Volltextsuche ändern

84688 Treffer
Suchbegriff: Brand

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern03.09.1817
  • Datum
    Mittwoch, 03. September 1817
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] "v und erſticken, als trocknere und härtere. Aus die - ſer Urſache räth man ſo gerne alten Wei - zen wider den Brand. Allein wenn man dieſen ehevor nicht eben ſo zubereitet, wie den neuen * Weizen - Saamen, ſo ſichert er nicht vor dem [...]
[...] ehevor nicht eben ſo zubereitet, wie den neuen * Weizen - Saamen, ſo ſichert er nicht vor dem - Brande. - [...]
[...] **) Einige Landwirthe möchten vielleicht dieſe Ein kalkung als die Urſache anſehen, warum Herr Pfarrer Reindl keinen Brand hatte: dieſen diene zur Nachricht, daß nach mündlichen Aeußerungen deſſelben, er auch ſchon zur Zeit den Weizen [...]
[...] einkalkte, wo er den Saamen noch nicht ſo ſorg fältig zubereitete, und häufig ſeine Aernten vom Brande heimgeſucht wurden. Anmerkung des Einſenders. [...]
[...] 3) hat keinen Brand zu befürchten. [...]
[...] Nach mehrjährigem Hin - und Herdenken und öftes rer Anwendunz angerathener, aber immer frnchtloſer Mittel wider den Brand, gieng ich im Jahre 18oo zur Aehrenleſe anf mein Weizenfeld, und weil ich bei der hieſigen beſondern Art zu ſchneiden hie und [...]
[...] kum noch nicht mittheilen, theils um nicht mit vielen andern, die hundert fehlgeſchlagene Mittel wider den Brand vorſchlugen, verlacht zu werden, theils weil ich einer längern Zeit der Bewährung abwarten wollte, die im heurigen Jahrgange ſich bewies. [...]
[...] 3" von ſchauerfreien Zehentholden gebrauchen. Die ſen bereitete ich auf obige Art - und ich erhielt nicht nur keinen Brand, ſondern eine ſchöne reiche Weizen *erndte, obwohl der Saamen von 47 kleinbegüterten 8ehendpflichtigen war, die eben nicht die ſchönſten [...]
[...] Anmerkung. Schlecht bereitetes Ackerfeld ſchützt auch den guten Saamen nicht vor Brand. Reindl, Pfarrer von Unterdietfurt im k. [...]
Die Volksbötin28.05.1850
  • Datum
    Dienstag, 28. Mai 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] – Der Berdacht fel natürlich gleich auf den Gcf. tein. Seine Dienſtmagd Maria Aſcherl, hörte in jener Macht des Brandes nach 94 uhe die Birthin fhreien: Jeſus, Maria und Joſeph, Rinder fteht auf, es brennt. Beugin fah zuerft den Stadel bren= [...]
[...] zºgen an die Stallthüre getommen fei und gerufen habe: Auf! brennen thut's. Die jüngere Births tochter streồzenz fant am Tage nach dem Brande zur Gütlerin urſula Giel und fagte, ihre Mutter habe geſagt, daß fie fich heute nicht ausziehen dürfe; [...]
[...] fhon brenne, º habe dieſe geantwortet: man fönne es nicht wifen, weil das Gered' immer fo gehe. Bor dem Brande wurden von dem Gďftein faſt alle beweglichen und felbſt mehrere befeſtigte Beffandtheile des Haufes weggeſchaft und in Sicherheit gebracht. [...]
[...] zum Außtauſchen brachte. Giftein ließ aber die Gegenfände überall liegen und holte fie erft na ch dem Brande ab. Benedift Giftein bezeugt, daß alle werthvollen stleider nach Greifing geſchaft wurden. Am Tage [...]
[...] Benedift Giftein bezeugt, daß alle werthvollen stleider nach Greifing geſchaft wurden. Am Tage des Brandes war Dienffnecht S. Maier mit dem Augeflagten im Holze, wo derfelbe zum Maier fagte: "Seķt wäre es ſchon Beit, daß wir anzünden thäten, [...]
[...] denn font muß ich mein Beug immer dem Hirſchen auf die Hörner binden ! Ginige Bochen vor dem Brande war der Gütler bon Dietersdorf Beonhard Maier, in Bfaffenhofen, wo Sofeph Gcfftein zu ihm fagte: „Bas thuft denn du mit deiner Moth, – [...]
