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Suchbegriff: Alberting

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Datum

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Passauer Tagblatt20.11.1874
  • Datum
    Freitag, 20. November 1874
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] (Fortſetzung) . . . . . „Es iſt ſchade, daß Sie ſeinen Aufenthalt nicht wiſſen,“ fuhr Albert fort. - „Ich würde mit Freuden. Alles für ihn thun, um ſeine Flucht zu begünſtigen, ich würde ihn bewegen, uach Ameria zu fliehen [...]
[...] denn er beſitzt viele Kenntniſſe und Thatkraft, und dort iſt für Beide der beſte Boden.“ » - - - Gewiß!“ verſicherte Albert. „Und doch geht manche tüch # Ä dort zu Grunde, weil Sie die dortigen Verhältniſſe NU()t kennt. [...]
[...] ches ſchon ſo manchen Unglücklichen, der Europa verlaſſen mußte, gaſtlich aufgenommen hat. . - „Und es wird auch ihn gaſtlich aufnehmen!“ fuhr Albert eifrig fort. „Ueberreden Sie ihn, daß er dorthin ſich wendet, dort iſt ein freier Boden und freie Luft!“ - [...]
[...] Albert hatte einen flüchtigen, aber doch zugleich ſcharf be obachtenden Blick auf ſeinen Begleiter geworfen, den dieſer indeß nicht bemerkte. :: [...]
[...] Conflikt gerathen!“ entgegnete er. Kibich. trat aus einem Seitenwege und ſchritt grüßend an ihnen vorüber. Sein Blick war auf Albert gerichtet und es ſprach wenig Zuneigung aus demſelben. Wer iſt der junge Mann? fragte Albert. Er iſt mir be [...]
[...] ben,“ fuhr Albert fort. „Weshalb?“ warf Falckner ein. „Mir gefällt ſein Auge nicht,“ bemerkte Albert. [...]
[...] zu bilden.“ - - - - --- --- 9“ „Hoffen Sie auch, daß er Ihnen dafür dankbar ſein wird? warf Albert ein. G „Ja, ich glaube es, verſetzte Falkner, obſchon die er Gedanke mich # Ä hat. Ich halte es für eine der ſchönſten Auf [...]
[...] mich # Ä hat. Ich halte es für eine der ſchönſten Auf gaben, einen Menſchen zu retten!“ Albert zuckte nur leichthin die Achſel. „Sie haben Recht,“ entgegnete er dann - hen muß, # es oft der Mühe nicht lohnt. Wie weng [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)26.08.1852
  • Datum
    Donnerstag, 26. August 1852
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 9
[...] Dame wurde von ihren Bedienten ohnmächtig aus dem Wagen gehoben und verlor ſich im Tumult Der Greis benützte dieſe Verwirrung, und ließ Albert [...]
[...] Die Erſcheinung. . ... Mehrere Stunden vergingen, ehe der unglückliche Albert ins Leben zurückgebracht werden konnte. Als er zu ſeines [...]
[...] ſich befand. Da hielt die graſſe Gegenwart ihm wieder ihren Spiegel entgegen, und auf ſeiner matten Fläche tanzte Bar toldo's Bild. Albert brach in einen Strom von Thränen aus und lief wie wahnſinnig im Zimmer herum. Die Hände ringend ſchrie er mit verzweifelndem Tone: „Ich habe meinen [...]
[...] ſeines Sohnes zu beruhigen. Endlich wurde Albert ſtiller, und nach langer Uiberlegung wandte er ſich an den Scharf ricbter: „Vater! ich beſchwöre Euch bei dem Heil meiner [...]
[...] richteten bringen.“ Mit dieſen Worten ergriff der Alte ſeinen Hut und eilte ſchnell fort, die Thüre nur leiſe in die Kj "end. Das Gemach, in welchem Albert ſich befand, war Ä eºices, lichtes, großes Zimmer, deſſen hohe ſpitzen förmige Fenſter auf einen weiten Hofraum gingen, der, mit [...]
