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Suchbegriff: Mehring

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Pfälzische Volkszeitung04.11.1875
  • Datum
    Donnerstag, 04. November 1875
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2,623,790 fl. Bergwerkse. Hütten- lind Salinenre fälle: 4.987.365 fl. (minder g. d. V. 139.135 fl.) Münzanfialt: 263.380 fl. (mehr a. dB. 120.432 fl.) Aerarialreate von der k. Bank in Nürnberg 204.166 fl. (mehr g. d. V. 204.166 fl.)- .Staats-Eiienbahnen [...]
[...] Aerarialreate von der k. Bank in Nürnberg 204.166 fl. (mehr g. d. V. 204.166 fl.)- .Staats-Eiienbahnen 49.808.523 fl. (mehr 9. d. V. [5.811.123 fſ.) VDR oerwaltunſii 5.008.269 fl. (mehr g. d. I. 513,533 fl.) Telegraphenanft-tlt 801.865 fl. (mehr g. d.V. 34.765 fl.) [...]
[...] (minder g. b. V., 61.173 fl.). taten-. Renten. befon dere Abgaben und zufällige" innahmen' 293.355 fl. (mehr g. d. V. 85.921 fl.) Einnahmen für Zwecke des allgemeinen Untetftühnngdvereins ec. 267.071fl. (mehr g. d. B. 64.381 fl.) Zuichüffe aus der frau [...]
[...] 56.503 fl. (mehr g. d. 23. 3.772 fl. Etat der Land tagsverfamtnlung u. des Landtagearchives 232,509 fl. (mehr g, d. V. 41,604 fl.) Etat des kgl. Staats minifteriums des Aeußern 348.645 fl. (mehr g. d. B. 31.755 fl) Etat der k. Staatsminiſteeiume der [...]
[...] minifteriums des Aeußern 348.645 fl. (mehr g. d. B. 31.755 fl) Etat der k. Staatsminiſteeiume der Juftiz 7.101.484 fl. (mehr g. d. V. 775.213 fl.) Etat des königl. Staatdminifieriums des Innern 10.574.244 fſ. (mehr g. 0. V. 607,721 fl.) Etat [...]
[...] V. 985.092 fl.) Etat des k.Staatsminif1eriums der Finanzen 2.183.919 fl- (mehr 9. d. B. 261.719 fl.) Etat fiir Audgaben auf Reichdzwecke 8.955.387 fl. (mehr g. a. V. 352.567 fl.) Etat für Venſionen [...]
[...] dienfieten2.441.501|.(mehrg.d V. 277,262fl) Etat fürVenfionen ec. der Wittwen u. Waifen 1.223.194fl. (mehr 9. d. B. 57.634 fl.) Etat fiirUnterftiißurigen der Staatsdiener. Staatsvedienfieten und ihrer Re likten 364.664 fl (mehr g. d. V. 64.029 fl.) All [...]
[...] (minder 8.322 fl.) Hausfieier: Arealfteuer nach 691… Simplen 353,641 fl.. Nictiifteuer nach 23/10 Simplen 1.050.475 fl. (mehr 240.316 |.) Gewerb ſteuer mit ‘l20 Zufchlag 1.966.430 fl. (mehr 321.480 fl.) Rapitalrenienſteuer mit 11,0 Zu'chlag 1.063.699 fl. [...]
[...] Guben und die rechte Oderuferbahn wurden gleichzeitig von Stroußberg erbaut. Gegen Ende der 60er Jahre erweiterte fich der Kreis feiner Thätigkeit mehr und mehr: Hanno ver=Altenbe.ken. die Ungarifche Nordbahn. vor Allem aber die Rumänifchen Bahnen wurden in Angriff genommen. [...]
[...] mein Billet nicht mehr zurück gegeben wurde." [...]
Unterhaltungsblatt zur Pfälzischen Volkszeitung (Pfälzische Volkszeitung)Unterhaltungsblatt 18.02.1874
  • Datum
    Mittwoch, 18. Februar 1874
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Aus allen tönt, wie Eines Mundes, Die Losung, die auch dich erfaßt: Du bist nicht mehr ein fremder Gast, Ein Treuer doch des Völkerbundes. [...]
[...] nichts mehr verrathen!“ [...]
[...] - - Sie fühlte, daß sie leben würde und daß die Krisis nun mehr vorüber sei. Aber welch' ein Leben, ein einsames, trostloses Le ben – ein Leben ohne Liebe! [...]
