken, die die Stunde und die Vierschlagen, einen verschiedenen Ton? —— Zeugin: Ja. telstunde ——1Vors.: Ich bitte, das auch zu Protocoll za nehmen. Mühlfeld! Sitzt die Frau Bergmann Abends bei einer Lampe oder bei einer Kerze ?? —— Zeugin: Das ist nicht imgleich. —— Mühlfeld: Sind Sie früher auch schon einin der Früh hineingegangen und haben nach der Uhr mal gefragt? —— Zeugin: Das weiß ich nicht. —— Mühlfeld: [...]
Coburger Zeitung24.12.1861
  • Datum
    Dienstag, 24. Dezember 1861
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Brand entdeckte. DaS dabei Vorgekommene ist schon mehrgleichlautend erzählt worden. Auch waS er über seinen fach Gang zu Bergmann, um ihn zu wecken und den Feuer- spritzeafchlüssel zu holen, erzählt, ist nicht neu oder abweivon dem früher Ausgesagten. Bergmann sei gleich chend aufgestanden und nachgekommen. In der Nacht hat der Zeuge Fein Geräusch vernommen. [...]
[...] Herrn v. Röppert den Schlüssel in den dritten Stock gemüssen. Einen ihr vorgewiesenen Schlüssel erkennt sie ben nicht. Bergmann sei erst nach halb 88 Uhr gekommen, und sie habe sein schlaftrunkenes Aussehen bemerkt. Aus die Aeußerung des Angeklagten,, daß die That kein Fremder [...]
[...] Aeußerung des Angeklagten,, daß die That kein Fremder begangen haben könne, wisse sie sich nicht zu besinnen. Dem Bergmann will sie schon früher zweimal auf dem Wege znr Kanzlei begegnet haben,, einmal im Herbste,, beiläufig um 10 Uhr, wo er ihren Antrag, ihm zu keuchten,, nicht [...]
[...] ihr ein GlaS Punsch, daS sie auf Herrn v. RöppertS Beeinem gewissen Weber habe bringen sollen.. aus ter fehl Hand genommen und ausgetrunken habe. Bergmann wird mit der Zeugin confrontirt und stellt das von ihr Erzählte und vor ihm Wiederholte entschieden in Abrede und behauptet, die Zeugin wolle ihm schaden. [...]
[...] Zeugin beharrt auf ihrer Erzählung und wiederholt die Worte, die sie miteinander gewechselt haben sollen. Sie gebe sich nicht mit Lügen ab. Bergmann will von allem dem nichts wissen. Actuar Hammerl erzählt, daß er die zwei ihm vvrge [...]
[...] Der Zeuge Martin Supp legt seine Aussage über seine Atttecedentien,, sowie über seine Beziehungen zur Familie Bergmann ganz übereinstimmend mit dem ab, was Bergund seine Frau darüber ausgesagt haben. Cr scheint mann es mit seinen Bemerkungen, deren Treuherzigkeit und Hueben nicht den Eindruck des Natürlichen machen, oft mor darauf anzulegen, das Auditorium lachen zu machen, w>rS [...]
[...] der Voruntersuchung habe sie gesagt, sie habe den Bergals sie Morgens ins Zimmer kam, in Hemd und mann, Unterhosen gesehen, während sie jetzt erkläre, sie habe ihn gar nicht geiehen; früher habe sie gesagt, die Bergmann habe ihr die Stunde zugerufen, jetzt sage sie, sie habe sckbst auf die Uhr gesehen. Er widersetz, sich ihrer Beeidigung [...]
Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg (Coburger Regierungs-Blatt)27. Juli 1907
  • Datum
    Samstag, 27. Juli 1907
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] ist bei dem Erwerbe des Geschäfts durch Fräulein Lina Schmidt ausgeschlossen. 2)1zur Firma Kart Bergmann in Wodach: Das Geschäft wird seit dem 1. Mai 1907 von dem Kaufmann Edwin Brückner und [...]
[...] Das Geschäft wird seit dem 1. Mai 1907 von dem Kaufmann Edwin Brückner und dessen Ehefrau Laura, geb. Bergmann in Rodach, welche die eine Hälfte davon zusammen besitzen, und von dem Kaufmann Ludwig Bergmann [...]
[...] ist bei dem Erwerbe des Geschäfts durch die Brückner'schen Eheleute und dem Kaufmann Ludwig Bergmann ausgeschlossen. Die Prokura des Kaufmanns Edwin Brückner ist gelöscht worden. [...]