Volltextsuche ändern

3828 Treffer
Suchbegriff: Baiern

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Magdeburgische Zeitung06.01.1849
  • Datum
    Samstag, 06. Januar 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] November d. J., „treulich zn erfüllen fortfahren“ wird. Denn dieſe, die Koſten der Nationalverſammlung, der Centralgewalt, die Beiträge zur Flotte 2c. hat es mitzu“ tragen gar nicht angefangen. Es überläßt das Preußen: Baiern und den kleineren Staaten, zufrieden, den Entwicklungsproceß des ſich verjüngenden Deutſchlands ohne alle Opfer, aber mit Feſthaltung aller ſeiner Rechte, abwarten zu können: Die Rate [...]
[...] Vereinbarung wie jede andere vor. Wie jede andere ! Hat ſie doch bis auf dieſe Stunde immer von ihrer ganz beſonderen Stellung geſprochen; las man doch in wohl unterrichteten Organen, Sachſen und Baiern hätten zum Deutſchen Verfaſſungswerk eine ganz andere Stellung als Oeſterreich. Man wird am Ende ſo großmüthig ſein, dieſe ganz beſondere Stellung der Deutſchen Einheit gegenüber auch jeder anderen Deut [...]
[...] Volks ſein ſoll. Lerchenfeld hatte das Vertrauen des Königs bei ſeinem heftigen, aber ſonſt ehrenwerthen Charakter nicht. Es iſt beſſer, daß er ging, als daß eine ſolche Zwietracht beſtehen blieb. – Auch die Gerüchte und Verdächtigungen Baierns in der Deutſchen Sache, die beſonders die „Allg. Ztg.“ jetzt aufwärmt, ermangeln alles Grun des. Die Baierſche Regierung hat niemals an einen Sonderbund, von dem man ſo [...]
[...] ſich annehmen, daß im Allgemeinen zwiſchen – „der Einfuhr verkauft ſein dürfte, wenn auch das Verkaufte größtentheils in geringen und Mittelſorten beſteht und ſeine Qualitäte ſehr wenig Abgang gefunden haben. Das mehrſte wurde für Holland, Baiern und dit Schweiz gekauft und im Durchſchnitt eher höhere als niedrigere Preiſe bezahlt. – Die Ein käufe von halbwollenen und baumwollenen Manufacturwaaren waren für eine Neujahrsmeſſe [...]
[...] - - - E iſ e n b a h n e n. Im verfloſſenen Jahre 1848 wurden in Deutſchland über 84 Meilen Eiſenbahn eröffnet, und zwar 35 Meilen in Preußen, 15 Meilen in Baiern, 13 Meilen in Sachſen, 5 Meilen in Kurheſſen, 4 Meilen in Mecklenburg-Schwerin, 4 Meilen in Würtemberg, 3 Meilen in Oeſterreich, 2 Meilen in Baden, 1 Meile im Gebiete der freien Stadt Frankfurt, Meile [...]
[...] in Oeſterreich, 2 Meilen in Baden, 1 Meile im Gebiete der freien Stadt Frankfurt, Meile in Sachſen-Gotha (Pferdebahn), 5 Meile in Heſſen-Darmſtadt. Darunter ſind 22 Meilen Staatsbahnen, nämlich: in Baiern von Neuenmarkt bis zur Sächſiſchen Grenze bei Hof; in Sachſen von Plauen bis zur Bairiſchen Grenze und von Dresden bis Pirna; in Würtem berg von Bietigheim bis Heilbronn; in Baden von Schliengen bis Efringen; auf Heſſen [...]
[...] Märkiſche Eiſenbahn, von Schwelm bis Dortmund (womit die Ciſenbahn vollendet iſt). Im Ganzen werden jetzt in Deutſchland circa 828 Meilen Eiſenbahn befahren, die ſich auf fol gende Staaten vertheilen: Preußen 325, Oeſterreich 164, Baiern 61, Sachſen 55, Hannover 48, Baden 42, Holſtein 25, Mecklenburg-Schwerin 19, Würtemberg 17, die drei Anhalt 12, Braunſchweig 11 , Ä 8, Sachſen-Weimar und Sachſen-Gotha je 7, Heſſen [...]
