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Suchbegriff: Bayern

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Didaskalia31.01.1853
  • Datum
    Montag, 31. Januar 1853
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus dem erſten Hefte noch herbei und laſſen in gleicher Weiſe die nächſten folge2. Ein kurzer geſchichtlicher Rückblick zeigt, daß Deutſchland vorzugsweiſe Bayern die häufige Wiederholung des Wortes „ſouverän“, ſo wie die mißliche Faſſung des Artikels der Bundesakte über die landſtändiſchen Verfaſſungen zu danken [...]
[...] Wortes „ſouverän“, ſo wie die mißliche Faſſung des Artikels der Bundesakte über die landſtändiſchen Verfaſſungen zu danken habe. Bayern und Würtemberg erklärten damals auf dem Wie ner Congreſſe: daß ſie durch keinerlei Beſtimmungen ihre Ge walt hinſichtlich der innern Verhältniſſe ihrer Staaten beengen [...]
[...] ner Congreſſe: daß ſie durch keinerlei Beſtimmungen ihre Ge walt hinſichtlich der innern Verhältniſſe ihrer Staaten beengen laſſen würden. Bayern verlieh am 26. Mai 1818 eine Ä ſung, deren Inhalt zu fortwährenden Streitigkeiten zwiſchen Re gierung und Landſtänden vielfache Veranlaſſung gegeben, die [...]
[...] brauchen kaum zu erwähnen, daß man in Deutſchland eben im Begriff zu ſeyn ſcheint, in jene erbauliche proviſoriſche Zeit zu rückzutreten. – Bayern hatte Ende 1849 4520,751 Einwoh ner. Die mittlere jährliche Zunahme der Bevölkerung iſt nur 0,51 prC.; es beſitzt auf der Quadrat-Meile durchſchnittlich nur [...]
[...] bedeutenden Ausfall durch mancherlei Umſtände erlitten, der dauernd zu werden droht. Sehr bedeutend iſt der finanzielle und gewerbliche Gewinn Bayerns aus dem Zollverein. Während es von der Geſammteinnahme deſſelben an Eingangsabgaben nur 5,6prCt. erhebt, iſt ſein Antheil bei der Vertheilung 153 prCt. [...]
[...] 5,6prCt. erhebt, iſt ſein Antheil bei der Vertheilung 153 prCt. (im Jahr 184647 über 6 Mill.) Darnach mag man beurthei ſen, was Bayern zu verlieren hat, wenn es ſich durch politiſche Sympathien von Oeſterreich für die Sprengung des Zollvereins [...]
[...] der fundirte Theil der bayeriſcher Staatsſchuld an 153 Mill. (ohne einige andere dem Staate obliegenden Laſten). – Unſer Verfaſſer glaubt aus Bayerns großen Hülfsquellen für den Au genblick in dieſer Finanzlage nichts Bedenkliches ſehen zu müſſen, erwartet dabei aber freilich weſentliche Reformen und Abſtellung [...]
[...] Mangels an Offenheit ! Gerade hier aber, fürchten wir, ſcheitern die Pia desideria des trefflichen Statiſtikers und Finanzmanns, und Bayern wird wohl kaum auf dieſem Wege das Ziel ſei nes eifrigen Ringens – den Einfluß einer Ä Deutſch lands – erreichen wollen! Dr. Ln. [...]
[...] Frankreich und Belgien, wie in Oeſterreich und Preußen u. ſ. w. hat der kath. Verein der heiligen Kindheit ſich immer mehr ausgebreitet, ſeit einem Jahr # er aber auch in Bayern Wurzel gefaßt, und trotz mancher Hinderniſſe, die zu überwinden waren, hat auch hier der eigenthümliche Segen nicht gefehlt, [...]
[...] Wurzel gefaßt, und trotz mancher Hinderniſſe, die zu überwinden waren, hat auch hier der eigenthümliche Segen nicht gefehlt, der dieſen Verein überall noch begleitet hat. In Bayern zählt derſelbe nun ſchon zwiſchen zwanzig und dreißig Tauſend Mitglieder, meiſtens Kinder, die durch ihre „Gaben von [...]
