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Suchbegriff: Baiern

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Magdeburgische Zeitung03.10.1849
  • Datum
    Mittwoch, 03. Oktober 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] noch einige Tage hier zurückgehalten. – Schon ſeit etwa drei Wochen ging hier in den höheren Kreiſen das Gerücht, daß Baiern, Sachſen und Hannover Abgeſandte nach Wien gehen laſſen würden, um ſich mit Oeſterreich wegen der Deutſchen Frage zu verſtändigen und namentlich um eine Vereinigung zwiſchen Oeſterreich und Preußen zu Stande zu bringen. Der Sächſiſche [...]
[...] als Abfall von der Gothaer Stimmung zu nehmen haben. Das Preußiſche Miniſterium wird keinen Deutſchen Reichstag ohne Hannovers und Sachſens Einwilligung berufen. Hannover wird ohne Baiern und Würtemberg an keinem Verfaſſungsentwurf ſich be theiligen. Baiern wird ohne Oeſterreich keinen Verfaſſungsentwurf gelten laſſen. Oeſterreich wird dem Entwurfe vom 28. Mai niemals ſeine Zuſtimmung geben. Was [...]
[...] Geſtern Abend erneuerten ſich die Schlägereien zwiſchen den Preußiſchen und Baieriſchen Soldaten, als deren Urſache man das Verbot angiebt, nach welchem die Preußen nicht nach Sachſenhauſen, die Baiern jedoch nach Frankfurt kommen dürfen. Jene hierüber aufgebracht, wollten den Uebergang über die Mainbrücke erzwingen und machten von der blanken Waffe Gebrauch, die Baiern zogen Verſtärkungen an ſich und [...]
[...] ſchiedenen Kriegstheatern operireuden ſelbſtſtändigen Corps.“ Die Abſchwächung der Reichs gewalt, welche das Baieriſche Miniſterium bei dieſem und dem §. 14 verlangt, iſt um ſo un nöthiger, als nach Baiern's Vorſchlag ja die Reichsgewalt durch ein Dtrectorium geübt wer den ſoll. Bei ſolcher Aengſtlichkeit für die unbeſchränkte „Selbſtſtändigkeit“ der einzelnen Staaten, wie ſie das Baieriſche Miniſterium hier zeigt, wird zwar die Gefahr vor dem „mas [...]
[...] ÄTeſterreichs entſtehen natürlich Stimmen. Den Vorſitz für ſo lange Öfj Änicht beigetreten iſ Oeſterreich u. Preußen. Die Ä hat Baiern. § 68. Die Reichsregierung hat ihren Sib in ....s 69. Das Fürſtencollegium übt die Reichsregierung durch verantwortliche von ihm Älte Miniſter aus. $$.70–75. Hier wird ſtatt Reichsvorſtand immer geſetzt „Fürſtenrolle [...]
[...] nur das Mißverſtändniß Anſtoß gegeben haben, als ob die Reichsgewalt den Befehlshaber irgend einer organiſchen Gliederung der Deutſchen Contingente größerer Staaten ernennen olle. Dieſes iſt ſicher nicht der Sinn des Paragraphen; Baiern würde nach wie vor die efehlshaber ſeiner Armeecorps ſtets ſelbſt ernennen. Den commandirenden General der auf einem Kriegstheater operirenden ſelbſtſtändigen Armeen wird aber allerdings bei wirklicher [...]
[...] §§. 34, 35 und 36 der Reichsgewalt zugewieſene Betheiligung an der Geſetzgebung über die roductions- und Verbrauchſteuern beziehen. Im Hinblicke auf die beſonderen Intereſſen Baierns war es bereits die Abſicht der in die Denkſchrift aufgenommenen authentiſchen Er äuterungen, erº mögliche Beruhigung zu gewähren. Es wäre nicht zu zweifeln, daß die Königl. Preußiſche Regierung, wie ſehr ſie auch vom allgemeinen Standpunkt aus ein [...]
[...] vorſtand zur Kenntnißnahme und reſp. Beſtätigung vorzulegen ſind.) § 75. (wonach der Reichsvorſtand den Reichstag beruft und ſchließt und das Volkshaus aufzulöſen befugt iſt. Baiern will auch hier das Fürſtencollegium an die Stelle des Reichsvorſtandes treten laſſen.) Wie im Entwurfe. § 76. - Das Fürſtencollegium unter dem Vorſitze Preußens (der Berſ Entw. hat hier ſtatt „Preußens“; „des Reichsvorſtands.“ Sonſt wie oben) oder in deſſen [...]
[...] Wie im Entwurfe. § 76. - Das Fürſtencollegium unter dem Vorſitze Preußens (der Berſ Entw. hat hier ſtatt „Preußens“; „des Reichsvorſtands.“ Sonſt wie oben) oder in deſſen Verhinderung unter dem Vorſitze Baierns e. § 77 erhält den Zuſatz: Wo es ſich um Äb änderungen der Verfaſſung handelt, iſt Stimmeneinhelligkeit erforderlich. (Nach dem Baieri ſchen Vorſchlage.). § 78. Der Reichsvorſtand verkündigt die Reichsgeſetze und erläßt die [...]
[...] Die Deutſche Frage ſcheint ſich allmälig hier einer feſten Geſtaltung zuzuwenden. Hannöverſche und Sächſiſche außerordentliche Abgeſandte ſind in Wien eingetroffen, Baiern entwickelt eine nie gekannte Thätigkeit, und wenn der Norden nicht eben ſo thätig iſt und mit offenem Viſir den Völkern ſeinen wahren Deutſchen Sinn bethätigt, dann iſt das Jahr 1848 ein verlorenes geweſen und die alten, alle Einigkeit hindern. [...]
