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Suchbegriff: Baiern

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Magdeburgische Zeitung27.03.1852
  • Datum
    Samstag, 27. März 1852
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] verleihen, und dem ordentl. Profeſſor an der Univerſität in Berlin, Geh. Regierungs rath Dr. Böckh, die Erlaubniß zur Anlegung des von Sr. Maj. dem König von Baiern demſelben verliehenen Komthur-Kreuzes vom Verdienſt-Orden des heiligen [...]
[...] verhältniß unterhalten wird, wenn alſo die übrigen Staaten, was daraus folgt, na+ der aufgeſtellten Berechnung wenigſtens 2 Sgr. auf den Kopf zahlen würden. Nun hat aber z. B. Baiern ſich nur zu dem Satze von 11 Silgerpfennig, Sachſen nur zu einer ähnlichen Satze ſich verſtehen wollen, und obenein ſind auch dieſe Bewilligungen ar ſchwer oder gar nicht erfüllbare Bedingungen geknüpft. [...]
[...] den unentbehrlichen Einnahmen aus der Zollvereinskaſſe ſich nicht realiſiren ließen, und deshalb abtreten wollte – oder ob allein die „Jeſuitenfrage“ die Kriſis herbeiführte, iſt nicht recht bis jetzt bekannt geworden. Gewiß iſt aber, daß Baiern den Zollvereins congreß in Berlin beſchicken wird; es handelt ſich jetzt nur noch darum, ob der Baierſche Commiſſarius bei den Wiener Zollconferenzen, der ehemalige Profeſſor der Mathematik, [...]
[...] Begriffe doch einen Staat im Staate zu gründen, der „katholiſche Hausfreund“ von Hrn. Pfarrer und Abgeordneten Weſtermeyer: Wenn man die 2 Erzbiſchöfe und 6 Bi ſchöfe Baierns wegen der Jeſuitenmiſſionen frage, ſo würden 2 Prälaten dagegen ſein (Anſpielung auf den Erzbiſchof von Bamberg und den Biſchof von Augsburg), die an dern dafür. Jeſuiten eigneten ſich viel beſſer zu Miſſionen als Redemptoriſten, ohne [...]
[...] Jeſuitenmiſſionen ſoll – der „Augsb. Poſt-Ztg.“zu Folge – die Ausgleichung nahe ſtehen, daß dieſe Miſſionen, unter der Bedingung der Nichtanſiedelung der Jeſuiten in Baiern, geſtattet werden ſollen. – In Bezug auf die Zollvereinsfrage ſind die Andeutungen der „Allgem. Zeitung“ weniger klar und geben der Vermuthung Raum, daß dieſe Kriſis noch nicht in ein Sta [...]
[...] ſprengt, oder, ſo hoffen Jene, Preußen zur Nachgiebigkeit gezwungen. Wenn es ſich nicht zwingen ließe, wenigſtens nicht auf dieſe Weiſe, was dann? Würde, könnte Oeſterreich dem einzelnen Baiern gewähren, was es ganz Deutſchland anbietet? Ge ſetzt: ja. Würde aber dann Baiern, das jetzt einen ſo großen Theil ſeines Staatsein kommens aus den Zollrevenüen zieht, nicht vorerſt ein bedeutendes Präcipuum von [...]
[...] Oeſterreich fordern müſſen, bis der gleiche Verbrauch in beiden Staaten den jetzigen nicht unbedeutenden Unterſchied in den wechſelſeitigen Zolleinnahmen aufhebt? Würde an dererſeits Preußen, von Baiern, vielleicht auch von Würtemberg 2c. getrennt, an Han nover lange das ſtipulirte Präcipuum zahlen können? Könnte die Induſtrie von Schle ſien und Rheinpreußen, oder die von Mitteldeutſchland ſich ſo raſch, wie man die Hand [...]
[...] Außerdem meldet die „A. Ztg.“ noch: Auf dem Zollcongreſſe in Berlin wird nicht Miniſterialrath v. Hermann, der bald von der Wiener Conferenz zurückkehren wird, Baiern vertreten, ſondern Miniſterialrath Meixner, der mit Graf Montgelas in dieſem Augenblick in Hannover verweilt, wo ſie an den dortigen Flottenconferenzen Theil neh men. Der Berliner Congreß iſt, dem Vernehmen nach, auch die Veranlaſſung der [...]
[...] men. Der Berliner Congreß iſt, dem Vernehmen nach, auch die Veranlaſſung der gegenwärtigen Anweſenheit des Würtembergiſchen Departementschefs des Auswärtigen, Herrn v. Neurath, am hieſigen Hoflager. Baiern, Würtemberg, Sachſen und Baden ſcheinen vorläufige Verabredungen treffen zu wollen für die wichtigen Verhandlungen, die in Berlin bevorſtehen. Sie werden Alles thun, um eine billige und gerechte Aus [...]
[...] gleichung zwiſchen Oeſterreich und Preußen auf dem viel beſtrittenen handelspolitiſchen Gebiete herbeizuführen. – Rudolph Wagner in Göttingen und Pfeufer in Heidelberg, beide geborne Baiern, ſind der hieſigen Hochſchule gewonnen. Das Königl. Appellationsgericht von Mittelfranken hat die Unterdrückung der Druckſchrift: „Von Babylon nach Jeruſalem“ von der Gräfin Ida Hahn-Hahn ver [...]
