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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Eichstätter TagblattSonntags-Beilage 03.01.1864
  • Datum
    Sonntag, 03. Januar 1864
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Eichstätt
Anzahl der Treffer: 8
[...] Einer derſelben es ihm mündlich gegeben, daß der Andere ſchlecht genug denken könnte, ſich nicht für verbindlich zu halten. Noch konnte und wollte er es nicht glauben. Der Ball begann, die Tänzer arrangirten ſich. Berg geht zu einer Dame, an dem Tanze Antheil zu nehmen, eine ſpöttiſche Abweiſung, erfolgte. Er geht zu drei, vier, ſechs Andern, – dieſelbe Zurückweiſung. Unterdeſſen [...]
[...] Zeit, dann erhebt er ſich, trocknet ſich den Schweiß ab und geht hinaus auf den Balkon, wie, um ſich abzukühlen. Aber das weiße Sacktuch flattert einen Augen blick, und kurz nachher tritt eine bekannte Geſtalt in den Schloßhof. Berg hat während deſſen das Billett in einem ſeiner Handſchuhe verborgen und läſt dieſen wie aus Verſehen, hinunterfallen, Unten eilen mehrere Leute hinzu, aber Einer [...]
[...] gen und eine Belohnung zu gewinnen. Der Cornet hat unterdeſſen den Hand ſchuh geſchickt ſeines Inhalts entledigt und überläßt ihn dem erſten Beſten, der Anſprüche darauf macht, indem er ſich ſelbſt zurückzieht. Als Berg ſich überzeugt hat, daß ſeine Botſchaft an die Stelle gelangt iſt, kehrt er in den Saal zurück und nimmt ſeinen vorigen Platz ein. Die verbündeten Polen haben inzwiſchen [...]
[...] drängt ſich an den Rittmeiſter, um ihn zu zwingen, Beſcheid zu thun. Als er ſich weigert, werden die Ausfälle, in Folge der von Wein erhitzten Köpfe, ſo derb, daß Berg ſeine ganze Seelenſtärke zuſammenfaſſen muß, um ſich noch kur ze Zeit zu mäßigen. Plötzlich läßt ſich Pferdegetrappel hören. Die Herren ei len an die Fenſter, um die Urſache zu erforſchen, aber ſchon öffnen ſich die [...]
[...] Gliedern, mit gezogenen Säbeln. Alles geräth in Schrecken und flüchtet nach den Thüren, die männlichen Gäſte nach dem Garderobezimmer, wo ſie ihre Waffen abgelegt haben, aber Berg kommandirt mit durchdringender Stimme: „Halt, die Thüren beſetzt! Niedergehauen werden Saal verlaſſen will!“ – Es geſchieht. Das Orcheſter ſchweigt, eine erwartungsvolle Stille folgt. Berg [...]
[...] Klage beim Gouvernement, und der Rittmeiſter mußte ſich als Gefangener ſtellen. Das Gerücht drang bis nach Petersburg zum Throne des Kaiſers, und Nikolaus ließ ſich Bericht erſtatten. Er fand den Grafen von Berg weit weniger ſchuldig, als man ihn in Polen betrachtete, ja, er ſoll geäußert haben, daß er in gleichem Falle kaum anders gehandelt haben würde. Aber während man in Rußland die Sache [...]
[...] als einen guten Witz betrachtete, ſprach das Kriegsgericht in Warſchau ein weit weniger günſtiges Urteil. Es verdammte den Rittmeiſter von Berg, wegen Miß brauch der militäriſchen Gewalt zu Pevatzwecken, zu zweijähriger Feſtungshaft und Degradation zum Gemeinen. Die Brüder Chrudimsky wurden, wegen ab [...]
[...] in Sibirien verurtheilt. Die Strafe der Letzteren würde ſich wahrſcheinlich auf Lebenszeit erſtreckt und ſich auf die ganze Verſammlung ausgedehnt haben, wenn Berg der Toaſte bei der Unterſnchung hätte erwähnen wollen. Sein gediegener Charakter erlaubte ihm nicht, den Verräther zu ſpielen. Aber der Kaiſer dem das Urtheil zur Beſtätigung vorgelegt wurde, kaſſirte bei Berg die Feßungshaft gänz [...]
