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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Fliegende BlätterNo. 498 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Clementine von Stein. [...]
[...] Clementine von Stein. [...]
[...] Sie nicht ſpäter den Unſinn begehen konnten, die Tochter Ihres Herrn mit Ihrem Antrag zu profaniren. Clementine von Stein. [...]
[...] Fünf Jahre ſpäter. Clementine von Stein an Major von Liebenſtein. Theuerſter Freund! Wie hat die Zeit uns auseinander geriſſen, ich reiste [...]
[...] So empfangen Sie denn meine Schwüre ewiger Liebe! Ihre Clementine von Stein. [...]
[...] Ein Jahr ſpäter. Clementine von Stein an den Rath Werner. Mein beſter Herr Rath! [...]
[...] Ein Jahr ſpäter. Clementine von Stein an Sekretair M ü ller. [...]
[...] die alte Heimath neu einzuführen, ich er warte Sie mit Sehnſucht! Ihre Clementine v. Stein. [...]
[...] Drei Jahre ſpäter. Clementine v. Stein an die Oberin des Frauenkloſters zu W. Hochwürdige Frau! Eine unwiderſtehliche Neigung zieht mich ſeit meiner Jugend [...]
[...] zum Kloſterleben; nachdem ich jetzt mit Mühe meine Freier ab- - - - - . . ! gewieſen habe, komme ich zu Ihnen, eine Braut des Himmels (wehmüthig): „Oh Pepita! zu werden. Ihre gehorſame Clementine v. Stein. - [...]
Allgemeine Zeitung21.12.1919
  • Datum
    Sonntag, 21. Dezember 1919
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Bedeutung des ülinifters v. Stein für die Gegen« [...]
[...] Lei dem Bestreben. unser System auf eine neue Grundzu stellen, ist natürlich kein radikaler Abbau des alten läge Systems angängig, vielmehr kann nur an eine langsame Erneuerung Stein für Stein gedacht werden. Kuslandsbe- Ziehungen und eine internationale Lacke: kein Land kann so verfahren, als läge es auf dem Monde oder im luft [...]
[...] tretung Die Bedeutung des Ininipen o. Stein für die ußoenroart. [...]
[...] Jetzt aber ist nach dem teilweisen Zusammenbruch des Vlsmarckschen Baues die Idee der politischen Zukunft wieder Großdeutschland. Steins Ideenwelt und Persontreten jetzt voll in ihr Recht Die Stunde hat geStein zu noch größerer Volkstümlichkeit als schlagen, Bismarck zu erheben. [...]
[...] In Stein trat das deutsche Wesen umfassender in Erals in . Bismarck. Bismarck war in seinem scheinung Wesen und seiner Politik zuerst und bisweilen ausschließPreuße und ward erst durch seine Keichsgründung lich zum Deutschen. Stein war aber von Haus aus und stets [...]
[...] Nicht bloß dieser, sondern ebenso der Mensch in Stein. Dieser Minister und politische Reformer handelt aus Menschlichkeit. Diese Menschlichkeit war so groß. [...]
[...] Diese Liebe ist bei Stein verbunden mit aller geistigen und politischen inneren und äußeren Freiheit. Als Rind seiner Zeit, die die Lehre von der Humanität ausbildete. [...]
[...] ergibt sich eine wechselseitige Bedingtheit und Förderung des Werkes beider Staatsmänner. Aber während Bismarcks Werk fertig und abgeschlossen , ist, ist Steins Werk noch zu schaffen, die Idee der Gegenwart, das Ziel der Zukunft. Darum ist Stein mehr als Bismarck der uns so große notFührer und Wegweiser. Um so vielfältiger, als [...]
[...] kes. Keine Rede kann davon sein. Bismarcks Werk zu ver- Nichten, herabzusetzen: er hat , die Tat getan, die es nun erst möglich macht, Steins Plan durchzuführen. Kommen wir je zu einem demokratischen Groß-Deut^chland im Sinne Steins, haben daran gleich großen Smeu Bismarck wie [...]
[...] Stein . . [...]
Das Ausland19.02.1843
  • Datum
    Sonntag, 19. Februar 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Chun-lou-men (Traumgeſicht auf dem rothen Thurm) oder Geſchichte des Steins. [...]
