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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Edenkober Anzeiger24.01.1852
  • Datum
    Samstag, 24. Januar 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 10
[...] denen Gebräuche, keine feudalen Rechte, keine privilegirten, im aus ſchließlichen Beſitze der Civil- und militäriſchen Aemter befindlichen Klaſſen mehr, wir haben weder Civil- noch militäriſche, noch ver ſchiedene religiöſe Jurisdiktionen. So viele mit einander unverträg liche Dinge hat die Revolution gründlich reformirt, allein ſie hat [...]
[...] politiſchen Konſtituirung bilden. Wir wollen nun unterſuchen, welcher Geiſt ihnen innewohnt. In unſerem ſeit 800 Jahren monarchiſchen Lande hat ſich die Centralgewalt ſtets mehr und mehr geſtärkt. Das Königthum hat die großen Vaſallen ver nichtet, die Revolutionen ſelbſt haben die Hinderniſſe beſeitigt, [...]
[...] feſſellos ſein. Daher die Nothwendigkeit von Miniſtern, welche die geehrten und mächtigen Unterſtützer ſeines Geiſtes ſein müſſen, jedoch nicht mehr einen verantwortlichen Rath bilden, deſſen Mitglieder untereinander ſolidariſch verbunden ſind, der ein ſtetes Hinderniß des beſonderen Impulſes des Staatschefs und der Ausdruck einer aus [...]
[...] Nichtsdeſtoweniger iſt ein Menſch, je höher er geſtellt iſt, deſto un abhängiger, deſto größer iſt auch das Vertrauen, welches ihm das Volk geſchenkt, deſto mehr bedarf er erleuchteten, gewiſſenhaften Ra thes. Hieraus folgt die Begründung eines Staatsrathes, welcher von nun an ein wahrhafter Rathgeber der Regierung, das erſte [...]
[...] zur Zahl der Mitglieder wuchs. Der Sitzungsbericht, welcher die Nation belehren ſoll, iſt nicht mehr, wie ehedem, eine Beute des Parteigeiſtes der Journale; eine einzige, vom Präſidenten der Kam mer redigirte, offizielle Publikation des Sitzungsberichtes iſt erlaubt. [...]
[...] wird aus Elementen beſtehen, welche in jedem Lande den rechtmäßi gen Einfluß erzeugen: erlauchte Namen, Reichthum, Talent und Verdienſte. Der Senat wird nicht mehr, gleich der Pairskammer, der Reflex der Deputirtenkammer ſein, er wird nicht gleich jener nach dem Zwiſchenraume von ein paar Tagen dieſelben Diskuſſio [...]
[...] Güterverkehr in Ausſicht ſtehen, ſondern auch in dieſer Hinſicht er weiſt ſich die direkte Verbindung über Neuſtadt als die den In tereſſen unſerer Geſellſchaft mehr entſprechende. Es werden nach zuverläſſigen Anhaltspunkten circa 1,000,000 Zentner Güter im Rheinthale tranſitiren. Dieſe müſſen zwar beim Wege über Neu [...]
[...] 2) Ä # Linie Neuſtadt-Weißenburg 101 Gemeinden mit 136,059 kelen, mithin bei der letzteren mehr: 50 Gemeinden – 68,861 Seelen, wobei bei der erſten Linie auf eine geographiſche Meile 9700 und bei der zweiten 23,100 Seelen kommen, – Zahlen alſo, die ent [...]
[...] Durch ein ſolches Zugeſtändniß würde ſich nun bloß bei den tranſitirenden Kohlen, dieſe zu 3 Millionen Zentner angenommen, ein Einnahmeausfall von mehr als 100,000 f. ergeben und es müßte ſich zunächſt die Frage aufwerfen, wer dieſen Ausfall zu tragen habe? [...]
[...] geleiſtet werden kann und mehr als jede andere Anpreiſung ſein wird, mit der Zuſicherung einer ſchnellen Heilkraft. [...]
Edenkober Anzeiger12.10.1852
  • Datum
    Dienstag, 12. Oktober 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 10
[...] hes Land ſich erkaufen kann. Aus dieſem Verhältniſſe geht der Unwerth des Grund und Bodens in dem inneren Amerika deut lich hervor. In den bevölkerten Gegenden, welche mehr den großen Flüſſen, bedeutenderen Städten und namentlich den See häfen nahe liegen, ſind die Güter bedeutend theuerer, als bei [...]