Magdeburgische Zeitung07.11.1850
  • Datum
    Donnerstag, 07. November 1850
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] – In den letzten beiden Jahren hat Preußen mit ſeinen Truppen in nicht weni ger als acht Deutſchen Staaten intervenirt, nämlich in Sachſen, Baden, Rhein baiern, Mecklenburg-Strelitz, Sachſen-Altenburg, Bernburg, Hamburg, und jetzt in Kurheſſen. – Durch Allerhöchſte Ordre vom 2. d. M. haben des Königs Maieſtät den [...]
[...] d: Kielsmannsegge Seitens der Hannoverſchen Regierung nach Wien ſteht vielleicht mit dieſer jene Regierung erwartenden Miſſion in nicht zu loſem Zuſammenhang. Han nover blickt mit Mißgunſt auf die Stellung, die Baiern ſich in der neueſten Zeit unter den Deutſchen Mächten zu erringen gewußt hat. Sicher iſt, daß die Abordnung des Hrn. v. Kielmannsegge den Zweck hat, particulariſtiſchen Wünſchen des emporſtrebenden [...]
[...] den Deutſchen Mächten zu erringen gewußt hat. Sicher iſt, daß die Abordnung des Hrn. v. Kielmannsegge den Zweck hat, particulariſtiſchen Wünſchen des emporſtrebenden Hannover beim Kaiſerl. Cabinet die gleiche Geltung zu erringen, welche die Baiern's gefunden haben – und Schleswig-Holſtein iſt gewiß keine minder günſtige Paläſtra wie Heſſen-Kaſſel. [...]
[...] beim Kurfurſten nicht vorgelaſſen wurde. Sonſt ſind wir vom Süden her faſt ohne Nachrichten, da geſtern der Bahnzug wieder ausgeblieben iſt. Die Preußiſchen Trup pen haben jetzt auch Gelnhauſen beſetzt und ein weiteres Vorſchreiten der Baiern ohne Blutvergießen unmöglich gemacht. Nach der geſtern um 11 Uhr abgehaltenen großen Parade ritt der General v. Tietzen den ankommenden Truppen entgegen und führte ſie [...]
[...] Preußen, unterbrochen ſei (ſ. unten). - Die weiter erwarteten Truppen ſind gegen Mittag Ä eingetroffen. – Zufolge der aus Fulda eingegangenen Nachrichten ſollen die Preußen bereits bei Neuhof, die Baiern bei Schlüchtern ſtehen. Eine telegraphiſche Depeſche vom 4. Abends meldet: »Der Finanzminiſter be fiehlt der Hauptſtaatskaſſe, allen Beamten die Gehalte auszuzahlen. Die Baiern ſind [...]
[...] Nacht durch Pechkränze alarmirt. Um 11 Uhr ſind 2 Escadrons Huſaren im forcir ten Eilmarſche hier durchgeritten, um die Kurheſſiſchen Orte an der Baierſchen Grenze zu beſetzen, und, wie ſie ſagen, den Einmarſch der Baiern zu verhindern. Nachmittags. Die Quartiermacher von allen Waffengattungen ſind eingezogen. General v. Katte. Commandeur der Avantgarde, iſt auf dem Rathhauſe. Für dieſe [...]
[...] Nacht wird ſtarke Einquartierung angeſagt. Zwei Regimenter Infanterie ſieht man auf der Leipziger Straße im Eilmarſch vorrücken. Man hört, daß ſie beſtimmt ſind, die Baiern zurückzuwerfen. Die Preußen ſind frohen Muthes und voll Kampfesluſt. # Ä ihnen alsbald 22 Bataillone folgen. Die Truppen erwartet hier der beſte mpſang. [...]
[...] Den 3. Das Hauptquartier des Preuß. Corps v. d. Gröben befindet ſich hier. Derſelbe hat erklärt, er beſetzt die Etappenſtraßen, zu welchen auch die Leipzig-Fuldaer Straße ſeit dem vorigen Jahre (?) zu rechnen ſei; man werde die Baiern nur dann angreifen, wenn dieſelben das Corps von dieſer Straße verdrängen wollten. Die vorgeſchobenen Abtheilungen haben den Befehl, nicht anzugreifen. Die Baiern ſtehen [...]
[...] Holſtein zu pacificiren, nachdem es einmal in der Heſſiſchen Frage nachgegeben hat, nicht mehr ſtark genug iſt, zu widerſtehen. Als Sonntag die Nachricht"j General von der Gröben zugekommenen Ordre die Baiern und Oeſterreicher ruhig im Hºnauſchen zu belaſſen, hier anlangte, mußte jeder Einſichtsvolle ſich ſelbſt ſagen, daß auch die Schleswig-Holſteiniſche Sache nicht mehr auf Preußens Unterſtützung zu [...]
Magdeburgische Zeitung31.07.1859
  • Datum
    Sonntag, 31. Juli 1859
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] zu dem Hannöverſchen Manifeſte vom 19. d. M. c.) die Rede. Gleichwohl aber bringt daſſelbe Blatt an der Spitze ſeiner heutigen Nummer einen Artikel, welcher durch die unbedingten Lobſprüche, die er der jüngſten Aufführung Baierns ſpendet, nichts anderes zu bezwecken ſcheint, als Preußen ſein Sündenregiſter nochmals, und dazu durch dieſe directe verherrlichende Gegenüberſtellung der dritten Deutſchen Großmacht in geradezu [...]
