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Suchbegriff: Burg

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Datum

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Westricher ZeitungNeue Didaskalia 12.06.1853
  • Datum
    Sonntag, 12. Juni 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Geſchichtliche Novelle. ward eine Feſte mit mehr Ausdauer belagert und mit mehr 2 – Hartnäckigkeit vertheidigt. Wären jene Gänge nicht geweſen, (Fortſetzung.) noch ſtünde vielleicht die alte Burg in ihrer Herrlichkeit. So [...]
[...] Belagerer bald nicht mehr widerſtanden wäre, ward eine ſtarke dicke Mauer aufgeführt, die wohl nicht ſo leicht durch brochen werden konnte, die ganze Umgebung der Burg aber den Belagerern überlaſſen, und dieſe ſäumten auch nicht, als bald ſich in den Beſitz der Ringmauern zu ſetzen. Doch [...]
[...] den Belagerern überlaſſen, und dieſe ſäumten auch nicht, als bald ſich in den Beſitz der Ringmauern zu ſetzen. Doch die Burg ſelbſt mit ihren hohen feſten Zinnen, mit ihrem tiefen Graben und mit der ſteilen dicken Mauer widerſtand allen Angriffen. Nur eines war es, was den Belagerten [...]
[...] gefangen, rings um die Burg feſte Gänge anzulegen. Tag und Nacht hörten er von Stauffeneck und ſeine wenigen Genoffen unter ſich hämmern und graben, und doch konnten [...]
[...] ken mußte; denn bereits waren die Vormauern zum Theil eingeſtürzt. Die Belagerten mußten daher alle Tage ge Ä ſein, die Burg in ſich ſelbſt zuſammenſtürzen zu f)f. - Dem von Stauffeneck war die Gefährlichkeit ſeiner Lage [...]
[...] Freiheit, doch noch am Leben und im Stande ſein, ſeine Freiheit wieder zu erlangen und ſeine Freunde zu entſetzen, Bis er darüber Gewißheit hätte, wollte er die Burg nicht verlaſſen. Ein junger Burſche hatte ſich entſchloſſen, das Wagſtück zu unternehm:n und Kundſchaft einzuziehen. Da [...]
[...] verlaſſen. Ein junger Burſche hatte ſich entſchloſſen, das Wagſtück zu unternehm:n und Kundſchaft einzuziehen. Da wo der Felſen, auf dem die Burg ſtand, am ſteilſten war, und viele hundert Klafter tief ſenkrecht ſich erhob, ward der kecke Mann hinabgelaſſen und in der Dunkelheit der Nacht [...]
[...] den Preis zahlen, und dieſer heiße: Freiheit dem Grafen von Zollern.“ Wenige Stunden nachher herrſchte auf der Burg eine ſo freudige Bewegung, als würde hier ein Feſt gefeiert. Aus dem Banfetſaale ertönte Lärm und Geſang, denn das [...]
[...] gen ihres Planes. Die Belagerer wußten nicht, was ſie davon denken ſollten, und als ihnen ſogar von denen in der Burg Wein und Fleiſch über die Mauern hinausgeboten wurde, damit ſie ſich auch einen luſtigen Tag machten, da zweifelten ſie nicht mehr, der Belagerten müßte eine plötz [...]
[...] den Städtern klar, warum die Belagerten alſo fröhlich ge zecht hatten; es war das letzte Mal geweſen, das ſie auf der Burg Zollern eingenommen hatten. Jetzt öffneten ſich plötz lich die Thore und angefeuert von Wein, ermuthigt durch den Gedanken, es gelte das Leben, machten die Belagerten [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 05.06.1853
  • Datum
    Sonntag, 05. Juni 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 9
[...] Wache zu halten ſchien. - - „Ihr kommt zur gelegenen Zeit, man hatte Euch auf der Burg ſchon für verloren gegeben.“ [...]
[...] ſteil in die Höhe führte und den durch den Berg zu graben nur durch Ausdauer und dem Muthe früherer Zeiten mög lich war: denn vor Alters hatte jede feſte Burg einen ſol chen unterirdiſchen Gang, durch den man ſich in der höch ſten Noth vor den eindringenden Feinden retten konnte. – [...]
[...] eine eiſerne Thür angebracht, und erſt als auch dieſe geöff net war, gelangte der Ritter zwar nicht ins Freie, aber doch in ein weites Gewölbe unter der Burg, von wo aus ein breiter Gang in den Schloßhof führte. Sogleich eilte er zum Grafen von Zollern und dieſer [...]