Magdeburgische Zeitung25.04.1855
  • Datum
    Mittwoch, 25. April 1855
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] lichen Schloſſe die Taufe der neugebornen Prinzeſſin unter entſprechenden Feierlichkeiten vollzogen. Derſelben ſind die Namen Marie Thereſe beigelegt worden. Als Taufpathen hörten wir die Königinnen von Baiern und Würtemberg und den Prinzen Heinrich IV. von Reuß-Schleiz - Köſtritz nennen; die hohen Pathen wurden bei dem Taufacte repräſentirt durch die Fürſtin Wittwe Gaſparine, die Prinzeſſin Hermine und [...]
[...] vor einigen Jahren durch oberhirtliche Unterſtützung ein gewaltig großes Fja. ſich beigelegt hatte, jetzt aber wieder ſehr ſparſam mit dem Papier umgeht, brachte vor eini, gen Tagen die als Gerücht in München gehende Nachricht, Baierns Haltung gegen Oeſterreich und Hinneigen zu Preußen habe darin ſeinen Grund, daß Baiern nics Ge ringeres beabſichtige, als während der Orientaliſchen Kriſis einen Schlag gegen die oſt [...]
[...] daß dieſer „Revolutionär", ein ehemaliger Baierſcher Landrichter, auf deſſen Kopf nach ſeiner Flucht zu Andreas Hofer König Max I. einen hohen Preis geſetzt hatte, damit beſchäftigt wäre, die Anſprüche Baierns an Tirol von der Erbſchaft der Margaretha Maultaſch her zu prüfen und zuſammenzuſtellen. Unſer Gewährsmann erzählte, Baiern wollte ſich damals arrondiren und bot Preußen die Rheinpfalz an, dieſer Staat [...]
[...] Maultaſch her zu prüfen und zuſammenzuſtellen. Unſer Gewährsmann erzählte, Baiern wollte ſich damals arrondiren und bot Preußen die Rheinpfalz an, dieſer Staat ſollte dafür die Jüdliche Spitze Schleſiens an Oeſterreich abtreten und dieſes Baiern mit Salzburg entſchädigen. Daß etwas damals im Spiele war, hörte man ſpäter auch von anderen Seiten, aber es verlautet nicht, ob die Verhandlungen bis zu einem gewiſſen Grade [...]
[...] der Ausſicht auf Verwirklichung gediehen oder ob gleich auf die erſte Anfrage das Pro ject bei Seite gelegt wurde. Gewiß iſt, daß König Ludwig, ſonſt für Naturſchönheit weniger empfänglich, ſtets für Salzburg, wo er reſidirte, ſo lange es zu Baiern gehörte, eine Vorliebe bewahrt und in der Umgegend einige Güter als Eigenthum erworben hat. Die Rheinpfälzer mag man in Altbaiern und in den Hofkreiſen ſchon ſeit den Zeiten her [...]
[...] ſtergeſetzes im Senate bleiben die Kammerſitzungen bis zum 1. Mai d. J. vertagt. Florenz, den 16. April. (A. Z.) Heute Mittag traf König Ludwig von Baiern in erwünſchtem Wohlſein, von Modena kommend, hier ein und ſtieg im „Hotel d’Italie“ ab. Prinz Luitpold war ſeinem königlichen Vater ein Stück Weges entgegengefahren. Sobald der Großherzog von der Ankunft des hohen Reiſenden unter [...]
Magdeburgische Zeitung06.03.1851
  • Datum
    Donnerstag, 06. März 1851
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſehen verlangt und herausnimmt. Die hereingetretene Dame lieſt es und findet unehrerbietige Ausdrücke über den König darin. Daraufhin erfolgt die Anzeige bei der Polizei und ſofort die Feſtnehmung des Baiern. Das Gericht jedoch mußte ihn von der Anklage freiſprechen, auch in Betreff ſeines zollvereinlichen Gewerbeſcheines. – Neuerdings hat auch das hieſige Kreisgericht 46 Namen veröffentlicht, deren Inhaber [...]
[...] 2 Stimmen im Plenum mehr, wodurch das letztere auf 79 Stimmen gebracht würde, und die Zuſammenſetzung der Bundes-Militair-Executive aus Oeſterreich, Preußen und Baiern, wodurch eine Trias gebildet werden ſollte, bei welcher, da Baiern in allen Dingen mit Oeſterreich geht, das letztere hier das volle Uebergewicht über Preußen er halten und in dieſem wichtigſten Körper gewiſſermaßen über ganz Deutſchland herrſchen [...]