[...] Die Dorfbewohner waren alle überzeugt, daß Giftein den Brand felbſt gelegt und haben ihn wäh rend des Brandes öffentlich mit den heftigften Be= fthimpfungen: Bump, Spiķbube, Mordbrenner belegt, [...]
[...] Beim Brande aber habe der Gensdarm ihn geſchlagen. Der Gensdarm tellt dieß in Abrede. Bom Gericht find 41 Beugen vorgeladen; es iſt je [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern28.05.1816
  • Datum
    Dienstag, 28. Mai 1816
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] 95. Ueber den Brand im Weizen*). [...]
[...] So verſchieden die Meinungen aller Landwirthe über die Entſtehung des Brandes im Weizen ſud, eben ſo verſchieden ſind auch die Mittel, welche dage gen angerühmt werden. [...]
[...] die wahrſcheinlichſten gehalten. Unſere deutſchen Oekonomen behaupten nämlich: entweder entſtehe der Brand im Weizen durch eine der Blüthe ungünſtige Witterung, durch zu viele Näſſe, oder durch häufige Nebel, oder durch Fröſte die [...]
[...] Erfahrung. Ich habe nämlich im verfloſſenen Jahr die Beob achtung gemacht, daß man den Brand ſchon an dem Weitzenhalm erkennen kann, ehe er ausſchoßt. [...]
[...] daß wann zur Blüthezeit heiße Tage und dann ſchnelle Kälte mit Regen eintrete, die Blüthe zerſtört würde, und auf dieſe Weiſe der Brand entſtehe. [...]
[...] Denn einmal giebt dieſe Beobachtung den voll gültigſten Beweis, daß die Anlage zum Brand ſchon [...]
[...] Iſt die Aehre gänzlich vom Brand zerſtört, ſo fin det man nur Staub und gar keine Körner. [...]
[...] Iſt ein Korn nur halb vom Brand angegrif fen, ſo zerſchlägt ſichs im Dreſchen. Auf der Dreſch tenne bleibt daher kein brandiger Same, ſondern nur [...]
[...] fen, ſo zerſchlägt ſichs im Dreſchen. Auf der Dreſch tenne bleibt daher kein brandiger Same, ſondern nur der vom Brand herrührende Staub zurück. [...]
Münchnerisches Wochen-Blat in VersenExtra-Blat 1762
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1762
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Arichröcklichen Brandes“ [...]
[...] ***->.,Die stºffen fhoireten recht vom stlange der frompete $he Bürger fommt, und helft, Hülf, Hülfe ist វ៉ែ Sonft wird Die ganze Burg zu einem Brand Altar, F Auch euren Øáufern droht die nemilchffe Gefahr, sti: 9:::::: nádhít, as ubel wird fiets gróffer, [...]
[...] 1ind lófchte, was der Brand am náchſten dngtfrciºn, * - [...]
[...] !!" :tt: Bille helft, fommt, eilet, fpring: herbe; Brewmah! legte man die wilde Glammen nieder, | 器 "::omah! tamm de:Brand zu einen sträften wieder, 1înd war es noch von G5tt ein fonderbahres Glücf, "; :Baß: Ben Hauch der Binde hier: răce, * [...]
[...] Daß er vor Eifer ſchier die Burg zufamm gerifen. G.Ott feye 鯊醬 als defen milde Gnad , Den besten Theil der Burg dem Brand entriffen haf, , GDtt, der Erbarmnuß voiſ auch in der Schärfe zeiget, Daß uns fein Batter Herķ als stindern iſt geneiget, [...]
[...] um Mitternacht zwiſchen 12. und I, uhr nicht ohne - grøffer છવાઇાણું der ganzen Stadt in vollen Brand geffectet. [...]
[...] Mein wo hat diefe dann 醬" ? 器 wohl ein andre 盤 , die etwas hóhers teigt; . en 3under dieſes Brands hat mir fein Menſch gezeigt. Genug ; das Fürften a Haus hat niemahl fo geſchwiķet, So hat der Feuer-Gott dort nie um fich geblișet, [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern11.05.1819
  • Datum
    Dienstag, 11. Mai 1819
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Preisvertheilung in Würzbutg, – Brand im Weizen, – Son“ nenblume, – Häufiges Sterben der Gänſe, - Neue Dreſchmaſchine, – Buttermachen in Holland. [...]