Magdeburgische Zeitung16.11.1850
  • Datum
    Samstag, 16. November 1850
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] künftigen Bundestag hin; unter ihnen prangte auch das einer »ſtarken Centralgewalt«, und wenn dort noch die Möglichkeit einer Trias offen gelaſſen war, ſo iſt das wohl nur als eine nichtsſagende Connivenz an Baiern zu betrachten, gegen deſſen Groß machtsgelüſte wir wohl noch ein gemeinſames Handeln Preußens mit Oeſterreich erleben können. Dieſe »ſtarke Centralgewalt« wird aber jedenfalls zu Stande kommen, es [...]
[...] Bundesverfaſſung behaupten können, als etwa Batern oder Hannover. Bemerkens werth iſt in dieſer Beziehung, daß als oberſte Bundesbehörde von Oeſterreich bereits eine Trias, beſtehend aus Oeſterreich, Baiern und Preußen vorgeſchlagen iſt. Es leuchtet ein, daß Baiern nur als Trabant Oeſterreichs daſtehen und Preußen überall überſtimmt werden würde. Daß aber Oeſterreich im Stande iſt, auf »freien Confe [...]
[...] In den Stellungen der beiden einander gegenüberſtehenden Armeen hat ſich auch bis heute Nichts verändert. Die Baiern ſind noch nicht dieſſeits Fulda. An die Mög lichkeit einer Beſetzung Kaſſels durch die Truppen der Liga iſt bis jetzt nicht zu denken. Die auf heute angekündigten weiteren Preußiſchen Truppeneinzüge ſind bis jetzt nicht [...]
[...] Hanau und nun auch wohl Fulda verhängt. - (R. H. Z.) Abends. Die Stimmung iſt heute beruhigter, die geſtern hier umlaufenden Ge rüchte von dem weiteren Vorrücken der Baiern haben ſich als ungegründet erwieſen. Dieſelben ſind noch nicht weit über Fulda hinaus. Die Stellung der Preußen iſt fol gende: Das Hauptquartier befindet ſich in Friedewald, einem drittehalb Stunden von [...]
[...] Graf Gröben auf Befehl aus Berlin Fulda geräumt habe, durchaus beſtätigt. Der wohl als amtlich anzuſehende Bericht des miniſteriellen Blattes lautet: »Erſt auf die Nachricht, daß die Baiern die Kurheſſiſche Grenze überſchritten hatten, rückten am 1ſten Rovember die Preußen in Kaſſel und in Fulda ein. Am 3. November kamen die Baiern bei Schlüchtern an und ſchoben die Avantgarde bis Flieden vor. – Noch an [...]
[...] demſelben Tage ſchickte der Preußiſche commandirende General einen Officier mit einem Schreiben zum Fürſten von Thurn und Taxis, um demſelben die höheren Orts befoh lenen Vorſchläge zu einer Convention zu machen, wonach die Baiern nicht weiter vor gehen ſollten e. Dieſe Vorſchläge wurden abgelehnt. Der Graf von der Gröben ſchrieb aufs Neue an den Fürſten Taxis, daß der Preußiſchen Regierung hiervon Kennt [...]
[...] ſchrieb aufs Neue an den Fürſten Taxis, daß der Preußiſchen Regierung hiervon Kennt niß gegeben ſei und daß bis zur Erledigung die Verantwortlichkeit für die Ereigniſſe, welche aus einem ferneren Vorgehen der Baiern entſtehen würden, dieſen zugeſchoben werden müſſe. Während deſſen waren am 4. November Morgens die Baiern aus ih ren Quartieren aufgebrochen und gegen Fulda, doch nur bis über Neuhof hinaus, vor [...]
[...] gerückt. Die Preußiſchen Vorpoſten – welche nicht geladen hatten – waren inſtruirt, bei einem Vordringen der Gegner zurückzugehen unter Proteſt gegen den wei teren Vormarſch. Am 6. November marſchirten die Baiern in vollſtändig kriegeriſcher Marſchordnung abermals auf der großen Straße vor, und wiederum zogen ſich die Preußiſchen Vorpoſten, von der großen Zahl der Gegner gedrängt, zurück bis hinter [...]
[...] Sehnſucht den Moment, wo ein feindlicher Angriff erfolgen würde. Dieſer erfolgte indeſſen nicht, da nach einigen Hin- und Herzügen und einzelnen Demonſtrationen die Baiern Vorpoſten ausſtellten und mit dem Gros zurückgingen. – Während dies vorging, wurde dem Grafen v. d. Gröben eine telegraphiſche Depeſche überbracht, worin der Befehl enthalten war: die Stellung bei Fulda zu räumen, um, wenn möglich, [...]
Magdeburgische Zeitung30.06.1849
  • Datum
    Samstag, 30. Juni 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] derer ſein, als der Regent des mächtigſten rein Deutſchen Staats; ſeine Annahme auf Grund der Verfaſſung, war die erſte unerläßliche Bedingung ihrer Ä Der Ablehnung des Königs von Preußen trat der Widerſpruch Baierns, Sachſens und Hannovers gegen die Reichsverfaſſung zur Seite. Abgeſehen von Oeſterreich, welches in ſei ner jeder bundesſtaatlichen Verfaſſung widerſtrebenden Haltung beharrt, erklärten ſich die Re [...]