[...] Plenum ein, hielt jedoch an dem alleinigen Präſidium im engeren Rathe feſt, eben ſo an der Trias der Militair-Executive; dagegen wurde die Stimmenvergrößerung Baierns im Plenum wieder redreſſirt. Darauf ging man Preußiſcherſeits nicht ein und blieb bei der alten Forderung. In dieſer Lage der Dinge wurde die Plenarſitzung anberaumt. Von den Vertretern Oeſterreichs wurde der Antrag auf Annahme des [...]
[...] zu verſehen im Stande wären. Viele Vertreter der Kleinſtaaten hatten nämlich, wie bekannt, dieſe Entſchuldigung vorgeſchoben. Die Königreiche ſprachen für den Eat wurf, den Baiern ganz beſonders befürwortete, worauf die bekannte Abſtimmunger folgte: ob ein Aufſchub von 14 Tagen anzunehmen ſei, während welcher ſich die reſp. Staaten durch ihre Bevollmächtigten zu erklären hätten, ob eine Annahme oder Ver [...]
[...] (Ringseis) benutzt habe. Ein höherer Wink ſoll zu dieſer Abſtimmuug beigetragen ha ben und aller Wahrſcheinlichkeit nach wird die Plenarſitzung der Akademie ſelbſt damit zufrieden ſein. – Prinz Karl von Baiern wird nächſter Tage nach Wien ſich begeben, angeblich um dem Kaiſer von Oeſterreich für die Verleihung des 3. Huſarenregiments perſönlich ſeinen Dark abzuſtatten. (D.A.Z.) [...]
Magdeburgische Zeitung02.11.1850
  • Datum
    Samstag, 02. November 1850
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] von der Zurückweiſung der Preußiſchen Vermittelungsvorſchläge Seitens Rußlj. Auch bringt jene 3eitung kein Dementi in Betreff der Kundgebung Rußlands, nach welcher ein Schritt Preußens, der die Baiern am Vorgehen verhinderte, als ein eanu belli anzuſehen ſei. Dagegen ſind übrigens ihre Nachrichten von einer Verſtändigung zwiſchen Oeſterreich und Preußen von der Art, daß ſie dieſe Verſtändigung vielmehr [...]
[...] den. »*...)«. – Nach der »Conſt. Z. a unterliegt es keinem Zweifel mehr, daß am 12. Oct. zwiſchen Oeſterreich, Baiern und Würtemberg zu Bregenz ein Tractat abgeſchloſſen worden, demzufolge die Beſchlüſſe des angeblichen Bundestages zur Ausführung ge bracht werden ſollen, ſo wie daß bereits alles Detail, insbeſondere die von den ein [...]
[...] Wohl mancher unſerer Kriegerdenkt jetzt, wo er dem möglichen, dem wahrſcheinlichen Verderben entgegengeht (in Kaſſel war das Gerücht verbreitet, daß das 3. Regiment bereits die Grenze überſchritten habe, um nach Baiern dirigirt zu werden), mit Be ſorgniß an ſeine in der Heimath Ä Familie, an Weib und Kind; aber die Beruhigung mag ihnen in die Ferne fölgen, daß Kurheſſen noch reich genug an [...]
[...] Der Marſchbefehl lautet nach Gelnhauſen, allwo das Weitere erwartet werden ſoll. Das Regiment muß ſämmtliche Effecten mitnehmen, nur das Kaſerneninventar bieibt zurück. Man glaubt nun, daß hier Baiern einrücken würden und ſollen, einem unver bürgten Gerüchte zufolge, deren 15-0 zu Motten, vier Stunden von hier, an der Kur heſſiſch-Baieriſchen Grenze auf der Würzburg-Fuldaer Straße, angelangt ſein. Wad. [...]
[...] bürgten Gerüchte zufolge, deren 15-0 zu Motten, vier Stunden von hier, an der Kur heſſiſch-Baieriſchen Grenze auf der Würzburg-Fuldaer Straße, angelangt ſein. Wad. ſcheinlich ſoll unſer Regiment vorerſt außer Berührung mit Preußen und Baiern gezt [...]