[...] Brehm holen mußte, weil Du jeden Abend mit einem Pavian nach Hause kamst. Muckenich. Des is richtig, der Durst nach Mehr jewinn mußte doch jelöscht werden. Nu aber is Allens jut, ich verdiene jetzt täglich zehn Silberjoschen mehr. [...]
[...] bei defen Anblick in Ohnmacht.) Der Hauswirth. Wünsche einen guten Normal arbeitstag, lieber Muckenich, freut mich, daß Sie nu mehr verdienen. Muckenich. Danke fehr. [...]
[...] Der Hauswirth. Steigern ? Es is ja nicht die Rede werth. Noch lange keine Milliarde, bloszwan zig Thaler jährlich. Sie wollen mehr verdienen, ich ooch. Muckenich. Zwanzig Thaler mehr für diese kleene erste Etage von oben mit Seperateinjang für Regen un [...]
[...] ken, es kann ja auf einmal mehr oder weniger mich an [...]
[...] man blos vier jejeben. Der Schuster. Janz richtig, aber meine Jefellen haben jestreikt, un ich muß ihnen jetzt ooch etwas mehr bezahlen. Un dann verdienen Sie jetzt mehr, wie ich eben höre, un sollten sich kein Bein um so 'ne Lumperei [...]
[...] Muckenich. Is denn heute der Deibel los? Barbier. Weiß ich nich. Aber Sie verdienen ja nach Ihren Streik mehr als früher, und da kann es Ihnen doch nicht auf einen einschläfrigen Sechser ankommen. [...]
[...] Muckenich. Hole mir Majunke, überall wird mir mein Mehrverdienst vorjeworfen, überall soll ich mehr berappen, – da jiebt es blos ein Mittel. - Seine Frau. Was denn? Mncken ich. Ich muß wieder Streik machen! [...]
Plauderstübchen19.01.1868
  • Datum
    Sonntag, 19. Januar 1868
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] jchweiften fie umher, allein fie entdecften auch nicht eine Spur. Smmer mehr verbreitete fich die lleberzeugung, daß Märtens aus irgend einem unbefannten Grunde heimlich entflohen fei. Die geringen Blutº [...]
[...] her, in der Hoffnung, irgend eine Spur des Gute ſchwundenen zu entdecfen. Diefe Hoffnung ſchwand ihm mehr und mehr. Bieder war er eines Tags mit der Abſicht fortgegangen, Märtens nachzuforfchen. Er wußte [...]
[...] fchwundenen Märtens erfannte. Er hatte alſo doch allen Anderen gegenüber Recht gehabt, und zweifelte nicht mehr, daß nun auch der Thäter entdecft werde. Ohne Bögern eilte er zurücť, um die Gensd’are [...]
[...] mit den Arzte furze Beit vorher dort angefom men. Der Beichnam wurde vorfichtig ausgegraben. Seine Geſichtszüge waren nicht mehr zu erfennen. Mach der Geftalt und Rleidung bezeugten Alle aus dem Dorfe, daß es Märtens fei. - [...]
[...] Tod wirflich durch Erſticfen erfolgt it?" - Der Arzt zuďte mit der Achiel. „Seķt nicht mehr, da die Blutgefäße bereits zu ſehr in Bere wefung übergegangen find.“ 1 - „Rönnte nicht möglicherweife eine Bergiftung [...]
[...] hatte ficherlich den Todten hier auch in die Grde gefcharrt, zurücfgelaffen haben fonnte. Riemand fühlte fich mehr enttäuſcht als der Aderbauer, der zu feſt hierauf gerechnet hatte. Die Grage, ob Märtens fich heimlich entfernt [...]
[...] erwiderte er feſt, „mich verlangt nach dem Anblicfe nicht!“ * * * „Haha!“ lachte Grebe, der fich nicht mehr be herrſchen, fonnte, hühnend. ; „Shr werdet wohl wiffen, wie ein Erfficfter ausſieht!“ * [...]
[...] geraubt!“ , Der Richter fonnte fich dieſer Aufforderung nicht mehr entziehen. Er hätte es ohnehin thun müffen, da der Haidewirth einmal verhaftet war, Bon einem der Gensd’armen unterſtüķt, nahm [...]
[...] des Ganals zwiſchen Granľreich und England iſt nicht über 300 Fuß, während der füdweſtliche Theil des Srländiſchen Meeres mehr als 2000 Fuß tief iſt. Die äußeren Meere am Südende Europas find viel tiefer als die inneren. Der [...]