[...] 166. Noch etwas über den Brand im Weitzen. [...]
[...] iſt. Dieſe ſind 1) der Staudbrand, der beim Dre ſchen ſtanbt, und die Spitzen des geſunden auch färbt; 2) der harte Brand, der nicht ſtaubt, ſon dern ſtatt des Mehls ein klebrichtes, ſchwarzes We ſen enthält, beim Waſchen aber obenaufſchwimmend [...]
[...] jede dieſer Krankheiten, wie Sim lair behauptet, eine Art Schwämme ſey. Auch war es mir nicht ſowohl darum zu thun, was nun dieſer Brand ſey, als wie man ſelbem vorbeugen könne. Mein guter Genius wollte, daß ich zwiſchen emſige Landwirthe [...]
[...] kleinen Kern, den meine Reuter ausgeſchieden hatte, das übrige Feld wie gewöhnlich. Der erſte war zur Hälfte Brand, der zweite jede 5te, 6te Aehre, der übrige nicht eine Aehre. Auch iſt heuer ein Beweis bei einem meiner Nachbarn, daß man hier [...]
[...] Aehren, und der letzte iſt zur Hälfte Brand. Ich habe mein Ziel erreicht, denn heute am 8. Juli war auf hieſigem Wochenmarkte der Weitzen, der [...]
[...] fleißig kaufen. Auf eines Nachbars Feld ſo nahe gelegen, daß ſich die Aehren miſchen, ſtinkt der Weitzen vor Brand, während der meine ganz rein iſt. Wenn ich bloß Empiriker nun behaupte, daß das Aetzen mit kauſtiſchen Mitteln das Ausſäen des. [...]
[...] iſt. Wenn ich bloß Empiriker nun behaupte, daß das Aetzen mit kauſtiſchen Mitteln das Ausſäen des. überjährigen Weizens nur dann gegen Brand ſchü tzen konnte, wenn des ſchwächeren Samens Keim kraft erloſch, daß gut ausgewachſener reifer Same [...]
[...] eine kräftige Pflanze erzeugen könne, dieſe aber die Bilduug des Samens beſtreiten werde, und folglich das Mittel wider den Brand gleichſam in der Ge ſundheit des Samens zu ſuchen ſeye, ſo will ich nun meine Hypotheſe entdecken, ohne doßwegen ge [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt von Oberbayern (Münchner Intelligenzblatt)Beilage 01 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jahre aufhören. 8- 12. Ohli«gkntM zgci jedem vorfallenden Brande ist der Bcthciligte verpflichtet, nach Möglichkeit dcni Umsichgreifen des Feuers bci c^ttttkni'n vorzubeugen und von den versicherten Gegenständen zu retten, soviel er vermag. Innerhalb der ersten FeuerschZdk», 24 Stunden nach dem Brande muß er im Bureau des Vereins oder dem Agenten des Vereins, von dem [...]
[...] er seine Police empfangen hat, ans sicherem Wege Anzeige davon machen und in den nächsten drei Tagen muß er sich bei seinen OrtSbehörden über die muthmaßliche Veranlassung deö Feuers, die angewandten Rcttungsmittcl und den oberfläch lichen Betrag des Schadens, sowie auch über den Belauf der zur Zeit des Brandes vorhanden gewesenen Vvrräthe und Effecten vernehmen lassen und ein Verzeichnis der etwa abhanden gekommenen Gegenstände einreichen. Der Dircction oder den Agenten steht es frei, auch vor der Untersuchung der Obrigkeit ihre Bemerkungen mitund wenn sie eS nöthig finden, fernere Vernehmungen zu veranlassen. Von dem amtlichen Protokoll ist eine [...]
[...] Fällen von Krankheit oder sonst begründeter Abhaltung, die bewiesen werden müssen, ist eine Ausdehnung dieser Frist statthaft. Wer den vorbcnanntcn Verpflichtungen nicht nachkommt, dars keinen Schadenersatz fordern. Der Verein hat das Recht, sogleich bei erhaltener Anzeige von einem Brande, odcr nach Einsicht des vorerwähnten Protokolls, den Versicherten selbst, seine Hausgenossen und andere zugegen gewesene Personen abhören zu lassen, sowie überhaupt jede nöthig scheinende Untersuchung anzustellen, um sich Aufklärung über den Unglücksfall zu verschaffen. [...]
