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Suchbegriff: Rohr

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Datum

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Fliegende BlätterNo. 904 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Liegt der Dſchungel feuchter Boden mit Geſtrüpp und Rohr bedeckt. Unbeweglich ſtreckt der ſchlanke Bambus hoch empor das Haupt, [...]
[...] Die gleich Wolken zwiſchen Halmen, ungezählte Miriaden, In den heißen Sonnenſtrahlen ihre zarten Flügel baden. Wo aus ſchwülem Sumpfe dichter ſich des Rohres Fülle hebt, Wo von Ranken, Halm und Sträuchern unentwirrbar Grün ſich webt, [...]
[...] - und Baum, Alles ſchläft betäubt den ſchwülen gluthenvollen Mittagstraum. Jetzt im Rohre, welch ein Kniſtern, in den Büſchen welches Wallen? Knirſchend auch die ſtärkſten Stauden, und zerbrochen nieder [...]
[...] Eine lange ſchmale Straße wühlt im Bogen ſich heran, Ungeſehen macht gewaltig eine Rieſenkraft ſich Bahn. Und nun taucht aus dem Gewirre dichter Büſche, Rank und Rohr, Hoch heraufin rieſ'ger Windung, träg ein Schlangenhaupt empor. Aus dem Rachen, zwiegeſpalten, ſcharf die ſpitze Zunge leckt, [...]
[...] Während ferne noch der rieſ'ge Leib durch Strauch und Halme ſchleift; Bräunlich hebt der Leib, der glatte, ſich herauf aus Buſch und Rohr, Gleich als wüchs in wunderbarer Schnelligkeit ein Baum empor. Wildbegehrlich, tückiſch ſpähend, ſchaut umher das Schlangenauge, [...]
[...] Aus den enggeſpalt'nen Lidern ſprühen Flammen wilder Luſt, Tief am Boden ruht ſprungfertig die gefleckte mächtige Bruſt. Ob im Dickicht auch des Rohres die Gewaltige verſteckt, Hat des Blicks mordluſtig Sprühen die Gazelle doch entdeckt. Zitternd ſteht und angſtgefeſſelt die wehrloſe Arme da, [...]
[...] Welch ein Rauſchen! bebend flüchten all' des Sumpfs ſeltſame Gäſte. Schnatternd, zähneklappernd ſtürzen Affen rings aus Schilf und Rohr, Welch ein Haſten, welch ein Klettern zu den Palmen hoch empor! Wie ſie zähnefletſchend oben nicken, wackeln, wie ſie klappern, [...]
Intelligenzblatt der Königlich Bayerischen Regierung von Oberbayern (Münchner Intelligenzblatt)12.03.1839
  • Datum
    Dienstag, 12. März 1839
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] größere oder drep kleinere' eiseG« Höl?» c>der Ofenhafen, ein Kochrohr, ein Brat« oder Back rohr und ein WärmeeinsaK. Da diese Theile ack Ittn bez>d« bmz« GeiZen deck OtM« an gebracht fiii?, so Muf tersewe VVn [...]
[...] rohr i, welche beyde mit Thürchen verschließbar sind, gedeckt. Bon erster«« besteht der Boden au« «iner gußeisernen Platte, die SeitenwZnd« [...]
[...] Der zwischen k der bogenförmigen und g der leiten, gegen da« Zimmer aber erhalten fl« Drckel ebenen FortseKuug de« Feuerherde« verbleibende mit Handgriffen zum guten Verschluß. Da« Raum K ist zum Wärmen und Trocknen zu Kochrohr u, welche« bep Rohr öenüpen. zur Abführung der Dämpf« erhält, sg wi« da« [...]
[...] Decke dieses Rohres in gleicher Höhe werden die dasselbe umgebenden Feuerkanäle bis auf den Theil bev m, welcher dem Feuerherd ge [...]
[...] mig erwärmen, indem sie von dem Feuerherd durch A und n aufsteigt, zwischen dem Koch rohre und den Bratröhren in u durchzieht, bev i- wieder aufsteigt, und durch die Canäle v und w endlich ihren Abzug durch x in den Rauchs [...]
