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Suchbegriff: Stein

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 28.10.1902
  • Datum
    Dienstag, 28. Oktober 1902
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stein sein vornehmster Mitarbeiter, erst als zweiter Di- [...]
[...] lungen." Es ist lehrreich zu sehen, wie die kleinen Verhältnis von Cleve-Mark Stein bereits vor dieselben Aufgaben stellten, die es nachher zur Wiederaufrichtung des prentzi- [...]
[...] Was er bisher in Cleve-Mark geleistet hatte, konnte Stein als Oberpräsident erst in Minden (1796 — 1802) und dann in Munster zum Segen der im Frieden von Preußen neu erworbenen Gebiete im großen Maßstab weiter führen. [...]
[...] Die tiefgreifenden Umwälzungen, welche der ungluckKrieg und der verlustvolle Friede mit Frankreich für liche das Reich zur Folge hatten, trafen Stein bekanntlich auch in seinen privaten Verhältnissen schwer. Mit der Verdes Reiches war die Stellung ,der Reichs rrttelgchaft, fassung der anzugehören Stein stolz war, von Grund aus geund als unhaltbar durch das von Frankreich geemporstrebende Kleinfürstentum schwer bedroht. [...]
[...] schützte welches sich unter dem Vorwande der ihm im Frieden zuEntschädigung für seine territorialen nnd stnanVerluste an ihren Gütern schadlos zu halten trachSo ließ Ende des Jahres 1803 auch der Herzog von tete. Nassau-Usingen durch seine Soldaten und Beamten von den Stein gehörigen Gütern Frücht und Schwmghausen Besitz ergreifen. Auf diesen Raub antwortete Stein mit [...]
[...] gegen ihn kein Hehl machte. Auch als 1804 wiederum eine Stelle zu besetzen war, und zwar das Ministerium für- Fabriken- und Accisewesen, drang Steins Kandidatur zunächst nicht durch: Friedrich Wilhelm vergaß ihm nicht fem kraftvolles Auftreten gegen tue Ueberhebungen des [...]
[...] Heimen Nates Kunth bewirkte Stein die Hebung des Fabrikwesens und des Gewerbetriebes, wobei er sieb bereits als entschiedenen Gegner des Znnftmonopols und Vertreter [...]
[...] richtigere Beleuchtung. Mit gutein Grund dielt Stein Preußen m seiner dermaligen Verfassung für unfähig, die drohende Krifis Zu bestehen. Die berühmte Denkschrift [...]
[...] lernt selbst jetzt noch nicht entschließen, mit dem Absolutismus äffen und endgültig zu brechen. Unter Gewährungwiederum nur halber Zugeständnisse meinte er Stein zwingen zu können, seine Kraft auch ohne die von ihm als unerläßlich geforderten Bürgschaften dem zertrümmerten Staate und [...]
[...] dem dirrch 'eigene Schuld so tief gedemutigten Königtum noch ferner zu widmen. Diese Zumutung empörte auch Steins hochgespanntes Selbstgefühl, wie ihre Erfüllung mit seinem politischen Gewissen unvereinbar war. Deshalb nahm , der Konflikt, der am 4. Januar 1807 zur Ge- [...]
Allgemeine Zeitung22.12.1849
  • Datum
    Samstag, 22. Dezember 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geschichtliche Litteratur der Freiheitskriege. Stein« Leben, von G. H. Pertz. Erster Theil. i?S7 bi« ,«07. II. [...]
[...] seinen thatkräfligen, schaffenden Geist die rechte, umfassende Beschäftigung gegeben war. Der neue Aufenthalt weckte wieder alte Bekanntschaften, namentlich mit Rehberg, den nun Stein wieder häufig sah. Stein, sagt Rehberg über die Persönlichkeit deS damaligen Oberprüfidenten von West falen , war schneidend , bestimmt in seinen Meinungen , sehr lebhaft , ja [...]
[...] König Georg III den Kammerherrnschlüssel zurückgeschickt hatte, um Napoleon« Bruder als Gesandter den Eid der Treue zu leiste». Noch ein anderes Verhältnis) knüpfte sich für Stein wieder an: mit Prinz Louis Ferdinand, dessen Regiment damals im Minden'schen lag. Der Einfluß SteinS aus den reichbegabten, aber früh verirrten und [...]