Wochen-Blatt des National-Vereins (Wochenschrift des Nationalvereins)11.10.1866
  • Datum
    Donnerstag, 11. Oktober 1866
  • Erschienen
    Heidelberg
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Alſo ich ſoll Ihnen Etwas von meinen „Eindrücken in Bayern und Schwaben“ erzählen? Aber in Schwaben bin ich ja gar nicht geweſen; dazu hatte ich keine Zeit mehr, auch eigentlich Nichts dort zu thun, ich [...]
[...] ſchen Rüdesheimer gegen einen Schoppen Aepfelwein, daß die würtember giſche Collegin das ungefähre Gegentheil beſchließen werde – nun, ich habe auch unter unſeren Bekannten in Bayern Niemand gefunden, der gewagt hätte, dieſelbe aufzunehmen. Sie ſehen, die „Eigenthümlichkeit“ der Schwaben kommt doch immer mehr zur allgemeinen Anerkennung. [...]
[...] Das ſtehende Geſprächsthema in Bayern iſt die Unfähigkeit der mili täriſchen Führung und die Unwiſſenheit der Offiziere, namentlich die geo graphiſche, von welcher die unglaublichſten Leiſtungen erzählt werden. [...]
[...] iſt, über „Verrath“. Dies Verrathgeſchrei, ein häßliches Zeichen von De moraliſation, iſt bekanntlich auch tn der Preſſe der Südſtaaten vielfach erhoben worden, und ſind hienach ſo ziemlich Alle von Allen verrathen, Bayern von Oeſterreich und umgekehrt, die Staaten des 8. Bundesarmeekorps von Baden und Bayern u. ſ. w. Die erbitterten und theilweiſe ganz aus Rand und [...]
[...] ferner daß nur einheitliche Führung und nur die Armee eines wahrhaften Großſtaats Erfolge wie dieſe erringen könne. Kurz, die Erfahrungen des Krieges haben in Bayern, wenn auch oft ſehr widerwillig, Achtung vor Preußens Staat und Volk, und aus dieſer Achtung fließend weithein die Ueberzeugung verbreitet, daß dieſem Staat [...]
[...] bedeutenden politiſchen Ueberlegenheit des Nordens, nicht bloß was die offizielle, ſondern auch was die Volkspolitik anlangt. Aber man fängt in Bayern an dies ſelber einzuſehen und zugleich, daß die Hauptſchuld davon am Staat, oder vielmehr am Mangel des Staats liegt, und daß denn doch ſelbſt Bayern ein gutes Stück zu klein iſt, um wirkliche, ernſthafte Politik [...]
[...] am Staat, oder vielmehr am Mangel des Staats liegt, und daß denn doch ſelbſt Bayern ein gutes Stück zu klein iſt, um wirkliche, ernſthafte Politik darin treiben zu können. Der Glaube an die ſelbſtändige Zukunft Bayerns iſt ſo gut wie dahin – und das iſt vorerſt die Hauptſache. [...]
[...] N Nürnberg, 25. September. Wenn in gewiſſen mit Oeſterreich und dem Ultramontanismus von jeher cokettirenden Blättern Bayerns von Nürnberg aus nachträglich allerlei Gehäſſigkeiten über das Benehmen der preußiſchen und der bundesgenöſſiſchen norddeutſchen Truppen zu ver [...]
[...] man ſolange bemüht geweſen, unſere nordiſchen Brüder durch die niedrigſten Verdächtiguugen herabzuſetzen, ſie als Räuber und Mordbrenner hinzu“ ſtellen, um die ohnedieß durch den religiöſen Fanatismus in Bayern von jeher herrſchende Abneigung gegen ſie noch zu vermehren. Dieſes löbliche Streben einer in Bayern leider noch ſehr mächtigen Partei, welche öſterrei [...]