[...] daß ſie ſich genöthigt ſahen, ſich mit großem Verluſte wieder zurückzuziehen und das Schlachtfeld den Unſerigen zu überlaſſen. Ueber dem Rheine, Knielingen gegenüber, hatten im Laufe des geſtrigen Tages die Baiern eintge Schanzen aufgeworfen, welche geſtern Abend durch das Feuer der Badiſchen Artillerie zerſtört wurden. Ein Extrablatt zur „Karlsr. Ztg.“ von 3 Uhr Nachmittags verkündet aber (was [...]
[...] ren drohte ſchon geſtern mit Plünderung und Brand. Die Preußen ſind zu gleicher Zeit vorwärts gerückt und werden gewiß noch manchen Fang gemacht haben. Auch ſollen in vergangener Nacht Baiern in Malſch und Würtemberger in Offenburg einge rückt ſein, und es heißt, daß die proviſoriſche Regierung und mehrere Abgeordnete oder doch wenigſtens deren geſtohlenes Gut aufgefangen worden ſei. Durch öffentlichen [...]
[...] Erwartung leider nicht in Erfüllung gegangen; auch mag der Umſtand, daß zeither nur Preußen kämpften, manche Mißverſtändniſſe verurſacht und die Erbitterung ver mehrt haben. Allein dies dürfte ſich nun ändern, wenn man die Baiern, Heſſen, Mecklenburger, Würtemberger und andere Deutſche Truppen gemeinſchaftlich mit den Preußen gegen ſich ſehen wird. Dies wird von heute an der Fall ſein. Der Vortrab [...]
[...] worden. Die Eiſenbahn zwiſchen hier und Karlsruhe iſt militäriſch beſetzt und alle Reiſende müſſen ſich einer ſtrengen Controle unterwerfen. In Heidelberg liegt Preu ßiſche Beſatzung, ſoll aber durch Baiern abgelöſt werden. Von Verhaftungen hört man noch wenig; Hr. v. Trützſchler ſitzt feſtgeſchloſſen in Schwetzingen. Er wird dem Kriegsgerichte ſchwerlich entgehen. (Köln. Z.) [...]
[...] tigen Docenten, die in Preußen nicht gefördert wurden, wirkt im „Oeſterreichiſchen Cor reſpondenten“ der ehemalige Schweizer Proteſtant und Hiſtoriograph Hurter. Möge das dankbare Vaterland ſeiner wohlgearteten Söhne, über welche man in Baiern und Oeſterreich in allen unverdorbenen Kreiſen die Achſeln zuckt, ſtets eingedenk bleiben. Prof. Dönniges läßt ſich über die Deutſche Frage in den „Neueſten Nachrichten“ von [...]
[...] es einen Reichsverfaſſungsentwurf zur Vorlage, wodurch die Deutſchen vom Regen in die Traufe gekommen wären; demungeachtet traten 29 kleinere Fürſten dieſem Ent wurfe zuſtimmend bei; aber Baiern, Hannover und Sachſen (abgeſehen von Oeſterreich, welches erſt in neuerer Zeit wieder thatkräftig gegen den Preußiſchen Entwurf oppo nirte) verſagten die Anerkennung, weil ſie die Preußiſche Hegemonie über Kleindeutſch [...]
[...] nirte) verſagten die Anerkennung, weil ſie die Preußiſche Hegemonie über Kleindeutſch land angeſtrebt ſahen und dem Preußiſchen Oberhaupte Rechte eingeräumt würden, welche unverträglich mit denen der Fürſten wären. Baiern hat hauptſächlich Ein ſprache gethan gegen den Preußiſchen Verfaſſungsentwurf, in welchem Oeſterreich aus geſchloſſen geblieben wäre. Baiern verlangt, daß Oeſterreich zu einem Deutſchen [...]
[...] Schlußſtein eines Großdeutſchlands nicht beiträte, daß ihm doch ſein Platz in der Deut ſchen Frage offen gehalten bleibe. Sollte Oeſterreich für jetzt nicht beitreten, ſo muß Baiern ſich mit Würtemberg in nähere Verbindung zu ſetzen ſuchen, denn nicht allein Würtemberg, auch Heſſen und Baden nebſt Sachſen müſſen zu verhindern ſuchen, daß ſie nicht den Preußiſchen Vergrößerungsgelüſten geopfert werden, ſondern im Fürſten [...]
[...] Lola Montez Memoiren des Königs Ludwig von Baiern. Herausgegeben Aus dem Franzöſiſchen überſetzt. [...]
Magdeburger Presse. Morgen-Ausgabe03.07.1865
  • Datum
    Montag, 03. Juli 1865
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Hannover, 1. Juli. (K. Z.) Die Regierung hat dem Entwurfe eines Handelsvertrages, welcher von Württemberg, Baiern und Baden im Namen des Zollvereins mit der Schweiz vereinbart worden iſt, ihre Zuſtimmung verſagt. Sie wird in deſſen der Anwendung des gegenwärtigen Zollvereinstarifs bei [...]
[...] Nationen behandelt. In der Angelegenheit wegen Abſchluſſes eines Handelsvertrages mit Italien vertritt Hannover wie Sach ſen und Baiern die Anſicht, daß die Anerkennungsfrage am Bunde zum Austrage gebracht werden ſoll, und hofft, daß Italien auch ohne Anerkennung auf einen Handelsvertrag mit [...]