[...] directe verherrlichende Gegenüberſtellung der dritten Deutſchen Großmacht in geradezu niederſchmetternder Weiſe vorzuhalten. Der Artikel, welcher ſo geſchickt abge faſt iſt, daß er nicht bloß auf Baiern paßt, ſondern auch auf alle andern Deutſchen Kleinſtaaten von Sachſen bis Liechtenſtein bezogen werden kann (denen aber doch noch ſpecielle Lobreden vorbehalten ſein dürften), bewegt ſich durchweg auf dem Grenzgebiete [...]
[...] zwiſchen Scherz und Ernſt, weshalb wir uns nicht enthalten können Nachſtehendes dutaus mitzutheilen: Für Baiern iſt die abgelaufene dunkle Epiſode der Deutſchen Geſchichte eine Zeit cht- und kraftvoller Erhebung geweſen, auf welche Regierung und Volk mit Recht ſtolz ſein dürfen. Baiern hat ſich als das dewährt, was es iſt, ein kernhaft geſunder [...]
[...] in krankhaftem Ehrgeize, es ſtreckt ſich nicht, um größer zu erſcheinen, als es Ä und hat dº cht nöthig ſich in jeder Kriſis ängſtlich zu wenden und zu krümmen, um nicht zurückgeſetzt, überſehen und verkleinert zu werden. Baiern zählt nicht im Range der Groß mächte, aber es hat glänzend bewieſen, daß es mit Kopf und Herz auf den Höhen der großen ſteht und die Kraft hat dieſem hohen Standpunkte entſprechend zu handeln. [...]
[...] mächte, aber es hat glänzend bewieſen, daß es mit Kopf und Herz auf den Höhen der großen ſteht und die Kraft hat dieſem hohen Standpunkte entſprechend zu handeln. leich beim Beginn des Conflictes zwiſchen Oeſterreich und Frankreich hat Baiern die ein Deutſche, die Europäiſche Bedeutung deſſelben richtig erkannt und mit dieſer Erkenntniſ nicht hinter dem Berge gehalten, ſich gegen dieſelbe nicht durch doctrinäre [...]
[...] ein Deutſche, die Europäiſche Bedeutung deſſelben richtig erkannt und mit dieſer Erkenntniſ nicht hinter dem Berge gehalten, ſich gegen dieſelbe nicht durch doctrinäre Ausflüchte ſelber zu verſchanzen geſucht. Baiern hat nicht erſt nach allen Weltgegenden Dreſchen und Kundſchafter geſchickt, um zu vernehmen, wie man da und dort denkt, es hat ſeinen eigenen Gedanken und Gefühlen ohne Rückhalt offenen Ausdruck egeben [...]
[...] Dreſchen und Kundſchafter geſchickt, um zu vernehmen, wie man da und dort denkt, es hat ſeinen eigenen Gedanken und Gefühlen ohne Rückhalt offenen Ausdruck egeben º den Worten ſogleich die That folgen laſſen. Baiern hat ſich nicht auffordern, bitten und drängen laſſen, es iſt aus freiem Entſchluſſe zur That geſchritten, die es vom erſten "Ä an als eine Pflicht der Vaterlandsliebe, der nationalen Ehre [...]
[...] eine hohe Hoffnung Deutſchlands vereitelt iſt, ſpricht Baiern durch alle ſeine Organe ſeinen Schmerz und Zorn darüber aus, ohne ſich durch die Worte des Grolles, die in Paris gefallen ſind, einſchüchtern zu laſſen. Baiern iſt keine Großmacht, aber es hat in [...]
[...] ſchen Ho ben und wird er nach U – Der (l Fü Thurn und Tariº iſt vorgeſtern z welche in Oeſterreichiſche Dienſte treten, aus Baiern gekommen. ſterium für Eultus und Unterricht hat das evangeliſch-Helvetiſche Untergymnaſium zu Szathmar - Nemeſi als ein öffentliches anerkannt und demſelben das Recht, [...]
Magdeburgische Zeitung25.10.1849
  • Datum
    Donnerstag, 25. Oktober 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] auf Ausführung dieſer Bundesſtaatsidee für das geſammte. Deutſchland, nicht auf einen en Ä Bundesſtaat, der namentlich das an der Unterzeichnung des Schlußprotokolls vom 26. Mai 1849 mutbetheiligte Königreich Baiern ausſchließt, abgeſehen ſei. Die Vorbehalte ſind von Sachſen und Hannover zur Verwahrung ihrer Auffaſſung vor jeder Mißdeutung zu integrirenden Theilen der Schlußverhandlungen über das Bündniß vom [...]
[...] ſidenten Prinz Wittgenſtein, noch den Erzherzog-Reichsverweſer auch nur geſehen, viel weniger mit einem von ihnen conferirt. + Aus Baiern, den 20. October. Im Lager der ſogenannten Großdeutſchen Partei herrſcht die größte Verwirrung ob des neugeſchaffenen Interims; ein paniſcher Schrecken lagert auf den Herren Reichs [...]