[...] die Hand der Nichte des von Wöllwarth wirbt. „Die Elenden,“ murmelte der Graf von Zollern. „Als ihre Burg belagert wurde, da ſandten ſie Botſchaft [...]
[...] Doch läßt er Euch ſchön grüßen und hofft, Ihr werdet eine Zuflucht auf ſeinem feſten Schloffe nicht verſchmähen. Eure Burg Zollern würde ſich ſchon noch einige Zeit halten und inzwiſchen könntet ihr mit ihun zuſammen Truppen an werben, um den Würtembergern und Reichsſtädtern mit glei [...]
[...] cher Anzahl auf den Hals zu kommen. Vor allen Dingen aber ſei Geld nöthig, und da werdet Ihr Euch wohl ent ſchließen müſſen, Eure Burg und Beſitzungen auf eine Zeit lang zu verpfänden.“ Der von Stauffeneck hatte geendet und eine geraume [...]
[...] Nunmehr ſagten auch die übrigen Ritter ihre Meinung, und beinahe alle ſtimmten darin überein, daß man ſich auf der Burg halten müſſe, bis von Auswärts Hilfe käme. „Wer wird uns aber beiſtehen?“, fragte jetzt der von Tritſchler. „Nur ein erfahrerer Ritter kann dieſen Beiſtand [...]
[...] bewirken. Einen ſolchen ſende der Graf als ſeinen Geſande ten nach Baden und zu ſeinen andern Freunden, er ſelbſt aber vertheidige die Burg ſeiner Väter bis auf den letzten [...]
[...] diſche Gang ſich ausmündete. Ein zweiter Trupp ſtellte ſich weiter rechts und ein dritter weiter links auf, ſo daß unmög“ lich irgend Jemand, der von dieſer Seite aus Burg 3ollern entfommen wollte, ihnen entwiſchen konnte. Die Gräfin von Würtemberg aber ſtellte ſich, nur von dem alten Wöllwarth [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 28.08.1853
  • Datum
    Sonntag, 28. August 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 7
[...] nes Bruders mit ſeinem Einfluſſe auf die Geiſtlichkeit. Von Mund zu Mund rann die für mich ſo entſetzliche Kunde. Da hörte ich einſt ein Gemurmel: auf Burg Werrnſten werde eine Verſchwörung gegen Euch angezettelt. Zwei Ver mummte, in denen ich Euern Sohn Caſimir und ſeinen Kum [...]
[...] pan, den Herrn von Künsberg, entdeckte, beſprachen ſich da rüber in einem der dunkeln Corridors, der dem Thorwege zuführt. Flugs lenkte ich meine Schritte nach der Burg meiner kranken Freundin, der Gemahlin von Rüneberg, vor geblich, ſie in ihrer Krankheit zu pflegen, thatſächlich aber, [...]
[...] mein Haupt erfaßt, wäre nicht der Gedanke, Euch reiten und dieſen Entſchluß durchführen zu können, ſtärker in mir ge weſen. Ich ſchloß mich auf Burg Plaſſenburg in die ver laſſenen Gemächer des Doctor Lampadius ein, Tag und Nacht darüber hinbrütend, wie ich zu Euch gelangen könne. [...]
[...] Die Ankunft des Vetters und deſſen neue Stellung auf der Burg war ein Donnerſchlag für Barbara geweſen; denn nicht ohne Grund fürchtete ſie durch ihn eine Beengung ih rer Thätigkeit zu Gunſten des Markgrafen und vielleicht gar [...]
[...] ----- ----«. . ." wrbe Gematt durch die Corridors des erſten Geſchoſſes in Burg Plaſſenburg der höheren Etage zu. Ein wildes Geſchrei brach los, und die «weiße Frauj, ſcholl es vom Munde der wachehabenden Söldner. Schon [...]
[...] "Schon ein Jahr war es, daß die böſen Söhne des uMarkgrafen Friedrich IV. ihren Vater auf Burg Plaſſen »burg im ſchlimmen Kerker gefangen hielten. Da erfaßte „den jüngern Sohn, Georg, der auch weniger böſen Herzens [...]
[...] „rauf in ein Kloſter gegangen. Man ſaget, eine unglückliche „Liebe ſeie Schuld daran geweſen. Wenigſtens habe man „oft im Schloßhofe der Burg Plaſſenburg den frommen „Pater Ernſt auf einem Grabe beten ſehen. Der Himmel „bewahre Jedermänniglich vor unglücklicher Liebe! . . . . .“ [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 09.06.1853
  • Datum
    Donnerstag, 09. Juni 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 6
[...] Es war tiefe Nacht, da ſtieg der Graf Friedrich von Zollern und Oettingen, nur von Wenigen begleitet, in die tiefen Gewölbe der Burg hinab. “Daß ich Euch begleiten dürften, ſagte leiſe der von Stauffeneck zu ihm, „mir ahnet Schlimmes.“ [...]
[...] “Daß ich Euch begleiten dürften, ſagte leiſe der von Stauffeneck zu ihm, „mir ahnet Schlimmes.“ "Du wirſt die Burg meiner Väter vertheidigen“, erwie derte der Graf von Zollern. „Ich könnte ſie keinem beſſern Hirten anvertrauen. In wenigen Wochen gedenke ich Dich [...]
[...] Ein Schrei des Entſetzens entfuhr dem von Stauffeneck und ſeinem Begleiter und ohne ein Wort zu ſprechen rannten beide, ſo ſchnell ſie laufen konnten, der Burg zu. »Verrath! Verrath!« rief der Knecht; der Graf iſt von den Feinden überfallen !« [...]
[...] ihr gewiß geweſen zu ſein. "Seid Ihr, wer Ihr wollt", ſprach ſie, indem ihre Wangen ſich wieder zu färben began nen; „denn die Ritter von Burg Zollern ſcheinen heute alle gleiche Rüſtung zu tragen, ſo daß ich Euch nicht erkennen könnte, und wenn ich Euch auch ſchon früher geſehen hätte; [...]
[...] Platz, und ſo gelang es den Reitern, ſich der großen Maſſe zu erwehren. Nur eine ganz geringe Beſatzung war dieſen Morgen auf der Burg gelaſſen worden, allein ſie reichte hin, um den Reitern den Einzug in die Burg zu erleichtern. Als bald wurden die Thore wieder geſchloſſen. [...]
[...] Der von Stauffeneck, obwohl ſchwer verwundet, über nahm den Befehl auf der belagerten Feſte, und noch an dem ſelben Abend ſah man auf der oberſten Zinne der Burg einen Leichnam baumeln. Es war der von Tritſchler, den die Be lagerten zum Lohn ſeiner Verrätherei allda aufgehängt hatten. [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 08.05.1853
  • Datum
    Sonntag, 08. Mai 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 7
[...] ten. Einige die Röpfe, und meinten, in den Kellern würden ihre Habſeligkeiten ebenſo gut auſbewahrt ſein, als auf der Burg Zollern, andere aber eilten nach Hauſe und beluden ſich mit dem Beſten, was ſie in der Eile vorfinden konnten. Freilich war deſſen nicht wenig, und bei manchen Dingen [...]
[...] ner des Städtchens bildete die Nachhut und die Reichsſtädter wagten es nicht, angreifend zu Werke zu gehen. Die Zinnen der hohen Burg erglänzten im Abendſonnen ſcheine, als der Zug die ſteile Steige, die zum Schloſſe hinauf führt, hinanſtieg. , - - [...]
[...] wollt ſchon aufbrechen und der Uhlbacher ſchmeckt Euch nicht mehr. Doch wie? Iſt das nicht mein junger Better Stauf. feneck? Willkommen auf Burg Zollern!“ - Der Mann, der dieſe Worte ſprach, hatte bis jetzt zu oberſt des Tiſches in einem großen Lhnſtuhl geſeſſen, einen [...]
[...] Röthe ſeine Wangen färbte. "Bin ich etwa“, rief er ſo laut, daß augenblicklich alle Andern ſchwiegen, »deßwegen in die Burg meines Vettes, des Grafen Friedrich von Zollern, eingeritten, um mir von ſeinen Dienſtpflichtigen Hohn ſpre chen zu laſſen? Der Herr Graf weiß es recht wohl, und ich [...]
[...] aber im S Burg der f in de [...]
[...] pfen bekommen,“ ergänzte der Graf von Zollern. „Darum bleibt nur immerhin hier, und mit Euch mein Vetter von Stauffeneck, die Burg zu beſchirmen. Du wirſt müde ſein, Walther, von Deinem Ritte von Nürtingen her,“ ſetzte er, ſich um wendend, hinzu. - [...]
[...] Es war ein großes Dorf, der reichsfreien Stadt Rottweil angehörig, das in dieſer Nacht verbrannte. – Ehe der Mor gen graute, war Graf Friedrich mit den Seinen auf Burg Zollern zurückgekehrt. (Fortſetzung folgt.) [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 24.09.1871
  • Datum
    Sonntag, 24. September 1871
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 5
[...] das Geſchrei der Eulen, das Poltern der Rat ten und andern wilden Gethiers; der Schloß verwalter ſchrieb es aber dem uralten Burg geſpenſt oder Burggeiſt Hödeken zu, welcher, wie er erfahren hatte, immer dann am ärgſten [...]
[...] ſchrie und rumorte, wenn der betreffenden Fa milie des Burgherrn oder dieſem ſelbſt ein großes Unglück und der Burg ein großer Wechſel bevorſtand. Der Caſtellan hatte bereits viel von ihm [...]
[...] Erinnerung der Landbewohner ſo feſtgewur zelt, daß man noch heutigen Tages in der ganzen Umgegend der Burg an ſeine Exiſtenz glaubt und allen Schabernack, der von muth willigen Leuten in Feldern und Wäldern, in [...]
[...] das Bett des Biſchofs Bernhard mit den Wor ten trat: „Steh auf, Glatzkopf, die Winzen burg iſt ledig!“ Der Caſtellan verſchwand gleichzeitig mit ſeiner Frau und Niemand hat erfahren, wohin [...]
[...] Schon am folgenden Tage nahm der Bi ſchof von Hildesheim wieder feierlich Beſitz von der Burg und ſorgte für ein ehrenvolles Begräbniß des ermordeten gräflichen Ehe paares. [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 05.05.1853
  • Datum
    Donnerstag, 05. Mai 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 5
[...] haftig, Ihr dürft morgen tapfer zureiten, wollt Ihr noch früher ankommen, als die Reichsſtädter, denn dieſe ſind mit ihrem Heere ſchon gegen die Burg aufgebrochen.“ - Die Gräfin hörte aufmerkſam zu, und au Ende der Rede vermochte ſie es über ſich, ihren Zorn über den Nicht [...]
[...] rücken mit dem Theile des Alpgebirgszuſammenhängt, auf dem einſt die alten Burgen Hohenurach und Hohenneuffen ſtanden. Es iſt dieß die alte Burg Hohenzollern, das Stamm ſchloß der Könige von Preußen. - Die Burg iſt auf einem ſenkrechten Kalkfelſen erbaut und [...]
[...] uralter Zeit her, vielleicht aus dem 10. Jahrhunderte. In der Zeit, von der wir ſprechen, ſtand noch die frühere, die alte Burg, der Sage nach von einem italieniſchen Grafen, aus der uralten römiſchen Familie Colonna, erbaut. Ihm, der immer zu den deutſchen Kaiſern gehalten und von der [...]
[...] Berg und einige Reichszölle als Lehen übertragen haben. Daher der Name Zollern. Wie dem aber auch ſei, ſchon im Jahr 1300 ſtand die Burg in all ihrer Herrlichkeit und das [...]
[...] - - - -- -- -- - - - -nun erſt war die Hauptfeſtung, die Burg ſelbſt zu erobern, [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 22.05.1853
  • Datum
    Sonntag, 22. Mai 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 6
[...] gen Adalberthas, doch fuhr ſie, als ſie das beſcheidene Zu rücktreten des von Geroldseck gewahrte, beruhigter fort: „Ihr habt einen Freund auf Burg Zollern. Ich ſpreche nicht von dem Grafen von Zollern, deſſen Feind ihr jetzt ſeid, ich ſpreche von einem Andern, von dem jungen Ritter, [...]
[...] . * - - --- als die Gräfin verlangt hatte und verlangen konnte. Die Lage der Burg Hohenzollern war daher nach mehreren Wo chen trotz der Verſtärkung, welche den Belagerern durch die Ankunft ihres neuen Verbündeten geworden war, noch faſt [...]
[...] herrſchte. In der That waren die Betagerer noch keinen Schritt weiter gekommen. Wohl hatten ſie es verſucht, die Burg zu untergraben, aber immer waren die Arbeiter durch einen kühnen Ausfall der Belagerten vertrieben und die an gefangenen Werke wieder zerſtört worden; denn der Oettin [...]
