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Suchbegriff: Bayern

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Datum

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Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu24.09.1874
  • Datum
    Donnerstag, 24. September 1874
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ausgaben für die Bundesgeſandtſchaften, welche den eigene Geſandtſchaften haltenden Bundesſtaaaten zugeſtanden ſind, belaufen ſich auf 37,147,960 Thlr. 2 Sgr. – In dem Vertrage zwiſchen dem Norddeutſchen Bund und Bayern vom 23. Novbr. 1870 über den Beitritt Bayerns zur Verfaſſung des Deutſchen Bundes hat ſich Bayern verpflichtet, für ſein Contingent und die zu demſelben gehörigen Einrichtungen einen [...]
[...] heeres für 1873 gemachten Erſparniſſe hinzuzurechnen. Dieſelben betragen n dem Bundesrath vorgelegten Ueberſicht 585,036 Thlr. 3 Sgr. 11 Pf. Da der an Bayern zur Gewährung von Wohnungsgeldzuſchüſſen überwieſene Geld nicht nach dem Etatsanſatze, ſondern bereits nach dem Verhältniß der für die Teile des Reichsheeres für 1873 wirklich verausgabten Wohnungsgeldzuſchüſſe feſtge [...]
[...] anweſenden ſtaatsangehörigen Bevölkerung beträgt nach der Zählung von 1871 für Ä 4,759,575, für das übrige Reichsgebiet 35,202,020, im ganzen 39,961,604, danach beläuft ſich der matricularmäßige Antheil Bayerns an der vorſtehenden Be darfsſumme auf 4,438,282 Thl. Hiezu tritt der Beitrag Bayerns zu den Koſten der Centralverwaltung des Poſt- und Telegraphenweſens mit 5225 Tylr., zuſammen [...]
[...] darfsſumme auf 4,438,282 Thl. Hiezu tritt der Beitrag Bayerns zu den Koſten der Centralverwaltung des Poſt- und Telegraphenweſens mit 5225 Tylr., zuſammen ,443507 Dagegen kommt in Abzug der Bayern zugeſtandene Nachlaß an den Geſandtſchaftskoſten mit 31704 Thlr; Hernach würde von Bayern ein Matri cularbeitrag zu leiſten geweſen ſein von 4,411,803 Thr. In Gemäßheit des Etats [...]
[...] den Geſandtſchaftskoſten mit 31704 Thlr; Hernach würde von Bayern ein Matri cularbeitrag zu leiſten geweſen ſein von 4,411,803 Thr. In Gemäßheit des Etats ſind Ä ben 5,561,149 Thr. Es hat ſich mithin zu Gunſten Bayerns ein Ueberſchuß ergeben von 1,149,346 Thlr. Dazu den Antheil Bayerns an dem Ueberſ des Jahrs 1871, laut der dem Bundesrath zugegangenen Vorlage [...]
[...] ein Ueberſchuß ergeben von 1,149,346 Thlr. Dazu den Antheil Bayerns an dem Ueberſ des Jahrs 1871, laut der dem Bundesrath zugegangenen Vorlage 10,206 Es berechnet ſich demnach der Antheil Bayerns an dem GeſammtjištsjzöÄ52 Tºº d ö. Bayern, 5 München, 22. Sept. Zur Theilnahme an den Verhandlungen des [...]
[...] *Deutſchen Ä der auf den 19. Oktober nach Berlin berufen iſt, ſind aus Bayern beſtimmt: von Niethammer, Hugo v. Maffei, Freiherr v.Creilsheim, Dr. Löll in Würzburg, Wimaeio (?) von Regensburg und Pabſt von Burgſtall. München, 21. Sepi. Unter dem Vorſitz des bekannten jungen Grafen Arco [...]
[...] - - Mannigfaltige s. ? Nach der amtlichen Statiſtik der Todesurſachen in Bayern für die Jahre 1871 und 1872 fällt die höchſte Sterblichkeit des erſten Lebensjahres in Procenten der Geborenen auf Schwaben und Oberbayern (wie dies auch nach der früheren Be [...]
[...] als Verſammlungsort 1875 erwählt. Hierauf begann die geſellige Unterhaltung bei welcher die Sänger des Liederkranzes reichen Veifall ernteten. Die heutigen Morgen züge brachten noch eine Reihe werther Gäſte, ſämmtliche Uferſtaaten, Baden, Bayern (voran Prinz Ludwig), Oeſtreich, die Schweiz und Württemberg hatten zahlreiche Vertreter geſandt. Die erſten Stunden des Vormittags wurden der gemeinſamen [...]