[...] des Auswärtigen Fiasco gemacht als dieſer, der bei der Vorlage der Baieriſch Oeſterreichiſchen Actenſtücke pausbäckig den Vertretern der Bairiſchen Stämme von der ſo effectvollen Vermittlerrolle Baierns zwiſchen Preußen und Oeſterreich vorredete und als man ihn interpellirte, was denn eigentlich Baiern und Oeſterreich mit einander erſtrebten, auswich mit der Antwort: man erwarte deshalb die Vorſchläge des Wiener [...]
[...] das Miniſterium kenne zwar die Unterhandlungen, welche deshalb zwiſchen Oeſterreich und Preußen ſtattfanden, aber officiell ſei es von dem Uebereinkommen beider Mächte bis jetzt nicht in Kenntniß geſetzt worden! Wie kleinlich ſteht jetzt Baiern da, das ſeit der Märzbewegung v. J. ſich ſtets als Großſtaat gerirte und durch ſeinen ärmli chen, aller Aufopferungsfähigkeit baaren Particularismus gegen alle Einheitsbeſtrebun [...]
[...] oder wenn man will, ihr gefügiges Miniſterium einen anderen Plan, den man zu reali ſiren ſtrebte, der aber ſcheitern mußte, eben weil er auch nichts Anderes will, als eine „Deutſche Großmacht“, Baiern ins gehörige Licht zu ſtellen, u. weil er im Grunde nur eine neue Baſis für die einheitsfeindlichen Beſtrebungen Baierns bei der Realiſirung bieten würde. Baiern ſchlug nämlich der Preuß. Hegemonie entgegen einen Vierkö [...]
[...] ungemein thätig; daher die dunkeln Andeutungen einzelner Blätter. Die erſteren Staaten ſind nicht abgeneigt, wohl aber Würtemberg, das an dieſem politiſchen Intriguen ſpiel keinen Antheil nehmen will u. ohne Würtemberg ſteht Baiern in Süddeutſchland zu vereinzelt da, als daß es mit Nachdruck auftreten könnte. Wäre der Vierkönigsbundgleich jetzt zu Stande gekommen, ſo hätte das Miniſterium Pfordten ihn als Heilpflaſter auf [...]
[...] der poeſieloſen Wahrheit in Nichts zerrinnen ſehen. Gewiß iſt nur, daß die kleinen conſtitutionellen Staaten Süddeutſchlands mehr als je jetzt beengt ſind. An Preußen will ſich Baiern nicht anſchließen, da die mächtige ultramontane Partei den Einfluß des Proteſtantismus fürchtet und Oeſterreich hat ſeinen Nachbarn, da dieſer ihm als zu klein nichts helfen kann, zurückgewieſen. Und wem verdankt Baiern ſeine jetzige poli [...]
Magdeburgische Zeitung21.03.1859
  • Datum
    Montag, 21. März 1859
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Artikel dem Frieden auf's energiſchſte das Wort. Sie ſucht zu beweiſen, daß es Wahnſinn ſei Krieg zu führen, um Piemont die Lombardei zu verſchaffen. – Der „Conſtitutionnel“ beſchäftigt ſich heute viel mit Baiern; er iſt zärtlich, er iſt grob; er weiß zu ſchmeicheln, weiß Vorwürfe zu machen, um dem SäÄ. das Unrecht ſeines Verhaltensrecht handgreiflich vor Augen zu führen. „Baiern – ſagt er u. a. – [...]
[...] Bairiſche Bevollmächtigte der wirkliche Director iſt, denn ihm allein iſt Ä ausſchließ lich die Berichterſtattung über alle Fragen von allgemeinem Ä übertragen. ... Der Einfluß Baierns wuchs mit den Ereigniſſen und ſein Miniſterium erntete die Früchte ſeiner Mäßigung und Klugheit. Aber vor einiger Zeit verließ es die vermit telnde Stellung, verwarf die Traditionen der Nationalpolitik und neigte ſich völlig zu [...]
[...] Oeſterreich hin. Oeſterreich that alles, um dieſes unerwartete Hinneigen zu beſchleuni gen, es war zuvorkommend, liebenswürdig, tionen in der Donauſchifffahrtsfrage Än zu machen. Wenn Baiern in dieſer Be ziehung allen Groll gegen Oeſterreich wegen ſeines ſchlechten Verhaltens aufgab, ſo zeigte es ſich leider ohne Dankbarkeit für das freundliche Verfahren Frankreichs. é [...]
[...] mag die Arroganz des Wiener Cabinets in der Donauſchifffahrtsfrage vergeſſen – gut, aber es hätte wenigſtens nicht ganz vergeſſen ſollen, daß es Frankreich war, auf Antrag Baiern und Würtemberg zur Regelung dieſer Frage berufen wurden. Seit Än fang der gegenwärtigen Verwickelungen geſellte ſich das Münchener Cabinet zu dem Kreuzzuge, den Oeſterreich durch ganz Deutſchland gegen uns predigt. Es verkannte [...]
[...] Zweck verkennen und riskirte, um dem Cabinet von Wien, deſſen Satellit es geworden war, beſſer zu dienen, den Deutſchen Patriotismus irre zu leiten. . . . Uebrigens hat ten ſelbſt in Baiern dieſe tollen Declamationen ihre Zeit, die geſunde Vernunft der Völker ſiegte über dieſe Uebertreibungen des Haſſes. Frankreich ſtrebt nicht nach dem Schiedsrichteramte Europas, aber man kann uns die letzten Verträge nicht ver» [...]