[...] „Tſchen - ſchi - in erfährt im Traum e die Wieder belebung des Steins; Z ja - jui - zun verliebt ſich in ſeiner Armuth in eine ſchöne Magd.“ Im Anfang des erſten Capitels ſagt der Verfaſſer ſelbſt: [...]
[...] „als ich die Eitelkeit der Welt erfahren hatte, verbarg ich die Wahrheit, und als ich die Wiederbelebung einer unbelebten Sache bewirken wollte, verfaßte ich die Geſchichte des Steins; [...]
[...] darum wird auch geſagt: Tſchen-ſchi-in *) erfährt im Traum die Wiederbelebung des Steins“ u. ſ. w. Um nun zu zeigen, welche Perſonen und Begebenheiten hier geſchildert werden, ſagt der Verfaſſer weiter: „da ich mich in Armuth, Noth und [...]
[...] wie intereſſant es iſt. „In jenen fernen Zeiten, wo Njui-gua-ſchi auf einem hohen felſigen Berge Steine ſchmolz, um den Himmel auszu beſſern, wurden 36,501 Stück roher Steine geſchmolzen, von denen jeder 12 Klafter Höhe und 6 Klafter Breite und Länge [...]
[...] beſſern, wurden 36,501 Stück roher Steine geſchmolzen, von denen jeder 12 Klafter Höhe und 6 Klafter Breite und Länge hatte; zu ſeiner Arbeit brauchte er aber nur 36,500 Steine, ein Stein blieb übrig und wurde weggeworfen an den Fuß des Berges Zin-gen-fen. Wer hätte glauben ſollen, daß dieſer [...]
[...] Stein, als er nach dem Schmelzen einige Jahrhunderte gelegen, eine Seele bekam, ſelbſt gehen und kommen, und ſich groß und klein machen konnte. Nichtsdeſtoweniger grämte ſich der übrig [...]
[...] eine Seele bekam, ſelbſt gehen und kommen, und ſich groß und klein machen konnte. Nichtsdeſtoweniger grämte ſich der übrig gelaſſene Stein, als er ſah, daß alle andern Steine zur Aus beſſerung des Himmels verwendet und nur er untauglich zu ſolcher Beſtimmung gefunden wurde, er ſchämte ſich und hörte [...]
[...] ab auf einer Linie, und alle haben künſtliche Hügel und eine Folge reihe zerbrochener Mauern ihnen zunächſt. Ein paar Ruthen nördlich von dieſen Gebäuden iſt eine Maſſe zerbrochener Steine in Geſtalt einer Pyramide zuſammen aufgehäuft, auf der oben in einer Höhe von 125 Fuß noch die ueberbleibſel der verfallenen Mauern eines Gebäudes zu [...]
[...] ſelben Zwecken (welche dieſe nun geweſen ſeyn mögen), obſchon der Styl des Werks ihr nicht ähnlich oder gleich iſt. Seine Seiten an der Baſis meſſen 500 Fuß und ſind meiſtentheils kahl; die loſen Steine halten eben nur ihre Form aufrecht. Der von dieſen Ruinen einge nommene Raum kann nicht weniger als eine Meile ins Gevierte halten. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 14.09.1858
  • Datum
    Dienstag, 14. September 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] E. M. Arndt's „Meine Wandnungen und Wandlungen mit dem Reichsfreihcrrn Heinr. Karl Friedr. vom Stein". Berlin 18S8. Mit wahrem Vergnügen berichten wir über dieses anziehende [...]
[...] jugendfrtsche Buch des greisen 8«jShrigen Arndt. Er erzählt hier, von Bunsen aufgefordert, seine Reisen und sonstigen Erlebnisse mit dem Freiherrn vom Stein, an dessen Persönlichkeit sich so viele Er innerungen knüpfen. Als Stein, von Napoleon geächtet und aus dem deutschen Vaterlande verbannt, in Petersburg weilte , um dort [...]
[...] Napoleon schürte, zu sich, um ihn als Sekretär bei seinen diplo matischen Agitationen zu unterstützen. Im August des JahreS 1812 erschien Arndt bei dem berühmten Minister vom Stein. Er empfing ihn freundlich mit den Worten : „Gut , daß Sie da sind. Wir müssen hoffen, daß wir hier Arbeit bekommen." „Ich sah", sagt [...]