[...] daß wir uns hier auf einem Gebiete befinden, wo Abſonderung von der großen Maſſe der deutſchen Nation ebenſo lächerlich als verderblich ſein würde. Offenbar liegt es in der Hand Bayerns, es zu erwirken, daß die deutſche Induſtrie als ſolche und nicht als Attribut der einzelnen Staa ten oder Staatengruppen auf den Weltplan tritt. Wenn Bayern in den [...]
Wochen-Blatt des National-Vereins (Wochenschrift des Nationalvereins)17.01.1867
  • Datum
    Donnerstag, 17. Januar 1867
  • Erschienen
    Heidelberg
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Miniſterwechſel in Bayern. [...]
[...] ſungsmäßige Verbindung, insbeſondere mit Preußen und dem durch dasſelbe zu bildenden Norddeutſchen Bunde, möglich ſein wird und vereinbar mit der Selbſtſtändigkeit Bayerns.“ Dem Gedanken, Bayern müſſe wo möglich jetzt beitreten, um auf die Bildung des Norddeutſchen Bundes Einfluß zu gewinnen, [...]
[...] genommen, daß von anderer Seite dieſe Frage angeregt wor den ſei und Preußen ſich ablehnend verhalten habe; aber wer ſieht nicht, daß es etwas ganz Anderes war, wenn Bayern im Intereſſe Deutſchlands dieſen Eintritt forderte, oder ein kleiner Staat wie Baden, und Bayern nicht. Den Schluß dieſer [...]
[...] hebenden Partikularismus. Ganz anders betrachtet der Fürſt von Hohenlohe damals, und ſomit vorausſichtlich auch noch heute, die Rechte und Pflichten Bayerns gegen Deutſchland. Seine Rede lautet: „Die Hohe Kammer wolle mir erlauben, über den zwei [...]
[...] dem Austritte Oeſterreichs aus dem deutſchen Bunde, nach der Sprengung des deutſchen Bundes teat an uns die Frage, was wird aus Bayern?“ „Drei Wege bleiben uns offen. Die Gründung des ſüd weſtdeutſchen Bundes, die Iſolirung Bayerns und die Anleh [...]
[...] kein wirklicher Anhänger dieſes ſogenannten Winkeldeutſchland vorgekommen. Ebenſo unmöglich erſcheint mir die Stellung Bayerns als ſelbſtändiger unabhängiger Staat in Mitte der europäiſchen Großmächte. Niemand wird behaupten, daß eine ſolche Stellung eines Staates von 5 Millionen möglich iſt [...]
[...] Wer ſteht Ihnen dafür, daß die gegenwärtige Ruhe Europas ungeſtört bleiben wird? Tritt aber ein Ereigniß ein, das Ä Ruhe erſchüttert, ſo ſteht Bayern allein und verlaſſen da. Was es aber heißt, keinen Fürſprecher, keinen Freund, keinen Alliirten zu haben, hat der Herr Staatsminiſter des [...]
[...] dieß auszuſprechen, wie es der vorliegende Antrag, wenn auch in unvollkommener Weiſe, thut. Ich ſehe in dem Antrage keine Mediatiſirung Bayerns, ſondern nur den Wunſch des Landes, auf irgend eine Weiſe aus der Iſolirung heraus zu treten. Er kann alſo nur die Grundlage weiterer Unter [...]
[...] treten. Er kann alſo nur die Grundlage weiterer Unter handlungen bilden. Ich empfehle Ihnen deſſen Annahme im Intereſſe unſeres Vaterlandes, im Intereſſe Bayerns, im In tereſſe der Erhaltung Deutſchlands.“ Mit Ton und Inhalt dieſer Worte wird ſich Jeder ein [...]
[...] einheitlichen auswärtigen Politik geleiteten Staatsmacht das nothwendige und nächſte Ziel der liberalen Beſtrebungen ſieht. (Wochenſchrift der Fortſchrittspartei in Bayern.) [...]