[...] Als ihm omitgetheilt« bringt das »Bulletin de Paris« die Nachricht, daß Oeſter reich in dieſem Augenblicke 150.000 Mann gegen Kurheſſen marſchiren laſſe, denen ſich 33,000 Mann Baiern, Würtemberger und andere Verbündete des Wiener Hofes anſchließen würden. – Man lieſt heute in »Galignani's Meſſengers, daß nach Privat briefen aus achtbarer Quelle, die aus Warſchau hier angelangt ſeien, der Kaiſer von [...]
Magdeburgische Zeitung10.03.1850
  • Datum
    Sonntag, 10. März 1850
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] bürgten Freiheiten und conſtitutionellen Einrichtungen ihre Zuſtimmung zu verſagen; V. inzwiſchen Alles aufzubieten, ſowohl im Wege directer Verhandlungen, als auch durch den Verwaltungsrath, um die Regierungen von Baiern und Würtemberg zu einer Vereinbarung mit den Staaten des Ä vom 26. Mai und zur Theilnahme am Reichstage zu bewegen; endlich VI. in gleicher Weiſe dahin zu wirken, daß der Weg, den [...]
[...] fen, wenn es nur immer vereinbar iſt mit dem Ernſte der Gerechtigkeit und der Fürſorge für die Geſammtheit. (D. Z.) - + Aus Baiern, den 6. März. Welche Erinnerungen ruft der heutige Tag hervor: vor zwei Jahren, welche Be geiſterung, welche Hoffnungen, und jetzt welche Täuſchung, welche niedergedrückte Stim [...]
[...] ſchloſſen, "die Volksvertreter um ein neues Anlehen anzugehen, denn das letzte hat eigentlich nur dazu gedient, um die in Vorausſicht einer Indemnitätsbill gemachten Schulden bei Banquiers und öffentlichen Kaſſen zu bezahlen. Baiern iſt ein „Deut ſcher Großſtaat“ und demgemäß muß es auftreten können, um ſeine Kraft und Stärke zu zeigen." Der Kriegsminiſter wird in einer der nächſten Sitzungen darthun, daß der [...]
[...] -errichtet werden. Dazu braucht man aber auch eine entſprechende Infanteriemaſſe, um eben im bewaffneten Frieden imponiren zu können. „Baierns Ehre erfordert, daß es ſich rüſte“, dazu ſind ſo etwa 7–9 Mill. wieder nöthig. Die Preuß. Kammern haben 18 Mill. bewilligt zu gleichem Zwecke, und es iſt zu erwarten, daß unſere Volks [...]
[...] Proclamation vom 6. März 1848 hat der hieſige Conſtitutionell-Monarchiſche Verein für Freiheit und Geſetzmäßigkeit ein Feſtmahl im Baierſchen Hof veranſtaltet; von anderen Erinnerungsfeierlichkeiten an dieſen für Baiern ſo folgereichen Tag - den Tag der Preßfreiheit – iſt nichts bekannt geworden. (A. Z.) Wien, den 6. März. [...]
[...] mehreren Deutſchen Regierungen gepflögenen Unterhandlungen nicht dazu geführt haben. Vºn Entwurf einer alle Bundesgliedervereinigenden Verfaſſnng aufzuſtellen, haben es die König lichen Regierungen von Baiern, Sachſen und Würtemberg für eine Pflicht gegen ihre Län der ſowohl, als das Geſammtvaterland erachtet, ſich über einen Vorſchlag zur Ausführung jener Bundesbeſchlüſſe zu einigen. Demgemäß ſind die Unterzeichneten und zwar für. Baiern [...]
[...] Die Bundesorgane ſind: 1) die Bundesregierung, 2) die Nationalvertretung, 3) das Bun desaericht. – Ä ernannt werden: 1) Oeſterreich. 2) Preußen. 3) Baiern. O Sachſen j) Hjer. 6) Würtemberg. 7) Kurheſſen und Großherzogthum Heſſen. Den übriº undesgliedern iſt es, ſo weit nicht agnatiſche oder ſonſtige erbrechtliche Beziehungen deren [...]
