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Suchbegriff: Alberting

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Datum

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Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 019 1847
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1847
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] feſtzuhalten? Und was ſoll ich jetzt thun? Jedesmal, wo ich dich ausgehen ſehe, jedesmal, wo du einige Stunden fern von mir zubringſt, wird mich eine tödtliche Angſt peinigen ... Albert, Albert! Geliebtes und grauſames Kind, warum haſt du nicht mehr Mitleid mit deinem Vater? Beruhigen Sie ſich, erwiderte Albert, dieſe Beſorgniß und dieſe Gefah [...]
[...] niemals Jemand, ſelbſt mir nicht, geſtanden habe. . . . Und heute entreißt mir der Gedanke an deine Abreiſe, der Schmerz, der mich erfüllt, dieſes trau rige Geheimniß. Albert, weißt du, was als unüberſteiglichſtes Hinderniß zwiſchen uns tritt? Mein Stolz. O! Alſo iſt es doch wahr! ſtotterte Albert, der unwillkürlich an die [...]
[...] Aufregung, die von ſich ſelbſt zehrt und ſich ſelbſt peinigt, verſchwinden aus meiner Seele! Ich folge dir wie meinem Retter: du reiſeſt nach Blignieur, Albert; wir reiſen zuſammen! . . . Albert ſtieß einen Freudenruf aus; alle Zweifel, die ihn ſeit vier und zwanzig Stunden peinigten, verſchwanden in einem Augenblick, und größeres [...]
[...] Und er ſetzte hinzu, während er Herrn v. Esparon umarmte: Welch' Glück, daß der Oberſt mich nicht getödtet hat! Jetzt genoſſen Beide noch einige glückliche Stunden. Da Albert ohne Verzug abreiſen wollte, trafen ſie ſogleich ihre Vorkehrungen zur Reiſe; ſie beſchäftigten ſich damit gemeinſchaftlich, Albert mit Freude und liebenswür [...]
[...] bei dem Gedanken an ſeinen heroiſchen Entſchluß einiger Unruhe nicht er wehren. In dem Augenblick, wo die Ouvertüre anfing, hörte Albert faſt grade über ſich die Thür einer Proſceniumsloge aufgehen. Eine Dame trat ein; Albert glaubte ſie faſt zu kennen, und da er alle Eindrücke jenes erſten Spa [...]
[...] kleide mit der Camellie im Haar # In welcher Loge? In der Proſceniumsloge rechts, ſagte Albert. [...]
[...] Stande, in ſeinem Herzen zu leſen; ihre Heirath, ihr einſames Leben hatten ſie ſo in Unwiſſenheit erhalten, daß die unbeſtimmten Symptome, die ge heime Unruhe, welche durch Alberts Liebkoſungen ſchimmerten, für ſie keine Bedeutung hatten und von ihr unbemerkt blieben. Eines Tages, gegen Ende des Sommers, ging Albert auf der Terraſſe [...]
[...] Beſuch abſtatte. Ich wollte die Sitte nicht umgehen, und hier bin ich! Ver zeihen Sie mir? Ach! Herr, ſagte Albert mit Thränen in den Augen, ich, ich allein muß mein Ä Leben lang Sie um Verzeihung bitten! ein, Albert, ſagte Herr v. Charvay mit liebevoller Würde; Sie haben [...]
[...] würde froh ſein, Ihre Augen von einem ſo ſchönen Zorn entflammt geſehen zu haben. Ich erfuhr ſeitdem, daß Sie Paris ein paar Tage darauf ver laſſen haben, um zu Ihrer Mute zurückzukehren. Albert, Sie ſind ein edler Menſch. Albert dankte Herrn v. Charvay mit einem Blick und fragte ihn dann [...]
[...] Alice, ſagte der Oberſt zu ihr, ich ſtelle dir einen Freund vor, den Herrn Grafen Albert v. Esparon. - Alice machte eine graziöſe Verbeugung und wurde purpurroth. Albert war nicht weniger aufgeregt als ſie. Das Auge des Oberſten ruhte auf [...]
Der Kinderfreund14.04.1781
  • Datum
    Samstag, 14. April 1781
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Albert. [...]
[...] Albert. [...]
[...] Albert. [...]
[...] - - - Albert, Verſprich mir das! ZKarl. [...]
