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Suchbegriff: Stein

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Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 29.10.1856
  • Datum
    Mittwoch, 29. Oktober 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus dem Reiche der Steine (von Dr. A. Vogel jun.). – Kunſtnotiz (das neue Dürer-Album). – Eine deutſche Geſam mt ausgabe von Händel's Werken. – Die franzöſiſche [...]
[...] Aus dem Reiche der Steine. [...]
[...] * Die mineraliſchen Beſtandtheile der Erdrinde, die mannigfaltigſten Steine, Salze und Metalle ſind für unſer Auge nur rohe Stoffe ohne Le ben, ohne beſondere Werkzeuge zu eigener Vermehrung und Verrollkomm nung. Wir betrachten ſie gewöhnlich als die unterſten Glieder an der un [...]
[...] Natur eine lebendige, geiſtige Bedeutung zu unterlegen, ſo gewinnt der An dere durch das Vermögen einer beſonderen eigenthümlichen Anſchauung die Ahnung der geheimen magiſchen Kraft, welche in Stein und Metall ge bunden liegt. - Schon das hohe Alterthum ſchreibt den Steinen eine unſichtbar wir [...]
[...] kende Kraft zu. „Die Erde“ – ſingt Orpheus Sterblichen Gutes und Böſes, aber gegen jedes Böſe hat ein Mittel erzeugt. Aus der Erde iſt jede Art Steine erzeugt, in denen eine verſchiedene und unendliche Kraft verborgen liegt. Alles, was Wurzeln leiſten können, das leiſten auch Steine. Die Wurzeln haben zwar eine [...]
[...] eine verſchiedene und unendliche Kraft verborgen liegt. Alles, was Wurzeln leiſten können, das leiſten auch Steine. Die Wurzeln haben zwar eine große Kraft, aber eine noch größere die Steine; wenn anders die Mutter dem zu erzeugenden, aber niemals alternden Steine friſche und unverdorbene Kräfte darreicht.“ [...]
[...] Kräfte darreicht.“ Marbodeus (1036) ſchrieb zu Ehren der geheimen Kräfte der Edel ſteine ein didaktiſches Gedicht. Vom Diamant z. B. heißt es in dieſem auch übrigens nicht unintereſſanten Werke: [...]
[...] zum Theil dichtende Anſicht des Alterthums geleitet, wie ſchon aus dem er wähnten Beiſpiel der unter dem Kleide der jüdiſchen Hohenprieſter getrage nen Steine hervorgeht. Im Oriente treffen wir noch heutzutage eine Sitte, welche wohl mit dem Glauben des Alterthums in Beziehung ſteht. Dieß iſt der allgemein [...]
[...] andern das Vermögen, durch öftern Anblick Heldenmuth mitten in Gefahren zu verleihen. Ob eine tiefere, nicht bloß mechaniſche Wirkung der Steine auf den Menſchenleib und ſomit auf die geiſtige Sphäre des Menſchen im frühen Alterthume wirklich ſtattgefunden, ob ſie auch jetzt in einigen Gegenden [...]
[...] >wiederum Stein geweſen, welcher ſie bei ihm getragen hat, denſelben haben ſie bewahrt vor ſolchen Krankheiten. Es wurden auch Stein durch die Ma ges bereitet, welcher ſie getragen hat, dem iſt das Fieber vergangen, etliche [...]
Das Ausland10.03.1849
  • Datum
    Samstag, 10. März 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wurde. Der Schädel wurde mit den andern Knochen des Ske letts in Südſchonen zugleich mit etwa 40 andern Skeletten der ſelben Race gefunden, neben denen ſich zugleich auch Stein waffen fanden, mit denen ſie vermuthlich erſchlagen worden waren. Um eine dieſer Waffen bemerkt man ſpiralförmige [...]
