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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 12.09.1861
  • Datum
    Donnerstag, 12. September 1861
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] laſſen. Sie war flink beim Geſchäft und hatte zu Allem Geſchick; alles was ſie that, hatte eine Art; und je mehr es zu arbei ten gab, deſto freundlicher war Ä Ob ſchon ſie nichts ſcheute anzugreifen, waren [...]
[...] as ſchneidet ja die Lieb' ab! – Der Ge vattersmann konnte alles mitnehmen, wenn Marie dies Jahr nicht mehr ſelbſt hinüber kam. Je glühender die Sonnenſtrahlen auf die Stadt brannten, ſo daß auch nicht Ein [...]
[...] kam. Je glühender die Sonnenſtrahlen auf die Stadt brannten, ſo daß auch nicht Ein Lüftchen mehr wehte, deſto lieber wäre frei lich das Mädchen draußen geweſen in ihrem friſchen Thale. [...]
[...] Lächeln der Zufriedenheit zu entlocken, be ſonders aber auch wegen der Hochzeit, die nicht mehr ſehr entfernt ſein konnte. Man dachte auch ſchon daran, in den letzten Ta gen Gewinde von Laub und Blumen zu [...]
[...] in das Grab!“ lachte die Köchin. Doch gleich lachte ſie nicht mehr. Es glitt ein herber Zug über ihr bleiches, noch immer hübſches Geſicht mit den großen dunkeln [...]
[...] kein Segen auf dem vielen Geld und Gut. Davon wußte aber Marie keine Sylbe, ſonſt hätte ſie der andern noch mehr alles zu Gefallen gethan, was jedoch nicht wohl möglich war, denn ſie that ohnehin einem [...]
[...] Nach zwei Tagen ward es ſchlimmer mit der Marie. Ihr ſchwindelte, ſie ver. mochte ſich kaum mehr auf den Füßen Ä halten. Trotz allen Anſtrengungen, die ſº machte, mußte ſie doch zuletzt dem Zurede" [...]
[...] Sie ſah nichts von ihrer Nachbarin, dem geiſterbleichen, zum Skelette abgezehrten Weibe, an dem man kein Alter mehr erkannte, und das ſich aufrichtete, die Genoſſin im letzten Kampfe zu begrüßen, und alsbald [...]
[...] letzten Kampfe zu begrüßen, und alsbald wieder todesmatt zurückſank; noch von der auf der andern Seite, die nicht mehr zu ihr hinaufſchaute, weil ihre Augen ſoeben gebrochen waren. Sie hörte nichts von dem [...]
[...] So antworte doch, du fauler Kukuk! – Was die Mädchen alle gewachſen ſind am Brun nen! Keine kennt mich mehr. Sie nicken ſcheu mit dem Kopf. Keine wundert ſich, aß ich auch da bin! Die Tauben fliegen [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 09.07.1874
  • Datum
    Donnerstag, 09. Juli 1874
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] geheftet, die zwischen uns jaß, und erkannte, daß Alles verloren je; daß das Weib, um dessentwillen er sich so tief erniedrigt hatte, nicht mehr zu erringen war. Als Oskar seinen Bruder gewahr wurde, erhob er sich und Lucilla mit ihm. Er ging auf Nugent [...]
[...] Leben wurzelt in meiner Liebe und meine Liebe in meiner Blindheit.“ Von Nugent erhielten wir keinen Brief mehr. Das Schiff war, wie aus den Berichten eines Wall fichjägers hervorging, mit Mann und Maus zu Grunde [...]
[...] Avignon 60.000, Marseille binnen vier Wochen 16.000, Straßburg die gleiche Zahl, St. Denis 14.000, Norwich 51.000, London mehr als die doppelte Zahl, Basel 14.000, Erfurt gegen 16.000, Weimar 5000 Menschen durch den schwarzen Tod [...]
[...] Flecken und Dörfern, die man nicht zu hoch auf 200.000 angibt, aller ihrer Bewohner beraubt wurden. Frankreichs Hauptstadt, in der mehr als 50.000 Menschen der schwarzen Pest zum Opfer fielen, fühlte die Wuth der Seuche unter den Armen, wie in den [...]