[...] den, oder ob man nicht lieber die Verhandlungen auf 3 bis 4 Wochen blos unterbrechen ſollte. Die letztere Anſicht wird, wie wir hören, namentlich von Baiern vertreten, das dabei wahr ſcheinlich die Herzogthümerfrage im Auge hat und den Bun destag für alle Fälle auf der Wacht haben möchte. Indeſſen [...]
Magdeburgische Zeitung05.10.1849
  • Datum
    Freitag, 05. Oktober 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] erlaſſen iſt. (Conſt. Z.) Die „Spen. 3.“ ſchreibt: Es konnte nicht ausbleiben, daß die Mißverhältniſſe, in welche Preußen mit Baiern gekommen iſt, allmälig anfangen auf den Gang der [...]
[...] wirklichen Ereigniſſe einzuwirken, wie wir dies z. B. in den wiederholten Auftritten in So iſt hier jetzt ein Staats-Miniſterialbeſchluß gefaßt worden, die Steuerquote, welche für Baiern [...]
[...] Die Zahl der am 29. September Preußiſcherſeits Verwundeten wird zuverläſſig auf fünf. du kenigen der im Laufe voriger Woche körperlich Beſchädigten auf 15 ange ºben. Wie viele Baiern verwundet worden, läßt ſich minder genau ermitteln; zwei Baieriſche Jäger befinden ſich im Lazareth. (D. Z.) * Heſſen bei Rhein, den 30. September. [...]
[...] (Fr. J.) Baierns jammervolle Politik findet auch im eigenen Lande die ſchärfſte Verdam mung. Die „Allg. Ztg.“ bemerkt, daß man in Nord- und Mitteldeutſchland nicht nur mit Mißtrauen und geſchärftem Haß nach München blickt, ſondern daß man viel [...]
[...] mung. Die „Allg. Ztg.“ bemerkt, daß man in Nord- und Mitteldeutſchland nicht nur mit Mißtrauen und geſchärftem Haß nach München blickt, ſondern daß man viel mehr mit Gleichgültigkeit ſich an den Gedanken gewöhnt, daß Baiern draußen bleibe, wenn nur Preußen von der Einberufung des Reichstages ſich durch nichts zurückhalten laſſe. Wie – ſagt die „Augsb. Allg. Ztg.“: „Wie, wenn unter den Preußiſchen [...]
[...] Staatsmännern ſich Einer fände, der das von den Umſtänden dem Preuß. Staat gleichſam aufgedrungene Glück zu benutzen wüßte und einen Verfaſſungsvertrag ſchlöſſe mit den Vertretern jener 25 Millionen; könnten Baiern und Würtemberg lange der mächtigen Anziehungskraft fremd bleiben? Nehmen wir das Unwahrſcheinliche an, ſie [...]
[...] roſigem Licht erſchienen. Wir bitten die „N. Münch. 3tg.“, die uns einige mal über die Herrlichkeit der Montgelas'ſchen Zeit Vorleſungen gehalten, die Darſtellungen der Herren Thiers, Lefebvre und Bignon, der Freunde Baierns, nachzuleſen. Wir glau“ ben beſſere Freunde des herrlichen Landes, des unverdorbenen Volkes zwiſchen Lech, Donau und Inn zu ſein, wenn wir dergleichen hiſtoriſche Verirrungen zurückweiſen. [...]
[...] bedürfen, um vor ähnlicher Bahn für immer zurückzuſchrecken. Wenn Deutſche Blät ter, in ihren blinden Vorurtheilen gegen Baiern, jeden Augenblick von einem neuen Vertrage ſprechen, den das Münchener Cabinet mit Rußland, England, Frankreich [...]
[...] Aber was kann, ſo wie die Sachen ſtehen - Baiern thun – was muß es. ? [...]
[...] Gewalt Deutſchlands in die Hände legen, denn Gott weiß, welcher Gebrauch davon gemacht würde. Haben wir doch Schleswig vor Augen, und was eben in den Preuß. Kammern vorgeht. Aber Baiern muß feſthalten an ſeinen eigenen Verſprechungen, die im Weſentlichen die Gelöbniſſe aller Fürſten ſind. Wie es zur Zweideutigkeit, faſt ur Hälfloſigkeit herabſänke ſowie es ſich iſoliren wollte, ſo ſteigt es zu einer weit [...]
Magdeburgische Zeitung26.05.1849
  • Datum
    Samstag, 26. Mai 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sie werden in der Haltung, welche die „Deutſche Reform“ jetzt angenommen hat. eine Beſtätigung der Mittheilung finden, die wir Ihnen kürzlich über die neuen Hin derniſſe machten, welche Baiern der Königlichen Verfaſſungs Octroyirung in den Weg gelegt hat. Die Sachlage muß ſehr ſchlimm und wenig Ausſicht vorhanden ſein, daß Graf Lerchenfeld, welcher nach München gegangen iſt, um möglicher Weiſe die Zuſtim [...]
[...] lichung des Verfaſſungswerkes ſchon ſeit voriger Woche mit großer Zuverſicht erwartet wurde, ſoll daſſelbe jetzt aufs Neue, und nachhaltiger als je, in Frage geſtellt ſein. Sowohl Baiern wie Oeſterreich erheben neue Schwierigkeiten, die um ſo bedeutſamer ſein müſſen, als, wie zuverläſſig verlautet, der Oeſterreichiſche Bevollmächtigte, Herr Prokeſch v. Oſten, an den Verhandlungen gar keinen Antheil mehr nimmt. Die [...]