[...] Die Vortheile, welche ſich dem Ueberſiedler hier bieten, ſind groß undmanntchfach und beſtehen namentlich in der Erſparung der ungeheueren Reiſekoſten, welche die See- und noch mehr die Landreiſe in Amerika koſtet, und die Nähe der alten Heimath, welche es möglich macht, wieder dahin zurückzukehren. Dieſe Ge [...]
[...] Anziehpunkte für Heimathsmüde. Dieſes Land mit ſeinen gro ßen Vorzügen leidet aber an Volksmangel. Dort alſo wende der Auswanderer ſeinen Blick hin, denn dort wird er mehr Heil und Glück finden, als in dem rauhen, dem ſchärfſten Temperatur wechſel unterworfenen und deßhalb ungeſunden, aber hochgeprie [...]
[...] auch nicht angeprieſen werden! Ueberdies ſind dieſe Länder, namentlich Ungarn, mit Deutſch land verbunden und wird dieſes noch mehr ſein, wenn die früher oder ſpäter unausbleibliche Zolleinigung mit Oeſterreich ſtattge funden haben wird. [...]
[...] durch Preußen. Und geht man über zu der wichtigeren Frage: Wie wird unſere Induſtrie ſich verhalten, wenn ihre Producte in Preußen ſelbſt keinen Abſatz mehr finden? ſo liegt gerade hier am wenigſten Urſache zu irgend welchen Befürchtungen vor. Denn der Handel von Würtemberg, Baden, Bayern, beiden Heſſen c. [...]
[...] derſeitigen Handelsreiſenden, wie endlich die nähere Betrachtung der einzelnen Fabrikationszweige klar darthut, ſo hat die preußiſche Induſtrie bis zum heutigen Tag ganz unverhältnißmäßig mehr von ihren Erzeugniſſen in Süddeutſchland abgeſetzt, als die ſüd deutſche Induſtrie in Preußen. Dies gilt faſt für alle Rubriken [...]
[...] dieſem Fall die Einſprache der norddeutſchen Staaten uns in der längſt gewünſchten Durchführung eines angemeſſenen Schutzzoll ſyſtems mehr behinderte. Auch finanziell würde jene Sprengung uns keinen Nachtheil bringen. Zwar würden die verhältnißmäßig größern Grenzbewachungskoſten wohl eine größere Quote der Zoll [...]
[...] nichtig geworden erklärt; jene Beſtimmung hatte den Zweck, die Monarchie der Bourbonen zu beſchützen – einen Zweck, den ſie jetzt nicht mehr erfüllen kann. Es iſt gegenwärtig gleichgültig für England und, wie wir wohl hinzufügen dürfen, wahrſcheinlich für ganz Europa, ob ein Mitglied der Familie Bonaparte die [...]
[...] Der amtliche „Moniteur“ zählt eine kaum überſehbare An zahl von Adreſſen verſchiedener Corporationen an den Prinz Präſidenten auf, die alle mehr oder minder direct auf das Kaiſer reich losſteuern. Zwiſchen Frankreich, Belgien und Preußen iſt eine Ueberein [...]
[...] diren kann. Hr. Breguet hat zu dieſem Ende ſeinen beweglichen Telegraphen, der mit Allem, was dazu gehört, (eine galvaniſche Säule, ein Manipulator und ein Signalempfänger) – nicht mehr als 23 Kilogramme wiegt, auf einen Bahnzug gebracht, und er hat unterwegs an verſchiedenen Stellen, bei Tag und bei Nacht, Halt [...]
Edenkober Anzeiger07.12.1852
  • Datum
    Dienstag, 07. Dezember 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 10
[...] nen Seelen zählt, daß unter dieſen 5 Millionen gewiß 4 Millio nen ſich befinden, die keinen Vortheil an dem längeren Beſtehen des ſeitherigen Zollvereins haben, ſondern daß ihr Wohl mehr auf dem Anſchluß an Oeſterreich beruht: ſo dürften wir der Staatsregierung, welche das Wohl aller Glieder des Staats be [...]