[...] weiter vorgeſchrittenen Race in Berührung waren, von der ſie die aus Kupfer beſtehenden Gegenſtände erhalten hatten. Auch fanden ſich verſchiedene Werkzeuge aus Knochen oder Stein zum Umgraben des Bodens. Die dritte Race, welche Skandinavien bewohnte, ſcheint [...]
[...] auf ähnliche Erſcheinungen hindeuten, z, B. Ruota (Rad) Ula nito, Scennerato. Oft gab aber auch die Formation des Kalk ſteins, welche in ſpiralförmigen Windungen koloſſale Waſſerſtru del aufs deutlichſte nachahmt, Stoff zu ſolchen Namen; es würde jedoch zu weit führen, wenn wir die in Horizontal- und Ver [...]
[...] man die Geſtalt einer Halbkugel von 1–2 Zell durchmeſſer gibt. Wenn nun jemand von einer Schlange gebiſſen iſt, wird die Wunde ſcarificirt und alsdann die platte Seite des Steins darauf gelegt, welcher ſich auf der Stelle auf derſelben einſaugt; ſo wie er nachher von ſelbſt abfällt, [...]
[...] iſt man nach ihrer Meinung geneſen. Man muß nun den Stein ſogleich in Milch legen, welche davon blau gefärbt wird, das ſie dem Gifte zuſchreiben, welches der Stein ausgeſogen hat. Sie ſehen das ganze [...]
[...] ſie aber nicht kennen, und die von europäiſchen Aerzten in ſolchen Fällen angewendet werden, haben gewöhnlich ebenfalls einen gewünſchten Erfolg. So zeigt auch die Vorſchrift, daß man den Stein nach jedesmaligem Gebrauche ſorgfältig trocknen, in Baumwolle wickeln und beſtändig bei ſich tragen müſſe, wenn er ſeine Wunderkraft nicht verlieren ſollte, daß [...]
[...] einer Schlange gewinne, wenn man ſie am Schwanze aufhängt, und ein Gefäß mit Waſſer der Art darunter ſetzt, daß ſie nur eben an der Oberfläche lecken kann, worauf ſie nach einigen Tagen den Stein von ſich gibt und ins Waſſer fallen läßt. Andere hingegen ſagen, dieſer Stein käme von einer Schlange, welche ihn jedesmal ablegen muß, wenn [...]
[...] die in thieriſchen Körpern an ungewöhnlichen Stellen gefunden werden, in allgemeiner Verehrung. Hierzu gehören die perlartigen aber undurch ſichtigen Concremente in vielen Muſcheln, die Steine, welche in den Früchten aller Palmarten zuweilen gefunden werden, und außer dieſen Schlangenſteinen noch viele andere fabelhafte, als Tiger-, Adler- und [...]
[...] Früchten aller Palmarten zuweilen gefunden werden, und außer dieſen Schlangenſteinen noch viele andere fabelhafte, als Tiger-, Adler- und Baſiliskenſteine. Obgleich ſich alle dieſe Steine durchaus nicht durch Schönheit auszeichnen, werden ſie von allen Völkerſchaften des indiſchen Archipelsbegierig geſucht und theuer bezahlt, und als Amulette, welche [...]
[...] den einen oder andern ungewöhnlichen Nutzen gewähren, beſtändig am Leibe getragen. Ein allgemeines Kennzeichen aller dieſer Concremente oder Steine, oder Meſtica, wie ſie zum Unterſchiede von den Blaſenſtei nen genannt werden, iſt, daß ſie im Dunkeln leuchten. Zur Erklärung des in jenen Gegenden ſehr allgemein verbreiteten Glaubens an leuch [...]
Fliegende BlätterNo. 068 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] guten Laune beliebt es, mich zum Scherz und Kurzweil zu gebrauchen,“ ſagte Herr Florian. „Ich bin nämlich nicht unge neigt, irgend einen Stein zu werfen, aber daß ich im Springen nicht gut zu befinden, möchte Euch, Herr Herzog, wohl deutlich ſein, zudem es auch gänzlich gegen das Decorum wäre, einer [...]