[...] Bäumen und Gras bepflanzt, einen Garten bildete, und in deſſen ſchattigen Laubgängen man Kühlung vor den brennenden Strahlen der Sonne fand. Albert ſetzte ſich ans offene Fenſter, ſeinen Vater erwartend. Das leiſe Rauſchen der Bäume, das angenehme Fächeln der Luft wirkte wohlthuend [...]
[...] um die matten Züge, und ſeine Lippen hauchten leiſe einen Namen. Da huſchte zwiſchen den Bäumen eine ſchwarze Geſtalt mit leichten aber unſichern Schritten dahin. Albert machte eine Bewegung, ſeine Arme breiteten ſich aus - dºch eben ſo ſchnell ſanken ſie wieder herab, und er ſchlief feſt. D [...]
[...] Augen hatten mich nicht getäuſcht und der Schmerz, der mein Herz gleich, einem Dolche durchfuhr, war nur zu wohl ge gründet. Ja, es iſt Albert, der Geliebte meiner Seele, deſſen Erinnerung ſich einen Altar in meinem Herzen erbaut hº. „Abert, der Todgeglaubte, deſſen geliebten Manen [...]
[...] geben, und Di wäreſt Angelika's glücklicher Gatte! – Gatte?“ fuhr ſie erſchrocken zuſammen, mich mein Gefühl hin? Lebe wohl, Albert auf ewig; er wache zu einem fröhlicheren Bewußtſein, denn kann die reiche, mächtige Gräfin, der Alles huldigend zu Füßen liegt, in die [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)19.08.1852
  • Datum
    Donnerstag, 19. August 1852
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] kommen während Eures Schlafes, ich habe den Wirth ver mocht, das Geſinde zu entfernen und uns allein zu laſſen, denn ich habe Euch etwas zu ſagen!“ „Mir! ſchrie Albert, unmöglich! Ihr kennt mich nicht!“ „Ja, Euch, und ich glaube an den rechten Mann zu ſein Wohlan, ſo folgt meiner Er [...]
[...] fahrung und meinem Rathe, den mir Mitleid für Eure Jugend einflößt. Eurem Haupte drohet Gefahr!“ – „O mein Gott“, ſtammelte Albert und bedeckte ſich das Geſicht. „Und wie [...]
[...] rathen, der ſich mir vertraut, und hätte auch Blut ſeine Hände beſudelt. Junger Menſch, flüſterte er ihm ins Ohr, „Ihr habt einen Mord begangen.“ – „Nimmermehr!“ ſchrie Albert außer ſich. „Bei Gott dem Allmächtigen, der in unſern Herzen liest, meine Seele iſt rein von Schuld!“ – „Wohl Euch, [...]
[...] ganzen Tag erwartete, iſt erſt um 8 Uhr Abends angekom men; eine Schaluppe brachte ihn gleich an Bord der briti ſchenkönig Macht „Viktoria und Albert“, wo er bis um 1 Uhr verweilte, und alsdann nach ſeinem Palaſt zurückkehrte. Morgen wird ein beſonderer Zug die Majeſtäten nach Laeken [...]
[...] haben, daß das Schwert und die blanke Hacke, Symbol meines Gewerbes, klirrend an einander ſchlugen.“ Albert fuhr entſetzt von dem Alten zurück, ſich das Geſicht verhüllend – „Ich ſehe, daß Ihr mich verſteht“, fuhr der Alte bitter fort, „und das Grauen, welches ich allgemein [...]
[...] Der unglückliche Albert, welcher dieſe Mittheilung, [...]
[...] rathen. Beruhigt Euch, ich will glauben, daß Ihr frei von Schuld ſeid.“ - - Albert erhob ſich etwas gefaßter, ſetzte ſich und erzählte nun dem Greiſe ſeine ganze Lebensgeſchichte, den unglücklichen Hergang des Mordes, das vergeſſene Meſſer und ſeine vor [...]
[...] der Wahrheit und der Schuldloſigkeit ſprach, deſto milder wurden die ſtarren Züge ſeines Zuhörers. „Armer, junger Mann“, ſprach er, als Albert geendet, „ich glaube Euch unbe dingt und fühle mich väterlich zu Euch hingezogen. Ich möchte ſchwören, daß Ihr ſo rein von Verbrechen, wie ein neuge [...]