[...] schon mit ergrauendem Haar und etwas vorüber geneigt, mit leuch tendsten Augen und freundlichster Geberde." Später schildert er ihn weiter also : „Der Freiherr Karl vom Stein war mittlerer Größe, dem Kurzen und Gedrungenen näher als dem Hohen und Schlan ke», der Leib stark und mit breiten deutschen Schultern, Beine [...]
[...] «lleS niederdonnernden zerschmetternden Redner gegolten haben mit seinem unbezwinglichen Muthe und seiner Tugend und Kraft.* — Außer Stein schildert unS Arndt viele andere tnteres» sante Persönlichkeiten, mit denen er durch Stein oder durch landS» mannschaftliche Beziehungen in Verkehr gekommen war. Ein po» [...]
[...] sante Persönlichkeiten, mit denen er durch Stein oder durch landS» mannschaftliche Beziehungen in Verkehr gekommen war. Ein po» Mischer Liebling Steins war damals der in gleichem Haß gegen Napoleon und die Franzosen mit ihm verbundene Traf Münster, durch den die Verhandlungen mit England gingen. Arndt bemerkte [...]
[...] durch den die Verhandlungen mit England gingen. Arndt bemerkte schon damals, wie grundverschieden der Tharakter beider Männer war. Während er t» Stein den stolzen freien Reichsritter sah, welchen noch hohenftaufische Kaisererinnerungen umleuchteten, und welcher alle« deutsche Volk groß und frei haben wollte, so schaute [...]
[...] Krau „von der allerliebenSwürdigften Einfachheit und Na türlichkeit, wie Gott der Herr einzelne seiner LicblingSgeschöpfe zur Kreude der Menschen zu machen pflegt." Mit ihr stand Stein auf dem besten Kuß, und eS war eine Luft, diese beiden zusammen zu sehen, wie sie Witz und Rede wechselten. Stein meynte, eS sey Schade, [...]
[...] wage, mit solcher Offenheit ausgesprochen, als hätte man in Peters burg keine Lauscherohren einer geheimen Polizei gekannt. Ein sol cher Kreis, worin Stein mit seiner freien Rede den Ton angab, fand [...]
[...] samkeit, mit jener etgenthümltchcn Freundlichkeit, welche gleichsam die Gegenfreundltchkeit erwartet. Er machte nicht den Eindruck eines über 70—80 Mill. herrschenden Kaisers ; aber Stein war jetzt voll seines Preises, in der vollsten Ueberzeugung von seiner Festigkeit, Treue und Hochherzigkeit." Bon seiner Gemahlin berichtet Arndt : [...]
Das Ausland29.06.1838
  • Datum
    Freitag, 29. Juni 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein Theil der jetzigen Ruinen noch von der alten Stadt Baals herrührt, iſt ungewiß. Der einzige Theil derſelben, worüber man in Zweifel ſeyn kann, ſind die rieſenhaften Steine an der nördlichen und weſtlichen Mauer der Plattform, auf welcher die Tempel ſtehen; ſie ſind doppelt ſo groß, als irgend andere be [...]
[...] nördlichen und weſtlichen Mauer der Plattform, auf welcher die Tempel ſtehen; ſie ſind doppelt ſo groß, als irgend andere be kannte behauene Steine in der Welt, ſo daß leicht unter un wiſſenden Menſchen der Gedanke entſtehen mochte, nur höhere Geiſter oder ein Zauberer habe ſie hieher bringen können. [...]
[...] wiſſenden Menſchen der Gedanke entſtehen mochte, nur höhere Geiſter oder ein Zauberer habe ſie hieher bringen können. Dieſe wirklich rieſenhaften Steine, das größte Wunder des Orts, bilden einen Theil der Grundmauer einer großen erhobe nen Plattform, auf welcher die Ruinen aus neuerer Zeit ſtehen. [...]
[...] =die feſte Maſſe des einen derſelben iſt ein Thor gehauen, durch welches wir in eine Art Graben zwiſchen dieſer und der äußern Mauer der Plattform kamen; vermittelſt einzelner Steine und oben herabgefallenen Schutts erklimmten wir die letzte Reihe dieſer Rieſenſteine, und ſchritten nun auf der breiten Terraſſe [...]