[...] nung und Seligkeit. Herr Florian Hupfinsland aber hatte einen heroiſchen Ent ſchluß gefaßt. Er ging gegen die hohe Mauer, wo der Stein lag und die drei Nägel wirklich eingeſchlagen waren. Er ſah ſich um, ob ihn Niemand ſehe und da er ſich ſicher fühlte, [...]
[...] Lage gelangt war, glückte es ihm zuletzt, auf die Kniee zu ge rathen, drauf er ſich unter vielem Keuchen und Herunterfließen ſehr großer Schweißtropfen am ſchwarzen Stein emporarbeitete. Nun ſuchte er ſich beſtmöglich des vielen Staubes zu entledigen, was ihm aber, was den Rücken betraf, nicht ganz gelingen [...]
[...] „Und damit wollt Ihr prunken?“ rief Kunrath; „ei Herr Förſter, das thut Euch der Kaufherr gleich und beſſer.“ Er ging zum Stein, faßte ihn, und warf ihn vier Schritte weit weg. „Gott ſei mir gnädig!“ rief Philipp, voll Entſetzens auf Gertraud ſchauend, welche todtenbleich geworden. [...]
[...] und Sehen und Hans Heidelolf war ganz aus dem Concept gekommen. „Zur That!“ rief Herzog Chriſtoph und trat zum Stein. Als wär's eine leichte Schieferplatte, nahm er ihn ruhig mit flachen Händen auf und ſchwang ihn ein paarmal. „Bei Seite, [...]
[...] „Alſo hab' ich's vollbracht,“ fuhr er fort, „aber das Eine glaubt mir Alle, wie viel Ihr mir Ehre gönnt, daß ich den Stein ſo [...]
[...] gegen die beſſere Ehr' und größere Freud' in meiner Bruſt, daß ich vom Herzen dieſer ſchönen und frommen Jungfrau den viel größeren Stein der Liebesſorgen gewälzt und vom Herzen meines treuen Philipp auch! Dafür braucht es wohl keine Denktafel, denn ich will es nimmer vergeſſen und in Eurer [...]
[...] ihres Weges ziehen wollten. Da rief Herzog Chriſtoph in ſeinem heiteren Uebermuthe: „Halt, Ihr Herren und Damen, was wäre das! Der Stein muß wieder hin, wo er herkam, und wer noch einen Stein auf dem Herzen, der mach' es, wie ich mit dem!“ Er ging raſch zurück: „Aus dem Weg!“ - Er [...]
[...] Und weit geworffen ohn Geferdt, Der wigt dreyhundert vier und ſechzig Pfund Das gibt der Stein und ſchrift Urkunt. [...]
[...] Am andern Tag geht's wieder fort Bis zu dem Rhein – an ſtillem Ort Bindet der Schulmann einen Stein Dem Hund um den Hals, wirft ihn in den Rhein: „Studier' da unten bei den Fiſchen – [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 08.10.1903
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] bringender 0 Freiherr vom Stein. Von Max Lehmann. Zweiter Teil: Die Reform 1307—1803. Leipzig, Verlag von [...]
[...] „Ungeheuer, unbegreiflich" nannte Niebuhv den Brief, durch den Friedrich Wilhelm III. in den denkbar un Ausdrücken Stein als einem widerspenstigen gnädigsten -StaatSdiener die nachgesuchte Entlassung erteilt hatte: nur durch ein solches Maß „der Verblendung und des Wahnwie er sich darin offenbare, meinte er, lasse sich der [...]
[...] sonderer Polen gehörigen Provinzen des Staates. Durch seine er¬ schütterte Gesundheit mehrfach behindert, verfaßte Stein [...]
[...] der ungnädigst weggeschickte Minister den Grundriß für den Neubau des Staates entwarf, in das rechte Licht zu setzen, entwirft Steins Biograph zunächst ein Bild von dem alten [...]
