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Suchbegriff: Burg

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Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 17.12.1843
  • Datum
    Sonntag, 17. Dezember 1843
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - -Die Burg von Figuieras. [...]
[...] Die Beſatzung der Burg beſtand aus einem Bataillon Piemonteſer und einem Bataillon Neapolitaner, welche eben von einem gegen Olot hin unternommenen Streifzug zurück [...]
[...] auf dieſelbe Weiſe. Alvarez war jetzt mit ſeinen fünfzig, Mann Herr der Burg. Mit dieſer geringen Mannſchaft konnte er zwar die eingeſperrte Beſatzung im Schach halten, nicht aber einen Sturm abwehren. Hierzu waren fünfzehnhundert Mann er [...]
[...] matten nacheinander entwaffnet. Als mit Tagesanbruch die franzöſiſchen Außenpoſten in die Burg zurückkehren wollten, fanden ſie die Zugbrücken aufgezogen und gewahrten nirgends auf den Wällen eine Schildwache. Sie riefen, aber niemand antwortete. Er [...]
[...] der Außenpoſten vollkommen beſtätigt. Die Franzoſen in der Stadt vermutheten, eine Meuterei ſey unter den Italiänern in der Burg ausgebrochen und die Meuterer hielten ſich ein geſchloſſen. Der Stadtkommandant ließ, Leitern herbeibrin gen und die ganze Beſatzung gegen die Burg anrücken. Als [...]
[...] 500 Mann nebſt Lebensmitteln in die Burg geworfen. Am folgenden aber fiel. General Quesnel mit ſeiner Diviſion den Spaniern in die Flanke, trieb ſie aus Figuieras und [...]
[...] varez unterhandelte um die Uebergabe. Macdonald verſtand ſich zu keinen Bedingungen. Am 22. Auguſt öffnete die Burg San Fernando ihre Thore und 700 Spanier, mehr Geſpenſtern als Menſchen gleichend, ſtreckten vor den Fran zoſen das Gewehr. - - - [...]
[...] Geſpenſtern als Menſchen gleichend, ſtreckten vor den Fran zoſen das Gewehr. - - - Das Innere der Burg und die Gräben waren von Lei chenhaufen verpeſtet. Es dauerte einen Monat, bis dieſel ben weggeſchafft waren. Während dieſer Zeit begnügten [...]
[...] zu fünfjähriger Haft und zur Ausſtellung unter dem Galgen verurtheilt. Am 20. September, als die neue Ä Beſatzung im Begriff ſtand, in die Burg wieder einzuziehen, ward Alvarez vor dem Hauptthor der Burg San Fernando aufgeknüpft und ſeine Schweſter mußte nebſt ihrem unfrei [...]
[...] ſeelten Körper ſtehen, während die Franzoſen mit fliegenden Fahnen und brennenden Lunten unter Trommelſchlag in die Burg einzogen. * - Die Ueberrumpelung der Burg von Figuieras durch Al varez hatte den Franzoſen zweitauſend Mann gekoſtet und [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)26.10.1830
  • Datum
    Dienstag, 26. Oktober 1830
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Burg Rheinſtein. [...]
[...] Ueber die alte Geſchichte Rheinſteins, ehemals Vautz burg oder Veitsburg, hat der verdienſtvolle Dahl in ei nem früheren Jahrgange der Didaskalia dem leſenden [...]
[...] jetzigen Zuſtand der Burg, über ihre innere Ausſchmückung, hat, ſoviel mir bekannt, noch Niemand Auskunft den Le ſern dieſer Blätter gegeben. Dieſe Zeilen ſollen dies, ſo“ [...]
[...] ches zu ſchauen, und ihn vielleicht veranlaſſen, wenn er dieſe Gegenden bereiſt, eine Stunde, die ihn nicht reuen wird, auf dieſer Burg zuzubringen. Es war noch früh an einem heitern Juliustage die ſcs Jahres, als unſer Kahn unter der Burg anlegte. [...]
[...] ſcs Jahres, als unſer Kahn unter der Burg anlegte. Wir ſtaunten die wilde Felsmaſſe an, auf der kühn und ſtolz die Burg ſich erhebt, und ſtiegen dann den beque men Pfad zur Burg hinan. Unſerc corpulenten Freunde fanden es ſehr ſchön, daß an drei Wintungen des breiten [...]