[...] den Grafen als ihren Bräutigam vorſtellte. Die Angehörigen wollten fogleich die Berlobung feiern, die Gbergenți aber meinte, dieß fönne mit mehr Bomp in Bien geſchehen. Die Berwandten folg. ten ihr nach Bien, wo dann die Berlobungsfeier [...]
Pfälzische VolkszeitungBeilage 08.11.1871
  • Datum
    Mittwoch, 08. November 1871
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hinderniſſe legten? Waren es nicht die Phariſäer und Schriftgelehrten? Wer ſind heutzutage die Men ſchen, welche die Finſterniß mehr lieben, als das Lich? Sind es nicht die Phariſäer unſerer Zeit, die Pfaffen? Die ich ſo nenne, wollen 1. euer Geld, [...]
[...] Thatſachen, wie z. B. daß bei Taufen und Begräb niſſen Klaſſen eingeführt ſind, erſte, zweite 2c. Klaſſe, bei denen je nach größerer Bezahlung mehr Umſtände gemacht werden, daß noch Ablaßkrämerei herrſcht, daß Bruderſchaften errichtet werden, damit die Laien [...]
[...] In welchem Preiſe ſteht das Getreide? Meine Pferde habe ich gut verkaufen können; die Banknoten gelten nichts mehr, um –6 Kreuzer ſchlägt man nicht viel Triller, und dergleichen Ausdrücke mehr.“ . . . Weiter fährt er fort: „Das Streben der Jeſuiten [...]
[...] eines Prieſters im wahren Geiſte des Herrn: „„Das Alte muß einfallen, aufhören, wenn es für ein Zeit alter keine haltbare Stütze mehr iſt. Es muß ein gehen, wenn es für die Zeit, für die Lage, den Grad der Bildung nicht mehr taugt. Die Wahrheits [...]
[...] Stütze bedürfen und immer noch die Milchſpeiſen vonnöthen haben, da ferne und nahe Brüder ſchon zu einer den Geiſt mehr nährenden Speiſe herange wachſen ſind. Wer Ohren hat, der höre! wer Augen hat, der ſehe!““ [...]
[...] ſich errang. Davon, meine Brüder, nehmt euch die Lehre!“ Dieſer Prediger lebt nicht mehr, er iſt ſtille ge worden; aber nicht ſtille iſt geworden der Kampf gegen den Ultramontanismus und Pietismus; die [...]
[...] -Summa 1.011,772 f. oder 70577 f. in dieſer F" nanzperiode mehr ausmacht als in den vorangeg9 genen Perioden. Die Steuerkataſter-Anſtalt weiſt eine Einnahme von 97,000 fl., das Münz- un? [...]
[...] Staatsminiſteriums des Handels und der öffentliche Arbeiten beziffert ſich auf 4,540,116 fl., ſomit 344,231 fl. mehr als in den früheren Perioden, wovon 426,929 fl. auf die Pfalz fallen. An Penſionen werden ausgegeben 845,000 f. [...]
[...] bar an dem dickeren Druck und der intenſivern und metr glänzenden Farbe. Da dieſe Darlehens-Caſſenſcheine irgend einem Bedürfniſſe des Verkehrs nicht mehr entſprechen, dürfte es ſich wahrſcheinlich empfehlen, dieſelben überhaupt nicht mehr im Verkehr anzunehmen.“ [...]
[...] mäden, wo die Pomade mehr. [...]
Unterhaltungsblatt zur Pfälzischen Volkszeitung (Pfälzische Volkszeitung)Unterhaltungsblatt 10.10.1877
  • Datum
    Mittwoch, 10. Oktober 1877
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es wird nicht mehr geborgt. G wird die Induſtrie ſich wieder heben, Auf's Neu belebet Handel und Verkehr; [...]
[...] Auf's Neu belebet Handel und Verkehr; Man will in Zukunft gegen Baar nur geben, Und keine langen Zahlungsfriſten mehr! Statt um Bezahlung ſtets zu lamentiren, Soll jeder fortan die Deviſe führen: [...]
[...] Statt um Bezahlung ſtets zu lamentiren, Soll jeder fortan die Deviſe führen: Es wird nicht mehr geborgt! [...]
[...] Dann könnte man auch ohne Furcht und Zagen, Den Großen, wie den Kleinen offen ſagen: Es wird nicht mehr geborgt! [...]