[...] aufgenommen und so zum Gemeingut des heranwachsenden Geschlechts gemacht werden. Denn das Verständnis für das Wesen des neuen Preußischen Staates, wie ihn Stein geschaffen, für die Mängel des alten und weiterhin auch konnte kaum wirksamer gefördert werden. Hier müssen wir [...]
[...] rung, die sich für Stein aus den von ihm bekannten großen Prinzipien ergab, nicht ausdrücklich erhoben: daraus aber darf man nicht, wie geschehen ist, den 'Schluß ziehen. Stein [...]
[...] vinzen Nation vertretenden Reichsstän'den — was in der Denkentsprechend ihrer beschränkten nächsten Aufgahe schrift zwar nicht ausdrucklich gejagt ist, aber sich zweifellos als Absicht Steins ergibt aus einem Brief an Hardenberg, worin , es heißt, es sei wichtig, die Fesseln zu zerbrechen, durch die die Bureaukratie den Aufschwung der menschlichen [...]
[...] und m der Selbstverwaltung in Gemeinde, Kreis und Prodie Schule durchmachen, die sie reife, zu Höherem beAuch hier begegnen wir wieder dem Stein eigenen fähige. national erziehlichen Zuge, der, wenn irgendwo, gewiß hier berechtigt war: es ist kein Glück für Preußen gewesen, daß [...]
[...] neuen System verarbestet hat. Er deckt damit die geistigen und sittlichen Elemente auf, die, anderwärts seit längerer Zeit wirksam und bewährt, durch Stein als mächtige Andem ersterbenden Preußen als Träger neuer Lebensübermittelt wurden. Stein lehnte sich in manchen kraft Punkten bewußt an „dre alte deutsche Verfassung", die er während seiner Tätigkeit im Westen und namentlich in [...]
[...] so daß der König und seine Großen nahe dem Mittelpunkt der Akropolis, die ärmeren Leute im weiteren Umkreis gezu haben scheinen. In den neu ausgegrabenen Bauten wohnt fanden sich alte Gefäße, Werkzeuge aus Stein und Knochen, steinerne und tönerne Idole, zwei vergoldete Armspangen von Bronze (aus der Bronzezeit), Nadeln und eine ziemliche [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern02.06.1835
  • Datum
    Dienstag, 02. Juni 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Allein die Brut in dieſem Zuſtande, iſt nicht geeig net, ſich lange zu halten, und werde ich daher zunächſt eine Anweiſung geben, wie man Brut-Steine (spawn briks) anfertigt, wovon entweder nur ſo viel auf ein mal gemacht werden, als man für den Augenblick [...]
[...] 2. Zubereitung der Brut- Steine. [...]
[...] Steine ſodann behutſam aus der Form. [...]
[...] der Steine nöthig haben, die 6“ lang, 4“ breit und 5“ tief iſt; in dieſe bringe man nun von dem eben angeführten Gemenge ſo viel, als feſtgedrückt nur im [...]
[...] Allein damit dieſes letzte Geſchäft deſto leichter vollzogen werde und die Steine nicht zerbrechen, müſſen die inneren Seiten der Form immer feucht gehalten werden. Nachdem die Steine ungefähr zwei Stunden geſtanden haben, macht [...]
[...] ſie es außerhalb zu ſeyn, während die innwendige Seite dennoch naß iſt. In dieſer Beziehung iſt es daher die ſicherſte Probe, einen Stein durchzubrechen, um ihn in nerhalb unterſuchen zu können. Noch iſt zu bemerken, daß das Umdrehen der Steine auf den Brettern mit [...]
[...] ſie einen auf den andern gelegt, muß die obere Seite derſelben gleichfalls noch damit bedeckt werden. Bei dem Aufeinanderlegen der Steine hat man genau dar auf zu achten, daß zwiſchen ihnen möglichſt viel Raum bleibe, damit die Hitze und der Dampf des Miſtes alle [...]