[...] gen, die in eiſenvergitterten Löchern der Mauer liegen, heftig angebellt, in den Schloßhof, der ſich um die Weſt ſeite der Burg hinzieht. Hoch oben auf dem Felſen liegt auch jetzt noch die Burg. Eine an der Felswand leh nende, ſehr hohe Leiter machte uns aufmerkſam auf eine [...]
[...] ſagen. - Är ſchritten nun zu einem ſtarkbewehrten Thore, das die Treppe ſchützt, welche zum Portale der Burg führt. Rechts dieſes Thores liegen Domeſtiken-Wohnungen, und eine Stiege führt zu einer Mauererhöhung, welche zum [...]
[...] wüſte liegt, noch nicht begonnen iſt. Indeſſen ſcheint dieſe Anlage noch der zu harren, die durch den Ankauf ſämmt licher Umgebungen der Burg möglich gemacht und beab ſichtigt wird. Durch dieſen Ankauf wird auch einer an dern, ſehr großen Umgebungen der Burg möglich gemacht [...]
[...] und beabſichtigt wird. - Durch dieſen Ankauf wird auch einer andern, ſehr großen Unbequemlichkeit abgeholfen. Die Burg hat näm lich kein Waſſer. Oben auf dem Felſengebirge liegt in deſſen der Vautzbergerhof mit reichen, herrlichen Quellen, [...]
[...] ſo wie dann oben durch ſchöne Anlagen, beſonders eines Wildgartens, wie man uns erzählte, der Aufenthalt in. der Burg angenehm gemacht werden ſoll. (Fortſetzung folgt.) [...]
Didaskalia13.02.1847
  • Datum
    Samstag, 13. Februar 1847
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Philipp dem Fünften, der ſeit dem Jahre 1226 auf dieſer Burg [...]
[...] dahin, daß er den Grafen wieder in ſeinem Rechte anerkennen und mit ihm den Burgfrieden beſchwören mußte. Die Burg iſt gewaltſam zerſtört worden. Wann und von Wem iſt unbekannt. Dannenfels. Die Lage des Dorfes iſt herrlich, die der Burg [...]
[...] Wem iſt unbekannt. Dannenfels. Die Lage des Dorfes iſt herrlich, die der Burg muß eine der ſchönſten geweſen ſeyn. Die Burg, deren Entſte hung in das dreizehnte Jahrhundert fallen dürfte, machte mit der Burg zu Kirchheim - Bolanden einen Beſtandtheil der Bolandi [...]
[...] verdanken. - Die Tochter Philipps von Bolanden zu Eſſenheim, Cunigunde, brachte um das Jahr 1275 einen Theil der Burg Dannenfels und der Herrſchaft Kirchheim ihrem Gmahle, dem Grafen Hein rich I. von Sponheim, zu und vererbte dieſen Beſitz auf ihren [...]
[...] errn von Dannenfels annahm und im Jahre 1330 ſeine Gemah in Eliſabeth auf dieſen Antheil bewittumte. Die weitere Ge ſchichte iſt mit der der Burg und Herrſchaft Kirchheim ſo eng verbunden, daß ſie davon nicht zu trennen iſt, und ich dieſe da her unmittelbar folgen laſſe. . . . . [...]
[...] verbunden, daß ſie davon nicht zu trennen iſt, und ich dieſe da her unmittelbar folgen laſſe. . . . . Burg und Herrſchaft Kirchheim. Das gar ſchön freundliche Städtchen führt zum Unterſchiede von ſeinen ſchweſtern in deutſchen Landen den Beinamen „Bolanden“ nicht [...]
[...] freundliche Städtchen führt zum Unterſchiede von ſeinen ſchweſtern in deutſchen Landen den Beinamen „Bolanden“ nicht Ä. Es gehörte der Burg Bolanden an und daher dieſer Zuſatz. Iſt dies Kirchheim der Ort Chircheim, deſſen die Fulder An [...]