[...] oben herabgefallenen Schutts erklimmten wir die letzte Reihe dieſer Rieſenſteine, und ſchritten nun auf der breiten Terraſſe in Staunen verloren auf und ab. Dieſe Steine haben ein dunk leres, von der Zeit ſtärker mitgenommenes Ausſehen, als die Mauern der Plattform. Ein vorſpringender Winkel der neuern [...]
[...] leres, von der Zeit ſtärker mitgenommenes Ausſehen, als die Mauern der Plattform. Ein vorſpringender Winkel der neuern Mauern läuft quer über die Linien der alten Steine, und ein ungeheures Gewölbe iſt darüber aufgeführt. Dr. Richardſon bemerkt: „Dieſe Steine ſind ſchief behauen, gerade wie die [...]
[...] ungeheures Gewölbe iſt darüber aufgeführt. Dr. Richardſon bemerkt: „Dieſe Steine ſind ſchief behauen, gerade wie die Steine an den unterirdiſchen Säulen des Haram Scherif zu Jeruſalem, welche von jüdiſcher Arbeit ſind“, und ſetzt hinzu, auch auf die alten Steine ſey eine neue Oberfläche eingehauen, [...]
[...] auch auf die alten Steine ſey eine neue Oberfläche eingehauen, um ſie mit der neuen Mauer gleichförmig zu machen; einige der Steine ſind nur halb bearbeitet. Es iſt in der That ſeltſam, daß eine ſo wunderbare Maſſe von Gebäuden wie dieſe in ſolche Dunkelheit gehüllt iſt, und [...]
[...] behauenen Steinen in der Welt, da weit minder merkwürdige Gebäude der Gegenſtand zahlreicher und langweiliger Beſchrei bungen geworden ſind. Die Steinbrüche, aus denen dieſe Steine gehauen wurden, ſind noch ſichtbar, und man findet darin einen Stein, größer als alle in den Ruinen, der ausgehauen, aber [...]
[...] tana Jovi Optimo Maximo Heliopolitano.“ Mir ſcheinen drei verſchiedene Zeitalter unterſchieden wer den zu müſſen. 1) Das der rieſenhaften behauenen Steine, welche zu irgend einem alten, dem Dienſte des Baals oder der Sonne [...]
Allgemeine Zeitung19.09.1852
  • Datum
    Sonntag, 19. September 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bindemittel auS den ungleichsten Blöcken zusammengefügten Mauer ein vollständige? Rä'thfel. ES schien, wie ich schon oben bemerkte, als wenn die Steine selber thätig wären, und lebhaft wurde ick an jene Sage erinnert «ach welcher um Theben zur Musik deS Amphir>n die Steine sich selber z?ir Mauer zusammengefugt. AlS ich hinaus kam waren die Werkleute in voller [...]
[...] Arbeit. Einige behauten die große» Granitblö'cke, während andere oben au der Maaer beschäftigt waren die behaltenen Steine in die Fugen zu legen, andere endlich eine Äeistange in die auszufüllende Oeffrmng hineinpreßte», und mit dem Hammer in die Winkel der Oefsuung hineintriebe». Ich er [...]
[...] einem Granitblock der schon an der einen Seite eben gehauen oder, wie er eS nannte, „gebahnt" war, legte sein Bleimsß darauf, riß die Figur deSselbe.i auf der ebenen Fläche genau ab, und sievg nun an den Stein »ach dieser Fi> gur an den Seilen zu behauen. „Wenn ich nun", sprach er, „meine» Stein nach diesem Maß behauen habe, paßt er genau in die Oeflnrmg, ich brauche [...]
[...] der Massen über ihm, sondern auch durch den Seitendruck an seinem Platz gehalten wird. Je länger ich das Werk betrachtete, desto anziehender wurde eS mir. Ich sah jetzt daß jeder Stein in einem Bogen lag, der unzerstörbar war, so lange seine Basis ihm nicht entzogen wurde. Jetzt dachte ich mir aber auch diese Basis hinweg, und flehe, dennoch blieben die Steine de« Vogens an [...]