[...] nach eingeleitetem Beweisverfahren als Zeuge producirt und er klarte nunmehr nach vorher geleiſtetem geſetzlichen Eide, daß er zur fraglichen Zeit, im September 1845, nicht mehr in Wagners Dienſten geſtanden und ſeines Erinnerns in Kaiſerslautern kein Knochenmehl geholt habe. [...]
[...] hältniſſe für die dorthin auswandernden Deutſchen nicht weſentlich verändert. Nur für den kräftigen Handarbeiter iſt Beſchäftigung zu finden, und auch dieſe, je mehr die Einwanderung zunimmt, um ſo ſpärlicher. Der Landbau gewährt in den entlegenen Gegen den, wo gutes Land allein noch billig iſt, wegen des weiten Trans [...]
[...] derten über ſchlechte Koſt und brutale Behandlung ganz allgemein. Im Auguſt kamen wenig Klagen vor. Im Allgemeinen bemerkte man aber, daß in dieſem Jahre, viel mehr bemittelte Auswanderer ankamen, als ſonſt je zuvor. Ganz unbemittelte waren nur ſehr wenige vorhanden. [...]
[...] nach Amerika in Verbindung ſteht. So lange indeß nicht die Hin derniſſe beſeitigt ſind, welche der Leitung der deutſchen Auswan derung nach Ungarn entgegenſtehen, wird man um ſo mehr vor dergleichen Offerten warnen müſſen, als dieſelben Privat-Specu lationen zu ſein ſcheinen und die öſterreichiſche Regierung dieſe [...]
[...] - und mit Knoſpen beſetzt. H amburg. Allem Anſchein nach wird demnächſt ein wich tiger Handelsartikel mehr auf unſerem Markte und ſomit auch in ganz Deutſchland erſcheinen. Es ſind Schreibfedern aus Schild trot. Seit geſtern werden dieſe neue Art Schreibfedern als [...]
[...] der Parteien; es iſt ein weiter und freier Spielraum, eingeräumt allen Fähigkeiten und Kenntniſſen, von denen man nur noch fragen wird, wohin ſie wollen, uud nicht mehr, woher ſie kommen. – Das, Sire, iſt es, warum ſo viele Millionen Stimmen Ih nen jene kaiſerliche Krone überreichen, welche Ihnen bei Ihrer [...]
[...] Nation durchdrungen, die in 4 Jahren mich drei Mal mit ihren Stimmen unterſtützte, und die jedes Mal ihre Majorität nur vergrößert hat, um meine Gewalt zu vermehren. Je mehr Aus dehnung und Lebenskraft der Staatsgewazu Theil wird, deſto mehr bedarf ſie aufgeklärter Männer, gleich jenen, die mich täglich umgeben, [...]
[...] dehnung und Lebenskraft der Staatsgewazu Theil wird, deſto mehr bedarf ſie aufgeklärter Männer, gleich jenen, die mich täglich umgeben, deſto mehr bedarf ſie unabhängiger Männer, gleich jenen, an die ich dieſe Worte richte, um mich mit ihrem Rathe zu unterſtützen, um meine Autorität auf das gerechte Maß zurückzuführen, wenn ſie [...]
[...] die auf einander folgenden Regierungen ſind, trotz der Verſchieden artigkeit ihres Urſprungs, verantwortlich für ihre Vorgänger. Je mehr ich aber Das, was uns die Geſchichte mit ihrer unbeugſa men Autorität ſeit 50 Jahren überliefert hat, niger durfte ich das ruhmvolle Reich des Chefs meiner Familie [...]
Edenkober Anzeiger30.11.1852
  • Datum
    Dienstag, 30. November 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 10
[...] gewillt ſein können. Denn das wird wohl für Niemanden eine Frage ſein, daß nunmehr, nachdem auch nur die Rede von einem deßfallſigen Proteſte iſt, Ludwig Napoleon gar nicht mehr anders kann – er muß als der dritte Napoleon den Kaiſerthron beſteigen. Der Stolz des franzöſiſchen Volkes würde tief gekränkt [...]
[...] daß auch der zweiten Alternative ſich keine derſelben auszuſetzen im Sinne habe. Alles Wirken in dieſer Beziehung dürfte ſich daher auf diplomatiſche Vorſtellungen beſchränken, die mehr den Folgerungen gelten werden, welche aus fraglichem Titel gezogen werden könnten, als dieſem ſelbſt. Und ſicherlich wird auch bei dieſer [...]