[...] man berechtigt, dies „ad. Rhenum“ als überhaupt im Rheinge biete zu überſetzen, ſo ſpricht Alles dafür. Daß frühe eine Burg in oder bei dem Orte ſtand, iſt erwies ſen. ueber ihren Urſprung fehlen ſpecielle Nachrichten; indeſſen möchten in obberührten Verhältniſſen dieſer zur Genüge begrün [...]
[...] det ſeyn. - Die Familie der Herren von Bolanden tritt im zwölften Jahr hundert zuerſt auf (1129). In ihrem Beſitze erſcheint Burg und Ä Kirchheim frühzeitig, wahrſcheinlich als Reichsleben. Werner VIII. von Bolanden vererbte ſie auf ſeine Söhne Wer [...]
[...] landen vermählte um das Jahr 1275 ſeine Tochter Eunigunde an Heinrich I. von Sponheim und ſteuerte dieſelbe mit ſeinem Theile an Burg und Herrſchaft Kirchheim aus, wozu Werner eingewilligt zu haben ſcheint; denn als der Sohn Cunigundens, Graf Philipp von Sponheim, Herr zu Dannenfels, im Jahre [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)02.06.1830
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juni 1830
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] O Kind, Du wandelſt dort am grünen Strande, Siehſt ſtill vergnügt des Stromes mächtigen Lauf, Das Thal hinab bis zu der Burg hinauf, Bis zu der Ausſicht goldgeſäumtem Rande! . Doch was Dich hier beſeligend erhebt, T [...]
[...] Rhein, das von Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Friederich von Preußen im Geiſte des alten Ritter thums ſo ſchön wieder hergeſtellte Schloß oder die Burg [...]
[...] zwei Burgen in dieſer Gegend, wovon die eine Königſtein urd die andere Falkenburg heißen ſoll, keine Rede ſeyn. Zwar ſieht man noch Burgruiuen hinter der großen Burg bei der Clemenskirche, aber höher im Gebirge, dieſe nennt jedoch der rheiniſche Antiquarius Altkönigſtein. [...]
[...] Der gelehrte Diplomatiker Bodmann ſetzt in ſeinem klaſſiſchen Werke: „Rheingauiſche Alterthümer, S. 367, zu der Burg Soneck oder Saneck, bei Niederheimbach, die benachbarten Burgen Falkenberg und Pfalzburg, ſpricht aber von dem Schloſſe Reichenſtein kein Wort, [...]
[...] menen Panorama des Rheins, Frkft. 1829, ſieht man eine größere Burg zwiſchen St. Clemens und Drechtingshau ſen und eine kleinere höher im Gebirge, nur in ſparſamen Ruinen noch ſichtbare Burg, wovon Erſtere Falken [...]
[...] ſen und eine kleinere höher im Gebirge, nur in ſparſamen Ruinen noch ſichtbare Burg, wovon Erſtere Falken burg, Letztere aber Rheinſtein oder Königſtein ge. nannt wird. Mit Recht fragt man hier: Wo bleibt denn die Burg Reichenſtein? Dieſe in der Geſchichte merk [...]
[...] nannt wird. Mit Recht fragt man hier: Wo bleibt denn die Burg Reichenſtein? Dieſe in der Geſchichte merk würdig gewordene Burg? Wollte man etwa annehmen, [...]
[...] die von Delkeskamp bezeichnete und benennte Burg Rhein [...]
[...] ſtein oder Königſtein ſey das Schloß Reichenſtein geweſen, ſo iſt dies nicht glaublich, denn aus den noch ſichtbaren ſparſamen Reſten dieſer Burg iſt wohl zu erſehen, daß dieſelbe keineswegs von ſolch großer und feſter Beſchaffen. heit war, daß ſelbſt der Kaiſer Rudolph von Habsburg [...]
[...] dieſelbe keineswegs von ſolch großer und feſter Beſchaffen. heit war, daß ſelbſt der Kaiſer Rudolph von Habsburg Mühe hatte, die Burg Reichenſtein, welche er wegen den vielen Räubereien ihrer Bewohner an und auf dem Rhein belagerte, zu erobern, wie ſolches in der Didaskalia vom [...]