[...] um Baiern ſeine Eiferſucht, ſeine Präten [...]
Magdeburgische Zeitung23.08.1858
  • Datum
    Montag, 23. August 1858
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] hof, bei Erlangen, ſpeculirt man auf den Schullehrermangel, um dann die hºrrer der gebildeten Zöglinge als Lehrer in die Schulen zu bringen. . ." e. Aus Baiern, den 20. Auguſt. Der Landtag iſt auf den 25. September ein berufen, gerade in den # wo die Münchener Künſtler, d. h. die dort wohnenden [...]
[...] = = -Reſidenzſtadt Baierns arrangiren. Wir wiſſen nicht, ob dieſe eſidenzſta Ä den Vollgenuß äle gefüh [...]
[...] In Baiern kann einer, dergeſtohlen hat kein öffentliches Amt, kein gemeindliches Ehrenamt bekleiden (Gemeindeedict § 78.); kein Polizeidiener, kein Nachtwächter werden, wer wegen [...]
[...] können die verantwortliche Redaction einer Zeitung während eines Zeitraums von fünf Jahren vom Tage der Verurtheilung an nicht übernehmen. Das Preßedict von 1848 hat in Baiern die Preſſe freigegeben, aber man hat den Bildungsgrad des Volkes dabei nicht ins Auge gefaßt. Bei uns kann jeder ohne alle Anfrage eine Zeitung herausgeben. Die Regierung, welche jeden Lehrjungen und Geſellen prüfen läßt, ehe er Geſelle und [...]
[...] Ä machen, aber unangenehme Erörterungen herbeiführen. Aus dem Ä: den 20. Auguſt, meldet das „Fr. J.“: Nachdem vor einiger Zeit ſchon die bſchließung des Staatsvertrages zwiſchen Baiern und Kur heſſen bezüglich der Theilung des Baieriſch-Kurheſſiſchen Condominats als nahe bevorſtehend bezeichnet wurde, verlautet jetzt wieder, daß ſeine Ratification etwas in [...]
[...] nahe bevorſtehend bezeichnet wurde, verlautet jetzt wieder, daß ſeine Ratification etwas in die Ferne gerückt ſei. Während nämlich die vorläufige Uebereinkunft dahin ging, daß die beiden Orte Oberſinn und Mittelſinn ausſchließlich an Baiern, der Ort Züntersbach dagegen ausſchließlich an Kurheſſen fallen ſollte, weigert ſich nunmehr Baiern mit Züntersbach auch deſſen Gemarkung abzutreten, weil dieſelbe an die des Bades Brückenau [...]
Magdeburgische Zeitung10.12.1850
  • Datum
    Dienstag, 10. Dezember 1850
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] St. Petersburg beſtimmt ſein. (C. Z.) – Vorgeſtern traf von Wien hier ein: Depeſche ein, in welcher die Oeſterreichiſche Regierung mittheilt, daß Baiern und Würtemberg an ſie das Verlangen geſtellt haben, den »fteten Conferenzen« in Dresden die Beſchlüſſe von Warſchau und Bregenz zum Grunde zu legen. – Der Regierungspräſident v. Raumer in Frankfurt iſt bereits auf [...]
[...] kommen, ſondern auch durch die Ungeneigtheit des Baierſchen Executionsheeres veran“ laßt worden. Der Kurfürſt hat zwar nicht beim Bundestage auf Räumung des Lan des durch die Baiern angetragen, wohl aber bei dem Fürſten vºn Thurn und Taxis den Antrag geſtellt, nicht weiter vorzurücken; dieſer hat jedoch ablehnen, ganº und erklärt, er müſſe vorrücken, weil der Mangel an Lebensmitteln ein Verbleiben in [...]
[...] Weg zu legen. Da aber dieſer Befehl allgemein gehalten wºrden zu ſein ſcheint, ſo hat General v. d. Gröben es mit der Preußiſchen Ehre nicht vereinbarlich halten zu dürfen geglaubt, daß die Baiern gerade bei Hersfeld über die Etappenſtraße gehen. Asnujm 4. Decbr. das Baierſche Truppencorps auf der Straße von Fulda nach Hersfeld vorrückte und Miene machte, bei Hersfeld durchzubrechen: hat Graf v. d. [...]
[...] ßiſchen Corps in der Nähe von Hersfeld doch eine natürliche Veranlaſſung gegeben, die nach Alsfeld hin liegenden Punkte der Etappenſtraße vºluppen zu entblößen, wo durch den Baiern von ſelbſt dort der Uebergang ſich geöffnet hat. Wenn nun auch noch keine völlig ſicheren Nachrichten darüber vorliegen, ſo iſt doch kaum zu bezweifeln, daß die Baiern von Hersfeld weſtlich ſich gezogen, zwiſchen Niederaula und Alsfeld die [...]
[...] Preußiſcher Commiſſar mit einem Oeſterreichiſchen und Preußiſchen Bataillon den Kur fürſten hierher begleiten werden, ſcheint noch nicht ganz ausgemacht zu ſein; dagegen iſt es wahrſcheinlich, daß Baiern, wenigſtens in größerer Anzahl, nach Kaſſel nicht kommen werden. Die im Bezirke Kaſſel angeſagten zahlreichen Preußiſchen Truppen ſcheinen nur den Zweck zu haben, die Etappenſtraßen zu ſichern und die in Niederheſſen [...]