[...] 18 Stunden zurückgelegt werden. (Pf. Ztg.) Speyer, 25. Nov. Sicherm Vernehmen nach wird nun mehr auch die Telegraphenlinie von Speyer über Germersheim nach Landau in Ausführung gebracht und es wird ſich der Vor ſtand des Telegraphenamts, Oberpoſtrath Dyck, zu dieſem Zwecke [...]
[...] auf dem Felde beſchäftigt geweſen, kam dieſe zu ihm und machte ihm Vorſtellungen, wie er ſo übel ausſehe, wie er mit ſeiner Frau nicht glücklich zu ſein ſcheine und dergleichen mehr. Von dieſer Unterredung, deren Einzelnheiten theils aus den vom An geklagten in der Vorunterſuchung ſelbſt gemachten Angaben, theils [...]
[...] Geliebten erkaufen mußte. Bald verpachtete er ſeine Güter, lief beſchäftigungslos im Felde und auf der Jagd herum und ſchien nur mehr jenem unmoraliſchen und verabſcheuungswürdigen Ver hältniſſe zu leben. Ein nach ſiebenjähriger Trennung gemachter Verſuch der Wiederannäherung zwiſchen den Kappel'ſchen Eheleu [...]
[...] Bei verſchiedenen Zeugen äußerte Kappel, er müſſe die Ehe frau Schmidt todtſchießen – ſo könne er es nicht mehr aushalten. Bei einem Zuſammentreffen mit derſelben auf der Straße warf er ſie mit Steinen und bedrohte ſie mit dem Meſſer. Ja er [...]
[...] lauerte derſelben ſogar mit geladener Flinte auf, ſo daß ſeine Verwandten die Flinte bei Seite ſchafften und die Ehefrau Schmidt ihr Haus kaum mehr zu verlaſſen wagte. Der Ange klagte wußte jedoch ſein Gewehr wieder zu finden und äußerte ſich Zeugen gegenüber, wenn die Katharina Schmidt auch nicht [...]
[...] * London, 27. Nov. Die Mitglieder des gegenwärtig an der Spitze der großbritanniſchen Angelegenheiten ſtehenden Mini ſteriums neigen ſich bekanntlich perſönlich mehr dem Schutz zolle zu, während die Mehrheit des Parlaments die Fahne des Freihandels aufſteckt. Obgleich nun das Miniſterium bisher Nichts [...]
[...] Uebergehen zur anderen Partei an; jenes erklärte zum Voraus, daß die Annahme dieſer Motion es zum Abtreten nöthige. In der geſtrigen Sitzung wurde dieſelbe nun mit 80 Stimmen Mehr heit verworfen und dagegen ein milderer Vorſchlag Lord Palmer ſtons mit 41 Stimmen Mehrheit angenommen. Derſelbe lautet: [...]
[...] tionalpartei zu Ende ſein wird. Sie wird hinfort nur noch in der Geſchichte lehen.“ Nach der, ſeit den Tagen Georg Waſhing tons nicht mehr erlebten. Einmüthigkeit zu urtheilen, mit welcher der General Franklin Pierce auf den erſten Ehrenplatz des Lan des erhoben wurde, ſcheint es faſt, als ſolle ſich dieſe Prophe [...]
Edenkober Anzeiger27.03.1852
  • Datum
    Samstag, 27. März 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 9
[...] oder der Keſſel geplatzt. Es befanden ſich auf derſelben mehr als 70 zur Bemannung gehörende Perſonen, darunter der Schiffslieute nant v. Kübeck, Sohn des Reichsrathspräſidenten. Ein Beamter [...]
[...] ein ſehr ernſtes geweſen, denn zahlreiche Individuen aus dem Volke ſind verwundet worden, während die Verſaglieri ſieben Todte und noch mehr Verwundete zählen ſollen. Daß die Unruhen auch außer halb Saſſari um ſich gegriffen, darauf weiſen die außerordentlichen militäriſchen Vorkehrungen und die wiederholten Truppentransporte [...]
[...] nachläſſigt, nur alte Erbſen zum Mahlen werden bei billigem Preiſe geſucht. Repskuchen ſind auf 55 f. gehalten. – Kartoffeln werden etwas mehr angeboten und ſind zu fl. 4/2 käuflich. Von deut ſchem Kleeſaamen mehren ſich die Offerten zu billigen Preiſen, wäh rend luzerner Saat ſehr beiräumt, und der jetzige Vorrath kaum [...]