[...] fremd war. Am härtesten wurde Italien von der Seuche betroffen, das die Hälfte seiner Bewohner ver lor, während das mehr verschont gebliebene Deutsch land nach wahrscheinlicher Berechnung einen Verlust von etwa 1,242.000 Einwohnern erlitt. Von allen [...]
[...] Jeder Kenner Westphalens weiß, daß es eben sowohl große schwarze oder graue Flächen Landes aufweist, wie andere Theile Deutschlands, aber nicht mehr röthliche Stellen, wie anderwärts. – Die richtige Erklärung reduziert die „rothe Erde “ einfach auf einen Ueb er jetz [...]
[...] Himmelsgrunde auftauchte. Im Fernrohre zeigte der Komet einen schönen weißen Kern mit schwacher Dunsthülle. Die Länge des Schweifes nahm mit zunehmender Dunkelheit mehr und mehr an Ausdehnung zu und konnte gegen elf Uhr vom unbewaffneten Auge auf etwa ' Grad geschätzt werden. Da der Komet am 4. [...]
[...] sich in noch größerer Ausdehnung als von sechs Graden ge zeigt haben würde. Der Komet wird, weil er sowohl der Sonne (bis zum 8.) als auch der Erde sich mehr und mehr nähert, an Helligkeit zunehmen, jedoch wird er wohl kaum die Helligkeit eines Sternes erster Größe erreichen, sondern [...]
[...] Millionen Schafe, darunter aus Rußland 52, England 40, auf Frankreich 35, auf den damaligen Zollverein 32, auf Oesterreich 30 Millionen. Dies ergab mehr als 560 Millionen Pfund für das Jahr, also etwa "/s der Gejammtproduction und – das Pfund durchschnittlich zu 10 Groschen gerechnet [...]
[...] und – das Pfund durchschnittlich zu 10 Groschen gerechnet – einen Geldwerth von fast 600 Millionen Thalern. Im Quantum, noch mehr in der Quantität der Wollerzeugung hat Deutschland, einschließlich Oesterreichs, schon lange eine hervorragende Stelle eingenommen, zumeist Schlesien, Mähren, [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 06.07.1876
  • Datum
    Donnerstag, 06. Juli 1876
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] behender, aber unſchicklicher Weiſe im Zimmer umher gehüpft ſei – das iſt ganz beſtimmt in Abrede geſtellt worden. Sicher iſt, und mehr brauchen wir nicht zu wiſſen, daß gegen Mitternacht Peleg ſeinem Wirth unter zahlloſen Betheuerungen ewigwährender Freund [...]
[...] reiben; dann kehrte die Erinnerung an die vergangene Nacht zurück – er ſprang aus dem Bett und eilte ans Fenſter. Ein Schiff war in der Bucht nicht mehr zu ſehen! Plötzlich ſchien ihm ein Gedanke durch den Kopf zu gehen und er rieb ſich beide Augen. Hiermit [...]
[...] Rathe, der neben ſeinem Cruzifix hing. Ein Zweifel war nicht mehr möglich – der Commandant hatte ein zweites – ein rechtes – Auge, das allen An forderungen eines guten Auges entſprach, nur daß er [...]
[...] mand konnte es anſehen, ohne zu blinzeln: ſo kalt, hart, unbarmherzig und unbeweglich war es. Noch mehr – es ſchien mit einer Art von Voraus ſicht begabt, mit dem Vermögen, die Gedanken deſſen, der es anblickte, zu ergründen, ehe ſie ausgeſprochen [...]
[...] ſicht begabt, mit dem Vermögen, die Gedanken deſſen, der es anblickte, zu ergründen, ehe ſie ausgeſprochen waren. Die Soldaten der Garniſon gehorchten mehr dem Auge als der Stimme ihres Commandanten und richteten ihre Antworten mehr nach dem Blicke als [...]