Concordia (Donau-Zeitung)Concordia 10.09.1851
  • Datum
    Mittwoch, 10. September 1851
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] eö zu thun; und man erklärte es bereits ohne Scheu, daß sich eine weltliche Herrschaft für den Papst nicht mehr eigne, wodurch Karl Alberts Hossnungen auch auf den Kir chenstaat geweckt worden. Um aber eine Macht auch auf die Dauer zu gründen, dazu gehört mehr als Glück und. [...]
[...] montesen und am 25. Juli 1848 die große Schlacht bei Custozza, die den Helden Oesterreichs wieder zum Herrn von Jtalien machte. Karl Albert konnte sich erst wieder unter den Mau ern von Mailand festsetzen. Radetzky, der ihm auf den Fersen gefolgt war, ließ sofort den Kampf aufnehmen. ES [...]
[...] es ihnen nachrühmen, aber die Oesterreicher unter ihrem großen und genialen Führer waren bereits unwiderstehlich geworden. Albert sah sich gezwungen, zu kapituliren; sein fester Entschluß war, Mailand nur unter ehrenvollen Bezu übergeben. ' Radetzky kam ihm darin entge dingungen gen; er gewährte ihm zwei Tage, um nach Piemont zu [...]
[...] daß der König Mailand verlassen werde, belagerte es den Palast und führte rings um denselben Barrikaden auf, um ^sich der Abreise Karl Albert'S zu widersetzen. Das Blatt halte sich ein für allemal gewendet. Wir kehren zur Marquise G. zurück. Ein Theil ihrer [...]
[...] — er stillte ihn. Glänzende Aussichten machten ihn be rauscht; die Marquise war frei, ihr Gemahl war kürzlich bei Lodi geblieben, wo Karl Albert den Versuch gemacht hatte, den Feldmarschall Radetzky aufzuhalten. Den Plan, wie er den Grafen D. in das Reich der Todten befördern [...]
[...] kannt und umgebracht haben. — Auch das noch, auch dieser treue Diener muß mir auf eine schmachvolle Weise entrissen werden, jammerte Karl Albert. — Der Chevalier von la M., ein inniger Freund des Grafen D., konnte sich nicht halten, er ergriff das Seil und ließ sich hinunter. Er [...]
[...] ter dieser Maske fort nach dem Lager. Glücklich kommt er hier an, bringt in wenigen Minuten ein Karabinier-Regiauf die Beine und kehrt mit diesem zur Befreiung ment Karl Alberts und zur Rächung seines Freundes zurück. — ES war eine schreckliche Nacht, Ganz Mailand war in Bewegung. Mehrere Hauser, die man vor der Porta Roangezündet hatte, verbreiteten eine grauenhafte Helle; [...]
[...] einhauen und stürzte sich selbst in das dichteste Gedränge, um dem König einen Weg zu bahnen. Auf diese Weise erreichte Karl Albert das Lager. Hier erblickte er die Leiche des Grafen D., welche M. auf einem Pferde hatte mit führen lassen. Er zog den Hut, sprach ein leises Gebet [...]
Donau-Zeitung12.08.1867
  • Datum
    Montag, 12. August 1867
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kaum hatte Heerdorn diese Nachricht erhalten, als er den Bruder im Uebermaß der Gefühle in die Arme schloß. „Ich bitte dich Albert, gib nicht so rasch der Hoffnung Raum," sagte Stephan, „ich fürchte, du mirft enttäuscht werden." Heerdorn schütttelte unmuthig das Haupt. „Raube mir nicht gleich wieder [...]
[...] an die Stirn. Stephan schmieg. Was sollte er erwidern, sollte er den Bruder damit trösten, dah vielleicht Irrsinn die junge Frau zu ihrem unseligen Beginnen getrieben? „Seltsam," fuhr Albert fort, bisher zweifelte ich kaum, dah Uebersvannung, dah ein Gemeine Claudia bewogen, mich zu verlassen, ich konnte müthsleiden ihr nichts unwürdiges zutrauen und jetzt, mo mit ungeahnter [...]