Didaskalia22.09.1846
  • Datum
    Dienstag, 22. September 1846
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] war die gegen den Erzbiſchof von Trier. Sein Heer betrug zehn tauſend Mann Fußvolk und fünftauſend Reiter. Die Fehde wandte ſich für Franz unglécklich. In Landſtuhl, ſeiner feſten Burg, be lagerten ihn die verbündeten Helfer des Trierer's, und dort fand Franz ſeinen Tod. [...]
[...] fand Franz ſeinen Tod. Die Ebernburg belagerten ſie darauf, welche der Schenk von Tautenberg vertheidigte. Die Burg erlag der Uebermacht und die Herberge der Gerechtigkeit, wie Luther Ebernburg genannt, fiel und wurde verbrannt. Erſt nach zwanzig Jahren erhielten Sickingens [...]
[...] Von der Weſtſeite iſt der Burg nicht beizukommen. Man muß aber die Alſenz (ihr mittelalterlicher Namen iſt urkundlich „Ali ſontia Ende des Ortes hinüber, läßt auf mäßiger Anhöhe [...]
[...] aber die Alſenz (ihr mittelalterlicher Namen iſt urkundlich „Ali ſontia Ende des Ortes hinüber, läßt auf mäßiger Anhöhe die Ruinen der Burg Treuenfels rechts liegen und ſteigt dann von der Südoſtſeite die bedeutende Höhe hisan, was in dieſen heißen Tagen eben kein Kinderſpiel zu nennen iſt. [...]
[...] und noch wenig ausgerichtet hat, abgeſehen von jener gewaltſamen Zerſtörung, welche die Menſchenhand ausübt. Der Urſprung der Burg liegt in grauer Vorzeit. Ihr Na men hat manchen Wechſel in der Schreibart erfahren, ehe er ſich feſtſtellte. Sie hieß: Boimeburg, Boim eneburg, Boim [...]
[...] men hat manchen Wechſel in der Schreibart erfahren, ehe er ſich feſtſtellte. Sie hieß: Boimeburg, Boim eneburg, Boim burg, Boineburg. Daß dieſer bedeutende Compler von Bauten nicht auf einmal, nicht in Einem der Zeiträume ihres Daſeyns entſtand, bedarf kei [...]
[...] erweiterung. Uſchwer iſt auch, die älteſten Theile von den ſpä tern auf den erſten Anblick zu unterſcheiden. Im Jahr 1129 wird zuerſt der Burg gedacht. Damals be wohnte ſie Emich VI., Oberrichter des Nahgau's und Graf deſſelben. Daß er ſie erbaut, iſt nicht geſagt, und vielmehr zu [...]
[...] vielleicht Einer derſelben ſie erbaut. Er nannte ſich: Graf von Boymeneburg.. Dieſer Emich ſtarb bald nach dem Jahre 1139 und die Burg ſie ſeinem zweiten Sohne Emich VII. zu, welcher um das Jahr 1146 die Naumburg Neueburg bei Kirn verließ und dieſe Burg [...]
[...] Homburg vermählt war. Sie wurde mit einem Theile der Burg [...]
[...] deren Eine mit dem Raugrafen Rupert V. von Neuen-Baumberg, die Andere mit (deſſen Bruder) dem Grafen Heinrich V. von Hom burg vermählt war und wahrſcheinlich wieder alle Zweie mit Thei len der Burg und ihrer Gefälle ausgeſtattet waren. (Fortſetzung folgt.) [...]
Didaskalia19.09.1846
  • Datum
    Samstag, 19. September 1846
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mächtige Heere gegenüber. Der Großvezier Achmet Kiupril war mit einem gewaltigen Heere heraufgezogen, über Raab und Deden“ burg wollte er auf die Neuſtadt und dann auf Wien ſelbſt loge hen Montecuculi war beordnet, mit der kaiſerlichen Armee den überlegenen Gegner aufzuhalten, und zog ſich vor ihm langſam [...]
[...] Ganerben oder Gemeinherren. Unter dieſen waren die vom Ober ſteine und die Winter von Alzei und Andere. Durch dieſe Verº zweigung des Stammes wurde auch die Burg erweitert und es entſtanden neue Bäue auf den Felszacken der nächſten Umgebung Dieſe Ganerben, und vielleicht auch ihre Verwandten, die Rhein [...]