[...] kandidat aufgeſtellt. Es wird indeſſen mehrfach verſichert, daß die Wiederwahl des Ä der den Kreis ſchon ſeit dem Zollparlament vertritt, kaum zweifelhaft ſein –- Berlin, 22. Sept.“ Prinz Leopold von Bayern reist heute Nachmittags nach - München zurück. Der Kaiſer hat ihm in Hannover den Schwarzen Adler-Orden ver B. liehen und ihm denſelben eigenhändig übereicht. . [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu29.10.1867
  • Datum
    Dienstag, 29. Oktober 1867
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] volkswirthſchaftlichen Intereſſen und dann durch politiſche Gedanken, die man vielleicht politiſche Geſpenſter nennen könne, die aber doch ihre Berechtigung haben. Was ſolle aus Bayern, aus ſeinen commerciellen Verhältniſſen werden, wenn die ganze Baſis unſerer volkswirthſchaftlichen Zuſtände, wie ſie durch den Zollverein ge ſchaffen worden iſt, aufhört oder auf längere Zeit bedroht wird? Es ſei unmöglich, [...]
[...] ganze Baſis unſerer volkswirthſchaftlichen Zuſtände, wie ſie durch den Zollverein ge ſchaffen worden iſt, aufhört oder auf längere Zeit bedroht wird? Es ſei unmöglich, Zollſchranken zu errichten, ebenſo wenig ſei denkbar, daß Bayern ein eigenes Zoll gebiet bilde; der Zollverein ſei nicht blosſ ein papierner Vertrag, ſondern alle unſere volkswirthſchaftlichen und commerciellen Zuſtände ſeien, wie ſie geworden ſind, aus [...]
[...] ſich uns aufdrängt, daßeine ſchwache Stunde eintreten kann, in welcher an die Regel uns unſerer Zuſtände durch napoleoniſche Hilfe gedacht werde.“ Wenn eine Iſolirung Bayerns ſtattfinde, ſei eine ſolche drohende Möglichkeit im Hintergrunde; alles aber könne er (Redner) eher ertragen, als die Selbſtſtändigkeit Bayerns durch napoleoniſche Hilfe gerettet zu ſehen. – v.Cramer-Klett erklärt ſich für unbedingte An [...]
[...] Hilfe gerettet zu ſehen. – v.Cramer-Klett erklärt ſich für unbedingte An nahme der Verträge, denn nach ſeiner Ueberzeugung hätte die Verwerfung der eben den Austritt Bayerns aus dem Zollverein, die ernichtung der bayer. Indu [...]
[...] -die Zerſtörung unſeres Wohlſtandes, den Ruin Bayerns zur Folge. In dem Ver zicht auf ein Veto in wirthſchaftlichen Fragen, das bisher nie geltend gemacht wurde, könne er keinen Verzicht auf die Selbſtſtändigkeit erblicken. Eine Verwerfung der Ver [...]
[...] zicht auf ein Veto in wirthſchaftlichen Fragen, das bisher nie geltend gemacht wurde, könne er keinen Verzicht auf die Selbſtſtändigkeit erblicken. Eine Verwerfung der Ver träge würde Bayern Opfer auflegen, die es nicht ertragen könnte. - Fchr. v. Zu Rhein: Die Preſſe habe behauptet, daß den Motiven der Abſtimmung dieſes Hauſes, Ä gegen Ä Verträge ſtimme, º is d Ä Standesintereſſen [...]
[...] „materiellen Intereſſen bewegen, und wenn nicht auch unſere Selbſtſtändigkeit bedroht wird, beſchließt die Kammer, den vorgelegten Verträgen nur unter der Beding „ung die Zuſtimmung zu ertheilen, daß das dem Staate Bayern in den „ſeitherigen Zollvereinsverträgen zuſtehende Recht der Zuſtimmung ºder „ehnung auch in den neuen Verträgen Ausdruck findet. Durch eine e [...]
[...] die Gemüther Ä Ä Ä Ä die # auf Ä Ä andlungen einzugehen. - Graf Bray iſt für Verträge und vertraut, Ä Ä dieſelben zu einer Handhabe des Mißbrauchs würden Bayern nach 19 Jah ren die Verträge zerreißen werde. Nachdem noch v Niethammer, Frhr. K. vÄrein, Graf v. Lerchenfeld, Graf Pappenheim, Ä v. Frankenſtein, Ägye Ä [...]