[...] kleiner Umgebungen schützt." Die damaligen Zustünde in Preußen und der Blick auf den Prinzen selbst mußten in Stein solche Betrachtungen wecken ; die Dinge waren in Berlin auch nach Friedrich Wilhelm« II Tode so beschassen daß Stein nur mit Schmerz und den schlimmsten Erwartungen der weitern Ent [...]
[...] Schärfe und Bitterkeit seines gleichen sucht. Die Ordnung der Dinge in Münster gelang zwar vortrefflich, aber Steins Abgang aus Westfalen störte die Schöpfung; der Preußenhaß, die Opposition deS Adels und der Geistlichkeit reagirten zu heftig als daß SteinS Reformen in der Verwaltung, im ErziehungS- und Schulwesen [...]
[...] Münster selbst einem bonaparte'schen Vasallen zugeworfen ward. Mitten in der neuen organisatorischen Thätigkeit im Münftcrlande ward Stein (October 1804) durch den Ruf inS Finanzministerium über rascht. Minister Struensee war gestorben, und Cabinetsrath Beyme hatte dem König Stein genannt, „für den als denkenden Kopf und Geschäfts [...]
[...] sichtlich glaubte Preußen werde nun endlich zu den Waffen greifen. So äußerte er sich wenigstens seinen Freunden, z. B. Vincke, gegenüber, der, scharfsichtiger als Stein, den Moment für versäumt und Preußen für ganz verloren hielt. Aufgefallen ist uns namentlich die Resignation womit Stein den berüchtigten Schönbrunner Vertrag, das Werk von Haugwitz, [...]
[...] LouiS Ferdinand und der Prinz von Oranien dem König eine Denk schrift, welche in milderer Form aus dasselbe Ziel lossteuerte, und ron General Nüchel, Phull und Stein miiunlerschrieben war. Wenn man bedenk! daß diese letzle von Johannes v. Müller verfaßt war, so bedarf cS keiner weitern Versicherung daß ihr Ton in Vergleich mit dem Steins [...]
[...] entstamme nun dem Landeöfeinde oder dem König. Wie »un die Monarchie Friedrichs deö Großen zu Boden lag, nahm HauAwitz seine Entlassung; jetzt ließ dcr König, auf der Flucht, Stein da« Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten anbieten! Stein lehnte ab, man drängte ihn, nun entschloß er sich dem König die Maßregel vor [...]
[...] sich der König dahin äußerte er könne Hardenberg, diesen erfahrnen Ge schäftsmann, nicht entbehren, soll Napoleon erwiedert haben : preiie? le dsron Se Stein, o'est un Komm« ck'esprit — und durch eine der groß artigsten Ironien deS Schicksals ward Stein auf Napoleon« Veranlassung in das Ministerium zurückberufen! Die dringenden und bittenden Briefe [...]
Neueste Nachrichten aus dem Gebiete der Politik (Münchner neueste Nachrichten)24.03.1864
  • Datum
    Donnerstag, 24. März 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 16 Gewächs. SteinRießling SteinRießling Rottmdsrfer [...]
[...] Rottmdsrfer ElSvnn Stein Stein Stein [...]
[...] Psülben SSndlein Stein4 Stein» Stein4 [...]
[...] Mönchberg Apfelwein Stein4 Honert SteinKießling [...]
[...] Honert SteinKießling Stein Stein SteinKießling [...]
[...] SteinKießling Pfülben SteinKießling Stein SteinKießling [...]
[...] Stein SteinKießling SteinKießling Rvdelseer SteinKießling [...]
[...] Rvdelseer Rüdesheimer SteinRießltug Stein» Stein [...]
[...] 1Schloßberger "EchaUSberg SteinKießling Re»berg Stein« [...]
[...] Leisten Stein Stein [...]
Münchener LesefrüchteBd. 3, No. 023 1837
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] geſchlafen haben ſoll – ſo geht die Sage. Die Muha medaner beweiſen dieſer Reliquie eine große Verehrung; unſere Begleiter küßten den Stein mit andächtiger In brunſt. Von hier aus gelangten, oder richtiger geſagt, kro [...]