[...] San Carlos mit einander verbunden hatte, war ſomit gelöſt. Je mehr der lange, regenloſe Sommer hinſchwand, um ſo mehr nahmen die niedrigen Höhen, welche die weißen Mauern des Preſidios umgaben, die Farbe des [...]
[...] mandanten um die Zeit des Abendgottesdienſtes in ſeiner Wachtſtube ſitzen. Er war allein. Er wohnte dem Gottesdienſte der Kirche nicht mehr bei, ſondern ſchlich, wenn das Glöcklein tönte, irgendwo an einen einſamen Ort, wo er die Zeit in finſterm Grübeln hinbrachte. [...]
[...] Auge erhalten hatte. Als er die Hand an dieſes ge heimnißvolle Organ brachte, war es verſchwunden. Niemals wurde es wieder gefunden und niemals mehr ſchmückte es, weder zum Fluch noch zum Segen, des Commandanten rechte Augenhöhle. [...]
[...] einigen Jahren das Chinin in großen Gaben mit beſtem Er folge gegen die Blutzerſetzung beim Sonnenſtich itzſchlag) an. Da ſolche Patienten meiſt nicht mehr lucken können, ſo wird es in der Doſis von etwa 5 Grains durch Einſpritzung unter die Haut beigebracht. Die [...]
[...] mentsmitgliedern. Im Anfange der von Putney die Themſe aufwärts nach Mortlake gehenden Fahrt waren die Deutſchen entſchieden im Vortheil, ſpäter ſchwankte der Sieg noch mehr mals, neigte ſich aber ſchließlich auf Seiten, der Engländer welche den Deutſchen einen Vorſprung von 5 Secunden, 6 [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 16.08.1862
  • Datum
    Samstag, 16. August 1862
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] Weiß der Himmel, wenn ich nicht Nacht wächter wäre, mich kriegten nach Sonnen untergang keine zehn Pferde mehr aus mei nen vier Pfählen heraus; es iſt gar zu ge müthlich mit ſeiner Alten und einem halben [...]
[...] ben leicht und klärt mir den Blick in alle kommenden Jahre, mögen ſie immerhin für den alten Tobias nicht viel Beſſeres mehr [...]
[...] der gefürchteten Stiefmutter vermitteln. Fräulein von Linden wird Dir gefallen, wenn ſie auch nicht mehr jung und ſchön iſt. Sie hat alle Partien ausgeſchlagen, um ihren kränklichen Vater nicht zu ver [...]
[...] Klaſſen iſt dieſelbe in allen neuen Stadt theilen, nur wechſeln, je nachdem die Gegend mehr oder weniger modiſch iſt, die Zahl verhältniſſe der Häuſer erſter und letzter Klaſſe; im Oſt- und Süd-Ende der Stadt [...]
[...] verhältniſſe der Häuſer erſter und letzter Klaſſe; im Oſt- und Süd-Ende der Stadt ſind mehr Buden und Waare hänſer, im Nord- und Weſt-Ende mehr Privathäuſer erſter und zweiter Klaſſe Eu Quartier [...]
[...] ers gut gelegen iſt, 6 bis 8 Pfd. Sterl. Sobald es Bauplatz wird, ſteigt es auf 40 bis 60, vielleicht mehr, und mit der unaus bleiblichen Bedingung des Rückfalles der Häuſer nach der ſtipulirten Zeit. Dabei [...]
[...] möglich Häuſer der beſſeren Klaſſen und möglichſt ſoliden Bau. Je mehr ſich die Stadt ausdehnt, um ſo mehr gewinnen natürlich die ſchon gebau ten Theile an Werth, und dieſer ſteigt im [...]
[...] einnehmen, der F theuer zum Bewohnen geworden iſt, und die Kaufleute außerhalb der Stadt wohnen, und Niemand mehr in den Häuſern ſchläft, als wer zu ihrer Be wachung nöthig iſt. [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 26.05.1860
  • Datum
    Samstag, 26. Mai 1860
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] er wehmüthig: aber er wollte dem Lieblinge das Weitergehen nicht erſchweren, darum Äs er und ſagte kein Wort mehr zu IW) II. „Gebt mir vorerſt noch Euren Segen, [...]
[...] nach den wohlbekannten Fenſtern hinauf, aber er ſuchte vergeblich, denn kein Menſch ließ ſich dort oben mehr ſchauen und tiefe Grabes ſtille lag hinter den altergrauen Kloſter mauern. Die hellen Thränen im Auge [...]
[...] Hauſe des heiligen Benedictus nicht ſonder lich viele Spuren finden, und ſeit dem un lieben Beſuche, den mehr als ein Jahrzehnt vorher der Churfürſt Moritz von Sachſen dem Kloſter zu Etthal abgeſtattet hatte, war [...]
[...] vorher der Churfürſt Moritz von Sachſen dem Kloſter zu Etthal abgeſtattet hatte, war kein feindlicher Fuß mehr über die Schwelle deſſelben getreten. Derzeit lebten dort die Mönche wie ehedem wieder dem Gebete [...]
[...] liebender als gelehrter Herr und that für den Ruhn un mehr als irgend einer von ſeinen würdigen Vorgängern. Er war es auch, der den jungen Chriſtoph Schwarz – ſo heißt der [...]
[...] haus je vermiſſen ſollte. - Für alles dies fand ſich aber der würdige Herr in der Folge auch mehr als genug belohnt; denn der Knabe wuchs inmitten ſeiner ſtillen, klöſterlichen Umgebung zu einem [...]
[...] wandelten, und damit ſah dann auch der Knabe jedesmal die Geſtalten jener heiligen Männer immer mehr und mehr vor ſeinen Augen ÄÄ Ä wie luftige Nebelbilder völlig verſchwanden und ihn [...]
[...] erfahren, und ſein geübter Blick erkannte jrbeiten des jäben mit jedem Tage mehr die Erſtlingsblüthen eines ſeltenen Talentes. n unſerem Chriſtoph ſteckt ein [...]
[...] von einem Zweifel an der Wahrheit ſeines Glückes nicht mehr die Rede ſein, ward denn au als möglich Ern [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 27.06.1860
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juni 1860
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] geboren, und es war eine Ruhe in ſeinem Herzen, wie er ſie ſeit langem ſchon nicht mehr kannte. – „Ja ich will leben!“ rief er jetzt freudig aus; „du lieber Gott, wie dank ich dir, denn du haſt mich wunderſam [...]
[...] gutes München nicht völlig zu vergeſſen. In des Doctor Wiguleus Hund Be hauſung, aber kehrte Chriſtoph nicht mehr ein. Bloß an die Frau Urſula ſchrieb er noch einen freundlichen Brief, darin er ſich [...]
[...] derum zur Stadt hinaus und den fernen blauen Bergen entgegen. Das war ſchier gerade ſo wie damals, als er vor mehr denn drei Jahren gen München hergezogen kam. Nur war er derzeit um manch eine Erfah [...]
[...] war nicht minder erfreut, den lieben Pflege ſohn wieder daheim zu wiſſen, und dies um ſo mehr, als es ja ihm und dem ganzen Kloſter längſt ſchon kein Geheimniß mehr war, welch wackere Fortſchritte dieſer zu [...]
[...] eſorgt (was die Zeugen ausnahmslos be Ä Um ſo tiefer habe es ſie betrübt, als ihr Bruder ſich mehr und mehr dem Trunke ergeben. Vergeblich ſeien ihre Vor ſtellungen geweſen, da niemals die wieder [...]
[...] der unter die Athmungswerkzeuge gehalten habe. Was ferner vorgegangen, will ſie nicht mehr wiſſen. Man hat aber am Morgen den Eiſenbahnſchaffner Raſel im Bette mit zerſchnittenem Halſe todt gefunden. Die [...]
[...] gewußt und ließ ihn durch ein Mädchen, Na mens Juliette Goudchaux, ſeiner Familie über mitteln. Als der Herzog nicht mehr war, trug der Schulmeiſter von Reichenau, der nachmalige Herzog von Orleans und König der Franzoſen, [...]
[...] zwei Policiſten bewachten die Straße und notirten Jedermann, der in dem Goldarbeiter-Etabliſſement ein- und ausging. Niemand litt darunter mehr, als der Goldarbeiter Jacques, der mit einem Male die meiſten ſeiner Kunden verlor, die ſich [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 14.02.1861
  • Datum
    Donnerstag, 14. Februar 1861
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] Zum Lobe der Menſchheit ſei es geſagt, daß ſogar auf dem Dorfe eine wahre, große Liebe, die von Herzen kommt, mehr Bewun derer als Verächter findet, und daß ein [...]
[...] # einen Ehrenmann auszeichnet, ſtatt ver chmäht zu werden, mehr Heirathsbewerber # als ihr genehm iſt. Sei es, daß der ewerber ſich ſchmeichelt, dies Mädchen, [...]
[...] ſtrahlte von Liebe und Geiſtigkeit. Seit langer Zeit beſorgte ſie wegen ihrer Schwäche keine Hausarbeit mehr. Da ſie nichts zu thun hatte, denn ihre Mutter hatte ihr alles Leſen ſtreng verboten und hatte ihr [...]
[...] das gehört mir nicht mehr. Wie vermöch ten Sie ein Mädchen ohne Herz zu lieben.“ Zornig über dieſen Korb, aber noch mehr [...]
[...] feln an. Er empfand anfangs Mitleiden für Kronele und bildete ſich allmählich ein, er liebe ſie weit mehr als ſeine Braut. Wenn er jetzt die Friſche und die Roſen farbe Heva's betrachtete, ſagte er zu ſich [...]
[...] müthig, ſo engelsgeduldig wie Kronele – Leon ſchlief ſchon ſeit 14 Tagen nicht mehr und legte ſich jede Nacht mit dem Gedanken nieder, ob er nicht beſſer thäte, anſtatt auf ſeine Heirath mit Heva zu drin [...]
[...] mein Gewehr quer über den Raſen und ſuchte mich emporzuziehen, aber es ging auch ſo nicht. Je mehr ich mich anſtrengte, her auszukommen, um ſo tiefer verſank ich, tiefer und immer tiefer, bis ich bis an die Achſel [...]
[...] meine Füße zu bewegen, denn ich fühlte recht wohl, daß leider weicher Schlamm noch mehr unten liege. Die Arme halfen mir allerdings mich zu halten, aber ſie tha ten das nicht, wenn ich den Körper nach [...]
[...] Auf das Herz legte ſich allmälig ein ſchwerer und ſchwerer werdender Druck und die Lungen konnten ſich nicht mehr frei bewegen. Das Athmen ging kaum noch und ich hatte allen Grund zu glauben, daß [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 28.04.1870
  • Datum
    Donnerstag, 28. April 1870
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtürmte die wüſte Rotte mit Blitzesſchnelle auf Heine rich und die Seinen los. Aber der raſche Anlauf koſtete mehr denn einem der Verbündeten das Leben, da ſie von den Knechten des Schloſſes an Uebung in der Handhabung der Waffen weit übertroffen wur [...]
[...] Schläge der Gegner außer ihrem Bereich. Obſchon Drütens Knechte ſich mit dem Löwenmuth der Ver zweiflung vertheidigten, obſchon Heimtrich mehr als einmal ſeinen Leib zu ihrem Schutze preisgab, ſo ſank doch bald der letzte von ihnen bewußtlös nieder. Dies [...]
[...] trennte, Ä während der erlangte Bortheil nicht allein den Muth, ſondern auch den Bſwtdurſt der Bauern immer mehr anfeuerte. Ämeſcº hebe – Nun beginnt das rechte Spiel erſt. Aber jetzt kommt auch [...]
[...] Geſellen. Der Prieſter erbleichte. Er ſah, daß die zügelloſe und rachſüchtige Bande für keine Rede zu gänglich und das Leben Heimerichs nicht mehr zu retten ſei. Und er hatte richtig geurtheilt. – Ohne ein Wort zu ſprechen, ſprang Gerhard voraus. Wieder [...]
[...] kreuzte ſeine Waffe ſich mit der des Herrn v. Drüten. Die Funken ſprühten aus Beider Augen wie aus Beider Waffen. Je länger je mehr ward der Ange griffene durch den Wüthenden in die Enge getrieben, bis auf einen Platz, wo die Länge ſeines Schwertes [...]
[...] des Vaters, des Sohnes und des heil. Geiſtes, im Namen der heil. Mutter Gottes, im Namen aller Heiligen befehle ich Euch, dieſen Mann nicht mehr anzurühren, wenn Euch an dem Heile Eurer Seelen etwas gelegen iſt!“ klang wieder die Stimme des [...]
[...] Rechten zu leſen und zu ſtudiren, daß Nimand Unrecht geſchehe, und dazu brauchten ſie Brillen. Auch die Pfaffen ſtudirten dazumal mehr als ſie jetzt thun; jetzt ſind ſie ſo gelehrt, daß ſie ihre Bücher gar nicht mehr aufthun und auch keine Brillen mehr brauchen.“ [...]
[...] Gefragt, was das bedeute, ſagte er: „Ich ſäe Schälke.“ Die Kaufleute bemerkten darauf, die brauche er nicht erſt zu ſäen, deren gebe es in der Stadt ſchon mehr als gut ſei; warum er nicht lieber fromme Leute ſäe. „O, die gehen hier nicht auf!“ war Till's Antwort. [...]
[...] ſann und in dem berühmten Buche von den Schild bürgern zuſammenfaßte. Das gute Mölln braucht heute nicht mehr darüber empfindlich zu ſein. Es iſt vielen anderen Ortſchaften im heiligen römiſchen Reich nicht beſſer ergangen und es hat ihrem Rufe [...]
[...] Und wurzelt in des Hafens ſicherm Port. Der Franzoſe. Du haſt, o deutſcher Nachbar mehr als ich Gebraucht dies Wort, das glaube ſicherlich! Der Deutſche. [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 26.05.1877
  • Datum
    Samstag, 26. Mai 1877
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] verlaſſen hat? Ein geſelliger Kreis kann noch ſo ſehr von Geiſt ſprudeln, er wird uns dennoch wenig mehr feſſeln, wenn das Mitglied ſich verabſchiedet hat, das uns vorzugsweiſe angezogen. [...]
[...] ſo warm in die Umgebung ſtrahlen, das Feuer noch ſo laut im Kamine praſſeln, es war froſtig außen und innen. Die Räume, in welchen ſie nicht mehr weilte, erſchienen verdüſtert, die Möbel verſtaubt, die Tapeten verblaßt, aus den hohen Gemächern die Heim [...]
[...] lichkeit entwichen und ſelbſt der Garten verödet. Denn ihm fehlte das Schönſte, da ihn ihre liebe Geſtalt nicht mehr durchſchwebte. War es doch, als habe ſelbſt die Umgebung des Dorfes an Reiz eingebüßt. Zwar prangte noch Garten [...]
[...] berg. Aber die Anmuth der Landſchaft ward nicht mehr von den ſanften Augen zurückgeſtrahlt, die Allem einen verklärenden Glanz verliehen hatten, und die Leute [...]
[...] wahrnehmen, wie ihr Regime bei aller lärmvollen Geſchäftigkeit wenig gedeihliches Behagen an der Arbeit in's Haus brachte, dagegen um ſo mehr Ränke und Klagen, Zwiſt und Groll – ſchlimme Geiſter, die man ſeit Jahren im Jägerſchlößchen nicht mehr ge [...]
[...] geworden. Selbſt Pfarrer Höfer, der mich in die claſſiſchen Sprachen einzuführen ſuchte, kam jetzt nicht mehr häufig herüber; ein Schatten hatte ſich zwiſchen ihre Freundſchaft geſtellt, und ſo redlich beide be müht waren, denſelben zu verſcheuchen, ſo wollte es [...]
[...] ihre Freundſchaft geſtellt, und ſo redlich beide be müht waren, denſelben zu verſcheuchen, ſo wollte es doch nicht mehr zu der alten Vertraulichkeit in ihrem Zuſammenleben kommen, wenn der Pfarrer uns einmal beſuchte. Doctor Schlemp aber kehrte gar [...]