[...] ihm ihre Aufträge ertheilt hatte. - - - war etwa um Minag, als der Herold mit ſeiner weißen Fahne vor den äußerſten Thoren der Burg anlangte und Einlaß begehrte. - - - - - - - - „Die Spießbürger und ihre Verbündete, die friedfertige [...]
[...] zum zweiten ſollt Ihr an beſagte Gräfin und ihre Verbüne dºten, die Städte Rottweil und Ulm, 1000 Mark Silbers bezahlen und bis ſolche gelöſt, Eure Burg Zollern, ſowie Eure übrigen Städte, Dörfer und Beſitzungen zum Pfande geben; zum dritten . . .“ -- - --- [...]
[...] ſeiner Rede, als er von der Noth der Belagerten ſprach, war er von einem ſchallenden Gelächter der Zechenden unterbrochen worden, ſpäter aber, als er von Uebergabe der Burg ſprach, entſtand ein lautes Murren; Viele derer, die an den Tiſchen ſaßen, ſprangen auf und auf den Heroldzn, und wenn nicht [...]
Pfälzer25.11.1863
  • Datum
    Mittwoch, 25. November 1863
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 4
[...] von Frankfurt beſchließt einſtimmig eine dringende Aufforde rung an den Senat: den bisherigen Erbprinzen von Auguſten burg als nunmehrigen Herzog von Schleswig-Holſtein-Lauen burg anzuerkennen, und durch den Frankfurter Bundestags geſandten dieſe Anerkennung durch das Organ des deutſchen [...]
[...] ſitzung erfolgte die Anzeige des Thronwechſels in Dänemark, die Vorlage der Verzichtsurkunde des Herzogs von Auguſten burg und die Notifikation des Regierungsantritts ſeines älte ſten Sohnes als Herzog von Schleswig-Holſtein und Lauen burg. Sodann wurden Anträge einiger Bundesregierungen, [...]
[...] burg. Sodann wurden Anträge einiger Bundesregierungen, die holſteiniſche Erbfolgefrage und die Succeſſion in Lauen burg betreffend, zur Anzeige gebracht und, gleich den oben erwähnten Einläufen, dem holſteiniſchen Ausſchuß überwieſen; ferner wurde von Seiten Oeſterreichs und Preußens ein An [...]
[...] ſchaft Schlüſſe auf Ä der preußiſchen Regierung u jenem neueſten Conflict gezogen. d Ä H burg, 20. Nov., wird gemeldet: Geſtern Abend wurde hier auf drei verſchiedenen Punkten der Vorſtadt St. Pauli eine aus Schleswig-Holſteinern und hieſigen Be [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 07.08.1853
  • Datum
    Sonntag, 07. August 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 5
[...] Einige Stunden entfernt von Burg Guttenſtein, rechts ab von der Straße, liegt das Künsberg'ſche Schloß Werrn ſtein. Der Herr von Künsberg war ein finſterer Geſell, [...]
[...] ſich fort nach den Wohngebäuden. Der Herr von Künsberg gab noch einige Befehle und folgte ihnen dann ſchnell nach; die Lichter auf der Burg begannen ſich alsbald zu entzünden. Eine kleine halbe Stunde war vergangen, da ſchritt auf dem Guttenſteiner Weg ein Mädchen, begleitet von einem [...]
[...] Eine kleine halbe Stunde war vergangen, da ſchritt auf dem Guttenſteiner Weg ein Mädchen, begleitet von einem alten Knappen, auf Burg Werrnſtein zu. Dicht vor dem Graben hielten ſie ſtill und das Mädchen ſprach mit ſanfter Stimme zu dem Knecht: „Bis hierher, guter Ralph, haſt Du [...]
[...] Sie drückte dem Knecht ein kleines Geldgeſchenk in die Hand und dieſer wünſchte freundlich eine geruhſame Nacht. Das Mädchen ſchritt um die nächſte Biegung des Burg grabens und erſchtack vjcht wenig, als ſie ſah, daß man die Brücke aufgezogen hatte. Da ſtand ſie nun rathloo in der [...]
[...] Trepp' ab raste die Schaar über die Gänge, durch die Gänge, durch die Säle. So hatte ſich Barbara von den Geſpielen getrennt und war im entfernteſten Winkel der Burg in einen dunklen Saal gerathen. Eine ſchmale Gallerie zog ſich oben um die vier Wände und ringsum ſtanden die alten beſtäub [...]