Volltextsuche ändern

14165 Treffer
Suchbegriff: Felling

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Das Ausland02.07.1837
  • Datum
    Sonntag, 02. Juli 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Goof über die Snfeln Südgeorgien und sterguelen abſtattete, die Ausrüſtung von Schiffen, welche nach der Südſee ſteuerten, um dort Jagd auf die Seehunde zu maben, deren Felle und deren Thran eine gleich willfommene Beute waren. Jm J. 1778 brachte man etwa 40,000 Seehundsfelle aus Südgeorgien, der [...]
[...] brachte man etwa 40,000 Seehundsfelle aus Südgeorgien, der magellanifchen Meerenge u. dgl., und diefe 8ahl tieg fortwäh= rend, bis in den Jahren 1791 und 1792 jährlich 350,000 Felle zum Berth von 50,000 Pf. St. eingebracht wurden. Jm J. 1791 befanden fich 102 Schiffe von im Durcbfchnitt mehr als [...]
[...] der zu dem Fang ausgerüfteten Schiffe, und in Folge defen díe der gewonnenen Seehundsfelle ab, bis zum S. 1796, wo nur 7000 Felle gewonnen wurden; im J. 1798 waren es abermals 126,000 zu einem Berth von 35,000 Pf. St., aber die Bahl nahm wieder ab bis zum S. 1811, wo nur 31,000 Felle nach England [...]
[...] famen. Damals jedoch erfand man eine neue Methode, um die langen Haare von dem feinern Pelz zu trennen, und dadurch ftteg der Berth jedes Fells auf 12 Schilling (7 fl. 12 fr.). Hierauf fchwanfte die Einfuhr mehrere Jahre lang, bis fie im S. 1819 ihr Mínímum erreichte: damals betrug die Bahl etwa 10,000 [...]
[...] fchwanfte die Einfuhr mehrere Jahre lang, bis fie im S. 1819 ihr Mínímum erreichte: damals betrug die Bahl etwa 10,000 Felle, die zu 20 Sch. (12 fl.) jedes verfauft wurden. Gín Hr. Smith hatte im S. 1818 die Südfhetland:Snfeln, daß ehemalige Dírf.Gherriķ:Band, wieder entdecft, und in Folge [...]
[...] daß ehemalige Dírf.Gherriķ:Band, wieder entdecft, und in Folge defen begaben fich die nach der Südfee gehenden Schiffe dahin, wo die Ausbeute fo gut war, daß wieder 215,000 Felle gewone nen wurden. 3u gleicher Beit gewannen die amerifanifchen Schiffe eine halbe Million Felle, aber dieß umfluge Morden un [...]
[...] Schiffe eine halbe Million Felle, aber dieß umfluge Morden un ter den Seehunden vernichtete diefen Handelsbetrieb. Der Preis des Fells beträgt jeķt 40 Schíllinge (24 f.), und wenn die Ent decfung anderer Bänder in der Súdfee die Möglichfeit darböte, wiederum fo vieler Felle habhaft zu werden, fo würde der Betrag [...]
[...] wenn auch die Felle plöķlich auf den achten Theil ihres jeķigen Berthe fielen, fo würde der Ertrag eines einzigen Jahrs noch 50,000 Pfd, betragen, oder fünfmal fo viel, als die Geſammte [...]
[...] 30 Pfd. und darüber die Tonne, was 150,000 Pfd. ausmachte. Diefer gewinnreiche Handelezweig, fo wie der der Seehunde= felle, it ieșt auf nichts reducirt, weil man zu furchtbar unter den Thieren gehaust hat. Benn man jedoch andere zu dieſem Fang geeignete Bänder entdecťte, fo würden die Rheder von [...]
[...] Fang geeignete Bänder entdecťte, fo würden die Rheder von Bondon fie gern von der Regierung in Pacht nehmen, und wenn man die Sahl der einzuführenden Felle beſchränfen wollte, gern ein Pfund für jedes Fell Boll zahlen, das jeķt dem Staate nur einen Schilling trägt. [...]