[...] Die Staatsanleihen würden nicht mehr prangen Alljährlich auf ſo manchem Staatsetat. Und würd' ein Kriegsminiſter mehr verlangen, [...]
[...] Dann braucht die Volksvertretung nicht zu ſtreiten, Ob Ja, ob Nein; ſie könnte ihm bedeuten: Es wird nicht mehr geborgt! [...]
[...] Die Mächte nur gewähren ihm ſeit Jahren Von Zeit zu Zeit noch eine Galgenfriſt. Wann wird die Eiferſucht ſie nicht mehr plagen, Daß ſie dem Schuldbelad'nen endlich ſagen: Es wird nicht mehr geborgt ? [...]
[...] Vielleicht wird man ein günſt'ger Ohr ihm leihen ? Vielleicht kann man auch ihm ſchon prophezeien: Es wird nicht mehr geborgt! [...]
[...] Iſt dieſes doch zum Beſſ'ren ſchon ein Schritt; Kann jeder erſt mit gleicher Münze zahlen, Dann kommt auch keiner mehr in Mißeredit! Und iſt das nöth'ge Geld nur erſt geſchlagen, Dann kann die Welt mit vollem Stolze ſagen: [...]
[...] Und iſt das nöth'ge Geld nur erſt geſchlagen, Dann kann die Welt mit vollem Stolze ſagen: Es wird nicht mehr geborgt! [...]
Unterhaltungsblatt zur Pfälzischen Volkszeitung (Pfälzische Volkszeitung)Unterhaltungsblatt 06.10.1872
  • Datum
    Sonntag, 06. Oktober 1872
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] Such ſie nicht im Schooß der Erde, Düſter, kalt und trüb Nirgends kannſt Du ſie mehr finden Die uns war ſo lieb. [...]
[...] Tagesbedarf. Nachdem er zur Schule gegangen, ſetzte ſie ſich an das Fenſter und blickte bald auf die ſich mehr und mehr belebende Straße, bald auf den Brief. So oft ſie auf die Straße hinabſah, ſchwebte ihr [...]
[...] gen hatte ein wohlthätiger Schlummer ihre Augen ge ſchloſſen. Sollte ſie, die langjährige Vertraute ihres Gatten, nicht mehr als die Kinder, mehr als jeder Andere die ſeltſame Veränderung Ehrenfried's bemerkt haben ? Ach, nur zu gut ſah die arme Frau, daß ihn [...]
[...] (7. Fortſetzung.) Lisbeth war bereit. Sie ſetzte den vorjährigen Strohhut auf, der zwar auf Schönheit nicht mehr An ſpruch zu erheben vermochte, nichts deſtoweniger aber ihrem friſchen roſigen Geſichte außerordentlich kleidſam [...]
[...] das Ziel ihrer Wanderung zu erreichen und die Sonne ſandte ſchon längere Schatten, als ſie den Heimweg antrat. Lisbeth eilte ſich etwas mehr, ihre Schritte wurden ſchneller, ihre Wangen röther. Da hörte ſie hinter ſich einen feſten Männertritt. [...]
[...] „Wie Du ſiehſt, Andreas,“ entgegnete ſie, ſich ſchnell faſſend. „Geſiel's Dir dort nicht mehr?“ „Gefallen? Ach ja, aber man will doch wieder einmal dahin, wo man hingehört.“ [...]
[...] Lisbeth erröthete, „Ach Andreas, laß' doch die thörichten Geſchichten, daran denke ich nicht einmal mehr. Wir ſind eben Beide noch einfältige Kinder geweſen und da habe ich geade ſo viel Schuld wie Du. Aber laß jetzt wenig [...]
[...] willſt, ih nehme dankbar Deine Freundſchaft an, ob wohl ich einſt an etwas anderes dachte.“ Ein paar Worte mehr und es wäre wohl jetzt zu einer Erklärung zwiſchen Beden gekommen. Aber Andreas ſchwieg und auch Lisbeth ſagte kein Wort [...]
[...] einer Erklärung zwiſchen Beden gekommen. Aber Andreas ſchwieg und auch Lisbeth ſagte kein Wort mehr. - [...]
[...] äußerte jedoch zugleich die Hoffnung, der „Gerichtshof“ möge nicht zu ſtrenge mit ihm ins Gericht gehen, da er ganz gewiß nie mehr einem ſolchen Fehltritt begehen werde. Als Friedensrichter rief er ſodann ſich ſelbſt zu: „Gefangener, erheben Sie ſich!“ [...]