[...] ſein müſſen, als, wie zuverläſſig verlautet, der Oeſterreichiſche Bevollmächtigte, Herr Prokeſch v. Oſten, an den Verhandlungen gar keinen Antheil mehr nimmt. Die Hauptſchwierigkeiten ſollen für Baiern in der Löſung der Oberhoheitsfrage, für Oeſter reich in den neu zu organiſirenden Militair-Verhältniſſen liegen, indem die Contin gente der kleineren Staaten den größeren einverleibt werden ſollen. – Daß jedenfalls [...]
[...] gente der kleineren Staaten den größeren einverleibt werden ſollen. – Daß jedenfalls die Schwierigkeiten ſehr bedeutſamer Natur ſein müſſen, geht aus einem Leitartikel der geſtrigen „Deutſchen Reform“ hervor, welche den Rücktritt Oeſterreichs und Baierns als möglich und bedauerlich hinſtellt, nichtsdeſtoweniger aber in Preußen dringt, ſein Werk zu vollenden. * - [...]
[...] Berlin aus der Deutſchen Nation darzubieten gedachte, bereits zum Zwecke der Ver öffentlichung gedruckt, und die Bevollmächtigten Sachſens und Hannovers hatten zu geſtimmt; der Zuſtimmung des Bevollmächtigten Baierns glaubte man gewiß zu ſein. In der Schlußconferenz erklärte aber der Oeſterreichiſche Geſandte, Hr. v. Prokeſch, es ſcheint unerwartet, daß er nicht in der Lage ſei, die definitive Beſtimmung Oeſterreichs [...]
[...] ſcheint unerwartet, daß er nicht in der Lage ſei, die definitive Beſtimmung Oeſterreichs zu dem proponirten Entwurf auszuſprechen, und nun theilte der Bairiſche Bevollmäch tigte mit, daß ohne Oeſterreichs Uebereinſtimmung Baiern nicht beitreten werde. Man hofft jedoch in Berlin, daß es noch gelingen werde, die neuen Schwierigkeiten durch eindringliche Vorſtellungen bei den betreffenden Regierungen ſelbſt zu beſeitigen; und [...]
[...] haben. Was die Bedenken der Bevollmächtigten hauptſächlich anregt, iſt die Abge neigtheit Oeſterreichs, auf das Berliner Verfaſſungsproject einzugehen, und die poſ tive Weigerung Baierns. Dagegen ſcheint Preußen mit Hannover ſo vollſtändig im Reinen, daß der 1. October ſogar als der Termin bezeichnet wird, an welchem die Zollſchranken fallen ſollen. Die größten Schwierigkeiten würden die kleinen Regierun [...]
[...] faſſungs-Frage mit jedem Tage ſchroffer hervor. Der Plan der Preußiſchen Regie rung, eine Deutſche Verfaſſung mit Zugrundelegung der Verfaſſung vom 28. März zu proponiren, iſt von Oeſterreich, wie von Baiern nur zum Scheine und zu dem Zwecke. Preußen von ſeinen natürlichen Verbündeten, von der National Verſammlung und den 28 kleineren Staaten, zu trennen, begünſtigt worden – nach Erreichung die [...]
[...] Zwecke. Preußen von ſeinen natürlichen Verbündeten, von der National Verſammlung und den 28 kleineren Staaten, zu trennen, begünſtigt worden – nach Erreichung die ſes Zweckes laſſen Oeſterreich und Baiern nunmehr die Maske fallen: ſie verweigern ihre Zuſtimmung zu dem Berliner Entwurfe, und das Miniſterium Brandenburg wird nun inne werden, wie bedenklich es gerade vom Preußiſchen Standpunkte, der, richtig [...]
[...] dem größten und mächtigſten Staate zu übertragen, die vollkommenſte Würdigung finde. Wie aber in Wien und München, ſo iſt nunmehr auch hier der Wind umge ſprungen. Der Reichsverweſer erinnert ſich, von Oeſterreich und Baiern nicht weni ger als von Preußen die Centralgewalt erhalten zu haben, und natürlich wollen letzt genannte Regierungen von einer Preußiſchen Centralgewalt ſo wenig wie von einer [...]
Magdeburgische Zeitung12.11.1850
  • Datum
    Dienstag, 12. November 1850
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nach einer regneriſch ſtürmiſchen Nacht, welche die Einwohner jedoch ruhig und unbeirrt vom Kriegstrubel hingebracht haben, wird ſo eben, 114 Uhr Vormittags, alarmirt. Dem Vernehmen nach ſollen die Baiern einen Salzwagen, der den auswär tigen Cantonnements zugeführt worden wäre (wo, weiß man nicht), weggenommen haben. Wir bemerken, daß die Königl. Preußiſchen Truppen ihre volle Verpflegung [...]
[...] haben. Wir bemerken, daß die Königl. Preußiſchen Truppen ihre volle Verpflegung aus den hier errichteten Magazinen empfangen. Nach einem andern Gerüchte hätte der dieſſeitige Vorpoſtencommandeur in den Cantonnements der Baiern Generalmarſch ſchlagen hören und hätte darüber hierher Meldung gemacht. – Allem Anſcheine nach wird man den hieſigen Ort mit allen zu Gebote ſtehenden Kräften vertheidigen, indem [...]