Das Ausland24.02.1846
  • Datum
    Dienstag, 24. Februar 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sitte der verſchiedenen Stämme verziert und ausgeſchmückt. Zu einem vollkommenen Jagdhemd gehören gewöhnlich fünf gute Felle, da man nur die beſten Theile dazu benutzen kann und zwar eins für den Rücktheil, zwei für die Vordertheile nebſt Kragen und zu jedem Aermel ebenfalls eins, wobei die [...]
[...] aus, und ſolche fein gearbeitete Mocaſſins bilden ſogar einen vorzüglichen Handelsartikel nach den öſtlichen Staaten. Das Gerben der Felle ſelbſt wird auf eine eigene und ihren Bedürfniſſen ganz entſprechende Art betrieben. Die kurze Beſchreibung desſelben iſt etwa die folgende: die auf [...]
[...] ihren Bedürfniſſen ganz entſprechende Art betrieben. Die kurze Beſchreibung desſelben iſt etwa die folgende: die auf geſpannten und getrockneten Felle müſſen vor allen Dingen eine Nacht ordentlich weichen, da ſich friſche oder grüne Häute nicht ſo gut bearbeiten laſſen, und unterdeſſen bereitet ſich [...]
[...] wöhnlichen alten Meſſers, in frühern Zeiten ein ſcharfer Kno chen) wird in ein gebogenes Stück Holz eingepaßt und etwas geſchärft, um damit den Narben der zu gerbenden Felle ab zuſtoßen; dann iſt noch ein Behälter nöthig, heißes Waſſer vorräthig zu haben, und mit dem Tomahawk haut er in [...]
[...] drückt, bis ſich die weichen Theile desſelben ganz aufgelöst haben und das Waſſer eine dünn milchige Farbe annimmt. Jetzt kommen die Felle hinein und werden ſo lange herum geknetet und gearbeitet, bis das Gehirn ganz in ſie einge ſogen iſt und ſie dadurch gegerbt ſind. Für jedes Fell wird [...]
[...] ein Gehirn als hinlänglich betrachtet. Der Beweis des Gahrſeyns iſt übrigens der, daß das Fell die Luft überall durch die Poren läßt, wenn man es im Waſſer blaſenartig zuſammennimmt und dann auspreßt. [...]
[...] Erde, zundet in dieſem ein Feuer an, das er fortwährend durch naſſes Holz und Rinde erſtickt, um einen fortwähren den Qualm und Dampf zu unterhalten, näht ſeine Felle innen zwei und zwei, die Köpfe nach oben, zuſammen, und ſtellt oder befeſtigt ſie nun auf dieſe Art trichterförmig über [...]
[...] ſtellt oder befeſtigt ſie nun auf dieſe Art trichterförmig über den Rauch, bis ſie vollkommen von demſelben durchdrungen ſind. Iſt das geſchehen, ſo iſt das Fell gahr und kann nun ohne Furcht vor Sonne und Regen zu jedem Nöthigen be nützt und angewendet werden. [...]
[...] muß. Die weſtlichen, wandernden Stämme haben darin eine beſondere Fertigkeit ihre Zelte ſchnell aufzuſchlagen und wieder abzureißen; die Felle werden nur zuſammengerollt und auf eigens zu dieſem Zweck gehaltene Laſtthiere geworfen; die [...]
[...] Die Crows (Krähen) verwenden beſonders viel Aufmerk ſamkeit auf die Ausſchmückung ihrer Wigwams, bearbeiten die dazu benützten Felle faſt weiß und verzieren ſie mit allen möglichen Farben, Malereien, Federn, Stachelſchweinborſten und Spielereien. [...]
Baierisches Wochenblatt (Kurpfalzbaierisches Wochenblatt)02.08.1800
  • Datum
    Samstag, 02. August 1800
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] brüchig machen, nicht bedarf, und daß über haupt dieſe neue Bereitungsart weniger Arbeit nnd Koſten verurſacht; auch die Felle ſchöner und dauerhafter werden. – Wir ſetzen das allgemeine Verfahren bey der Verarbeitung des Leders als [...]
[...] Nun legt man die Felle wieder zwölf Stunden in Waſſer, am Beſten in das, in welchem ſie vorher waren; dann werden ſie wieder mit dem. [...]
[...] eine ſchleimichte Subſtanz zeigt, die man ſodann mit dem Meſſer auf dem Gerbebaum wieder ab ſchabt. Nun bringt man die Felle wieder eine Zeit lang in dieſe Kamer, bis die Haare oder Wolle leicht abgehen; dieſen Zeitpunkt nimmt [...]