[...] belagerten. Obwohl ſie ſie nicht erobern konnten, ſo fügten ſie doch den Beſitzern ſolchen Schaden zu, daß ſie ſich ſühnten, ihre Burg öffneten und dem Wegelagern entſagten. Nach mancherlei Geſchicken ſprengten 1688 die Franzoſen d # jungfräuliche Burg. Die Rheingrafen beſaßen noch zwei [...]
[...] Lohnsheim hier ein Mannlehen vom Rheingrafen Jobann zu Dhaun. Eben ſo waren betheiligt die Löwenſtein, die Nackheim und andere Geſchlechter. Wahrſcheinlich ſak die Burg noch vor dem Rheingrafenſteine in Trümmern und wurde vertilgt bis zur letzte Steine im Laufe der Zeit. Die Bewohner Münſters wiſſen [...]
[...] dem Rheingrafenſteine in Trümmern und wurde vertilgt bis zur letzte Steine im Laufe der Zeit. Die Bewohner Münſters wiſſen kaum mehr die Stätte, wo die Burg geſtanden. [...]
[...] Die Burg Rodenfels eder Rothenfels war die zweite, welche zum Rheingrafenſtein gehörte. Sie ſtand nahe bei dem Hofe Sulzer, nicht weit vom Affenſteine, gegen den Rothenfels zu. [...]
[...] - -Doch auch er kehrt endlich wieder ohne ihn zur Burg zurück und die Mutter ringt die dände - denn zertrümmert iſt ihr Glück. Rutterherz, o laß dein Klagen! All' dein Leid geht auf in Luſt! [...]
[...] „Franz, der ſtets ſein Schwert für Wuhrheit und für's Recht ſo muthig ſchwang, „Der in ſeiner Burg dem treuen Streiter für der Wahrheit Licht „Bietet eine Zufluchtſtätte, als die Treu' ihm Jeder bricht, „Der du feſt, wie meine Felſen, und wie Gold, ſo ächt und treu – [...]
[...] Was auf Erden, ach, ſo ſelten noch in ſeinem Buſen lebt: Treue, gold'ne, heil'ge Treue, Liebe, die nicht endet mehr! Aber Franz iſt längſt gefallen, ſeine Burg iſt öd' und leer. Und der Geiſt, wenn's taget, kehret zu dem Rothenfels zurück, Aber an der Burg in Trümmern hänget liebend noch ſein Blick. [...]
[...] Die der Berggeiſt hat geweinet, weil den Liebling er nicht fand, Den er ſucht mit heißer Sehnſucht und um den die Thräne flo, Franz, den edeln, ach, den letzten Ritter, den die Burg umſchloß [...]
Didaskalia23.09.1846
  • Datum
    Mittwoch, 23. September 1846
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mark Köllniſcher Heller leihen und die „Hälfte ſeines Schloſſes Alten Baumberg“ verſetzen zu müſſen. Er war es, welcher der alten Burg gegenüber die neue Burg und dann zwiſchen bei den die Mittelburg innerhalb der Ringmauer Alten-Baumberg's erbaute. Die Mittelburg kam an den Grafen Heinrich IV. von [...]
[...] -Burg, beſonders das „hinterſte Hus“, fiel wieder an ſeinen Vetter, den Raugrafen Georg zurück. An dieſer Burg innerhalb des Burg rings, oder beſſer, an dieſem Burgſeß, waren übrigens auch noch [...]
[...] Mena, die Schweſter Ruprechts VII., einen weitern Theil von Alten-Baumberg und vereinigte den bei weitem größern Theil der Burg in ſeinem Beſitze. Im Jahre 1371 verſetzte er dem Pſalz grafen Ruprecht ... um 7000 Gulden die Mittelburg, nachdem er ihm zuvor das Schloß Bolanden zu Lehen aufgetragen hatte. Er [...]
[...] derten, dieſe Lehen, welche er von ihnen trage, nur und lediglich von ihnen zu empfangen. Die Pfalz belehnte nun ihre Vaſallen mit der Burg und ihren Einkünften und Gebieten, während das Geſchlecht der Raugrafen nach den Niederlanden auswanderte. [...]
