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Suchbegriff: Brandstätt

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Datum

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Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)19.12.1852
  • Datum
    Sonntag, 19. Dezember 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] gegen 70 Bogen umfaſſenden Anklageſchrift nebſt Verweiſungserkenntniß aus. Die kgl. Staatsbehörde iſt repräſentirt durch den k. Staatsanwalt Hrn. Seel. Die Angeklagten ſind: 1. Joſeph Brandſtätter, ledig, Sattlergeſelle von München, 24 J. alt; 2. Joh. Schilling, ledig, Tag höhmer von da; 26 J. alt; 3. Franz Maier, ledig, Schuhmachergeſelle [...]
[...] Lippert, Wesner, Bauer, Trappentreu, Reiſer, Rehm, Muffat, Henzel, Braun, Kreiderer; die beiden letzten als Erſatzgeſchworne. Der Anklage liegen folgende Reate zu Grunde: I. Joſeph Brandſtätter und Jo hann Schilling ſind beſchuldigt, Sonntags den 25. März 1849 Nach mittags in der verſchloſſenen Wohnung des Univerſitätsprofeſſors Dr. Förg [...]
[...] - und Schreibtiſche, dann ſonſt in der gedachten Wohnung verſchiedene Ef fekten im beiläufigen Werthe von 96 f. entwendet zu haben. II. Joſeph »Brandſtätter, Johann Schilling und Franz Maier ſind beſchul digt, in vorausgegangener verabredeter Verbindung am Freitag den 17. Auguſt 1849 Nachmittags in diebiſcher Abſicht die Hausflurthüre in un [...]
[...] Verübung der That, dadurch behilflich geweſen zu ſein, daß ſie die ſelbe bei ſich aufgenommen und zum Verkauſe gebracht habe. – Demnach iſt beſchuldigt: 1. Joſ. Brandſtätter dreier ausgezeichneter auch der Summe nach gegebenen Verbrechen des Diebſtahls unter dem erſchwerenden Umſtande des Komplottes verübt; 2. Joh. Schilling [...]
[...] mehrfache Auszeichnung, das Komplott, an dem auch nachträglich der Schloſſer Müller, ſpäter ebenfalls verſtorben, betheiligt war, und die Ver brechensſumme darlegt, und den Brandſtätter und Schilling und ebenſo ſich ſelbſt als Mitkomplottanten bezeichnet. Gegen die Verleſung der Ausſage des Blomer proteſtirte die Vertheidigung, weil ſolcher Mitange [...]
[...] gange der Unterſuchung fürchteten, was alles ganz unerklärlich bliebe, wenn ſie dabei nicht im Einverſtändniſſe gehandelt hätten. Der Alibibe weis des Brandſtätter ſchlug fehl, da der darüber vernommene ſchlecht beleumundete Zeuge nichts beſtimmtes und überhaupt für die kritiſche Zeit nichts ausſagen konnte. [...]
[...] zukam. Mit den Angaben dieſer ſtimmte auch das Geſtändniß des früher verſtorbenen Mitangeklagten Blom er das verleſen wurde, überein. Auch der Angeklagte Brandſtätter iſt geſtändig, und hiemit ganz der An [...]
[...] dgl. mehr. Die Angeklagte, Anna Spirk, leugnet bei Ankunft der Diebe zu Hauſe geweſen zu ſein, will von der Sache gar nichts gewußt haben. Nur ihr Mann habe auf Anſuchen eines gewiſſen Brandſtätter, demſelben einen Pack einzuſtellen erlaubt, aber ſo wenig wie ſie davon etwas gewußt, daß dieſe Gegenſtände von einem Diebſtahle herrühren. [...]
[...] Wahrhaftigkeit entbehrender Rede, bei welcher eine heftige Leidenſchaftlichkeit durchblickte, vor, und erzählte eine lange Geſchichte, aus welcher erhellen ſollte, daß Brandſtätter aus Haß und Rache gegen ſie ausſage, und ſich mit den anderen Angeklagten dazu verabredet habe; allein ſie konnte für dieſe Behauptung auch nicht das entfernteſte Behelfliche beibringen. Auf der andern Seite [...]