Eichstätter TagblattSonntags-Beilage 20.12.1863
  • Datum
    Sonntag, 20. Dezember 1863
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Eichstätt
Anzahl der Treffer: 8
[...] eine ſo derbe Ohrfeige auf des ſich keines ſolchen Angriffes verſehenden Polen Wangen, daß er ganz betäubt in einen Seſſel zurückſinkt. Er will aufſpringen, will nach ſeinen Waffen greifen, aber Berg hält ihn mit kräftiger Fauſt zurück. „Ruhig, bei Ihrer Ehre ruhig! Wollen Sie ſich zum Geſpötte Ihrer Dienerſchaft machen? Die Sache iſt zu ſenſibel, als daß ein Menſch außer uns darum wiſſen [...]
[...] Leben Sie wohl!“ – Der Rittmeiſter empfiehlt ſich, ohne daß Chrudimsky ihn zurückzuhalten verſucht hätte, und die Eskadron verläßt am folgenden Tage die Gegend. – Faſt ein Jahr war vergangen. Der Graf von Berg hatte in dieſer Zeit noch zweimal die Garniſon gewechſelt, und ſtand zu Anfang des Jahres i842 in einem kleinen Städtchen in der Nähe von Lublin. Die Scene auf Ehru [...]
[...] einem Schloſſe, eine Stunde von ſeiner Garniſon entfernt, gefeiert werden ſolle War die Einladung ſelbſt ſchon etwas Auſfallendes, weil der polniſche Adeh ganz von dem ruſſiſchen abſchloß, ſo fand Berg noch weit mehr Urſache zum Miß [...]
[...] dung anzunehmen, betrachtete er ſich als den Repräſentanten, vielleicht als das Opfer der Ruſſiſchen Ehre. – Aber nicht blind in die Falle zu tappen, ſondern die nöthige Vorſicht anzuwenden, machte ſich von Berg zur Pflicht. Er ritt noch desſelben Tages bei anbrechender Dämmerung in Begleitung ſeines Cornerts nach der Gegend des Schloſſes, um das Terrain zu rekognosciren. Es war ein altes, [...]
[...] nicht auffällt, und erwarten entweder ein ſchriftliches oder mündliches Zeichen. Nur Vorſicht und im Falle der Noth die größte Raſchheit. “– Am folgenden Tage zur beſtimmten Stunde ſprengte der Graf von Berg in großer Uniform nach dem Schloſſe Chrudimsky's. Er hatte abſichtlich keinen Reitknecht mitge nommen, um dem Feinde zu zeigen, daß auch kein Schatten von Beſorgniß [...]
[...] dierte Heuchelei Chrudimsky's bewundern ſollte. „In der That, nun iſt un ſer Vergnügen erſt vollkommen,“ ſprach der Pole, ihm herzlich die Hand ſchüt telnd. „Wie meinen Sie das?“ fragte von Berg, deſſen Argwohn durch die ſe Worte wieder rege wurde. „Weil wir erſt ſeit zwei Tagen wiſſen, daß Sie Finnländer, folglich nicht Altruſſe ſind.“ Verwundert bemerkte der Graf: „ und [...]
[...] rungsſucht zum Opfer gefallen ſind. Seyen Sie uns deshalb nochmals von Her zen willkommen.“ – Chrudimsky führte ſeinen Gaſt hinauf in den Saal, wo der Adel verſammelt war. Bei Bergs Eintritte erhoben ſich Alle uud begrüßten ihr mit tiefſter Ehrerbietung. Man arrangirte ſich, Berg erhielt Platz zwiſchen dem Feſt geber und ſeiner Gemahlin, den ehrenvollſten in der ganzen Geſellſchaft. Die [...]
[...] mit tiefſter Ehrerbietung. Man arrangirte ſich, Berg erhielt Platz zwiſchen dem Feſt geber und ſeiner Gemahlin, den ehrenvollſten in der ganzen Geſellſchaft. Die Tagsgeſchichte wurde verhandelt, Berg bei jeder Gelegenheit um ſeine Meinung gebeten, und dieſe ſtets als die richtigſte anerkannt. Anfangs ſchien ihm Alles das nur Sarkasmus und Ironie, und er bemühte ſich, durch genaue Beobachtung [...]
Eichstätter Tagblatt05.09.1864
  • Datum
    Montag, 05. September 1864
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Eichstätt
Anzahl der Treffer: 7
[...] Berg aus lauter fortlaufenden dicken Steinlagen beſtehe [...]
[...] Da erlaubt ſich nun das Blatt die Frage, was denn ein Tunnel ſei ? Und die Antwort wird einfach lauten: Ein durch einen Berg gegrabener unterirdiſcher [...]
[...] Tunnel ſtoßen kann, deren Ueberwindung Millionen Gul den verſchlingt. Oder wer iſt ſo kühn, im Voraus zu behaupten, daß das Innere dieſes Berges nicht ein ſtundenlanges Waſſerbecken bergen könne, deſſen Ueber brückung geradezu unmöglich iſt? Denn es muß ja doch [...]
[...] ſtundenlanges Waſſerbecken bergen könne, deſſen Ueber brückung geradezu unmöglich iſt? Denn es muß ja doch Jedermann einleuchten, daß unſere Berge ungeheuere Waſ ſerbehälter in ſich ſchließen, da Sommer und Winter an ihrem Fuße ſo viele mächtige Quellen und Mühlen trei [...]
[...] wollte koſtbares Menſchenleben anderen Geſahren, die un vorhergeſehen die Arbeiter im unheimlichen, finſteren Bauch des Berges überraſchen könnten, leichtſinniger Weiſe aus [...]
[...] ſetzen? Allbekannt iſt, daß da, wo unſere Berge ſtehen außer der noch vorhandenen Thierwelt auch vorſündfluth liche Geſchöpfe von ſchreckenerregender Geſtalt und un [...]
[...] gendlich kräftiger Wille im Bayerlande, der einem kühnen Geiſte gebieten wird, trotz aller Elementar- und anderer böſen Geiſter, die inn- und außerhalb des Berges ihr Unweſen treiben mögen, mit dem Zauberſtabe techniſcher Wiſſenſchaft eine Oeffnung für die Eiſenbahn durch den [...]
Eichstätter TagblattSonntags-Beilage 29.11.1863
  • Datum
    Sonntag, 29. November 1863
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Eichstätt
Anzahl der Treffer: 6
[...] deutendſten ruſſiſchen Provinzial-Hauptſtädte vorgerückt ſei, als er lächelnd. " hinzufügte: „der Poſten linker Hand, iſt der ſº Rittmeiſter, Graf von Berg.“ – „Du lügſt, verdammter Kerl!“ rief ich, und ſchritt mit großen Schritten auf den Bezeichneten los. Aber je näher ich kam, deſto bekannter erſchien mir bei dem hellen Schein der Laternen dieſe Geſtalt, dieſes Geſicht. [...]
[...] ſah, zerbrach ich mir vergebens den Kopf, um die Urſache dieſer für einen Grafen ſo entehrenden Strafe zu erklügeln. Endlich ſchlug die Stunde der Ablöſung und nach Verlauf von zwanzig Minuten lag Berg an meinem Halſe. Wir gingen in meinen Gaſthof, ließen Wein und Speiſen auf mein Zimmer bringen, u. tauſchten unſere Lebensſchickſale ſeit der Trennung aus [...]
[...] von Bergs Degradatian. Ich glaube, ſie iſt intereſſant genug, um dem größ - ten Theil der Leſer eine angenehme Stunde zu gewähren, Der für Polen ſo unglückliche Ausgang der letzten Revolution vernich [...]
[...] wurden mit kriegsgerichtlicher Unterſuchung bedroht, wenn dieſe nicht zu ihren Gunſten ſprachen. – Zu Ende des Jahres 1840 erhielt der Huſaren-Ritt meiſter, Graf von Berg, den Befehl, mit ſeiner Eskadron in eines der ſüd lichen Gouvernement zu rücken und die politiſche Ruhe aufrecht zu erhalten, - weil ſich Spuren einer ausgedehnten Verſchwörung in dortiger Gegend gezeigt [...]
[...] verdächtig bezeichnet worden war; übrigens aber alle Exceſſe zu vermeiden und ſtrenge Mannszucht zu halten. Berg ſah ſich durch dieſe Ordre zn einer Rolle gezwungen, die ſeinem geraden, offenen Charakter ſchnurſtracks entgegen lief. Der Nationalhaß zwiſchen Ruſſen und Polen war ihm fremd, ja ſein [...]
[...] ſiſchen Staatsdiener zu unterſcheiden, – er haßte ihn, wie er alle Ruſſen haßte, und gab ſich keine Mühe, dieß zu verbergen. So ſtanden ſich Beide ſchroff einander gegenüber. Berg wurde niemals in's Schloß eingeladen, ſah jede ſeiner guten Abſichten hintertrieben oder mißgedeutet, fand Fallſtricke und Hinderniſſe bei jeder Handlung. Sein Stoicismus blieb ſich demungeachtet [...]
Eichstätter TagblattSonntags-Beilage 27.12.1863
  • Datum
    Sonntag, 27. Dezember 1863
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Eichstätt
Anzahl der Treffer: 5
[...] Das allgemeine Geſpräch ging bald von der Politik zur Kunſt, zur Litera tur und endlich zu den Bauunternehmungen über, die dieſer oder jener der Edel leute auf ſeinen Schlöſſern projektirte. Berg bewegte ſich in jedem der berühr ten Punkte mit gleicher Kenntniß, mit gleichem Intereſſe. Seine Mußeſtunden waren durch Kunſt und Literatur getheilt, er hatte auf ſeinen Reiſen durch Ita [...]
[...] zu nehmen, und dieſen ſchloß ſich der Rittmeiſter, als er von einer Ge näldegallerie hörte, mit Neugierde an. Dem Schloßherrn galt dieſer Wunſch als Befehl, er bat ſich von Bergs Arm aus, und trat an der Spitze einer ganzen Schaar Schauluſtiger die Promenade nach dem andern Flügel des Schloſſes an. Mehrere mit bedeutendem Koſtenaufwande reſtaurirte Zimmer wurden be- [...]
[...] wundert und beurtheilt. Wo die beträchtliche Kunſt- nnd Gemäldegalerie : aufgeſtelt war, verlor ſich die Geſellſchaft nach verſchiedenen Seiten, um zu ſchauen. – Berg war ganz Auge, ganz Entzücken; er hatte ſeit meh reren Jahren keinen derartigen Kunſtgenuß gehabt. „Ich hätte mir nimmermehr tränmen laſſen, in Polen ſolche Kunſtſchätze, ſolchen Sinn für Kunſt zu finden,“ [...]
[...] und keine lebende Seele erfahren ſoll, was hier geſchehen. Ich bitte uns daß Vergnügen Ihrer Gegenwart auch für den heutigen Abend zu ſchenken.“ - Graf von Berg, mit den Brüdern Chrudimsky zur Geſellſchaft zurückkehrend, ſann ver gebens nach, welches Benehmen er zu beobachten habe. Sollte er ſich entfernen, und ſo Stoff zu Vermuthungen, vielleicht zu verſteckten Andeutungen geben? Sollte [...]
[...] wenigen Stunden er, mit größter Auszeichnung empfangen. Man drängte ſich um ihn, man überhäufte ihn mit Schmeicheleien und nannte ihn mehrmals den Retter der polniſchen Ehre. Berg nahm bei einigen Herren Platz, und ergoß ſich [...]
Eichstätter TagblattSonntags-Beilage 22.11.1863
  • Datum
    Sonntag, 22. November 1863
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Eichstätt
Anzahl der Treffer: 3
[...] Während meines Aufenthaltes in Berlin lernte ich einen jungen ruſſi ſchen Grafen kennen, der dort militäriſche Studien machte. Sein Name war von Berg, ſeine Geburtsſtadt Abo in Finnland. Unſere Bekanntſchaft, die wir alsº eifrige Spaziergänger in den früheſten Morgenſtunden unter den Linden gemacht hatten, wurde bald recht innige Freundſchaft. Wir waren [...]
[...] in ein Huſarenregiment einzutreten, - Bis zum Ausbruch des kurzen ruſſiſch perſiſchen Feldzuges blieben wir in lebhaftem Briefwechſel, dann blieb er bis zum Jahre 1840 unterbrochen und ich vermuthete ſchon, daß Berg ein Opfer ſeiner Tollkühnheit geworden ſei, als mir im November desſelben Jahres ein Brief von ſeiner Hand aus Warſchau zukam. Er unterrichtete mich in dem [...]
[...] lichkeit an, als ich in ruſſiſcher Sprache zu radbrechen begann, daß ich, ein Deutſcher, hierher gekommen ſei, um mich nach dem Schickſal meines intim ſten Freundes, des Huſaren-Rittmeiſters, Grafen von Berg, zu erkundigen. Von dem Schwall von Worten, die des Angeredeten Zunge polternd hervor ſtieß, konnte ich nur ſo viel verſtehen, daß er Wachtmeiſter in von Bergs [...]
Die BieneNo. 005 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Weißenburg i. Bay.; Treuchtlingen; Beilngries; Eichstätt; Gunzenhausen; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] üben konnten ! - Die ſo biedern Bergbewohner, zumeiſt in Treue und hoher Geſin mung ſich meſſend mit den Häuptern der ewigen Berge, wurden durch den herben Verluſt des geliebten Königs in ſo tiefe Trauer verſetzt, ihrer Einer!)mag wohl nachfolgende Verſe gedichtet haben, welche wir zur Er [...]
[...] Die Boariſchen Berg' an unſern Kini AMax II. [...]
[...] Es glanzt der Himmel, ſo lüfti und blan; Die Berg' ſchaug'n eini n d' Stadt. – Do ſchau: Vom Frauenthurm hankt a Fahna ra Kohlſchwarz. – Wie s läutn? – Was geits jetzt da? [...]
[...] Und vom Watzmann hint' bis zum Zugſpitz für Geht dees traurige G'ſagets, wia Dunner ſchier, Und alle Berg klagnt ſcharf um den Herrn ! Er hat ja aa mög'n die Berg ſo viel gern! [...]
[...] Mir Berg war'n wohl nit bei der Leich' derbei: Do für's Boarn ham ma dengerſcht mehr Lieb und Treu, Wenn ma Alle aa alt ſan und grad von Stoa', [...]
[...] Und jetzt – lieber Kini – ſo ſchlaf halt in Ruah! Schön Dank für Dei' Freundſchaft – haſt Diaplagt gnua ! Zum letzten Mal grüßen Did Berg – all' mit'nand, Schlaf g'ruhig – wir hüaten ſcho's Boarland! [...]
Eichstätter Tagblatt14.05.1864
  • Datum
    Samstag, 14. Mai 1864
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Eichstätt
Anzahl der Treffer: 3
[...] der Actionäre einberufen. München, 13. Mai. Se. Maj, der König beabſichtigt behufs der Erholung die Pfingſtwoche am Starnberger See auf dem Lüſtſchloße Berg uzubringen und wird, wenn die Witterung günſtig iſt, von dort aus am ngſtmontage, dem Tage der Großheſſeloher Kirchweihe, wahrſcheinlich [...]
[...] dieſes Landaufenthaltes in der bisherigen Weiſe ihren Fortgang nehmen und die Staatsminiſter werden dem Ä nach von Sr. Maj. in Berg empfangen werden Ä pf die Geſchäfte ſie dahin führen. – Der Legationsſekretär qjGaſſer hat ſich heute nach Paris zurück begeben, von wo unmitte ach deſſen Ankunft der Geſandte Frhr. v. [...]
[...] in Mögeltondern erſcheinende „Weſtſlesvigske“ iſt unterdrückt. Cuxhaven, 11. Mai. Der Commandeur der Fregatte „Schwarzen berg“ iſt zum Admiral ernannt. Es iſt beſchloſſen, daß die Leichtverwun deten an Bord verbleiben ſollen. Kopenhagen, 10. Mai. „Fädrelandet“ ſchreibt: Es heißt die Mini [...]
Eichstätter TagblattSonntags-Beilage 19.07.1863
  • Datum
    Sonntag, 19. Juli 1863
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Eichstätt
Anzahl der Treffer: 3
[...] fechten, ließen. a'ſ : . . . . . . . . . . . . . . . . .: ... Conradine war in den Begriffen der alten Ariſtokratie erzogen worden, aber aus der Atmoſphäre des Hofes in die Berge, aus ihrem Vaterhauſe zu Paris in das Haus ihres Gatten nach Thuris in die Stammesheimath verſetzt, hatte ſich, eben weil ſie eine unabhängige und zum Herrſchen geneigte [...]
[...] wie gut ſie unterrichtet iſt! – Die Nähe täuſcht den Blick bisweilen wirke lich. Mich dünkt, auch ich ſehe von hier aus deutlicher, was ſich jenſeits der Berge vorbereitet, was an dem Horizonte Frankreichs emporſteigt, und was [...]
[...] wahres Naturſpiel, zwiſchen den Felſen ausgebreitet iſt. Es muß viel Schnee geſchmolzen ſein, viel Waſſer ſich gelöſt haben von den Gletſchern, der Strom hat ſich mächtig gehoben. Die Sonne iſt ſchön, wenn ſie über die Berge emporſteigt und warm und liebevoll das Lebendige bis in die tiefſten Gründe ſuchen und erquicken geht.- Eine Sonne ſollten die alten Geſchlechter in ihr [...]
Eichstätter Tagblatt02.07.1864
  • Datum
    Samstag, 02. Juli 1864
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Eichstätt
Anzahl der Treffer: 2
[...] der Gegend von Partenkirchen hatte es am Dienſtag, an welchem Tage empfindliche Herbſtkälte herrſchte, fuß tiefen Schnee; alle etwas hohen Berge im bayer. Ge birge ſind mit friſchen Schnee bedeckt. [...]
[...] Joſef Brandmeier zu Herrieden und an ſeine Stelle kam Hr. Kooperator Amberger zu Wemding. Der Diözeſanprieſter Hr. Jgl v. Berg wurde Kaplan zu Dietkirchen, und der Kaplan zu Dietkirchen Hr. Hollmaier wurde 2. Kooporator in Velburg; Kaplan in Berg der Kooperator Hr. Hauſer zu Fünfſtetten, und [...]