[...] thürchen K beheitzt, die Decke desselben bildet sehr empfehleiiswerth. der eisenblecherne Boden des Kochrohres <>, wel> che« Rohr sowohl in die Küche als in daS Zim- Der FeuerungSplatz s ist mit einem guß- wer ausmündet. Bepde Oeffnungen sind mit eisernen Roste und darunter befindlichen Aschen- Thürchen versehen, so, daß man nach Belieben beHalter b versehen. Der Rauch steigt von dem [...]
[...] Der Rauch verläßt den Raum » durch den Ca- (siehe Durchschnitt nach ä S), und in demsel- nal «, erhitzt im Vorbepziehen die bepden Koch- den aufwärts bis zur Einmündung deS Rauch röhren « und s, wovon jede nur in die Küche, rohreS i, durch welches er in den Kamin ge, so wie die Wärmeröhre A, welche nur in das wird. Zimmer ausmündet. Nachdem er noch die eisenFlache zwischen den bepden aufsteigen- ^ie zu erwärmende Zimmerluft wird durch [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 13.06.1892
  • Datum
    Montag, 13. Juni 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] welche sich darauf bezogen, aus einem massiven EisenStahlblock durch einen ganz einfachen Walzproceß, oder wie man ihn zum Formen von Schienen oder Stangen schon seit langem anwendet, ohne weiteres ein Rohr zu gestalten. Die Herstellung röhrenförmiger Hohlkörper geschah bis dahin auf verschiedene Weise , ,durch Gießen, [...]
[...] gläubigem es sei gelungen, aus einem massiven, gleichviel ob EisenStahlblock mittelst einfacher Walzung ein Rohr zu oder bilden. Der Vorgang war nicht recht begreiflich, man hielt sogar die Sache für ganz unmöglich , aber mchtsbewahrheitete sich die Nachricht , und der [...]
[...] austritt. — Wie nun dieser höchst einfache Apparat die schwierige, bis dahin für unmöglich gehaltene Aufgabe erfüllt, einen massiven Block in ein Rohr zu verwandeln. darüber ist anfänglich viel spintisirt worden. Man glaubte m dem Vorgange wohl gar , statt eines einfachen Walzeine Folge der zwischen den Walzen sich entSchleuderkraft zu sehen, und mehr als einsind dem Publicum von Gelehrten, die besser in der [...]
[...] bleibt das Material aus, der ganze Querschnitt, den die Walzenstellung darbietet, kann nicht ausgefüllt werden, und so entsteht anstatt eines runden Stabes ein Rohr. Um nun das Eisen, welches sich etwa noch im Innern dieses Rohres mit vordrängen könnte, zurückzuhalten, um [...]
[...] Arbeitsstück in der Mitte zwischen den Walzen einen Dorn entgegen; unbedingt erforderlich ist indessen ein solcher zur Bildung des Rohres nicht. [...]
[...] Nicht nur, daß derselbe Proceß, der das einzelne Kesselhervorbringt, ihm auch sofort an beiden Enden beverstärkte Köpfe zum bequemen Einfügen in trächtttch die Kesselwandung gibt, es ist sogar schon gelungen, das Rohr seiner Länge nach von regelmäßig abnehmender Wandstärke zu machen, so daß der Feuerung zunächst eine bedeutende Metallstärke der Zerstörung durch die [...]
[...] eine bedeutende Metallstärke der Zerstörung durch die Flammen wehrt, am anderen Ende dagegen das weit schwächere Rohr die Wärme der nun schon abgekühlten Herzgase möglichst unverkürzt dem Wasser zuleitet. An solche innige Anpassung der Heizrohre an die Bedingung [...]
[...] der Erfindung die altrenommirte Metallwaarenfabrik von Heckmann aufs eingehendste mit der Einführung des Hobl- Walzverfahrens in die Kupfer- und Messingindustrie bewobei sich für gewalzte Rohre aus diesen Maim Vergleich zu den früheren gezogenen bereits terialien dieselben Vortheile herausgestellt haben, wie sie oben für Elsen- und Stahlrohre auseinandergesetzt wurden. [...]
[...] Alle Gegenstände, an denen bis jetzt stützende oder tragende Theile aus Nund-, Quadrat- oder Flacheisen m Anwenkommen, werden des weit leichteren und wohlfeileren dung Rohres nicht mehr lange entrathen können, so z. B. die Gartenmöbel, Tische, Bänke, Stühle, die jetzt so beliebten Eisenbettstellen,^ Zeltgestelle und viele andere Gegenstände [...]
[...] Anwendung der gewalzten Stahlrohre als härtbares, sögeWerkzeugmaterial. Da sich der beste härtbare nanntes Stahl außerordentlich gut für den Walzproceß eignet, so wandte man solches Rohr bald im Maschinenbau an solchen Stellen an, wo bewegte Theile durch ihre un- . günstige Lage dem oftmaligen Oelen entzogen sind und [...]
Das Ausland11.07.1846
  • Datum
    Samstag, 11. Juli 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] wärts. Als wir eine kurze Strecke aufwärts gezogen waren, hielt uns eine Maſſe ſchlanken, gelben Rohrs auf, das ſo dicht wie immer möglich neben einander ſtand, und ſo zäh und ſteif war, wie eben ſo viele Stangen von Stahl. Zu unſerm [...]
[...] denn da ich der ſchwerſte war, ſo ging ich jetzt voran, um Bahn zu brechen. Zwei - oder dreimal verſuchte ich mich zwi ſchen die Rohre einzudrängen, indem ich ſie zur Seite bog, aber ein Ochſenfroſch hätte eben ſowohl durch die Zähne eines Kamms eindringen können, und ich gab voll Verzweif [...]
[...] erwartetes Hinderniß zu ſtoßen, warf ich mich mit aller Kraft zu Boden und ſuchte durch die Schwere meines Körpers die Rohre umzubiegen; dann ſprang ich auf und wiederholte es. [...]
[...] Auf einmal hörte der Regen auf, und die Atmoſphäre um uns wurde über alle Beſchreibung ſchwer und dumpfig. Die Rohre bogen ſich bei ihrer großen Elaſticität von dem augenblicklichen Drucke bald wieder in ihre alte Lage zurück, ſo daß ſie ſich hinter uns wieder ſchloſſen und die Circulation [...]
[...] zu unſerer Befreiung entworfen hatte, daraus aufweckte. Er hatte ſein Matroſenmeſſer gezogen, und hieb wie ein Schnitter die Rohre rechts und links nieder. Dieſer Anblick belebte mich wieder, ich zog mein Meſſer gleichfalls und hieb rüſtig darauf los. Aber ach, je weiter wir kamen, deſto dichter und [...]
[...] mich wieder, ich zog mein Meſſer gleichfalls und hieb rüſtig darauf los. Aber ach, je weiter wir kamen, deſto dichter und höher ſchienen die Rohre zu werden. Schon glaubte ich, wir ſeyen wie in einer Schlinge gefangen, und hatte bereits die Hoffnung aufgegeben, ohne ein Paar Flügel aus dieſer ver [...]
[...] Hoffnung aufgegeben, ohne ein Paar Flügel aus dieſer ver zweifelten Schlinge zu entkommen, als ich mit einemmal zur Rechten etwas wie Tageslicht durch das Rohr ſchimmern ſah, freudig zeigte ich es Toby, wir hieben mit erneuertem Muthe darauf los, öffneten bald einen Durchgang und waren nun [...]
Landwirthschaftliche Mittheilungen28.07.1878
  • Datum
    Sonntag, 28. Juli 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] und doppelt ſo breit, der durch eine Scheidewand in zwei gleiche Theile getheilt iſt, ſo daß alſo zwei aneinanderliegende viereckige Rohre von je 25–30 Ctm. im Querdurchmeſſer vorhanden ſind. Nun ſägt man am oberen Ende des Kaſtens, [...]
[...] Die Ventilatoren wirken ganz in derſelben Weiſe. Auf der dem Winde zunächſt liegenden Seite treibt dieſer friſche Luſt durch die Jalouſie und das Rohr in den Stall hinab, wo ſie ſich vermöge ihrer Schwere zu Boden ſenkt. Dadurch entſteht aber eine [...]
[...] wird, daß die an der Decke ſchwebende, mit Ammoniak und Kohlenſäure geſchwängerte Luft durch das dem Winde nicht ausgeſetzte Rohr entweicht. Iſt nun die Luft im Stalle ziemlich gleich be ſchaffen mit der äußeren, ſo hört der Ventilator [...]
[...] Im Winter nun, wenn die äußere Luft ſehr kalt iſt, verdichtet ſich oft ein Theil der wäſſerigen Stall dünſte ſchon im Rohre. Um nun das Abtropfen zu vermeiden, bringt man um die Oeffnungen der Rohre kleine Blechrinnen an, welche das Waſſer ab [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 045 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ... Ein Blatt zur Unterhaltung und Belehrung. Inhalt! Die eiserne Krone von Monza. — Vorlesung eine« Zucker-Rohr« über den gänzlichen Mangel an Romantik. (Bon Saphir., — Da« Kloster auf dem Berge Horeb. — Da« Sid»allicht. — Verschiedene Industriezweige in Pari«. — Jagd. Kalender t« den November. — rot-pourrl. — Anekdoten. [...]
[...] Vorlesung eines Zucker-Rohres über den gänzlichen Mangel aller Romantik, gehalten in einer Gesellschaft von jungen [...]
[...] Vksuv d«n Emptdokl«« und hat nichts von ihr übrig gelassen, als auch nur den l«dernen Pantoffel! Ich, da« Zucker. Rohr, ich steh« nur allein noch al« d« [...]
[...] Enkel der Mythologie! Die schöne Syrinx wurde von Pan ver folgt, sie flehte bei ihrem Vater, Majorathsherr eines mächtigen Wassergottes, um Rettung, wurde in ein Rohr verwandelt, und dieses Rohr bin ich! In mir liegt romantisch-dramatischer Stoff: Liebe, Verfolgung, Vaterfluch, die Peripetie zu Zucker, und [...]
[...] gold, der Dick- und Fürrer- Rübe hätte gedeihen können? - Und nun gar Kotzebues „Negersklaven." Was wären die ohne Zucker-Rohr! Setzen sie statt „Plantagen" Ru nkclrübenfelder, und der dramatische Effekt ist beim Henker! denn Seufzer, Thränen und Plantagen, das ist die [...]
[...] in so viel Zungen sich auch die Menschheit theilen möge, es wird kein Mensch dieD op pelz üngig keil so weit treiben, um ! Zucker- Rohr -Zucker equale Runkelrüben-Zucker zu achten! Und somit- ende ich meine Betrachtung über diesen Gegenmögen Sie mir, meine ehrenwerthen Abortiv -ZuckerKinder auch hinter dem Rücken ein Nübchen schaben, Stief- mich entschädigt mein innerer Gehalt! Ehre, dem Ehre gebührt r [...]
Das Ausland13.09.1851
  • Datum
    Samstag, 13. September 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] zen ſollen manchmal in Einer Nacht zehn Zoll hoch emporſchießen und ein großer, dieſem Wuchsthum günſtig gelegener Landſtrich ſich in einer ganz unglaublich kurzen Zeit mit vollgewachſenem Rohr anfüllen. Es bildet ſtarke Dickichte; da die Stengel oft nur 1 bis 2 Zoll auseinander ſtehen, ſo bilden ſie eine undurchdringliche Schranke für Menſchen und [...]
[...] große Thiere. Wenn man ſolches Rohrland klären will, bedient man ſich nur einiger einfachen Werkzeuge, einer Art oder einer ſchweren Haue, die man Rohrhaue nemmt; der Arbeiter faßt das Rohr mit der einen Hand, ſchneidet den Stengel durch und wirft dasſelbe hinter ſich. Auf dieſe Weiſe iſt ein Acre Lands bald geklärt. Die Rohre bleiben [...]
[...] der Brand beginnt, dehnt ſich die in der Höhlung zwiſchen zwei Knoten punkten eingeſchloſſene Luft und der Waſſerdunſt aus, und zerſprengt das Rohr mit lautem Knall. Dieſe aus einer ungeheuren Menge Röhren zugleich oder wenigſtens raſch nach einander hervorgehende Erploſionen, gleichen dem Musketenfeuer einer gewaltigen Armee. Während des [...]