[...] doch nur ein hölzernes, und dahinter den heiligen Stein, von welchem die Moſchee ihren Namen führt (El Sak'rah). Es war ein großer Steinblock von weißlicher Farbe, ſehr [...]
[...] Es war ein großer Steinblock von weißlicher Farbe, ſehr unregelmäßiger Form und ſehr abgeſtoßenen Ecken. Es iſt dieſer Stein für die Bekenner aller drei Religionen, der jüdiſchen und der chriſtlichen ſowohl, als des Islam, ein großes Heiligthum. Es heißt, dieſes ſey der Stein [...]
[...] ritten, ſey dieſer Stein unter dem Fuße des Propheten [...]
[...] aus der Erde geſprungen. Noch zeigt man, ganz oben auf dem Steine, Muhamed's Fußſpur, und damit dieſe heilige Spur ſich nicht verwiſche, iſt ein kleines Netz von Eiſenſtäbchen darüber aufgeſetzt. . . . . . . [...]
[...] heilige Spur ſich nicht verwiſche, iſt ein kleines Netz von Eiſenſtäbchen darüber aufgeſetzt. . . . . . . z. Gerade über dieſem Steine erhebt ſich der gewälbte Dom der Moſchee mit ſeinen breiten, blauen und goldes nen Streifen und der Thurm mit ſeiner Kuppel. Ein [...]
[...] nen Streifen und der Thurm mit ſeiner Kuppel. Ein breiter, dunkelfarbiger Schleier war, horinzontal über dem Behältniß des heiligen Steines ausgeſpannt, und bedeckte ihn mit ſeinem Schatten. - Rings umher hingen koſtbare Lampen in großer Zahl, von der ſchönſten Ars, [...]
[...] bigen Beſucher kamen. ... :::::: 4 In den Augen der Moslemin iſt es dieſer Stein, wekcher der Moſchee ihre ganze Heiligkeit und religiöſe Wichtigkeit verleiht. Sie glauben ſteif und feſt daran, [...]
[...] wekcher der Moſchee ihre ganze Heiligkeit und religiöſe Wichtigkeit verleiht. Sie glauben ſteif und feſt daran, daß dieſer Stein ſeit dem Augenblicke, da er aus der Erde heraufgeſtiegen, an dieſer Stelle frei in der Luft ſchwebt, unbeweglich, aber auch durch nichts geſtützt. [...]
[...] Muſelmännern gilt es für das Grab Aarons, des Bru ders Moſis." Am anderen Ende der Moſchee war aber mals ein heiliger Stein mit einer Fußſpur darauf zu ſeh [...]
Allgemeine Zeitung12.12.1849
  • Datum
    Mittwoch, 12. Dezember 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] «eberficht. Ebenezer Elliott. — Zur geschichllichrn Litteralur der Freiheits kriege. (IV. Stein« Denkschriften über deutsche Verfassungen.) [...]
[...] Gezeichnet wie sie sind." Zur geschichtlichen Litterotur der Freiheitskriege. IV. Stein« Denkschriften über deutsche Verfassungen. *) ^ Der Vorwurf daß die bedeutendsten Persönlichkeiten der Periode deutscher Wiedergeburt noch immer ihre Biographen nicht gefunden haben, [...]
[...] ') Denkschriften de« Ministers Frhrn. ro.n Stein über deutsche Verfassungen. Herausgegeben von G, H. Pertz. Berlin, !S [...]
[...] denken den Pertz vor anderthalb Jahren seiner größeren Arbeil »orangehat und der wie viele« Trefflich? in Hem wirren Getreibe der jüng, sendet ften Zeiten vergessen worden ist. TS find dieß die .Denkschriften SteinS über deutsche Verfassungen" — eine Reihe sehr charakteristischer und be deutsamer Aktenstücke, die theilS zur Beurtheilung Stein« selbft, theil« [...]
[...] nahe Beziehung zu den politischen Tagesfragen der jüngste» Zeit ; die preußische wie die deutsche VerfassungSangelegenheit werden durch Män ner wie Stein, Vincke und Humboldt darin besprochen. Schon im Mörz 1814 hatte Stein im Hauptquartier der Verbündeten einen Entwurf niedergeschrieben, den er Hardenberg und Münster als Grundlage ei»n [...]