[...] Anſtalt träfen, möglichen Kriegskataſtrophen durch Flucht oder ſonſtige Maßregeln zu vorzukommen. Dies bringt noch ein anderes Leben zwiſchen die Kriegsſcenen. Von der Rhön her haben ſich die Baiern bis eine ſtarke Stunde von hier, in die Dörfer Dirlos und Dietershauſen, vorwärts bewegt, eben ſo ſcheinen ſich dieſelben am Fuße des Vogelberges fortzuſchieben. – Der Prinz von Preußen iſt nicht angekommen, da [...]
[...] in Umlauf, die Preußen würden ſich, weil die Bundestruppen an Zahl überlegen, nach Hünfeld zurückziehen, zwiſchen Hünfeld und Hersfeld Stellung nehmen, und erſt wei tere Verſtärkung erwarten, um dann die Baiern, mit denen die Oeſterreichiſchen Corps zum Theil jetzt ſchon ſich vereinigt hätten, zurückzuwerfen. Wahr iſt, daß die heran rückenden Oeſterreicher ſchon vorgeſtern durch Bamberg gekommen ſind, und daß das [...]
[...] rückenden Oeſterreicher ſchon vorgeſtern durch Bamberg gekommen ſind, und daß das Zurückdrängen der Preuß. Vorpoſten aus ihren Poſitionen bei Löſchenrod bis Bronn zell, ſo wie an andern Orten die Ausſicht der Baiern auf nahe Hülfe beſtätigt. Für die Anſicht, daß eine rückgängige Bewegung der Preußen bevorſtehe, auf welche nach Mittheilungen Anderer ſogar ſchon vom Obercommandtrenden als ſtrategiſche Even [...]
[...] dermalen nach Süden nur bis Bronnzell, 1 Stunden von der Stadt, und zieht ſich von dort nördlich bis nach Geiſe hin zum Sautze der Leipziger Straße. Das Baier ſche Hauptquartier, geſtern in Flieden, ſoll heute in Niederttlbach ſein. Die Baiern haben mit einer Flankenbewegung ihre Stellung bis Gieſel vorgeſchoben, während ihre Linie nördlich von Löſchenrod über Eichenzell nach Dirles ſich erſtreckt. Geſtern haben [...]
[...] niſchen Sinne zu unterwerfen. Dieſem Corps werden ſich die 10,000 Mann Würtem berger, welche ihren Sammelplatz in und um Heilbronn haben, als Nachhut anſchlie ßen. Auch ſind noch andere 10,000 Mann Baiern zur Unterjochung Kurheſſens im Anmarſch. Bei Seligenſtadt, im Großherzogthum Heſſen, ſollen ſich innerhalb der nächſten Tage die aus Vorarlberg kommenden beiden Regimenter Infanterie Benedek [...]
[...] nen. – Das 2te Bataillon des Inf.-Reg. Kronprinz, welches Marſchbereitſchaft hat, iſt dem Vernehmen nach zur Verſtärkung der Beſatzung der Feſtung Ingolſtadt be ſtimmt.– Sämmtliche im Schleswig-Holſteiniſchen Heere dienende Baiern ſollen, wie ein vielfach geglaubtes Gerücht ſagt, jetzt, nach erfolgter Ratification º Frie dens, unter Änwendung der §§ 10 und 11. der I. Verfaſſungsbeilage (wonach kein [...]
[...] lichten Anſichten nicht berührt, und »Reichsztg. « und »Lloyd«, die ſonſt ſchnell bei der Hand ſind mit finanziellen Artikeln, ſchweigen wohlweislich. Die Heeresabthei lungen in Baiern und an der Baierſchen Grenze müſſen ihre Bedürfniſſe mit baarem Silber beſtreiten; ſie ſind nicht in Feindes Land, wo Requiſitionen gemacht werden können; jeder Tag erfordert eine Summe von Tauſenden blanken Silbers, und dieſe [...]
[...] daß 12,000 Mann des Böhmiſchen Armeecorps bereits auserleſen ſind, um im Namen des Bundes zur Erfüllung der Friedensſtipulationen in Schleswig-Holſtein zu inter veniren. Dieſelben ſollen ihren Weg über Baiern, Heſſen und Hannover direet nach Altona nehmen und auſ dieſe Weiſe Preußiſches Gebiet vermieden werden. Man hoffe auf die Mitwirkung Hannovers. Unter allen Umſtänden ſoll man überzeugt ſein, daß [...]
Magdeburgische Zeitung28.12.1863
  • Datum
    Montag, 28. Dezember 1863
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Angelegenheit am 14. d. M. gefaßten Bundesbeſchluß zu Protokoll, wonach dite aufſe ſchen Häuſer unter Vorbehalten dieſem Beſchluſſe beipflichteten, die Stimme Mºndº van ſchweig-Naſſau ſich aber dagegen ausſprach. – Hierauf erklärte Baiern ſeine Zsº von J zu den von etner Commiſſion von Sachverſtändigen vorgeſchlagenen Vereinbar, Lincoln würfen Ä Einführung eines allgemeinen Deutſchen Patentgeſetzes, wº very [...]
[...] zen Woldemar zu Schleswig-Holſtein, für die Dauer dieſer Krankheit dem Ä ihre lieutenant Dannhauer die Ä des Oberbefehls übertragen worden ſei - utºſ derſelben Sitzung ſtellte Baiern nachſtehenden Antrag: „Hohe Bundesverſamml die wolle den Ausſchuß für die Holſtein-Lauenburgiſche Verfaſſungsangelegenheit eauftragt teufliſ ohne weitern Verzug die Frage der Erbfolge in den Deutſchen Herzºg injſenden [...]