[...] Einkünften und Gebieten, während das Geſchlecht der Raugrafen nach den Niederlanden auswanderte. Wie und durch welche Geſchicke die Burg in Trümmer fiel, iſt unbekannt. Vielleicht war es auch nur der älteſte Theil der Burggebäude, welcher verfallen war, als 1482 Kurfürſt Philipp [...]
[...] Burggebäude, welcher verfallen war, als 1482 Kurfürſt Philipp von der Pfalz und deſſen Vetter, Pfalzgraf Johann von Sim mern, dem Schweickhart von Sickingen die Burg und Vogtei Ebernburg übergaben und ihm urkundlich geſtatteten: Das Holz zum Wiederherſtellungsbau der Burg in ihrem Walde Soon und [...]
[...] unbehindert zu holen. Für die Wahrſcheinlichkeit dieſer Vermuthung ſpricht, daß von einem Wiederaufbau durchaus nichts verlautet und doch die Burg im Beſitze der Pfalz ihre Burgmannen hatte, die ſie als Lehen inne hatten. Es iſt nicht eben bekannt, ob welche den Namen [...]
[...] davon geführt haben und die in Anſpruch genommene Abſtam mung der Familie von Boineburg dürfte ſehr in Frage ſtehen. Unter den Lehensträgern der Burg erſcheinen im Anfange des ſechzehnten Jahrhunderts die Freiherrn von Mudersbach. Die Erb [...]
[...] atochter Eliſabeth, die letzte dieſes Geſchlechts, war an Ä T Beſitze dieſes am Taunus wohnenden Geſchlechts blieb die Burg bis 1704, in welchem Jahre das Geſchlecht ausſtarb. Hiervon mag es kommen, daß die Burg fälſchlich mitunter auch Kronberg [...]
[...] Paradeplatz bieten nur Vorzügliches in den Kunſt - Soiréen des Hrn. Wiljalva Frikel. Dieſer Künſtler, der in Konſtantinopel, Peters burg und mehreren bedeutenden Städten Deutſchlands mit großem Bei fall und Anerkennung debütirte, übt in ſeinen Productionen auch hier eine ſteigende Anziehungskraft aus, die ſich namentlich in wiederholten [...]
Didaskalia05.02.1847
  • Datum
    Freitag, 05. Februar 1847
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Die Burg Randeck war gegen Süden, wo der Berg jäh anſteigt, von der Natur befeſtigt; auf den andern Seiten aber erhoben ſich mächtige Mauern und Thürme zu ihrem Schutze, und tiefe Grä [...]
[...] Randeck, Namens Gottfried, ein Bruder Embrichos, der ſich 1250 bekannt machte. Jeder von ihnen ſtiftete eine Linie, ſie behielten aber die Burg in Gemeinſchaft, an der wahrſcheinlich durch eine Heirath mit ihrer Schweſter, auch die Ritter von Löwenſtein be theiligt waren, nebſt einem Hofe in Mannweiler. Dieſe beiden [...]
[...] Seines Vaters Bruder, der obgenannte Gottſried III., hatte zwei Söhne, Johann II. und Wilhelm IV. Erßerer nahm den Namen von ſeiner wahrſcheinlich erheiratheten Burg Wieſenſtein an und gerieth mit Gottfried IV. in Fehde, die jedoch geſchlichtet wurde und die Feſtſetzung im Gefolge hatte, daß, wenn Gottfried die [...]
[...] verfallen ſeyn ſolle, wogegen dieſer im gleichen Falle ihm ſeine Hofſtätte, wahrſcheinlich in Mannweiler, abträte. Die zahlreiche ſchon an der Burg beheiligte Familie war durch die Verheirathung der Töchter in noch weitere Kreiſe aus einander gegangen, daher denn der Gemeinherren viele waren, [...]
[...] Im Jahre 1414 erneuerte Kaiſer Maximilian das Burglehen an Gottfried von Randeck und ſeine „Gemeinere“ nebſt der Zubehör der Burg. Die Randecken erloſchen zu Anfang des ſechzehnten Jahrhºº derts, wie ſchon geſagt, und in Folge dieſer Kataſtrophe Ä [...]