[...] beſtraft worden wäre. Letzter Umſtand iſt auch, wie bereits oben ang“ führt, vollkommen richtig. Ein weiterer Zeuge, Buchet, deponiet Ä einem außergerichtlichen Geſtänduiſſe des Brandſtätter über den Williaº“ Diebſtahl, und auch darüber, daß er und ſeine Genoſſen zu den Spirf ſcheu Eheleuten die Sachen deßhalb verbracht hätten, weil ihnen bekannt [...]
Der Bayerische Landbote19.01.1863
  • Datum
    Montag, 19. Januar 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] der Adamgütler Gr. Stangl, der ſie auch im Graſe der hin- dieſer Ausſtellung haben ſich die polytechniſchen Schulen zu ter der Brandſtätte brfindlichen Gärten verfolgte und vor Augsburg, München und Närnberg, die 29 Gewerbsſchulen Zerſtörung bewahrte, ſo daß die Augenſcheinskommiſſion noch des Königreichs und die mit den letzteren in Verbindung fünf Fußtritte an verſchiedenen Stellen konſtatiren konnte. ſtehenden Handwerks-Feiertagsſchulen ohne Ausnahme zu be [...]
[...] Zerſtörung bewahrte, ſo daß die Augenſcheinskommiſſion noch des Königreichs und die mit den letzteren in Verbindung fünf Fußtritte an verſchiedenen Stellen konſtatiren konnte. ſtehenden Handwerks-Feiertagsſchulen ohne Ausnahme zu be Alle jene, die zu der Brandſtätte führten, waren ſolche, die theiligen. Es ſoll jedoch die Ausſtellung nicht auf die Ar von einem langſamen Schrittes Einhergehenden herrührten, beiten der oben genannten Schulen beſchränkt bleiben, ſon während jene, die von der Brandſtätte in den Marxbauern- dern ſie ſoll auch geöffnet ſeyn: 1) den Baugewerksſchulen [...]
[...] mentlich ward am Abſatze eines Fußabdruckes ein Urbau be- Ausſtellung gezogen werden. Gegenſtände der Ausſtellung merklich, der dadurch erklärt wird, daß der Träger der Stie-. ſollen die Zeichnungs-, Modellir- und Boſſirarbeiten ſey", fel an der Brandſtätte des Hauſes mit Nr. 19 gegangen welche an den erwähnten Anſtalten während der Jahre ſeyn mußte ; einen ganz ausgeprägten Fußtritt fand man 1861/63 gefertigt worden ſind; dieſelben ſollen durch die unter andern im Stoffelgäßchen und in einem Kuhkoth im Art und Weiſe der Ausſtellung ein getreues Bild des Un [...]
[...] welchem ſeine Geliebte wohnt, gemacht habe, und zwar in 2) Oberbaudirektor v. Pauli, 3) Rektor der polytechniſchen der Art, daß er über den Marxbauerngarten hinaus durch Schule in München Dr. Alexander, ) Profeſſor an der Uni das Stoffelgäßchen über die Brandſtätte des Egwolf immer verſität und polytechniſchen Schule München Dr. Caj. Kaiſer, hinter den Gärten bis zum Böck'ſchen Hauſe gegangen ſei. 5) Gottfried Neureuther, Baurath und Profeſſor an der po [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)18.05.1872
  • Datum
    Samstag, 18. Mai 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 3
[...] leih, ſowie theilweiſe aus den Zugeſtändniſſen der Beſchul digten iſt hergeſtellt, daß 1) im Laufe des Monats Oktbr. vor. Js. Regina Brandſtätter, 15 Jahre alt, Bauerstochter von Mengenbach, in der Abſicht zu ſtehlen, den Kleiderkaſten der Creszens Rimberger, welchen dieſe in der Wohnung [...]
[...] von Mengenbach, in der Abſicht zu ſtehlen, den Kleiderkaſten der Creszens Rimberger, welchen dieſe in der Wohnung des Joſeph Brandſtätter verſchloſſen ſtehen hatte, erbrochen und aus demſelben Gegenſtände im Werth von 36 fl. weg genommen hat, daß 2) Katharina Strobl, 26 Jahre alt, [...]
[...] werth, welche zu den geſtohlenen Gegenſtänden gehörten, wiſſend, daß und wie ſie geſtohlen waren, von der Regina Brandſtätter angenommen hat. Regina Brandſtätter wurde wegen Vergehens des Diebſtahls zu einer 3 monatlichen und Katharina Strobl wegen Vergehens der Hehlerei zu einer [...]
Bayerischer Kurier15.04.1860
  • Datum
    Sonntag, 15. April 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] – Daß die Landwehr der Vorstadt Au beinahe unmittelbar nach dem Ausbruch des Brandes an der Brandstätte erschien, muß mit gebührendem Danke anerkannt werden; wann das Militär-Feuerpiqnet aukam, ist [...]
[...] und Löschgeräthschaften seien sofort abgefah ren und kurz nach halb 4 Uhr auf der Brandstätte eingetroffen. Der Dachstuhl der Fabrik sei in der ganzen Länge des Gebäudes zu gleicher Zeit vom Feuer er [...]
[...] dern: Der Redakteur dieses Blattes war schon wenige Minuten nach 4 Uhr an der Brandstätte und erkundigte sich auf das Ge mauefte über die Zeit der Entstehung des Brandes bei mindestens 30 Personen, na [...]
[...] und noch viele andere, welche zu den ersten gehörten, die zur Brandstätte kamen, fagten, „lange“ feiem fiel schon dagewesen, bis end lich eine Löschmaschine erschien. Dieselbe [...]
[...] gert wurden. Mehrere Personen, welche die Spritze aus dem Auer Feuerhaufe mit zur Brandstätte zogen, behaupteten, der Aufseher oder Feuerwächter habe erklärt, die Schlüffel nicht eher ausliefern zu wol [...]
Münchener Bote für Stadt und Land13.01.1869
  • Datum
    Mittwoch, 13. Januar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] von der Poſt eine halbe Viertelſtunde entfernt liegt, brenne. Die Küchenmagd auf der Poſt zu Ismaning, die gleich auf den erſten Feuerlärm der Brandſtätte zugeeilt war, begegnete der Angeklagten vom Orte des Brandes herkommend, was ihr um ſo mehr auffiel, als die Spreng ihr Heimweg vom Poſt [...]
[...] wirthshauſe in ganz entgegengeſetzter Richtung geführt haben würde. Auch der Stations-Commandant Michael Pierl, der einer der erſten auf der Brandſtätte war, ſowie die Nachbars leute ſahen die Angeklagte unmittelbar nach dem Ausbruche des Brandes an Ort und Stelle. Am anderen Tage begeg [...]
[...] des Brandes an Ort und Stelle. Am anderen Tage begeg nete die Barb. Spreng der 10jährigen Poſthalterstochter mit noch einem Mädchen, die ſich die Brandſtätte anſehen wollten, wobei erſtere ohne allen Anlaß zu ſchimpfen anfing und ſchließ lich bemerkte: „Euren Saugeſichtern muß ich's gerade noch ſo [...]
[...] Poſtwirthshaus verlaſſen, nur bis zur Kirche gelangt ſei, als ſchon Feuerlärm ertönte und ſei dann mit den übrigen Leuten zur Brandſtätte geeilt. Die Angeklagte wird als eine bos hafte Perſon geſchildert, die gerne Bier und Schnaps trinkt, und wegen ihres rohen und rachſüchtigen Charakters in der [...]
Bayerische Landbötin04.11.1855
  • Datum
    Sonntag, 04. November 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Tagesbericht. *.* München, 3. Nov. Auf der Brandſtätte im Mader bräuhauſe war geſtern während des ganzen Tages eine Löſch maſchine nöthig, um die tiefe Gluth und das mitunter von [...]
[...] die Kühle und die Gerſtenkammer ſind unverſehrt geblieben. Der immerhin ſehr beträchtliche Schaden läßt ſich erſt er mitteln, wenn die auch heute noch rauchende Brandſtätte vollends geräumt iſt. Ueber die Entſtehungsurſache iſt noch gar nichts ermittelt; die widerſprechendſten Anſichten werden [...]
[...] maſſiven Häuſern, Hintergebäuden c. umgeben ſind. – Bei dieſem Brandunglück wurde auch die neue Anordnung, daß die Tambours 2c. erſt auf der Brandſtätte angekommen den Be fehl zum Lärmſchlagen abwarten müſſen, vielfach beſprochen Bis der Feuerlärm von der Brandſtätte weg in entferntere [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)06.11.1828
  • Datum
    Donnerstag, 06. November 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Von benachbarten Ortſchaften waren die Feuerſpritzen faſt ſo ſchnell herbeigeführt worden, als die ſtädtiſchen. Da es ſehr finſter war, ſo war der Zugang zur Brandſtätte be ſchwerlich, indem dieſer Theil der Stadt, welcher einer der bevölkertſten iſt, das ſchlechteſte Straßenpflaſter hat. Man [...]
[...] bevölkertſten iſt, das ſchlechteſte Straßenpflaſter hat. Man wird nun die Laternenanzünder beordern, bei entſtandenem Brande in der Nähe der Brandſtätte die Straßenlaternen anzuzünden. In Hinſicht der Feuerſicherheit iſt die Polizei nicht zum Beſten gehandhabt; ſo ſieht man in mehrern [...]
[...] aufgehäuft, die bei einem ausbrechenden Feuer durch Wegs räumen oder Löſchen dieſes Brennmaterials das raſche Lö ſchen der Brandſtätte verhindern. So wurde erſt vor Kur zem von der magiſtratiſchen Polizeibehörde die Etablirung eines der allerfeuergefährlichſten Fabrikgeſchäfte in einem [...]
Münchener Tagblatt14.08.1832
  • Datum
    Dienstag, 14. August 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] der Gensdarmerie-Hauptmann Freyherr v. Frais, ſo wie der k. "Landrichter und der Bürgermeiſter der Vorſtadt waren im erſten Augenblicke auf der Brandſtätte zugegen. Vier Jndividuen wur den durch. Herabfallen von Balken und Löſchkübeln mehr und minder beſchädigt, welche der menſchenfreundliche praktiſche Arzt [...]
[...] den durch. Herabfallen von Balken und Löſchkübeln mehr und minder beſchädigt, welche der menſchenfreundliche praktiſche Arzt Hr. Dr. Anſelm Martin, ſogleich auf der Brandſtätte mit vieler Bereitwilligkeit verband, und ihnen auch am nächſtfolgenden Tage ſeinen ärztlichen Beyſtand ſchenkte. Dieſer Brand war der Ä [...]
Der Bayerische Landbote09.08.1850
  • Datum
    Freitag, 09. August 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] miteiander nach Hobering gegangen, dort in das zum ſ. g. Brindlgut gehörige Austraghaus durch Erbrechung des Fenſters der Wohn ſtube des Austräglers Wolfgang Brandſtätter gedrungen zu ſein, dieſen an Händen und Füſſen gebunden und auf ſcheußliche Weiſe unter der Bettlade erſtickt zu haben; dann auch deſſen Tochter [...]
[...] Unweit Englsberg im Landgerichte Troſtberg liegt die Einöde Hobering, in welcher das einſam gelegene Austragshaus, welches 1847 von dem hochbejahrten Wolfgang Brandſtätter, ſeiner Tochter und Enkelin bewohnt ward. Theres Brandſtätter hatte am Mittwoch den 2. Juni Abends 9 Uhr alle Thüren des [...]
[...] brochen und ausgeplündert fand. Den Betrag des Geraubten konnten die beiden Mädchen nicht genau angeben. Aus den Er zählungen der Theres Brandſtätter ging ſodann hervor, daß ſie nach Abzug der Räuber ſich ihrer Banden entledigt, auch die Kath. Burggraf befreit und die Nachbarn erweckt hatte. – Sie [...]