Magdeburgische Zeitung13.10.1864
  • Datum
    Donnerstag, 13. Oktober 1864
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſeitig die Bundesbeſatzung zu bilden haben würden (d. h. wohl nur in letzterer Feſtung, deren Garniſon aus Oeſterreichern, Preußen und Badenern beſteht, während in Ulm Oeſterreicher, Baiern und Würtemberger die Beſatzung bilden), während die Beſatzung der neu zu creirenden Bundesfeſtung Rendsburg von Preußen zu übernehmen ſein würde. – Derſelbe Correſpondent hört von Preußiſchen Militärs verſichern, daß bereits eine große [...]
[...] Holſteiniſchen Armee zu bilden. – Wie die „Provinzialcorreſponderz“ meldet, wird die Wiederaufnahme der Prager Eonferenzen unter Theilnahme von Baiern und Sachſen gegenwärtig berathen und es ſcheine wiederum Oeſterreichs Wunſch zu ſein, daß außer dem gegenwärtig allein erziel [...]
[...] Dresden, Mittwoch, den 12. October, Nachmittags. Das „Dresd. Journal“ ſchreibt: In Berlin iſt heute die Unterzeichnung des Vertrages über den Beitritt Baierns, Würtembergs, Heſſen-Darmſtadts und Naſſaus zum neuen Zollverein erfolgt. Wien, Mittwoch, den 12. October, Mittags. Heute Nachmittag findet wieder [...]
[...] #" in Darmſtadt eine kurze Zuſammenkunft mit dem Äſjandj Beide „ÄÄ jegliche Majeſtäten haben, wie aus Baden-Baden berichtet wird, den Beſuch der Groß- zeichner der desfallſigen Petition, die hier eingegangene Nachricht intereſſiren, daß Se. Mai: Ä Marie von Rußland, verwittweten Herzogin von Leuchtenberg, empfangen. der König Ludwig II. von Baiern die Gnade gehabt, daſelbſt eine evangeliſche Pfarrei mit [...]
[...] ein Drittel aller Schulen und 32 pEt. der Wähler die Wahl vollzogen haben. . S. München, den 10. October. „Iſt kein Miniſter des Auswärtigen für Baiern da?“ könnte von hier aus in „das Reich“ hinausgerufen werden, denn wir ſind in der That in großer Verlegenheit wegen Beſetzung dieſer hohen Stelle, deren ſeitheriger Inhaber abtreten mußte, weil die Strömung der öffentlichen Meinung ſtärker war als [...]
[...] Baiern und ſeine Genoſſen zuletzt doch den Preußiſch-Franzöſiſchen Vertrag annehmen würden und daß die Furcht vor deſſen Tarifſätzen und dem § 31. der Preußiſchen Hege monie in Deutſchland werde weichen müſſen. Wir haben ſchon damals auf die ultima [...]
[...] daß er die Münchener parlamentariſche Luft wieder vertragen könne. Mit einem bloß geſchulten Diplomaten, und wenn er auch mehr verſteht als auf dem glatten Parquet der Salons ſicher aufzutreten und Zeitungsercerpte zu machen, iſt es in Baiern gegenwärtig nicht gethan, denn das ſühlt man doch auch hier aus der gegenwärtigen Lage heraus, daß es ſich um das Sein oder Nichtſein der Deutſchen Mittel- und Kleinſtaaten handelt, [...]
[...] „danken wir Gott, daß wir nicht in Preußen ſind!“ – und das beifällige Nicken der andern Herren bezeugte, daß damit der Nagel auf den Kopf getroffen ſei. Es wäre ſehr zu wünſchen, wenn ein Mann Handelsminiſter in Baiern würde, der mit freiem Auge zu erkennen vermöchte, wo den Handel und Verkehr bei uns der Schuh am meiſten drückt. [...]
[...] in dieſen Geldinſtituten getroffenen Einrichtungen ſind trotz ihrer unerhörten Privilegien der Art, daß man lieber Hunderte von Geſchäften zu Grunde gehen als den Verluſt von einigen tauſend Gulden riskiren will. Man frage in Baiern jeden Unbefangenen, was die zwei Banken, welche das Pvivilegium haben, dem Lande eigentlich helfen, und er wird vernehmen: im ganzen nicht viel, nur im einzelnen. [...]
Magdeburgische Zeitung07.07.1863
  • Datum
    Dienstag, 07. Juli 1863
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Erfinder und alleiniger Destillateur und Hoflieferant. Sr. Majestät des Königs Wilhelm I. von Preussen, Sr. Majestät des Königs Maximilian-II. von Baiern, Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Friedrich von Preussen, Sr. Königl. Hoheit des Fürsten zu Hohenzollern-Sigmaringen. [...]