Plauderstübchen24.05.1866
  • Datum
    Donnerstag, 24. Mai 1866
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihm gewacht. Er gönnte ihr dieſe Ruhe. Mit Schmerzen hatte er geſehen, wie während ſeiner Krankheit die Farbe der Jugend und Friſche mehr und mehr von ihren Wangen gewichen war, wie ſelbſt ihr dunkles Auge einen Theil ſeines Glan [...]
[...] er fühlte, wie kalt ſie bereits war. - Wieder verſuchte er ſich empor zu richten. Im mer mehr nahmen ſeine Kräfte ab. „Paula – Paula!“ rief er leiſe. Die Gerufene fuhr empor. Sie erſchrack, als [...]
[...] Er ſchüttelte ablehnend mit dem Kopfe. „Sei ruhig – ſei gefaßt, Paula,“ fuhr er fort, „mir hilft keine Decke mehr.“ Sie blickte ihn ſtarr an. Der Athem ſtockte in ihrer Bruſt – eine Ahnung der Wahrheit, wie [...]
[...] Schmerz erfüllen, ehe es nöthig war – aber länger darf ich dich nicht täuſchen. Du mußt die Wahr heit wiſſen – für mich iſt keine Hoffnung mehr!“ Sie ſchien ſeine Worte noch nicht recht zu faſſen. Mehr und mehr hatte ſie ſich über ihn gebeugt, [...]
[...] kommen. „Allmächtiger Gott! keine Hoffnung mehr!“ rief ſie laut auf und warf ſich über ihn Sie weinte nicht. Sie konnte nicht weinen. Schwer rang ihre Bruſt nach Athem. [...]
[...] in den letzten Jahren meine einzige Lebensaufgabe geweſen. Freilich hatte ich gerechnet, länger zu leben, mehr noch für dich zu erſparen – es hat nicht geſchehen ſollen!“ Paula erwiderte kein Wort. Regungslos ſaß ſie [...]
[...] anhalten, Paula, dann weiſe ihn nicht zurück, ehe du dein Herz wiederholt geprüft haſt. Das – das verſprich mir – mehr verlange ich ja nicht.“ Paula verſprach es ſchluchzend. Sie würde in dieſem Augenblicke Alles verſprochen haben, weil [...]
[...] ſie unfähig war, irgend einen andern Gedanken als ihren Schmerz zu faſſen. Der Kranke war durch das Sprechen mehr an gegriffen, als er befürchtet hatte. Näher und nä her fühlte er den Tod an ſich herantreten, mehr [...]
[...] gegriffen, als er befürchtet hatte. Näher und nä her fühlte er den Tod an ſich herantreten, mehr und mehr ſeine Kräfte ſchwinden. Er hatte ſeiner Tochter ſo viel noch zu ſagen – ſchon fehlten ihm die Kräfte dazu. [...]
[...] Paula ſaß neben ihm. Die Augen hatte ſie angſtvoll auf ihn gerichtet. Jetzt entging es auch ihr nicht mehr, welche Veränderung in ſeinem Ge ſichte vorgegangen war. Das waren ſchon die Züge des Todes. [...]
Pfälzisches Sonntags-Blatt (Pfälzische Volkszeitung)Pfälzisches Sonntags-Blatt 07.03.1869
  • Datum
    Sonntag, 07. März 1869
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] berg zu vermachen, beziehungsweiſe noch im Laufe des bevorſtehenden Sommers dahin abzuſchicken.“ - „Schon ſeit Jahren mehr oder weniger kränkelnd, wurde ich im Juli v, J. mehrfach von heftigen Bruſt krämpfen befallen und nähere ärztliche Unterſuchung [...]
[...] ung E. Quinet's ſpricht: die Zeit habe das Gewiſ ſen verloren.“ – Schon habe ich Dir mehr geſchrieben, als räth lich für meine (kranken) Augen ſein mag. Nimm dieſe Zeilen wenigſtens als brieflichen Lebensabſchied [...]
[...] faßt die Summe meines Lebens zu ziehen. geſucht habe. Mögen ſie Dir, gleich dem früher geſchickten, nach meinem vermuthlich nicht mehr ſehr fernen Tode ebenfalls als kleine Erinnerungszeichen an mich dienen. [...]