[...] und worin der stehengebliebene Theil gewissenhaft abgeschätzt sein muß. Bei Schäden an Warenlagern und Kaufmannsgütcrn, sowie bei allen Brandschäden an beweglichen Gegenständen überhaupt, ist eine genaue und getreue Dcclaration der zur Zeit des Brandes vorhanden gewesenen Vorräthe, und was davon verloren gegangen oder beschädigt worden ist, beizubringen. Auch steht es dem Vereine frei, die Vorlegung der Handlungsbücher, die Korrespondenz, die Originalrechnungen und die letzte Inventur des Versicherten, sowie endlich seinen [...]
[...] Handlungsbücher, die Korrespondenz, die Originalrechnungen und die letzte Inventur des Versicherten, sowie endlich seinen Eid und unter Umständen auch anderer Zeugen eidliche Aussagen, bei der Beweisführung zu verlangen. Die Schäden an Waarcn werden sodann berechnet nach den zur Zeit des Brandes am Platze stattfindenden Marktpreisen. Bei Schäden an Mobilicn und Effecten aller Art verlangt der Verein eine möglichst genaue, und soviel thunlich, [...]
[...] durch unparteiische rechtliche Zeugen attestirte Angabe und Berechnung, sowohl der verloren gegangenen und beschädigten, als der geretteten Gegenstände, und es ist dabei nicht der ursprüngliche W^rth oder Einkaufspreis, sondern derjenige Werth zu consideriren , den die Sachen zur Zeit des Brandes wirklich hatten. Falls man sich über die Werthbestimmungen nicht einigen könnte, werden dieselben durch Sachkundige bestimmt. Von diesen ernennt der Versicherte den Einen, die Direction oder der Agent den Zweiten, und diese, wenn sie sich nicht [...]
[...] in der Versicherungssumme mitbcgrisfen gewesen, angegeben werden dürfen, wenn sie nicht als solche schon in den Policen verzeichnet stehen. Alle Taxationen sind unverzüglich nach dem Brande zu beschaffen und die Unkosten davon fallen den Versicherten zur Last. Bis zur Taxation und vor beendigter Rcgulirung des Schadens dürfen ohne specielle Genehmigung des Vereins, keine Veränderungen an den Brandstellen oder Veräußerungen von versicherten Gegenständen, die beschädigt worden, vor [...]
[...] Schadenersatzansprüche, selbst auch nur theilweise, machen den Anspruch auf Schadenersatz gänzlich hinfällig. Bei Totalschäden wird die ganze gezeichnete Summe ersetzt, nach vollführtem Beweise, daß der versicherte Gegen stand zur Zeit des Brandes mindestens denselben Werth gehabt habe, wie zur Zeit des Abschlusses der Versicherung. Ist der Werth seitdem geringer geworden, so ersetzt der Verein verhältnißmäszig so viel weniger, wie die Verminderung beträgt, niemals aber mehr als die durch ihn versicherte Summe. Obige Beweisführung fällt nur dann weg, wenn die Taxe, als [...]
[...] für die ganze Dauer der Versicherung feststehend, in der Police genehmigt worden ist. Bei partiellen Schäden wird der Werth zur Basis genommen, den die versicherten Gegenstände unmittelbar vor dem Brande hatten, und nach diesem Verhältniß wird sür den verbrannten oder beschädigten Theil der Ersatz bewilligt. Ucbersteigt der Gesammtwerth der Gegenstände die Versicherungssumme, oder ist theilweise anderswo darauf versichert worden, so zahlt der Verein nur nach Verhältniß seiner eigenen Zeichnung zum Ganzen. [...]
[...] durch den Agenten deS Vereins auf der Police abschreiben zu lassen. Vermeintliche, entweder überall oder theilweise nicht anerkannte Ansprüche gegen den Verein hat der Beschädigte, bei Verlust derselben, in allen Fallen innerhalb 6 Monaten nach stattgehabtem Brande auf dem Wege Rechtens geltend zu machen, falls nicht eine längere Frist verabredet wird. Summen, welche für unabgemachte Schäden vorläufig ausgesetzt worden, fallen, wenn sie erspart werden, dem Reservefond zu. GüttigKit der Btt einem geleisteten nicht totalen Schadenersatz vermindert sich die Verbindlichkeit des Vereins um den Betrag [...]