[...] Theile des Haufens genau durchdringen und erwärmen kann. Die Spitze des Haufens wird durch einen ein zelnen Stein geſchloſſen. – Wenn nun alles ſo geord net iſt, belegt man die Seiten und das Oberſte des Haufens mit dem zuvor erwähnten, guten, langen und [...]
[...] den Erfolg der Arbeit zu unterſuchen, wird ein geringer Theil der Bedeckung des Haufens auf die Seite gelegt, einige Steine herausgenommen und nachgeſehen, ob [...]
[...] ſich die Brut bereits jedem derſelben mitgetheilt habe oder nicht; wenn nicht, werden die Steine wieder auf ihren Platz nnd die Decke darüber gelegt, und ſo läßt man den Haufen um 10 Tage länger ſtehen, wo man [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in BayernMonatsblatt 01.1825
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1825
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] bei dem bisherigen Straßenbau, zu große, ungleiche oft ſelbſt runde oder mit Thon und andern Erden vermiſchte Steine zu nehmen und zu glauben, daß man durch Menge (durch Aufeinanderhäuſen) den Fehler der zweckmäßigen Beſchaffenheit des Materials erſetzen [...]
[...] könne. Man vermehrte dadurch die Koſten auſſeror dentlich, und erhielt doch nur eine ſchlechte Straße. Sind große Steine im Grund oder auf der Oberfläche der Straße, ſo verſchieben ſie bei jedem einſeitigen Druck der Wagenräder, die ihnen zur Seite liegenden, [...]
[...] ſchwere, und dann erſt die Lage Kies oder Sand, welche die Straße bilden ſollte. viele Steine von 12 dis 18 Zoll Dicke, während nach dem neuen Syſtem die Dicke der Steiue die der Wa genfelge nicht überſteigen ſoll. S [...]
[...] Gepflaſterte Straßen hält Mac Adam für unvortheil Haft, da ſie nicht ſo gut zu befahren ſind, und mit derſelben Menge Steine die beßte Straße nach der neuen Art mit ungleich geringern Koſten gemacht [...]
[...] die zerſchlagenen Steine mit aller Sorgfalt ſo gleich förmig als möglich auf demſelben aus, da hiervon vornämlich die Güte der Straße abhängt**). Da die [...]
[...] ſeyn ſcheinen. Da, wo ich ſie ſchlecht fand, war die Urſache gewöhnlich Nachläſſigkeit in der erſten Anlage und unterlaſſenes Verkleinern der Steine. Auf Vici nalſtraßen findet man häufig ganze Maſſen großer und kleiner Steine aufgehäuft, die nie eine gute Straße [...]
[...] gleichheiten, die ſich der obern Decke mittheilen und die Straße verderben würden, – Auf andern Straßen findet man häufig einzelne große Steine, die entweder aufgeſchüttet, oder, weil ſie die Breite der Wagenfelgen bei weitem überſtiegen, durch den Druck derſekben aus [...]
[...] verlöſcht findet, verdient hin und wieder mehr beachtet zu werden. – Die Steine könnte man mittels eines fahrbaren Pochwerkes oder einer andern ähnlichen Vors richtung verkleinern, und dadurch bedeutend an Arbeit [...]
[...] richtung verkleinern, und dadurch bedeutend an Arbeit erſparen. - Bis jetzt überläßt man es den Fuhrwer ken, die klein geſchlagenen Steine zu einem ebenen Grunde zuſammen zu fahren. Dies ſcheint unzweck mäßig, da es bei den ſchmalen Felgen der Räder nur [...]
[...] leichtern des Umgrabens dienen. Dann könnte man den Boden ebnen, wölben, und dabei alle größern Steine entfernen, ihn mit derſelben Walze, die zum Feſtdrucken des Kieſes dient, platt drucken, und bei entſtehenden Ungleichheiten mit friſcher Erde nachhel [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)12.02.1845
  • Datum
    Mittwoch, 12. Februar 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu fragen, konnte der Freiherr das Geheimniß nicht länger auf dem Herzen behalten und theilte es dem jungen Stein mit. Da reichte ihm dieſer Antoinettens Billet, welches alſo lautete: „Nur keine Ehe ohne Liebe! – Jch habe entdeckt, daß wir uns gegenſeitig nicht mehr lieben; [...]
[...] Freiherr hatte es aber gehört, als er an der halbgeöffne ten Thür vorüberging. „Und Cäcilie ?“ fragte er. – „Cäcilie liebt Stein,“ ſagte Robert mit Beſtimmtheit; er war überzeugt, nur daher rühre ihr ſchnelles Entſagen auf ſeinen Beſitz. – [...]
[...] ſagte Robert mit Beſtimmtheit; er war überzeugt, nur daher rühre ihr ſchnelles Entſagen auf ſeinen Beſitz. – „Und Stein liebt Cäcilie,“ verſicherte Antoinette; ihre ſo oft verlezte Eitelkeit hatte ſie das Richtige erkennen laſſen. – „So bleibt es denn doch bei der Doppelhochzeit,“ [...]
[...] Hochzeitgabe für die Nichte beigefügt und Antoinette freute ſich ſehr über alles. – Cäcilie war mit den Vor bereitungen zur Abreiſe beſchäftigt, als Stein ſich bei ihr melden ließ. Das Zimmer hatte ſchon ganz das Wohnliche eingebüßt, welches Cäcilie mit Büchern, [...]
[...] Nippes und Kiſſen in den vier Wänden, die ſie bezog, es mochte ſeyn wo es wollte, ſo ſchnell herzuſtellen wußte. Stein hätte ſie gern allein geſprochen, aber das Kammermädchen war zugegen, und Cäcilie dachte nicht daran, ſie fortzuſchicken. Cäcilie ſah ſo bleich aus, daß [...]
[...] Cäcilie hielt das Tuch vor die Augen, dann machte ſie eine abwehrende Bewegung mit der Hand. – „Nie, niemals!“ rief ſie, und Stein entfernte ſich raſchen Schrittes. Bald rollte ſein Wagen über den Schloßhof. Nach einigen Stunden war Caciliens Wagen gepackt, [...]
[...] bei der kalten Berührung der Außenwelt nur allzuleicht zerſpringt.“ – „Aber daß ich es gerade ſeyn mußte, die dein Glück zerſtörte! – ich meinte, du liebteſt Stein und hatteſt ihn mir mit Abſicht entriſſen.“ – „Ich ſagte dir ja, daß viele Lügen in die Liebe gewoben werden, [...]
[...] ziehen in die Welt, welche mir nichts mehr bieten kann. Laß mich in das Leben zurückkehren, an deſſen innere Einſamkeit ich gewöhnt bin.“ – „Und Stein?“ fragte Antoinette. – „Steins Weg iſt nicht der meine; ich konnte ihn wohl flüchtig verſtehen und ſchätzen, ich finde [...]
[...] konnte ihn wohl flüchtig verſtehen und ſchätzen, ich finde leicht das Juwel aus jeglicher Faſſung heraus – aber Liebe! O nein, Stein ließ ſich täuſchen durch ſeine männ liche Eitelkeit, aber Stein wird ſich tröſten.“ „Du wirſt ſterben vor Schmerz, Tante!“ rief An [...]
[...] laß mich nur erſt mich ſelbſt wiederfinden, dann ſiehſt du mich wieder – vielleicht getröſtet.“ Robert hob Eacilien in den Wagen. Seit er Stein abreiſen ſehen und erfahren hatte, daß Cäcilie denſelben nicht liebe, war er tief ergriffen von ihrer Großmuth. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 20.05.1890
  • Datum
    Dienstag, 20. Mai 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lorenz v. Stein. [...]
[...] Es zeugt von der Kühnheit und dem staatsmännischen Blicke Steins. daß er damals, unbemittelt wie er war, den Entschluß faßte, auf der Mailpost — denn von Eisenbahnen war noch nicht viel die Rede — als Fremder allein von [...]
[...] holsteinischen Holsteiner selbständig zu einem Kriege gegen den dänischen König rüsteten. welcher dieselben — entgegen der seit Herzog Adolfs VIII. Tod gewährleisteten Personalunion — zu Provinzen Dänemarks machen wollte, wurde Stein selbst Mitglied der provisorischen Negierung der Herzogthümer. Nach dem zeitweiSiege der Dänen und deren Besitzergreifung von Kiel wurde Stein mit ligen seinen acht Professoren-Collegen an der Kieler Universität abgesetzt und mußte [...]
[...] stein Von drei Rufen, die er nach Königsberg, Erlangen und Würzburg als Professor erhielt, kam keiner zur Ausführung . denn er war in Preußen als damaliger Verfechter der Unabhängigkeit Schleswig-Holsteins als Herzogthum [...]
[...] sophie) „Staatswissenschaft" hat die Verwaltungslehre seitdem auch auf andern deutUniversitäten Eingang gesunden, ja sie hat sogar zur Bildung von eige-- schen nen staatswissenschaftlichen Facultäten geführt, die ihren mittelbaren Begründer m Steins weitblickender Initiative zu suchen haben. [...]
[...] Die literarischen Arbeiten Steins, welche diesen Gegenstand zum Object haben, sind eigentlich kein Werk, sondern ein förmliches System von Werken, deren jedes eme große Verwaltungsaufgabe umfaßt und auch zum erstenmale [...]
[...] Die „Volkswirthschaftslehre" Steins, des „großen Nationalökonomen' , wie er häufig genannt wird, ist auch ein bedeutendes Werk (I. . Aufl. 1858, II. Aufl. 1878, III. Aufl. 1837), und kleinere Schriften auf diesem Gebiete, wie die [...]
[...] Daß Stein aber selbst sich von den poetischen Idealen hinreißen läßt, statt sie wissenschaftlich zu Prosaisiren, beweisen seine „Alpenrosen", eine Sammlung von Gedichten, die langein seinem Schreibtische verborgen geblüht, [...]
[...] dann aber doch einmal sich dem Sonnenlichte der gedruckten Oeffentlichkeit ausgesetzt haben. Der alte Cotta'sche Poetenverlag hat sie nebst den meisten großen wissenschaftlichen Arbeiten Steins aufgenommen. [...]
[...] Im letzten Werke, das Stein vollendet, „Die Frau, ihre Bildung und Lebensaufgabe" (1890), hat er in dritter Auslage ein Buch bearbeitet, dessen erste Ausgabe bereits vor 38 Jahren (damals anonym) erschienen war. Damit [...]
Das Ausland20.05.1843
  • Datum
    Samstag, 20. Mai 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] einer Anhöhe die Ueberreſte eines Cromleachs (eines druidi ſchen Cirkeltempels). Es waren jetzt nur noch vier große Steine, welche in dem Segmente eines Cirkels aufgeſtellt wa ren. Da man die Anhöhe eines ökonomiſchen Zweckes wegen halb weggegraben hatte, ſo waren ein paar andere Steine her [...]
[...] ſen Steinen ſind bereits umgefallen, andere völlig verſchwun den. Da der Hügel rund umher von Ackerland umgeben iſt, ſo mögen die Bauern zu ihrer Bequemlichkeit manche Steine hinweggeräumt haben. Der Cirkel iſt daher nicht mehr ganz vollſtändig. [...]
[...] vollſtändig. Das Aeußere des Hügels iſt jetzt allerdings mit Raſen, Gebüſch und Bäumen bewachſen, denn die Steine haben ſich natürlich im Laufe der Jahre mit Staub, Moder und Erde bedeckt, wo auch dann die Vegetation auſgeſproßt iſt. Hie und [...]
