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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Kissinger Tagblatt08.12.1869
  • Datum
    Mittwoch, 08. Dezember 1869
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] tigen wurde folgendes Reſultat erzielt und Parteikgmpf, der Volksbildung und Gewählt würden die erren; Volkswohl ſicherlich nicht befördert, viele Leo Schmitt, Buchbinder ütit 244 St. mehr beide aufs Aeußerſte gefährdet. Denn L. Morck, Kaufmann „ 7. ºermºchte alle die Veräumdungen und A. Reuß jr, Schneidermeiſter „ 18, Ä alle die Schimpfworte, [...]
[...] Chr. Kolb, Privatier ". 112 „dern nicht geſchehen. Beide werden ſich Bezüglich der letztgenannten beiden Herrn noch mehr haſſen, noch mehr bekriegen, hat jedoch das Loos zu entſcheiden. noch mehr verdächtigen und verläumden, [...]
[...] Sprache führen; bei Bekämpfung der ent gegengeſetzten Anſichten und Ueberzeugungen darf ſie nicht mehr, wie bisher, oft gerade die tüchtigſten Charaktere, die Beſtedlen mit Schmuz und Koth bewerfen. Dieſes [...]
[...] Ä mehr # e auf # auch in jeder Art Fuerung zu benutzen ſind, ganz beſo 1) zu Wºcheneuer ungen eignen, kann ich dieſelben zur geºrgi F Fee. eigehen * [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 28.04.1866
  • Datum
    Samstag, 28. April 1866
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Mit verdoppeltem Eifer und vereinten Kräf ten beſchleunigten ſie ihre Arbeit, der Schnee wurde bei Seite geſchaft, bald lag er nur mehr einige Schuhe tief bis zum Bachesrand. Noch einige kräftige Schaufelſtöße und ſiehe da, unter [...]
[...] Mit dieſer Begegnung ſchien alles abgethan und auch der letzte Faden geriſſen, – Martha kam nicht mehr zur alten Frau und Franz ließ ſich ſelten im Dorfe blicken. i. Sonſt war Alles dem äußern. Anſchein nach [...]
[...] Der Geiſtliche – auf der Mühle ſchickte ſich zur Abreiſe an und der Tag war feſtgeſetzt. Die Schweſter nahm ſich ſeinen Abſchied mehr als je zu Herzen Er war der Freund und der einzige Ver [...]
[...] Er war der Freund und der einzige Ver traute, der ſie in dieſer traurigen Zeit verlaſſen ſollte. Zwar hatte ſie nichts mehr mit ihrem Bruder in ihrer Herzensangelegenheit geſprochen. Beide vermieden, dies Capitel, aber die Gegen [...]
[...] immer näher rücken, und weinte ſtill in ihre Kammer. - - - - - - . . . “: Seit mehr als vierzehn Tagen war Franz nicht mehr vom Berge gekommen. ... ºf Ein neuer Erbſtollen war angeſchlagen und [...]
[...] im Sterben lag. Die Tochter dieſes Herrn wollte ſie aber nicht zu ihm laſſen, indem ſie ſagte, daß ihr Vater keine Damenbeſuche mehr annehme. „Ach, gnädige Frau,“ antwortete ſie, „in meinem Alter iſt man geſchlechtslos.“ [...]
[...] ſich Niemand beklagen.“ „Nein,„ antwortete man ihm, „denn Alle, die Sie behandelt haben, leben nicht mehr.“ - [...]
[...] Morgen werden ſie mit Waſſer abgewiſcht. Natürlich paſſen die Tapeten nicht für alle und jede Räumlichkeit, ſie eignen ſich mehr für ſolche, an welche man einige Anſprüche in Bezug auf Eleganz ſtellt und deßhalb auch mit einiger [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 05.05.1866
  • Datum
    Samstag, 05. Mai 1866
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aber die Lage zeigte ſich nur noch troſtloſer, als man ſie gedacht; der Fels, der ſich in den Stollen eingezwängt, war wohl mehr als eine ſtarke Klafter dick, von feſteſtem Geſtein und keine Hoffnung, ihn ſobald zu bewältigen. Der [...]