[...] kommen werden. Die im Bezirke Kaſſel angeſagten zahlreichen Preußiſchen Truppen ſcheinen nur den Zweck zu haben, die Etappenſtraßen zu ſichern und die in Niederheſſen ſich ausbreitenden Baiern zu beobachten. – (Abends.) Das oben über die Be wegungen der Preußen auf der über Hersfeld und Alsfeld führenden Etappenſtraße Gemeldete wird in einem Briefe aus Niederaula beſtätigt, der geſtern geſchrieben wor [...]
[...] Niederaula entfernt und nach Hersfeld zu gezogen hätten, die Batern aber im Anmar ſche wären und jede Minute erwartet wurden. Durch die Concentration bei Hersfeld iſt alſo wirklich den Baiern der Uebergang über die Etappenſtraße freigemacht worden. Jene Concentration iſt jedenfalls »aus ſtrategiſchen Rückſichten« erfolgt, die in die ſem Jahre dieſelbe Rolle ſpielen, wie vor zwei Jahren die Mißverſtändniſſe. [...]
[...] ſelben ?) aus Hersfeld, auch alle Vorpoſten von Hersfeld hierher zu zurückgegangen und ſodann geſtern die Oeſterreichiſchen Jäger, welche zur Vorhut gehören, in Hers feld eingerückt. Das Hauptquartier der Baiern iſt heute noch in Hünfeld. Der Ein marſch weiterer Truppen aus Baiern nach Kurheſſen iſt ſiſtirt und ſollen die bereits über und an die Barſch-Heſſiſche Grenze vorgeſchobenen Oeſterreichiſchen Truppen [...]
[...] den erſten Tagen mtt Gewißheit erwartet. Das K. K. Oeſterreichiſche Armeecorps des Feldmarſchall-Lieutenant Baron Legeditſch ſteht ebenfalls noch in ſeinen Canton nirungen in Baiern, dicht an der Kurheſſiſchen und bis an die Weimarſche Grenze. Das Hauptquartier deſſelben iſt nach Brückenau vorgegangen. Man ſieht, wenn ſchon die Sache an Intereſſe verloren hat, immer noch mit Spannung der weiteren Ent [...]
[...] Williſen ſoll aber erklärt haben, bei der Armee bis auf den letzten Mann auszuharren. Alle in unſerer Armee dienenden Preußen verlaſſen dieſelbe; auch die Hannoveraner und Baiern ſind zurückberufen. Um dieſen Abgang zu erſetzen, iſt die Statthalterſchaft Willens, die Dreißigjährigen einzuberufen, – Auch die »B.-H.« meldet in einem Extrablatte: Bei Abgang des Zuges ging [...]
Magdeburgische Zeitung16.07.1862
  • Datum
    Mittwoch, 16. Juli 1862
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] iener und Baiern (die eben auch ankamen) an [...]
[...] berghauptmann; Kohlenbaugeſellſchaft im Wurm-Revier. 2. Klaſſe Chemie und Pharmaceutik, Section AG Baden. Benkiſer; Ultramarinfabrik. – Baiern. Adam, F. M.; Bairi geſellſchaft in Henfeld; Hoffmann, G.; Ultramarinfabrik in Kaiſerslautern; C.; Satler, W. – Frankfurt a. M. Brönner, J.; Straßberger u. Ku [...]
[...] Söhne. – Anhalt-Bernburg. altjen, E. 3. Klaſſe. Nahrungsmittel. Section A. Landwirthſchaftli Baden. Großherzogl. Ackerbauſchule. – Baiern. Hofmann, M.; Ä Kurfürſt. Heffen. Heidenheimer u. Co. – Preußen. Beiſert, º tung der königl. Mühlen zu Bromberg; Delius, Rud. u. Co.; Dittrich, [...]
[...] nen und Gerät he zum Gebrauche der Induſtrie. d Spunnmaſchinen. Sachſen. Hartmann, R. – Section B. räte zur Anfertigung von Holz- und Metallwaaren. Baiern. B. – Großh. Heſſen. De Bary, J.; Jordan, J. u. Sohn; ßen. Fraude, W. O. u. Co.; Heckmann, C.; Magdeburg [...]
[...] reußen. Eckert, H. F. – Würtemberg. Gebr. Dittmar. = e. Technik und Bauweſen. Sect ton A. Gegenſtände für Civil . Baiern. Klett u. Co. – Hannover. Henning, D. H. – Freuen ium für Handel und Gewerbe; Bonner Bergwerks- und Hütten zu erri biſher u. ; Carſtanjen, J.; Kulmitz, C.; konigL Maſchinenbau [...]
[...] Meºla, H. Peters, F.; Pohl, H. - Klaſſe Ingenieurweſen, Geſchütze, Waffen und Montirung. Section C. Waffen und Geſchütze. Baiern. Utendörffer, H. – Preußen. irſchbaum, C. R.; Krupp, Fr.; Lünenſchloß, P. D.; Schilling, V. Chr. hyſikaliſche Inſtrumente. Baiern. Haff u. Brüder; [...]