[...] Die Randecken erloſchen zu Anfang des ſechzehnten Jahrhºº derts, wie ſchon geſagt, und in Folge dieſer Kataſtrophe Ä Burg an die Ritter von Flörsheim zum Theil - und als dieſe auch ausſtarben, fiel die Burg an das Reich zurück und eben [...]
[...] - jener Mainziſche Kanzler von Ä oder auch von Reis chersberg geſchrieben, der Mannweiler als Lehen empfing, erhielt auch das Burglehen. Im Jahre 1684 wurde die Burg von den Franzoſen geſprengt. Ueber die Schickſale der Burg ſelbſt in frü hern wie in den Zeiten des dreißigjährigen Krieges habe ich keine [...]
[...] eingeſchlagen waren. - Todesſchrecken überfiel bei dieſem Anblick den Kaplan der Burg und die Anweſenden, denn das war das Zeichen – daß er falſch geſchworen. Sein Sohn ließ die Platte heben, die Hand abhauen und [...]
[...] verſöhnt ſey. Auf dem rechten Ufer der Alſenz, etwas abwärts von der Burg Randeck, von der nur noch die ziemlich niedern Ringmauern ſtehen, ſieht man hoch auf dem Scheitel des Berges eine Erder höhung, um die ſich Gräben ziehen; ſonſt aber iſt nichts übrig, [...]
[...] ſtehen, ſieht man hoch auf dem Scheitel des Berges eine Erder höhung, um die ſich Gräben ziehen; ſonſt aber iſt nichts übrig, das auf eine Burg ſchließen ließe – und doch ſtand hier eine anſehnliche, einſt mächtige Ritterburg, die Stolzenberg hieß. Ihre Anfänge liegen in der Mitte des zwölften Jahrhunderts. Sie [...]
Didaskalia15.02.1847
  • Datum
    Montag, 15. Februar 1847
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bei Niedermoſchel liegt auch noch die Halde eines alten Berg kes, und unweit des Ortes am Berge weder hoch, noch auf ſen, gethürmt, die Ruinen der Burg Löwenſtein. Die Entſtehung der Burg dürfte in die Zeiten zu ſetzen ſeyn, - - - erbaut wurde. [...]
[...] Löwenſtein Aebtiſſin des Kloſters Sion bei Kirchheim-Bolanden. Im Ä erloſch das Geſchlecht im Mannes ſtamme, u eint, als Ä das Beſtehen der Burg ſich an di t; denn 1689 - als die Franzo ſen Landsberg zerſtörten, da loderte auch Löwenſtein in Flammen auf. [...]
[...] Burg zerſtört war, kommt der Commandant wieder ſeinen &# [...]
[...] ber Ä ſo ſteht zu vermuthen, daß die Burg noch nicht er war. ***ſ den Biſchöfen von Worms, und von dieſen tru [...]
[...] die Tochter des Grafen G. von Veldenz, falls er keine Söhne bekäme, im Erbe folgen ſollte. Die Veldenzer Grafen gaben die Burg als Afterlehen an ihre Vaſallen. So erſcheint im Jahre 1263 ein Ritter Baldwin von Land [...]
[...] berg, der wahrſcheinlich ein Bruder des jüngeren Baldewin war, denn er beſaß mit jenem die Burg als Veldenziſches Afterlehen [...]
[...] Gemeinſchaft. Im Jahre 1288 bewitumte Graf Heinrich von enz die künftige Gattin ſeines Sohnes des Grafen Georg der Burg Landsberg. Als das Veldenz'ſche Geſchlecht aus rb, brachte Anna, die Erbtochter des letzten Grafen Friedrich Burg an den Pfalzgrafen Stephan, ihren Gemahl, und ver [...]
[...] I. von der Pfalz 1471 in Fehde lag, rückte der ſiegreiche Pfälzer vor die Burg. Moſchel, das auch befeſtigt war, ergab dem Pfälzer, aber die Beſatzung der Burg vertheidigte ſich ſo kräftig, daß er die Belagerung aufheben und abziehen mußte. [...]