[...] berichtet, den Plan, dem ganzen Menſchengeſchlecht das Glück eines bleibenden Ä zu ſichern. „Man ſoll keine Waffen mehr ſchmieden; die Stiere ſollen am Pfluge bleiben, das Roß keine Kämpfe mehr ſehen. Kein Krieg, keine Gefangenen mehr. Es wird [...]
[...] ſchen Geſetze und unſerer Magiſtrate ſein!“ Man würde, wenn der Kaiſer ſeinen Plan ausgeführt hätte, „kein Lager mehr erblickt, keine Kriegstrompeten mehr gehört haben: dieſe Maſſen von Soldaten, welche jetzt das Gemeinweſen durch Bürgerkriege beunruhi [...]
[...] gen, würden das Land bebauen, man würde die Wiſſenſchaften, die Künſte, die Schifffahrt pflegen; Niemand würde mehr im Streite umkommen.“ „Die Bewohner der Provinzen würden der Laſt, die Grenz beſatzungen zu unterhalten, enthoben ſein; der Staats [...]
[...] Bewohner der Provinzen würden der Laſt, die Grenz beſatzungen zu unterhalten, enthoben ſein; der Staats ſchatz würde keinen Sold mehr zu bezahlen haben; das Gemeinweſen würde bereichert, der Herrſcher der Ausgaben entledigt, die Beſitzenden hätten keine Steu [...]
[...] das Gemeinweſen würde bereichert, der Herrſcher der Ausgaben entledigt, die Beſitzenden hätten keine Steu ern mehr zu tragen – das goldene Zeitalter wäre angebrochen. Probus faßte da an, wo eine jede ſolche Reform [...]
[...] * Dorffeuerwehren. So erfreulich es iſt, daß ſich in den Städten das Feuerlöſchweſen mehr und mehr beſſert, welchem Um ſtand es zuzuſchreiben iſt, wenn die Feuersbrünſte hier ſelten einen größeren Umfang erreichen, ſo be [...]
[...] zogen die grünen Wellen mit ihren kleinen weißen Kämmen. Aber von dem prächtigen Linienſchiff war nichts mehr übrig als ein flammender Krater, und auf der Fregatte „Geffion“ wehte die Flagge des Feindes. O, mein armes Dänemark, wieviel haſt [...]
Pfälzer Unterhaltungsblatt (Pfälzische Volkszeitung)Pfälzer Unterhaltungsblatt 22.10.1865
  • Datum
    Sonntag, 22. Oktober 1865
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] Keiner ſah etwas, wie viele Mühe ſie ſich auch gaben, ſcharf auszulugen. „Da ſieht man es, daß kein Trieb mehr in dem jungen Volke iſt. Klarer Himmel und Mond licht dazu, und doch könnt Ihr nicht ſehen, daß [...]
[...] der Schaluppenmeiſter ſeine Laterne aus und ſegelte, als ginge ihn das Alles im Geringſten nichts mehr an, den nächſten Cours, der nach dem feſten Lande führte. Zu ſeinen Bootgaſten aber ſagte er: „Muß doch wohl ſein, daß mir [...]
[...] indem ich meine Hand auf ſeine Schulter legte: „Emanuel, Sie machen mir Angſt! Was fehlt Ihnen? Bin ich nicht mehr Ihr Freund?“ Eine Thräne netzte ſeine Augen. „Ich weiß es, Paul,“ antwortete er, „aber Sie können nicht begreifen, [...]
[...] gegneten, war ich nicht mehr Herr meiner ſelbſt; wenn Sie es nicht verhindert hätten, wäre er todt. Sechs Jahre der Liebe, des Friedens, des [...]
[...] Glückes! Unglücklicher, der ich bin, ich war daran gewöhnt; jetzt keinen Frieden, keine Liebe, kein Glück mehr.“ – „Und wenn Sie ſich irrten? Nehmen Sie ſich wohl in Acht, ein Irrthum iſt leicht möglich und ſeine Folgen ſind unwiderruflich.“ [...]
[...] Die Nacht war ſeit mehr als einer Stunde hereingebrochen, als wir den Hafen erreichten; wir machten ſtillſchweigend die Ueberfahrt nach [...]
[...] Emanuels Lippen. „Macht Paul Vorwürfe deß wegen,“ antwortete er, „er hat mich zurückgehalten.“ Als die Nacht mehr und mehr vorrückte, zog ich mich zurück. Allein mit ſeiner Frau rückte Emanuel ſeinen Seſſel näher zu ihr hin und ſagte: [...]