[...] Stolz, die beleidigte Ehre. Groher Gott ! wenn ste nicht schuldlos märe!" „Ruhig, Albert, ich beschwöre dich!" „Ruhig! wer könnte da ruhig bleiben! und doch ich bin es noch zu sehr, ich stehe nnhier und sollte schon auf dem Wege sein!" Eine Stunde thätig später verließ Albert die Stadt. [...]
[...] Kalt mar es, eisigkalt. Nun ertönte das Signal, nun verstummte es und die Passagiere strömten aus de» Wagonö. Ein neues Signal, ein gellender Pfiff und fort brauste der Zug. Albert hatte sich sogleich um den nächsten Weg zur bezeichneten Straße erkun digt und nun schritt er durch eine kahle Allee dem ersehnten Ziele [...]
[...] schlummernde Stadt nieder. Doch nein! Sie schlummerte nicht mehr, auf den Straßen begann es sich zu regen, die Fenfterbalöffneten sich hier und dort, einzelne Kaufläden thaten die ver ken schlossenen Thören auf. Unmöglich konnte Albert zu so früher [...]
[...] wollte doch das Haus betrachten, in dem sie wohnte. Ihn leitete die leise Hoffnung, daß er sie vielleichtt am Fenster, sehen würde. Oeds und wie ausgestorben mar die Straße, AlbertS Schritt hallte Vereinzelt über das holperige Pflaster hin, sein Auge schweifte forschend umher. Nr. 14., das mar das Haus — ein altes häß [...]
[...] Höhe und Breite besaßen. Hier waren .die Balken geöffnet, aber niemand mar hinter den niederen Glasscheiben zu sehen. Eine Weile schritt Albert die Straße auf und nieder und immer Mie der erhob er, da er sich Nr. 14. näherte, seinen Blick, um ihn jedesmal enttauscht zu senken. Seine Ungeduld stieg bis zu sieAufregung, er konnte, er wollte nicht länger warten und [...]
[...] wie sie ausschaut, sie geht immer nur Abends aus." „Führen Sie mich zu ihr, ich habe mit ihr zu sprechen." „Sie ist nicht zu Hause." Ungeduldig stampfte Albert mit dem Fuße. Haben Sie nicht eben gesagt, daß sie nur Abends ausgeht?" „Sie will niemand sehen." Heerdorn wandte sich von der Alten ab, und [...]
[...] Antlitz des fremden Herrn. „Was sagt man?" „Daß sie ihrem Manne davongelaufen ist und sich fürchtet, daß er sie zurückholt." Wortlos wandte sich Albert ab und zog auf's neue mit Ungestüm an der Glocke, die zu Frau Leracs Zimmer führte; aber obschon der schrille Klang weithin schallte, ließ sich innen nichts hören. [...]
[...] der schrille Klang weithin schallte, ließ sich innen nichts hören. Niemand kam, die Thüre zu öffnen. Mit schwerem Herzen ver ließ Albert das Haus. Diesem gegenüber befand sich ein un scheinbarer Zuckerbäckerladen. Er trat hinein und nahm dem Fenster zunächst Platz, um Nummero 14. nicht aus den Augen [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)23.08.1852
  • Datum
    Montag, 23. August 1852
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] dunklere Flecken hervor, und kündeten ſich als blutige Spuren des langſam dahin gemarterten Opfers. Bei dem Anblicke dieſer Höllenwerkſtätte wankten Albert's Beine, und er mußte ſich an der Thüre gewaltſam halten. Der Alte ſtellte ſeine Leuchte auf einen hohen Block, daß es [...]
[...] Der Alte ſtellte ſeine Leuchte auf einen hohen Block, daß es die Höhle rings beſchien, nahm einen Säbel vom Nagel herab, wiſchte deſſen Klinge ſorgfältig ab, und reichte ihn Albert mit den Worten: „Nun wohlan, junger Mann, verſuchet ein wenig Euere Kraft und Geſchicklichkeit an dieſen harmloſen Köpfen. [...]