[...] baſtian Müller, daß der Angeklagte Soldaten zum Uebertritte aufge fordert habe und dabei äußerte, ſie bekämen beſſeren Lohn, gut zu eſſen und zu trinken und hätten mehr Freiheit. Georg Moritz gibt an, daß er von dem Angeklagten in einem Wirthshauſe, wohin er gerufen worden ſei, ebenfalls zum Uebertritte aufgefordert worden [...]
[...] Der Zeuge Auguſt Merk endlich behauptet, Graſſer habe ihm eine Hand voll Geld gezeigt und angeboten, wenn er ſeine Fahne ver laſſe. Letzterer will ſich an dieſe Vorfälle nicht mehr erinnern, es ſei damals gar viel geſprochen worden. Er ging, nachdem er mit Waldenberger Landau verlaſſen, ebenfalls unter die Freiſchaaren, [...]
[...] Weil ſchloß auch wirklich einen Ceſſionsvertrag mit ihm ab, gab ihm jedoch kein Geld, weil er Zweifel in die Aechtheit der Vollmacht ſetzte, und Storck ließ ſich nun nicht mehr bei ihm ſehen. Am 24. Juli kam Storck mit dem Handelsmann Aron Levy von Zweibrük ken zu dem kgl. Notär Schuler, und es wurde hier ebenfalls eine [...]
[...] Es gelang ihm auch, den Levy ſo vollkommen zu täuſchen, daß er 100 f. auf den zu zahlenden Ceſſionspreis voraus erhielt, nach deren Empfang er ſich nicht mehr in Zweibrücken ſehen ließ. Er zog nun in der Pfalz herum und wurde zu Speyer wegen Bettelei und zweckloſen Umherziehens verhaftet. In ſeinem Beſitze befanden [...]
[...] 10 kr. pr. Stück, ſo wie von Hausgang und Plafond-Muſtern, bin ich für dieſes Jahr mehr als bisher in den Stand geſetzt, durch ſchnelle und pünktliche Bedienung das mir zu Theil werdende Vertrauen meiner [...]
[...] Damaſgebild /, breit bis */. inbegriffen 4 kr. per Elle. Breiter im Verhältniſſe mehr. Neuſtadt, in März 1852. S. Mattil. [...]
Edenkober Anzeiger24.04.1852
  • Datum
    Samstag, 24. April 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
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Anzahl der Treffer: 6
[...] ſei, erhellt aus den ſtatiſtiſchen Ueberſichten. So hatte ſich derſelbe ſchon im Jahre 1850 gegen 1849 viel günſtiger geſtellt. Es waren zu Berg 163 Schiffe mehr angekommen und 19 mehr ab gegangen, ebenſo zu Thal 93 mehr eingekommen; der Waſſerver kehr hatte um 77,842 Zentner zugenommen, eine Zahl, die im Jahre [...]
[...] *Ä. Baden, 10. April. Nach einem neuen Erlaſſe des großh. Miniſteriums des Innern ſind die Läden der Kaufleute an gewöhnlichen Sonn- und Feiertagen nur mehr während des Vor mittags-Hauptgottesdienſtes zu ſchließen. Dagegen müſſen ſie am Oſtern- und Pfingſtſonntage, ſo wie am erſten Chriſtage den gan [...]
[...] ker, ſog. Kringel, machen, welche zur Zeit angefertigt werden. Schon von vorn herein hat man Anker mit Erfolg angewendet und würde damit noch mehr erreicht haben, wenn die verſunkene Maſchine mehr faßbare Stellen hätte. Namentlich iſt auch der Umſtand ungünſtig, daß ſie Scheiben- und nicht Spaichenräder hat, in welchen ſich die [...]
[...] der Befürchtung der nachtheiligen Folgen des rauhen, kalten Wetters wieder etwas feſter, und wurde zu den geſtrigen Preiſen Nichts mehr ausgeboten. „In der Fruchthalle wurde bei äußerſt kleiner 3ufuhr verkauft Waizen 200 Pfo. 12 ſ.15 tr. bis 12 ſ. 30 kr, [...]