[...] hotographie und photographiſche Apparate. Ba Baiern. Albert, T. – Preußen. Buſch, E.; Oehme, G., E.; Wothly, J. – Sachſen. Manecke, F. rzeugniſſe der Uhrenfabrikation. Baden.. Bob, L. ; [...]
[...] Sohn. – Preußen. Engeler, H. M., u. Sohn. 26. Klaſſe. Leder - einſchließlich Sattler arbeiten. Section A. Leder und Lederfabrikate. Baden. Heintze u. Freudenberg. – Baiern. Eichthal, J. Baron (Jgnaz Meyer's Lederfabrik); Schwartzmann, F. – Frankfurt. Haus mann, B.; Landauer-Donner; Roth, C. W. - Hannover. Wolffu. Rothe. – Großh. [...]
[...] – Würtemberg. Groß, Karl; Prof. Nordlinger; Rock u. Graner; Roj E. königliche Commiſſare für gewerbliche Erziehung. 30. Klaſſe. Möbel und Hausgeräthe. Baiern. Gremſer, T.; Induſtrie ſchule in Nürnberg; Gebr. Kübler. – Är a. M. Bohler, F. – Großh. Heſſen. Hochſtätter; Knußmann. – Preußen. Bemde, A. – Würtemberg [...]
[...] 34. Klaſſe. Glaswaaren. Section A. Gefärbtes Glas und Kronleuchter. Preußen. Spiegelmanufaktur in Aachen; Solms-Baruth, Graf F. H. L. – Section B. Glas für den Ä und zu Luruszwecken. Baiern. Gebrüder Arndt; Steiger wald, Fr. – Preußen. Heckert, C. F. und F. W. 35. Klaſſe. Töpferwaaren. Baiern. Schmidt, C.; Wimmers, H. – Preu [...]
Magdeburgische Zeitung07.09.1849
  • Datum
    Freitag, 07. September 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] C Berlin, den 5. September. Mit größter Spannung ſieht man hier den Reſultaten der mannigfachen Beſpre chungen entgegen, die zwiſchen Baiern, Oeſterreich und Würtemberg in jüngſter Zeit ſtattgefunden haben. Man glaubt, daß dieſelben in wenigen Tagen von Frankfurt aus zur Erſcheinung kommen werden. Ueber die Ergebniſſe der Verhandlungen, über [...]
[...] temberg un n nicht zu dem Dreikönigsbündniffe gehörigen Staaten Voll macht erhalten würde. Die Wahl der Perſonen iſt, wie wir vernehmen, auf den herzog Johann, den Prinzen von Preußen und den Prinzen Karl von Baiern ge Der Prinz Karl ſoll gegen Ende dieſer Woch für eintreffen, wo in ÄÄÄÄ Centralgewalt ihre Reſiden (D. A. 3.) [...]
[...] Baiern und Würtemberg an Jenes, ſo daß Baden leicht mit hinübergezogen würde. [...]
[...] - TT dies auch r nicht fürchten wollen, ſo von Baiern u Ä. „und Baden euhand zu je Äjüde Äuj runrichten ſich ſº die Blicke auf Oeſterreich begierig, welche [...]
[...] p Stuttgart, den 3. September. -- Geſtern Abend um 5 Uhr iſt. Seine Majeſtät der König von ſeiner kurzen Reiſe nach Baiern zurück mit einem Extrazug unſerer Albbahn hier eingetroffen. – Heute Abend werden II. KR. H6. der Kronprinz und ſeine Frau Gemahlin vºn Petersburg [...]
[...] zurück hier erwartet. „A 9 (S. M.) - Aus der Pfalz, den 30. Auguſt. – Zu den 10–12000 Mann Baiern, welche gegenwärtig der Kriegszuſtand ká uns aufrecht erhalten, ſollen noch drei Regimenter in nächſter Zeit hinzukommen. Eine wenig Ä Ausſicht. Denn was eine ſolche Laſt noch am erſten erträglich macht, [...]
[...] ſich bald da bald dort zu nähern. Geht man in Berlin entſchieden vorwärts in der eingeſchlagenen Richtung, wie Hr. Camphauſen gerathen, ſo iſt kein Zweifel, daß Baiern von dem Bundesſtaate angezogen werden muß. Hr. v. d. Pfordten macht ſich viel Bewegung und genießt das Leben, was in München ſo leicht iſt, mit großer Be haglichkeit. Er gehört zu den Staatsmännern, welche Cäſar – nicht fürchtete. [...]
[...] warum beunruhigen die Romaniſchen Länder und Staaten fort und fort die Europäi ſche Menſchheit, wenn doch die Römiſche Kirche das erſte und letzte Heilmittel gegen alle Zeitſtürme iſt? Warum konnte das Miniſterium Abel in dem katholiſchen Baiern in ſeinem berüchtigten Memorandum für die Treue des Heeres und des Landes nicht mehr Bürgſchaft leiſten, da doch die Kirche unbedingte Treue gebietet? Was im Me [...]
[...] ºböſe Symptome waren 1849 auch in anderen Theilen des Baieriſchen Heeres. Wie verhielten ſich die Kirche und ihre Hauptvertreter im Februar und März 1848 in Baiern? In welchem Verhältniß ſtanden ſie damals zu Thron und Volk? In der -Poſzeitung“ haben die milites ecclesiae geantwortet: wir haben die Revolution von 1848 nicht darum gemacht, daß ſie von Preußen nunmehr zu ſeinem Vortheil [...]
[...] der letzteren hat in der That übereilten Eifer gezeigt, ſeine eignen Anſprüche in den Buſen der Preußiſchen Monarchie zu verſenken. Aber aus eben dem Grunde halten die Königlichen Häuſer von Hannover, Sachſen, Baiern und Würtemberg an der gemeinſamen Gegenwart und der Uebereinſtimmung Oeſterreichs und ## ßens feſt. Es iſt das Gewicht dieſer größeren Staaten. das allein die klei [...]
Magdeburgische Zeitung18.04.1849
  • Datum
    Mittwoch, 18. April 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
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[...] tert geweſen ſein und hat auf beiden Seiten viel Blut gekoſtet, wenn auch die unge fähre Schätzung von 1000 Opfern im Ganzen übertrieben ſein mag. In den erſten Frühſtunden des Tages haben die Baiern 50 bis 60 Todte und bedeutend viele Ver wundete gehabt; leider ſoll auch Aldoſſer verwundet ſein. Die Todten hat man nach Ausſage der Baiern, die hierher die Verwundeten brachten, in ein benachbartes Kirch [...]
[...] – hätten die Deutſchen Truppen 2 Compagnien Dänen mit dem Bajonnett ins Waſ ſer getrieben; Einige wären gerettet. Viele ertrunken. Bis jetzt hört man nur von Baiern, welche im Gefecht geweſen. Zwanzig bis dreißig Verwundete, Baiern, wur den geſtern Abend hier eingebracht. Man ſprach von 10 Gefallenen. (B. H.) [...]
[...] Gravenſtein, den 13. April, Mittags. Geſtern Abend 8 Uhr rückten die hier liegenden Baiern in aller Stille nach Nübel vor; dieſen Morgen mit Tagesanbruch wurden die Düppeler Höhen mit den darauf belegenen Schanzen (welche nicht mit der hart am Alſener Sunde liegenden Haupt [...]
[...] ten kann. – Bis jetzt ſind hier 30 bis 40 Verwundete angekommen, darunter der Hauptmann Aldoſſer (in ſo rühmlicher Erinnerung aus dem vorjährigen Feldzuge) und zwei Lieutenante. Die meiſten Verwundeten ſind Baiern. – Nachmittags 5 Uhr. Die Dänen griffen kurz vor Mittag mit friſchen Truppen wieder an, wurden aber durch die tapfern Hannoveraner neuerdings geworfen, und die Deutſchen ſind Herren der [...]
[...] Truppen bei dieſem Gefechte l12 Mann, die Dänen dagegen, außer den Gefangenen, über 200 Todte verloren haben. Hier ſind heute Abend circa 100 Mann Kranke und Bleſſirte, Schleswig-Holſteiner, Hannoveraner, Preußen, Baiern und Kurheſſen, aus dem Ulderupſchen Treffen angekommen. Vom Süden ſind Reſerve-Truppen vom 12. Preußiſchen Regiment eingetroffen. (H. C.) [...]
[...] marſchfertig zu halten. Schon während der Nacht wurden die verſchiedenen Bataillone enger zuſammengezogen, und beim Anbruch des Morgens begann die Operation. Die Baiern zogen, ungefähr 5000 Mann ſtark, von Snogbeck. Satrup und Stenderup. die Sachſen unter Anführung ihres Königlichen Prinzen Albert, circa 6000 Mann, von Atzbüll, Lundgard und Nübel herbei und einigten ſich in der Gegend von Racke [...]
[...] büll, von wo aus ſie die Düppeler Schanzen in Sicht bekamen und ihre Schlachtord nung entwickelten. Den rechten Flügel bildeten die Sachſen, den linken Flügel die Baiern, das Centrum wurde von der vereinten Artillerie aus 6 Batterien, von einem Regimente Bairiſcher Cavallerie gedeckt, gebildet. Ungefähr um 8 Uhr Morgens be gann der Sturm; mehr als 30 Deutſche Geſchütze von verſchiedenem Caliber eröffneten [...]
[...] eſte ginge, ſtürmten die wackern Baiern und Sachſen mit dem Bajönnett gegen die [...]
[...] drei Anhalt, Frankfurt und andere. Oldenburg wird mit Weimar, Meiningen, Koburg-Gotha, Braunſchweig, Bremen, Lübeck u. a. auf die Preußiſche Circularnote eine Erklärung wahrſcheinlich heute noch abgeben. Preußen, Baiern und Königreich Sachſen behalten ihre Erklärung vor. Württemberg hat noch keine offizielle Aeußerung ſeiner Regierung, zweifelt aber nicht, daß dieſelbe nach den bereits ausgeſprochenen [...]
[...] pel zu ſetzen. Sie debouchirten mit bedeutenden Maſſen aus dem Brückenkopfe vor Sonderburg etwa um 10 Uhr Morgens. Es entſpann ſich nun ein lebhaftes Gefecht, an welchem unſerer Seits die Baiern und Sachſen Theil nahmen. Das Gefecht dauerte mit abwechſelndem Erfolge bis nach 1 Uhr, und endete mit dem vollſtändigen Rückzuge der Dänen und mit der Behauptung der Düppeler Höhen durch die Deut [...]