[...] Mörtel sagte. Ich höre daß die Junker in der Mark sich für den Mörtel deS Staats halten. Wir Steinsetzer, die wir für Jahrhunderte bauen, können nun einmal den Mörtel nicht brauchen. Wir setzen Stein an Stein in scharfer rei«r Fugung. Wir kennen nur König und Volk. Wenn Sie noch einige Tage hier bleiben, könnten wir Ihnen einen königlichen Stein uud Prinzen- [...]
[...] rei«r Fugung. Wir kennen nur König und Volk. Wenn Sie noch einige Tage hier bleiben, könnten wir Ihnen einen königlichen Stein uud Prinzen- steiue zeigen. Wir habe» auch adelige Steine, aber sie gehören alle zum Volk. Dieser Stein hier ist ei» schöner vornehmer Stein von alter Herkunft. Aber « sagt nicht, ich will «in Quader seh» oder eine Kugel, ich will ganz oben [...]
[...] Maßstab richte, sondern unser Maßstab richtet sich nach dem Material. DaS ist unsere Weisheit. Da sehen Sie die Mauer cm: ist eS nicht eine Freude, wie jeder Stein fleißig arbeitet, und keiner eineu ander« Platz verlangt? Aber wie keiner einen andern Platz verlangt, so kann auch keiner ihn aus feinem Platz verdrängen. Aus einer Backfteinmauer können Sie einen Stein welchen [...]
[...] innen ein wenig senken, die eine mehr, die andere weniger. Dadurch wird auch die Widerlage noch stärker, besonders wenn wir ans Ende nur große Steine legen." „Aber, fragte ich, ist denn eme schmiege Fuge nie faul?" „New, antwortete er, das werden Sie gleich sehen. Wenn ich diese zwei Steine bleirecht neben einander stelle, so weiß der eine Stein nichts von dem [...]
[...] Quadermauer, sey viel stärker, so daß er, wenn er die Art früher gekannt, mehrere größere Bauten so ausgeführt hätte; diese Bau-Art fey auch deßhalb vorzuziehen, weil mau jede» Stein, groß oder klein, verwenden könne. Im allgemeinen scheint die polygonale oder cyklopische Bau-Art beson ders anwendbar 1) bei Wasserbauten, indem sie dem Wasser nirgend eine [...]
[...] selbst dem unteren Stock großer Gebäude und Paläfte. Bei diesen wäre Mörtel zwar nicht als Bindemittel, wohl aber als Füllung der Fugen anzu wenden, so jedoch daß die unmittelbare Berührung der Steine gegenseitig nicht gestört fey. Dieß das vorläufige Resultat meiner Reise zur Kieler Ey- clopenmauer, der erste« meiueS Wissens welche in Deutschland nicht bloß als [...]
Das Ausland15.03.1840
  • Datum
    Sonntag, 15. März 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Theil noch erhalten; von den darüberliegenden Deckelſteinen hingegen iſt kaum einer heil geblieben. Der erhaltene Schlußſtein am öſtlichen Ende läßt den Verluſt der übrigen Steine bedauern; auf der innern Fläche desſelben ſind nämlich verſchiedene Zierrathen ausgemeißelt, welche Hr. v. Penhouet für phönieiſche Buchſtaben hält; der größte [...]
[...] Menhir, ebenfalls ſehr verſtümmelt, und Menbraoſao, d. h. Denkſtein des Tapfern, genannt. Aehnliche Benennungen haben die Gelehrten auf die Muthmaßung geführt, daß alle iſolirten Steine, welche man unter der Gattung der Menhirs (d. h. der langen Steine) begreift, Ehrenſteine für gefallene Krieger ſind. Viele Stellen in Oſſians Ge [...]
[...] Menhirs erheben jene Muthmaßung zur Gewißheit; es ſcheint jedoch, als ob die alten Celten nicht bloß den gefallenen Helden, ſondern auch wichtigen Begebenheiten einen oder ein paar Steine zum Andenken errichteten; ſo hört man den König Fingal in einem der Geſänge ſeines Sohnes Oſſian ausrufen: Stein, verkünde den kommenden Ge [...]
[...] ſeines Sohnes Oſſian ausrufen: Stein, verkünde den kommenden Ge ſchlechtern, die dich ſchauen werden, daß wir hier den Krieg beendet haben! Gewöhnlich findet man dieſe Menhirs in der Nähe von Stein kiſten und Erdhügeln, welche man den Geſtorbenen ſetzte. Die bedeu tendſten Grabmäler der erſtern Gattung ſah ich bei Locmariaker, wo [...]