[...] Aus Kühne's Europa. Gnade zu üben iſt zweifelsohne eines der ſchönſten Attribute der Gewalt. In der mehr oder weniger zarten und unmittelbar auf das Herz des Begnadigten wirkenden Art und Weiſe, mit welcher dieſes ſchöne Recht vollzogen wird, äußert ſich der ächt liebens- und [...]
[...] 10 kr: pr. Stück, ſo wie von Hausgang und Plafond-Muſtern, bin ich für dieſes Jahr mehr als bisher in den Stand geſetzt, durch ſchnelle und pünktliche Bedienung das mir zu Theil werdende Vertrauen meiner [...]
Edenkober Anzeiger20.11.1852
  • Datum
    Samstag, 20. November 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
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Anzahl der Treffer: 9
[...] # Neuſtadt. (Schluß) Anders iſt es jedoch heute ! Der junge, bald zur Welt kommende Kaiſer hat keinen Convent mehr zu bekämpfen. Er wußte ſchon vorher ſeine Mitglieder zu ent fernen, nach Cayenne, dem Lande, wo der Pfeffer wächst, durch jene Decrete vom 2. December. Er hat kein Heer von Raubge [...]
[...] welches ſind nun aber die Elemente, welche den zu gebährenden Kaiſer zum Kriege zwingen könnten? – Hier dürfen wir kühn antworten: "Dieſe beſtehen nirgends mehr!“ Die Armee iſt ſtolz als Beſiegerin der Revolution und als Herſtellerin der Ord nung, welche durch den Krieg wieder zerſtört würde. Und die [...]
[...] Bedenken wir ferner, daß Frankreich keinen einzigen Aliirten, ſelbſt nicht einen ſolchen hat, der es dem Anſchein nach iſt; daß es iſolirt daſteht: dann finden wir, daß es mehr als Tollkühnheit wäre, wenn dieſes den Fehdehandſchuh dem ganzen übrigen Europa hinwerfen wollte! Dies erkennen die Franzoſen ſehr wohl und [...]
[...] meine Elend eher vermehren, als vermindern. Indeſſen müßte man es eher für ein großes Uebel, als für eine Wohlthat anſehen, wenn der Geiſt der allgemeinen Erleuchtung mehr dahin ginge, jeden Bürger von der Nothwendigkeit der politiſchen Gleichgewichte und Gegengewichte, als von dem weſentlichſten und unumgäng [...]
[...] er Ende des Jahres 1848 mit ſeiner Frau nach Landau zog, wo er ſich ein eigenes Haus erſteigerte. Schon in Baumholder und ncch mehr hier hatte leider die Nachbarſchaft Wolff's ſich zu be klagen über die unzähligen Fälle, wo Wolff aus einer bis zur Raſerei gehenden und ganz ungegründeten Eiferſucht ſeine Ehe [...]
[...] ſchließlich der Heerestheile in Afrika und in Rom, wird vom 1. December d. J. an 370,000 Mann betragen. Hierdurch tritt eine Verminderuug der Armee um mehr als 30.000 Mann ein. - England. [...]
[...] wirklich in's Gebirge geſchleppt, ohne bis jetzt zurückgegeben zu ſeia. Die Sache iſt um ſo ſchlimmer, als dieſe Provinz mit ihren Sümpfen und unwirthbaren Gebirgen den Banden mehr als jede andere Schlupfwinkel darbietet. Sie war in den Zeiten Leo's XII. Hauptſitz der Banditen, und es bedurfte der ganzen [...]
[...] und Liebesſteuern ſammelte, um aus denſelben arme Reiſende be herbergen zu können, ſo blickte aus ſeinen kleinen blinzelnden Augen mehr als Schlauheit; hinter der frommen, Demuth heu chelnden Miene lauerte die Bosheit und das böſe Gewiſſen. An dem Verbrechen ſcheinen außer ihm betheiligt zu ſein: der Sohn [...]
[...] In Folge davon wagt dort Niemand mehr, in ſeine [...]
Edenkober Anzeiger09.10.1852
  • Datum
    Samstag, 09. Oktober 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 7
[...] Neuſtadt. Die Auswanderungs-Epidemie (denn nur als eine Krankheit kann man die um ſich greifende Wanderluſt anſehen) breitet ſich in neuerer Zeit immer mehr aus und droht ſelbſt in ſtark bevölkerten Orten ſich fühlbar zu machen. So lange irgend eine Gegend durch Uebervölkerung leidet, ſo lange [...]