[...] Haare los, ſo werden ſie auf die gewöhnliche Art abgeſtoſſen. "Hierauf läßt man die enthaar ten Felle wieder 5 bis 6 Stunden in Waſſer wei chen, wcranf man ſie trocknet, noch einmahl auf [...]
[...] ſtehen geblieben ſind, weg. Iſt ſo die Narben ſeite ganz gereinigt, ſo legt man die Felle wieder 4 bis 5 Stunden in klares Waſſer, um den Schmutz, der ihnen etwa noch ankleben möchte, [...]
[...] Alaunwaffer nimmt man auf 12 Unzen gemeinen Alauns etwa einen Eimer warmes Waſſer für jede 120 Felle von mittlerer Größe; hat man mehrere oder größere Felle, ſo muß man verhält nißmäßig auch mehr Alaun und Waſſer nehmen. [...]
[...] werden; dauu gießt man ungefähr die Hälfte davon in eben ſo viel kaltes Waſſer. In dieſer Lauge knätet man die Felle etwa eine Viertel ſtunde lang mit der Hand, ſchüttet dann die an dere Hälfte der Lauge dazu, und rührt die Felle [...]
[...] wieder eine Viertelſtunde um , worauf man ſie wieder in einem Weidenkorbe trocknen läßt. Sind die Felle trocken, ſo macht man mit einem hal ben Eimer Waſſer und dem Dotter von 40 Hüh nereyern auf 120 Ziegenfelle, und mit eben ſo [...]
[...] 120 Lammsfelle, beyde mittlerer Größe, einen Liquor, der ungefähr blutwarm ſeyn muß. In dieſen Liquor legt män dann die Felle, und läßt ſie eine Viertelſtunde lang von einer Perſon mit. bloßen Füßen treten. Haben nun die Felle den [...]
Das Ausland18.07.1837
  • Datum
    Dienstag, 18. Juli 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Robert Gampbell, ein befannter Partífan, fam tint auf einem feiner Jagdzüge in das Dorf Arapuífch’3, und wohnte in defen Hütte; er hatte eine große Menge Felle bei fich, und aus Furcht geplündert zu werden, legte er nur einen “Theil in die Bohnung des Häuptlings nieder, und vergrub die andern [...]
[...] Stirne nach Haus, und feķte fich eine 3eit lang, ohne ein Bort zu ſprechen, nieder; endlich wandte er fich an Gampbell : „Du haft noch mehr Felle bei dir, als du nach meiner Bohnung gebracht haft?“ – „Ja,“ erwiederte Gampbell. – „Bo find fie?“ Gampbell fannte die Muķlofígfeit aller Berftellung gegenüber [...]
[...] feín Pelzwerf verborgen hatte, – „Gut," fagte Araputſch, „du fpricht wahr, es iſt fo wie du fagft. Aber deín Berftect iſt beraubt worden, gehe hin und fehe, wie viel Felle darauß ge= nommen worden find.“ Gampbell unterfuchte den Berfteď, und fehåķte feinen Bere [...]
[...] Beuten bitter vor, daß fie einen Fremdling beraubt hätten, der ihrer Ehre vertraut habe; er befahl, die weggenommenen Felle zurücfzutringen, und erflärte, da Gampbell fein Gaft und der Bewohner feiner Hütte fev, fo werde er weder effen noch trínfen, [...]
[...] zurücfzutringen, und erflärte, da Gampbell fein Gaft und der Bewohner feiner Hütte fev, fo werde er weder effen noch trínfen, bis jedes Fell zurücfgegeben fev. Die Berſammlung zerſtreute fich, und Arapuífch trug nun Gampbell’n auf, feinem, der ein Fell zurücfbringe, eine Belohnung zu geben oder auch nur zu [...]
[...] fich, und Arapuífch trug nun Gampbell’n auf, feinem, der ein Fell zurücfbringe, eine Belohnung zu geben oder auch nur zu daufen, fondern die Felle bloß zu zählen. Jn furzer Beit famen die Felle allmählich wieder zum Borfchein: fie wurden in der Bohnung niedergelegt, und die, welche fie brachten, entfernten [...]