[...] f Albert Gut, wenn Sie es wiſſen, [...]
[...] Hendrich. O liebſter Herr Albert - - - Albert, Weiter! [...]
[...] Albert, [...]
[...] Ihre Gewogenheit, Herr Albert - - - [...]
[...] Albert. [...]
[...] Albert. [...]
Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend20.02.1806
  • Datum
    Donnerstag, 20. Februar 1806
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber Zeitungen und Zeitungsleſen. (Fortſetzung.) Kinder hold. Was meinſt du, Albert, zu der Antwort deiner Schweſter? Albert. Ich glaube, daß ſie nur zum Theil rich [...]
[...] Albert. Ich denke doch, daß in den politiſchen Zeitungen Manches vorkommen muß, was jedem gebil deten Menſchen zu wiſſen nöthig iſt, z. B. ob die großen [...]
[...] tige Dinge vorkommen, als die, welche man in den ge wöhnlichen politiſchen Zeitungen findet. Albert. Ich weiß, welche Sie meinen: die Na tionalzeitung? Kinder hold. Die meine ich. [...]
[...] tionalzeitung? Kinder hold. Die meine ich. Albert. Warum hat aber dieſe vorzüglich Ihren Beifall? Kinder hold. Weil ſie ihn verdient. Dieſe Zei [...]
[...] Ton angeſtimmt hätten, ſie hätten nie Widerſpruch erfahren. Albert. Widerſpruch? – Wie meinen Sie das, Herr Kinderhold ? Kinder hold. Als die erſten Zeitungen ausgege [...]
[...] darunter ? Kinder hold. Amos Comenius. - Albert. Ach ja, Amos Comenius. Ich freue mich ſchon: Der Vater hat verſprochen, daß er dieſe Zeitung auch für uns mithalten will. - [...]
[...] Kinder hold. Nichts anders, als was bei dem Leſen einer jeden Schrift erfodert wird. Albert. Sie meinen doch Aufmerkſamkeit auf Das, was man lieſt. Kinder hold. Allerdings. Allein junge Leute [...]
[...] ſagſt, man ſoll mit Aufmerkſamkeit leſen? Was thut wol Der, der auf Etwas merkt? Albert. Er giebt recht Achtung darauf; er denkt daran. Kinder hold. Wenn man alſo bei dem Leſen auf [...]
[...] den wir am Scheidewege begegneten, als er den Weg nach der Stadt nicht wußte? Albert. Er fragte uns, welcher der rechte Weg nach der Stadt wäre. Kinder hold. [...]
[...] Kinder hold. Frage deutet? Albert. Ich verſtehe Sie, Herr Kinderhold! Ich ſoll auch fragen, wenn ich Etwas nicht verſtehe. Kinder hold. Allerdings. Frage mich, frage [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 018 1847
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1847
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] etwa dreißig Jahren von bemerkenswerther Schönheit; ſie ſah Octav mit trübem und ſanftem Blick an. Da Herr v. Esparon ſie grüßte, wollte ſich Albert bei ihm erkundigen, wer es ſei; aber ein wunderlicher Zwiſchen 1847. 37 [...]
[...] ſtunde ſpäter nahm er unter irgend einem Vorwande den Hut und entfernte ſich. Alle dieſe kleinen Vorfälle waren nicht von großer Wichtigkeit, nament lich nicht für Albert, der ihre Bedeutung nicht ahnte und der bei ihrem Vor kommen mehr überraſcht als unzufrieden, mehr verdrießlich als betrübt war. Wenn in dieſen kurzen Zwiſchenfällen etwas war, was Alberts ſtrenge Be [...]
[...] Als Albert in Paris ankam, befand ſich der Oberſt Charles v. Charvay ſchon ſeit einiger Zeit daſelbſt. Er hatte ſeine Tochter beſucht, die Penſionärin in einem Kloſter war, und dieſes Band hielt ihn jeden Tag mit vermehrter [...]
[...] licher Widerwille, die Geſellſchaft eines Mannes, den er nicht liebte, aufzu ſuchen und ſeinen Charakter und ſeine Lebensweiſe zu beobachten, ſelbſt wenn es in der Hoffnung geſchah, Albert nützlich zu ſein; denn das allein hatte ihn beſtimmt, in dieſe Kreiſe zu treten. Albert war ihm theuer, wie es den edeln Herzen gewöhnlich Kinder ſind, auf die ſie eine andere und verborgene [...]