Wochen-Blatt des National-Vereins (Wochenschrift des Nationalvereins)27.06.1867
  • Datum
    Donnerstag, 27. Juni 1867
  • Erschienen
    Heidelberg
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt: Wochenbericht. – Oberg und was damit zuſammenhängt. – Neu öſterreich, Preußen, Deutſchland."– Aus Preußen. – Bayern im franzö ſchen Kriege. – Petro Arbues. – Zeitungsſchau. [...]
[...] Bayern im franzöſiſchen Krieg. [...]
[...] Wie wären beim Ausbruch eines Krieges mit Frankreich die Dinge in Bayern gegangen? Jetzt, wo nicht ohne empfind liches Opfer der Friede vorerſt geſichert iſt, (?) darf und muß dieſe Frage rückhaltslos beſprochen werden. [...]
[...] Frankreich ſofort auf die Seite des norddeutſchen Bundes zu treten und ihre bewaffnete Macht unter preußiſchen Oberbe fehl zu ſtellen. Man muß annehmen, daß in Bayern das Miniſterium Hohenlohe – ſoweit hier von einem Geſammt miniſterium die Rede ſein kann, – zur Erfüllung dieſer [...]
[...] ſtigen Augenblick die Leitung der Geſchäfte an ſich reißt. Ä Geſinnung ſpricht die vor einigen Monaten erſchienene Flug ſchrift: „Bayern und das politiſche Programm des Fürſten Hohenlohe“ mit dem unverhohlenen Bekenntniß aus, daß für Bayern in einem preußiſch-franzöſiſchen Kriege Frankreichs [...]
[...] ſtänden erſchien die Neutralität in der That nur als eine Phraſe oder ein Uebergangszuſtand; ihre Fürſprecher mußten bereit ſein, die volle Verantwortlichkeit für Bayerns Eintritt in den Krieg – einen Krieg gegen Preußen an der Seite Frankreichs – zu übernehmen. [...]
[...] Mittel vollkommen rückſichtsloſe Oppoſition gegen die Hohen lohe'ſche Politik gefaßt ſein. Es iſt ein Mißgeſchick, das für Bayern noch verhängnißvoll werden kann, daß die Regierungs maſchine dieſes Staates unter dem unmittelbaren Druck eines vom ultramontanen Einfluſſe beherrſchten und vergifteten Pro [...]
[...] Das Ergebniſ dieſer Betrachtung läßt ſich in zwei Sätze Ä Es iſt nichts weniger als gewiß, daß beim usbruch eines preußiſch-franzöſiſchen Krieges Bayern die Stellung eingenommen hätte, die ſeine nationale und vertrags mäßige Pflicht ihm vorſchrieb. Wäre dieß gleichwohl ge [...]
[...] ſchehen, ſo iſt es in hohem Grade wahrſcheinlich, daß eine ungünſtige Wendung auf dem Kriegsſchauplatz den Abfall Bayerns veranlaßt hätte. Wohl würde früher oder ſpäter, in der einen oder an deren Art, über dieſe ebenſo kurzſichtige als ſchmachvolle Po [...]
[...] ſtaaten angeht, in einem groben Irrthum befangen. Sie hätten wohl daran gethan, bevor ſie dieſen Ablehnungsgrund geltend machten, in Bayern anzufragen und ſich über die wahre Sach lage zu unterrichten. Nichts iſt durch die beſtehenden Ver träge geſichert. [...]
Wochen-Blatt des National-Vereins (Wochenschrift des Nationalvereins)28.03.1867
  • Datum
    Donnerstag, 28. März 1867
  • Erschienen
    Heidelberg
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] befehl ſtellt. Wie viel beſſer wäre es nun, im Sinne der alten franzöſiſchen Politik, geweſen, man hätte Preußen nicht abgehalten, ſich auf Koſten Bayerns zu erweitern! Dann wäre eine lang nachwirkende Bitterkeit auf ſüddeutſcher Seite die Folge geweſen; nicht bloß ein ſolcher förmlicher Garantie [...]
[...] Der norddeutſche Bund und Bayern. [...]