[...] ſich wieder, ohne eine Bort zu ſprechen. Araputſch faß in einer Eďe in feinen Mantel gehüllt, und verzog feine Miene; als die Macht einbrach, fragte er, wie viel Felle gebracht worden feyen. lleber hundert waren zurücfgegeben worden, und Gampbell erflärte fich für befriedigt. Micht fo der Häuptling: er faſtete [...]
[...] erflärte fich für befriedigt. Micht fo der Häuptling: er faſtete die ganze Macht, und genoß auch nicht einen Tropfen Baffer. Am andern Morgen wurden immer noch mehr Felle herein ge= bracht, fo daß endlich nur noch wenige fehlten, Gampbell wollte gerne dem Faften des alten Häuptlings ein Ende machen, und [...]
[...] gerne dem Faften des alten Häuptlings ein Ende machen, und erflärte fich für vollſtändig befriedigt. Arapuífcb fragte, wie viel Felle noch fehlten, flüfterte, als man es ihm fagte, feinen Beu= ten einige Borte zu, welche nach einiger 3eit mit Fellen zurücf famen, die augenfcheiniích nicht zu den geſtohlenen gehörten, [...]
Das Ausland05.11.1840
  • Datum
    Donnerstag, 05. November 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] es dem ruſſiſchen Pelzhändler gleich an, daß er im Lande der Pelze geboren und bei wilden Thieren aufgewachſen iſt. In der Manier ein Fell zu behandeln, zurechtzuzupfen und dem Käufer zu präſentiren, daß Glanz und Farbenſchimmer ihm am vortheilhafteſten ins Auge ſpringen, könnte er allen übrigen ein [...]
[...] vortheilhafteſten ins Auge ſpringen, könnte er allen übrigen ein Lehrer werden; freilich eben ſo auch in der wenig lobenswerthen Kunſt, einem Felle Glanz und Farbe zu verleihen, welche die Natur ihm verſagte, worin die Ruſſen ſolche Meiſter ſeyn ſollen, daß ſie ſelbſt oft den beſten Naturkenner täuſchen. [...]
[...] ihn, daß die im Leben ſo unbändigen Bären- und Katzengeiſter nach ihrem Tode weniger Unruhe und Beſorgniß zeigen um ihr unbegrabenes Fell, als die Menſchen. Er hatte bloß auf der Charkoffer Meſſe für 600,000 Rubel Waare: in einem klei nen Käſtchen, das er mir öffnete, glänzte allein ein Capital [...]
[...] die Farbe und der Glanz der Haare und ihrer verſchiedenen Schattirungen, das Alter des Thieres, die Jahreszeit, in der es geſchoſſen, die Größe des Fells, die Länge der Behaarung, der Zuſtand der Unterwolle, alles wird aufs genaueſte unter ſucht. Die Jäger, die in den ſibiriſchen Wäldern für die Pe [...]
[...] drei ſolche Pärchen werden zu einem Colli verbunden, und in ſolchen Colli's zu 6 Fellen werden ſie verkauft. Der gewöhnliche Preis eines Colli's ohne weitere Sortirung der Felle variirt zwiſchen 150 und 200 Rubel. – Von den zehn Pelzbuden in Charkoff waren allein vier aus Kursk, deſſen Kaufleute einen [...]
[...] biriens – von den unſchätzbaren Blau- und Silberfüchſen gar nicht zu reden – iſt vorzüglicher als unſer gemeiner Fuchs. Die Felle mancher Thiere macht die ſibiriſche Kälte grau oder weiß, ſo die Eichhörnchen - und Haſenfelle; das Grauwerden der Eichhörnchen und das Bleichen der Haſen fängt im October [...]
[...] bergrauen, von den berühmten krim'ſchen Fellen, und eben ſo die ,,Kalmützki Tulubi“ von dem kaffeebraunen, ſchönglänzen den Fell der kalmückiſchen Schafe. Es gibt mehrere Kalmücken und Tataren auf den Meſſen, die bloß dieſe kalmückiſchen Felle feil bieten, welche ihrer Dauerhaftigkeit wegen ſo ſehr beliebt [...]