[...] mitgenommen und deren Ueberſendung durch Wechſel vermittelt, kleinere Summen ſind dagegen von ſolch geringem Belange, daß jedes Jahr in Deutſchland wenigſtens zehn Mal mehr neues baares Geld geſchlagen, als ausgeführt wird, wodurch alſo ein Geldmangel nie entſtehen kann. [...]
[...] ſter und deutſche Geſellen, und überall ſind ſie als Muſter des Fleißes und der Arbeitſamkeit gekannt. So wie nun der freie Burſche auf mehr oder weniger lange ſeiner Heimath Valet ſagt, ſo thut es auch mit leichterem Herzen der angeſeſſene Familien vater. Es liegt aber auch ein beſonderer Ä zur Sparſamkeit [...]
[...] Dieſe Liebe zur Auswanderung wird nun aber von Specu lanten zu einem ſehr einträglichen Geſchäfte benutzt. Es haben ſich, ſeitdem dieſelbe immer mehr zunimmt, große Comptoirs ge bildet, welche ihre Unterangeſtellten in allen Theilen des Landes haben. Ebenſo beſtehen mehrere eigens eingerichtete See-Flot [...]
[...] wendbaren Cataſtrophe die Schuld trage. – Es iſt noch nicht die Zeit, öffentlich unſere Anſichten über ein Ereigniß auszuſpre chen, welches – wenn eine Zolleinigung nicht mehr zu Stande käme, zu den betrübteſten von Deutſchland gezählt werden müßte. [...]
[...] teure, welche gern viel einführen und dabei viel verdienen möch ten. Der Norden kann nicht ohne uns und – ſeien wir auf richtig – wir können nicht mehr ohne den Norden ſein. – Ein gemeinſames Wohl und Wehe drängt uns zuſammen, deßhalb noch einmal: „Preußen konnte nichts Vernünftigeres thun, um aus [...]
[...] Vorleſe gehalten, ſo daß noch nicht ein halber Herbſt gemacht wird. Beſſer iſt man mit der Qualität zufrieden, obgleich auch hierbei die frohen Ausſichten, die man noch vor etwas mehr als einem Monate hatte, bedeutend getrübt wurden. Immerhin aber werden wir einen mehr dem 1848er als 1849er naheſtehenden Wein [...]
Edenkober Anzeiger25.09.1852
  • Datum
    Samstag, 25. September 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
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    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 8
[...] Die Tage des Erſcheinens ſind Dienſtag, Donnerſtag und Samſtag, der Preis aber trotz fünf mehr erſcheinender Blätter nur 48kr. vierteljährlich, wofür die Blätter den reſp. Abonnenten in der Stadt frei ins Haus geliefert werden; für auswärtige tritt hierzu [...]
[...] richtig. (Es ergibt ſich aus den Akten und den eigenen Angaben von Wolf, daß dieſer im Jahre 1848 400 fl. auf die Eberhard ſche Schuld bezahlt hat, ſeither aber nichts mehr.) Zeuge Philipp Meininger von Erpolsheim: Im Jahre 1832 erhielt ich von Wolf ein Darlehen von 28 ſ. und verſtand mich [...]
[...] 107 f. am Tage des Akts baar gegeben, ſo iſt das eine Lüge und ich weiß gar nicht, was ich dazu ſagen ſoll; ich erhielt 10 ſ. und keinen Kreuzer mehr. (Es wird ſodann der Revers vorgeleſen, welcher beſagt, daß Acker gegen Zahlung des Kaufpreiſes ſammt Zinſen die Aecker wie [...]
[...] des Zeugenverhöres in der Unterſuchung gegen den des Gewohnheits wuchers beſchuldigten Iſraeliten Jakob Wolf jun. von Dürkheim (Sitzung vom 17. und 18. Sept.) iſt nichts mehr vorgekommen, was für die weitere Oeffentlichkeit von beſonderem Intereſſe erſchei nen möchte. Es handelte ſich nur um Fälle, wie ſchon ähnliche [...]