[...] dem Pfälzer, aber die Beſatzung der Burg vertheidigte ſich ſo kräftig, daß er die Belagerung aufheben und abziehen mußte. eißigjährigen Kriege ückte der Marquis Spinola in die Burg [...]
[...] unter Bernhard von Weimar. Gallas mit ſeinen Kroaten verwüſtete Moſchel und die um liegende Gegend, aber die Burg eroberte er nicht. Sie wurde 1689 von den Franzoſen zerſtört durch die Gewalt des Pulvers. Die ſchon in der Vorzeit betriebenen Queckſilberwerke werden [...]
Didaskalia05.09.1840
  • Datum
    Samstag, 05. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nigen Reſten der Burg Waldeck und einem ſchwefelhaltigen Mi [...]
[...] reihen ſich endlich maleriſch in der Schlucht und an dem Fuß des Berges hin, welcher dieſe einſt ſo ſtolze und feſte Burg trägt. Sie gehörte den Kurfürſten von der Pfalz und wurde von dieſen 1502 an den Marſchall Philipp ryn Kron berg zu Lehen gegeben. Von der Familie Kronberg kam ſie [...]
[...] berg zu Lehen gegeben. Von der Familie Kronberg kam ſie an die Brömſer von Rüdesheim und 1670 an die von Sickin aen. „Dieſe Burg war nach einer in der Amtsregiſtratur b.- findlichen Beſchreibung von 1670 damals noch ſehr wo ler halten, und wurde zu Ende des ſiebenzehnten Jahrhunderts, als [...]
[...] der Hauptthurm alſo geſprengt, daß ein Viertel davon in den Burghof ſtürzte, das Uebrige aber erhielt ſich und ſteht noch.“ Die großen Umfangsmauern der Burg zeugen für ihre ehe malige Wichtigkeit. Sie ſind zum Theil noch wohl erhalten, wie auch mehrere Nebengebäude und kleinere Thürme, von [...]
[...] welchen jedoch keiner mehr beſtiegen werden kann. Von der Teraſſe, welche auf dem ehmaligen Wall noch um einen großen Theil der Burg herläuft, genießt man eine ſchöne Ausſicht auf die Waldthäler und Berge umher, ſo wie auf des tief unten liegende, kleine Dörfchen Sauerthal, welches ebenfalls einen [...]
[...] Kammerberger Mühle nehmen will, muß nun wieder zurück bis an die heilige Kreuz-Kapelle, und noch einmal begegnet er den aus drei Mauerzacken beſtehenden Reſten der Burg Waldeck. Sie hatte ſchon im Jahr 1315 eigene Burgmänner und war bis zum vierzehnten Jahrhundert der Sitz eines ausgebreiteten [...]
[...] Adelsgeſchlechtes von gleichem Namen. 1502 belehnte das Erz ſtift auch die noch blühenden uralten Breitbach von Büresheim dmit. Später wurde die Burg freiwillig verlaſſen und zerfiel, ohne zerſtört zu werden. Längs den Ufern der forellenreichen Wispr, welche oft ſanft durch grüne Wieſen fließt, öfter aber [...]
[...] über große Schieferbänke ſtürzt, gelangt der Wandrer durch das vielfach gewundene Thal bald zu dem Punkt, wo ihn die Aus ſicht auf den toch und trotzig über die Berge ragenden Burg thurm von Rheinberg überraſcht. Noch eine Viertelſtunde wei ter und man kommt an die, zu den Beſitzungen des Freiherrn [...]
[...] Mühle, nur von der Wisper geſchieden, liegen auf einem etwa 50 Fuß hohen gerade auſſteigenden Schieferfelſen die wenigen Reſte der Burg Kammerburg. Sie ſoll einſt den Erzbiſchöfin [...]
[...] pfalz verpfändet, und ging endlich in Privathände über. Zeit und Veranlaſſung ihres Untergangs ſind unbekannt. Wer ºrigens dieſe Burg beſteigen will, wo man eine zwar beſchränkte, doch aber ſehr romantiſche Ausſicht in das Thal nach Lorch, auf die Mühle, und das in eine Felſenſchlucht ausmün [...]