[...] mal darin einwickeln kann, während die unſrigen meiſtens nur Ueberröcke ſind, dabei haben ſie oben einen breiten Kragen, zu dem die beſten Felle verwendet werden, und der bei gutem Wetter reich auf Schultern und Nacken herabfällt, bei ſchlech tem aber über den Kopf geſchlagen wird, ſo daß man dann in [...]
[...] Wetter reich auf Schultern und Nacken herabfällt, bei ſchlech tem aber über den Kopf geſchlagen wird, ſo daß man dann in einem ſolchen Felle im tollſten Unwetter ſo warm und heimlich ſitzt, wie ein Bärenjunges im Neſte der Mutter. (Schlußfolgt.) [...]
Das Ausland27.01.1839
  • Datum
    Sonntag, 27. Januar 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] mit fünf scharfen Klauen, der Schwanz buschig und ungefähr halb so lang als der Zobel selbst. Tie im Handel so hoch geschätzten Zobel felle zeichne» sich durch seine, zarte und glänzende Haare au». Am ganzen Felle sind zweierlei Haare: das eine, anderthalb bi« zwei Zell lang, ist glänzend und heißt Ossi, da« zweite, um ein Drittheil tiefer [...]
[...] das Wasser nennen, Ter Hauptoorzug der Zobelpelze besteht darin, daß sie bei feine,, Haaren flaumarkig, weich und warm sind; wie die Haare, so zeichnet sich auch da« Fell durch Festigkeit an«; die Ober baar? werden nicht halt und reiben sich nicht ob; der Nachwuch« und Flaum werfen sich nicht in Büscheln auf, und darum kann der Zobel» [...]
[...] Die Zobel werden sortlrt „ach Farbe, Länge, Feinheit, Tichkheit uud Größe der Haare, nach der Farbe des Flaums und nach der Güte des Fells. Für die beste,, gelten die dunkelsten und die im Felle stark sind, feines und zartes Haar und ein dunkelblaues Wasser haben. Manchmal trifft man Zobel, deren längste Haare weiß sind, und die [...]
[...] Farbe, welche einem Rabeuflügel gleicht, durch Zartheit. Länge nnd Tichtigkeit der Haare ron dunkelblauem Wasser, so wie auch durch Größe uud Festigkeit des Fell« aus. Tie Zobrljagd legiunt, wenn d?r erste Schnee fällt. Tie Jäger gehe» dann mit Hunden auf die Jagd, die. sobald sie eine Zobclspur [...]
[...] von gelegte» Vogen aber wird er im Laufe von fünf Wintermonaten kaum zehn Zobel fangen. Tie Jäger ziehen dem grtödteten Zobel so gleich da« Fell «b, kehr«» die Fleischseite nach außen, tragen sie nach vollendeter Jagd nach Hause und verkaufen sie an Aufkäufer, theil« gegen baarc« Geld, größtcnthcil« aber im Tausche gegen Blättertabak» [...]
[...] Mokka», Nishegvrvd und Jrbit geschickt. Jakutische Kaufleute schicke» auch Zobel nach Jrkutsk und ander« Orten mit dem ganze» Thiere, ohne die Felle abzustreifen. Tie Zobel »on Jeniseisk, welche von Kaufleuten au« Kia»«»jar«k in dem Kreise gleichen Namens, so wie in den von Konkk und Mi»»» [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)20.03.1827
  • Datum
    Dienstag, 20. März 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Andacht“, zu Aarau gedruckt und innerhalb wenige-e Jahre vielfach neu aufgelegt, jqt zu niedrigem Preile fell geboten wird. „Wie haben pflichtgemäß nicht unterlaffen, dlefelben [...]
[...] g-gel. 9. Predigt. Am Felle Maria Geburt. [...]
[...] die lleberfctzrifteti derfelbett hit-her. _ 1. Faftenpred, Warum wir unfern Willen dem Willen Gotik* unterwerfen follen. 2.Faftenpred. Wie der Chrifi fell!? Sekbmft* Ehre vertheidigt. 5.Fafienpred. unferVeehalten gegen den Sun_ der. 4. Faftenpred. Gott warnet den Sunder. 5» Falle" [...]
[...] Ehre vertheidigt. 5.Fafienpred. unferVeehalten gegen den Sun_ der. 4. Faftenpred. Gott warnet den Sunder. 5» Falle" pred- _Wie lol] die Buße des Sünder!? befchalfkfl fell" Fafienpred. Die Wichtigkeit dee Eidfcljwures. 7. Predigt al?) h. Earfreitage. Iefuö am Kreuze der befie Lehrer der Tu [...]
[...] Die Grunde, wa* rum der Landmann mit feinem Stande zufrieYeqle-y" w?? 10. Predigt. Am Felle Marlä-Etnpfänguiß» D!? Kllldhfi( 'i die Vorbereitungszeit zu einem unbefleckten Lebe-n. _ll- P? dlgt. Am Felle Winkler-Verkündigung. *Lliarla im Gluck [...]
[...] Tröfterin der unglücklichen. 13. Predigt. Ani ?llulqklßfie Mariä. Das Leben Maria nnfer Tugcndfylfgel- _ 14- PreÖWZ Ilm Felle d. h. Sebaflian, Sebaftian ein het-liches Velip" [...]
Das Ausland27.10.1847
  • Datum
    Mittwoch, 27. Oktober 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] iſt weiß mit ſchwarzen Flecken, wurde früher ſehr hoch geſchätzt und faſt ausſchließlich für königliche Kleidungen verwendet, jetzt gilt an der Lena und in Jakutsk ein ſolches Fell nur 5–10 K. S. Der Hermelin von Weſtſibirien iſt weißer als der oſtſibiriſche, und koſtet 25 K. S. Man gewinnt jährlich 1000 bis 2500 Stück. [...]
[...] Vor kurzem erſt hat man angefangen auch die Burundufs zu jagen und ihre Felle zu Pelzen herzurichten. Ein recht ausgeſuchter Burunduk Pelz iſt ſehr hübſch, trägt ſich aber bald ab. Man verwendet ſie zu Zimmermänteln, zur Verbrämung von Pelerins u. ſ. w. Knaben [...]
[...] Norden halten ſie ſich noch einzeln an den Flüſſen, aber nicht in Genoſ ſenſchaften. In den Handel kommen jährlich nur 700 Stück, zu 10 R. das Fell. Ottern kommen nur an einigen Flüßchen vor, ringer Zahl und ſie bilden keinen Handelsgegenſtand. [...]
[...] ringer Zahl und ſie bilden keinen Handelsgegenſtand. Das Murmelt hier (tarbagan) wohnt in den Steppen und auf waldloſen Hügeln. Sein Fell wird vom gemeinen Volke zu Pelzen ver braucht. Man erlegt ſie mit Gewehren, und im Winter zieht man ſie erſtarrt in ganzen Familien aus den Löchern; dann iſt ihr Fleiſch un [...]
[...] erſtarrt in ganzen Familien aus den Löchern; dann iſt ihr Fleiſch un gemein fett und bildet einen Leckerbiſſen für Buräten und Tunguſen. Der Luchs kommt ſelten in Oſtſibirien vor; ſein Fell ſteht gut im Preiſe; man macht Pelzmäntel daraus, die warm, leicht und hübſch ſind. Das Thier iſt ſehr wild und räuberiſch, ſpringt vom Baum herab [...]
[...] ſind. Das Thier iſt ſehr wild und räuberiſch, ſpringt vom Baum herab auf ſeine Beute, und hat einige Aehnlichkeit mit der Hyäne. Jenſeits des Baikals findet man wilde Katzen, aber ihre Felle kommen nicht in den Handel. Der Bär wohnt allenthalben in den Wäldern, und nährt ſich von [...]
[...] unter und erſchlägt ihn. Die beſten Bärenfelle kommen aus Kamtſchatka. Ein Bärenpelz iſt ſehr warm, aber ſchwer; die Haare ſitzen tief in der Haut, und bei feinerer Bearbeitung des Fells fallen ſie aus. Zu Pelz mänteln iſt der bequemſte Pelz von jungen Bären. Bärenfelle kommen nicht über tauſend zum Verkaufe zu einem gar nicht zu beſtimmenden [...]
[...] mänteln iſt der bequemſte Pelz von jungen Bären. Bärenfelle kommen nicht über tauſend zum Verkaufe zu einem gar nicht zu beſtimmenden Preiſe; alles hängt von der Art des Fells und der Nachfrage ab. (Fortſetzung folgt.) [...]
Das Ausland16.03.1838
  • Datum
    Freitag, 16. März 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] wäſcht man ſie wieder und läßt ſie trocknen. In der Stadt finden ſich 64 Gerber, welche Hammel:, Ziegen, Dchſen , Kuh- und Pferdefelle verarbeiten. Zu Bearbeitung der Felle wenden ſie Kalk und ein gewiſſes Gras an, welches eine erweichende Eigenſchaft hat. Zuvor reinigen ſie die Felle, beſchmieren ſie mit auf [...]
[...] wenden ſie Kalk und ein gewiſſes Gras an, welches eine erweichende Eigenſchaft hat. Zuvor reinigen ſie die Felle, beſchmieren ſie mit auf gelöstem Kalk, um ſie zu enthaaren, wozu ſie die Felle eine ganze Nacht beſtrichen liegen laſſen; hierauf machen ſie eine Kalkmilch und legen die Felle hinein, ſtoßen ſodann das Gras Bielga zu Pulver, [...]
[...] Nacht beſtrichen liegen laſſen; hierauf machen ſie eine Kalkmilch und legen die Felle hinein, ſtoßen ſodann das Gras Bielga zu Pulver, rühren es mit Waſſer an und legen die Felle in dieſe Maſſe, welche ſie drei Tage lang jedesmal friſch aufgießen. Hierauf beginnen ſie das Färben, zu welchem Zwecke ſie die Felle zuvor mit Fett einreiben, den [...]
[...] Färben, zu welchem Zwecke ſie die Felle zuvor mit Fett einreiben, den Fall ausgenommen, wo ſie ihm eine rothe Farbe geben wollen. Die verarbeiteten Felle ſchicken ſie nach Baku, Kuba und Perſien. Alle Handwerke ſind in der Stadt Alt: Schemacha vereinigt, und einige derſelben ſind in ziemlich großer Zahl vorhanden, nämlich Maurer [...]
Der Zeitgeist26.07.1876
  • Datum
    Mittwoch, 26. Juli 1876
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die Zeugen des Hrn. Handels deponirten (beide Schwarzmann und Prokuriſt Hermann) der Be griff „ſchweres Fell“ laſſe ſich erſt feſtſtellen, wenn das Fell vollſtändig ausgearbeitet ſei und hiefür auch die Größe 2x gelte, mußten ſie zu [...]
[...] wenn das Fell vollſtändig ausgearbeitet ſei und hiefür auch die Größe 2x gelte, mußten ſie zu geben, daß ein Fell namentlich durch Beſchnei den in der Sattlerei bedeutend. an Umfang ver liere. Die Zeugen des Kiefer machen geltend, [...]
[...] daß in der Gerberei keineswegs ſo gerechnet werde, ſondern vielmehr ſatzweiſe, ſo daß, wenn eine gewiſſe Zahl Felle (200) auf den Satz gehe, ſo ſind das kleine, wenn weniger, ſo ſind es große. Ein Brief, der für Händl hätte nach [...]
[...] Kiefers und des Prokuriſten Hermann ob die Auffaſſung der Berechnungsweiſe (ſchwere und leichte Felle der Fabrik oder der Gehilfen die richtige ſei, wies der Senatsvorſitzende ab, mit dem Bemerken: ſozialdemokratiſche, welches Wort [...]
[...] in dem Munde desſelben eine große Rolle ſpielte. Als ein Zeuge ſagte: Handl bezeichnete ſelbſt 65 Felle als groß, zahlte aber nur 23 als ſolche, gab Handel an, er ſagte das wohl, die Felle waren zwar groß, aber nicht ſo, um [...]
[...] ſolche ausgeſprochen wurde. Der Herr Ver theidiger Kiefer's, Frhr. v. Godun, führt aus, daß die Felle in dem Zuſtande taxirt werden müßten, in welchem dieſelben den Arbeitern übergeben werden. Spätere Manipulationen [...]
[...] der Zeugen ſei erwieſen, daß Handel wider beſſeres Wiſſen gehandelt habe, H. ſelbſt müſſe zugeſtehen, daß er Felle für große bezeichnete und als kleine bezahlte und beantragt Frei ſprechung. Der Anwalt des Hrn. Handl wider [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel