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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Das Ausland11.10.1836
  • Datum
    Dienstag, 11. Oktober 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] erde bedeckt iſt. Die Inſel iſt angebaut, und ein Pächter mit ſeiner Familie wohnt darauf. Vor einigen Jahren rutſchte an der Südweſtſeite eine Maſſe Steine hinab und entblößte einige größere ſymmetriſch aufgeſtellte Steine; zwiſchen dem Dach und der Wandung zeigte ſich eine dreieckige Oeffnung, [...]
[...] Wenn man in die Oeffnung hineinkommt, befindet man ſich zuerſt in einer 3,10 M. langen und 2,32 M. breiten Kam mer, die gegen Weſten durch zwei vertikale Steine geſchloſſen iſt; zwei andere Steine bilden die Wände gegen Norden und Süden. Ein großer horizontal gelegter Stein bedeckt die [...]
[...] Stufen veranlaßte, deren man vier von ungleicher Breite zählt. Die Steine der Decke ſind in ihrer Größe ſehr verſchieden; der größte, welcher die weſtliche Kammer deckt, hat über 20 Fuß Länge und 15 bis 16“ Breite, die andern ſind zwar minder [...]
[...] Fuß Länge und 15 bis 16“ Breite, die andern ſind zwar minder groß, doch haben ſie meiſt über 10 bis 12“ Länge. Die mittlere Breite der Steine, welche die Wendungen bilden, beträgt über einen Meter. Gegen Norden ſind 14 vertikale Steine in der Kammer nnd der Galerie, im Süden nur dreizehn. Das weſt [...]
[...] daß ſie behauen ſcheinen, dieß iſt aber die kleinere Zahl, und die leeren Räume zwiſchen den andern ſind groß genug, daß die Steine hereinfallen konnten, welche die Galerie verſperrten. Was dieß Denkmal hauptſächlich auszeichnet, iſt der Um ſtand, daß faſt alle Steine, welche die Wände bilden, mit Skulp [...]
[...] auf dem zehnten Stein der ſüdlichen Wandung, mit einer Art von Regelmäßigkeit, nämlich eine Menge concentriſcher Halb zirkel oder Halbellipſen; vollſtändige und concentriſche Kreiſe [...]
[...] Art, womit der ganze Galgal bedeckt war. Die Wände und das Dach, ſo wie die über und neben der Höhle liegenden Steine waren Granit, nur ein einziger Stein, der achte der nördlichen Wand, war ein faſt reiner Quarzblock, der ſchwerlich der Inſel ſelbſt entnommen war, ſo wenig als die andern klei [...]
[...] nördlichen Wand, war ein faſt reiner Quarzblock, der ſchwerlich der Inſel ſelbſt entnommen war, ſo wenig als die andern klei nern Steine, deren abgeſtoßene Ecken bewieſen, daß ſie ziem lich weit hergebracht worden waren. Trotz des gänzlichen Mangels an menſchlichen Gebeinen [...]
[...] den, konnten zu Nachſuchungen führen. Auch iſt vielleicht eine noch tiefere Höhle vorhanden, denn durch die Zwiſchenräume der Steine, welche das Pflaſter in der weſtlichen Kammer bil den, kann man den Stock tief hinabſtoßen. Die Aehnlichkeit zwiſchen dieſem Souterrain und einigen [...]
[...] Galgal vielleicht nicht ſehr alt, und aus der nachrömiſchen Zeit. Wie ſollten indeß ſolche unſtete Seeräuber dieſe ungeheuren Steine herbeiſchaffen und mit großer Mühe behauen können! [...]
Der Patriot in Baiern20.10.1769
  • Datum
    Freitag, 20. Oktober 1769
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Lithologiſien oder Steinverſtändigen pfle gen die Marmor in verſchiedene Claſſen einzutheilen, heils in Anſehung der Feſtigkeit des Steins, da ei - * * - - - - - - z- - - - - - - - - - - º nige [...]
[...] an Feſtigkeit des Steins den übrigen Marmorn Deuſch ands wenig oder gar nichts nachgeben. Ja, wenn unſere Marmor nicht zuweilen ſo ſtark mit Schwefel [...]
[...] was beſonders vorkamen, auseinander ſägen, ſchlei ſen und poliren; und dadurch die Feinigkeit des Steins ſºwohl als die Seltenheit der darauf ſich zeigenden Figuren mit vielem Vergnügen entdecket. [...]
