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Suchbegriff: Ering

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Datum

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Allgemeine Militär-Zeitung15.07.1854
  • Datum
    Samstag, 15. Juli 1854
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] 23. Mai 1806 Oberſt, behielt aber dabei ſeinem Wunſche gemäß ſeine Füſiliere. An den Unglückstagen des Oc tobers 1806 nahm er nicht Theil; er war mit ſeinem Bataillon in der Garniſon geblieben. Im November ſtieß er zu dem Corps, welches 24,000 Mann ſtark [...]
[...] zu ſein und bei deſſen Erkrankung den Oberbefehl zu übernehmen. Er vermählte ſich vorher (27. Juni) zum weitenmal mit der jüngſten Schweſter ſeiner verſtorbenen Ä Unter ſehr ſchweren Verhältniſſen führte er ſeine [...]
[...] nicht beiſammen bleiben konnten. Bülow, in dieſer Zeit erkrankt, erhielt für einige Zeit Erlaubniß, ſich vom Dienſt Ä ſpäter (29. November 1811) ward er zum rigadegeneral der weſtpreußiſchen Brigade ernannt. In dieſer Stellung wußte er ſich unter den ſchweren politiſchen [...]
[...] und Truppen erhalten und dennoch gegen ſie die größten Vorbereitungen getroffen werden. In dieſem Sinn han delte er meiſt ſelbſtſtändig, ohne erſt Vorſchriften abzu warten, die überdieß immer nur allgemein und unbeſtimmt waren; auch ſchrieb er dem König freimüthig, offen und [...]
[...] Kern der kleinen preußiſchen Macht befehligte, zu Hülfe welche ſchwere Stellung er da hatte, weil der Kronprinz [...]
[...] ergriff und mit kräftigem rückſichtsloſem Handeln die glück liche Entſcheidung herbeiführte. Auch am Vorrücken auf Leipzig hatte Bülow hauptſächlichen Antheil; er verſprach Blücher, er würde ihn mit ſeinem Corps unter allen Um ſtänden unterſtützen, möge der Kronprinz wollen oder nicht. [...]
[...] gegen Napoleon ſelbſt die Hauptſtellung, während deſſen linker Flügel unter Marmont von Work nnd Kleiſt völlig geſchlagen wurde. An der Schlacht von Paris nahm er nicht Theil, wohl aber mußte er (31. März) mit beim Einzug ſein. Am 4. April wurde er zum General der [...]
[...] im Herbſt des Jahres in ſeine frühere Stellung nach Königsberg zurück. Aber Gott hatte ihm nicht beſchieden, daß er noch hier die Früchte ſeiner Thaten lange in Frieden genießen ſollte; er verſchied am 25. Februar 1816. Die [...]
[...] unter den Dienſt der Sache ſeines Königs und Vater landes beugte. Der Verf. hat dieß an vielen Stellen mit vollem Recht hervorgehoben; nur da, wo er ſein Nicht eintreffen zur Schlacht von Ligny zu rechtfertigen ſucht (S. 416), hat er uns nicht überzeugen können. Was er [...]
[...] branntes Gehirn“ zu nennen gewagt hatte, weil er ihn nicht zu verſtehen vermochte, machen es nicht unwahrſchein lich, daß er nicht ohne Schuld war und Aeußerungen, wie die, „er wolle den Teufel thun und anderer Dummheiten gut machen“, wirklich gethan hat. [...]
Allgemeine Militär-Zeitung18.01.1844
  • Datum
    Donnerstag, 18. Januar 1844
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] deutſchland im Jahre 1813. (Schluß. ) Napoleon will nun, was er nicht verhindern kann, unſchädlich machen, indem er den Grundſatz anwendet: ,,Die Kunſt, nuchts zu verlieren, iſt, nichts zu haben.“ [...]
[...] die eiſerne Feſtigkeit ſeines Willens und die ausge zeichnete Perſönliche Tapferkeit bekannt iſt, – warum wurde er plötzlich bei dem Feldzuge nach Meklenburg ohne jeden Grund ſeiner Eigenthümlichkeit ſo ungetreu? warum war er ſchon an der Stecknitz und ſpäter in [...]