[...] Zuſammenleben kommen, wenn der Pfarrer uns einmal beſuchte. Doctor Schlemp aber kehrte gar nicht mehr ein, aus Kränkung ſowohl, als aus Furcht vor dem Hohne des Hauptmanns Wollberg, der ihm ſeine Niederlage nur zu beſtimmt voraus ge [...]
[...] Dem Onkel und mir gewährten ſolche Epiſoden in der Eintönigkeit unſeres Lebens viel Unterhaltung, unſerer Haushälterin dagegen um ſo mehr Verdruß, hatten doch die alten Geſellen nicht übel Luſt, jede Woche eine oder mehrere napoleoniſchen Tage im [...]
[...] nicht zu ſagen, ordinär, auch hätte er gedacht, die Garderobe einer Dame von ſo hoher Geburt müſſe reichhaltiger ſein, mehr Abwechſelung geſtatten, und nun gar baumwollene Handſchuhe! ! Allein, konnte er denn wiſſen, ob Kathinka nicht am Tage und in [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 21.04.1870
  • Datum
    Donnerstag, 21. April 1870
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Kloſterzelle von Lammerts Gertraud, die ſie daran erinnerte, ein anderer Vorfall hatte wenige Tage nach des Hauſirers Weggang die Gemüther noch mehr er bittert. Man hatte wohl geſehen, daß Heimerich von Drüten ſchon lange begierige Blicke nach der Tochter [...]
[...] Drüten ſchon lange begierige Blicke nach der Tochter eines ſeiner Pächter geworfen hatte, obgleich ſie nur eines Dörflers Kind war. Mehr als einmal war er, natürlich abſichtslos, im Felde herumgeirrt, wo Marie mit der Arbeit beſchäftigt war; dann hatte er zärtlich [...]
[...] des ſchönen und allgemein beliebten Mädchens erſt leiſe geflüſtert und ſpäter von den Dächern ausgerufen ward, nun war nichts mehr, was Gerhard abhielt, öffentlich von Heimerichs nächtlichen Wanderungen zu erzählen. So ward die Aufmerkſamkeit der Dorfbe [...]
[...] „Oder es in Brand ſtecken: dann können ſie uns gar nicht mehr entrinnen!“ [...]
[...] von aller Knechtſchaft befreit zu ſein, der komme heute über eine Woche um dieſelbe Stunde nach der Schenke an der Ueberfahrt. Dort ſollt Ihr mehr hören.“ [...]
[...] Alibi ſeine Richtigkeit hat. Wir haben dieſen angeb lichen Zeugen aus Belgien vorladen laſſen; er iſt aber nicht erſchienen. Er wird wohl nicht mehr ausfindig [...]
[...] Saſſenchroniſten zur Kenntniß gekommen ſein. Und ſo ſind wir denn auch, wie die Sachen nun einmal liegen, gar nicht mehr abgeneigt, anzunehmen, daß ſchon im 14. Jahrhundert allerhand luſtige Geſchichten und Schwänke, in denen der Volkshumor die Zuſtände [...]
[...] und manchen anderen Spiegels) verbreitet wurden. Nach und nach gewann der Titel perſönliche Geſtalt. Es hieß nicht mehr: im Eulenſpiegel ſteht das und das zu leſen, oder: der Eulenſpiegel erzählt dies und jenes, – ſondern die Thaten, die das Buch [...]
[...] Seit mehr als 20 Jahren beſchäftigt ſich Profeſſor Wattenbach mit den Zuſtänden und der Geſchichte der Sieben bürger Sachſen, und er legt jetzt ein kleines Reſultat ſeiner [...]
[...] und Reſte von Straßenzügen, Verſchanzungen und Feſtungen zeugen noch jetzt von der Herrſchaft der mächtigen Römer. Der Flächeninhalt Siebenbürgens beträgt mehr als 1100 Quadratmeilen, auf welchen eine Bevöl kerung von etwa 2.008,000 Seelen lebt, nämlich [...]