[...] Der Verſuch iſt nicht ſchwer, und fordert nichts als Geſchick lichkeit und eine feſte Hand.“ „Mein Gott!“ ſtammelte Albert, „Ihr ſprecht doch wohl nicht im Ernſte?“ „Könnt Ihr daran zweifeln“, erwiederte der Greis mit ruhigem, kalten Tone. „Hört mich, junger Mann. Ich mache Euch [...]
[...] mit inniger Gluth, von dem kann es nur im Tode laſſen. Nimmer will ich glauben“, fuhr er fort und ſein Blick ruhte durchdringend auf Albert, und ſeine Hand hielt das Schwert hoch empor, gleich einer zürnenden Gottheit, „nimmer will ich glauben, daß Ihr Euch ein Spiel mit der Ruhe des Mäd [...]
[...] glauben, daß Ihr Euch ein Spiel mit der Ruhe des Mäd chens machen, und nun, da Ihr die Blume gebrochen, ſie ſchmählich wegwerfen wollt.“ „Nimmermehr!“ ſchrie Albert, ich liebe Julia mehr als mein Leben und mein heißeſter Wunſch iſt, ihr Gatte zu werden.“ „Nun wohl, mein Sohn, [...]
[...] Euch als ſolchen und meinen Nachfolger bezeichnen kann, erlangt Ihr die ſtädtiſche Bewilligung, „O mein Gott“ ſtöhnte Albert. „Faſſet Muth, junger Mann zºg Euch zu Eurem Berufe, an deſſen Entſetzen Ihr Euch noch gewöhnen werdet, und glaubet nicht, daß Euer Gewiſſen [...]
[...] Zeitungsblatt aus der Bruſttaſche zog und ans Licht hielt. jLies mein Sohn und ſieh, ob das Dich betrifft.“ Albert durchflog haſtig das halb zerriſſene Blatt Es war ein gerichtlicher Aufruf der Stadt D ... ... den jungen Studenten (folgte ſein eigener Name und ausführliche Be [...]
[...] ſchreibung ſeiner Perſon) allſogleich und wo immer im Namen des Geſetzes zu ergreifen und auszuliefern. Der un glückliche Albert las nicht weiter, das Wort Mord, welches am Ende der Schrift mehreremale vorkam, ſchwindelte nur mehr vor ſeinem Blick, ſeine Knie wankten und er wäre hin [...]
Donau-Zeitung05.08.1857
  • Datum
    Mittwoch, 05. August 1857
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 9
[...] Prinzessin entzcgenharrte. Diesen Abend erst findet vaS eigent liche Galadiner, unv morgen das vom Bürgermeister der kgl. Familie veranstaltete Festmahl statt. — Prinz Albert, Gemahl der Königin von England, diesen Morgen erst angekommen, wird schon in einigen Stunden an Bord seiner in Antwerpen [...]
[...] wird schon in einigen Stunden an Bord seiner in Antwerpen liegenden Aach! nach Oöborne zurucksegeln. Brüssel, 28. Juli.' Bekannilich besaß Peinz Albert, noch bevor er jüngst die Vorrechte eines Pcince Eonsort erhielt, nächst der Königin den Borrang vor allen übrigen Gliedern ver [...]
[...] vor einigen Wochen ihrem Gemahl den Titel eines Prinzen' Confort mit den damit verbundenen Borrechlen eriheilie, ge schah es zunächst um dem Prinzen Albert aus dem Eontment die sogenannte Ebenbürtigkeit mit den Gliedern herrschender Königshäuser von Europa zu sichern. Schon unter der JuliuShatte Ludwig Philipp, auf den Wunsch der Königin [...]
[...] Königshäuser von Europa zu sichern. Schon unter der JuliuShatte Ludwig Philipp, auf den Wunsch der Königin rezierling Viktoria, seinen Einfluß aufgeboten, um von den Cont,nemal- " Großmächten zu erwirken, daß sie dem Prinzen Albert ven Tiiel königliche Hoheit zuerkennen möchten. Der Erfolg ent sprach nicht den Erwartungen der Königin von Englanv; die [...]