[...] -Steine [...]
[...] Steine gefunden werden, das iſt, in den oberen Thei len des Bruchs bis an eine gewiſſe Tiefe, die aber nicht überall gleich iſt, ſind keine andere Conchilien, [...]
[...] Der Marmorrad ſelbſt ſtreide ſºwdſºunter der Erde her, und giebt Steine faſt von beliebiger Größe. Man hat wirklich in demſelben Stücke von is 12 und mehr Schuhe in der Länge von 5 bis [...]
[...] fahrung hat man hinlängliche Urſachen gefunden, zu behaupten, daß das Grundweſen aller Kalkartigen Steine aus dem zermalmeten und auf tauſenderley Art durch Länge der Zeit, und Umſtände der Oerter ver änderten Theilchen der animaliſchen Körper entſtehe, [...]
[...] nen ſolchen Ruheſtande werden die Theile einer jeden Materie leichter beyſammen bleiben, und auf ſolche Weiſe, wenn ſie wirklich in Steine verändert wor» den, ihre alte Figur und Stellung entweder gänzlich yder wenigſtens zum Theile erhalten. - -- [...]
[...] - "Daß weder die Härte der thieriſchen Subſtan zen, noch die Weichigkeit der übrigen Beſtandtheile des Steins zu der Erhaltung der Conchilien in den Marmorn was hauptſächliches beyträgt, das beweis #4 ſet [...]
[...] Nun ſind die zu Marmor gewordene Meerſpinnen um ein merkliches weicher, als der graue Grund des Steins: zweifelsohne weil die Materie, woraus ſie beſtehen, nämlich die Körper der Thiere viel feiner und ſubtiler iſt, als das ſtein- und kießartige Weſen [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 09.10.1903
  • Datum
    Freitag, 09. Oktober 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ethischer Jugendunterricht. Von Dr. I. Unold. Der zweite Band von Mar Lehmanns Stein -Biographie. [...]
[...] waren. Unter solchen Umständen war es em Glück, daß in dem Gang der durch Niebuhr eingeleiteten Verhandlung über Steins Eintritt in russische Dienste durch das zuLiegenbleiben einer im Prinzip zusagenden Antwort fällige Steins auf die günstigen russischen Aeußerungen eine Vereintrat, ohne die Stein, den der Zar zunächst von zögeriung jeder Verpflichtung gegen den preußischen König endgelöst wissen wollte, vielleicht nicht mehr m der Lage [...]
[...] folge stieß zunächst begreiflicherweise auf heftigen Widerstand. Der Komg gab eme neue Probe der ihm gelegentlich ergeWürdelosigkert, indem er — Napoleon selbst bezeugt nen es — Stein viel Böses nachredete. Beachtenswert ist auch. daß die Königin Luise ebenfalls zunächst nicht Stein zum Ersatz des von ihr für unentbehrlich erklärten Hardenberg [...]
[...] Mit Recht erklärt sein Biograph diesen Moment für den größten im Leben Steins, und Niebuhr hatte nicht so unwenn er meinte, derselbe bringe dem unglücklichen recht, Lande und dom noch unglücklicheren Souverän ein Opfer, wie die neuere Geschichte es kaum kenne. Nur mit der Beder Annahme konnte Stein es nach Lage [...]
[...] erlegte Gegensätze vielmehr verschärft und verbittert, so daß die Situation am Hof und in der Regierung ganz der vom Herbst 1806 entsprach und dre Rückkehr Steins nach Nassau zu erwarten stand. Da hat die Königin Luise, obgleich von früher her auch keine unbedingte Verehrerin Steins, wohl [...]
[...] die Festsetzung und die Zahlung der im Frieden Preußen auferlegten Kriegskontribution bemühte. Damit hatte Stein tatsächlich die Leitung des Kabinetts, denn em verKabinetts rat war beschränkt auf die Ausfertider Ordres und die Leitung der Kanzlei. Namentlich gung unterstanden Stein nun sämtliche Behörden und Institute der Finanzverwaltung, sowie die sogenannte Kombinierte [...]
[...] Das Bild der reformatorischen Tätigkeit Steins zeichnet Max Lehmann in drei umfänglichen «Abschnitten, indem er nacheinander , die Agrarreform, die Reform der Bureauund schließlich die Anfänge der Selbstverwaltung [...]