[...] an der Ecke, eine Oeffnung entdeckt, groß genug, um dadurch in die Tiefe hinabzuſchlüpfen. Dort ſieht man, daß die in die Erde geſenkten Steine glatt behauen ſind, und dicht verbunden ein ziemlich genaues Ouadrat bilden, deſſen Länge und Breite ein paar Schritte beträgt. Der untere Boden iſt mit Erde verſchüttet, ſo daß man kaum aufrecht [...]
[...] Verſchiedene ſolcher Gräber ſind in neuern Zeiten geöffnet worden. Im Jahre 1821 hat man bei Locmariaker auf, einem Ackerſtück, von welchem hinderliche Steine weggeſchafft werden ſollten, einen kleinen Hügel von etwa einer Quadratruthe im Umfange, über welchen zwei große Steine lagen, die mit ihren Enden auf den Ecken anderer Steine [...]
[...] ruhten, wovon mehrere rundumher aus der Erde hervorragten, für ein altes Grabmal erkannt, und ſolches nach Zerſtückelung der beiden Deckel ſteine durch Pulverzerſprengung aufgedeckt und genau unterſucht. *) Beim Aufgraben des Innern, welches ringsum von einer äußerſt ſtarken und feſten Steinmauer eingefaßt war, fand man zuerſt eine Lage von [...]
[...] Thonſchichte befand ſich eine Lage von loſe liegenden Steinſplittern, und den letzten Bodengrund bildete eine ſtarke, wie eine Dreſchtenne zu ſammengeſtampfte Thonunterlage, auf welcher die Formen der Stein ſtücke ſich eingedrückt hatten. Von den Urnen, welche ich im Muſeum von Vannes beſah, haben drei die Größe eines ungewöhnlichen, die [...]
[...] Granit gearbeitete Streitart, wovon ſich eine durch ihre Größe und durch die Schärfe der Arbeit auszeichnete; bei den kleinern Töpfen be fanden ſich andere Opfermeſſern gleichende Geräthe von Stein. Dazu kam noch ein anderer Fund, nämlich ein unbekanntes Werkzeug von Harz, das in der Mitte ein Loch wie ein Hammer hat und an beiden [...]
Das Ausland22.01.1860
  • Datum
    Sonntag, 22. Januar 1860
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Händen durchknetet. Hat einer der Sklaven einen Diamanten gefunden, ſo richtet er ſich aus ſeiner gewöhnlich gebückten Stellung auf, klatſcht in die Hände und hält den Stein zwiſchen Daumen und Zeigefinger in die Höhe. Auf dieſes Signal kommt der Aufſeher herbei, nimmt den Stein in die Hand, [...]
[...] "ehr Grund für die Annahme zu haben, daß der auf der ºndoner Ausſtellung vielbewunderte „Koh-i-nur“ und der ºro-Mogul ein und derſelbe Stein iſt, und wird dieſe An Ä bei der Beſprechung des Koh-i-nur weiter erörtern. °ießlich müſſen wir noch eine den ruſſiſchen Stein be [...]
[...] ben. Wenigſtens gleicht dieſe ſchmale Seitenanſicht des Koh i-nur der Zeichnung vom „Groß-Mogul“ mehr als der ruſ ſiſche Stein. Von Nadir Schah läßt ſich die Geſchichte des Koh-i-nur bis zum heutigen Tage verfolgen. Der Perſerfürſt wurde [...]
[...] Singh in ſein Reich zurückkehrte, nahm er den Koh-i-nur mit ſich, und als ſpäter die Engländer das Land der Sikhs erober ten, wurde der koſtbare Stein eine Beute der Sieger. Als den ſechsten Diamanten im Range wollen wir den Stein des Königs von Portugal betrachten, obgleich er, wenn [...]
[...] wiegt 49 Karat. Merkwürdig iſt daß dieſer Monarch unter der ungeheuren Menge ſeiner Diamanten keinen größeren Stein als den erwähnten beſitzen ſoll. Der neunte Stein iſt der „Piggott“ oder große „Lotterie Diamant,“ ſo genannt weil ihn der Graf Piggott, Gouver [...]