[...] Hiernach lautet der gefaßte Beſchluß leider nicht ſo beſtimmt, als die Ärau verkündeten, indem keine achttägige Friſt geſetzt worden iſt. Wie außerdem ſº „Dresd. Journal“ mitgetheilt wird, war der Hergang folgender: „Baiern hattun Anſchluß Sachſens den Antrag geſtellt, den Holſteiniſchen Ausſchuß zu beauftragni die Legitimationsfrage, welche zugleich die Erbfolgefrage in ſich ſchließt, binnen in [...]
[...] Anſchluß Sachſens den Antrag geſtellt, den Holſteiniſchen Ausſchuß zu beauftragni die Legitimationsfrage, welche zugleich die Erbfolgefrage in ſich ſchließt, binnen in Bericht zu erſtatten. Die Bundesverſammlung hat dieſen Antrag Baierns um 4 Stimmen zum Beſchluß erhoben, jedoch mit der Modification, daß ſtatt „bini gen“ geſetzt wurde: „mit der, der Dringlichkeit der Sachlage entſprechenden nijaj [...]
[...] berichtete, Oeſterreich, Preußen, Luxemburg und Mecklenburg. Stuttgart, den 24. December. Von hier ſchreibt die „Karlsr. Ztz': Daiow Vernehmen nach iſt zwiſchen den Königreichen Baiern, Würtemberg und Sathſt eine vollſtändige Uebereinſtimmung in Betreff der ferneren Behandlung der Schleini j olſteiniſchen Angelegenheit erzielt worden, natürlich in einem da Sahin Ä [...]
Magdeburgische Zeitung09.11.1862
  • Datum
    Sonntag, 09. November 1862
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſchaft zu verzichten. Die Berechtigung derſelben zur Thronfolge in Griechenland iſt aber durch die Staatsverträge der drei Schutzmächte England, Frankreich und Rußland mit der Krone Baiern vollkommen feſt geſtellt. Zuerſt in der Convention vom 7. Mai 1832, in welcher es heißt: - - Artikel 1. Die Höfe von Großbritannien, Rußland und Frankreich bieten laut von [...]
[...] Artikel 1. Die Höfe von Großbritannien, Rußland und Frankreich bieten laut von den Griechen übernommener Vollmacht die erbliche Souveränetät über den neu gebilde ten Griechiſchen Staat dem Prinzen Friedrich Otto von Baiern, zweitgebornen Sohne Sr. Majeſtät des Königs von Baiern, an. – Art. 2. Se. Majeſtät der König von Baiern erklärt im Namen ſeines minderjährigen Sohnes die Annahme der angebotenen [...]
[...] Souveränetät unter nachſtehenden Bedingungen. – Art 3. Der Prinz Otto ſoll den Titel König von Griechenland führen. – Art. 4. Griechenland ſoll unter der Souverä netät des Prinzen Otto von Baiern und unter Garantie der drei Mächte einen monar chiſch regierten und unabhängigen Staat bilden, und zwar ſollen die Bedingungen des von den contrahirenden drei Höfen unterzeichneten und von Griechenland und der rte [...]
[...] fenen Beſtimmungen entſprechen. – Art. 7 Die drei Höfe werden von dieſem Augen blicke an ihren ganzen Einfluß anwenden, um die allſeitige Anerkennung des Prinzen Otto von Baiern als König von Griechenland zu bewirken. – Art. 8. Die königliche Würde und Krone ſoll in Griechenland erblich ſein und ſich auf die unmittelbaren und legitimen Nachkommen des Prinzen Otto von Baiern erſtrecken. Im Todesfalle ginge [...]
[...] Ä Bruder und deſſen directe und geſetzliche Nachkommen und Erben nach dem echte der Erſtgeburt über – Art. 17. Die drei Höfe werden der Griechiſchen Nation die von ihnen getroffene Wahl Sr. königl. Hoheit des Prinzen Otto von Baiern zum Könige von Griechenland durch eine gemeinſame Erklärung anzeigen u. ſ. w. - - Nun giebt es aber zu Artikel 8. noch einen Additionalartikel vom 3. April [...]
[...] 1833, welcher lautet: Die Succeſſion in der königlichen Krone und Würde in Griechenland in der Linie des Ä Otto von Baiern als König von Griechenland, ſo wie in den Linien der jüngern Brüder, der Prinzen Luitpold und Adalbert von Baiern, welche Linien durch den Art. 8. der Londoner Convention vom 7. Mai 1832 für den Fall des unbeerb [...]
[...] jüngern Brüder, der Prinzen Luitpold und Adalbert von Baiern, welche Linien durch den Art. 8. der Londoner Convention vom 7. Mai 1832 für den Fall des unbeerb ten Hinſcheidens des Prinzen Otto von Baiern ſubſtituirt ſind, ſoll in nämlicher Erbfolge nach dem Rechte der Erſtgeburt ſtattfinden. Frauen ſollen erſt bei völlig ermangelnder männlicher Nachkommenſchaft in der Krone von Griechenland ſuccediren u. ſ. w. [...]
[...] ter günſtigen Bedingungen zu engagiren geſucht, jedoch iſt es wünſchenswerth, daß derſelbe die Königreiche Sachſen und Baiern bereits beſucht hat. Schriftliche Bewerbungen um dieſe Stelle nimmt die Erpe d. d. Ztg. unter der Chiffre H. B. zur Weiterbeförderung entgegen. [...]