[...] daß die 30 Millionen des norddeutſchen Bundes lebensfähig und hat kräftig daſtehen, während einem ſüddeutſchen Bunde, oder gar einem iſo lirten, Bayern, alle Bedingungen hiezu fehlen. Und doch, während die Mehrheit des politiſch gebildeten Volkes von Bayern von Sehnſucht er füllt iſt, mitzurathen und mitzuthaten im norddeutſchen, dadurch geſammt [...]
[...] bedenken nicht, daß der norddeutſche Verfaſſungsentwurf ſchon eine ſoziale Geſetzgebung in ſich ſchließt, die auch nur annähernd ſo zu ſchaffen, Bayern ſeit Jahren bemüht iſt, ohne aus Mangel an legislatoriſchen Talenten, oder Ueberſluß an büreaukratiſcher Beſchränktheit, im Stande zu ſein, einen auch nur einigermaßen entſprechenden Entwurf vorzulegen. [...]
[...] Talenten, oder Ueberſluß an büreaukratiſcher Beſchränktheit, im Stande zu ſein, einen auch nur einigermaßen entſprechenden Entwurf vorzulegen. Sie bedenken nicht, daß Bayern in volkswirthſchaftlicher Beziehung durch die 6monatliche Kündbarkeit bes Zollvereins ganz abhängig iſt von dem guten Willen Preußens, ſie bedenken nicht, daß ein iſolirtes Bayern im [...]
[...] Hoheitsrechte, obwohl dieſe Politik am allerwenigſten in Wirklichkeit ſie zu wahren im Stande iſt. Schon einmal hat Preußen den 42 Millio nen Dentſchen des Staates Bayern Rechnung getragen, hat dem Staate Bayern in dem neu zu konſtruirenden Deutſchland eine bevorzugte Stel lung einräumen wollen, hat ihm gewiſſermaßen damit die ſibylliniſchen [...]
[...] lung einräumen wollen, hat ihm gewiſſermaßen damit die ſibylliniſchen Bücher angeboten, in denen der einzig richtige Weg der bayeriſchen Po litik vorgezeichnet war. Bayern hat ſie nicht angenommen und nach einem Dutzend blutiger verlorner Gefechte mit einem ſchweren Frieden und geſunkenen Anſehen – denn ſeine Miniſter bettelten dann in Frank [...]
[...] ſichts der Thatſache des norddeutſchen Parlaments unterwühlt man die Stellung dieſes Mannes und treibt partikulariſtiſch-bayeriſche Politik, ohne zu ahnen, daß man hiermit Bayern mehr ſchadet, als mit einer pronon zirt annerioniſtiſch-preußiſchen Geſinnung. Hora ruit – die Stunde verrinnt; was jetzt noch vielleicht mit Erhaltung einer großen Anzahl [...]
[...] deten Bevölkerung von Bayern bewegen, trotz der unläugbar conſervat ven Znſammenſetzung des norddeutſchen Parlamentes, rºt des mangel haften Bundesverfaſſungsentwurfes. Wie erſt dann, wenn. freiheitlichere [...]
[...] – Das am weiteſten verbreitete aller baieriſchen Blätter, die Münchner „Neueſten Nachrichten“ ſchreiben: „Die Veröffentlichung des Bündniſſes zwiſchen Preußen und Bayern wirkte wie ein Blick aus heiterm Himmel. Bei den Partikulariſten und Ultramontanen hat der Blitz eingeſchlagen und Zorn über den ehemaligen Sprechminiſter v. d. Pfordten und über [...]
Didaskalia31.07.1854
  • Datum
    Montag, 31. Juli 1854
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Platz haben. Die Ä der Ausſteller in dieſer Gruppe beträgt 751; davon kommen auf Oeſterreich 102, auf Preußen 50, auf Bayern 396, auf Sachſen 18, auf Würtemberg 56, auf Baden 180, auf Frankfurt a. M. 3 und auf Hamburg 17. In der bedeutend überwiegend ſüddeutſchen und namentlich der bayer [...]