[...] Sie gingen in die einſamen Aſyle der verſtoßenen Kunſt, welchen die Maler den ominöſen Namen der Katakomben gegeben haben. Dort angekom men, blieb der Oberſt ſtehen und ſagte zu Albert: [...]
[...] er trat dem Jüngling näher, ſchüttelte ſeine beiden Arme mit ſeinen beiden Händen und rief aus: Sie! – Sie! . . . Sie ſind Albert v. Esparon, der Sohn der Gräfin v. Esparon? . . . Ich bin der Sohn des Grafen v. Esparon, erwiderte Albert und ſah [...]
[...] Und wenn ich nichts zu dem hinzufüge, was Sie lediglich aus Zufall gehört haben? Dann, mein Herr, müſſen Sie mir Genugthuung geben, ſagte Albert. Die Sache verwickelte ſich. Die Energie, der ehrliche Zorn des Jüng lings gefielen dem Oberſten; aber ſeine Verlegenheit war groß: Albert gegen [...]
[...] umarmen. Er zog den Rock aus, Albert that daſſelbe; er ahmte jede ſeiner Bewegungen, jede ſeiner Geberden nach. Herr v. Charvay nahm die Fleurets aus den Händen eines der Sekundanten und bot eines ſeinem Gegner dar. [...]
[...] geſchloſſen. Die Qual, die ihm Alberts Fragen verurſachten, vermehrten noch ſeine Leiden, er wankte und ſagte mit verlöſchender Stimme zu Albert, indem er ſich auf ſeine Schulter ſtützte: [...]
[...] Was ſagte man von mir? frug er nach einigem Zaudern. Was der Sohn der Frau v. Esparon nicht hören durfte; was der Sohn des Herrn v. Esparon gezwungen war, zu ahnden, war die Antwort Alberts. [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)06.06.1811
  • Datum
    Donnerstag, 06. Juni 1811
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] noch einmal ſein „mich hungert!“ rief. - Die Fee, die vorhin ein neckender Knabe war, hatte ſich plötzlich in einen Staar verwandelt. Albert lockte ihn und er flog zu ihm herab. Er bot ihm von ſeinen Johannisbeeren; aber die zerpickte der [...]
[...] von ſeinen Johannisbeeren; aber die zerpickte der Vogel, ohne ſie zu freſſen. Aber was willſt du denn haben, rief Albert, und ſchlug ihn auf den Schna bel; der Staar wollte ſich rächen und ſchrie: mach die Thür zu! Albert lachte; das drollige Thierchen [...]
[...] Gedanken in ihm, als er ausrief: wem mag der Vogel nur weggeflogen ſeyn? – Sind die Staare denn, verſetzte Albert verwun - dernd, nicht auch bei uns zu Hauſe? Ja, wenn es ein Kakadu wäre, ſo würde mir das auch eingefal [...]
[...] Ach! rief Albert aus, und ſchlug ſich vor, die Stirn. – Nun, fuhr der Vater fort, daß du daran nicht dachteſt, hat deine Freude unvermiſcht gelaſſen. [...]
[...] wo biſt du her? um ihn ſeinem Beſitzer wiederbrin: gen zu können, Von dieſer Seite hatte Albert die Sache noch nicht betrachtet; er ward nachſinnend und ſeine Freu: de am Vogel verlor ſich. Je größer ſie geweſen war, [...]
[...] Das war eine unterhaltende Beſchäftigung für die Kinder, dem Vogel etwas von dieſer Art abzu lauſchen. Albert vorzüglich verweilte oft bei ihm in der Stube, wenn er auch mehr Auffoderung und Neigung zu einem andern Vergnügen hatte, weil er [...]
[...] verkaufen, und er war ihm entflogen. Albert bereit tete den Vogel ſorgfältig zur Rückkehr vor, um die Ueberraſchung des guten Mannes zu erhöhen. [...]
[...] Welche Aehnlichkeit, welcher Unterſchied findet ſich zwiſchen Albert und Emilie? – Beide handelt ten lobenswerth, aber Albert iſt – zwei Jahr älter. Emilie handelte nach ihrer ſchönen Empfin [...]