[...] verzichten.) - - - - - - - Politiſche FTach richten. - - - ff Bayern. = München, 26. Oct. Der Telegraph hat Sie mit den Reſulta ten der heutigen Reichsrathsſitzung unſtreitig ſchon bekannt gemacht. Es erübrigt uns nur mehr eine kurze Analyſe ves gewonnenen Reſultates. Wir hätten es für einen [...]
[...] anzunehmen. Hierin liegt aber mindeſtens keine Verſchlimmerung unſerer Lage. Möglich iſt es ndeß doch, daß man in Berlin, wenn man auch nicht auf die Bedin gung der Reichsräthe eingeht, Bayern die Annahme des Zollvertrages durch ein und das andere Zugeſtändniß erleichtert. Die Verhandlung in der Reichsrathskammer wird die preußiſchen Staatsmänner wenigſtens von der Nothwendigkeit eines ſchonenden [...]
Kemptner Zeitung08.01.1871
  • Datum
    Sonntag, 08. Januar 1871
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] und außer Bayern 2 ſ. halbjährl., 1 f. vierteljährl, Aus [...]
[...] Deutſches Reich (ohne Bayern). Nach Petermanns „Mittheilungen“ wir das neue [...]
[...] Bayern. [...]
[...] Nationalität, wünſche er das Ende des Kriegs, (oder, was gleichviel, iſt, die Entziehung der Mittel, die den Bayern das Bleiben in Frank [...]
[...] Bei der jüngſten Berathung in der Erſten Kammer äußerte ſich der frühere Miniſter Fürſt Hohenlohe in folgender Weiſe Ä Ä deutſche Einheitswerk und über die Stellung Bayerns zu emſelben : [...]
[...] Wenn ich mir erlaube, mein Votum mit einigen Worten zu begrün den, ſo geſchieht es nicht in der Abſicht, Sie davon überzeugen, daß dieſer Vertrag die Selbſtändigkeit Bayerns unbeeinträchtigt laſſe. Ich geſtehe offen zu, daß die bayeriſche Selbſtändigkeit oder, beſſer geſagt, die Sonderſtellung Bayerns in Deutſchland durch dieſen Ver [...]
[...] Stellung Bayerns, wie ſie ſich im Laufe der letzten Jahrhunderte entwickelt hat, zu modifiziren und Bayern feſter an Deutſchland an zuſchließen. Die eine dieſer Thatſachen iſt das erwachte National [...]
[...] Und als im Jahre 1866 Bayern zum zweitenmal jene zweifel hafte Freiheit der Entſchließung durch die Auflöſung des deutſchen Bundes zu Theil wurde, beeilte es ſich, die gewonnene Selbſtbeſtim [...]
[...] ſonſt nicht zu ſo albernen Aushilfen greifen, wie die Frankfurter Zeitung, die ſich vor mehreren Tagen „aus Bayern“ ſchreiben ließ, der „hypernationalliberale Verein in Kempten“ ſeimit einer recht ungehörigen und [...]
[...] u. Einzelngerichten nach der neuen Civilprozeßordnung für das Kö nigrich Bayern in überſichtlicher Zu ſammenſtellung der geſetzlichen Beſtimmungen dargeſtellt von Dr. Joſeph Hugo Hurt, [...]
Kemptner Zeitung05.07.1861
  • Datum
    Freitag, 05. Juli 1861
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] ßeren Ausdehnung von Süd nach Nord als von Oſt nach Weſt. Es iſt deshalb ſehr natürlich, daß die Verkehrslinien der um Bayern gelegenen deutſchen Länder untereinander, dann der an dieſe angrenzenden Gebiete ſich in Bayern durch kreuzen müſſen, daß alſo auch der Austauſch der Güter unter [...]
[...] dann der an dieſe angrenzenden Gebiete ſich in Bayern durch kreuzen müſſen, daß alſo auch der Austauſch der Güter unter jenen Ländern naturgemäß durch Bayern vermittelt wer den muß, wenn nicht gewaltſame Eingriffe und Störungen Platz greifen. Der internationale Verkehr durch Bayern, [...]
[...] können, iſt hier nicht zu erörtern, wir ſtehen da vollendeten Thatſachen gegenüber. Allein die Frage ſcheint näher zu liegen, ob man bei Beginn des Eiſenbahnbaues in Bayern den Rückſichten auf den internationalen Verkehr gegenüber dem Localverkehr das nötbige Gewicht beilegte oder nicht? [...]
[...] ſeres Eiſenbahnbaues des Eindrucks erwehren können, daß bei der Anlage der erſten Linien die Verbindung der größeren Städte Bayerns unter ſich als das dringendſte Bedürfniß vorgeſchwebt haben müſſe, und daß gerade dadurch die eigen thümliche Erſcheinung herbeigeführt wurde, daß bis zum Jahr [...]
[...] in Schaffung unſeres Bahnbaues zum Abſchluſſe kommt, ſo wird doch mit Erfolg beſtreiten laſſen, daß damit die „Hauptlinien“ vollendet ſeien. Bayern hat keinen Cen tralpunkt ſeines ſocialen, commerciellen und induſtriellen Lebens. Mag immerhin die Hauptſtadt der Mittelpunkt der politiſchen [...]
[...] Nöthigung zu liegen, bei Schaffung neuer Bahnlinien der Rückſicht auf den internationalen Verkehr, der ſich durch Bayern bewegen muß oder doch bewegen ſollte, einen her vorragenden Einfluß einräumen, wenn man nicht Gefahr laufen will, durch Berückſichtigung von Lokalintereſſen der Geſammtheit [...]
[...] allgemeinen Bedürfniſſe nicht genügen. Es iſt widernatürlich, daß bis zum heutigen Tag dem geſammten Eiſenbahnverkehr Bayerns in Nürnbrrg gewiſſermaßen der Hals zugeſchnürt iſt. Möglich, daß zwei gerade Linien von Salzburg nach Würzburg und von Lindau nach Hof eine Parallelbahn zwi [...]
[...] iſt. Möglich, daß zwei gerade Linien von Salzburg nach Würzburg und von Lindau nach Hof eine Parallelbahn zwi ſchen dem Süden und Norden Bayerns hätten verhüten, daß fie zugleich den Verkehr von Oſt nach Weſt hätten wenig ſtens theilweiſe vermttteln und erleichtern können. Allein es [...]
[...] untern Donau beſtimmten Waaren immer den nämlichen Um weg einſchlagen können. Sie werden bald verſuchen, durch einen kleineren Umweg außerhalb Bayerns dem größeren Umweg durch Bayern ſich zu entziehen. Je weiter nun die Punkte auseinander liegen deren Verkehr vermittelt werden [...]
[...] Bayern. München, 2. Juli. Der I. Ausſchuß war geſtern und heute mit der Berathung des Geſetzentwurfs be [...]
Kemptner Zeitung11.11.1870
  • Datum
    Freitag, 11. November 1870
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bayern. [...]
[...] Aus Bayern. Die bayriſchen [...]
[...] Daß ſie aber jetzt die Masken abwerfen und ihre Ziele offen bekennen, iſt bemerkenswerth. Wenn jetzt eintüchtiger Staatsmann in Bayern wäre, der Bayerns Aufgabe erfaßte; der alle die freiheitlichen Keime im Lande zu pflegen [...]
[...] rätheriſchen Römlingen: auf welche Höhe mo raliſcher und ſozialer Bedeutung ließe ſich Bayern im einigen Deutſchland nicht empor eben Fromme Wünſche. >< München, 9. Nov. Mit den preußi [...]
[...] pflückt hatte. --- -Das eiferne Kreuz für freiwillige Krankenpflege im Kriege erhielten in Bayern: Prinz Max von Thurn md Taxis, Profeſſor Dr. Dehler und Hofrath Held von Würzburg. [...]
[...] * Die Kreisumlagen haben in den einzelnen Regierungsbezirken Bayerns im Jahre 1868 betragen: in der Pfalz 40°/s Prozent der ſämmtlichen direkten Steuern, in Niederbayern [...]
[...] lung der Pfarrer Kennerknecht, daß die neuen Geſetze in Bayern das Vol! total zu Grunde richten. Es ſei mit dieſen Geſetzen gerade wie wenn einer das Schwimmen lernen wolle, [...]
[...] Die Bayern [...]
[...] Garniſonen, Landwehr des Köni len und Behörden Einquarti Feuerwehren in Bayern am 25. k. privilegirten Oſtbahnen. – bindungen in Bayern mit An [...]
[...] des Königreichs Bayern, – K. B. Staaten, ſowie der fremden Geſandt Agenten in Bayern. – Verzeichniſ [...]
Kemptner Zeitung21.09.1870
  • Datum
    Mittwoch, 21. September 1870
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] - -Bayern. [...]
[...] Wer ſich aber glücklich von dem letzten Reſte großmächtiger und kleinpartikulariſtiſcher Ideen in Bayern befreit hat – und die letzten Wochen gaben manche Gelegenheit zur För derung dieſes nothwendigen Entwicklungspro [...]
[...] kennt Jeder, iſt eine bevorzugte, unſichere, auf jeweiliges Belieben dieſer oder jener Re gierung geſtützte Ausnahmsſtellung für Bayern unerreichbar und unerwünſcht. Bayern that [...]
[...] Schuldigkeit mit vollem Schwunge und voller Entſchloſſenheit – hiefür wird der Name Bayerns in allen kommenden Tagen mit Stolz und hoher Achtung genannt werden. Eine Extra-Belohnung aber für die Erfüllung [...]
[...] und hoher Achtung genannt werden. Eine Extra-Belohnung aber für die Erfüllung ſeiner Schuldigkeit in dem Sinne, daß Bayern nnerhalb des werdenden neuen Deutſch land eine vornehmere, willkürlichere Stellung [...]
[...] land eine vornehmere, willkürlichere Stellung erhalte, als die übrigen Bundesſtaaten, hat Bayern nicht zu beanſpruchen und wird Bayern auch nicht durchzuſetzen vermögen. Wir glau ben, daß hierüber unſere leitenden Staats [...]
[...] * München, 18. Sept. Von der Kriegs beute in Sedan erhält Bayern 91 Feldge ſchütze, 20 Mitrailleuſen, 49 Feſtungsgeſchütze, 345 Fahrzeuge verſchiedener Gattung, 15,660 [...]
[...] ſo die endliche verfaſſungsmäßige Einigung Süd- und Norddeutſchlands erwartet; da Bayern als dem mächtigſten Staate im Sü den voranzugehen gebührt, und im Vertrauen, daß die durch die Bedeutung Bayerns und [...]
[...] Für ein Herrenkonfektions Geſchäft in einer Stadt des ſüdli chen Bayerns werden mehrere tüch [...]
[...] heimer in Kempten ſind vorräthig: Photographien der Könige von Preußen und Bayern, ſowie der deutſchen Heer führer. (Viſitenkartenformat) à 6 u. 18 kr. [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu29.12.1866
  • Datum
    Samstag, 29. Dezember 1866
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Solitiſche Fachricken. - Bayern. München, 26. Decbr. Man ſpricht davon, daß der Sekretär des Königs, Hr. v. Lutz, im allerh. Auftrage am Montag eine längere Unterredung mit dem kgl. Staatsminiſter Frhr. v. d. Pfordten hatte, und daß es ſich hiebei um ein [...]
[...] man annehmen zu dürfen, daß die erwähnte Unterredung nicht zum Ziele geführt habe. Zur Lage Süddeutſchlands ſchreibt man dem Berner „Bund“ aus Mün chen: Die Nachricht, daß der jugendliche Beherrſcher Bayern's, den Beſtrebungen zur [...]
[...] wärtigen Journalen verſuchte nur der nicht beſonders orientixte „Mannheimer Anz“ dgs heil zu behaupten. Die letztvergangenen Tage ſind übrigens für das Kö nigreich Bayern von nicht zu unterſchätzender Bedeutung geweſen. Der bayeriſche Un glücksminiſter, Frhr. v. d. Pfordten, verſuchte wieder einmal ſein altes, beliebtes Ma növer und kam um ſeine Entlaſſung ein; unſer diplomatiſcher Tauſendſaſſa ſcheint [...]
[...] moria überreichen, worin der gewandte Miniſter – gewandt im Mantel drehen nach dem Winde – denjenigen Holzweg näher bezeichnet, auf welchen das ſchwer geprüfte Bayern unbedingt gerathen müßte, wenn Ludwig II. ſich abermals durch die Phraſen des Frhrn. v. d. Pfordten täuſchen ließe. Was ich über das Memorandum des un glücklichſten aller Premierminiſter erfahren habe, lautet eben nicht allzu tröſtlich; wie [...]
[...] um wenig Wolle“ anzuwenden ſein. Meine Anſchauung mag eine peſſimiſtiſche ſein, allein ich halte es für ziemlich gleichgültig, wer in Zukunft die auswärtigen Intereſſen Bayern's vertritt. Wie die Sachen jetzt ſtehen, wie die politiſchen Ver hältniſſe ſich jetzt geſtaltet haben, iſt der Südbund eine poſitive Unmöglichkeit geworden, denn, käme er auch wirklich zu Stande, fo würden gleich im Anfange ſeines [...]
[...] beſtimmt worden iſt! Wir wollen ſehen was die nächſten Tage bringen, – Gutes wahrhaftig nicht, das Jahr 1866 hat den Keim zur Auflöſung der bayeriſchen Selbſt ſtändigkeit gelegt und Bayerns Regierung wird in unbegretflicher Verblendung alles Mögliche then, um ihre eigene Auflöſung noch zu beſchleunigen. Die allgemeine Stim mung der bayeriſchen Bevölkerung iſt – namentlich in der Haupt- und Reſidenzſtadt [...]
[...] lands ſind zu einer Sung auf den 28. d. Miº. nach Eiſenach berufen. Die für dieſen Ausſchuß erwählten Abgeordneten der Turnvereine in Bayern ſind Studienlehrer Hoffmann in Zweibrücken und Fabrikant Stark in Nürnberg. [...]
[...] barten ſüddeutſchen Staaten im Bunde, mit dem ſtärkſten deutſchen Staat, ein Kern- und Anziehungspunkt werde um den ſich dieſelben als verbündete Gruppen zu gruppiren hätten. Ein Kern- und Anziehungspunkt ſolle aber Bayern nicht bloß für dieſe werden, ſon dern auch für die deutſch-öſterreichiſchen Provinzen – unter Vorausſetzung gewiſſer Eventualitäten nämlich. Einſreiwilliges Bündniß mit dem ſtärkſten deutſchen Staat [...]
[...] dern auch für die deutſch-öſterreichiſchen Provinzen – unter Vorausſetzung gewiſſer Eventualitäten nämlich. Einſreiwilliges Bündniß mit dem ſtärkſten deutſchen Staat ſei eine Lebensfrage für Bayern, das ohnedieß keine andere Wahl habe als ein ſolches Bündniß ſobald wie möglich einzugehen, wolle es ſich das Schickſal Sachſens erſparen. Dieſer Bund dürfe aber nicht bloß ein loſer äußerlicher ſein, ſondern müſſe ſeine Rück [...]
[...] Dieſer Bund dürfe aber nicht bloß ein loſer äußerlicher ſein, ſondern müſſe ſeine Rück wirkung anch auf die inneren, beſonders militäriſchen Verhältniſſe und Einrichtungen Bayerns haben. Der Fürſt könne das Portefeuille des Hrn. v. d. Pfordten nur dann annehmen, wenn ſeine Wirkſamkeit nicht bloß auf die äußeren Angelegenheiten beſchränkt bliebe. Unter allen Umſtänden ſei aber möglichſte Selbſtändigkeit Bayerns zu bewahren. [...]
Kemptner Zeitung01.02.1870
  • Datum
    Dienstag, 01. Februar 1870
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht gewinne, ſondern nur verliere. Wer zum Leiter der auswärtigen Angelegenheiten in Bayern berufen werde, werde erfahren, daß [...]
[...] heilbare Einbuße erleiden müßten. Der Fa talismus wird nachgerade zu einer epidemi ſchen Krankheit in Bayern werden. [...]
[...] berechtigten Selbſtſtändigkeit Bayerns in Ein [...]
[...] zu, daß in Bayern eine andere Politik nicht [...]
[...] liche, demagogiſche Tendenz vorgeworfen ſei. Redner kennt aber keinen Ultramontanismus in Bayern (Gelächter um Saale und auf den Galerien), dieſe Beſtrebungen ſind ihm unbekannt, und er kennt Niemand in Bayern [...]
[...] norddeutſchen Bundes; dem Fürſt Fugger Babenhauſen u. ſ. w. hat Bayern daſſelbe gethan, wie Preußen dem König von Hanno ver2c., und die Maus hat auch Schmerzen, [...]
[...] "Elephant. Dr. Sepp hat uns bewieſen, daß Bayern einmal vom adriatiſchen Meere bis L [...]
[...] man dem Lande ſein Selbſtgefühl nicht he ben, ſondern nur dazu beitragen, daß Bayern der kranke Mann ſei. Redner gab nun der Majorität nach zu bedenken, daß der erſte [...]
[...] Bayern. [...]
[...] Beſtecken für Hötels, Reſtaurationen und Gartenwirthſchaften eigene Fabrikate, billige Preiſe Die für Bayern privilegirten Stieglitz'ſchen Waſchmaſchinen, ſowie auch Waſchmangen, Winder, Patent-Kohlenbügeleiſen empfiehlt geneigter Abnahme [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu16.10.1867
  • Datum
    Mittwoch, 16. Oktober 1867
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] ... o ... ..... - - Ein Mahn an Bayern 2) Aus Verſailles erhält die „Allgem.Ztg“ folgenden Mahnruf: „Die Span wung iſt groß, der „Globe“ beruft ſich auf ſeine längſt ausgeſpecchene Ueberzeugnng, und [...]
[...] cheinen, als ob hierin rn eine wahrhaft große Rolle in dieſem Augen fiele. Regierung und Volk in Bayern müſſen ſich vollkommen klar vor rden Standpunkt ausſprechen, welchen ſie in der jetzigen Kriſis ei zu behaupten entſchloſſen ſind. Emilie Olivier hat vor kurzem aus Augsburg [...]
[...] kennen doch auch den großen Antagonismus der Bayern Ä I, men nicht aus dem Bangen, ob wir auch Bayerns ſicher ſind. Die Franzoſen ſchmeicheln nicht der bayeriſchen Dynaſtie, ſie ſchmeicheln dem Ä [...]
[...] haben die Franzoſenr ke Ä ºe UV (Denn es iſt die ganze franzö den Deutſchen nur Fallen egt, trotz aller orte von Recht Die Bayern wºllen [...]
[...] faſſung nur empört ſein, und derartige Zumuthungen orderungen ſtolz zu rückweiſen. Wie wichtiges zur Durchkreuzung aller dieſer Ideen, geſchweige der Plane ſei, daß Bayern ganz entſchieden, ja heroiſch Farbe nimmt und Farbe zeigt, das liegt auf der Hand. Es drängt und zwingt ja niemand und nichts die Bayern zum völligen Aufgehen im Norddeutſchen Bund. Es iſt ja ſchon alles gewon [...]
[...] / nur wahrhaft freim nerkannt und gepflegt, und Bayern kann ſeine Eigenſte fort und fort bewahren. Es iſt recht gut zu verſtehen, daß die Bayern ſich von Her zen wünſchten, ſie brauchten das alles nicht, und das große Ideal deutſcher Einheit, [...]
[...] wie es ihnen Ä ſich prompt verwirklicht. Aber das hindert doch nicht, daß ſie ſich aufrichtig geſtehen: ſie brauchen es jetzt, und es könne nicht wieder alles Ä gemacht werden. Jede ſeindſelige Stellung Bayerns gegen den Norddeut ſchen Bund kann nur rieſenhaftes Blut en verurſachen, und entweder Frankreich oder Preußen zum Vortheil gereichen, keinesfalls Bayern. Sobald, wer immer es ſei mit [...]
[...] Bayern, †. München, 14. Octbr. Das Referat des Abg. Feuſtel als Be richterſtatter des combinitten II. u. HI. Ausſchuſſes über die Geſetzentwürfe, in Betreff des Zoll- und Handelsvertrages, der Uebereinkunft wegen Erhebung einer Abgabe von [...]
[...] º. ach dem Fell wird de Ä zu liegen kommen. # htlich, möge man ſich daraus in Bayern den Schluß ziehen, für wie w ere Nachbarn dieſe Bahn hatte, deren Eon currenz wir um jeden Preis ) paraliſiren müſſen.“ [...]
[...] Erſtere ſein mag, ſo befremdlich würde das Letztere erſcheinen, da man vermuthet, daß dieſe Ernennung einen Miniſterwechſel und eine weſentlich veränderte Stellung Bayerns zur deutſchen Frage, zu Oeſterreich und dem norddeutſchen Bunde zur Folge haben würde (?) . . . . . . .“ Paſſau, 12. Oct. Die „Paſſauer Zeitung“ meldet, daß das 8. Infanterie [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu29.08.1866
  • Datum
    Mittwoch, 29. August 1866
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ä hoffte durch die Schilderhebung Ä 809 die Stellung Oeſterreichs ſchland wieder zu eringen. Der mannhafte Verſuch ſcheiterte bei Wagram an der Tapferkeit der Bayern und der Württemberger. Beſſer wuße es ternich abem Wiener Kongreſſe,85 zu richten. Er verzichte auf den deuts ſchen Kaiſertitel begnügte ſich mit dem Präſidium des deutſchen Bundes [...]
[...] - - - - - - n Preußen Ä olgers, die Kunſtliebe Ludwigs von Bayern, was Oeſterreich die Macht gab # Ä zu walten Verhängnißgo daß vor drei Jahren Kaiſer Franz Joſeph in Frankfurt den Metternichſche mit ſeinen [...]
[...] ºffenen und geheimen Gängelbanden für veraltet und unnütz erklärte (Schw. M.) ++ Ebenſo politiſch wichtig als pſychologiſch intereſſant iſt der entſchiedene Um ſchlag der öffentlichen Meinung in einem großen Theile von Bayern. Es iſt klarer und mannhafter, und es iſt wahrhaft wohlthuend zu ſehen, wie durchaus nichts Phraſenhaftes, Kokettes und Verzwicktes weder an der vorhergegangenen, [...]
[...] gebautes Schiff im eumtwenden kann, ſo kann ein geſundes Volk mit Auf richtigkeit eine ſolche politiſche Fronteveränderung vornehmen. Und dieſe iſt, wenn man es nur näher anſieht, im Grunde keine weſentliche. In Bayern wurzelt unzer trennlich der deutſche nationale Gedanke und ein großer, naturwüchſiger Provinzial lismus, welcher vom dynaſtiſchen Ehrgeiz, der ſo oft Bayern an die Feinde Deutſch [...]
[...] Politiker von Preußenäus ſondirt wurden, ob Bayeru nicht die Hegemonie von Süd weſtdeutſchland übernehmen wollte, war die Antwort überall ein entſchiedenes: nein; und zwar weil? uadurch die nationale Eisheit vorerſt gefährdet und ſodann Bayern nur auf den Schlachttag der Mediatſrung durch Preußen gemäſtet würde. Von An fang der Wirren an ging durch alle Klaſſen Bayerns der Wahlſpruch: kein ehrlicher [...]
[...] Menſch kann daran denken, neutral zu bleiben, ſobald Frankreich ein deutſches Dorf begehrt, deſhalb erregten die Gelüſte einiger franzöſiſchen Politiker keine Demonſtra tionen der Insenaticn; man wußte längſt, was man zu thun hatte. In Bayern hält man non Worten .eniger als anderwärts. Dieſes gute Saatkorn entwickelte ſich nun unter dem Blutregen des Kriegs, den Bayern ſelbſt in ſeinem fürchterlichen Ernſt und [...]
[...] nach einem großen Zwecke die Mittel nach den Möglichkeiten ändern müſſe und nach ihrer Art haben ſie es, ſobald ſie es erkannten, auch herzhaft gethan.(Schw. M.) Bayern München, 21. Aug. Unter den Vorſitze des kgl. Staatsminiſters Frhrn. v. d. Pfordten, der geſtern Abends ehrte, hat heute Vormittag eine Sitzung des Staatsraths #en. # Sitzung gelangte die Sege [...]
[...] ſammlung des Volksvereins abzuhalten und dazu die Vertreter des Landes einzuladen. - München, 24. Aug. „Wenn jemand ſchwer erkrankt, ſo melden ſich auch alle älteren Leiden und Schwären wieder“, - dieſer Gedanke hat ſich bei uns in Bayern wohl nie mehr erprobt als jetzt. Erlauben Sie mir -- aus tiefſter Ueberzeugung ohne alles perſönliche Intereſſe - ein ſchon etwas älteres Leiden offen und mit [...]
[...] Bayerns vergönnt, die Ä und an einem und demſelben Tage zu feiern. Dieſes Doppelfeſt bi noch erhöhten Anlaßz Freude und Dankbarkeit, da an ihm Köni [...]
[...] Bildergallerie tritt ein Schiedsgericht zuſamme Ä Bayern ſchlägt 3 Appell gerichte vor, von welchen Preußen eines auswählt. Bezirksamt Gersfeld, Land gericht Orb und die Enklave Kaulsdorf wird abgetreten. Das weggeführte [...]