[...] von Schlobach und Morgenſtern in Böhnitz bei Leipzig vorhan den Grobe Holzwaaren wie Mulden, Schaufeln Ä und Hºlzſchuhe ſind vorzugsweiſe aus Bayern ſcbſt geliefert wj den Äuch die Böttcher oder Schäffler-Waaren ſtammen meiſt Ä Bayern, nur 3 nicht bayeriſche Böttcher haben ſich an der [...]
[...] worauf ein kleines Fäßchen von Holzpokalen umgeben, die inwen dig eine Glas-Einlage haben. Alles in maſſivem Style aus ker nigem Eichenholze und unpolirt. Auch in Tiſchlerarbeit iſt Bayern am ſtärkſten vertreten; während Preußen nur 10, Oeſtereich nur 20 Ausſteller von ſolchen Arbeiten aufweiſen können, hat Bayern [...]
[...] ten Waaren, die in mannichſachen Prachtexemplaren vertreten ſind, zeichnen ſich namentlich auch die Arbeiten der Firma Stobwaſſer in Berlin aus. Bereits hat J. M. die Königin von Bayern Ei niges davon eingekauft. Andere ſchöne Sortiments kommen von [...]
[...] Beachtenswerth dürfte es ſeyn, daß in Bezug auf Eßwaa ren, Conſerven Oeſterreich am ſtärkſten vertreten iſt; dann erſt folgt Bayern, welches die Ausſtellung in ſeiner Mitte hat. Aus Preußen befindet ſich auf dieſem Gebiete nur ein einziger Aus ſteller, die Firma Weil aus Berlin, welche mit eingemachtem Obſt [...]
[...] Preußen befindet ſich auf dieſem Gebiete nur ein einziger Aus ſteller, die Firma Weil aus Berlin, welche mit eingemachtem Obſt und Gemüſe vertreten iſt. In Tabak und Cigarren ſind Bayern und Preußen am ſtärkſten vertreten, Oeſterreich nur unbedeutend, und ſehr unbedeutend, was die Zahl der Ausſteller betrifft, Ham [...]
Didaskalia02.08.1854
  • Datum
    Mittwoch, 02. August 1854
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] und eine ſogenannte Americaine von Schneider und Maier in Karlsruhe am Orte. Was nun das Gebiet der eigentlichen Ma ſchinen betrifft, ſo iſt hier Bayern ſtärker vertreten als Oeſterreich und Preußen zuſammengenommen. Bayern zählt nämlich in der V. Gruppe 121 Ausſteller, Preußen deren 56, Oeſterreich 53, [...]
[...] ſonſtige Sämereien, ferner Hanf, Flachs und deren Surrogste; Roh-Tabak, Karden, rohe Häute u. ſ. w. An der Einlieferung derartiger Produkte haben ſich aus Bayern 48 Ausſteller, aus Preußen 22, aus Oeſterreich 22, aus Sachſen 23, aus Baden 2, aus dem Großherzogthum Heſſen 3 und aus Kurheſſen 2 bethei [...]
[...] von Wolle und Flachs - die umfangreichſten und am meiſten in die Augen fallenden. In beiden Zweigen der landwirthſchaftlichen Produktion hat Bayern verhältnißmäßig nur Geringes geliefert. In Bezug auf Wolle iſt Preußen am meiſten vertreten, und ſeine [...]
[...] Littwitz. Auch Sachſen hat herrliche Wollproben ausgeſtellt. Die Zahl der preußiſchen Wollausſteller beträgt 13, die der ſächſiſchen 10, der hannoverſchen 5, Bayern hat 4 und Oeſterreich nur 3. Neben der Wolle nimmt der Flachs eine hervorragende Stelle in dieſer Gruppe ein. Auch in dieſem Zweige iſt Bayern nur ſchwach vertreten; [...]
[...] Salze zeigen ſich in der Form von Schalen, Kronen und ande Wen Ä Geſtaltungen, die das Auge auch des Sachkun digen auf ſich ziehen. In dieſer Gruppe iſt Bayern durch 85, Preußen durch 46, Oeſterreich durch 66, Sachſen durch 11, Wür temberg durch 26, Hannover durch 9 und ebenſo Sachſen-Coburg [...]