[...] mifsion, v. Spiegel vorschlug, einen Verfassungsentwurf ausarbeiten , nach desse» Vollendung die Abgeordneten der deutschen Fürsten die Bundesacte unterund die Bundesversammlung berufen «erden sollte. Spät« zeichnen blieb Stein bei diesen allgemeinen Grundzügen nicht stehen, namentlich genügte ihm zur Bundesregierung daS Direktorium nicht mehr. .Stein« Wünsche", sagt Pertz in der Vorrede, „gingen eigentlich auf eine noch [...]
[...] wodurch die Wahlfreiheit Gefahr läuft und daö Interesse des Volks an der Wahl seiner Abgeordneten erkaltet. Daß dieselbe Verfassung politische Schriften von der Prehfreiheit ausdrücklich ausnahm, fand Stein unver einbar mit den Erfordernissen einer freien Verfassung. Zm allgemeinen war Stein sehr damit einverstanden daß man meistens den grundbcsitzenAdel in eine erste Kammer vereinigte, und die Erwägungen womit er [...]
[...] des GemcindcwesenS, die Abneigung gegen alleS büreaukratische Gelüste stimmte nicht zu dem Geiste wie er seit 1819 in den deutschen Cabineten herrschend geworden. Auch die Art von Adel die Stein wollte, paßte nicht zu den unverbesserlichen Restaurationstcndenzen. „Die ritterschaftadelige Genossenschaft, schrieb Stein i» der Denkschrift, muß in Zukein durch den Stammbaum spröde abgeschlossener Verein scyn ; er kunft muß durch Aufnahme neuer tüchtiger Mitglieder an Vermögen, Geist [...]
[...] niß ab. Die Franzosen werden sehr ungünstig bcurtheilt, über die bei» gischeRevolutlo» wird unerbittlich der Stab gebrochen ; dem jungen Staate selbst spricht Stein alle Lebensfähigkeit ab — eine Ungunst die' sich da durch wohl erklärt daß der Staatsmann und der eifrige Protestant i» Stein durch dag Treiben der Brüsseler ftanzösifchen Wortführer und [...]
[...] ') «ine Brsxrkchung der cb,n erschienenen Biographie Stein« von Pirk soll alsbald folgkN. [...]
Münchener Conversations-Blatt (Bayer'scher Beobachter)Münchener Conversations-Blatt 21.05.1833
  • Datum
    Dienstag, 21. Mai 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beſitzer wurde ſowohl das Innere des Schloßes, als deſſen Umgebung, ſehr verſchönert. Frhr. v. Horn ſtein ließ in den großen, mittlern Salon eine vor treffliche Gemäldeſammlung aufſtellen, mehrere Zim mer auf das geſchmackvollſte einrichten (eines iſt mit [...]
[...] endlich den ſchönen Park nördlich vom Schloße dis zur Kirche mit großen Koſten anlegen. Von Horn ſtein kam die Hofmark durch Kauf an den General Grafen von Eckart, und nach deſſen Tod an den Schwiegerſohn, Graf Dümoulin, k. franz. General, [...]
[...] der Kirche bemerkt man folgende Grabmäler: In dem Presbyterium an der Epiſtelſeite ober dem Chorſtuhle iſt ein großer Stein, in der Mitte mit ei ner Blende, und an beiden Seiten mit Wappen verſehen, links: Emerskoven, Thaun, Schilwan, [...]
[...] hauſen; rechts: Lichtenau, Wernau, Werdenſtein, Rehberg, Eckerbach, Aurbach, Walter, Pappenheim. In der Blende ſtund ehemals ein aus Stein ge [...]
[...] Altar, an der Evangelienſeite, bezeichnet die Stelle, wo Friedr. Adam von Iſelbach begraben liegt, ein kleiner viereckiger Stein, worauf ſteht: „+ F. V. J. Geſtorben den 14. Aug. 1762.“ In der Mitte des Presbyteriums liegt auf dem Boden ein ganz [...]
[...] Geſtorben den 14. Aug. 1762.“ In der Mitte des Presbyteriums liegt auf dem Boden ein ganz einfacher Stein mit zwei Wappen; dieſer gehört „Gottfried de Birlingen, Dominus in Bertolds heim, + den 28. Juli 1706, und ſeiner Gemahlin [...]
[...] Euſebia, einer geb. Freiin v. Rueblant, + 1762.“ Außer der Kirche an der Wand der Sakriſtei iſt zwi ſchen den zwei Kreuzſtöcken ein Stein aufgerichtet, der nachſtehende Inſchrift hat: „1594 den 13ten Tag Juni ſtarb der geſtreng Edel und Veſ Hans [...]
[...] Enden ſind vier Wappen angebracht, das der Elle richshauſen, Werdenau, Walter und Lichtenau. Die ſer Stein ſoll einſt gleichfalls auf dem Boden im Presbyterium gelegen ſeyn, Ober der Sakriſtei thüre in dem Kirchhofe befindet ſich ein Kreisab [...]
[...] Presbyterium gelegen ſeyn, Ober der Sakriſtei thüre in dem Kirchhofe befindet ſich ein Kreisab ſchnitt von Stein, deſſen Sehne die Thürbreite aus macht, und unter einem Bogengeſimſe ein ſchönes, leider etwas verſtümmeltes Hautrelief, die Dreieinig [...]
[...] keit, und Engel mit Leidens-Werkzeugen vorſtellend, enthält. Ueber dieſem Hautrelief iſt ein länglicht viereckiger Stein, mit folgender Inſchrift eingemau ert: „1539 am Samſtag unſers Herrn Fronleich namstag ſtarb der Edl und Veſt Hans v. Ellrichs [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 29.10.1856
  • Datum
    Mittwoch, 29. Oktober 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus dem Reiche der Steine (von Dr. A. Vogel jun.). – Kunſtnotiz (das neue Dürer-Album). – Eine deutſche Geſam mt ausgabe von Händel's Werken. – Die franzöſiſche [...]
[...] Aus dem Reiche der Steine. [...]
[...] * Die mineraliſchen Beſtandtheile der Erdrinde, die mannigfaltigſten Steine, Salze und Metalle ſind für unſer Auge nur rohe Stoffe ohne Le ben, ohne beſondere Werkzeuge zu eigener Vermehrung und Verrollkomm nung. Wir betrachten ſie gewöhnlich als die unterſten Glieder an der un [...]
[...] Natur eine lebendige, geiſtige Bedeutung zu unterlegen, ſo gewinnt der An dere durch das Vermögen einer beſonderen eigenthümlichen Anſchauung die Ahnung der geheimen magiſchen Kraft, welche in Stein und Metall ge bunden liegt. - Schon das hohe Alterthum ſchreibt den Steinen eine unſichtbar wir [...]
[...] kende Kraft zu. „Die Erde“ – ſingt Orpheus Sterblichen Gutes und Böſes, aber gegen jedes Böſe hat ein Mittel erzeugt. Aus der Erde iſt jede Art Steine erzeugt, in denen eine verſchiedene und unendliche Kraft verborgen liegt. Alles, was Wurzeln leiſten können, das leiſten auch Steine. Die Wurzeln haben zwar eine [...]
[...] eine verſchiedene und unendliche Kraft verborgen liegt. Alles, was Wurzeln leiſten können, das leiſten auch Steine. Die Wurzeln haben zwar eine große Kraft, aber eine noch größere die Steine; wenn anders die Mutter dem zu erzeugenden, aber niemals alternden Steine friſche und unverdorbene Kräfte darreicht.“ [...]
[...] Kräfte darreicht.“ Marbodeus (1036) ſchrieb zu Ehren der geheimen Kräfte der Edel ſteine ein didaktiſches Gedicht. Vom Diamant z. B. heißt es in dieſem auch übrigens nicht unintereſſanten Werke: [...]
[...] zum Theil dichtende Anſicht des Alterthums geleitet, wie ſchon aus dem er wähnten Beiſpiel der unter dem Kleide der jüdiſchen Hohenprieſter getrage nen Steine hervorgeht. Im Oriente treffen wir noch heutzutage eine Sitte, welche wohl mit dem Glauben des Alterthums in Beziehung ſteht. Dieß iſt der allgemein [...]
[...] andern das Vermögen, durch öftern Anblick Heldenmuth mitten in Gefahren zu verleihen. Ob eine tiefere, nicht bloß mechaniſche Wirkung der Steine auf den Menſchenleib und ſomit auf die geiſtige Sphäre des Menſchen im frühen Alterthume wirklich ſtattgefunden, ob ſie auch jetzt in einigen Gegenden [...]
[...] >wiederum Stein geweſen, welcher ſie bei ihm getragen hat, denſelben haben ſie bewahrt vor ſolchen Krankheiten. Es wurden auch Stein durch die Ma ges bereitet, welcher ſie getragen hat, dem iſt das Fieber vergangen, etliche [...]
Das Ausland10.03.1849
  • Datum
    Samstag, 10. März 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wurde. Der Schädel wurde mit den andern Knochen des Ske letts in Südſchonen zugleich mit etwa 40 andern Skeletten der ſelben Race gefunden, neben denen ſich zugleich auch Stein waffen fanden, mit denen ſie vermuthlich erſchlagen worden waren. Um eine dieſer Waffen bemerkt man ſpiralförmige [...]
[...] weiter vorgeſchrittenen Race in Berührung waren, von der ſie die aus Kupfer beſtehenden Gegenſtände erhalten hatten. Auch fanden ſich verſchiedene Werkzeuge aus Knochen oder Stein zum Umgraben des Bodens. Die dritte Race, welche Skandinavien bewohnte, ſcheint [...]
[...] auf ähnliche Erſcheinungen hindeuten, z, B. Ruota (Rad) Ula nito, Scennerato. Oft gab aber auch die Formation des Kalk ſteins, welche in ſpiralförmigen Windungen koloſſale Waſſerſtru del aufs deutlichſte nachahmt, Stoff zu ſolchen Namen; es würde jedoch zu weit führen, wenn wir die in Horizontal- und Ver [...]
[...] man die Geſtalt einer Halbkugel von 1–2 Zell durchmeſſer gibt. Wenn nun jemand von einer Schlange gebiſſen iſt, wird die Wunde ſcarificirt und alsdann die platte Seite des Steins darauf gelegt, welcher ſich auf der Stelle auf derſelben einſaugt; ſo wie er nachher von ſelbſt abfällt, [...]
[...] iſt man nach ihrer Meinung geneſen. Man muß nun den Stein ſogleich in Milch legen, welche davon blau gefärbt wird, das ſie dem Gifte zuſchreiben, welches der Stein ausgeſogen hat. Sie ſehen das ganze [...]
[...] ſie aber nicht kennen, und die von europäiſchen Aerzten in ſolchen Fällen angewendet werden, haben gewöhnlich ebenfalls einen gewünſchten Erfolg. So zeigt auch die Vorſchrift, daß man den Stein nach jedesmaligem Gebrauche ſorgfältig trocknen, in Baumwolle wickeln und beſtändig bei ſich tragen müſſe, wenn er ſeine Wunderkraft nicht verlieren ſollte, daß [...]
[...] einer Schlange gewinne, wenn man ſie am Schwanze aufhängt, und ein Gefäß mit Waſſer der Art darunter ſetzt, daß ſie nur eben an der Oberfläche lecken kann, worauf ſie nach einigen Tagen den Stein von ſich gibt und ins Waſſer fallen läßt. Andere hingegen ſagen, dieſer Stein käme von einer Schlange, welche ihn jedesmal ablegen muß, wenn [...]
[...] die in thieriſchen Körpern an ungewöhnlichen Stellen gefunden werden, in allgemeiner Verehrung. Hierzu gehören die perlartigen aber undurch ſichtigen Concremente in vielen Muſcheln, die Steine, welche in den Früchten aller Palmarten zuweilen gefunden werden, und außer dieſen Schlangenſteinen noch viele andere fabelhafte, als Tiger-, Adler- und [...]
[...] Früchten aller Palmarten zuweilen gefunden werden, und außer dieſen Schlangenſteinen noch viele andere fabelhafte, als Tiger-, Adler- und Baſiliskenſteine. Obgleich ſich alle dieſe Steine durchaus nicht durch Schönheit auszeichnen, werden ſie von allen Völkerſchaften des indiſchen Archipelsbegierig geſucht und theuer bezahlt, und als Amulette, welche [...]
[...] den einen oder andern ungewöhnlichen Nutzen gewähren, beſtändig am Leibe getragen. Ein allgemeines Kennzeichen aller dieſer Concremente oder Steine, oder Meſtica, wie ſie zum Unterſchiede von den Blaſenſtei nen genannt werden, iſt, daß ſie im Dunkeln leuchten. Zur Erklärung des in jenen Gegenden ſehr allgemein verbreiteten Glaubens an leuch [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 25.01.1864
  • Datum
    Montag, 25. Januar 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] phornickeleiſen wird nemlich von Säuren ſchwerer als die Maſſe ſelbſt angegriffen. Schon in den älteſten Zeiten ſind Steine vom Himmel gefallen und als göttliche Weſen oder göttliche Wohnungen verehrt worden. Ein Stein in Phrygien hieß „Mutter der Götter“ und des Reiches Wohl [...]
[...] Stein in Phrygien hieß „Mutter der Götter“ und des Reiches Wohl ſollte an ſeinen Beſitz geknüpft ſein. 204 v. Chr. kam er nach Rom. Auch in Delphi ward ein ähnlicher Stein verehrt. Um 467 v. Chr. fiel ein Stein – nach Plinius – beim Fluße Aegos, andre an andern Orten nach Plinius und mehreren alten Schriftſtellern der Chineſen. [...]
[...] fiel ein Stein – nach Plinius – beim Fluße Aegos, andre an andern Orten nach Plinius und mehreren alten Schriftſtellern der Chineſen. Der hl. Stein am Sühnungstempel der Kaba zu Mecca iſt deſſelben Urſprungs. Der erſte wohl conſtatirte Fall einer ſolchen meteoriſchen Erſcheinung in unſerer Zeitrechnung war 1492 zu Enſisheim im Elſaß. [...]
[...] Urſprungs. Der erſte wohl conſtatirte Fall einer ſolchen meteoriſchen Erſcheinung in unſerer Zeitrechnung war 1492 zu Enſisheim im Elſaß. Der Stein wog 260 Pfd. Die Erſcheinung galt für ein Wunder, der Stein für wunderthätig gegen die Wirkungen des Blitzes. Noch gegen wärtig halten wilde Völker ſolche Steine heilig. Einem 1853 gefallnen [...]
[...] Stein für wunderthätig gegen die Wirkungen des Blitzes. Noch gegen wärtig halten wilde Völker ſolche Steine heilig. Einem 1853 gefallnen Stein erbauten die Wanika's in Afrika als ihrem Schutzgott einen Tempel und ließen nicht eher von ihm, als bis ſie ſich überzeugt hielten, daß ſie auf ſeinen Schutz weder gegen Feinde noch gegen Noth rechnen dürften. [...]
[...] Flug gegen die Erde. Donnerſchläge, Krachen und Beben der Erde, unheimliches Raſſeln, Lärm wie von geſchlagenen Trommeln begleiten das Phänomen. Der ſchwarze Stein dringt tief in die Erde. Wegen dieſes Wunderbaren erklärten auch die Gelehrten bis zu Ende des 18. Jahr hunderts derartige Steinfälle für Täuſchung und Einbildungen, oder er [...]
[...] langbeſtrittene Thatſache anzuerkennen. Der Graf Bournon und die berühmten Chemiker Howard und Vauquelin unterſuchten und verglichen bezügliche Steine. De Drée und Izarn ſammelten die bekannt gewordenen Fälle. Mit Ungeduld erwartete die franzöſiſche Akademie ſelbſt die Wiederholung eines ſolchen [...]
[...] erwartete die franzöſiſche Akademie ſelbſt die Wiederholung eines ſolchen Phänomens; da regnete es 1803 unfern Paris zu l'Aigle unter 5 bis 6 Minuten dauernden Exploſionen mehr als 2000 Steine bis zu 18 Pfd. ſchwer auf eine Fläche von nicht weniger als 2 Meilen Länge. Jetzt war das Intereſſe geweckt; das Studium iſt bereits ſo weit gediehen, daß ſich [...]
[...] Man kennt bis jetzt über 250 an verſchiedenen Orten gefallene Meteorite. Wir nennen zu den bereits genannten den mehr als 200 Pjd. ſchweren Stein zu Juvenas in Languedoc (1821), den 38 b. Pfd. ſchwe ren Stein von Mauerkirchen im Innviertel (1768), den vierzehnpfündigen Stein von Schönenberg im Mindelthal v. J. 1846.*) Unter den me [...]
[...] leichter Natur, daß ein Comet von der Erdgröße, nur etwa 600 Ctr. wiegen würde. Den größten Troſt aber gewährt es uns, wenn wir hören, daß ein ſolcher Stein von 20 Pſduoch über 600 fl, und einer von 70 Pfund auf 10,000 fl. geſchätzt wird. Wodurch könnte noch augenfälliger ihre Seltenheit erwieſen werden? – [...]
Fliegende BlätterNo. 068 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] guten Laune beliebt es, mich zum Scherz und Kurzweil zu gebrauchen,“ ſagte Herr Florian. „Ich bin nämlich nicht unge neigt, irgend einen Stein zu werfen, aber daß ich im Springen nicht gut zu befinden, möchte Euch, Herr Herzog, wohl deutlich ſein, zudem es auch gänzlich gegen das Decorum wäre, einer [...]
[...] nung und Seligkeit. Herr Florian Hupfinsland aber hatte einen heroiſchen Ent ſchluß gefaßt. Er ging gegen die hohe Mauer, wo der Stein lag und die drei Nägel wirklich eingeſchlagen waren. Er ſah ſich um, ob ihn Niemand ſehe und da er ſich ſicher fühlte, [...]
[...] Lage gelangt war, glückte es ihm zuletzt, auf die Kniee zu ge rathen, drauf er ſich unter vielem Keuchen und Herunterfließen ſehr großer Schweißtropfen am ſchwarzen Stein emporarbeitete. Nun ſuchte er ſich beſtmöglich des vielen Staubes zu entledigen, was ihm aber, was den Rücken betraf, nicht ganz gelingen [...]
[...] „Und damit wollt Ihr prunken?“ rief Kunrath; „ei Herr Förſter, das thut Euch der Kaufherr gleich und beſſer.“ Er ging zum Stein, faßte ihn, und warf ihn vier Schritte weit weg. „Gott ſei mir gnädig!“ rief Philipp, voll Entſetzens auf Gertraud ſchauend, welche todtenbleich geworden. [...]
[...] und Sehen und Hans Heidelolf war ganz aus dem Concept gekommen. „Zur That!“ rief Herzog Chriſtoph und trat zum Stein. Als wär's eine leichte Schieferplatte, nahm er ihn ruhig mit flachen Händen auf und ſchwang ihn ein paarmal. „Bei Seite, [...]
[...] „Alſo hab' ich's vollbracht,“ fuhr er fort, „aber das Eine glaubt mir Alle, wie viel Ihr mir Ehre gönnt, daß ich den Stein ſo [...]
[...] gegen die beſſere Ehr' und größere Freud' in meiner Bruſt, daß ich vom Herzen dieſer ſchönen und frommen Jungfrau den viel größeren Stein der Liebesſorgen gewälzt und vom Herzen meines treuen Philipp auch! Dafür braucht es wohl keine Denktafel, denn ich will es nimmer vergeſſen und in Eurer [...]
[...] ihres Weges ziehen wollten. Da rief Herzog Chriſtoph in ſeinem heiteren Uebermuthe: „Halt, Ihr Herren und Damen, was wäre das! Der Stein muß wieder hin, wo er herkam, und wer noch einen Stein auf dem Herzen, der mach' es, wie ich mit dem!“ Er ging raſch zurück: „Aus dem Weg!“ - Er [...]
[...] Und weit geworffen ohn Geferdt, Der wigt dreyhundert vier und ſechzig Pfund Das gibt der Stein und ſchrift Urkunt. [...]
[...] Am andern Tag geht's wieder fort Bis zu dem Rhein – an ſtillem Ort Bindet der Schulmann einen Stein Dem Hund um den Hals, wirft ihn in den Rhein: „Studier' da unten bei den Fiſchen – [...]
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