[...] Versammlung mit den Rechtsverhältnissen zu kombinieren, wie sie in Preußen , teils noch bestanden, teils bestanden hatten. Es ist dieselbe Methode, die Stein in der Nassauer Denkschrift angewandt hatte. [...]
[...] Der letzte Abschnitt des vorliegenden Bandes behandelt die zweite Entlassung Steins. Auch er bietet, ohne das Bild des Vorgangs gerade im wesentlichen zu ändern, nn emdoch manchen neuen Zug. In strenger Prüfung zelnen des Sachverhalts wird Stein, der unter dem Eindruck der [...]
[...] Der Band schließt Mit Steins Abreise von Königsberg am 5. Dezember 1808. Was er in einer Proklamation den Könia dem Volke hatte sagen lassen wollen, um dieses über [...]
Der Patriot in Baiern13.01.1769
  • Datum
    Freitag, 13. Januar 1769
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] von einem Stein e, der unweit Maurkirchen von der Luft herabgefallen ſeyn ſoll. . . [...]
[...] Der Stein iſt mit einer ſchwarzen Rinde überzo gen, und die Grube war nicht nur neu, ſondern ihr Boden war ſogar mit Haberhälmen bedecket, die auf [...]
[...] läugnen können, daß oft hundert, und mehr Jahre nicht hinlänglich ſind, um eine auf unſrer Erde (II ſich ſelbſt ſteinartige Materie in einen feſten Stein [...]
[...] Es kömmt alſo hauptſächlich darauf an, woher eigentlich dieſer Stein gekommen ſey. [...]
[...] Unlaugbar iſt es, daß auch ein ſchwerer Körper, wie dieſer Stein iſt, von dem Stoße eines feuerſpeyen C 2 den [...]
[...] anders ſeyn konnte, als daß ſie auf dem obern Ausdru cke des durch ſeine eigne Schwere zurücke gefallenen Steins mußten gefunden werden. [...]
[...] Eine nicht geringe Urſache, warum man dieſen Vorfall dem Donner zuſchreiben kann, iſt die Materie des Steines ſelbſt. [...]
[...] Als der Stein bey der churfürſtlichen Akademie der Wiſſenſchaften unterſucht wurde, fand man, daß [...]
[...] gen wird. Man darf ſich alſo gar nicht verwundern, daß ſich der Donner eher gegen dieſen Metallhalten den Stein, als gegen einen andern Ort gewendet hat. - [...]
[...] brochenen Wände rechnen, die jmmer alſo ausſehen. Und dieß wäre eine Anzeige, daß mehr dcrgleichen Steine in eben derſelbigen Gegend anzutreffen ſind. [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt27.01.1804
  • Datum
    Freitag, 27. Januar 1804
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von den älteſten Zeiten her gibt es Beyſpiele, daß Steine oom Himmel gefallen ſind. Die al ten Schriſtſeller nannten dergleichen Begebenheiten Steinregen, und ließen ihn von den Göttern her [...]
[...] Im Jahre 1794 fielen zu Sienna in Italien während eines großen mit Gewittern verbundenen Sturms ohngefähr ein Dutzend Steine vom Him [...]
[...] ſen zu ſeyn. Ihr Inneres war hellgrau, und mit ſchwarzen Flecken untermengt. Herr Hamilton empfieng ein Stück eines der größern Steine, das Pf, wog. Andre davon waren kleiner. [...]
[...] Im Jahre 1796 zeigte man zu London als eine Curioſität einen Stein 6 Pfund am Gewicht mit den Atteſtaten mehrerer Perſonen, die ihn am 13ten Dezember 179 um 3 Uhr Nachmit [...]
[...] Ort und Stelle, um Nachrichten einzuziehen. Als er in das Dorf gekommen war, bey welchen die Steine niedergefallen waren, antworteten die Landleute, ſie hätten bereits alle geſammelten Steine dem Teffterdar (einheimiſchen Steuereinnch [...]
[...] ſie ſich nicht eher als bis den folgenden Tag nach zuſuchen. Das erſte, was ſie bemerkten, waren auf geworfene Erde, und Steine in den Löchern. [...]
[...] Erskine, Unterſteuereinnehmer des Diſtrikts, ein junger verſtändiger Mann ſchickte ebenfalls ei nen Bothen ab. Dieſer brachte auch Steine und die nähmlichen Nachrichten mit zurück. Der oben erwähnte Williams zeichnete alle [...]
[...] talliger und kieſiger Natur vermengt waren. Die ſphäriſchen Körper waren viel härter, als der übri ge Stein. Rieb man den Stein gegen einen Körper, ſo bröckelte ſich der graulichte Sand; zer ſtieß man ihn ganz und gar, ſo ließ ſich ein Theil [...]
[...] vulkaniſche Produkte ausgeben, da keine Vulkane auf dem feſten Lande von Indien zu finden ſind, und man nie ähnliche Steine irgendwo daſelbſt ge funden hat. Im Jahre 1790, am 24ſten Julius um 9 Uhr [...]
[...] Himmel gefallen waren, beſchrieben, und wie ſtaunte nun Saint-Amand, als er eine frappante Aehnlichkeit ſeines Steines uit den beſchriebenen fand: verbrannte Oberfläche, körnigten Bruch, me talliges Ausſehen im Innern, alles fand er an [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 16.09.1858
  • Datum
    Donnerstag, 16. September 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] E. M. Arndt's „Meine Wanderungen und Wandlnngeu mit dem Reichsfreiherrn Heinr. Karl Friedr. vom Stein". Berlin 1«58. , . , (S ch l u ß) [...]
[...] An dem Tag, an welchem die Nachricht von dem Brand5 Moskaus und dem Einzug Napoleons in den Kreml nach Peters burg gelangte, hatte Stein zu Ehren des aus England gekommenen Generals Dörnberg eine MittagSgefcllschaft eingeladen und war voll Muth und Hoffnung auf russisches und deutsches Glück. „Aber die [...]
[...] tusowS hier die allgemeine deutsche Erhebung gegen Napoleon einzuleiten, zunächst Preußen zu gemeinsamem Handeln mit Rußland zu bcwe» gen. In Königsberg fand Stein mehr Schwierigkeiten , als er er wartet hatte, da der dortige Oberpräfident Auerswald vor SteinS kühnem Ungestüm zauderte, und nicht so viel Vertrauen auf die [...]
[...] nach Kalisch, Breslau, Dresden, Reichenbach, Leipzig und Frank furt, und erzählt aus dieser bewegten Zeit manche charakteristische Anekdote von Stein und Andern. Im Sommer 1815 trifft Arndt mit Stein in Köln zusammen; er hatte ihn zu sich in den Dom beschieden, Arndt eilt mit Eichhorn dahin und trifft zu seiner Ver [...]
[...] gereist. Göthe hatte seine Vaterstadt besucht und sich ein Herz gefaßt, die Pfade seiner genialischen Jugend noch einmal zu durch wandern. Eines T«geS vernimmt Stein, der damals auf seinem Stammgut „zum Stein" wohnte, Göthe sei im Löwen zu Nassau abgestiegen. Er eilt hin und holt und zwingt den Sträubenden in [...]
[...] abgestiegen. Er eilt hin und holt und zwingt den Sträubenden in sein Schloß hinauf. Da nun Göthe auch einen Ausflug nach Köln vorhat, so läßt Stein seinen Wurftwagen anspannen, und sie rollen zusammen am Rhein bis nach Köln hinunter. Einige Jahre nach her kam Stein auch mit Göthe'S Herrn, dem Herzog von Weimar, [...]
[...] immer als der Fürst und der Andere oft nicht viel über dem Diener zu stehen schien." Der Herzog mußte sich sogar einigemal derbe Zu rechtweisungen von Stein gefallen lassen , die wir hier nicht wohl «iedergeben können. Daß Stein nach den Freiheitskriegen die ge täuschten Hoffnungen nur schwer verwinden konnte, verschweigt Arndt [...]
[...] rissen geworden , da sey aus den listigen und blanken russischen und französischen Elementen seiner Natur und seiner Erziehung etwas hervorgetreten , waS von SteinS Willen und Charakter am fernsten lag. Die äußerliche Achtung sey zwischen dem Kaiser und Stein, zwar auch nachher geblieben, aber die frühere geistige Verbindung [...]
[...] Frau v. Krüdener und ihr Anhang , die alexanderische Weiberet, wie Arndt sich ausdrückt, haben den Kaiser verdorben, dqgegen habe Stein nichts vermocht, und den Schmerz darum als stilles Geheim nis) mit sich herumgetragen. Arndt kommt bei dieser Gelegenheit auf den Vorwurf zu sprechen, den man gegen Stein hin und wieder [...]
[...] machen, eS selbst zu lesen. Gewiß wird es Jedem großen Genuß bereiten, denn eS ist nicht bloS eine Sammlung Anekdoten von Stein und andern Männern jener Zeit , sondern ein ganzes leben dige«, in kräftigen Zügen ausgeführtes Bild eiiieS Mannes, den Arndt Deutschlands politischen Martin Luther nennt. [...]
Das Ausland22.08.1843
  • Datum
    Dienstag, 22. August 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] britannniſchen Inſel darbietet. Ich mußte dazu wieder in die Dows zurück, denn mitten in dieſer wüſten Grasebene haben die Hände jener unbekannten Baumeiſter die ſonderbare Stein zuſammenſtellung errichtet, welche man Stonehenge nennt. Es ſind etwa 6 Meilen von Salisbury; der Weg geht [...]
[...] jeden Reiſenden desappointiren. Man entdeckt da wo der Kutſcher zuerſt darauf hinweist in der Ferne eine ſcheinbar kleine Gruppe dicht zuſammengeſtellter Steine, deren dunkle Farbe gegen die friſche, grüne Farbe des Wieſenbodens rund umher abſticht. [...]
[...] errichtet werden. - Meine erſte Bemühung ging dahin, die Summe der Steine auszumachen, und ich fing daher an ſie zu zählen. Hierüber lächelte der alte Schäfer, den wir mit ſeinen Schafen neben den Steinen trafen; denn, ſagte er, ich würde nie da [...]
[...] mit zu Stande kommen, noch Niemand habe die Steine von Stonehenge zählen können. Es ſey eine Eigentbümlichkeit der ſelben, daß man ſich immer bei ihrer Ueberzählung irre, und [...]
[...] endlich, die in einiger Entfernung bei Seite lagen und von denen ich nicht zu entſcheiden wagte ob ſie zum Gebäude ſelber gehörten oder nicht. Im Ganzen aber zählte ich alle Steine, kleine und große, ſtehende und liegende und auch die großen Bruchſtücke mit gerechnet, etwa 140 Steine. [...]
[...] Einkge vermuthen, daß auch in der Mitte des kleinen Cir kels oder im Centrum des Ganzen noch irgend etwas, ein großer Stein oder ein Hauptaltar geſtanden habe. Bekanntlich findet ſich dieſe Cirkelform bei allen den druidiſchen Stein zuſammenſtellungen in Britannien und Gallien, und ſie findet [...]
[...] den Steincirkeln beſondere Thore und Einlaſe gab, die wir hier nicht angegeben haben. Der große Cirkel und ſeine großen Steine ſind nun eigent lich die Hauptſache; dieſe großen Steine ragen etwa 20 bis 22 [...]
[...] aufrecht ſtehenden. Die Querſteine nennen ſie Eronetſtones (Kronſteine) und die ſie tragenden Pfeiler oder die großen aufrecht ſtehenden Steine Corſeſtones (Gerippſteine); jeder Corſeſtone trägt dem Geſagten nach die Enden von zwei Cronetſtones, und die Sache nimmt ſich alſo ungefahr ſo aus: [...]
[...] Fuß im Boden ſtecken laſſen, muß jeder der großen Corſeſtones wenigſtens 500 Kubikfuß Inhalt haben und 2 bis 2% Cubik fuß von dieſem Stein wiegen ohne allen Zweifel mehr als einen Centner. Das merkwürdigſte bei dieſer Zuſammenſtellung der Steine [...]
[...] haben ſich nämlich nicht begnügt, die Steine bloß loſe darauf zu legen, ſondern ſie auf eine ſehr rohe, aber eigenthümliche Weiſe in einander verzapft. Sie haben nämlich an beiden [...]
Das Ausland23.08.1843
  • Datum
    Mittwoch, 23. August 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] hinaufzubringen; denn laſſen wir auch jeden der ſtarken Leute drei Centner tragen, *) und rechnen wir alſo auf die Hand habung jedes Steines 40 bis 50 Mann, ſo frägt es ſich wie ſie es machten, daß ſo viele Leute auf einmal an einem nur 9 bis 10 Fuß langen Steine anfaſſen konnten. Vielleicht ſchoben [...]
[...] lauben anzunehmen, daß dieſe Leute ſchon im Beſitz künſtlicher Hebemaſchinen waren. Die innern kleinen Steine ſtehen ebenfalls ſenkrecht im Boden, etwa mannshoch, und vielleicht 4–5 Fuß im Umfang (Schreiber d. maß ſie nicht genau); dieſer kleinen Steine mochten [...]
[...] und Grabens das tättowirte und buntgekleidete Volk der brittiſchen Laien, zwiſchen den Steinpfeilern die Gewölke der Opfer verfliegend und die Steine alle mit Kränzen oder doch [...]
[...] Jetzt wie geſagt - ſieht es gar nicht mehr ſo prächtig aus; der Sturm der Zeiten zerbricht die zierlichen Gebilde der korinthiſchen Architektur und wirft auch die gewaltigen Stein maſſen dieſer cyklopiſchen Baumeiſter um. Von den großen Gerippſteinen ſtehen nur noch 23 aufrecht, ſenkrecht und feſt [...]
[...] cher die Seitenpfeiler eines großen Eingangs gebildet. Dieſe vollſtändigeren Partien des Ganzen befinden ſich nach Oſten, die meiſten umgeworfenen Steine und die größten Zerſtörungen zeigen ſich in dem weſtlichen Theile, welches zu beweiſen ſcheint, daß meiſtens die Stürme, welche mit der [...]
[...] Jch fragte den Schäfer, ob er ſich wohl erinnere, wann der letzte große Stein umgefallen ſey. Er ſagte, er wiſſe ſich das Jahr nicht mehr genau zu erinnern, allein er wiſſe ſich ſehr wohl zu erinnern, daß der letzte Stein, den er mir zeigte, [...]
[...] feuchtes Jahr geweſen. Der Raſen und Boden umher habe ſich ſo ſehr und bis zu großen Tiefen herab aufgeweicht, daß der Stein dadurch vielleicht auf die eine Seite geſunken und bei einem ſtarken Sturm dann vielleicht ganz das Gleichge wicht verloren habe. Da die Steine verhaltnißmäßig nicht ſehr [...]
[...] tief eingegraben ſind, und da der Boden, in welchem ſie ſtehen, kein feſter Steinboden iſt, ſo iſt dieß wahrſcheinlich die Weiſe, wie alle die daliegenden Steine zum Umſturz gekommen ſind. Sehr naſſe und ſehr ſtürmiſche Jahre waren es, welche dieſe Rieſen darnieder ſtreckten. [...]
[...] Dieß begreift ſich! Durch welche Gewalt aber die Quer ſteine von denjenigen ihrer Poſtamente, welche aufrectt ge blieben ſind, herunterkamen, bleibt faſt ebenſo unbegreiflich, wie es uns unerklärlich war, durch die Anwendung welcher [...]
[...] die ich bisher noch von Niemanden habe aufſtellen hören, als begründet anzunehmen. – Vielleicht konnten die druidiſchen Erbauer nicht mehr Steine bekommen, – vielleicht verging ihnen die Luſt zum Bau, – vielleicht wurdeu ſie durch Kriege [...]
Münchner Intelligenzblatt (Münchner Intelligenzblatt)13.07.1780
  • Datum
    Donnerstag, 13. Juli 1780
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wann die Steine gebrannt werden ſollen. §. Io. Die rechte Zeit Brand- oder Back ſteine zu machen, iſt der Monat May, und Ju [...]
[...] auch von gar verſchiedner Güte ſind; es zeigt ſich dieſes deutlich, wenn man Steine ſiehet, die [...]
[...] Die ſicherſte Probe, des gebrannten Steins - [...]
[...] Wichtigkeit betrifft, und deſſen Vollziehung ein Jahr lang Anſtand haben kann, wäre wohl dieſe: Man legt die Steine, welche man zum Gebrauche [...]
[...] Was der Kalk ſeye, und welche Steine zum TKalkbrennen die beßten ſind. [...]
[...] nur einen einzigen Stein auszumachen ſcheinen. Ä. Der [...]
[...] feuchten und ſchattigten Steinbrüchen, und nicht austrocknen genommen worden. Die Kieſel ſteine, die auf den Bergen, oder in den Flüßen und Strömen gefunden werden, wie auch weiße, harte und ſchwammigte Steine, die ſich zuwei [...]
[...] worinn ſich die Luft durch die Gewalt des Feuers ausdehnet, ſie zerſprenget, und dadurch den Ofen verderbet. Auch werden die kleinen Steine leich ter, und eher als die großen Steine, und mit weniger Holz ausgebrannt. [...]
[...] rige die Feuersflammen verzehrten) wiederum herſtellen laſſen wollte, fand er ſeinen Kalk ſo hart als Stein, ja zu ſagen, wirklich wiederum zu Stein verwandelt: Inan hat dieſen verſteiner ten Kalk mit eiſenen Keilen von einander ſchla [...]
[...] und was daraus zu löſen ſeye. - U m koſt e n . fl. kr. Steinbrecherlohn,vor 16 Ruthen Steine 34 4o Fuhrlohn von dem Bruch zum Kalkofen 40 – ie Steine in den Ofen einzuſetzen. 16 [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 29.11.1870
  • Datum
    Dienstag, 29. November 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] FolKsthümliche Forträge. II. Prof. Dr. ÄlurKhohn: Freiherr « Stein in stimm Wirken für Vemfchlands AuabhiingigKeit n»d «iuheit. 5 München, 25. Nov. In diesen Tagen, in welchen endlich [...]
[...] paar prägnanten Stellen beschränken, so gut wie möglich den Zusam menhang derselben durch Bindeglieder »errathen lassend. — Freiherr Karl von Stein wurde am 26. Oktober 1757 zu Nassau an der Lahn auf der Burg zum Stein geboren. Zur Grundlage seines Charakter« ward ihm der Eltern Beispiel und Lehre; sein LiebltngSftudium wurde [...]
[...] Gesammtoaterlandcs ausgehen sollte Wie hochsinnig und energisch Stein die Aufgabe der Neugestaltung Preußens erfaßte, kann mit me« «igen Worten gesagt werden. Durch Theilnahme an den Kommunal, und Nationalangelegenheiten, durch freie Thätigkeit in freiem Staate [...]
[...] Guten Grundstein, de» Bösen Eckstein, der Deutschen Edelstein. — Nicht ganz zwei Jahre hatte die beispiellose Wirk« samkeit Steins an der Spitze deS preußischen Ministeriums gedauert, als er sich zum Rücktritt genöthigt sah. Seine Wirksamkeit für eine allgemeine Erhebung Norddeutschlands wider Napoleon wurde ver« [...]
[...] als irgend ein Andrer an dem Sturze des Zmingherrn arbeitete. Wozu er sich, um bieg Ziel näher zu führen, entschließen konnte, davon gibt wohl der Umstand lichtes Zeugniß, daß Stein nicht anstand, dem mit unermeßlichen KriegSschaarm in Rußland einbrechenden Napoleon vorauSzureisen und des Ezarm Berather zu werden. Stein war eS [...]
[...] bis nach Sibirien fortgesetzt werden müßte. Und als nach Moskaus Brand Napoleon jenen fchicksalschweren Rückzug antrat, »f dem die große Armee ihr Grab finden sollte, war es Stein, welcher be wirkte, daß im Widerspruch mit den Wünschen des russische» H«reS nicht am Riemen- der Klieg endigte. — Daß Stein auch am Ezarmfeine deutsche Offenheit und Unerschrockenheit beibehielt, ver [...]
[...] gm mit dem ReichSfreiherrn v. Stein" erholen. — Es war Stein, der, von Königsberg heimlich an das Hoflager nach Breslau kom mend, die letzten Bedenken des preußischen KonigS gegen die Kamvsmit Rußland überwinden und den Vertrag von Kalisch, [...]
[...] nm Verbündeten die Zeit jener allbekannten Kampfe und Siege wider Napoleon eintrat, war es im Hauptquartier derselben mehr als ein mal Stein, welcher die Hindernis!,: beseitigte, die einer Kriegführung, wie Blücher sie vertrat, entgegenstanden ; war eS doch namentlich Stein, der Blücher — bereits tief in der Champagne stehend — erst [...]
[...] ten und zugleich dem Volke politische und bürgerliche Freiheit siehe' n würde. Auf dem Wiener Kongresse sollte diese Frage ihre Lösung fi iden. Stein nahm an den Verhandlungen den regsten Antheil; aber was war der Erfolg? Wenn Stein Grundrechte für alle Deutsche und ausgedehnte, von BundeSwegen garantirte, durch ein BundeSgegesicherte Befugnisse für die LandstSnde und unbedingte Einheit [...]
[...] gung Ende nicht von dem Wunsch, daß zum Heile der deutschen Nation Deutschland dichter, fester, innerlicher sich krystallisiren möge. Am 2S. Januar 1331 schloß Stein, fast 74jShttg, sein reiche» Leben. [...]
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