[...] gleichen dem Musketenfeuer einer gewaltigen Armee. Während des ganzen Verlaufs des Feuers hört man nichts, als dieß fortdauernde Knallen. Während die Flammen über dieß trockene Rohr hinlaufen, zeigen ſie Tinten von einer Stärke, daß das Verbrennen keiner Art von Holz ſich im geringſten damit vergleichen läßt. Keine Farbe und keine [...]
[...] trums läßt ſich einigermaßen damit vergleichen. Dabei hat man indeſ während des Verbrennens einer ſolchen Rohrmaſſe bei Tooscalovſa in Alabama, wo freilich das Rohr von etwa 25 Acres verbrannt wurde, eine ganz eigenthümliche Erſcheinung beobachtet. Es bildeten ſich näm“ lich in dem heißeſten Theile des Feuers Wirbelwinde von der mannich [...]
[...] war ſtationär über einem Theil des Feuers, der heißer als die benach: barten Theile war. Die Baſis ruhte auf einem Haufen brennend Rohrs und die Luft ſtrömte von allen Seiten her gegen den Mittel punkt. Rauch und Flamme nahmen bald eine rotatoriſche Beweg"? in der obern Säule an, und das Ganze dehnte ſich aus in die Gº" [...]
Münchener LesefrüchteBd. 3, No. 002 1836
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] vor' dem Laden eines Mufelmannes fiehen. Der Kauf mann überreichte uns auf das Gefuch meines Begleiters ein Rohr. Diefer tadelte viel daran und fragte dann gleichgültig nach dem Preife. *-- „iin-z linearen“ (100 Piafier), war die Antwort. -- „Vale balralii riür“ (das [...]
[...] fort. Ich glaubte wir würden jetzt weiter gehen; aber weit gefehlt! Mein Begleiter blieb vor dem Laden ftehen und fagte mir: „Diefes Rohr ift fehr gut für feinen Preis; wir werden eins von gleicher Güte nirgends wohl feiler finden.“ - „Wohlan denn.“ fprach ich. „wenn es [...]
[...] 10() Piafier wertbifi, fo wollen wir den Kauf lehne-ßen.“ „Ei behüte! So handelt man nicht in Konfiantinopel. Warten Sie nur ein wenig: wir bekommen das Rohr doch noch billiger.“ -- Dann lprach er, zu dem Kaufmann gewendet- der uns, beyläufig bemerkt. gar nicht mehr an. [...]
[...] ben. mir nicht länger das Licht zu oerflellen; doch er blieb unempfindlich. Jetzt nahm der Armenier noch ein. rnal das Wort: „Wenn diefes Rohr für mich wäre, fo würde ich nicht fo lange feilfchen; denn ich habe für die fen Preis feilen ein fchöneres gefehenz allein es ift für [...]
[...] vernachläffigte. Ich hoffe- daß wenigfiens diefer Grund Dich bewegen iuird,' von dem Preife etwas abzulaffenz wenn diefes Rohr ihn befriedigt, fo wird er noch andere kaufen. um fie in fein Vaterland zu fchicken.“ -- Der Mufelmann warf einen Blick auf meinen Hut und mei [...]
[...] mit welcher der Armenier mein Intereffe tvahrnahm. „none-ine“ (ift dem fo?) fprach er; ich gewinne nur zehn Piafier, an diefem Rohre; zehn Piafter find nicht zu viel für einen folchen Artikel. Da diefer Franke aber Dein Muffafir ift, fo wollen wir die Differenz theilen.“ [...]
[...] Sinnesart und feßte hinzu: Linküuecirum (mein Bru der); ich habe für meinen Muffafir den Stängel da ge kauft, der oortrefflich zu dem Rohr fiel) eignet, das Du uns verkauft haft, Zum Unglück ift diefer Stängel aber nicht hohl; wie wäre er wohl beat-mbar zu machen? [...]