[...] Gebeugten, ohne weitere Rückſicht beiſpringen, wo er ihn erblickt! – Albert hatte mehr Zeit bei ſeinem Handeln. [...]
[...] wir unſrer Neigung. Alberts ganzes Benehmen floß aus einer er kannten Sittenregel. Kein flüchtiger Eindruck rührte ihn. Man bemerke wohl: er war Wochen: [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 017 1847
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1847
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sehr gleichgiltig gegen die Urtheile der Welt, wenig mittheilſam gegen die Leute ihres Ä widmete ſich Frau v. Esparon ganz der Erziehung Alberts; aber auch hier ſollte ſie von einem Schmerze geprüft werden, der vielleicht noch grauſamer war als alle früheren. Man hätte meinen ſollen, daß Albert, da er immer allein bei ſeiner [...]
[...] gerichtet und dieſe hatte ihm ſtets die unbeſtimmte Antwort gegeben, ſein Vater ſei auf Reiſen; die Kinder aber haben für gewiſſe wunde Stellen der Familienverhältniſſe ein ſo ſicheres und feines Gefühl, daß Albert bald einſah, er dürfe nicht mehr fragen. Damals hätte Frau v. Esparon, wenn ſie dieſes unbeſtimmte Sehnen in Alberts Seele zu benutzen gewußt hätte, [...]
[...] jedes Wort genau erwägen wolle. Mit dem raſchen Scharfblick, den die Ge wohnheit zu leiden gibt, ermaß ſie in einem Augenblick die ganze Ausdeh nung dieſes neuen Unglücks. Was ſie in dem Herzen Alberts errathen, ließ keinen Zweifel über Alberts Entſchluß in ihr aufkommen, und machte die Forderung Herrn von Esparons tauſendmal grauſamer. Dennoch hatte ſie [...]
[...] noch Kraft genug, um jede Aeußerung ihrer Bewegung zu unterdrücken; ſie trat ans Fenſter, öffnete es und ſagte zu dem Jüngling: Komm herein, Albert, ich habe dir etwas zu ſagen. Albert gehorchte. Sie ſtanden ſich eine Weile Äm gegenüber; aber Frau v. Esparon liebte das Zögern nicht und ſie begann das Geſpräch. [...]
[...] Der arme Jüngling hatte nicht den Muth, zu antworten. Und du Ä dich nicht, nicht wahr? frug ſie noch einmal. Immer noch ſchwieg Albert. - Es iſt gut, Albert, du reiſeſt morgen ab. Ich ſollte dir jetzt vielleicht dieſes neue Leben, dieſe Welt, in die du eintrittſt, die Gefahren, die deiner [...]
[...] ganz zu überlaſſen, und Frau v. Esparon bedeckte die ihrigen mit einem un durchdringlichen Schleier. Nach einer halben Stunde erreichten ſie den Hof des Aubiers an der Chauſſee, wo Albert die Poſt erwarten ſollte. Es wa ren ihnen nur noch wenige Minuten des Zuſammenſeins übrig. Zitternd vor Bewegung, warf ſich Albert an die Bruſt ſeiner Mutter, die ihn einen Au [...]
[...] ſie im Schloſſe ankam, begab ſie ſich ſogleich auf Alberts Zimmer und kniete auf den Boden nieder: Mein Gott! flehte ſie, habe Erbarmen mit ihm, denn du allein kannſt [...]
[...] er ſprach in wahrhaft rührender Weiſe von ſeiner Freude, ſeinem Stolz, ſei nem langen, durch dieſen einzigen Augenblick entſchädigten Warten. Wenn Albert ſeinen Vater anſah, erſtaunte er, daß er noch ſo jung war. Mit acht zehn Jahren bildet man ſich ein, alle Welt ſei alt mit vierzig Jahren, und Albert hatte ſich Herrn v. Esparon vorgeſtellt, von Alter, Mühen und Kum [...]
[...] du unter dem Dache deſſen, der dich liebt, zubringſt, Augenblicke des See lenfriedens und der Ruhe ſein! Dann fügte er mit leiſerer Stimme hinzu: Albert, ich weiß, daß du, trotz der Ermüdung von der Reiſe, nach Blignieur ſchreiben wirſt; danke in meinem Namen Der, die nicht hier iſt. So ward nichts vergeſſen, nicht eine Saite in Alberts Herzen ließ dieſe [...]
[...] noch zittern, wenn ſie die Sprache ihres Vaterlandes vernehmen. Der Morgen war reizend. Einige Stunden nach dem Frühſtück hörte Albert, der ein ausgezeichneter Reiter war, aber nie auf andern Pferden, als [...]
Der Volksstaat18.01.1874
  • Datum
    Sonntag, 18. Januar 1874
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Würzbºrg: Dr. Zürn 3462, Zurhein 5768, Grillenberger 730 Stimmen. Plauen: Krauſe 4442, Seiler 3801, Albert 1650, Zwiebler 370 Stimmen. Schneeberg-Stollberg (amtlich): Liebknecht 8141, Minckwitz [...]
[...] verſammlung ſeine Candidatenrede halten wollte, benachrichtigten wir ſofort den von unſerer Partei aufgeſtellten Candidaten, Hrn. Webermeiſter Albert in Glauchau, und frugen bei demſelben an, ob er nicht geſonnen ſei, Krauſe in dieſer Verſammlung gegenüber zu treten. Sofort erhielten wir von Albert die Nachricht, daß er [...]
[...] wandeln, was jedoch der Gerichtsamtmann verweigert haben ſoll. ſo welche Angſt vor Oppoſition dieſe Leutchen haben. Als wir mit Albert und Flechſig, welcher ebenfalls mit einge troffen war, im Verſammlungslokal erſchienen, und uns ſpäter placirt hatten, harrten wir nun deſſen, was da kommen ſollte. [...]
[...] Zweck habe, daß Krauſe ſeine Stellung zum Reichstag darlege. Wäre das Bureau nicht in unſeren Händen geweſen, Burkholdt und Flechſig waren nämlich Borſitzende, ſo wäre ſicherlich Albert das Wort entzogen worden. Albert erwiderte dem Adv. Schanz, daß er das Äſ gar nicht kennen müſſe, denn in [...]
[...] Candidat der ſozialdemokratiſchen Arbeiterpartei gerirte, ſtand Hr. Referendar Dr. Meyer als Ueberwacher der Verſammlung auf und ſagte zu Albert, wenn er ſich nochmals als Candidat der Arbeiter partei nenne, ſo würde er ihm das Wort entziehen. Albert pro teſtirte gegen dieſe Geſetzesübertretung und ſagte, er würde den Be [...]
[...] fürs Militär ausgebe, unterbrach der Referendar den Redner mit den Worten, wenn er ſo fortfahre, entzöge er ihm das Wort. Auch gegen dieſes Vorgehen proteſtirte Albert und nannte daſſelbe un geſetzlich, doch ſprach Albert weiter. Als er aber dazu kam, der [...]
[...] die deutſche Bourgeoiſie bei der franzöſiſchen Anleihe fünfmal ſtärker ſich betheiligt habe, als bei der deutſchen Anleihe, da ſprang der Referendar Dr. Meyer auf und ſagte zu Albert, wenn er weiter ſo fortfahre, müſſe er ihm das Wort entziehen, und als Albert erklärte, er werde ſofortfahren, entzog der Referendar Hrn. Albert [...]
[...] Beifall gezollt wurde. Hierauf nahm Krauſe wieder das Wort und ſtammelte in ca. acht Minuten mehrere Entgegnungen heraus und meinte, daß die Ausführungen Alberts Lügen ſeien. Hierauf ging Albert wieder zum Vorſitzenden und bat ums Wort, indem er perſönlich von Krauſe angegriffen wºrden ſei. Das mochte nun [...]
[...] ſchließen wolle, und als derſelbe erklärte, daß er die Verſammlung nicht ſchließen werde, da ſchloß der Referendar die Verſammlung, und Albert und Flechſig, welche ſich zum Worte hatten melden laſſen, konnten nun nicht mehr ſprechen. Das Vaterland war alſo abermals gerettet. Albert eröffnete hierauf der Verſammlung, daß [...]
[...] ſchen Landtage gegen freiheitliche Geſetze geſtimmt habe u. ſ. w. Trotz mehrmaliger Aufforderung meldete ſich kein Gegner zum Wort. Daß die Rede unſeres Candidaten Albert gezündet hat, iſt jeden falls daraus zu erſehen, daß in Oelsnitz, Voigtsberg und Raſchau Albert eine Stimme mehr hat als Krauſe und Seiler zuſammen. [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 010 1856/1857
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] mand hat ſie geſehen.“ Damit half er ihr in die Sänfte hinein. Albert ſtand noch immer wie gefeſſelt auf der [...]
[...] dem Hauſe des reichen Rathsherrn Deker Alles voll Beſtürzung. Die Tochter des Hauſes, Maria, die Verlobte Albert's La Ruelle, war von dem [...]
[...] Schiffe nach Oſtindien ſandte, ein rechtes Schoos kind des Glücks, da zu dem Allen der ſchönſte junge Mann Lüttichs, Albert La Ruelle, ihr Verlob ter YP(IT. Albert blickte erſtaunt auf ſie. Er hatte ſie [...]
[...] „Und auch darin täuſcheſt du dich“, ſagte Albert, „daß du glaubſt, Renata liebe mich.“ „Ach“, erwiderte Maria, „das Auge der Liebe [...]
[...] Haar.“ „Und darum muß ſie mich lieben?“ lachte Albert. „Höre nur weiter“, ſagte Maria. „Den an dern Tag beſuchte ich ſie. Sie las gerade in den [...]
[...] Ich geſtehe dir, Albert, daß der Zorn, die Eifer ſucht mich ergriff. Ich nahm das Buch, that, als wollte ich darin blättern und warf die Blume auf [...]
[...] trat Kaspar, einer der Leibwächter ſeines Vaters, in das Zimmer. „Guten Morgen, Kaspar“, rief ihm Albert entgegen; „warum biſt du heute ſo aufgeputzt? Du trägſt ja dein Staatskleid, wozu?“ [...]
[...] Ruelle gütig aufnahm, denn er hielt ihn für das Opfer einer Hofcabale. „Raſch, Kaspar!“ rief Albert, „eile hinauf, ſieh', ob mein Vater zu ſprechen iſt; ich habe ihm Wichtiges mitzutheilen.“ [...]
[...] junge Baron Saizan, und lud ihn zu einem Arm bruſtſchießen ein. „Ich kann nicht“, erwiderte Albert, „ich muß meinen Vater aufſuchen, dem ich Wichtiges mit zutheilen habe.“ [...]
[...] erhielt ſie mit höhnenden Worten dieſelben Blu men in dem Augenblick, wo ſie in Zweifel war, ob ſie Albert noch liebte. Dieſe Blumen – was konnten ſie ihr ſagen, als daß jetzt ihre Ruhe auf ewig dahin und Albert Renaten liebte! [...]
Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend22.05.1806
  • Datum
    Donnerstag, 22. Mai 1806
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Albert. Aber die Nachtigall iſt doch auch, wie ich mich aus der Naturbeſchreibung erinnere, ein ſehr neugieriges Thierchen und kann daher leicht gefangen [...]
[...] achtung willen heißt ſie die Nachtigall und nicht der Nachtigall, lieber Bruder. Albert. Und läßt ſich auch leicht fangen. Luiſe. Schlimm genug, daß es noch rohe Kna ben giebt, welche ſich ein Vergnügen daraus machen, [...]
[...] Kinder hold. In manchen Ländern, z. B. in dem Lande, welches ehemals Holland hieß - wie heißt es jetzt, Albert? Albert. Die bataviſche Republik. Kinder hold. Hier iſt das Wegfangen der Nach [...]
[...] gefangen und unter dem Namen der Wiener Sproſſer auswärts ſehr theuer verkauft. Albert. Sollte es denn aber unerlaubt ſeyn, zu ſeinem Vergnügen, dieſen Vogel in einem Käſigt zu halten? [...]
[...] ſeyn, dieſes Thierchen in ſeiner Wohnung zu halten, wenn er es gehörig abwartet. Albert. So einen Wiener Sproſſer möchte ich ſchon haven. Kinder hold. Lieber Albert, man muß ſich nicht [...]
[...] Laſſet keine Nachtigall Unbehorcht verſtumunen: Albert. Iſt das nicht ein Gedanke von Hölty? Kinder hold. Er iſt von dieſem früh verſtorbe nen Dichter. Aber enthält denn dieſer Ausſpruch auch [...]
[...] nen Dichter. Aber enthält denn dieſer Ausſpruch auch wirklich eine Pflicht für alle Menſchen? - Albert. Eine Pflicht für alle Menſchen enthält er wol nicht. Luiſe. Warum nicht? Iſt es nicht für alle Men [...]
[...] ſchen Pflicht, aufmerkſam zu ſeyn auf alles Schöne in der Natur? - Albert. Aber auf den Ton jeder einzelnen Rach tigall hat denn doch nicht Jeder zu hören Zeit und Luſt. Kinder hold. So hat es auch der Dichter nicht [...]
[...] merkſamkeit auf das Schone, welches auch in dem Ge ſange der Nachtigall liegt, nützen können? Albert. Das Wohlgefallen, welches wir an die ſen ſchönen Tönen finden, kann uns ermuntern, auch auf eine ſolche Art thätig zu ſeyn, welche ſchön iſt, [...]
[...] auf eine ſolche Art thätig zu ſeyn, welche ſchön iſt, und Andern wohlgefällt. Kinder hold. Brav, mein Albert! Mögen dieſe ſchönen Vorſätze mit neuer Kraft in deiner Seele er wachen, ſo oft der Geſang der Nachtigall dein Ohr [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)13.06.1811
  • Datum
    Donnerstag, 13. Juni 1811
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Herr v. B. erhielt den unvermutheten Beſuch ei: nes Freundes. Deſſen Wünſchen zufolge wurden die Kinder, die im Garten waren, hereingerufen. Albert und Emilie erſchienen; ſie begrüßten mit Anſtand den Freund des Vaters, und veranlaßten durch ihr [...]
[...] die Stirn geſchrieben. – Dafür iſt er nun aber auch der gehorſamſte Knabe geworden. Emilie und Albert ſahen ſich mit verbiſſenem La chen an, und deuteten dadurch dieſes Lob zur Ironie.– Lieber Ernſt, ſprach einſt Albert. Ich habe dies [...]
[...] Thue mir doch den Gefallen! - Ernſt ging nicht. – Ungefälliger Bruder, ſagte Albert, der aufſtehen und ſelbſt gehen mußte. Als ein Mann kam, der für die Abgebrannten [...]
[...] und ſelbſt gehen mußte. Als ein Mann kam, der für die Abgebrannten zu N. ſammelte, legten Emilie und Albert unaufge fordert und mit Freuden der Summe des Vaters et. was bei. Sie ſpielten auf Ernſt an; dieſer beſann [...]
[...] nicht wieder. – O wie unwürdig, höre ich ſprechen, iſt Ernſt Alberts und Emiliens. Die Armen werden dieſen Bruder nicht lieben können! – Doch lieben ſie ihn ſehr! – [...]
[...] Kuchen, den er in den Händen hatte, war ſogleich unter ihnen vertheilt worden – während Emilie und Albert den ihrigen ruhig aufaßen. Hr. v. B. nahm die Frau in ſein Haus, um ſie zu erquicken, und ließ ſich ihre Geſchichte weit [...]
[...] Er hatte ſich ein anſehnliches Spargeld zurückgelegt. Sein Vater hatte ihm erlaubt, ſich bald, wie Bru der Albert, eine Uhr zu kaufen, die er ſehr wünſchte. Er holte alles hervor, und wollte ſich nicht nicht be wegen laſſen, für andre Fälle davon zurück zubehal [...]
[...] Emilie war krank. Mein Gärtchen wird jetzt verwildern, Albert, Ernſt, ſprach ſie. Nein, nein, liebe Emilie, rief Ernſt; ich jäte dir alles Unkraut aus, ich begieße dir alles. Er hielt Wort und ließ [...]
[...] dem Teiche noch zu dünn; du gehſt noch nicht auf daſſelbe, ſo konnte er darauf rechnen, daß er gar nicht in dieſe Gegend hinging. Albert prebirte eher am Rande. Unterſagte er ihm, dieſes oder jenes neu gekaufte Buch anzurühren, Ernſt that es gewiß nicht. [...]
[...] des Teiches ſitzen blieb: ſo konnte er ſich nicht von demſelben trennen und wollte Hilfe geleiſtet wiſſen. Sollten Emilie und Albert nicht dieſen weichher zigen, gefälligen, gehorſamen Bruder lieben ? – „Aber kann man denn nicht weich - und harther [...]
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