Didaskalia06.03.1851
  • Datum
    Donnerstag, 06. März 1851
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Nro. 305 d. B. vom v. J.) eine allgemeine Beſprechung gewidmet, ſind bis jetzt drei Hefte erſchienen, welche den Haushalt und das Abgabenweſen Bayerns, Würtembergs, Badens und des Groß Ägºmº Heſſen bringen. ... Wenn wir bei dem allgemeinen Intereſſe, das die ſorgfältige Arbeit eines ſo gründlichen, wie um [...]
[...] zunächſt und zumeiſt dabei betheiligten dafür gehalten werden dürfte. Deutſchland iſt in derartigen Verſuchen bis jetzt nicht ſehr glücklich geweſen, und ſo finden wir denn auch bei Bayern vom Jahr 1843, nach einer 25jährigen Periode, in der ſich die Staatsverwaltung jeder einigermaßen wirkſamen ſtändiſchen Ein [...]
[...] kammer anerkannt, keineswegs die Zweifel abſchneidet. Da die eben verſammelten bayeriſchen Stände den durch die Thätigkeit Bayerns nach Außen in der letzten Zeit ganz beſonders in An ſpruch genommenen Finanzen eine vorzügliche Aufmerkſamkeit werden ſchenken müſſen, ſo wird ein Blick auf dieſe Verhältniſſe [...]
[...] bei uns meiſt runder Zahlen für Summen bedienen, die ſelbſt verſtändlich bei Reden genau detaillirt auftreten, da dieß für un ſern Zweck genügt. – Bayern zählte Ende 1849 42 Millionen Einwohner und nimmt in der Volksdichtigkeit (3230 auf die Quadrat-Meile) erſt die 29. Stelle unter den deutſchen Staaten [...]
[...] budget von 14 Mill. für die Zukunft antragen wolle. Das Miß verhältniß zwiſchen Einnahmen und Ausgaben würde noch ſtei en, wenn Bayern aus politiſchen Rückſichten ſich verleiten laſſen Ä, ſeine bedeutende Einnahme aus den Erträgniſſen des Zoll vereins (über 5 Mill. jährlich) aufs Spiel zu ſetzen. – Ent [...]
[...] vereins (über 5 Mill. jährlich) aufs Spiel zu ſetzen. – Ent ſprechend den vorſtehenden Verhältniſſen mußte natürlich auch Bayerns Staatsſchuld bedeutend wachſen. Schon bei dem frü heren Erwerb mancher ſchönen Gebiete war der gehoffte finanzielle Vortheil, durch Uebernahme mancher Schulden c, nicht ſo be [...]
[...] über die Höhe der Staatsſchuld gelangen. Den fundirten Theil derſelben berechnet Reden am Schluſſe des I. 1850 auf 153 Mill. Wenn er aber, bei Bayerns großen Hülfsquellen, weder in dem jetzigen Ausgabebudget, noch in der Staatsſchuld für den Augenblick etwas Bedenkliches findet, ſo iſt dabei wohl [...]
Didaskalia03.03.1868
  • Datum
    Dienstag, 03. März 1868
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] * * * * *stönig Budwig von Bayern †. : Fem ben dem Bande, dejen strone er faſt 23 Jahre lang ge 醬 und die er dann während noch zwanzig übriger Bebensjahre [...]
[...] elff auf das Haupt des unmündigen Entels übergehen ſehen ollte, starb am 29. Gebruar in Rizza Rönig Budwig I. von Bayern, einß der „Teutſcheste der જર્મઃ genannt. Raum ein Sahr ging ihm im Tode voran ein Sohn, der gleichfalls fern von dem Bande, das ihm eine 30 Jahre lang getragene dornenvelle [...]
[...] Darmstadt in Straßburg, wo der Bater als Oberf in franzồnfhen Diensten fiand. Die Binie Bfalz-3weibrüđen haite nach dem Ab terben des im Sahte 1777 zur Regierung in Bayern gelangten sturfürsten statl Theodor von der Pfalz, der feine legitimen stin der hatte, die sturpfalz wie Bayern zu erben, zuněcht , Herzeg [...]