[...] Ein ordentliches Mädchen wird für den geſucht. Thränsberg Nr. 32, 1 Treppe hoch. Für eine Kartoffel- und Getreidebrennerei in Baiern ſuche ich einen Oberbrenner ſofort zu engagiren; Kennt niſſe in der Hefefabrikation würden erwünſcht ſein. [...]
Magdeburgische Zeitung15.06.1849
  • Datum
    Freitag, 15. Juni 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
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[...] uiſſe Würtembergs nicht zulaſſen. Die Regentſchaft iſt bezüglich ihrer Hülfsmittel lediglich auf Würtemberg beſchränkt, weil Würtemberg allein noch Reichsland iſt. Preußen, Sachſen, Hannover, Baiern haben die Verfaſſung nicht anerkannt. Die 29 Staaten, welche dies ge than haben, erklären nach und nach, daß ſie nur in der Vorausſetzung anerkannt haben, daß ſolches von den übrigen Staaten auch geſchehe, ſie ſchließen ſich nach einander an Preußen [...]
[...] Heute iſt die lang erwartete Auflöſung des Landtags erfolgt. Die Motive wer den ſo in der Königl. Proclamation kundgegeben: „Baiern! Als wir zu Anfang dieſes Jahres die Kammern des Landtags um Uns ver ſammelten, hatten WirUns der Hoffnung hingegeben, daß dieſelben, die Schwierigkeiten der gegenwärtigen Lage der öffentlichen Angelegenheiten richtig würdigend, nº ºnſermº [...]
[...] ſammelten, hatten WirUns der Hoffnung hingegeben, daß dieſelben, die Schwierigkeiten der gegenwärtigen Lage der öffentlichen Angelegenheiten richtig würdigend, nº ºnſermº ſtreben, die Intereſſen Baierns zugleich mit jenen des Deutſchen Geſammtvaterlandes zu for dern freudig unterſtützen und es Uns auf dieſe Weiſe möglich machen würden, eine Reihe der [...]
[...] vertretung bei dem Deutſchen Bunde betreffend, ſich hinweggeſetzt. Sie - - der erwähnten Nationalverſammlung über die Grundrechte des Deutſchen Vºlk une über die Deutſche Reichsverfaſſung unbedingte Geltung für Baiern zuerkannt, dadurch die Selbſtſtän digkeit Baierns, den Fortbeſtand ſeiner Staatsverfaſſung und des Landes Wohlfahrt. Ä ren Wahrung die Regierung und die Volksvertreter edlich verpflichtet ſind, den vorerwähn [...]
[...] ten Beſchlüſſen gänzlich untergeordnet, und der Regierung wie dem Landtag das Re er Zuſtimmung oder Ä uſtimmung Ä dieſen Beſchlüſſen abgeſprochen. Dieſelbe hat ich ſo Ä geweigert, in jener Ä die Änerkennung des der Staatsverfaſſung Baiern zu Ärunde iegenden Äonſtitutionell-monarchiſchen Princips ausdrücklich auszuſprechen. Der Wechſel des Staatsminiſteriums und die während einer zweimonatlichen Vertagung des Landtags einge [...]
[...] dem Volke in Ausſicht geſtellten sº. und Freiheiten verkümmern zu wollen – vielmehr dabei nur den einen großen Zweck einer dauernden Einigung des ganzen Deutſchen Ge ſammtvaterlandes, ſeine Eintracht und ſeine Wohlfahrt, und das Wohl und Wehe Baierns vor Augen gehabt haben, blieb unbeachtet. Selbſt jede Prüfung der über jene Abänderun gen an die Kammer der Abgeordneten gelangten Mittheilung Unſeres Staatsminiſteriums [...]
[...] Ä Beanſtandung des Rechts der von dem Pfälziſchen Regierungsbezirke entſendeten bgeordneten an den Ä des Landtags während der Dauer des Aufruhrs und der da durch bewirkten factiſchen Trennung der Pfalz von Baiern theilzunehmen; ja es hat dieſelbe ſogar während des ganzen Laufes der deßfalls ſtattgehabten Discuſſionen irgend eine Miß billigung des in der Ä verübten Hochverraths nicht nur nicht ausgeſprochen, ſondern es ſind [...]
[...] ſenen Sinne für Geſetzlichkeit, Uns die Erfüllung der Uns obliegenden ſchweren Regenten pflichten erleichtern und durch ſeine Ä die Erreichung des gemeinſamen hohen Zieles in einer Zeit fördern werde, welche für die künftigen Geſchicke Baierns, ja des Deutſchen Geſammtvaterlandes entſcheidend iſt. München, den 10. Juni 1849. Max. Dr. von Kleinſchrod. Dr. Aſchenbrenner. Dr. Ringelmann. Dr. von der Pfordten. [...]
[...] zug der Dänen zu entkommen. Auf ſeine Anzeige von der Gefangennehmung ſeiner Landsleute eilten aus der Gegend von Skanderborg ſogleich 1 Escadron Baieriſcher Chevauxlegers, 1 Compagnie Jäger und l Zug Artillerie, Alles Baiern, den Dänen nach, die ſich nach der Küſte begeben hatten, um ihren Fang auf die Schiffe zu bringen. Sie wurden eingeholt, ein Theil niedergemacht, die Heſſen befreit und von den Dänen [...]