[...] Inſtrumente zu Grunde, ließ aber den Hauptmann unberührt, wäh rend er den an ſeiner Seite liegenden Bedienten ſtark verwundete und noch einen anderen Soldaten mehr oder weniger ſtark beſchädigte.“ Mit der Zerſtörung der deutſchen Feſtung Alt on a iſt, laut Beſchluß des däniſchen Kriegsminiſteriums, ſchon der Anfang ge [...]
[...] Heere. Der König von Portugal ſchenkte ihm ein Tafelgeſchirr von Silber, mehr als eine Million Thaler an Werth u. ſ. w. Wäh rend man ſonſt in der Regel nur todten Größen oder todten Nicht Größen Denkmale zu ſetzen pflegt, konnte der Herzog ſchon bei [...]
[...] Anblicke dreier ihm zu Ehren errichteten Standbilder erfreuen, wo. fern nämlich bei einem ſolchen Anblicke überhaupt von Freude die Rede ſein kann, da die Wellington-Monumente Londons weit mehr der Vaterlandsliebe und Pietät der Engländer, als ihrem Geſchmacke zur Ehre gereichen. [...]
[...] Louis Napoleons ſind alle hieſigen Wachtpoſten verdoppelt worden. In Billeneuve bei Moulins wurde der Wagen Napoleons derge ſtalt mit Blumen überſchüttet, daß die Pferde kaum mehr von der Stelle konnten. Ueberall Kaiſer-Vivats. Ein wahrer Triumphzug. Illuminationen, Triumphbögen, Muſterungen der Truppen und [...]
Edenkober Anzeiger23.11.1852
  • Datum
    Dienstag, 23. November 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
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    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 7
[...] auf unſerer Oſtbahn zwiſchen Czerwinski und Pelplin, jenſeits Bromberg, ſtattgehabt, iſt uns nunmehr genauere Nachricht zu gegangen, wonach denn Gottlob dºch nicht mehr als drei Men ſchenleben zu beklagen ſind. Die Bahn führt an der bezeichneten Stelle über ein Moor und wahrſcheinlich war hier durch das [...]
[...] außerdem ſoll der Locomotivführer ſchwer verletzt ſein. Die 30 Paſſagiere, die der Zug nach Danzig bringen ſollte, ſind glück licherweiſe mit nur mehr oder minder erheblichen Contuſionen oder Verletzungen davon gekommen. Die Wiederherſtellung des aufgeriſſenen Schienenwerks dürfte einige Zeit in Anſpruch nehmen. [...]
[...] Monaten in den dritten Dienſt zu treten beabſichtigen, ſollen hierzu in Zukunft die polizeiliche Zuſtimmung der Regel nach nicht mehr erhalten. Falls ſie nicht Ortsangehörige ſind, wird außerdem die Aufenthaltsgeſtattung zurückgezogen werden. Dieſe Anordnung gilt nur für die Reſidenzſtadt, weil außerhalb derſel [...]
[...] Grafen von Chambord eine vollſtändige Niederlage im ganzen Lande erlitten habe. Man glaubt jetzt mehr als je, daß die Verkündung des Kaiſerthums am 2. December, die Vermählung des neuen Kai ſers im nächſten Januar und die Krönungsfeier am 21. Mai [...]
[...] Ob die Regierung der Union die Abſicht hat, die Sache zum Aeußerſten zu treiben und einen Eroberungskrieg zu beginnen, der vor den frühern Freiſchaarenzügen wenig mehr voraus hätte, als einen legalen Vorwand, könnte ſchon deßhalb zweifelhaft ſchei nen, weil der Präſident Fillmore bei Gelegenheit jener Züge eine [...]
[...] tiſchen Lande iſt ſehr ſchwach; die Regierung wird von dem Sturme der herrſchenden Meinung fortgeriſſen und kann wenig mehr thun, als deren ausſchweifendſte Ausflüſſe zurückzuhalten. Unter dieſen Umſtänden war die ſpaniſche Ä auf jede Vorſorge zur Abwendung der Gefahr bedacht. Schon ſtehen [...]
[...] nicht wünſchen können, daß die Union die Alleinherrſchaft in jenen Gegenden gewinnt. Ohne Zweifel würden ſie auch nicht abge neigt ſein, im Nothfall der Union die mehr und mehr nach einem über das natürliche Maß gehenden Antheil an der Weltleitung zu ſtreben ſcheint – zu zeigen, daß es Mächte [...]
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