[...] der hatte, die sturpfalz wie Bayern zu erben, zuněcht , Herzeg Rarl von Bweibräden, Marimilians Bruder. Riiri, bor der Ğc= burt Budwigs waren Raijer Joſephs Abſichten auf Bayern ein zweitesmal durch Friedrich II. von Breußen bereitelt worden und damit für Senen die Ausficht auf einen größern Thron wieder ge [...]
[...] geborene, jeķi stronprinz, nahm mit Auszeichnung . Rheil ar dem Řriege gegen Oesterreich 1809; boh behagte ihm die Abhängigteit Bayernš bon Grantteich nicht. Er bermählte fich 1810 mit der Brinzeifin '! von Sachſen-Hildburghauſen und führte bon da an jein eigenes Beben, fern von den Regierungsgeſchäften, wie auế, [...]
[...] deren großufigste das Octobefeſt cuf der ncă &er föniglišen ઉ. mahlin benannten Thereflenwiefe wurde. - Eo ſchien für Bayern eine neue Aera angebrshen zu itin, ein 8eitalter des Augustus, der Mediceer. oder, in:in :n hvill , deš ặerifies; denn claſſiſche, attiſche Bildung webte aus den reißen [...]
Didaskalia22.03.1870
  • Datum
    Dienstag, 22. März 1870
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Belgien, 436 anf Oeſterreich, 374 auf Rußland, 361 auf Spa nien, 255 auf Schweden und Norwegen, 193 auf Sachſen, 150 auf Italien und 136 auf Bayern kommen. Von Eiſen, dieſem weitaus wichtigſten Metall, beträgt die jähr liche Ausbeute 157,373,000 Zollcentner, und zwar in Großbri [...]
[...] Oeſterreich 7134000 Zollcentner, Rußland 4,95ó000 Zollcentner, Schweden und Norwegen 4.150,000 Zollcentner, Italien 1,600000 Zollcentner, Spunien 824,000 Zollcentner, Bayern 718,000 Zoll centner, Ä 617,000 Zollcentner, Sachſen 451,000 Zoll centner, Naſſau 455.000 Zolicentner, Holland 263,000 Zollcentner, [...]
[...] Spanien 7,880,000, Italien 5,900,000, Portugal 4,180,000, Preußen 3,760,000, Rumänien 2,500,000, Türkei 1,500,000 Bayern 1.010,000, Württemberg 958,000, Schweiz 530,000, Baden 394.000, Griechenland 310.000, Heſſen-Darmſtadt 256,000, Sachſen-Meiningen 140,000, Braunſchweig 116,000, Anhalt [...]
[...] nien 141,300,000, Italien 104,800,000, Schweden und Nor wegen 66,400,000, Portugal 33,500,000, Türkei, 33,100,000, Sachſen 28,500,000, Bayern 17,400,000, weiz 8,100,000, Württemberg 5,700,000, Baden 2800,000, Griechenld. 2600,000, Holland 2,450,000, Heſſen-Darmſtadt 2,300,000, Braunſchweig [...]
[...] leuten, Frankreich 206,500, Preußen 184800, Oeſterreich 125,900 Belgien 111,500, Rußland 80,000, Spanien 73.600, Italien 36,000, Schweden und Norwegen 29,000, Sachſen 23,300, Bayern 11,200, Schweiz 5100, Portugal 4200, Württemberg 2200, Ba den 2100, Griechenland 800, Holland 800 und Dänemark 300. [...]
[...] Oeſterreich 260,000, Belgien 218,000, Rußland 180,000, Spa nien 167,090, Italien 75,000, Schweden und Norwegen 75,000, Sachſen 56,000, Bayern 24,000, Portugal 9000, Schweiz 10,000 und der Reſt von Europa 30.000 Perſonen. Die Bergbaubevöl kerung in Europa bildet daher 1 pCt. der Geſammtbevölkerung. [...]