[...] burgern auf eine Sprengung des Zollvereins ſich einzulaſſen. Und ganz genau ſo wie in Darmſtadt ſteht es in Naſſau, wo die zahlreichen Eiſeninduſtriellen dem Vertrage eifri zugethan ſind, während man in Baiern, wo ſo wenig Eiſeninduſtrie iſt, grade dieſe Ä den Vertrag bedroht ſehen will.“ Grade ſo ſtellen die Bairiſchen Schutzzöllner die Baumwollinduſtrie als bedroht dar, während Sachſen, welches zehn mal mehr Baum [...]
[...] – Unſer ſtets wohl unterrichteter Pariſer Correſpondent ſchreibt uns heute: Auf eine Anfrage des Berliner Cabinets, ob Frankreich ſich, um eine Verſtändigung mit Baiern und Conſorten zu ermöglichen, zu gewiſſen Modificationen des Franzö Ä Handelsvertrags herbeilaſſen wolle, hat das Cabinet der uilerien mit einem kategoriſchen Nein geantwortet. [...]
[...] Deutſchland. Hannover, den 5. Juli. (Weſ-Ztg.) Irren wir nicht, ſo wird unſre Regie rung durch das Vorgehen Baierns in der Zollvereinsfrage in eine ihr nicht grade willkommene Lage verſetzt. Erhaltung des Zollvereins und des Präcipuums, oder rich tiger wegen des Präcipuums, muß das Ziel des Miniſteriums ſein und bleiben, und alle, [...]
[...] nicht ſagen) und trotz der Vota der Hildesheimer Ä wird ſich auch das Mi niſterium nicht verhehlen, daß das Land für den Handelsvertrag iſt und ſein muß. Soll es jetzt mit Baiern, um dieſen ſo günſtigen Vertrag zu verwerfen, den Zollverein und das Präcipuum in die Schanze ſchlagen, um welches ſich unſre ganze Finanzwirthſchaft drehen muß? Daß dynaſtiſche und particulare Wünſche die Gemeinſamkeit des Zollvereins gern [...]
[...] klärlich, daß das katholiſch-großdeutſche Element überall zu Oeſterreich halten möchte und dem unliebſamen großen Nachbar gern ein Schnippchen ſchlüge, iſt auch nicht zu verwun dern. Die Alternative, mit der uns Baiern aber bedroht, iſt die: Sprengung des Zoll vereins und Iſolirung Hannovers und damit Ruin ſeiner neuen Induſtrien und Ver kehrsanknüpfungen neben dem Verluſt ſeines Präcipuums und den Koſten einer neuen [...]
[...] Grenzeinrichtung, oder ein Norddeutſcher Zollbund, in dem Preußen viel mehr „gravitiren“ würde und bei dem das Präcipuum auch noch in Frage ſtände. Oder ſollten die Würz burger wirklich auf ein Nachgeben Preußens hoffen und das Vorgehen Baierns als den entſcheidenden Sturmlauf, um Preußen ganz nieder zu drücken, betrathten? Zu alle dem fällt dieſe unbehagliche Lage nun grade mit den Wahlen zuſammen, deren Aufſchub die [...]
[...] duſtrieerzeugniſſe ſeines Bezirks beſonders begünſtige. – Abg. Grafenſtein aus der Oberpfalz tritt gegen denſelben auf und bekennt ſich als Schutzzöllner. – Abg. Krau ſold aus Oberfranken fürchtet eine größere Gefahr für die Selbſtſtändigkeit Baierns in der Conſequenz der Sprengung des Zollvereins als in der Annahme des Handels vertrags und ſchließt ſich daher der Völk'ſchen Modification an. – Abg. Hohenadel [...]
[...] bloß im Intereſſe der Pfälziſchen Cultur und Induſtrie, ſondern auch im Intereſſe der Bairiſchen Dynaſtie geboten. „Wenn heute der Zollverein geſprengt würde, die Selbſt ſtändigkeit Baierns wäre der Geſchichte verfallen.“ Baiern ſei für Preußen die Bar riere, welche ſich der Vergrößerung Oeſterreichs im Süden widerſetzen ſoll. Oeſterreich bedürfe nämlich noch einiger Millionen, um der Ausbreitung des Slawiſchen Elements [...]
Magdeburgische Zeitung02.05.1859
  • Datum
    Montag, 02. Mai 1859
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] ketzer tung, die nach Gothaer Politik riecht, bringt die Ultramontanen in eſe wollen das Deutſche Nationalgefühl nur an Oeſterreich erſtarken laſ ſen dieſes das Concordat beſitzt), und wenn ein ſolches Gefühl in Baiern herrſcht, ſo ſind, wie die „Hiſtoriſch-politiſchen Blätter“ ſagen, die Berufenen daran mehr als ig. „Denn ſie ſind uns fremd geblieben und werden es bleiben. Das Stehen [...]
[...] ſo ſind, wie die „Hiſtoriſch-politiſchen Blätter“ ſagen, die Berufenen daran mehr als ig. „Denn ſie ſind uns fremd geblieben und werden es bleiben. Das Stehen Baierns zu Oeſterreich iſt einfach der innerſte Wille des Bairiſchen Volkes, deſſen Kern immer ein Deutſcher geweſen.“ (Die Bairiſchen Bündniſſe mit Frankreich unter Kur fürſt Emanuel und König Mar I. ignorirt man natürlich!) – Daß Frhr. v. Wend [...]
[...] immer ein Deutſcher geweſen.“ (Die Bairiſchen Bündniſſe mit Frankreich unter Kur fürſt Emanuel und König Mar I. ignorirt man natürlich!) – Daß Frhr. v. Wend iand Baiern in Paris vertritt, iſt ein großer Stein des Anſtoßes, den man beſeitigen möchte; daher die Angriffe gegen den perſönlichen Freund des Königs, der Haß gegen ihn, welcher bekanntlich im „Volksboten“, wenn auch umſchleiert, Worte erhalten hat. [...]
Magdeburgische Zeitung06.06.1849
  • Datum
    Mittwoch, 06. Juni 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] „A C Berlin, den 4. Juni. Es wird jetzt mehrſeitig behauptet, daß das in dieſen Tagen umlaufende und auch von uns gemeldete Gerücht von dem Beitritt Baierns zu dem Entwurf der Reichsverfaſ ſung ſeinen erfundenen Urſprung einer höheren Sphäre verdanke. Allerdings läßt ſich nicht leugnen. daß augenblicklich in gewiſſen Regionen ſehr viel mit Gerüchten operirt [...]
[...] ſion verſtanden wird. Was übrigens, um nach dieſen beiläufigen Bemerkungen zum Ausgangspunkt zurückzukehren, den Bairiſchen Beitritt an ſich angeht, ſo halten wir unſere geſtrige Mittheilung auch heute für begründet. Baiern hat ſeinen Beitritt in Ausſicht geſtellt; aber noch nicht vollzogen. „Es ſind dieſerhalb fortwährend Unter handlungen zwiſchen Berlin und München im Gange; es ſcheint aber, als ob man in [...]
[...] fechs Auflagen! C Berlin, den 4. Juni. Mit Oeſterreich und Baiern will eine Einigung in Bezug auf die Reichsverfaſ ſungsfrage noch immer nicht glücken, während die kleinern norddeutſchen Staaten ſich ziemlich leicht der Preuß. Reichsverfaſſung anſchließen. Man kennt aber Seitens der [...]
[...] ſche Anſchluß hat, man weiß wie dieſer unbedingt nothwendig iſt, um das „Reich“, für das man bereits eine Verfaſſung geſchaffen hat, zu Stande zu bringen; deshalb läßt man ſich hier nichts angelegentlicher ſein, als die Verhandlungen mit Baiern zu einem Reſultate zu führen. Wie es ſcheint wird die Baierſche Regierung, die nach mancher Seite hin und wo möglich mit Bezug auf Preußen liberal auftritt, endlich die Bedin [...]
[...] Das Organ des Landesausſchuſſes proclamirt heute, der geflohene Großherzog von Baden hat (höre es Badiſches Volk!) durch den Telegraphen den Schutz der Preu ßiſchen Bajonnette angerufen! und ruft dann den Hannoveranern, Heſſen, Baiern, oder wie ſie ſonſt heißen mögen, zu: „Erſpart euch den Schimpf, uns zu den äußerſten Mitteln gedrängt zu haben, indem ihr euch kurzweg entſcheidet, was ihr ſein wollt: [...]
[...] faſſung anerkannt haben, zur Wahrung der hierdurch entſtandenen gemeinſamen Intereſſen herbeizuführen, jedenfalls aber ſämmtlichen Reichsländern mit Einſchluß von Baden und Rhein Baiern, im Falle eines Angriffes von Reichsfeinden, jede militäriſche Hülfe unter der Vor ausſetzung zu Theil werden zu laſſen, daß die betreffenden Länder den durch ihre Anerken nung der Reichsverfaſſung übernommenen Pflichten in allen Beziehungen nachkommen. Die [...]
[...] 30 bis 37 Huſaren ſind theils gefallen, theils gefangen. Gleichzeitig aber wurden durch die Preußen 18 Dänen zu Gefangenen gemacht. – Vorgeſtern, Abends 11 Uhr, erhielten die Baiern Befehl zum Vorrücken gegen Aarhuus und trafen um 5 Uhr Mor gens in deſſen Nähe ein, wo ſie Poſition nahmen. Gegen Mittag jedoch wurden ſie nach Stelling zurückbeordert, ohne vorher einen Angriff unternommen zu haben. – [...]
Magdeburgische Zeitung25.01.1849
  • Datum
    Donnerstag, 25. Januar 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] leitet, welche ihre Freude über dieſes Ergebniß durch laute Acclamationen vor den Wohnungen der Freigeſprochenen und deren Vertheidiger kundgaben. Aus Baiern, den 21. Januar. Was die Baieriſche Regierungspolitik (d. h. die des Cabinets, des Hofes oder der Camarilla), gegenüber den Beſtrebungen der Frankf. Nationalverſammlung, erzielen will, [...]
[...] geworden iſt, der in einem eigens ihm in Nymphenburg eingeräumten Cabinete die Fäden herrichtet, aus denen die Staats-Miniſter das Regierungsgewebe zu fertigen haben. Baierns Diplomaten wahren die kleinliche Eiferſucht, die man ſeit Jahrhun derten in allen politiſchen Fragen an den Tag legte. Die Geſchichte zeigt, wie ſchwer die Folgen dieſer ſchlechten, undeutſchen Politik auf dem ehemaligeu Kurfürſtenthume [...]
[...] die Folgen dieſer ſchlechten, undeutſchen Politik auf dem ehemaligeu Kurfürſtenthume laſteten, denn man hatte nie des Landes, ſondern nntergeordnete Haus-Intereſſen im Auge. Man will in Baiern ein Directorium als Centralgewalt Deutſchlands, um doch auch mitregieren zu können, und geht dies nicht durch, ſo ſoll der Kaiſer von Oeſterreich Deutſcher Kaiſer werden, damit Baiern an dieſem gegen die vorausſichtliche [...]
[...] Graf Giech es beſtimmt ablehnte, dieſer Verſammlung beizuwohnen, da er Deputirter in-Frankfurt iſt. Gegner von ihm (er iſt nämlich ſtreng proteſtantiſch) wollen gefunden haben, daß er dies aus pecuniairen Rückſichten thue, da ein Reichsrath in Baiern keine Diäten bezieht. Graf Giech iſt aber bekanntlich einer der begütertſten Edelleute in Ober-Franken. Von dem Präſidenten der Reichsraths-Kammer iſt weiter nichts be [...]
[...] von der wohlfeilen Regierung unter den Biſchöfen und in der Pfalz commentirt man die Thronreden ſeit 1830 und zieht Bilance zwiſchen Soll und Haben. Dort hat man die „Wirthſchaft der Baiern“ (der Pfälzer nennt ſich nie Baier, unter dem er ſtets einen Alt-Baier verſteht) im Jahre 1830–32 nicht vergeſſen, und die hat böſes Blut gemacht.–Man verſichert, daß Miniſter Beisler die Beibehaltung des Portefeuilles des [...]
[...] nicht zweifelt und dieſelben der Kammer unmittelbar nach deren Eröffnung zu dem ein zigen Zwecke vorlegen wird, um durch Erfüllung der in Baiern vorgeſchriebenen Form jedes Bedenken an ihrer Giltigkeit zu beſeitigen. Eine conſequente Folge der An ſchauungsweiſe des Miniſters war deſſen ausgeſprochene Vermuthung, daß das über [...]