[...] früher her gar nicht zu kennen. Aus den Zeugen verhören entnehmen wir folgende Data. Thereſe Brandſtätter (Tochter des Ermordeten) erzählt den gan zen Hergang (wie oben). Von den 3 Angeklagten kann ſie heut keinen wiedererkennen; unter den den Räubern abgenom [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)21.12.1852
  • Datum
    Dienstag, 21. Dezember 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Viertes Quartal 1852. A naünchen, 18. Dez. (Fortſetzung der Verhandlung gegen Brandſtätter und Konſorten wegen Diebſtahl.) Zu V. Diebſtahl im Laden bei Palm. Der That beſtand in objektiver Beziehung iſt durch den Augenſchein und die Vernehmung der [...]
[...] beſtand in objektiver Beziehung iſt durch den Augenſchein und die Vernehmung der Beſchädigten außer Zweifel geſtellt, ſowohl was die Summe als die Auszeichnung betrifft. Anlangend die Schuld des Angeklagten Brandſtätter, der dieſer That in Verbindung mit einer andern Perſon beſchuldigt iſt, ſo iſt vorerſt zu bemerken, daß der Angeklagte durchaus jeder Schuld und Betheiligung widerſpricht. Allein gegen [...]
[...] der Angeklagte durchaus jeder Schuld und Betheiligung widerſpricht. Allein gegen ihn ſteht das Zeugniß eines mit ihm in Arreſt befindlich geweſenen Sattlergeſellen Xaver Bucher, dem Brandſtätter erzählte, wie er in verabredeter Verbindung mit dem Schloſſergeſellen Chriſtoph Klein und einem gewiſſen Stempfle dieſen Diebſtahl verübt hätte; ſie hätten, erzählte er, 45 fl. Geld und eine ſilberne Doſe bekommen, [...]
[...] nachdem ſie theils mit Dietrichen theils durch Aufſprengen ſich die Sachen zugäng lich gemacht hätten. Dieſe Angabe ſtimmt vollkommen mit dem ermittelten Befunde überein. Brandſtätter erzählte übrigens dieſem Zeugen noch weiter daß er die ſil berne Doſe im Sterneckerkeller einem ſicherem Ignatz Förg gezeigt habe. Auch dem verſtorbenen Arreſtanten Blomer machte Brandſtetter im weſentlichen die gleiche [...]
[...] Mittheilung, wie aus deſſen verleſener Depoſition hervorgeht, und welches Zeugniß dieſer kurze Zeit vor ſeinem Tode eidlich beſtätigte. Der Arreſtant, Ignatz Förg, beſtätigt, daß ihm zur kritiſchen Zeit Brandſtätter im Sterneckerkeller eine ſilberne Doſe zum Kauf angeboten habe. Auch ihm gibt er an, daß die Doſe von einem Diebſtahle herrühre, wo ſie (er und ſeine Genoſſen) über 40 ſ. Geld bekommen [...]
[...] hätten. Stempfle hätte auch mitgehen wollen, allein dieſer wiſſe nichts davon, daß ſie die Sachen ſchon hätten. Am ſelben Abeud äußerte Stempfle zu demſelben Zeugen: „jetzt ſei Brandſtätter und Klein wieder ſtolz, weil ſie wieder Geld hät ten; er wolle ihnen aber ſchon einen Riegel ſchieben wegen dieſes Diebſtahls, den doch er ausgekundſchaftet habe.“ Später als er die Arretirung des Brandſtätter [...]
[...] und Klein hörte, habe Stempfle dann geſagt: „So, jetzt iſts recht; aber ich würde ihnen doch dafür gethan haben, daß ihnen die Sache nicht bekommen hätte.“ Auch der Zeuge Taglöhner Pfeifer ſah mit an, daß Brandſtätter eine ſilberne Doſe dem Förg im Sternecker Keller vorgezeigt habe. Ein verſuchter Beweis des Alibi, den Brand ſtätter unternahm, mißlang gänzlich. VI. Diebſtahl bei Milchmann Deinhardt. [...]
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