Bayerische Landbötin11.02.1855
  • Datum
    Sonntag, 11. Februar 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] gann die Verhandlung gegen die am 31. Juli 1838 geborne Revierjägerstochter Franziska May von Erding. Sie iſt beſchuldigt, daß ſie in rechtswidrigem Vorſatz Brand gelegt habe, 1) durch eine am 14. Mai v. Js. Abends begangene und am 15. Mai v. J. fortgeſetzte Handlung im Wohnhauſe [...]
[...] Krimmer und ſagte, es müßte bei ihm brennen, da im Hinter gebäude es ſtark rauche. Schneller Hülfe gelang es, dieſen Brand innerhalb einer Stunde zu löſchen. Am folgenden Tag [...]
[...] keiten des Bäckers wird auf 3650 fl. 30 kr, der an beweg lichem Vermögen erlittene Schaden auf 6000 fl. angegeben. Während des zweiten Brandes bei Krimmer wurde bemerkt, daß ein Theil des Holzſchaiten-Vorraths, den Glaſer Huber auf ſeinem untern Hausboden untergebracht hatte, in Brand ſtehe, [...]
[...] im November 1853. Am 27. April 1854 ſei ſie nach Erding zum Glaſer Huber gekommen. Die Hoffnung, daß ſie, wenn ihre Dienſtherrſchaft ihre ganze Habe durch Brand verlieren und dadurch außer Stand geſetzt würden, ſich eine Magd zu halten, außer Dienſt und ſomit in das elterliche Haus zurück [...]
[...] matter eine ſolche Erbitterung entſtehen, daß Letztere aus dem Hauſe geſtoßen und ihr (der Angeklagten) die Führung des Hausweſens übertragen würde. Schon 8 Tage vor der Brand legung habe ſie zur Glaſermeiſterin Huber geſagt, es werde, wie ihr geträumt, im Hauſe dald brennen. Am Sonntag den [...]
[...] Morgen habe ſie Zündhölzchen gekauft, ſich nochmals in das Krimmer'ſche Haus begeben und in der Strohkammer das Stroh angezündet. Während dieſes Brandes habe ſie bei ihrem Dienſtherrn Brand gelegt. Nachmittags ſei ſie in das Haus des Metzgers Feldmaier gegangen, um anzuzünden; da ſie aber [...]
[...] ſchaute, traf ſie Leute an. Deßhalb ging ſie ins Haus in das über eine Stiege befindliche Schlafzimmer der Triendl'ſchen Eheleute und ſteckte hier ein Bett in Brand. Von hier –ging ſie weg in das Haus, in welchem Buchbinder-Lechner wohnte, dann an den Stall des Greißelbräuers, dann in [...]
[...] Haus des Glaſers Schedlmaier, Stiefvater des Huber, ge kommen, habe im Hausboden etwas aufgehängt und angezün det. Während dieſes Brandes habe ſie bei Branntweiner Empl und auf der Poſt anzünden wollen, was ſie aber unterließ, da ſie Leute in der Nähe bemerkte. Auf die Frage des Prä [...]
[...] Geſichtern hab ſie große Luſt gehabt.“ Bei der Angeklagten, welche dieſe Angaben mit großer Zungengeläufigkeit und in aller Ruhe machte, fand man nach dem letzten Brand auch ein Schächtelchen mit Pulver gefüllt. – Der kgl. Gerichtsarzt von Erding und Prof. Dr. Hofmann ſind als Sachverſtändige [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 01.01.1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] gegneten einem Einwohner von Eulenrode, und fragten ihn: wie heißt denn der hieſige Förſter? – Rauch! – Was macht denn Herr Brand? fragte Hannchen mit fliegender Bruſt. – Der iſt ſchon lange weggezogen. Das Gut aber gehört ihm noch. Er hat es verpachtet. Der junge Herr kommt alle Jahr einmal her, und wohnt da oben [...]