[...] da, aber beſonders auf dem Gipfel, iſt dieſe grüne Raſenbe deckung bei Seite geſchafft, wahrſcheinlich durch neugierige Menſchenhand, und man ſieht dann die Steine deutlich da [...]
[...] Lande nicht aus Steinen, ſondern aus Erde errichtet ſind. - Im Süden Rußlands findet man auf die Spitzen dieſer Hügel zuweilen eine rohe Figur, aus Stein gemeißelt, aufgeſtellt, oder auch bloß einen Stein. Auch auf dem Tumulus des Achilles ſollen noch Spuren eines Pfeilers ſichtbar ſeyn, der [...]
[...] einen rechten Begriff von dieſem Anblick und von der Bauart der Capelle zu geben. Dieſelbe wurde offenbar nicht ſpäter erſt in den Stein hügel, deſſen Bauart dieß nicht erlaubt hätte, hinein ausge höhlt, ſondern ſie beſtand vielmehr ſchon vor dieſem Hügel [...]
[...] Gegenden von Afrika und vielen andern Ländern der Welt, ſondern auch in Irland und in Schottland die Sitte, an hei ligen Orten und beſonders über Gräbern Steine aufzuhäufen. In Arabien, im nördlichen Afrika, ebenſo in einigen baltiſchen Provinzen, z. B. in Eſthland und ebenſo in Schottland und [...]
[...] Provinzen, z. B. in Eſthland und ebenſo in Schottland und Irland erfordert, oder erforderte es der Gebrauch, daß jeder Vorübergehende an einem ſolchen geheiligten Platze einen Stein hinwerfe, indem er wahrſcheinlich dabei irgend einen frommen Wunſch oder ein Gebet damit verband. Auf dieſe Weiſe ent [...]
[...] Ich ſage das ganze cyklopiſche Werk ſteht auf dieſe Weiſe für die Ewigkeit da; denn es läßt ſich beinahe außer der Ver witterung der Steine, deren Vollendung nach ihrer harten Natur ſich gar nicht abſehen läßt, gar keine Urſache - denken, welche die Zerſtörung dieſes Monuments herbeiführen könnte. [...]
[...] Natur ſich gar nicht abſehen läßt, gar keine Urſache - denken, welche die Zerſtörung dieſes Monuments herbeiführen könnte. Die Jahrtauſende, welche über dieſe Steine dahin gegangen ſind, haben noch nicht einmal die geringſte Spur von Zerſtö rung an ihnen ausgewaſchen. Es hat ſich inwendig noch nicht [...]
Fliegende BlätterNo. 498 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Clementine von Stein. [...]
[...] Clementine von Stein. [...]
[...] Sie nicht ſpäter den Unſinn begehen konnten, die Tochter Ihres Herrn mit Ihrem Antrag zu profaniren. Clementine von Stein. [...]
[...] Fünf Jahre ſpäter. Clementine von Stein an Major von Liebenſtein. Theuerſter Freund! Wie hat die Zeit uns auseinander geriſſen, ich reiste [...]
[...] So empfangen Sie denn meine Schwüre ewiger Liebe! Ihre Clementine von Stein. [...]
[...] Ein Jahr ſpäter. Clementine von Stein an den Rath Werner. Mein beſter Herr Rath! [...]
[...] Ein Jahr ſpäter. Clementine von Stein an Sekretair M ü ller. [...]
[...] die alte Heimath neu einzuführen, ich er warte Sie mit Sehnſucht! Ihre Clementine v. Stein. [...]
[...] Drei Jahre ſpäter. Clementine v. Stein an die Oberin des Frauenkloſters zu W. Hochwürdige Frau! Eine unwiderſtehliche Neigung zieht mich ſeit meiner Jugend [...]
[...] zum Kloſterleben; nachdem ich jetzt mit Mühe meine Freier ab- - - - - . . ! gewieſen habe, komme ich zu Ihnen, eine Braut des Himmels (wehmüthig): „Oh Pepita! zu werden. Ihre gehorſame Clementine v. Stein. - [...]
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