[...] „Louiſe, Du verheimlichſt mir etwas. Der Ton Deiner Stimme ſpricht wider Dich. Deine Miene verräth Dich. Du wagſt mir nicht mehr in's Geſicht zu ſchauen und ſprichſt zu mir, wie wenn wir uns erſt ſeit geſtern kennen gelernt [...]
[...] Er nahm ihre beiden Hände und zog ſie voll Liebe an ſein Herz. „Wohlan, mein Kind, ſei nicht mehr ſo, hebe Dein Köpfchen und ſieh mich an! weißt Du nicht, wie ſehr ich Dich liebe! Erröthe nicht mehr, ſchenke mir wieder Dein Ver [...]
[...] einer vom Schluchzen erſtickten Stimme. „Rette mich! Hab' Erbarmen mit einer Unglücklichen, die nicht mehr weiß, was ſie thut.“ . (Schluß folgt.) [...]
Unterhaltungsblatt zur Pfälzischen Volkszeitung (Pfälzische Volkszeitung)Unterhaltungsblatt 25.09.1872
  • Datum
    Mittwoch, 25. September 1872
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Iſt das Dein letztes Wort?" fragte Andreas dumpf. „Mein letztes, wir haben einander nichts mehr zu ſagen,“ entgegnete Lisbeth. „Ich ſcheide ohne Groll von Euch, aber auch ohne ein anderes Gefühl, Waſſer [...]
[...] Vorbereitungen zur Abreiſe treffen. Lisbeth war ſtill und in ſich gekehrt, nichts war mehr von der Freude vorhanden, womit ſie zuvor von ihrer Abreiſe geſprochen, der Mutter wollte es ſogar ſcheinen, als ſeien die Augen vom Weinen geröthet. [...]
[...] ungeduldig im Sande und Lisbeth hing weinend am Halſe der Mutter. „Na, jetzt nicht mehr geflennt, nun iſt wahrhaftig genug!“ rief Jürgens aus. „Sollte man nicht den ken, es gälte einen Abſchied für's Leben und doch [...]
[...] In den meiſten, wenn auch reichen Bauernhäuſern ging's knapp her. Butter gab's nicht, da hatten ein paar Schweine mehr geſchlachtet werden müſſen, die ſonſt zum Herbſtmarkte verkauft waren und die Unzu friedenheit wuchs von Tag zu Tag. [...]
[...] ſchäftigt, ſo daß Jan Adams ſich wirtlich gezwungen ſah, einen Knecht gehen zu laſſen, weil er keine Arbeit mehr für ihn hatte. Mancher Vater hätte ſich darüber gefreut, nicht ſo Jan Adams, ihm war die Duckmäuſerei ſeines Soh [...]
[...] Nachdem dieſe Idee einmal im Herzen des Jan Adams erwacht war, hatte er Tag und Nacht eine anderen Gedanken mehr, die mußte durchgeführt wº“ den. Wenn nur der Andreas nicht gerade jetzt ſº hartnäckig und widerſpenſtig geweſen wäre, aber - [...]
[...] „Hm, ſieht man doch endlich wieder, daß Du ein mal wieder eine andere Miene aufziehſt, ich habe im mer gedacht, das ginge bei Dir nicht mehr,“ begann er, einen ſcherzhaften Ton anſchlagend, der ihm freilich ſchlecht genug gelang. [...]
[...] vielfachen Anſpielungen waren ihm nicht entgangen, wenn es auch ſchien, als habe er nichts gehört. Jetzt aber konnte er nicht mehr ſchweigen, er wollte den Va ter keinen Augenblick darüber in Ungewißheit laſſen, was nimmer zur Wahrheit werden konnte. [...]
[...] Eitern und Sohn können recht wohl zuſammen leben, wie wir's bisher gethan. Aber vom Heirathen ſprecht nicht mehr, das iſt unnütz. Kommt Zeit, kommt Rath.“ (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] beten hat, ihres Lebens, das ſie zwei Tage ſpäter, wie ſie beſtimmt wußte, unrettbar auf dem Rade verlieren mußte. Zu ihr hinauf konnte Niemand mehr. Man thürmte unter ihrem Fenſter Betten auf: ſie wurde aufgefordert, den Sprung aus dem Fenſter zu wagen. [...]