[...] Der elfte Diamant iſt der „Polarſtern,“ ein prachtvoll geſchliffener Brillant von 1 Zoll Länge, von % Zoll Stärke und 32 Karat Gewicht. Auch dieſer Stein befindet ſich unter den franzöſiſchen Krondiamanten. Ein anderer großer Stein, „der Schah“ befindet ſich bei [...]
[...] welcher 60 Karat wiegen ſoll. Auch unter den holländiſchen und portugieſiſchen Krondiamanten befinden ſich ſehr werth volle Steine, von denen wir aber leider keine genauere Aus kunft zu geben vermögen. Von der ungeheuren Menge von Diamanten die ſich im [...]
[...] iſt mit 1576 Brillanten verziert und ein anderes mit 1506 Diamant-Roſetten. Alle dieſe Diamanten würden jedoch von dem Stein über troffen ſeyn, der ſich in der Raritätenſammlung des Helm ſtädter Profeſſor Beireis befand und von der Größe eines [...]
[...] gelegt, und fabelhaft wie deſſen Exiſtenz iſt auch ſein Ver ºhwinden. Vergebens hat man nach Beireis Tode darnach geſucht, der Stein, den bei ſeinen Lebzeiten viele geſehen hat en, war und blieb verſchwunden. [...]
[...] den und Rindvieh, die insgeſammt genau aufgezählt werden, nach Aſſyrien hinweg. Inmitten weiterer Einzelheiten über Zer ſtörungen und Plünderungen erfahren wir daß er eine Stein tafel in ſeiner königlichen Stadt errichtete, mit einer ſeine Er oberungen ſchildernden Inſchrift, und daß er von den fernen [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern13.08.1833
  • Datum
    Dienstag, 13. August 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 255. Ueber den Schaden und Nutzen der Steine im Acker. Vom Kammerrath Plathner. [...]
[...] Es iſt beim praktiſchen, beſonders beim vervollkomm neteren, Feldbau eine allgemein angenommene Regel, die in der Ackerkrume vorkommenden Steine mögli cherweiſe daraus zu entfernen; und man ſchafft ſolche daher denn auch aus der pflugbaren Ackerkrume, ſo [...]
[...] der emſige Landwirth ſo leicht nicht verabſäumen, und er wird desfalls gelobt; der nachläſſigere Wirth dage gen läßt die meiſten Steine in ſeiner Ackerkrume un geſtört liegen, und beſchränkt ſich allenfalls nur darauf, die zu großen Steine, und zwar deshalb herauszu [...]
[...] ganzen, den Durchgang und das ungeſtörte Fortbewe gen der Acker- Inſtrumente hindernden, oder gar hem menden Feldmaſſen und Steine aus der Ackerkrume herausgeſchafft werden müſſen, wenn man die Geſammt fläche als artbaren Acker benutzen will. [...]
[...] Bemerkten anzuſehen, und gehören daher nicht mit zu einem Vergleiche, wo vom Vorhanden ſeyn der Steine in der eigentlichen Acker krume die Rede iſt, was ich hier nur nachrichtlich mit anzufüh ren mir erlaube. [...]
[...] zeuge, und die auf den Aeckern zu erbauenden Feld früchte ſelbſt wird die feſtzuſtellende Größe der noth wendig fortzuſchaffenden Steine immerhin relativ blei ben, und desſalls wollen wir auch dieſe Frage hier [...]
[...] dung zu gelangen, zuerſt die direkten Nachtheile aus einander ſetzen, welche die Ackerkrume durch das Vor handenſeyn der Steine – dieſe zunächſt nur als bloße feſte Maſſen betrachtet – erleidet. Dieſe beſtehen darin: [...]
[...] feſte Maſſen betrachtet – erleidet. Dieſe beſtehen darin: a) Unmittelbar ſchadet jeder Stein dadurch, daß er den krümlichen Theil der Ackerkrume, oder den Raum der eigentlichen Ackererde vermindert. [...]
[...] Raum dieſer iſt, je geringer muß die Vegetation in derſelben auch werden. c) Die Steine verhindern theilweiſe auch noch me chaniſch das Ausbreiten der Pflanzen- Wurzeln nach al len Richtungen zu, und dieſes ſtört den Wachsthum [...]
[...] raturwechſel zu verſchiedenartig, und dadurch nachthei lig für das Pflanzenleben werden; zumal wenn die Steine aus andern Maſſen beſtehen, als woraus die Ackerkrume zuſammengeſetzt iſt. e) Die Einwirkung der Atmoſphärilien und [...]
Allgemeine Zeitung12.12.1849
  • Datum
    Mittwoch, 12. Dezember 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] «eberficht. Ebenezer Elliott. — Zur geschichllichrn Litteralur der Freiheits kriege. (IV. Stein« Denkschriften über deutsche Verfassungen.) [...]
[...] Gezeichnet wie sie sind." Zur geschichtlichen Litterotur der Freiheitskriege. IV. Stein« Denkschriften über deutsche Verfassungen. *) ^ Der Vorwurf daß die bedeutendsten Persönlichkeiten der Periode deutscher Wiedergeburt noch immer ihre Biographen nicht gefunden haben, [...]
[...] ') Denkschriften de« Ministers Frhrn. ro.n Stein über deutsche Verfassungen. Herausgegeben von G, H. Pertz. Berlin, !S [...]
[...] denken den Pertz vor anderthalb Jahren seiner größeren Arbeil »orangehat und der wie viele« Trefflich? in Hem wirren Getreibe der jüng, sendet ften Zeiten vergessen worden ist. TS find dieß die .Denkschriften SteinS über deutsche Verfassungen" — eine Reihe sehr charakteristischer und be deutsamer Aktenstücke, die theilS zur Beurtheilung Stein« selbft, theil« [...]
[...] nahe Beziehung zu den politischen Tagesfragen der jüngste» Zeit ; die preußische wie die deutsche VerfassungSangelegenheit werden durch Män ner wie Stein, Vincke und Humboldt darin besprochen. Schon im Mörz 1814 hatte Stein im Hauptquartier der Verbündeten einen Entwurf niedergeschrieben, den er Hardenberg und Münster als Grundlage ei»n [...]
[...] mifsion, v. Spiegel vorschlug, einen Verfassungsentwurf ausarbeiten , nach desse» Vollendung die Abgeordneten der deutschen Fürsten die Bundesacte unterund die Bundesversammlung berufen «erden sollte. Spät« zeichnen blieb Stein bei diesen allgemeinen Grundzügen nicht stehen, namentlich genügte ihm zur Bundesregierung daS Direktorium nicht mehr. .Stein« Wünsche", sagt Pertz in der Vorrede, „gingen eigentlich auf eine noch [...]
[...] wodurch die Wahlfreiheit Gefahr läuft und daö Interesse des Volks an der Wahl seiner Abgeordneten erkaltet. Daß dieselbe Verfassung politische Schriften von der Prehfreiheit ausdrücklich ausnahm, fand Stein unver einbar mit den Erfordernissen einer freien Verfassung. Zm allgemeinen war Stein sehr damit einverstanden daß man meistens den grundbcsitzenAdel in eine erste Kammer vereinigte, und die Erwägungen womit er [...]
[...] des GemcindcwesenS, die Abneigung gegen alleS büreaukratische Gelüste stimmte nicht zu dem Geiste wie er seit 1819 in den deutschen Cabineten herrschend geworden. Auch die Art von Adel die Stein wollte, paßte nicht zu den unverbesserlichen Restaurationstcndenzen. „Die ritterschaftadelige Genossenschaft, schrieb Stein i» der Denkschrift, muß in Zukein durch den Stammbaum spröde abgeschlossener Verein scyn ; er kunft muß durch Aufnahme neuer tüchtiger Mitglieder an Vermögen, Geist [...]
[...] niß ab. Die Franzosen werden sehr ungünstig bcurtheilt, über die bei» gischeRevolutlo» wird unerbittlich der Stab gebrochen ; dem jungen Staate selbst spricht Stein alle Lebensfähigkeit ab — eine Ungunst die' sich da durch wohl erklärt daß der Staatsmann und der eifrige Protestant i» Stein durch dag Treiben der Brüsseler ftanzösifchen Wortführer und [...]
[...] ') «ine Brsxrkchung der cb,n erschienenen Biographie Stein« von Pirk soll alsbald folgkN. [...]
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