[...] Davouſt in Meklenburg die Nachricht von dem Aus gange der Operation des Marſchalls Oudinot, und in dem er dieß that, bewährte er ſich, als welchen ihn [...]
[...] drücke hervorzubringen. Als nun Davouſt Nachricht von dem Mißlingen der Operation Oudinot's erhalten hatte, zog er ſich an die Stecknitz zurück. Von nun an war er um die von Napoleon abberufene, aber unterwegs faſt ganz ver [...]
[...] früher gegen Napoleon ausgeſprochenen Befürchtungen beſtätigten, – ganz auf die Defenſive beſchränkt, welcher Aufgabe er, indem er ſich in einer vorgeſchobenen Stel lung vor der eigentlichen Vertheidigungslinie: der Elbe, noch vier Wochen nach dem Zeitpuncte hielt, in welchem [...]
[...] Napoleon mit dem Reſte der großen Armee das linke Ufer des Rheins erreicht hatte, volle Genüge leiſtete. Ebenſo auch, als er ſich, nachdem er längſt durch ein feindliches Heer von Frankreich abgeſchnitten war, um nicht auch von Hamburg abgeſchnitten und durch [...]
[...] zweiten Tochter des Grafen dieſes Namens. Mit ihr lebte er zwanzig Jahre lang in ſtillem Genuß des reinſten und ſchönſten Familienglücks. Er hatte mittlerweile das 42. Lebensjahr erreicht, und allem Anſchein nach war er der letzte Mann in der Welt, von welchem man hätte erwarten mögen, daß er ſich noch in das Kriegsweſen werfen würde. [...]
[...] aus, und entrann Nachts nicht ohne größte Schwierigkeit und Gefahr aus der Feſtuna, um zu einem öſtreich ſchen Corps im freien Feld zu ſtoßen. Er ſuchte Bewegung und Kampf – am liebſten hätt' er den Tod aefunden. Im J. 1797 kam er abermals nach England zurück, aber im folgenden Herbſt ſtieß er zu ſeinem Regiment in Gibraltar, [...]
[...] England und ſchiffte ſich dann nach Aegypten ein; jedoch ſchon vor ſeiner Ankunft war das dort ſtehende franzöſiſche Heer vollkommen beſiegt. Er kehrte durch die Türkei zurück, wobei er eine Zeit lang in Kenſtantinopel verweilte. Während des Friedens von Amiens ver brachte er kurze Zeit in Paris. Sein durch eingeborene Energie und [...]
[...] ihr ſicherſter Troſt.““ - Nun übrigt nur noch wenig von ſeiner kriegeriſchen Laufbahn zu ſagen. Er befehligte die merkwürdige Belagerung der Stadt und Feſtung San Sebaſtian. Er befehliate auch den linken Flügel des enaliſchen Heeres beim Ueberaang über die Bidaſoa, mußte aber bald [...]
Allgemeine Militär-Zeitung07.11.1844
  • Datum
    Donnerstag, 07. November 1844
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] er und h und h sempf: [...]
[...] vor dem Kalifa ſtrenge beſtraft werden. Artikel 3. Der Kodja wird monatlich 7 Rials Boudjous erhalten; er wird von dem Staat umſonſt bekleidet; er wird ein carmoiſinrothes Unterkleid und ſchwarze Pantalons erhalten; wenn er ſeine Kleidungs [...]
[...] wird ein ſchwarzes Unterkleid und carmoiſinrothe Pan talons und Weſte erhalten; man wird ihm den Werth in Abzug bringen, wenn er ſeine Kleidung wieder er neuert; er wird jeden Donnerſtag das halbe Viertel eines Hammels, täglich zwei Brode oder zwei Pfunde [...]
[...] Rials beziehen. Artikel 6. Der Koch der Compagnie wird monat lich 7 Rials erhalten; er iſt in Wolle gekleidet und empfängt ſeine erſten Kleidungsſtücke umſonſt von der Regierung; wenn er ſie erneuert, wird ihm dafür ein [...]