[...] sprach nicht den Erwartungen der Königin von Englanv; die nordischen Großmächte, namentlich Rußlanv, mochten sich nicht dazu verstehen, den Prinzen Albert außerhalb der Vereinigten Reiche anders denn alS einen Prinzen der herzogt- sächsischen Familie zu betrachten, als welchem ihm nur das Prävikal Ho [...]
[...] von Königen haben den Bortritt vor den Boischaftern fremder Mächte. Ich mußte in diese Einzelnheiten mich einlassen, um Ihnen gehörig zu erklären, warum Prinz Albert bei der gestrigen feierlichen Trauung der Prinzessin Eharlotte mit dem öfter, reichischen Prinz -Avmiral, einen von den übrigen anwesenden [...]
[...] Erzherzogin Margaretha von Oesterreich. Man wählte diesen Ausweg um, so lange die nordischen Großmächte dem Prinzen Albert de» Titel „königliche Hoheit" nicht förmlich auf dem Eontinent zuerkennen, keine unzeitigen EtiketSstreitigkeiten ent stehen zu lassen. Bei der anhallenden Spannung zwischen dem [...]
[...] Hof von St. James und jenem von St. Petersburg ist wenig Aussicht vorhanden, daß der Selbstherrscher aller Reußen vein Prinz Albert die Ebenbürtigkeit mit den Gliedern der eigenen kaiserlichen Familie einräume. Seitens des Wiener HofeS be steht eine weil bessere Disposition, welche schon daraus hervor [...]
[...] steht eine weil bessere Disposition, welche schon daraus hervor geht, daß der Erzherzog Ferdinand Marimilian gestern dein Prinzen Albert bis zum Bahnhof entgcgensuhr. Nach der be stehenden Hofetikette fährt ein Prinz einem andern fremden Prinzen nur dann entgegen, wenn er ^ » «>>.«>."..^'... [...]
Concordia (Donau-Zeitung)Concordia 28.11.1847
  • Datum
    Sonntag, 28. November 1847
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 9
[...] mangelhaft und versagte seine Dienste. „So bitte den Gevatter Frischbier noch um «ine Sen dung Brod, Albert," sprach die Gattin des Schriftgießers, „wir können doch die Kinder nicht zum zweiten Mal hung rig zu Bett gehen lassen. Wir sind ja nicht Menschen, die [...]
[...] Haus machte, und jetzt sich mit dem Bettelsack schleppt." Mutbe mir Alles zu, nur diese Schande nicht." „Sey doch vernünftig, Albert," bat die Gattin. „Wer wird gleich verzagen und das äußerste fürchten, wenn der Himmil eine Prüfung schickt : Haben wir doch gesunde Glie [...]
[...] Pius kl. die Bulle über solche Stiftung an den Herzog sendete. Der Krieg mit Albert von Brandenburg hinderte den Herzog mehrne Iahre an dem Vollzug feines großartigen Willens, bis er seinen Gegner in der Schlacht bei Giengen [...]
[...] weißen Netze von den Schilden , deren Wappenbilder verkün deten, daß 23 der edlen Trautmansdorfer eingeritten find. An ihrer Spitze war der Greis Albert, der in mehr denn fünfzig Gefechten für drei Regenten Oesterreichs sein Schwert trug. Vor 44 Iahren focht er für Rudolf von Habsburg [...]
[...] Marchfelde. Vier Söhne von ihm, Leopold, Konrad, Har lan?, Hektor, dann Söhne und Enkel von jenen, die für die Kaiser Rudolf und Albert sielen, empfingen nun das Frohlocken ihrer Wassengefährteu. Friedrich der Schöne wählte sie insgesammt zu seiner Leibwache in der Schlacht. [...]
[...] das Schwert Wittelsbach fielen, um den Ruhm des Tages. — „Trautmannsdorfer , denkt an eure Väter am March feld !" rief der alte Albert seinen Söhnen und Jünglingen zu; „rettet euren Fürsten," und sie nahmen Friedrich in ihre Mitte. Da sanken sie bald unter den Streichen der Bayern [...]