Landwirthschaftliche Mittheilungen11.02.1872
  • Datum
    Sonntag, 11. Februar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſcharren des Miſtes zerrieben wird, ſo iſt eine eigene Behandlung des Düngers zur Wieſendüngung üblich geworden. Beim Einſtreuen des Rohres wird der Dünger möglichſt lange unter dem Vieh liegen ge laſſen, um die Rohre möglichſt mit Jauche zu durch [...]
[...] hohen Haufen zuſammengeſetzt. In dieſem geht auch im Winter die Fäulniß raſcher vor ſich, und die Rohre werden in die Fäulniß hineingeriſſen und verlieren ihre Feſtigkeit; die holzige Faſer wird locker. Um die äußeren Rohre im Haufen auch durch die [...]
[...] Fäulniß weich und beim Verſcharren zerreibbar zu machen, wird der Haufen umgeſetzt und die äußeren Theile in die Mitte gebracht. Nachdem alle Rohre gehörig aufgelockert ſind, wird der Dünger aus gefahren und wie anderer verwendet. Gegen dieſes [...]
Das Ausland07.08.1866
  • Datum
    Dienstag, 07. August 1866
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] -richtigen Ort wohin ſie gehören, um das Auf- und Ab wärtsrichten des Rohrs zu erleichtern oder zu ermöglichen; oft war daher das Vordertheil des Geſchützes ſchwerer wie das Hintertheil, und in Folge deſſen ſenkte ſich das Rohr [...]
[...] bohrt, wie altmodiſche Schleußenthor-Aufzieher, und ebenſo wie bei dieſen nahm man Eiſenſtäbe zum Durchſtecken, hier natürlich zum Feſthalten des Rohrs nach genommener Richtung (ſ. Fig. 1.). Sollte das Geſchütz gefahren [...]
[...] Türken jedoch zur Erlaubniß das Geſchütz probieren zu dürfen und er lud es mit 350 Pfund Pulver, feuerte es ab, und das Rohr hielt dieſe enorme Exploſion wirklich [...]
[...] aber das Rohr war 21 Fuß 11% Zoll lang, und von ſol cher Eleganz wie noch keines der Art. In Kopenhagen befindet ſich ein ähnliches, doch nicht ſo langes Rohr. [...]
[...] Loth. Die Doppelhaken hatten an beiden Seiten des Rohrs einen kurzen Haken, der die Stelle der Schildzapfen ver trat; man legte ſie auf ein Geſtell das der Bock hieß, [...]
[...] deſſen ſie auf einem dreibeinigen Geſtell, das oben in eine Gabel auslief, feſtgehalten wurden, und damit der hintere Theil des Rohres beim Schuſſe nicht niedergehen konnte, gieng von dem Geſtell ein eiſerner Arm erſt wagrecht, dann aber ſenkrecht in die Höhe und diente dem Rohre [...]
[...] Außer dieſen Schlangen beſaß man noch ungewöhn liche, die zwar leichtere Kugeln ſchoſſen, aber ein un verhältnißmäßig längeres Rohr hatten als die gewöhn lichen echten und unechten Schlangen; man glaubte näm lich irrthümlicherweiſe daß je länger das Rohr deſto weiter [...]
[...] und 16 Kugeldurchmeſſer Länge hatten. Der Boden oder hintere Theil wurde in dieſen Cylinder eingeſchraubt, dann das Rohr in kleinen Abſtänden mit eiſernen Ringen belegt, hierauf der Raum zwiſchen dieſen Ringen mit einem herum gewundenen, ſtark angeſpannten Seile ausgefüllt und das [...]
[...] einen Anſatz hab, damit er nicht gar in die gefüllte Kugel möge geſchlagen werden, ſchlags in die Kugel, verwahrs auf's beſt, und behäb's, räumb das Rohr mit einem Holz fein ſauber wieder aus und füll den angefeuchten brennen [...]
[...] dann nimmb einen Stückbüchſen, ſo denn zu der Kugel ge hört, lad ſie wie ſich's gebührt, thue hernach die eingefüllte Kugel mit dem Zündloch und dann angefüllten Rohre gleich auf das Pulver, damit das Rohr von dem Pulver Feuer empfah, ſchieß alsdann in einen Wall oder Thurn, ſo [...]
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