[...] Loch darein zu ſchlagen, daß der arme Franz hindurchkommen konnte. Der Raum war zu eng und unbequem, als daß mehr als zwei Mann zugleich daran arbeiten konnten; wie langſam ging eine ſolche Arbeit! In der Zwi [...]
[...] leicht die Zeit ſeiner Gefangenſchaft überdauern und den Augenblick ſeiner Befreiung abwarten So waren mehr als vier und zwanzig Stun den verſtrichen, als ſich eine neue Gefahr dazu geſellte, welche alle andern überbot und zu einem [...]
[...] einen Abzugskanal verſuchen, aber dies brauchte neue Kräfte – und neue Weile, -und-dazu war uicht mehr Zeit. - -- „Es iſt nur mehr ein Weg der Rettung“, ſagte der Bergſchaffer, "und wir müſſen es dem [...]
[...] fahr und bringt uns zuletzt um die einzige Möglichkeit der Rettung! – Mit der Arbeit, wie wir ſie jetzt verſucht, iſt nichts mehr aus zurichten, alles das währt zu lange und kein Ende iſt abzuſehen. Wir müſſen den Felſen [...]
[...] gezogen hatte. - Die Bohrarbeit war ſo weit vorgeſchritten, daß nur mehr das Zündrohr eingelegt zu werden brauchte. „Glück auf!“ riefen ſie, diesmal mit trauri [...]
[...] wenigen Worte: " „Martha, wenn du noch deſſelben Sinnes biſt, ich habe nichts mehr einzuwenden. Hier iſt eine Fügung des Himmels.“ „Ich habe mich verlobt,“ ſagte Martha ruhig. [...]
[...] Seben zu gehen, wo man auch der Mutter Schweſter, die gute Katharina einkleidete. Von meinem Gelübte konnte mich nichts mehr ab bringen. – – Vater, ich bin noch deſſelben Sinnes. Mache nun, was dir gut dünkt.« [...]
[...] würde. „Das glaube ich ſelbſt,“ ſagte der Franzoſe, „wir können ſie nicht behalten, denn als wir ſie genommen haben, waren mehr als Fünfzigtauſend Zeugen dabei.“ [...]
Saal-Bote09.03.1867
  • Datum
    Samstag, 09. März 1867
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] "Äs der noch in den Spitälern einiger Städte vorhandenen Verwundeten aus dem vorjährigen Feld zuge ſchmilzt täglich mehr zuſammen. Im Spitale am ehl zl München befinden # als Rekonvaleszenten deren nu noch drei in Pflege, Ä ſind # [...]
[...] können, ohne während eines langen Gefechts, ja ſogar wäh rend eines Feldzuges friſch laden zn müſſen. Eine Beläſtig ung des Soldaten durch Patrontaſchen ſoll ferner nicht mehr vorkommen. Die Patrone ſoll einheitlich zugleich für Mus kete, Carabiner und Piſtole dienen und Geſchoß, Pulver und [...]
[...] zu 100 Mill., im Ganzen faſt 317 Mill. Gulden im Um lauf – eine Vermehrung gegen den Vormonat um etwas mehr als / Million. Die Geſammtziffer des zirkulirenden [...]
[...] hat ebenſowenig den Kaiſer der Franzoſen angeführt, als er ſelbſt von ihm angeführt worden iſt. Es iſt heute für Nie manden mehr ein Geheimniß, daß Graf Bismarck zur Zeit ſeiner Reiſe nach Biarritz dem Kaiſer Napoleon mit größter Offenheit Alles auseinandergeſetzt hat, was er in Deutſch [...]
[...] Entſchlüſſe faßte, die zum Kriege führen mußten, einen neuen Schritt beim Kaiſer von Frankreich zu verſuchen. Da er, aus tauſend Gründen ſich nicht mehr ſelber nach Paris be eben konnte, ſchickte er eine Perſon dahin, die ſein ganzes Ä beſaß und beauftragt war, die Mittheilungen zu [...]
[...] Ä es forderte nur die „Vaubangrenze“, d. h. eine Rektifikation der Saargrenze. Aber Graf Bismarck, der vor dem Kriege weit mehr bieten konnte, ſah nach dem Kriege keine Möglichkeit mehr, auch nur Einen Zoll breit deutſchen Bodens abzutreten. Das ſetzte er Hrn. v. Benedetti in einer [...]
[...] Frankreich,- es wäre wünſchenswerth ſelbſt im Intereſſe Preußen's. Ich fühle Das ſo wohl, daß ich dem Kaiſer mehr angeboten habe, als er heute fordert.“ Hierauf ver Ureitete ſich der preußiſche Miniſter des Weiteren über die (zwei) Schritte, die er ſchon vorher beim Kaiſer Napoleon [...]
[...] (zwei) Schritte, die er ſchon vorher beim Kaiſer Napoleon gethan. „Aber,“ fügte er hinzu, „was ich vor einem Viertel jahre konnt, Das kann ich heute nicht mehr. Ich würde dabei nicht nukr mein Portefeuille, ſondern meinen Kopf und die Krone meines Königs aufs Spiel ſetzen.“ Dieſe letzte [...]
[...] worden. Aber nun war es unmöglich, die öffentliche Mei nung in Preußen zur Billigung von Gebietsabtretungen zu bewegen, deren Nothwendigkeit ſie jetzt nicht mehr eingeſehen hätte. Graf Bismarck mußte, wenn er auch dieſe Lage be dauerte und die unangenehmen Folgen vorausſah, welche in [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 16.02.1867
  • Datum
    Samstag, 16. Februar 1867
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] iſt für mich alten Krüppel, und krank, wie ich obendrein ſein muß, trotz alles herzlichen Willens auch faſt mehr, als ich leiſten kann. Aber es muß geleiſtet werden, denn ſo lange ich noch Athem im Leibe habe und einen rothen Heller [...]
[...] weil ſie ſich mit meinen Alten nicht vertragen konnte, die in Sorgen waren, daß ſie und ich uns mehr in den Kopf ſetzen möchten, als ihnen gefiel, und ihr daher das Leben ſauer machten.“ Denn ſeit ich das einzige Kind, fügte er nicht [...]
[...] Denn ſeit ich das einzige Kind, fügte er nicht ohne Bitterkeit hinzu, meinten ſie, für mich ſei nicht eine jede mehr gut genug, geſchweige dennº viel zu gut, ſondern ich ſei ein Menſch, der ſchon nach einer Reichen ausſehen dürfe, was [...]
[...] Herr, das iſt mir nicht leicht geworden, ich muß“ es ehrlich ſagen: Es hat mir manche ſchwere Stunde genacht und mehr als eine ſchlafloſe Nacht. Wenn man jung iſt, verſteht man das Leben und ſich und die andern Menſchen neben“ [...]
[...] ſah ich denn auch, daß ſie, wie's ja ihre Schön heit und Jugend und Luſtigkeit ganz natürlich machte, vom Leben noch ein bischen mehr wollte, als das ſtille Arbeiten im Laden und Haus und das langweilige Daheimſitzen bei der Alten [...]
[...] - unſere Hülfe und Treue, wie ſie's hieß – hoch müthig und ſpöttiſch, oder luſtig war ſie längſt : " nicht mehr, aber ſchöner war ſie als je, wie eine Mutter Gottes, ſag' ich Ihnen! – da konnt ich's nicht über's Herz bringen, ihr länger zu [...]
[...] wenig. Ich kriegte auch immer ſeltener Nachricht von ihr, und wo ich ſelber ſchrieb und fragte, kam keine Antwort mehr – ſie ſagt mir jetzt freilich, daß ſie keinen Brief von mir bekommen und ſich von mir vergeſſen gemeint. Ich fürchte [...]
[...] oder mich ihrer müde gemeint und daher ge ſchwiegen. Drüben ging es mit ihrer Arbeit nicht mehr, und ſie hat geglaubt, in der Vater ſtadt beſſer fortzukommen. So hat ſie ſich denn mit ihren beiden Kindern hergemacht, aber es [...]
[...] Kriege. Du wirſt beſtraft und belohnt mit Geld: Wenige ſind wohl mit mir nicht der Meinung, daß das Geld mehr Böſes, als Gmtes hervorge bracht hat. Allerdings hat es auch Großes, Edles und Erhabenes geſchaffen, – was iſt das [...]
[...] Wahr! Allen glaubt: der Reiche hat ohne ſie ſeine Laſt, ſeinen Druck und – Feinde jeden falls mehr wie ihr! Darum tröſtet euch und gedenket des ſchönen Märchens vom Hemd eines Glücklichen. – Es war ein König, reich an [...]
Saal-Bote22.05.1866
  • Datum
    Dienstag, 22. Mai 1866
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] as deutſche Wörterbuch keine Bezeichnung; der Muth des Starken gegen den Schwachen entehrt ſchon den gewöhnli chen, um wie viel mehr iſt dies der Fall zwiſchen Staaten Von ſo ungleichem Gewichte! Und doch iſt im ſächſiſchen Wolke bei weitem mehr Begeiſterung für die Niederſchlagung [...]
[...] Möchte doch Bayern im Vereine mit den übrigen Mittel aaten die an Ä herangetretene Aufgabe, Deutſchland den ieden zu erhalten oder wenn dies nicht mehr möglich iſt, den Friedensſtörer zu züchtigen, mit aller Kraft durchführen, damit die bayeriſche Fahne nur dort aufgepflanzt werde, [...]
[...] der Bundesaete,--als- vielmehr - die europäiſche-S Preußens betont, ſo iſt doch auf Verneinung offenſiver Ab ſichten um ſo mehr das entſcheidende Gewicht zu legen, als es bekannt iſt, daß die k. preußiſche Regierung der k.k. öſterreichiſchen Regierung gegenüber officiell und beſtimmt [...]
[...] pflichtet ſind. - - „Unter dieſen Umſtänden erſcheint die Frage nach der Priorität der Rüſtungen nicht mehr von entſcheidender Be deutung und ſie kann von Niemand, der den Frieden ernſt lich will, als ein Grund erachtet werden, um Kriegsrüſtun [...]
[...] Streitkräfte auf den Friedensſtand anzuordnen. „Die Ä Regierungen hegen das Ver trauen, daß dieſer Antrag um ſo mehr von allen Seiten bereitwilliges Entgegenkommen finden werde, als der ſelbe, wie auch in der Erklärung der k., Preußiſchen [...]
[...] einer Verordnung der holſteiniſchen Landesregerung beº holſteiniſchen Zöll-, Poſt- und Telegraphenſtatioºtaſº preußiſche Kaſſenanweiſungen nicht mehr als Zahlung angenommen werden ſollen. Ärji5. Mai. Der Kriegsminiſter Marſchall [...]
[...] Und will's zuletzt dann nicht mehr gehen, - Wünſch ich mein Sterbeſtündlein her, Ä Welt nichts ſehen, [...]
[...] - Wünſch ich mein Sterbeſtündlein her, Ä Welt nichts ſehen, Und nichts von ihrem Treiben mehr, – Will ich durchaus den Himmel erben, Und ſeh mich faſt geſtorben ſchon, [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 30.06.1866
  • Datum
    Samstag, 30. Juni 1866
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] eine heitere Stunde zu verleben; wenn derſelbe aber einen freien Tag hatte, ſo benutzte ſie den ſelben, indem ſie zwei und zwanzigmal mehr ſprach als ſonſt und ebenſovielmal weniger ſagte als gewöhnlich. Sonſt war ſie eine herr [...]
[...] liche Frau und beſaß außer den beſten Eigen ſchaften einer Hausfrau die ſeltene Gabe zu ſchweigen . . . wenn ſie nichts mehr zu ſagen hatte. - , Wer Mutter und Tochter, ſo wie ſie da ne [...]
[...] nerte; ſein Antlitz, nicht unſchön, war von einem röthlich blonden Bart umrahmt und ziemlich wohl genährt; er mochte nicht mehr als acht und zwanzig Jahre zählen und zeigte in ſeinem Auftreten neben ſeiner geſuchten Höflichkeit ein [...]
[...] Windes wird dieſes Engroswogen geſchlichtet, die Berge und Thäler theilen ſich in Wellen, die mehr unter einem Niveau und in gewiſſen Grenzen ihr Spiel treiben. Giebt nun der Luftzug dem Wellenſchlag einen gewiſſen Halt, ſo bedarf das [...]
[...] Wellenſchlag einen gewiſſen Halt, ſo bedarf das Schiff zur Aufrechterhaltung ſeines Gleichgewichts und ſeiner Rudermacht desſelben noch viel mehr. Ohne ihn hat die Segelfläche der Maſten keinen Widerſtand, das Ruder keinen Hebelpunet: kurz [...]
[...] man monatelang faſt nur bewegliche Wellen, wandelbare Sterne und ziehende Wolken geſehen und, was noch mehr iſt, ebenſolang in einer ewig ſchwankenden Behauſung gelebt hat, erfüllt der Anblick feſtgegründeter Maſſen, die ſtetigen [...]
[...] ungetrübtem Glanze die Wunder dieſer Erden welt, in ſich aufnehmen könnte. – Das Waſſer iſt nicht mehr blau, ſondern immergrün; das kommt vom Grund unter uns. Die Ankerkette wird auf das Verdeck gelegt. [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 30.03.1867
  • Datum
    Samstag, 30. März 1867
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] indem er ſagte: Man ehre denjenigen äußerlich, der deſſen bedarf; den Orden nehme ich nicht, weil ich ihn nicht mehr verdient habe als hun dert Andere; den Adel nicht, weil der Name meines Vaters für mich gut genug iſt. – Man [...]
[...] Arnold wurde zu Tiſche gebeten, und war Marie hierüber überraſcht, ſo wurde ſie es noch mehr, als ſie erfuhr, daß er ein Bekannter der Familie ſei, daß er in der Reſidenzſtudirt habe, daß die Haide ſeinem Vater gehöre und ſie alſo [...]
[...] habe, er von nun ab dieſen Theil des Waldes nicht mehr betreten werde, und Marie mußte nach langem Sträuben hierfür verſprechen, ihr Promenaden wie früher fortzuſetzen. [...]
[...] innigeren Verhältniß zu ihnen. Sie war wie ein Kind im Hauſe und fühlte dies, ihr Herz ſchloß ſich immer mehr auf und die Prediger familie, als ſie die reichen Schätze ihres Innern ſah, gewann ſie täglich lieber und jeder düſtere [...]
[...] Herr dieſe Beleuchtung benutzt, die Bilder am Schaufenſter eines Kunſtladens in Augenſchein zu nehmen. Dies ſieht jedoch - mehr wie ein Vorwand ſtehen zu bleiben aus, denn er be trachtet die Bilder nicht mit ſolchem Intereſſe, [...]
[...] maßen getröſtet, trocknete ſie die Thränen; „ach Theodor“, ſchluchzte ſie, „eben war der Arzt da, er gibt gar keine Hoffnung mehr –“ „Armes, armes Kind!“ tröſtete er, ihr einen Kuß auf das thränende Auge drückend, „das [...]
[...] obachter jedoch, als die betrübte Frau, hätte auch in ihm eine gewiſſe Herzloſigkeit gefunden und geſehen, daß er mehr durch die Thränen als durch das Unglück gerührt wurde. - „Und wie geht es, Klärchen? fragte er, um [...]
[...] und ſchluchzte laut. - Während ſie ſprach, hatten ſich ſeine Züge immer mehr verfinſtert und ſeine Lippe zuckte. Der Schluß ſchien ihn ein wenig zu beruhigen und trug wohl dazu bei, daß er die folgenden [...]
[...] „Emma,“ ſagte er, ſich langſam ihrer Um armung entwindend, „es ſieht faſt ſo aus, als ob Du ihn mehr liebſt, als den Vater Deiner Kinder. Was iſt er denn für Dich? Er hat Dich zu ſeiner Frau gemacht, gut, – aber iſt [...]
Kissinger Tagblatt30.07.1869
  • Datum
    Freitag, 30. Juli 1869
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Herbſt. Im Monate Mai, wenn die größ ten Feinde des weichlichen Buchweizen, die Nachtfröſte, nicht mehr zu befürchen ſind, wird Feuer in jene Hauen gebracht und die brennenden Thelie werden nun gegen [...]
[...] eine Wohnung entmenſchter Furien. Für alle Fälle muß hier ſtrengſte Unterſuchung gefordert werden, um ſo mehr, als die li berale Preſſe aus dem Fall wochenlang Capital gegen Kirchen und Klöſter ſchlagen [...]
[...] Verbrechen handelt, wie die Preſſe es ſchildert, kann offenbar von einer Klauſur nicht mehr die Rede ſein. Schwer glaub lich erſcheint auch, daß eine Frau volle 21 Jahre eine ſo unmenſchliche Behand [...]
[...] dem Carmeliterinnenkloſter eine Aufregung, die von den Blättern immer noch mehr geſchürt wird und ſich bereits auch gegen andere Klöſter thätlich gewendet hat. [...]
[...] literinnenkloſter geſäubert hatte und die einige tauſend Köpfe zählende Menge ſah, daß hier nichts mehr auszurichten war, ertönten mit einem Male Rufe: „Nieder mit den Jeſuiteu!“ ünd unter Ziſchen, [...]
[...] lenr ode“ und zwar in der Mitte des Dreizehnten Jahr hunderts. Wer ſich überzeugen und mehr noch wiſſen möchte, dem empfehle ich obiges Buch. Der Eigenthümer des [...]
Kissinger Tagblatt22.01.1869
  • Datum
    Freitag, 22. Januar 1869
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] der Preußen, ja auf das Preußiſchwerden vorbereiten ſollen. Freilich iſt dies ein ſchon mehr als ſchwieriges Geſchäft, denn dieſe Grenzbewohner ſind ganz verbiſſene Franzoſen. Die Agenten begnügen ſich [...]
[...] gen Klagen, und kleinen Unzufriedenheiten des Volkes auszuforſchen und wo möglich noch mehr anzuregen. Die jetzige ſchlechte Geſchäftslage, durch welche man erſt die Höhe der Steuern gewahr wnrde und [...]
[...] mehr iſt, als was man unter anderen Um ſtänden je hätte erreichen können. [...]
[...] len, heißt es in einer Beilage der ſicher unverdächtigen „Allg. Ztg.“: „Die Kam mern werden immer mehr zu Tummelplätzen für Principienreiter, Hochpolitiker und Red ner, und hiedurch werden ſie politiſche Ver [...]
[...] ſuchsſtationen, wo man auf allgemeine Koſten darauf los experimentirt. Man fragt nicht mehr, ob dies oder jenes an ſich gut oder ſchlecht iſt, ſondern ob es ſich in die Partei logik einſchachteln läßt; man macht dann [...]
[...] ſchen Bank ſind nach dem neueſten Aus weiſe 147 Millionen Noten im Umlauf, alſo ſiebenmal mehr, als das Deckungs kapital (20 Millionen) beträgt.“ – Dazu bemerkt er: „Wenn es da einmal einen [...]
[...] der preußiſchen Bank ſo viel wie gar keine Deckung haben und ein Thaler eigentlich nicht mehr als 18 kr. werth iſt (13/ Prozent. - [...]