[...] zu; „rettet euren Fürsten," und sie nahmen Friedrich in ihre Mitte. Da sanken sie bald unter den Streichen der Bayern und Franken, die mit Ungestüm und unwiderstehlichem Helauf die beiden Fürsten drangen. Albert sah mit denmuth Schmerzen zwei seiner Söhne, Leopold und Konrad, in ihr Blut fallen. Er kämpfte noch mit wenigen seines Geschlechts [...]
[...] neben Friedrich. Da führte ein niederbayrischer Ritter*) den Schwertstreich, und halbtodt, mit vom Blut gefärbtem Sil berhaar sank Albert vom Roß zu den Leichen seiner Söhne. Die Lanze des fränkischen Ritters Mosbach durchstieß das Streitpferd Friedrichs. Der junge Hektor Trautmansdorf [...]
[...] und Tod. Nahe an ihm gewahrte er die Leichen seiner zwei Brüder, und auch jetzt seinen Vater. Er hob den Helm von dem Greisenhaupt. Albert öffnete die Augen zum Letz tenmal?. Mit sterbender Stimme sprach er: „Hektor, dein Vater segnet dich^ verlaß, verlaß deinen Fürsten nicht." [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)25.08.1852
  • Datum
    Mittwoch, 25. August 1852
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 9
[...] -chers Perſon feſſeln, und ihn auf welche Weiſe immer in's Haus bringen würde. Sie ahnte damals freilich nicht, wie ſich Albert's Verhältniſſe ſo verhängnißvoll in ihren Plan flochten, und daß ſie ihn auf ewig unglücklich machen würde. Doch wo überlegt Liebe mit kalter Vernunft und Berechnung? [...]
[...] er zitterte, die gräßlichen Vorbereitungen einer Hinrichtung erſparen und ſie waren gerade in dem Augenblicke angelangt, als der Zug am Schaffot ſtille hielt. Albert, unfähig den Verurtheilten anzuſehen, beſtieg mit wankendem Tritte die Leiter und verbarg ſich hinter dem alten Scharfrichter, der [...]
[...] Du erhebſt den Arm . . . eine Sekunde . . . ein Schwung . . . und Alles iſt geſchehen.“ Albert hörte ſeines Vaters Worte, ohne ſie zu verſtehen. Eine düſtere Wolke zog an ſeinem Auge vorbei; dumpfes Ärenes Getöſe, wie das Rauſchen eines ſchäumenden [...]
[...] eine kreiſchende Stimme in die ſauſende Menge hineinſchrie, kehrte Alberts Bewußtſein zurück. Mit einem flehenden Blick gen Himmel als Zeuge ſeiner unfreiwilligen That, und mit der Energie der Verzweiflung nahte er ſeinem Opfer mit feſtem [...]
[...] tobenden Maſſe. Alle Augen waren auf das Schaffot gehef tet, wo das blutige Drama zu Ende ging. Mit übermenſch licher Anſtrengung ergriff Albert mit beiden Händen das Schwert, ſchwang es hoch in den Lüften, daß es in tauſend feurigen Strahlen in der aufgehenden Sonne glitzte. Sein [...]
[...] alſogleich mit einer rothen Lacke überſchwemmt waren. - - Das Haupt des Verbrechers war vom Rumpfe getrennt, kollerte auf den Brettern herum und rollte vor Albert's [...]
[...] Der Alte mußte ſeine Worte nochmals wiederholen. Da ergriff Albert das blutig triefende Haupt aus den Hän den des Knechtes, welcher es rings umher der gaffenden Menge gezeigt hatte. Seine Blicke ſenkten ſich, und wohlbekannte [...]
[...] zu lispeln und dem ſchlachtenden Freunde bittere Vorwürfe zu murmeln ſchienen. Albert verlor das Bewußtſein und ſein Vater, der die ſen kritiſchen Moment vorausgeſehen, hatte alle Anſtalten ge troffen, ihn ſchnell und ungehindert von dieſem entſetzlichen [...]
[...] Orte zu entfernen. Ein gellender Schrei, welcher durchdringend aus der Maſſe erſcholl, ward nicht mehr von Albert gehört, und dennoch war dieſer Laut ſo ungewöhnlich ſchmerzlich, ſo herzzereißend, daß der alte Ä unwillkürlich [...]
Donau-Zeitung08.11.1869
  • Datum
    Montag, 08. November 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] mitunter durchschlagen müffen. Wie sollte er hier durchkommen? Er fühlte Kraft in fich; wem aber sollte er sie anbieten? Wo fie anwenden ? Rathlos, trostlos irrte Albert im Hafen umher, fich eine leere Tonne zu suchen, wo er die Nacht ein Obdach finden konnte. Ein Mann begegnete ihm da, dessen Züge ihm Vertrauen ein [...]
[...] was Du da treibt; Du wirft roth und weiß dabei; Deine Stimme wankt und bebt und Deine, wenn auch jetzt zerriffene, Kleidung ist keineswegs die, welche sich zu diesem Gewerbe paßt.“ Albert ver stummtein unaussprechlichem Schamgefühle. Nach einigen Minuten, während welcher der Seemann, ihn fest anblickend, vor ihm stand, [...]
[...] fast.“ – „Du scheint keine gemeine Bestie!“ fuhr der Seemann fort. „Was willst Du treiben in der Welt?“ – „Arbeiten!“ sagte Albert fest. Der Seemann lächelte. „Deine feinen Hände wissen davon wenig.“ – „Ich habe Kraft und Muth!“ – „Glaub's, aber was willst Du thun?“ – „Ich schreibe eine schöne Hand [...]
[...] aber was willst Du thun?“ – „Ich schreibe eine schöne Hand und bin nicht ohne kaufmännische Kenntniffe.“ – „Aha! hast vielleicht die Kaffe Deines Herrn bestohlen? He?“ Albert sah ihn [...]
[...] kein Verbrechen!“ – „Entweder bist Du eine abgefeimte Höllen brut oder ein guter Junge!“ – „Glaubt das Letztere, Herr,“ sprach wehmüthig Albert und legte treuherzig die Rechte auf das Herz. „Aber die Frage hast Du nicht beantwortet, wie Du zum Bettler wurdest?“ – „Ein unglückseliger Hader mit einem tyran [...]
[...] feig, aber mehr, das wäre schändlich und unchristlich!“ – „Er hat mich vor Andern mißhandelt – lieber sterben, als zurück kehren.“ – „Wie heißest Du?“ – „Albert.“ – „Woher?“ – „Aus Rouen.“ – „Du bist auf einem Irrwege, mein Sohn; kehre um und Dein Vater vergibt. Du hast gewiß gefehlt; gewiß ist [...]
[...] konnte wohl den jungen Menſchen brauchen und war bereit, ihn mit ſich zu nehmen. Auf dem Wege zu ſeiner Wohnung erzählte ihm Albert Alles offen, was ſich zu Hauſe zugetragen hatte. Die Art, wie er es erzählte, wie er ſich ſelber anklagte, wie er ſei uen Entſchluß ausſprach, dem Vater zu beweiſen, daß er nicht [...]
[...] haupt als Kommis ſeine Stelle behaupten könne, ſchlug er ihr vor, in Havre ihn ſeinem Patron zu empfehlen, daß er dº bleiben könne; allein Albert wies dies zurück. „Nicht in Frankreich,“ ſagte er feſt, „keine Stunde länger, Mc men Sie mich mit, ich bleibe Ihr Schuldner ewig. Glückt es mir, wi [...]
[...] ſorgen, des braven Mannes Wille. Aber der Menſch denkt's Ä Gott lenkt's. Es ſollte aufs Neue ein harter Schlag den arº Albert treffen. Le Clerc erkrankte ſchon nach acht Tagen, ſchleichendes Fieber blieb zurück und ehe die Hälfte des hinter ihnen lag, ſchloß er ſeine Augen auf immer. Ihm [...]
[...] hinter ihnen lag, ſchloß er ſeine Augen auf immer. Ihm Än ſein ames Weib und ſein Kind, denn bei Ä ohne hinreichendes Vermögen zurück. Albert gelobte, ſein Brº ihnen auch aus der Ferne zu theilen. Er hielt Wort! (Fort [...]