[...] überlaſſen. Artikel 7. Der Fahneträger wird monatlich 7 Rials beziehen; er wird ganz in ſchwarzes Tuch gekleidet ſein, welches er umſonſt von der Regierung erhält, wofür ihm aber ein Abzug gemacht wird, wenn er es er [...]
[...] ihm aber ein Abzug gemacht wird, wenn er es er neuert. Ein einziger Fahneträger wird ſich beſtändig bei dem Rais - El-Askar befinden; er muß von guter amilie ſein und aus allen anderen gewählt werden; er muß tapfer ſein und immer kaltes Blut haben. Er [...]
[...] einen Inſtructor haben. Artikel 9. Der Bach-Tambordji *) wird monatlich 7/2 Rials erhalten; er wird in carmoiſinrothes Tuch gekleidet ſein; wenn er ſeine Kleidungsſtücke aus dem Magazin erneuert, wird ihm ein Abzug von ſeinem [...]
[...] Leute mindern. Artikel 12. Der Rais - El-Krialla wird monatlich einen Gehalt von 19 Rials Boudjous beziehen; er wird in amaranthrothes Tuch gekleidet, zum erſtenmale auf Rechnung der Regierung; wenn er aber erneuert, ſo [...]
[...] Artikel 13. Der Seiaf der Kriallas erhält 9 Rials und 16 Mohammadiah; er wird in carmoiſinrothes Tuch gekleidet; er wird nur die erſte Kleidung umſonſt erhalten, denn wenn er die Klaſſe der einfachen Krials [...]
[...] Artikel 15. Der Bach-Tobdji wird monatlich 14 Rials Boudjous beziehen; er wird in ſchwarzes Tuch gekleidet, welches er von der Regierung umſonſt erhalten und wofür ihm ein Abzug gemacht wird, wenn er es erneuert. [...]
Allgemeine Militär-Zeitung25.03.1845
  • Datum
    Dienstag, 25. März 1845
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kenntniß der unter ſeinen Befehlen ſtehenden Waffen, hohen Muth mit Schlauheit und Ruhe verbinden, denn ſelten wird er ſo ſtark ſein, daß er durch ſeine Ueber macht den Sieg davon trüge. Aber hiermit iſt noch nicht. Alles gethan. Er muß nicht nur ſich und ſeine [...]
[...] verzagt, wachſam oder ſorglos u. ſ. w. Aber niemals muß er denſelben zu gering ſchätzen, ſondern ſich lieber denſelben ſo denken, wie er in einem ähnlichen Falle ſelbſt handeln würde. Findet er dann das Gegentheil, gibt der Feind eine Blöße, ſo wird er um ſo leichteres [...]
[...] in eine Räuberhorde ausarten ſollen, die eine größere Plage für den armen Landmann, als für den Feind iſt. Er muß vielmehr da, wo er erſcheint, gern geſehen werden, indem er als Beſchützer und Befreier auftritt. Seine Bedürfniſſe ſoll er, wo möglich, immer bezahlen. [...]
[...] das Terrain ſich wählen können, je nachdem ſein Unter nehmen iſt; häufig wird er aber auch den Feind da angreifen müſſen, wo er ihn findet. Gute Karten und Boten ſind ihm unentbehrlich: Dieſe reichen aber noch nicht aus. Will er etwas Tüchtiges leiſten, ſo muß er [...]
[...] umſo lebendiger muß irgend ein Anſchlag in's Leben treten.“ Hierdurch erhält ſein Auftreten etwas Geiſter baftes; er muß nach jedem Unternehmen, ob glücklich oder unglücklich abgelaufen, förmlich wieder verſchwin den; denn macht er nicht, daß er fortkommt, iſt es um [...]
[...] ſteben, blindlings muß ihm Alles folgen. Dieſes wird er beſonders durch ſtrenge Gerechtigkeitsliebe und da durch erreichen, daß er alle Entbehrungen mit ihnen theilt. Er darf nicht ſchwelgen, wenn ſeine Untergebe [...]
[...] ſchmachteten, goß er den ihm mit Waſſer gereichten Helm aus. Ueber ſeine Unternehmungen wird er meiſtens den [...]
[...] Ueber ſeine Unternehmungen wird er meiſtens den Schleier der Nacht ziehen müſſen, auf jede Bequemlich keit muß er verzichten. Er ruht gewöhnlich am Tage und arbeitet in der Nacht. Bewohnte Oerter wird er nur von Weitem ſehen, ſelten wird er ſie berühren, [...]
[...] Seinen Wirkungskreis wird der Partheigänger auf den Flügeln und im Rücken der feindlichen Armee finden, öfters wird er auch zur Verbindung zweier für ſich operirenden Armeen benutzt werden. Er macht die Verbindung der feindlichen Armee unſicher, er unter [...]
[...] Terrain günſtig iſt, beunruhigt er den Marſch, das Lager der feindlichen Armee. Am Tage einer Schlacht muß er beſonders ſehr thätig ſein. Er beunruhigt die Rückzugslinie, das Lager. Liegt der Feind in Canton nirungen, ſo überfällt er einzelne Quartiere, und muß [...]
Allgemeine Militär-Zeitung25.10.1845
  • Datum
    Samstag, 25. Oktober 1845
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Faſſungskraft des Erſteren erlaubt ihm nicht, die Strafe, unter welcher er leidet, mit der Urſache, welche ſie her, vorruft, in Zuſammenbaug zu bringen; er fühlt nur die Grauſamkeit derſelben; und ſo, erbittert durch die [...]
[...] und ſeine Strafe 300 Hiebe. Der Spruch des Kriegs rechts war bekannt gemacht, und noch ehe die Verleſº deſſelben vollendet war, fing er an, ſich mit anſcheinend! Gleich giltigkeit und düſterer Gefühlloſigkeit zu entkleid Er kannte die Größe ſeines Verbrechens, er war ſº [...]
[...] einige Befriedigung (Der Ueberſetzer.) wollenden Herzen des Oberſten vorſtellen, als er "? [...]
[...] vor ſeiner Beſtrafung gab es keinen muntereren und feiner ausſehenden Soldaten in des Königs Heere; aber nachdem er gepeitſcht war, that er niemals mehr gut; er ward ein ſchmutziger und lüderlicher Geſelle und war niemals nüchtern, wenn er die Mittel hatte, [...]
[...] erreicht hatte, indem er ſo das lange Verzeichniß der [...]
[...] war ein Bild des Jammers und ſeine äußerſte Nieder geſchlagenheit war ſo ſichtbar, daß ich mich nicht ent balten konnte, ihn zu fragen, ob er unwohl ſei. „Nein, erwiederte er, aber ich bin einer von denen, die dieſen Morgen gepeitſcht werden ſollen“, und er weinte bitter [...]
[...] Morgen gepeitſcht werden ſollen“, und er weinte bitter lich. Ich ſuchte ihn durch die Hoffnung auf Begnadi gung aufzurichten, da er noch ſo ſehr jung und da dieß das erſtemal ſei, daß er vor ein Kriegsgericht ge ſtellt worden. Er ſchüttelte den Kopf, aber erwiederte [...]
[...] nichts. Estbut mir leid, hinzufügen zu müſſen, daß dieſer arme Burſche 150 Hiebe erhielt; und von dem Tage an, da er gepeitſcht war, bis zu ſeinem Tode kann ich verſichern, daß er niemals zwei Stunden nüch tern war. Er verkaufte all ſein Eigenthum, um Brannt [...]
[...] erlaſſen und das Urtbeil in 14tägiges einſames Ge fängniß verwandelt. Allein der verhärtete Verbrecher verwarf dieſen Vorſchlag mit Entrüſtung, indem er verſicherte, daß er lieber vierzehnhundert Schläge, als 14tägiges einſames Gefängniß in der ſchwarzen Höhle [...]
[...] ſchlechten Betragens im Arreſt war – mit niederge“ ſchlagenem und gramdurchfurchten Geſichte nachdenklich und düſter umherirren ſehen, als ob er einen lieben Verwandten verloren, oder beſſer, als ob er eine Hand lung begangen, um welcher willen er es nicht wagen [...]
Allgemeine Militär-Zeitung15.02.1844
  • Datum
    Donnerstag, 15. Februar 1844
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] von Alliirten auf Erfolg hoffen, welche bei der Zu grundrichtung und Zerſtückelung dieſes Reiches eben ſo intereſſirt waren, als er. Da ſeine Verbündeten keine anderen als die Polen, Schweden und Türken ſein konnten, ſo mußte er alles verſuchen, ſich ihrer zu ver [...]
[...] ſichern, oder von vornherein darauf verzichten, Rußland mit Krieg zu überziehen. Allein ohngeachtet der Wichtig keit der Verhältniſſe kühlte er den Eifer der Polen, in dem er ihre Hoffnungen täuſchte;, wollte er Schweden nichts, ſelbſt nicht den Beſitz Finnlands garantiren, [...]
[...] hindern, indem er die Maſſen der ruſſiſchen Bevölkerung in ſein Intereſſe zog; dieß that er aber nicht und be diente ſich demnach nicht gleicher Waffen gegen einen [...]
[...] in ſein Intereſſe zog; dieß that er aber nicht und be diente ſich demnach nicht gleicher Waffen gegen einen Gegner, wovon er die Folgen tragen mußte. Er hatte aber, ſeitdem er den Thron beſtiegen hatte, aufgehört, die Democratie zu benutzen; er wollte dem monarchiſchen [...]
[...] haltung; aber gerade aus dieſem Grunde wäre es für ihn vortheilhaft geweſen, es bei einem mächtigen Feind zu untergraben, von welchem er alles zu fürchten hatte. Die Aufregung der democratiſchen Intereſſen war die ſtärkſte Waffe, mit welcher er den Coloß des ruſſi [...]
[...] Ueb er die Operationen der franzöſiſchen Armee bei Eröffnung des Feldzugs. [...]
[...] liefern für Napoleon von unumgänglicher Nothwendig keit war, weil darin das einzige Mittel beſtand, ſich aus der ſchlimmen Lage zu ziehen, in welche er ſich durch allzugroßes Selbſtvertrauen verſetzt hatte, indem er von der Anſicht ausging, daß er dem Kaiſer Ale [...]
[...] durch die Beſetzung einiger feſten Plätze nicht hinläng lich im Zaum gehalten ſein würden. Die Geringſchätzung, welche er hinſichtlich der kriegeriſchen Fähigkeit ſeines jungen Rivalen hegte, ließ ihn glauben, daß er ihn trotz der Ungleichheit der Streitkräfte gleich Anfangs [...]
[...] Operation verwendeten Streitkräfte in den Rücken der ſelben entſenden müſſe. Man hatte dem Fürſten von Eckmühl eine gute Direction gegeben, er konnte allein Bagration abſchneiden, und er würde es auch gethan haben, wenn man ihm hinreichende Mittel gegeben [...]
[...] gewidmet. Der Hr. Verf. gibt in demſelben, ,, ohne Zurückhaltung“ in ſeiner gewohnten klaren und leben digen Darſtellung, ,,Alles, was er in einer nicht un bedeutenden Reihe von Dienſtjahren über den fraglichen Gegenſtand durch Nachdenken, Beobachtung und Er [...]
Allgemeine Militär-Zeitung23.06.1827
  • Datum
    Samstag, 23. Juni 1827
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] ungemischten Armeecorps sich durch den Oberfeldherrn in Rechten des Corps oder der dasselbe bildenden Con tingente, die er zu vertreten hat, verletzt glaubt, so hat er davon hie Anzeige an die Regierung des Bundes staates, den es betrifft, zumachen, welche sodann seine [...]
[...] und bei letzterer das Negiesystem; er sagte, daß er hier über die Erklärungen des Hrn. Ministers erwarte. Dupille sprach für das Budget und bekämpfte das [...]
[...] Kriegsminister der Kammer gesagt, es mangele der Ar mee an hinlänglich instruirten Soldaten zu den Unter offiziersstellen; ohne Zweifel habe er damals vergessen, daß er sich selbst diese Behauptung schon zum Voraus beantwortet, dcr er früher, als er von der gegenwärti [...]
[...] höherem Grade in die Linie die Gesetze deS Avance ments umgangen würden, wieß der Minister von sich. Nur einmal habe er dagegen gefehlt und zwar aus Jrrthnm, wie er in der letzteren Sitzung eingestanden habe. Der Legitimität verdanke die Armee die Wohltha- [...]
[...] lington Anträge zur abermaligen Uebernahme des Obercommsn- , do's gemacht worden. Nicht allein Herr Canning hat ihn dazu ! eingeladen, indem er ihn versicherte, wie kein einziger Offizier der ! Armee eifriger als er selbst wünsche, daß Se. Gnaden jene wich- tige Stelle wieder übernehme, sondern er hat auch eine ähnliche [...]
[...] Es würde dem geübtesten Auge schwer fallen, etwas Anderes als Elemente von Unordnung darin zu entdecken. Auch behaupte man nicht, er fei darum glücklicher Feldherr gewesen, weil er mächtiger Monarch war. Bon allen seinen Feldzügen sind die merkwürdig sten der von der Etsch, wo er, General seit gestern, eine wenig [...]
[...] ment«, oder bezeichnete den Ort, woher man zweihundert Eon'c i» birte verschreiben, das Magazin, wo man ihre Schuhe nehmen sollte.*) — Gedulkig und gewandt in der Unterredung fragte er bis auf den Grund i er Verstandes, einen anzuhören, ein seltenes Talent des den Großen der Erde. Er hat in die Gefechte einen kalten und [...]
[...] ^1 leidenschaftlosen Muth gebracht: nie war ein tieferdenkender Geist fruchtbarer an schnellen und plötzlichen Lichtmomenten. Als er Kaiser wurde, hörte er darum nicht auf, Soldat zu sein. Wenn ! mit vorgerücktem Alter seine Thätigkeit abnahm, so lag der Grund [...]
[...] der Scheide gezogen, wurde nicht in B ut getaucht, außer wenn es unmöglich war, durch ein Manöver zum Ziele zukommen. Im mer schlagfertig, wählte er gewöhnlich Geleaenheit und Terrain. 'Er hat vierzig Schlachten angeboten und geschlagen, gegen acht bis zehn, die er annahm. — Andere Generale sind ihm gleich«,«: [...]
[...] Man muß solche Unternehmungen nicht nach den Regeln Movte- cuculis und TürenneS beurtheilen. Sie führten Krieg, um die>s «der jenes Winterquartier zu haben; er, um die Welt zu erobern. Er mußte öfters eine Schlacht nicht blos gewinnen, sondern sie so gewinne», daß sie Europa in Staunen setzte und riesenhafte Er [...]
Allgemeine Militär-Zeitung09.11.1844
  • Datum
    Samstag, 09. November 1844
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] canermönch Felir Fabri, der erſte Geſchichtſchreiber Schwabens, bei der Rückkehr von ſeiner zweiten Pilger fahrt in's Morgenland, wie er ſich von der Donauſeite der Stadt nähert, daß er kaum mehr dieſelbe zu er kennen im Stande geweſen, ſo ſehr hätten ſeine Herren [...]
[...] geſchaffen hat. Gott hat ihn mit ſeinem Schutz beehrt. Er hat ſeiner Truppe bekannt gemacht, daß wenn [...]
[...] es geht aus der Bruſt des Befehlshabers der Gläubigen hervor. Gott hat ihn geſchaffen, er liebt ihn und wird ihn an dem großen Tage der Auferſtehung mit der Hölle verſchonen. Er gehört unter die Zahl der wahrhaft [...]
[...] vollſtändig haben und ob ihnen nichts fehlt. - Wenn ein Rais. El-Askar gegenwärtigen Befehl nicht vollzieht, ſo wird er zwanzig Tage ſtrengen Arreſt er halten. Es iſt ihm ausdrücklich unterſagt, von einem Askar, [...]
[...] Es iſt ihm ausdrücklich unterſagt, von einem Askar, Seiaf oder Rais - El-Saff einen einzigen Centime zu nehmen; er darf den Sultan in deſſen Dienſt um nichts betrügen, nnd wenn er es thut, ſo wird er von der Liſte der geehrten Chefs geſtrichen und ſchimpflich fort [...]
[...] Arreſt beſtraft; er darf die Askars nicht mißhandeln, ſie nicht ſchlagen und nicht einen Centime von ihnen annehmen. Ebenſowenig darf er den Sultan in deſſen Dienſt betrügen; wenn er es thut, wird er mit ſechzig Tagen Arreſt beſtraft werden. Er muß ſeinen Chefs [...]
[...] wir es in der ſiebenten Vorſchrift geſagt haben. Wenn ein Askar im Augenblick eines Gefechts oder einer Belagerung den Rücken kehrt, wird er ein Jahr, und wenn er deſertirt und freiwillig wieder zurückkehrt, ebenſo lange Arreſt erhalten, als er von ſeinem Corps [...]
[...] und wenn er deſertirt und freiwillig wieder zurückkehrt, ebenſo lange Arreſt erhalten, als er von ſeinem Corps abweſend war; wenn er deſertirt und der Sultan ihn ergreifen läßt, bleibt er zweimal ſo lange in Arreſt, als er von ſeinem Corps abweſend geweſen iſt. [...]
[...] Truppe bandelt, und welches dem Geiſt des Verfaſſers Ehre macht. Wir bitten Gott, daß er uns für unſeren Herrn Mohammed ſterben laſſe und daß er uns am Ende unſerer Tage zur Belohnung das Paradies ſchenke. [...]
[...] noch vergönnt war, nicht erhalten konnte. Jedoch wird man ſich einen Begriff von dieſer Waffe machen können, wenn er das anführt, was er an Ort und Stelle auf zeichnete. 50 Mann waren auf eine Entfernung von 500 Metres [...]
Allgemeine Militär-Zeitung10.03.1849
  • Datum
    Samstag, 10. März 1849
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] detzky Schild und Speer zu ſeinen Spielen gewählt, tum melte ſeine hölzernen Rößchen und erereirte ſeine jungen Kameraden. Frühzeitig zeigte er militäriſchen Ernſt, und hörte nichts lieber, als von großen Kriegshelden erzählen, deren Thaten er mit hochſchlagendem Herzen belauſchte. [...]
[...] ner einer Kanone, oder wohl gar ein Manöver ergötzten ihn am meiſten. Bei dieſen ſeinen Anlagen und ſeinem jugendlichen Streben war ſein Beruf bald entſchieden, er war geborner Soldat. Seine militäriſche Laufbahn be gann er am 1. Auguſt 1781, wo er beim Cüraſſierregi [...]
[...] einem Jahrhundert. Das Avancement des jungen Ca deten ging ſchnell vor ſich. Schon im Jahre 1786 wurde er Unterlieutenant und das Jahr darauf Oberlieutenant. Dieſen Rang behielt er aber ſieben Jahre lang, worauf er zum zweiten Rittmeiſter vorrückte, und im Jahre 1796 [...]
[...] Generalmajors empor. Das Jahr 1809 war für ihn eins der ruhmreichſten. Unter Erzherzog Karl kämpfte er mit großer Auszeichnung in den Schlachten von Aſpern und Eßlingen; und das Schwert, mit dem er im vergangenen Jahre die Ehre der [...]
[...] ordens u. a. m. beweiſen zugleich, daß man Radetzky auch im Auslande zu würdigen wußte. Im Jahre 1829 wurde er General der Cavalerie, und nachdem er in Ofen, Olmütz und Lemberg längere Zeit die Feſtungscommandantſchaft bekleidet hatte, wurde er [...]
[...] er dieſer Aufgabe mit glücklichem Erfolg nachgeſtrebt hat. [...]
[...] rechten, wenn er es nicht unternehmen wollte, eine eigent [...]
[...] damaligen Verfaſſung, müſſen den plötzlich hereinbrechen den Ä weichen. Nach mehrtägigem blutigem Kampf erkennt der greiſe Feldmarſchall, daß er Mailand nicht behaupten kann; noch unverfolgt vom Feinde führt er das Heer hinter den Mincio, dann hinter die Etſch, [...]
[...] 20,000 Mann mit 60 bis 70 Geſchützen an. Feldzeug meiſter Nugent überſchreitet den Fluß am 16.; ohne bedeutenden Widerſtand zu finden ſetzt er den Marſch nach der Hauptarmee fort, erſt jenſeits der Piave trifft er [...]
[...] aber die Pariſer Februarrevolution wie die Einführung einer neuen Mode bezeichnet, deren ein launiſches Volk bedurft hätte (S. 22), wenn er lobend der Summen er wähnt (S. 33), welche die öſterreichiſche Regierung, weil ſie 184 nicht rüſtete, dem Lande erſparte, Summen, [...]
Allgemeine Militär-Zeitung04.05.1848
  • Datum
    Donnerstag, 04. Mai 1848
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Göttinger Universität über. Seine fleißigen Studien ent zogen ihn keineswegs dem bewegten Studcntenleben, und im zweiten Jahre des Studiums mußte er die Universität wegen häufiger Zweikämpfe verlassen. Dem Zuge seines Herzens folgend, trat, er nun in [...]
[...] holung dedürften. Diese Bemerkung konnte nicht zurück gewiesen werden, und die Offiziere schliefen rings um die Wachtfeuer ohne Bedachung ein. Er aber, als er früh morgens erwachte, ficht über seinem Haupte im Glanz des Morgenrothcs eine schöne Laube mit einem Kranze [...]
[...] Hierauf kehrte zwar der Hauptmann zurück zu dem Waf fendienste in die niederländischen Staaten. Aber der Wissenschaft und dem deutschen Vaterlande ist er nie ent fremdet. Niemals trennte er sich auch in den Lagern von den größten Dichtern und Geschichtschreibern des Alter [...]
[...] fremdet. Niemals trennte er sich auch in den Lagern von den größten Dichtern und Geschichtschreibern des Alter thums; vor Allem liebte er die Gesänge Homers und Sophokles, wovon er große Theile im Gedächtnisse be wahrte; auch Thukidides, Cäsar, Tacitus, >saUust waren [...]
[...] Männern Freundschaft und Anerkennung, gefunden, sagte doch wohl einmal scherzhaft mit Ovidms: bai-buru« «Av «um, quis rion mlülligm- ulli.*') Dennoch wirkte er ununterbrochen mit der frischesten Thätigkeit, besonders in Gent, wo er mehrere Jahre den Arbeiten des General- [...]
[...] unter den Holländern herrschenden landschaftlichen und konfessionellen Borurtheile waren ihm ganz fremd; für die Wallonen hatte er sogar als Soldat eine Vorliebe. In dem Herbste 1830, gleich nach dem Verlust von Brüssel, wurde er Chef des Stabs bei dem Corps des [...]
[...] im C abinet des Königs Wilhelm I. angestellt worden war. Auf die EntWickelung und daS Schicksal dieses Bruders hatte er von nun an durch daö Beispiel seines sittlichen und religiösen Ernstes den entschiedensten Einfluß. Im März 183l wurde er, während der Herzog Bern [...]
[...] losigkeit dieser Bemühung, die sich noch jetzt so schwer rächt, machte ihm großen Kummer. Es gereichte ihm daher zur willkommenen Ableitung, als er sehr bald darauf mit seinem Divisionschef in das Lager von Nordbrabant abberufen wurde, von wo aus er und sein Bruder Max [...]
[...] Deventer. Im Jahr darauf wurde er dem jungen Prin^ zen Alexander der Niederlande zu einer Reise nach Ruß land beigegeben, wo er von dem russischen Hof und Reich [...]
[...] Bald nach der Heimkehr wurde der General v. Gagern zum Gouverneur der Residenz und Provinzialcomman- danten von Holland ernannt, und in dieser Stellung er freute er sich nicht allein des ausgezeichneten Vertrauens seines Monarchen, sondern wurde auch wegen seiner hohen [...]