[...] Eine ſolche Liebe!“ Die Mutter hatte jetzt Linde und Grab über Haus und Altar vergeſſen, und alle Drei umarmten einander, ohne zu bemerken, daß der Pächter von Brands Gute, und Theodore, die jetzige Förſterin Rauch, nicht weit von ihnen ſtanden und die Scene mit anſahen. [...]
[...] die Adreſſe verlegt, und ſuchte ſie vergebens. Indeß erinnerte er ſich an einige Namen und Umſtände, ſo daß es doch möglich ſein mußte, der jungen Brand in Berlin zu finden. Hannchen bat ihren Vater, ſogleich mit ihr dahin zu reiſen. Er wollte ſich erſt nicht dazu ent ſchließen; Theodore aber rieth ihm, ja keine Zeit zu verſäumen. Sie [...]
[...] Viſitator ſah aber mehr auf ihr ſchönes Geſicht, als auf die Kleider, die ſie ihm erröthend zeigte. Riebe erkundigte ſich unterdeſſen bei dem freundlichen Oſfizier nach dem jungen Herrn Brand, und erzählte, was er von dem Pächter in Eulenrode erfahren hatte; doch der Offizier wußte ihm keine Auskunft zu geben. [...]
[...] hinunter gingen, näherte ſich der Mann ihrem Vater von der Seite, Der Förſter redete ihn an, und erkundigte ſich bei ihm nach dem jungen Herrn Brand. [...]
[...] Jener ließ ſich erzählen, was ſie denn bei Herrn Brand eigentlich wollten. Dann fragte er, ob ſie ſchon in Berlin geweſen wären und Bekannte darin hätten. Er lächelte bei den Antworten, die er bekam, [...]
[...] zu erfragen. Nach einer kleinen Weile unterbrach er ſich auf einmal mitten in einer Erzählung: ſo eben fällt mir ein, daß ich einmal einen jungen Herrn Brand geſprochen habe. Er hatte vorher, wenn ich nicht irre, auf dem Lande bei einem Förſter gewohnt. Das Dorf hieß, glaube ich, Ilenrode, oder Eulenrode. Recht genau habe ich [...]
[...] müde. liebe Tochter irgendwo, und gingen weiter. dies wohl gut, wenn Sie Herrn Brand erſt allein ſprächen. kann zuweilen nicht wiſſen – - „Ja, das iſt wahr. Aber wo bleibt denn meine Tochter?“ – [...]
[...] und bald in dieſer, bald in jener Richtung. Endlich ſagte der Un bekannte: Hier wohnt er! – Aber Niemand im Hauſe wußte etwas von einem Herrn Brand. – Ja, ſagte der unermüdliche Führer, hier in Berlin kennt man oft ſeinen Nachbar nicht. Laſſen Sie uns nur nach dem Frankfurter Thore gehen. Nicht weit von da wohnt ein [...]
[...] in Berlin kennt man oft ſeinen Nachbar nicht. Laſſen Sie uns nur nach dem Frankfurter Thore gehen. Nicht weit von da wohnt ein Freund von Herrn Brand, der wird uns zuverläſſig ſagen, wo wir ihn finden können. „Das ſind ja erſchreckliche weite Wege,“ ſagte Riebe endlich. [...]
Der baierische Landbot09.06.1790/10.06.1790/11.06.1790/12.06.1790/13.06.1790
  • Datum
    Mittwoch, 09. Juni 1790
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ueber den Brand im Weizen. [...]
[...] Das Mittel, welches Sie uns in dem Blatte Nro 23 gegen den Brand des Weizens angekündet hatten, iſt dem Bauer nicht un“ bekannt, auch von ihm ſchon oft verſuchet [...]
[...] worden: jedoch hat es manchmal ſeiner Hof nung nicht entſprochen. Der Brand entſtehet aus den ungeſunden oder unvollkommenen Körnchen. Der Kalk kann dieſes nicht vollkommen machen: wohl [...]
[...] Nun vorausgeſetzt, und von den erfahr neſten Oekonomen als erwieſen angenommen, daß der Brand nur von der Unvollkommen heit, und dem ſchlechten Zuſtande des Saa menkörnchens herrühre, ſo iſt kein ſichereres [...]
[...] aber viele anzeigen, welche, ob ſie ſchon den Saamen fleißig einkalken, dennoch von dem Brande nicht befreyet ſind, weil ſie den Weizen zu früh ſchneiden - da noch nicht alle Körnchen zur Reife gelangt ſind. [...]
[...] reifen bleiben zurück: Durch dieſe Behand lung bekommen ſie recht gut." Saamen, und hindern den Brand, wo nicht gänzlich, doch zum groſſen Theil. Andere pflegen einen jährigen, oder zwey [...]
[...] Andere pflegen einen jährigen, oder zwey jährigen Saamen auszubauen, und man ſie het wenigen Brand in ihren Aeckern: Die Urſache liegt in der Natur, nämlich, YVETTUR der Weizen auf einen guten Kaſten nicht zu [...]
[...] eimet nicht mehr, mithin treiben nur die vollkommenen Körnlein 3" Wachsthume, und von dieſen wird kein Brand gezeugt. [...]
[...] Werth nicht abſprechen, jedoch iſt das ſicher ſte, und zugleich bequemſte Mittel wider den Brand: ,,Man laſſe den zum Saa men beſtimmten Weizen vollkommen zeitigen, und bringe ihn bey gutem [...]
[...] Wetter in die Scheuern.“ Will man ihn vor der Saat einkalken, ſo wird man deſſen Fruchtbarkeit vermehren, dem Brand aber hierdurch nicht widerſtehen. A. S. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 28.06.1897
  • Datum
    Montag, 28. Juni 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Georg Brandes. — Zur italienischen Memoirenliteratur. — Mit- [...]
[...] Altes und NeueS von Georg Brandes. [...]
[...] 8. 8. Seit die erste Auslage der unter dem Titel „Moderne Geister" vereinigten Essays von Georg Brandes erschienen ist, hat der Begriff „modern" manche neue Deutung erfahren, und man braucht heutzutage nicht zu den verNeaetionären, zu den sprichwörtlichen Lobrednern [...]
[...] Ein moderner Geist aber in dem voll jedem Beigeschmack frelen Sinne des von ihm geprägten Wortes ist Georg Brandes selbst, und zwar in höherem Grade als irgend emer der von ihm , theilweise in leichten Skizzen, theilweise ln genauen Portraits dargestellten Dichter und Denker. Er [...]
[...] Es gewährt eigenen Reiz, bei einem Vergleich der jetzt vorliegenden dritten Auflage !) mit der 1887 erschienenen zweiten zu beobachten, wie tief Brandes in die Feinheiten unsrer Sprache eingedrungen ist, wie er manche Wendung, oft auch nur ein einzelnes Wort durch andere ersetzt, um [...]
[...] Frankfurt a. M., Literarische Anstalt Rütten u. Löning 1897. (An Stelle des Portraits von Brandes in der zweiten Auslage ist dem stattlichen Bande ein Gruppenbild mit den Bildern der in dem Buche behandelten Personen und dem des Verfassers beigegeben. [...]
[...] Für unsre Auffassung ist diese „tief symbolis che Dichtung wie Brandes sie nennt, gar zu tief symbolisch. Die „Wildbezeichnet er als „ein Meisterwerk, wohl das am ente" meisten pessimistische Stück, das Ibsen geschrieben hat, und worin doch selbst eine so niedrig flehende Gestalt, wie die [...]
[...] habene dies weibliche Wesen dargestellt, erklärt und indirect beist." Nicht ganz so uneingeschränktes Lob erfahren urtheilt „Die Frau vom Meere", „Hedda Gabler" und „Klein Eyolf", doch weiß Brandes auch hievon manches Gute zu sagen. [...]
[...] In der Vorrede klagt Brandes über , die Bitterkeit, die sich für ihn in die Freude mischt, seit Erscheinen der ersten Auflage seine damals geäußerte Hoffnung erfüllt gesehen [...]
[...] gewiß nicht angenehm, des äußeren Lohnes für seine Arbeit beraubt zu werden; viel schlimmer ist es jedoch, diese Arbeit selbst von Pfuscherarbelten, die semen Namen tragen, verzu sehen." Bei diesen Bemerkungen hat Brandes drängt den Verlagsbuchhändler H. Barsdorf im Auge. Im verJahre hatte er sich gegen diesen Verleger, der gangenen sich der Verbreitung der Brandes schen Schriften in Deutschin so seltsamer Welse annimmt, m den schärfsten [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel